CH523474A - Hallenbad - Google Patents

Hallenbad

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CH523474A
CH523474A CH1798169A CH1798169A CH523474A CH 523474 A CH523474 A CH 523474A CH 1798169 A CH1798169 A CH 1798169A CH 1798169 A CH1798169 A CH 1798169A CH 523474 A CH523474 A CH 523474A
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CH
Switzerland
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heat pump
condenser
pool water
air
pump
Prior art date
Application number
CH1798169A
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English (en)
Inventor
Hilgemann Hans
Gettmann Hermann
Original Assignee
Witte Haustechnik Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F5/00Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater
    • F24F5/0071Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater adapted for use in covered swimming pools
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B29/00Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously
    • F25B29/003Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously of the compression type system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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    • F25B2400/00General features or devices for refrigeration machines, plants or systems, combined heating and refrigeration systems or heat-pump systems, i.e. not limited to a particular subgroup of F25B
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Description


  Hallenbad    Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Hallenbad  mit einer Beckenwasserheizung, einer Luftaufberei  tungsanlage, zur Gewinnung von Luft mit einem nied  rigeren Feuchtigkeitsgehalt als den der feuchten Raum  luft und einer Heizvorrichtung zur Aufrechterhaltung  der Raumlufttemperatur, wobei die Luftaufbereitungs  anlage und die Heizvorrichtung durch eine aus Ver  dampfer-, Verdichter- und Kondensatorteil bestehende  Wärmepumpe gebildet werden und dabei die feuchte  Raumluft als primärer Wärmespeicher und das Becken  wasser als sekundärer Wärmespeicher dienen.

   Bei dem  Hallenbad nach dem Hauptpatent wird also die ge  samte vom Beckenwasser durch Verdampfung und  Wärmeübergang an die Hallenluft abgegebene Wärme  menge mittels einer Wärmepumpe zurückgewonnen  und für die Aufrechterhaltung des Raumluftzustandes  und -der damit zusammenhängenden Deckung der  Transmissionsverluste wiederverwendet, wobei dem als       Wärmespeicher    dienenden Beckenwasser Wärmeener  gie so zuzuführen ist, dass es nur in Zeiten eines gün  stigen Energieangebotes, also mit Niedertarifstrom,  aufgeladen zu werden braucht.  



  Es hat sich nun zur Erzielung einer schnellen  Raumluftaufheizung als sehr vorteilhaft erwiesen, die  vorerwähnte, im Beckenwasser gespeicherte Wärme  energie nicht nur direkt durch zeitlich relativ träge ver  laufende Verdampfungsvorgänge der Raumluft zuzu  führen, sondern auch indirekt aus dem Beckenwasser  an die Raumluft abzugeben, was besonders eine     Nach-          wärmung    der gekühlten, entfeuchteten und bereits vor  gewärmten Luft bei hohen Transmissionsverlusten des  Hallenbadbaukörpers zu wirtschaftlich günstigen Be  dingungen sicherstellt.

   Dies geschieht nach der vorlie  genden Weiterentwicklung erfindungsgemäss dadurch,  dass eine aus Verdampfer-, Verdichter- und Kondensa  torteil bestehende Zusatzwärmepumpe vorgesehen ist,  deren Kondensatorteil dem Kondensatorteil der Haupt  wärmepumpe nachgeschaltet ist, während der Ver  dampferteil der Zusatzwärmepumpe mit dem Becken  wasser wahlweise in Wärmeaustausch bringbar ist. Auf    diese Weise kann der ohnehin bezüglich der Aufhei  zung vorrangigen Raumluft am Kondensatorteil der  Zusatzwärmepumpe in kurzer Zeit, das heisst sobald  deren Verdampfer vom Beckenwasser überflutet und  deren Kompressor eingeschaltet ist, so viel Wärme  direkt zugeführt werden, wie zur Aufrechterhaltung. des  Raumluftzustandes erforderlich ist.

   Dadurch ist es  möglich, durch die stufenweise Erwärmung der Raum  luft und durch entsprechendes Aufeinanderabstimmen  von Haupt- und Zusatzwärmepumpe deren Leistungs  ziffern zu erhöhen und die elektrischen     Gesamt-          Betriebskosten    demgemäss zu senken.  



