DE2438124A1 - Klimageraet fuer hallenbad - Google Patents

Klimageraet fuer hallenbad

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DE2438124A1
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Germany
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water
heat exchanger
air
heat
air conditioner
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DE2438124A
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English (en)
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Lothar J Tueffers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F5/00Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater
    • F24F5/0071Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater adapted for use in covered swimming pools
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • F24F3/153Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification with subsequent heating, i.e. with the air, given the required humidity in the central station, passing a heating element to achieve the required temperature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Other Air-Conditioning Systems (AREA)

Description

  • K L I M A G E R Ä T F Ü R H A L L E N B A D Die Wirtschaftlichkeit eines Hallenbades wird bestimmt von dem Maße an Wärme- und Wasservelust. Bei einer als typisch angenommenen Wassertemperatur ven 26°C und einer Hallenlufttemperatur von 28°C werden an der Grenzschicht zwischen Wasser und Luft nicht weniger alds * 9 Wasser pro Qundratme##er Wasseroberfläche und Stunde verdunstet, Wabei jedes Gramm Wasser fast 600/ Kalorien mitnimmt.
  • Die Verdunstung führt in dem Hallenklima zu einer hohen Luft feuchtigkeit, die nicht nur als unbehaslich empfunden wird, sondern bei niedrigeren Außentemperaturen besonders zu starker Kondenswasserbilduns an den Innenflächen wie Fenster, Decke und Wände führt, die dem Baukörper innerhalb weniger Jahre verrotten lassen kann. Wenn dies vermieden werden soll, ist eine Entfeuchtung der Hallenluft unumgänglich.
  • Das am häufigsten angetroffene Uerfahren zur Entfeuchtung von insbesondere kleineren, meistens privaten, Hallenbädern arbeitet einfach mit Zu- und/oder Abluftventilatoren. Die feuchte und warme Hallenluft wird gegen ungesättigte, meist kältere Aupenluft ausgetauscht. Dieses Verfahren ist äußerst unwirtschaftlich, energievergeudend und umweltverändernd, weil die gesamte Verdunstungswärme zusammen mit dem verdunsteten Wasser kurzerhand ins Freie befördert wird und die Lrsatzluft wieder aufgeheizt werden muß.
  • Es sind aber auch Luftentfeuchter bekannt, die, in der Halle aufgestellt oder mit ihr durch Zu- und Abluftkanäle verbunden, die Ha£lenluft zirkulieren und ihr dabei einen Teil der Luftfeuchtigkeit durch Kondensation entziehen. mit diesen Geräten wird die in der Hallenluft enthaltene Verdunstungswärme als Kondensationswärme zurückgewonnen um an die Hallenluft abgegeben. Lndirekt wird hier mit einer Wärme, die aus dem Schwiombeckenwasser kommt, die Hallenluft beheizt, was deren Beheizungs#ofwand verringert.
  • Das von der wasseroberfläche verdunstete Wasser, das bei der Luftentfeuchtung wieder ausgefällt wird, kann in:s Schwimmbecken zurückyeleitet- werden.
  • Bei hohen sommerlichen Außentemperaturen k-3 n die WärmezuFuhr von dem Luftentfeuchter zu einer Übertemperierung der Hallenluft führen, so daß entweder auf die @ie Entfeuchtung verzichtet oder wieder auf das verstehend beschriebene unwirtschaftliche Zu-/Abluft-Verfahren zurückg@griffen werden muß.
