DE2437984A1 - Verfahren zur beobachtung dynamischer vorgaenge in lebenden objekten, die mangels genuegender optischer aufloesung lichtoptisch nicht mehr sichtbar sind, sowie geraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur beobachtung dynamischer vorgaenge in lebenden objekten, die mangels genuegender optischer aufloesung lichtoptisch nicht mehr sichtbar sind, sowie geraet zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Patentanwalt
Dipl.-Math. S. Knefel
633 Wetzlar
Wertherstraße 25 - Postfach 1924
Telefon CO 64 41) 46330
WILHELM WILL KG, OPTISCHES WERK, 6331 NAUBORN
Verfahren zur Beobachtung dynamischer Vorgänge in lebenden Objekten, die mangels genügender optischer Auflösung lichtoptisch nicht mehr sichtbar sind, sowie Gerät zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beobachtung dynami' scher Vorgänge in lebenden Objekten, die mangels genügender optischer Auflösung lichtoptisch nicht mehr sichtbar sind, sowie ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, daß die Erkennbarkeit von Details in Objekten im wesentlichen von dem Auflösungsvermögen des verwende-* ten Mikroskopes abhängt. Bei Verwendung normalen Lichtes liegt das Auflösungsvermögen etwa' bei 280 nm, bei Verwendung von ultraviolettem Licht etwa bei 140 nm, d.h. Details mit kleineren Abmessungen sind mit Hilfe eines optischen Mikroskopes nicht mehr erkennbar.
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Die Erkennbarkeit von Details ist darüber hinaus vom erzielbaren Kontrast, besonders bei Amplitudenobjekten abhängig. Der Kontrast läßt sich verbessern, wenn man Dunkelfeld-, Phasenkontrast-, Interferenzkontrast-, Polarisations- oder Fluoreszenzmikroskopie betreibt. Bei biologischen Objekten zieht man Färbemethoden vor. Das Anfärben ist zeitraubend und ruft in vielen Fällen eine Schädigung oder sogar Tötung des Objektes hervor.
Verwendet man Elektronenmikroskope, so kann man das Auflösungsvermögen wesentlich steigern. Es läßt sich jedoch mit derartigen Mikroskopen einerseits kein Kontrast am lebenden Objekt erzielen, und zum anderen halten die lebenden biologischen Objekte den Elektronenbeschuß im Vakuum nicht aus.
Darüber hinaus ist die Herstellung von Präparaten für ein Elektronenmikroskop sehr aufwendig. Die Präparatdicken sollen 100 nm nicht überschreiten, weshalb sehr feine Schnitte angelegt werden müssen. Elektronenmikroskopisches Arbeiten setzt damit umfangreiche, langwierige und teure Präparationsmethoden voraus, wie Fixierung, Einbettung des Objektes, Herstellung von Ultramikrotomschnitten und Kontrastierung des Präparates.
Will man mikroskopisch den Feinbau einer Zelle und deren Organellen beobachten, also Plasmamembranen, endoplasmatisches Reticulum und Ribosomen, Dictyosomen und Golgi-Apparat, Cytosomen, Mitochondrien, Piastiden, Centriolen und Nudeolus, dann reicht die Vergrößerung eines optisch arbeitenden Mikroskopes nicht aus, andererseits würden aber die Organellen bei rein optischer Betrachtung am Leben bleiben. Verwendet
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man ein Elektronenmikroskop, dann kann man derartige Organellen und damit den Feinbau vieler Zelltypen erkennen. Die Organellen sterben aber mit der Zelle ab. Damit sind bei Verwendung eines Elektronenmikroskopes grundsätzlich nur Aussagen über die Statik, nicht aber über die Genese und Dynamik einer Zelle möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, bei dem die Objekte am Leben bleiben und trotzdem mit genügender Auflösung und in ausreichendem Kontrast beobachtbar sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß vom Objekt lichtoptisch zwei reelle Bilder verschiedener Lichtqualitäten erzeugt werden, welche elektronisch verstärkt und nach der Differenzbildmethode als Einzelbild sichtbar gemacht werden.
