DE1945807C2 - Hallenbad - Google Patents
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Description
Zusatzerfindung besteht der Kondensatorteil der
Hauplwäi-mepumpe aus insgesamt drei bintereinandergeschalteten Kondensatoren, von denen der mittlere
vom Beckenwasser und die beiden anderen jeweils von der Hallenluft zu beaufschlagen sind. Dadurch wind die
gekühlte und entfeuchtete Luft in drei Stufen erwärmt, wobei der erste im Luftkanal angeordnete Kondensator
unter Auskühlung des Kältemittelkondensats einer Luft-Vorwärmung, der zweite Kondensator der Hauptwärmepumpe der eigentlichen Luft-Aufwärmung und
der dritte Kondensator der nachgeschalteten Zusatzwärmepumpe einer Nachwärmung der Luft dient. Da
die Abnutzung der Koudensatauskühlung im Hauptwärmepumpenkreislauf zur Vorwärmung der Luft
unmittelbar eine Erhöhung der Leistungsziffer der Hauptwärmepumpe zur Folge hat kann letztere bei
noch besserer Leistungsziffer arbeiten, wodurch wiederum der nachgeschaltete Zusatzwärmepumpenkreislauf
entsprechend kleiner ausgelegt und mit entsprechend geringerer elektrischer Energie zur Gewährleistung der
gesamten Energiebedarfsdeckung betrieben werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele
dargestellt sind, erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine Hauptwärmepumpe mit einem vorgeschalteten Wassersatz und einer nachgeschalteten
Zusatzwärmepumpe,
Fig.2 eine Hauptwärmepumpe mit einem aus insgesamt drei Kondensatoren bestehenden Kondensatorteil zur Kältmitteikondensatauskühlung und nachgeschalteter Zusatzwärmepumpe und
F i g. 3 die Hauptwärmepumpe mit zwei kältemittelsei
tig zueinander parallelgeschalteten Kondensatoren und der luftseitig·nachgeschalteten Zusatzwärmepumpe.
Die in Fig.l dargestellte Hauptwärmepumpe 1
besteht im wesentlichen aus dem von der feuchtwarmen Hallenluft beaufschlagten Verdampfer 2, dem Verdichter
3, dem Kondensatorteil 4, der sich aus den Kondensatoren 4' and 4" zusammensetzt, sowie dem
Druckreduzierventil 5. Der Kondensator 4" wird von dem mit dem Becken 6 unmittelbar in Verbindung
stehenden Beckenwasserkreislauf 7 beaufschlagt, während der Kondensator 4' im Luftaufbereitungskanal 8
angeordnet ist. Hinter der Hauptwärm<"r«umpe 1 ist die
Zusatzwärmepumpe 9 vorgesehen, die sich aus dem Verdampfer 9, dem Verdichter 9", dem Kondensator
9'" und dem Druckreduzierventil 9U zusammensetzt.
Außerdem ist vor der Hauptwärmepumpe 1 noch ein Wassersatz 10 angeordnet, dessen beide Wärmetauscher
10' und 10" zur Vorkühlung bzw. Vorwäi mung der Hallenluft dienen.
Im Beckenwasserkreislauf 7 sind die Beckenwasserpumpe
7', ein Magnetventil 7" sowie ein Haarfänger T"
hintereinander angeordnet, während c'ie vom Thermostaten 11' über die Zeitschaltuhr 11" gesteuerte
Widerstandsheizpatione 11 für eine Aufladung des Beckenwassers 6' in Zeiten eines billigen Energieangebots
sorgt. Außerdem ist mit dem Becken 6 noch ein Filterpumpenkreislauf 12 verbunden, dessen Filterpumpe
12' über den Skimmer 12" und die Bodenabsaugung 12'" das Beckenwasser 6' absaugt und durch das Filter
12 1V ins Becken 6 zurückdrückt.
Der Verdampfer 9' der Zusatzwärmepumpe 9 ist dabei entweder über die Verbindungsleitungen 13
parallel zum Kondensator 4" der Hauptwärmepumpe 1 geschaltet oder aber über die gestrichelt dargestellten
Verbindungsleitungen 14 über das Ventil 15 an den
Filterpumpenkreislauf 12 des Beckens 6 parallel angeschlossen.