  Zur Überflutung des Verdampferteils der Zusatz  wärmepumpe sind grundsätzlich zwei Möglichkeiten  besonders vorteilhaft. So kann der Verdampfer einmal  zu einem vom Beckenwasser überfluteten Kondensator  der Hauptwärmepumpe parallel geschaltet und zum an  deren über ein Ventil parallel an einen Filterpumpen  kreislauf des Beckenwassers angeschlossen werden.  Dabei wird man sich von Fall zu Fall, zum Beispiel je  nach Grösse des Hallenbades und nach     Dimensionie-          rung    der Beckenwasserpumpe einerseits und der Filter  pumpe andererseits, für die erste oder zweite Möglich  keit entscheiden.  



  Nach einer besonders     vorteilhaften    Ausgestaltung  besteht der Kondensatorteil der Hauptwärmepumpe  aus insgesamt drei hintereinandergeschalteten Konden  satoren, von denen der mittlere vom Beckenwasser be  aufschlagt werden kann und die beiden anderen jeweils  von der Hallenluft beaufschlagt werden. Dadurch wird  die gekühlte und entfeuchtete Luft in drei Stufen er  wärmt, wobei der erste im. Luftkanal angeordnete Kon  densator unter Auskühlung des Kältemittelkondensats  einer Luft-Vorwärmung, der zweite Kondensator der  Hauptwärmepumpe der eigentlichen Luft-Aufwärmung  und der dritte Kondensator der nachgeschalteten Zu  satzwärmepumpe einer Nachwärmung der Luft dient.

    Da die Ausnutzung der Kondensatauskühlung im       Hauptwärmepumpenkreislauf    zur     Vorwärmung    der  Luft unmittelbar eine Erhöhung der Leistungsziffer der      Hauptwärmepumpe zur Folge hat, kann letztere bei  noch besserer Leistungsziffer arbeiten, wodurch wie  derum der nachgeschaltete Zusatzwärmepumpenkreis  lauf entsprechend kleiner ausgelegt und mit entspre  chend geringerer elektrischer Energie zur Gewährlei  stung der gesamten     Energiebedarfsdeckung    betrieben  werden kann.  



  Nachfolgend werden anhand der Zeichnung meh  rere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.    In der Zeichnung zeigt:    die Fig. 1 eine Hauptwärmepumpe sowie einen vor  geschalteten Wasserkreislauf und eine die     Hauptwärme-          pumpe    nachgeschaltete Zusatzwärmepumpe,  die Fig.2 eine Hauptwärmepumpe mit einem aus  insgesamt drei Kondensatoren bestehenden Kondensa  torteil zur Kältemittelkondensatauskühlung und nachge  schalteter Zusatzwärmepumpe und  die Fig. 3 die Hauptwärmepumpe mit zwei     kälte-          mittelseitig    zueinander parallel geschalteten Kondensa  toren und der luftseitig nachgeschalteten Zusatzwärme  pumpe.

      Die in Fig. 1 dargestellte Hauptwärmepumpe 1 be  steht im wesentlichen aus dem von der feuchtwarmen  Hallenluft beaufschlagten Verdampfer 2, dem Verdich  ter 3, dem Kondensatorteil 4, der sich aus den Kon  densatoren 4' und 4" zusammensetzt, sowie dem  Druckreduzierventil 5. Der Kondensator 4" wird von  dem mit dem Becken 6 unmittelbar in Verbindung ste  henden Beckenwasserkreislauf 7 beaufschlagt, während  der Kondensator 4' im Luftaufbereitungskanal 8 ange  ordnet ist. Hinter der Hauptwärmepumpe 1 ist eine  Zusatzwärmepumpe 9 vorgesehen, dies ich aus dem  Verdampfer 9', dem Verdichter 9", dem Kondensator  9"' und dem Druckreduzierventil 91' zusammensetzt.  Ausserdem ist vor der Hauptwärmepumpe 1 noch ein  Wasserkreislauf 10 mit zwei Wärmeaustauschern 10'  und 10" zur Vorkühlung bzw. Vorwärmung der Hal  lenluft angeordnet.  