Bei Anwendung dieses Verfahrens kommen die zu beobachtenden Objekte nicht mehr mit Elektronenstrahlen in Berührung, d.h. sie bleiben am Leben, da vom Objekt rein optisch Bilder erzeugt werden. Durch die elektronische Beeinflussung der optisch erzeugten Bilder wird jedoch erreicht, daß die Gesamtvergrößerung im Vergleich zu den optisch arbeitenden Mikroskopen etwa um den Faktor 10 wächst. Eine elektronische Verstärkung der Modulationsübertragungsfunktion bei höheren Ortsfrequenzen der Bilder ist trotz des optisch begrenzten Auflösungsvermögens möglich, weil die Modulationsübertragungsfunktion des Lichtmikroskopes in Abhängigkeit von der Ortsfrequenz asymptotisch gegen Null abfällt, also sozusagen stets noch eine Restauflösung des Mikroskopes vorhanden ist. Gleich-
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zeitig lassen sich nach diesem Verfahren Bilder des Objektes mit guter Kontrastierung herstellen.
Grundsätzlich kann das Objekt mit Durchlicht oder Auflicht beaufschlagt werden und insbesondere auch mit gewöhnlichem Licht, wobei zusätzlich die eingangs genannten Methoden zur Kontraststeigerung angewendet werden können.
Als vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, ultraviolettes Licht geeigneter Wellenlänge zu verwenden. Da das ultraviolette Licht eine kürzere Wellenlänge aufweist als das sichtbare Licht, wird von vornherein das Auflösungsvermögen größer. Das ultraviolette Licht bringt aber darüber hinaus weitere wesentliche Vorteile.
Erstens liegen die substanzspezifischen Teile der Absorptionsspektren mit hoher Extinktion im UV-Gebiet und nicht im sichtbaren Bereich, wo nur die wenig substanzspezifischen langwelligen Ausläufer geringer Extinktion zu finden sind. Damit werden Bilder lebender Zellen mit UV-Licht im Durchlichtverfahren wesentlich kontrastreicher als solche mit sichtbarem Licht, außerdem sind sie bei geeigneter Vorfilterung des durchstrahlenden Lichtes substanzspezifisch für die verschiedenen Zellinhaltsstiffe.
Zweitens kann die Fluoreszenz der meisten lumineszenzfähigen Zeilinhaltsstoffe nur durch ultraviolettes Licht angelegt werden. Auch dadurch ergeben sich weitere Differenzierungsmöglichkeiten zur bildlichen Trennung der verschiedenen ZeIlinhaltsstoffe und damit Möglichkeiten zur Gewinnung neuer Erkenntnisse über Genese und Dynamik, Biochemie und Energetik
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der Zelle sowie die Aufgliederung des Stoffwechsels auf verschiedene Reaktionsräume und den Stofftransport durch Zellgrenzflächen.'
Bei Verwendung von ultraviolettem Licht besteht jedoch die Gefahr, daß chemische Bindungen, insbesondere energiearme Bindungen, aufbrechen.
Dieser Gefahr wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch begegnet, daß das Verhältnis der Ausgangssignalintensität zur Intensität des verwendeten Lichtes und die Intensität des anregenden Lichtes optimal gehalten wird, vorzugsweise an der Grenze des Quantenrauschens. Hält man diese Bedingung ein, dann kann intensitätsarmes ultraviolettes Licht verwendet werden, um das Objekt abzubilden. Ein Aufbrechen chemischer Bindungen in starkem Umfang ist damit nicht mehr zu befürchten. Unter Ausgangssignalintensität ist die Lichtintensität auf der ersten lichtempfindlichen Schicht des elektronischen Teiles zu verstehen.
Bei der bisherigen Mikroskopie ist das Einhalten dieser.Bedingung nicht üblich, weil das Gebiet des Quantenrauschens etwa durch Dunkeladaption des Beobachter-Auges nicht erreicht
Mit kleiner werdender Wellenlänge tritt darüber hinaus eine steil ansteigende kontrastvermindernde Streuung des Lichtes auf, die sich bei Verwendung von ultraviolettem Licht üblicherweise bemerkbar macht. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird dieser Effekt durch die ohnehin angewandte Differenzbildmethode von vornherein unterdrückt.
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Zur Erzeugung des Differenzbildes können Ausgangsbilder verwendet werden, welche unterschiedliche Wellenlängen aufweisen oder unterschiedliche Fluoreszenzabklingzeiten oder die einen unterschiedlichen Polarisationsgrad aufweisen.