Während des Nonaalbetriebes schaltet ein in der
s Halle angebrachter Hygrostat 16 den Kompressor 3 der
Hauptwännepumpe 1 Je nach Feuchtigkeitsanfall in der
Halle in regelmäßigen Takten ein, während zugleich der Ventilator 17 durch den Luftkanal 8 feuchtwarme
Hallenluft saugt wodurch sie am Wärmetauscher 10'
vorgekühlt am Verdampfer 2 weitergekühli und
entfeuchtet wird und nach Durchströmen des Tropfenabscheiders 18 vom Wärmetauscher 10" wieder
vorgewärmt und vom Kondensator 4' auf ihre erforderliche Temperaturhöhe gebracht wird. Dabei
is dient der in den Beckenwasserkreislauf 7 geschaltete
Kondensator 4" dazu, den insbesondere an heißen Sommertagen anfallenden Wärmeüberschuß ins Bek
kenwasser 6' abzuführen. Ein solcher Anfall von Wärmeüberschuß macht sich zunächst durch ein Ansteigen des Druckes im Wärmepumpenkreisiauf i bemerkbar, worauf bei Oberschreiten eines Grenzdrukkes der im Hauptwärmepumpenkreislauf 1 befindliche
Pressostat 19 das Magnetventil 7" öffnet und zugleich die Beckenwasserpumpe T in Betrieb setzt um bei Erreichen des Normaldruckes das Ventil 7" wieder zu schließen und die Pumpe T wieder außer Betrieb zu
setzen. Für den Fall hingegen, daß die Hauptwärmepumpe auf Grund ihrer Dimensionierung nicht imstande
ist, die Raumluft auf ihr erforderliches Temperaturnive au zu erwärmen, ist die Zusatzwärmepumpe 9
vorgesehen, die durch ihren in den Luftaufbereitungskanal 8 eingesetzten Kondensator 9'" die vom Kondensator 4' kommende Luft nachwärmt Zu diesem Zweck
setzt der Thermostat 20 bei Untertemperatur der Hallenluft sowohl die Beckenwasserpumpe T als auch
den Kompressor 9" in Betrieb, wodurch warmes Beckenwasser 6' über die Verbindungsleitungen 13 in
den Verdampfer 9' der Zusatzwärmepumpe 9 gedrückt wird, dort unter Wärmeabgabe gekühlt und alsdann in
das Becken 6 zurückgefördert wird. Dieser Thermostat 20, der vorzugsweise als Dreistellungsthermostat (für
Untertemperatur, Nullstellung und Übertemperatur) ausgebildet ist, kann bei Übertemperatur der Hallenluft
ebenfalls das Magnetventil 7 öffnen sowie die Beckenwasserpumpe T in Betrieb setzen, während der
Kompressor 9" der Zusatzwärmepumpe 9 außet Betneb geschaltet bleibt.
Die am Verdampfer 9' abgegebene Wärmemenge wird vom Kompressor 9" auf ein höheres Temperaturniveau
angehoben, dem Kondensator 9'" zugeführt, von dem sie an die Raumluft abgegeben wird. Dabei ist die
Hauptwärmepumpe 1 und insbesondere deren Kompressor 3 so ausgelegt, daß sie innerhalb eines
bestimmten Temperaturintervalls der atmosphärischen Außenluft vollkommen ausreicht, um den Wärmebedarf
des Hallenbades zu decken, während die Zusatzwärmepumpe 9 lediglich bei relativ tiefen Außentemperaturen
an extrem kalten Tagen einzuschalten ist, wodurch sowohl die Hauptwärmepumpe 1 als auch die
Zusatzwärmepumpe 9 stets bei optimalen Leistungsziffern arbeiten können.