  Im Beckenwasserkreislauf 7 sind die Beckenwas  serpumpe 7', ein Magnetventil 7" sowie ein Haarfän  ger 7"' hintereinander angeordnet, während die vom  Thermostaten 11' über die Zeitschaltuhr 11" gesteuerte  Widerstandsheizpatrone 11 für eine Aufheizung des  Beckenwassers 6' in Zeiten eines billigen Energieange  botes sorgt. Ausserdem ist mit dem Becken 6 noch ein  Filterpumpenkreislauf 12 verbunden, dessen Filter  pumpe 12' über den Überlauf 12" und die Bodenabsau  gung 12"' das Beckenwasser 6' absaugt und durch das  Filter     121v    ins Becken 6 zurückdrückt.  



  Der Verdampfer 9' der Zusatzwärmepumpe 9 ist  dabei entweder über die Verbindungsleitungen 13 par  allel zum Kondensator 4" der Hauptwärmepumpe 1  geschaltet oder aber über die gestrichelt dargestellten  Verbindungsleitungen 14 über das Ventil 15 an den  Filterpumpenkreislauf 12 des Beckens 6 parallel ange  schlossen.  



  Während des Normalbetriebes schaltet ein     in    der  Halle angebrachter Hygrostat 16 den Kompressor 3  der Hauptwärmepumpe 1 je nach Feuchtigkeitsanfall  in der Halle in regelmässigen Takten ein, während zu  gleich der Ventilator 17 durch den Luftkanal 8 feucht  warme Hallenluft saugt, die dadurch am Wärmetau-    scher 10' vorgekühlt, am Verdampfer 2 weiter gekühlt  und entfeuchtet wird und nach Durchströmen des  Tropfenabscheiders 18 vom Wärmetauscher 10" wie  der vorgewärmt und vom Kondensator 4' auf ihre er  forderliche Temperaturhöhe gebracht wird. Dabei  dient der im     Beckenwasserkreislauf    7 angeordnete  Kondensator 4" dazu, den insbesondere an heissen  Sommertagen anfallenden Wärmeüberschuss ins     Bek-          kenwasser    6' abzuführen.

   Ein solcher Anfall von     Wär-          meüberschuss    macht sich zunächst durch ein Ansteigen  des Druckes im Wärmepumpenkreislauf 1 bemerkbar,  worauf bei     überschreiten    eines     Grenzdruckes    der im  Hauptwärmepumpenkreislauf 1 befindliche Pressostat  19 das Magnetventil 7" öffnet und zugleich die     Bek-          kenwasserpumpe    7' in Betrieb setzt, um bei Erreichen  des Normaldruckes das Ventil 7" wieder zu     schliessen     und die Pumpe 7' wieder ausser Betrieb zu setzen.

   Für  den Fall hingegen, dass die Hauptwärmepumpe auf  Grund ihrer Dimensionierung nicht imstande ist, die  Raumluft auf ihr erforderliches Temperaturniveau zu  erwärmen, ist die Zusatzwärmepumpe 9 vorgesehen,  die durch ihren in den Luftaufbereitungskanal 8 einge  setzten Kondensator 9"' die vom Kondensator 4' kom  mende Luft nachwärmt. Zu diesem Zweck setzt der  Thermostat 20 bei Untertemperatur der Hallenluft  sowohl die Beckenwasserpumpe 7' als auch den Kom  pressor 9" in Betrieb, wodurch warmes Beckenwasser  6' über die Verbindungsleitungen 13 in den Verdamp  fer 9' der Zusatzwärmepumpe 9 gedrückt wird, dort  unter Wärmeabgabe gekühlt und alsdann in das     Bek-          ken    6 zurückgefördert wird.

   Dieser Thermostat 201, der  vorzugsweise als Drei-Stellungsthermostat (für Unter  temperatur, Nullstellung und Übertemperatur) ausgebil  det ist, kann bei Übertemperatur der Hallenluft eben  falls das Magnetventil 7" öffnen sowie die Beckenwas  serpumpe 7' in Betrieb setzen, während der Kompressor  9" der Zusatzwärmepumpe 9 ausser Betrieb geschaltet  bleibt.  