Das Gesamtsystem, bestehend aus optischem und elektronischem Teil wird als "optischer Allpaß" konzipiert. Dadurch läßt es sich erreichen, daß das Produkt der Modulationsübertragungsfunktion des optischen Teiles und der Modulationsübertragungsfunktion des elektronischen Teiles in Abhängigkeit von der Ortsfrequenz über einen breiteren Ortsfrequenzbereich als im optischen Teil allein konstant gehalten wird, d.h. das Gesamtsystem hat für den in Frage kommenden Ortsfrequenzbereich eine konstante Modulationsübertragungsfunktion.
Für die Abtastung der vom optisch arbeitenden Mikroskopteil erzeugten reellen Bilder dienen Fernsehaufnahmeröhren, auf deren lichtempfindlichen Schichten die reellen Mikroskopbilder erzeugt werden.
In besonderen Fällen genügt es, optisch nur ein Bild auf der lichtempfindlichen Schicht einer Fernsehaufnahmeröhre zu erzeugen und die lichtempfindliche Schicht der anderen Fernsehaufnahmeröhre mit Gleichlicht zu beaufschlagen. Dabei wird der Elektronenstrahl dieser Fernsehaufnahmeröhre vom Videosignal der zweiten Aufnahmeröhre gesteuert. Der Elektronenstrahl wird ferner gegenüber dem normalen Betrieb unscharf gehalten und erzeugt so auf der Rückseite der Speicherplatte ein unscharfes Ladungsbild. Subtrahiert man dessen Videosignal von dem der Aufnahmeröhre in Normalbetrieb, so ergibt sich ein elektronisches System mit Hochpaßeigenschaften. Die-
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ser elektronische Hochpaß ist dem optischen Tiefpaß nachgeschaltet. Beide zusammen ergeben bei geeigneter Dimensionierung des elektronischen Teiles ein Gesamtsystem mit Allpaßeigenschaften in einem breiteren Ortsfrequenzbereich.
Das Differenzbild wird vorteilhaft auf dem Bildschirm eines Fernsehmonitors dargestellt. Hierdurch wird eine Verbesserung etwa der diagnostischen Sicherheit im zytologischen Labor durch ermüdungsfreies Arbeiten erzielt.
Außerdem ist durch die Einstellbarkeit von Kontrast und Helligkeit des Fernsehmonitors eine zusätzliche Verbesserung der Auswertbarkeit des Mikroskopbildes möglich, so daß man zu einer Steigerung des Informa.tionsgewinnes kommt.
Die beschriebene Einrichtung läßt sich mit Vorteil auch zur Densitometrie verwenden, d.h. also auch zum Nachweis und zur quantitativen Messung geringster Substanzmengen.
Nutzt man die Fluoreszenzabklingzeiten der Zellinhaltsstoffe aus, wird vorteilhaft das anregende Licht zeitlich moduliert und das Fluoreszenzlicht unter gleichzeitiger Phasenverschiebung demoduliert.
Das beschriebene Verfahren eignet sich mit Vorteil zur datenmäßigen Erfassung der Bilder oder Teilen hiervon und zur Speicherung dieser Daten, wobei auch die Zeitraffertechnik angewendet werden kann, etwa zur Untersuchung der Zelldynamik.
Das beschriebene Verfahren eignet sich besonders für die zytologische Krebs-Frühdiagnose bei regelmäßiger Untersuchung
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breiter Bevölkerungsgruppen, insbesondere in Verbindung mit der genannten elektronischen Speicherung und Datenverarbeitung der mikroskopischen Ergebnisse.
Auf der Zeichnung ist ein Gerät in verschiedenen Varianten zur Durchführung des. Verfahrens dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den optischen Geräteteil, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 die Optik im optischen Geräteteil bei Verwendung von UV-Licht;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des elektronischen Teiles in einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 ein geändertes Schaltbild; Fig. 5 ein geändertes Schaltbild.