  • Sieht man den Betrieh eines Hallenbades ureter dem Gesichtspunkt der 3 Probleme Wasserbeheizung, Luftbeheizung, Luftentfeuchtung, so wäre ideal eine Einrichtung, welche die Luft bei Zirkulation entfeuchtet und die freigesetzte Kundensationswärme wahlweise und nach Erf@rdernis an die L u f t oder ar das Wasser zurück gibt.
  • Derartige Einrichtungen sind nicht unbeka@nt. Es handelt sich zumeist um Wärmepumpen, welche sowohl mit einem luftgekiihlten als auch mit einem schwimmbeckenwa@sergekühlten Verflüssiger ausgestartet sind. Hier wird die freigeset@te Kondensationswärme entweder an das Schwimmbeckenwasser oder an die H liemluft abgegeben. Der Nachteil ist, daß die Realisierung wesentlich aufwendiger ist und man keinen kontinuierlichen @bergang zwischen der Wärmeabgabe am die Luft und das Wasser regeln kann, wie es der Erfindungsgegenstand verwirklicht. auch der gelegentlich vorhandene Wärmeaustauscher in diesen Einrichtungen kann nicht alternativ an eine vorhandene Heizungsanlage oder an das Kühlwasser des Verflüssigers der Wärmepumpe angeschlossen werden.
  • Das erfindungsgemäße Klimagerät für Hallenbad bi@tet nämlich Über das Stellglied für den Wärmeaustauscher die Möqlichkeit, die bei der Luftentfeuchtung freiqesetzte Wärmeenergie beliebig, ganz oder teilweise, an die Luft und/oder das Wasser abzugeben.
  • Dies bedeutet: 1. Das einmal aufgeheizte Schwimmbeckenwasser kann konstart temperiert erhalten werden, indem inm die gesamte Verdunstungswärme als Kon@ensationswärme wieder zugeführt wird.
  • 2. Wenn es auf Schnelligkeit der aufheizung des Schwimmbeckenwassers nicht ankommt, karin unter Verzicht auf eine sonst erforderliche Wasserbeheizungsanlage die für die Aufheizung des Schwimmbeckenwassers erforderliche wärme der Hallenluft entnommen werden.
  • 3. Die Kondensationswärme kann ganz oder teil weise der Hallemluft zugeführt werden.
  • 4. Die Hallenlutt kann am heißen Sommertaqen durch Abschaltung des Wärmeaustauschers gekühlt werden. In diesem Falle geht die zum Zwecke der Entfeuchtung stark abgekühlte Luft ohne @iedererwärmung an die Hallenluft zuriick.
  • Man hat also die Wahl, je anch Dimensionierung oder Vorhandensein sowie je nach Energie r t und -kosten v/on Wasser- und d Luftbeheizung beliebig zugunsten de@ einen odcr anderen Art zu regeln.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Klimagerät für Hallenbad wird ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit rricht: 1. Die durch die Verdunstung dem Beckenwasser entrissene Lärmeenergim wird weitestgehend zurückgewonnen.
  • 2. Auch das ve@denstete Wasser kommt als Kondensat ins Schwimmbecken zuri;ck.
  • 3. Die von Wärmepumpenkompresser, Gebläsemotor und Pumpe in Wärme umgesetzte Elektroenergie reicht im allgemeinen au>, den Transmissionswärmeverlust an den Wänden des Schwimmbeckens zu ersetzen.
  • Beschreibunq Das erfindungsgemäße Klimagerät für Hallenbad besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus der Wärmepumpe mit wassergekühltem Verflüssiger 1, Kompressor 2 und zwangsbelüftetem Verdampfer 3.
  • Die Belüftung besorgt das Gebläse 4. Pumpe 5 fördert das Kühlwasser für den Verflüssiger 1 heran. Im Luftstrom ist dem Verdampfer 3 ein Wärmeaustauscher 6 nachgeordnet. @in Hygrostat 7 schaltet bei Überschreiten des Stellwertes der Luftfeuchtigkeit das Gerät ein. Wärmepumpe, Gebläse und Pumpe treten in Tätigkeit.
  • Das Gebläse 4 bläst die feuchte und warme Hallenluft durch den Verdampfer 4 und den Wärmeaustauscher 6. Am Verdampfer 3 wird der Luft Wärme entzogen, die dem Verflüssiger 1 zugeführt wird.