  Die am Verdampfer 9' abgegebene Wärmemenge  wird vom Kompressor 9" auf ein höheres Temperatur  niveau angehoben, dem Kondensator 9"' zugeführt,  von dem sie an die Raumluft abgegeben wird. Dabei  ist die Hauptwärmepumpe 1 und insbesondere deren  Kompressor 3 so ausgelegt, dass sie innerhalb eines be  stimmten Temperaturintervalls der atmosphärischen  Aussenluft vollkommen ausreicht, um den Wärmebe  darf des Hallenbades zu decken, während die Zusatz  wärmepumpe 9 lediglich bei relativ tiefen Aussentem  peraturen an extrem kalten Tagen einzuschalten ist,  wodurch sowohl die Hauptwärmepumpe 1 als auch die  Zusatzwärmepumpe 9 stets bei optimalen Leistungszif  fern arbeiten können.  



  Ganz Entsprechendes gilt auch für die in Fig.2  dargestellte Anlage. Im Gegensatz zu der in Fig. 1 be  schriebenen besteht hier der Kondensatorteil 4 der  Hauptwärmepumpe 1 aus insgesamt drei Kondensato  ren 4', 4" und 4"', von denen die beiden vorzugsweise  als Rippenrohrwärmeaustauscher ausgebildeten Kon  densatoren 4' und 4"' im Luftaufbereitungskanal 8 an  geordnet sind, während der Kondensator 4" wie bisher  je nach Bedarf vom Beckenwasserkreislauf 7 zu     beauf-          schlagen    ist.

   Der besondere Vorteil dieser Anordnung  beruht darin, dass im Kondensator 4' der vom Kom  pressor 3     kommende        Kältemitteldampf    zum grössten  Teil     auskondensiert    wird und anschliessend dieses     Käl-          temittelkondensat    im Kondensator 4"' durch die kalte,  vom Verdampfer 2 kommende Luft noch weiter ausge-      kühlt wird, wodurch die Leistungsziffer der Hauptwär  mepumpe 1 noch weiter angehoben wird und somit  auch die Zusatzwärmepumpe 9 entsprechend kleiner  ausgelegt werden kann.  



  In dem in der Fig. 3 dargestellten Beispiel wird der  Kondensatorteil 4 der Hauptwärmepumpe 1 aus den  Kondensatoren 4', 4" und     41v    gebildet, wobei nun  mehr im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten Bei  spiel die beiden Kondensatoren 4' und 4" im Kälte  mittelkreislauf parallel zueinander geschaltet sind. Um  beispielsweise eine Kondensatüberflutung des Ver  dampfers 2 bei abgestelltem Kompressor 3 zu verhin  dern, ist hinter dem Kondensator 4' und dem Konden  sator 4" je ein Magnetventil 21 bzw. 21' vorgesehen.  Im Betrieb können beide Ventile 21, 21' auch wahl  weise geöffnet bzw. geschlossen werden, wobei bei ge  wünschter starker Wärmeabfuhr ins Beckenwasser 6'  das Ventil 21 geschlossen und das Ventil 21' geöffnet  ist, wohingegen bei starker Lufterwärmung das Ventil  21 geöffnet und das Ventil 21' geschlossen wird.

    Lediglich im Stillstand des Kompressors 3 sind beide  Ventile 21, 21' geschlossen. Dabei wird das Ventil 21  gleichzeitig mit Anlaufen des Kompressors 3 geöffnet  und mit diesem vom Hydrostaten 16 geregelt, während  das Ventil 21' bei     Übertemperatur    der Hallenluft ge  meinsam mit dem Magnetventil 7" und der Becken  wasserpumpe 7' vom Thermostaten 20 geöffnet bzw.  in Betrieb gesetzt wird.  



  Der Luftkondensator 4' ist so gross ausgelegt, dass  er im Normalbetrieb ohne weiteres imstande ist, die  gesamte Wärmebedarfsdeckung der Luft aufzubringen,  während der gesamte     Wärmeüberschuss    vom Konden  sator 4" in das Beckenwasser 6' abgeführt wird.  Durch entsprechendes Abstimmen der Zusatzwärme  pumpe 9, insbesondere von deren Luftkondensator  9"', ist es möglich, mit nur drei Wärmeaustauschern 2,  4', 9"', im Luftaufbereitungskanal 8 auszukommen,  wodurch die Anlagekosten der Hauptwärmepumpe 1  und der Zusatzwärmepumpe 9 entsprechend verringert  werden.