Gemäß Fig. 1 wird das Objekt 1 entweder mit Hilfe einer Lichtquelle 2 im Durchlicht beleuchtet oder wahlweise mit Hilfe einer Lichtquelle 3 im Auflicht. Das Abbildungsobjektiv 4 ist mit Hilfe einer Schwalbenschwanzführung 5 in das Gerät eingesetzt, so daß es ausgewechselt werden kann. Dem Objektiv 4 ist ein teildurchlässiger Spiegel 6 nachgeschaltet. Spiegel 7 und 8 lenken die vom teildurchlässigen Spiegel durchgelassenen Lichtstrahlen in ein Projektiv 9, das ein reelles Bild des Objektes auf der lichtempfindlichen Schicht einer Fernsehaufnahmeröhre 11 erzeugt (Fig. 3). Die am Spiegel 6 reflektierten Strahlen werden mit Hilfe eines Spiegels 12 und eines Projektives 13 auf die lichtempfindliche Schicht 14 einer Fernsehaufnahmeröhre 15 gelenkt und erzeugen dort
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ein reelles Bild des Objektes. In die Teilstrahlengänge sind die die Lichtqualitäten ändernden Elemente 16 und 17 eingesetzt, beispielsweise unterschiedliche Farbfilter bei Verwendung natürlichen Lichtes oder Polarisatoren bei polarisiertem Fluoreszenzlicht oder eine Demodulationseinrichtung, wie eine Pockelszelle zur Ausnützung eventuell unterschiedlicher Fluoreszenzabklingzeiten bei Bestrahlung mit ultraviolettem Licht. Im letzteren Fall wird man das verwendete ultraviolette Licht zeitabhängig modulieren. Die genannten Elemente sind vorteilhaft auf einem Schieber oder dergleichen angeordnet, um wahlweise in das Mikroskop eingeführt zu werden.
Fig. 2 zeigt den optischen Strahlengang für die Erzeugung eines Bildes bei Verwendung von UV-Licht. Das UV-Licht wird mit Hilfe eines Spiegels 20 einem aus den Spiegeln 21 und 22 bestehenden Kondensor zugeführt, mit dessen Hilfe das Objekt 1 ausgeleuchtet wird. Das Objektiv besteht ebenfalls aus Spiegeln 23 und 24. Das Objektiv erzeugt in der Ebene 25 ein Zwischenbild. Dem Objektiv 23, 24 kann der bildaufteilende Spiegel 6 der.Fig. 1 folgen. Im vorliegenden Fall soll jedoch nur ein Bild des Objektes erzeugt werden. Das in der Zwischenbildebene 25 erzeugte reelle Bild wird mit Hilfe eines aus den Spiegeln 26 und 27 bestehenden Projektives in die Zwischenbildebene 28 abgebildet, in der die lichtempfindliche Schicht einer Fernsehaufnahmeröhre 30 angeordnet ist (Fig. 4).
Sämtliche Spiegel sind oberflächenverspiegelt, um das UV-Licht nicht zu schwächen. Der Spiegel 6 ist für UV-Licht lichtdurchlässig ausgebildet.
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- ίο -
Gemäß Fig. 3 wirkt auf die Fernsehaufnahmeröhren 11 und 15 ein Ablenksystem 31, so daß die auf den lichtempfindlichen Schichten erzeugten Bilder synchron punkt- und zeilenmäßig richtig abgetastet werden. Die von der Fernsehaufnahmeröhre 11 kommenden Signale werden in einen Verstärker 32 eingegeben, der Bildausgangssignale an einen Logarithmierer 33 gibt. Der Logarithmierer 33 gibt seine Signale in eine differenzbildende Einrichtung 34.
Die von der Fernsehaufnahmeröhre 15 kommenden Signale werden einem Verstärker 35 zugeführt, der seine Signale an einen Logarithmierer 36 gibt, dessen Signale ebenfalls der Differenz· bildungseinrichtung 34 zugeführt werden. Ein Synchrongenerator 37 steuert den Gleichlauf der Signale. Da die Lichtqualitäten für jeden Bildpunkt auf den lichtempfindlichen Schichten 10 und 14 der Fernsehaufnahmeröhre unterschiedlich sind, gelangen in die Einrichtung 34 zur Differenzbildung Signale unterschiedlicher Intensität, so daß sich Signaldifferenzen für jeden abgetasteten Punkt bilden lassen.
Die Bildausgangssignale werden in einen Fernsehmonitor 38 eingegeben, so daß auf dessen Bildschirm ein kontrastreiches Differenzbild der auf den lichtempfindlichen Schichten 10 und 14 erzeugten Bilder erscheint. Damit die das Differenzbild erzeugenden Signale mit den Abtastsignalen in den Fernsehaufnahmeröhren gleichlaufen, wirkt der Synchrongenerator 37 auf eine entsprechende dem Fernsehmonitor zugeordnete Steuereinrichtung 39.