Ganz Entsprechendes gilt auch für die in Fig. 2
dargestellte Anlage. Im Gegensatz zu der in Fig.l beschriebenen besteht hier der Kondensatortei! 4 der
Hauptwärmepumpe 1 aus insgesamt drei Kondensatoren 4', 4" und 4'", von denen die beiden vorzugsweise als
Rippenrohrwärmeaustauscher ausgebildeten Kondensatoren 4' und 4'" im Luftaufbereitungskanal 8
angeordnet sind, während der Kondensator 4" wie in der Anlage nach Fig.) je nach Bedarf vom
Beckenwasserkreislauf 7 zu beaufschlagen ist. Der besondere Vorteil dieser Anordnung beruht darin, daß
im Kondensator 4' der vom Kompressor 3 kommende Kältemitteldampf zum größten Teil auskondensiert
wird und anschließend dieses Kältemittelkondensat im Kondensator 4'" durch die kalte vom Verdampfer 2
kommende Luft noch weiter ausgekühlt wird, wodurch die Leistungsziffer der Hauptwärmepumpe 1 noch
weiter angehoben wird und somit auch die Zusatzwärmepumpe 9 entsprechend kleiner ausgelegt werden
kann.
In F i g. 3 wird der Kondensatorteil 4 der Hauptwärmepumpe
1 aus den Kondensatoren 4', 4" und 41V gebildet, wobei nunmehr im Gegensatz zu dem in
F i g. 1 dargestellten Beispiel die beiden Kondensatoren 4' und 4" im Kältemittelkreislauf parallel zueinander
geschaltet sind. Um beispielsweise eine Kondensatüberflutung
des Verdampfers 2 bei abgestelltem Kompressor 3 zu verhindern, ist hinter dem Kondensator 4' und
dem Kondensator 4" je ein Magnetventil 21 bzw. 2Γ vorgesehen. Im Betrieb können beide Ventile 21, 21'
auch wahlweise geöffnet bzw. geschlossen werden, wobei bei gewünschter starker Wärmeabfuhr ins
Beckenwasser 6' das Ventil 21 geschlossen und das Ventil 21' geöffnet ist, wohingegen bei starker
Lufterwärmung das Ventil 21 geöffnet und das Ventil 2Γ geschlossen wird. Lediglich im Stillstand des Kompressors
3 sind beide Ventile 21,21' geschlossen. Dabei wird das Ventil 21 gleichzeitig mit Anlaufen des Kompressoers
3 geöffnet und mit diesem vom Hygrostaten 16 geregelt, während das Ventil 21' bei Übertemperatur
der Hallenluft gemeinsam mit dem Magnetventil 7" und der Beckenwasserpumpe T vom Thermostaten 20
geöffnet bzw. in Betrieb gesetzt wird.
Der Luftkondensator 4' ist so groß ausgelegt, daß er
im Normalbetrieb ohne weiteres imstande ist, die gesamte Wärmebedarfsdeckung der Luft aufzubringen.
während der gesamte Wärmeüberschuß vom Kondensator 4" in das Beckenwasser 6' abgeführt wird. Durch
entsprechendes Abstimmen der Zusatzwärmepumpe 9 insbesondere von deren Luftkondensator 9'", ist es
möglich, mit nur drei Wärmeaustauschern 2, 4', 9'" im Luftaufbereitungskanal 8 auszukommen, wodurch die
Anlagekosten der Hauptwärmepumpe 1 und der Zusatzwärmepumpe 9 entsprechend verringert werden.
Der hinter den beiden Kondensatoren 4' und 4" in den
ίο Kältemittelkreislauf der Hauptwärmepumpe 1 geschaltete
Kondensator 4IV dient auch hier zur Ausnutzung der Kondensatauskühlung diesmal für eine Fußbodenheizung
22, wodurch wiederum die Leistungsziffer der Hauptwärmepumpe 1 erhöht und somit die Zusatzwärmepumpe
9 entsprechend geringer ausgelegt werden kann.