  • Die Pumpe 5 fördert vom Schwimmbecken entnommenes Wasser zunäcrist durch den Verflüssiger 1. mittels Stell glied 8 kann das Wasser ganz oü.er teilweise durch den Wärmeaust@uscher 6 geleitet werden.
  • Die am Verdampfer 3 stark abgekühlte Luft gerät unter den Taupunkt, Ulasser taut aus, samoej t sich in der @ anne 9 und wird durch die K@ndensatleitung 10 ins Schwimmbecken gefübrt. Mittels stellglied 11 kann der Wärmeaustauscher 6 vom Wasserkreislauf des Geräte getrennt und mit einer vorhandenen Warmwasser-Zentfalheizungsanlage verbunden werden.
  • Zusammen mit der am Verdampfer 3 der Luft entzogenen Wärme gelangt die bei der Entfeuchtung freigewordene Kondensationsuiärme an den Verlüssiger 1. Dort überträgt sie sich auf das als Kühlmittel dienende Schwimmbeckenwasser, welches nun je nach Einstellung ds Stellglieds H direkt ins @chwimmbecken oder ganz oder teilweise über den Wärmeaustauscher 6 und erst dann ins Schwimmbecken geleitet wird. Wenn der Wärmeaustauscher 6 nicht zugeschaltet wird, tritt die Luft, durch Verdampfer 3 stark abgekühlt, in die Hallenluft zurück, was vielleicht nur an heißen Sommertagen erwünscht ist. Je mehr jedoch von dem reich angewärmten Wasser vom Verflüssiger 1 dem Wärmeaustauscher 6 zugeleitet wird, umso mehr wird die kalte Luft wieder aufgewärmt, umso weniger Restwärme gelangt zurück ins Schwimmbecken. In der Regel wird erwünscht sein, daß die Luft mit der gleichen Temperatur austritt, mit der sie in das Gerät eintritt. In diesem Falle wird die bi der Abkühlung der Luft entzogene Wärme an sie zurückgegeben. Übrig bleibt jetzt die Kondensationswärme, die noch zum Beckenwasser gelangt. Sie entspricht weitgehend dem vorherigen Wärmeverlust durch Verdunstung.
  • Falls erwünscht wird, auch das Beckenwasser mit dem erfindungsgemäßen Gerät zu erwärmen, wird, wie beschrieben, der Wärmeaustauscher 6 an die vorhandene Warmwasser-Heizungsanlage angeschlossen. Jetzt dient die der Luft entzogen lilärme zur Aufheizung des Beckenwassers. Der Wärmeverlust der Luft wird von der Heizungsanlage wieder ausgeglichen.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Klimagerät für Hallenbad mit Wärmepumpe, wassergekühltem Verlüssiger und zwangsbelüftetem Verdampfer, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verdampfer im Luftstrom ein Wärmeaustauscher nachgeordnet ist, der von dem vom Verflüssiger kommenden Warmwasser durchFlossen wird.
2. klimagerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser für die Kühlung des Verflüssigers der Wärmepumpe Schwimmbeckenwasser ist.
3. Klimagerät gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellglied vorhanden ist, das es erlaubt, das Kühlwasser vom Verflüssiger der Uärmepumpe direkt oder auch ganz oder teilweise erst nach Passieren des Wärmeaustauschers in das Schwimmbecken zuro"ckzuleiten.
4. Klimagerät gemäß Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellglied vorhanden ist, das es erlaubt, den Wärmeaustauscher statt mit dem durch den Verflüssiger aufgeheizten Schwimmbeckenwasser mit Warmwasser aus einer Warmwasser-Heizungsanlage zu beschicken.
5. Klimagerät gemäß Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Verdampfer der Wärmepumpe ausgetaute Wasser in das Schwimmbecken geleitet wird.
DE2438124A 1974-08-08 1974-08-08 Klimageraet fuer hallenbad Pending DE2438124A1 (de)

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