.Fig. 4 z.eigt eine geänderte Einrichtung, die beispielsweise in Verbindung mit der Strahlenführung gemäß Fig. 2 verwendet
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werden kann. Auf der lichtempfindlichen Schicht 40 der Fernsehaufnahmeröhre 30 wird ein reelles Bild des Objektes erzeugt. Die Fernsehaufnahmeröhre 41 wird mit Gleichlicht beaufschlagt. Da hier die Signale ungleiche Weglängen zurücklegen, ist dem Logarithmierer 33 der Fig. 4 eine Verzögerungsleitung 4 2 vorgelagert, so daß in der Einrichtung 34 zur Differenzbildung wieder exakt die Subtraktion der einzelnen Signale voneinander erfolgen kann. Der Verstärker 32 steuert den Elektronenstrahl der Fernsehaufnahmeröhre 41. Darüber hinaus ist der Elektronenstrahl dieser Aufnahmeröhre durch Defokussierung unscharf gehalten, so daß auf der Rückseite der Speicherplatte der Fernsehaufnahmeröhre 32 ein unscharfes Ladungsbild erhalten wird, das von dem Ladungsbild der Fernsehaufnahmeröhre 40 subtrahiert werden kann.
Fig. 5 zeigt die Ausbildung als Densitometer. Auf den lichtempfindlichen Schichten 50 und 51 der Fernsehaufnahitieröhre 52 und 53 werden Meßbilder des Objektes erzeugt und wie in den vorhergehenden Beispielen abgetastet. Die die Einrichtung 34 zur Differenzbildung verlassenden Signale werden einerseits wiederum zur Einrichtung 39 gegeben und von hier in den Fernsehmonitor 38, andererseits in ein Tor 54, das gleichzeitig von einem Fenstergenerator 55 gesteuert wird. Die vom Tor gelieferten Signale können zum Beispiel in einer elektrischen Datenverarbeitungseinrichtung registriert und gespeichert werden oder aber auch in eine Schreibeinrichtung oder dergleichen eingegeben werden, welche sie ausdruckt.
Die Fernsehaufnahmeröhren sind fest mit dem optischen Geräteteil verbunden, um Relativverschiebungen der Bilder auf den lichtempfindlichen Schichten bei einer Erschütterung des Gerätes zu vermeiden.
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Claims (25)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Beobachtung dynamischer Vorgänge in lebenden Objekten, die mangels genügender optischer Auflösung lichtoptisch nicht mehr sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß vom Objekt lichtoptisch zwei reelle Bilder verschiedener Lichtqualität erzeugt werden, welche elektronisch verstärkt und nach der Differenzbildmethode als Einzelbild sichtbar gemacht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    für die lichtoptische Abbildung des Objektes ultraviolettes Licht verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Ausgangssignalintensität zur Intensität des verwendeten Lichtes und die Intensität des anregenden Lichtes optimal gehalten werden, vorzugsweise an der Grenze des Quantenrauschens liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt der Modulationsübertragungsfunktion bei der optischen Abbildung und der Modulationsübertragungsfunktion bei der elektronischen Verstärkung in Abhängigkeit von der Ortsfrequenz über einen breiten Ortsfrequenzbereich konstant gehalten wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die optisch erzeugten reellen Bilder durch unterschiedliche Wellenlängen und/oder Fluoreszenzabklingzeiten und/oder den Polarisationsgrad unterscheiden.
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  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reellen Bilder des Objektes nach der Hellfeld-, Dunkelfeld-:, Phasenkontrast-, Interferenzkontrast- oder Fluoreszenzmethode erzeugt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtoptisch erzeugten Bilder auf dfe lichtempfindlichen Schichten zweier Fernsehaufnahmeröhren, zum Beispiel Vidikons, projiziert werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß lichtoptisch nur ein Bild auf der lichtempfindlichen Schicht einer Fernsehaufnahmeröhre erzeugt wird und die lichtempfindliche Schicht der anderen Fernsehaufnahmeröhre mit Gleichlicht beschlagt wird, daß der die lichtempfindliche Schicht abtastende Elektronenstrahl von der das reelle Bild empfangenden Fernsehaufnahmeröhre gesteuert wird und dieser Elektronenstrahl durch Defokussierung bewußt unscharf gehalten wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzbild auf dem Bildschirm eines Fernsehmonitors erzeugt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung der Einrichtung zur Densitometrie.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anwendung der Fluoreszenzmethode das ultraviolette Licht zeitlich moduliert wird und das entstehende Fluoreszenzlicht unter gleichzeitiger Phasenverschiebung demoduliert wird.