Es versteht sich, daß der letztgenannte Kondensator 41V ebenso gut auch zwischen den Kondensatoren 4"
und 4'" der in F i g. 2 dargestellten Anlage angeordnet werden kann, wodurch die Kondensatauskühlung
sowohl für die Fußbodenheizung 22 als auch für die Luftvorwärmung ausgenutzt wird. Weiterhin ist es
möglich, die Zusatzwärmepumpe 9 durch eine an sich bekannte Anbringung eines Vierwegeventils sowie
eines weiteren Druckreduzierventils mittels Umkehrung der Kältemitteldurchfluörichtung an heißen
Sommertagen zur Nachkühlung der Luft zu benutzen, wobei dann der bisherige Kondensator 9'" als
Verdampfer und der bisherige Verdampfer 9' als Kondensator wirken wurden und letzterer gemeinsam
mit dem Kondensator 4" den anfallenden Wärmeüberschuß ins Beckenwasser 6' abschiebt. Schließlich kann
bei hohen Hallenlufttemperaturen ein Teil der gekühlten und entfeuchteten Luft hinter dem Tropfenabscheider
18 durch den in F i g. 1 gestrichelt dargestellten und mittels der elektromotorisch verstellbaren Drosselklappe
23' regelbaren Bypasskanal 23 abgezogen und hinter den Wärmeaustauschern 10", 4', 9'" dem erwärmter
Luftanteil wieder zugeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
L'
Claims (7)
1. Hallenbad mit einer Beckenheizung, einer
Luftaufberekungsanlage zur Gewinnung von Luft s mit einem niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt als dem
4er feuchten Raumluft und einer Heizvorrichtung zur Aufrechterhaltung der Raumlufttemperanir,
wobei die Hallenluft durch eine nach dem Wärmepumpenprinzip arbeitende Luftentfeuchtungsanlage to
umgewälzt und anschließend aufgeheizt wird sowie die gesamte für die Beheizung des Beckenwassers
und der Hallenluft erforderliche Energie mit Ausnahme der vom Verdichterteil benötigten
Energie dem Beckenwasser zuzuführen und darin zu
speichern ist, nach Patent 1812 353, dadurch
gekennzeichnet, daß eine aus Verdampfer· (9·), Verdichter- (9") und Kondensatorteil (9'")
bestehende Zusatzwärmepumne (9) vorgesehen ist, deren Kondensatorteil (9 ) dem Kondensatorteil
{4') der Hauptwärmepumpe (1) nachgeschaltet ist während der Verdampferteil (9') der Zusatzwannepumpe
(9) bei deren Betrieb mit dem Beckenwasser (6') in Wärmeaustausch steht
2. Hallenbad nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampferteil (9') der Zusatzwärmepumpe (9) zu einem vom Beckenwasser (6')
überfluteten Kondensator (4") der hauptwärmepumpe
(1) parallel geschaltet ist
3. Hallenbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampferteil (9') der Zusatzwärmepumpe
(9) über ein Ventil (15) parallel an einen Filterpumpenkreislauf (12) des Beckenwassers (6')
angeschlossen ist (F i g 1).
4. Hallenbad nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet daß der Kondensatorteii
(4) der Hauptwärmepumpe (1) aus insgesamt drei hintereinandergeschalteten Kondensatoren (4', 4",
4'") besteht, von denen der mittlere (4") vom Beckenwasser (6') und die beiden anderen (4\ 4'")
jeweils von der Hallenluft zu beaufschlagen sind (Fig.2).
5. Hallenbad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Kondensatorteil
(4) der Hauptwärmeoumpe (1) zwei parallel
zueinander geschaltete Kondensatoren (4'. 4") aufweist, von denen der eine (4") vom Beckenwasser
(6') und der andere (4') von der Hallenluft zu beaufschlagen ist (F i g. 3).
6. Hallenbad nach den Ansprüchen 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß in die zum Kondensator
(4") führende Beckenwasserzuleitung unmittelbar vor diesem Kondensator (4") der Hauptwärmepumpe
(1) ein Magnetventil (7") eingebaut ist, das von einem im Kältemittelkreislauf der Hauptwärmepumpe
(1) eingesetzten Pressostaten (19) unter gleichzeitiger Inbetriebnahme der Beckenwasserpumpe
(7') bei Überdruck des Kältemittels zu öffnen i«.
7. Hallenbad nach den Ansprüchen 1,2,4,5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet daß der Verdichter (9") der Zusatzwärmepumpe (9) und die Pumpe (7') des
Beckenwasserkreislaufes (7) von einem in dem Luftaufbereitungskanal (8) vorgesehenen Thermostaten
(20) bei Untertemperatur der Hallenluft in Betrieb zu setzen sind.