   Der in Strömungsrichtung des Kältemittels  hinter den beiden Kondensatoren 4' und 4" in den  Kältemittelkreislauf der Hauptwärmepumpe 1 geschal  tete Kondensator     41v    dient auch hier zur Ausnutzung  der Kondensatauskühlung, diesmal für eine     Fussboden-          heizung    22, wodurch wiederum die Leistungsziffer der  Hauptwärmepumpe 1 erhöht und somit die Zusatzwär  mepumpe 9 entsprechend geringer ausgelegt werden  kann.  



  Es versteht sich, dass der letztgenannte Kondensa  tor     41v    ebenso gut auch zwischen den Kondensatoren  4" und 4"' der in Fig. 2 dargestellten Anlage angeord  net werden kann, wodurch die Kondensatauskühlung  sowohl für die     Fussbodenheizung    22 als auch für die  Luftvorwärmung ausgenutzt wird. Weiterhin ist es  möglich, die Zusatzwärmepumpe 9 durch eine an sich  bekannte Anordnung eines Vierwegeventils sowie eines  weiteren Druckreduzierventiles mittels Umkehrung der  Kältemitteldurchflussrichtung an heissen Sommertagen    zur Nachkühlung der Luft zu benutzen, wobei dann  der bisherige Kondensator 9"' als Verdampfer und der  bisherige Verdampfer 9' als Kondensator wirken wür  den und letzterer gemeinsam mit dem Kondensator 4"  den anfallenden Wärmeüberschuss ins Beckenwasser 6'  abführt.

   Schliesslich kann bei hohen Hallenlufttem  peraturen ein Teil der gekühlten und entfeuchteten  Luft hinter dem Tropfenabscheider 18 durch den in  Fig. 1 gestrichelt dargestellten und mittels der elektro  motorisch verstellbaren Drosselklappe 23' regelbaren  Bypass-Kanal 23 abgezogen und hinter den     Wärmeaus-          tauschern    10", 4', 9"' dem erwärmten Luftanteil wie  der zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hallenbad nach dem Patentanspruch des Hauptpa tentes, gekennzeichnet durch eine aus Verdampfer- (9'), Verdichter- (9") und Kondensatorteil (9 "') beste hende Zusatzwärmepumpe (9), deren Kondensatorteil (9 "') dem Kondensatorteil (4) der Hauptwärmepumpe (1) nachgeschaltet ist, während der Verdampferteil (9') der Zusatzwärmepumpe (9) mit dem Beckenwasser (6') wahlweise in Wärmeaustausch bringbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Hallenbad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verdampferteil (9') der Zusatz wärmepumpe (9) zu einem vom Beckenwasser (6') überfluteten Kondensator (4") der Hauptwärmepumpe (1) parallel geschaltet ist. 2.
    Hallenbad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kondensatorteil (4) der Haupt wärmepumpe (1) zwei parallel zueinander geschaltete Kondensatoren (4', 4") aufweist, von denen der eine (4") vom Beckenwasser (6') beaufschlagbar ist und der andere (4') von der Hallenluft beaufschlagt wird (Fig. 3). 3. Hallenbad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in die zum Kondensator (4") füh rende Beckenwasser-Zuleitung unmittelbar vor diesem Kondensator (4") der Hauptwärmepumpe (1) ein Magnetventil (7") eingebaut ist, das von einem im Kältemittelkreislauf der Hauptwärmepumpe (1) einge setzten Pressostaten (19) unter gleichzeitiger Inbetrieb nahme der Beckenwasserpumpe (7') bei Überdruck des Kältemittels geöffnet werden kann. 4.
    Hallenbad nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine im Luftaufbereitungskanal (8) vorgesehenen Thermostaten (20) zur Einschaltung des Verdichters (9") der Zusatz wärmepumpe (9) und der Pumpe (T) des Beckenwas serkreislaufes (7) bei Untertemperatur der Hallenluft.
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