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  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzbild oder Teile davon datenmäßig erfaßt und gegebenenfalls gespeichert wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Speicherung von einzelnen Bildern oder Bildteilen und deren Wiedergabe im Zeitrafferverfahren.
  14. 14. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein lichtoptisch arbeitendes Mikroskop mit einem im Strahlengang angeordneten teildurchlässigen Spiegel (6) für die Erzeugung je eines reellen Bildes des Objektes (1) auf den lichtempfindlichen Schichten (10, 14) zweier Fernsehaufnahmeröhren (11, 15) sowie durch in wenigstens einem Teilstrahlengang angeordnete, die Lichtqualität ändernde Elemente (16, 17), und daß dem Mikroskop eine elektronisch arbeitende Verstärkereinrichtung nachgeschaltet ist, welche gleichzeitig ein Differenzbild von dem Objekt erzeugt.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine wahlweise Durchlicht- oder Auflichtbeleuchtung für das Objekt (1) sowie durch auswechselbare Objektive (4).
  16. 16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtoptische Mikroskop mindestens ein reelles Zwischen*· bild erzeugt, das mit Hilfe eines Projektives (9, 13) auf die lichtempfindliche Schicht (40) von wenigstens einer Fernsehaufnahmeröhre (30) projiziert wird.
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  17. 17. Gerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Verwendung von ultraviolettem Licht sowie durch eine Spiegeloptik im Mikroskop.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Teilstrahlengängen die die Lichtqualität beeinflussen*- den Elemente, wie Farbfilter, Polarisationsmittel oder eine Einrichtung zur zeitlichen Intensitätsmodulation, vorgesehen sind.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente wahlweise in den Teilstrahlengängen anordbar sind.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronisch arbeitende Verstärkereinrichtung aus zwei Fernsehaufnahmeröhren (11, 15) besteht, von denen je eine eines der vom Mikroskop erzeugten Bilder empfängt, daß jeder Fernsehaufnahmeröhre (11, 1.5) ein Verstärker (32, 35) nachgeschaltet ist und den Verstärkern (32, 35) je ein Logarithmierer (33, 36), daß die von den Logarithmierern (33, 36) gebildeten Signale in eine Einrichtung (34) zur Differenzbildung der Signale eingegeben werden und daß dieser Einrichtung ein Fernsehmonitor (38) nachgeschaltet ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 14 und/oder 20, bei dem nur ein reelles Bild des Objektes auf einer (30) der Fernsehaufnahmeröhren (30, 41) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fernsehaufnahmeröhre (41) mit Gleichlicht beaufschlagt wird und daß der die lichtempfindliche Schicht
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    dieser Röhre abtastende Elektronenstrahl von der anderen Fernsehaufnahmeröhre (41) her gesteuert wird und daß das Ladungsbild auf der Rückseite der Speicherplatte der Fernsehaufnahmeröhre (30) durch Defokussierung des Elektronenstrahles bewußt unscharf gehalten wird.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eines der optisch erzeugten Bilder bewußt unscharf gehalten ist
  23. 23. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Logarithmierer (33) eine Verzögerungsleitung (42) vorgelagert ist.
  24. 24. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildausgangssignal nach der Differenzbildung einem durch einen Fenstergenerator (55) gesteuerten Tor zugeführt wird, welches das Bildsignal eines am Fenstergenerator einstellbaren und zusätzlich auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors (38) markierten Teiles des Gesamtbildes einer EDV-Anlage oder einer Registriereinrichtung, zum Beispiel einem Schreiber oder dergleichen, zuführt.
  25. 25. Gerät nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine die bildabtastenden Strahlen in den Fernsehaufnahmeröhren und die bilderzeugenden Strahlen im Monitor synchronisierende Einrichtung (37).
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