Gegenstand des Patents 18 12 353 ist ein Hallenbad mit einer BeckenbeizaBg, einer LuftaufbereitangsanJage
zur Gewinnung von Luft mit eiaem niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt als dem der feuchten Raumluft und
einer Heizvorrichtung zur Aufrechterhaltung der
Raumlufttemperatur, wobei die Hallenluft durch eine
nach dem Wärmepuropenprmzip arbeitende Luftentfeuchtungsanlage
umgewälzt und anschließend aufgeheizt wird sowie die gesamte für die BeheizuEg des
Beckenwassers und der Hallenluft erforderuciie Energie
mit Ausnahme der vom Verdichterteil benötigten Enetgie dem Beckenwasser zuzuführen und darin zu
speichern ist
Bei dem Hallenbad nach der Hauptpatentanmeldung wird die im Beckenwasser gespeicherte Energie allein
durch Verdampfung und direkten Wärmeübergang an die HaUenluft abgegeben und daraus mittels einer
Wärmepumpe zurückgewonnen und für die Aufrechterhaltung des Raumluftzustandes und der damit zusammenhangenden
Deckung der Transmissionsverluste wiederverwendet wobei dem als Wärmespeicher
dienenden Beckenwasser Wärmeenergie so zuzuführen ist daß es nur in Zeiten eines günstigen Energieangebots,
z. B. durch Nieder-Tarifstrom, aufgeladen zu
werden braucht.
Es hat sich nun zur Erzielung einer schnellen Raumluftaufheizung als sehr vorteilhaft erwiesen, die
vorerwähnte, im Beckenwasser gespeicherte Wärmeenergie nicht nur direkt durch zeitlich relativ träge
verhütende Verdampfungsvorgänge der Raumluft zuzuführen, sondern auch indirekt aus dem Beckenwasser
an die Raumluft abzugeben, was besonders eine Nachwärmung der gekühlten, entfeuchteten und bereits
vorgewärmten Luft bei hohen Transmissionsverlusten des Hallenbadbaukörpers zu wirtschaftlich günstigen
Bedingungen sicherstellt.
Dies geschieht nach der Zusatzerfindung dadurch, daß eine aus Verdampfer-, Verdichter- und Kondensatorteil
bestehende Zusatzwärmepumpe vorgesehen ist deren Kondensatorteil dem Kondensatorteil der Haupt wärn.epumpe
nachgeschaltet ist während der Verdampferteil der Zusatzwärmepumpe bei deren Betrieb
mit dem Beckenwasser in Wärmeaustausch steht. Auf diese Weise kann der ohnehin bezüglich der Aufheizung
vorrangigen Raumluft am Kondensatoiteil der Zusatzwärmepumpe
in kurzer Zeit d. h. sobald deren Verdampfer vom Beckenwasser überflutet und deren
Kompressor eingeschaltet ist so vkl Wärme direkt zugeführt werden, wie zur Aufrechterhaltung des
Raumluftzustandes erforderlich ist. Hierbei ist ein wesentlicher Vorteil, daß durch die stufenweise
Erwärmung der Raumluft und durch entsprechendes Aufeinanderabstimmen von Haupt- und Zusatzwärmepumpe
deren Leistungsziffern erhöht und die elektrischen Gesamt-Betriebskosten demgemäß gesenkt werden.
Zur Überflutung des Verdampferteils der Zusatzwärmepumpe sind grundsätzlich zwei Möglichkeiter
besonders vorteilhaft So kann der Verdampfer einmal zu einem vom Beckenwasser überfluteten Kondensatot
der Hauptwärmepumpe parallel geschaltet und zurr anderen über ein Ventil parallel an einen Filterpumpen
kreislauf des Beckenwassers angeschlossen werden Dabei wird man sich von Fall zu Fall, z. B. je nach Größ<
des Hallenbads und nach Dimensionierung der Becken wasserpumpe einerseits und der Filterpumpe anderer
sei ts, für die erste oder zweite Möglichkeit entscheiden.
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal dei
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JPS5946465A (ja) * | 1982-09-10 | 1984-03-15 | 三菱電機株式会社 | 空調給湯装置 |
GB2130714A (en) * | 1982-11-20 | 1984-06-06 | Univ Salford Ind Centre | Heat pump |
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-
1970
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Also Published As
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GB1307970A (en) | 1973-02-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |