DE2437497C2 - Kugelschraubtrieb - Google Patents
KugelschraubtriebInfo
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Description
der
engWeuen hins.ch,-des
Umlenksmckes ,m
Kug
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kugelschraubtrieb mit einem Mutternkörper und einer Spindel,
welche einander zu einem schraubenförmigen Kugellaufkaiial
mit Kreisquerschnitt ergänzende Nuten aufweisen und eine Schar von endlos umlaufenden
Kugeln aufnehmen. In dem Mutternkörper ist ein axial
kes mit kreisioniuec·" w.
_
Umlenkstück nicht verdrehungssicher in den
körper einführen. Weil die Einführung des Umlenkstükkes quer zum Rückführkanal im Mutternkörper erfolgt,
bedarf es mühevoller, langwieriger Handhabe, um eine befriedigende Ausrichtung des im Umlenkstück vorgesehenen
Kanalverlaufs mit dem Rückführkanal herzustellen. Die Anbringung des Umlenkstücks am Mutternkörper
ist schwierig und kann bei hohen Belastungen zu einem Versetzen des Umlenkstückes führen, womit sich
Störungen im Kugellauf bei Benutzung des Kugelschraubtriebes ergeben.
Bei Kugelschraubtrieben anderer Art (FR-PS 15 97 152) ist es bekannt, zum Überbrücken eines Steges
zwischen nebeneinanderliegenden Gewindegängen ein Ausweichstück mit ovalem Umriß zu verwenden. Dieses
Ausweichstück verbindet nach einer Steigung des Gewindegangs eine Schraubenwindung zu einem in sich
geschlossenen Kreis. Das Ausweichsiück wird durch radiale Wandöffnungen in den Mutternkörper eingesetzt,
wobei er in seiner Radialtiefe nicht genau anzuordnen ist. Durch mehrere solcher Ausweichstücke
wird der Kugelschraubtrieb in mehrere, in sich geschlossene Kreisläufe von Kugeln unterteilt. Ein
axialer Rückführkanal und ein diesem zugeordnetes Umlenkstück ist bei diesem Kugelschraubtrieb nicht
vorgesehen.
Es ist bekannt, bei einem Kugelschraubtrieb mit axialem Rücklaufkanal auch zweiteilige Umlenkstücke
an den Stirnflächen des Mutternkörpers festzuschrauben (GB-PS 9 57 330). Diese Umlenkstücke bestehen
aus einer das Stirnende des Mutternkörpers 2 umfassenden Klappe, die einen quer zur Mutternachse
verlaufenden Schlitz für die Einführung eines gesonderten Einsatzes aufweist, dessen Tiefenposition nichi
näher festgelegt ist. Der gesonderte Einsatz trägt die ir den schraubenförmigen Kugellaufkanal eingreifende
Nase und wird durch eine weitere Feststellschraube in Querschlitz der Kappe 3 festgehalten. Schließlich ist e
bekannt, einen mit inneren Endflanschen versehenei Einsatz in eine endseitige Radialbohrung des Muttern
körpers einzuschieben (GB-PS 8 92 612). Das Einsetze
des Umlenkstückes erfolgt von der Gewindebohrung des Mutternkörpers her, weshulb die Spindel entfernt
sein muß. Eine Kontrolle des Umlenkstückes im Einbauzustand des Kugelschraubtriebes ist daher nicht
möglich. Das Auswechseln eines nach längerem Gebrauch defekt gewordenen Umlenkstückes erfordert
eine Demontage des Kugelschraubantrieb« in seine Bestandteile. Bei diesem Kugolschraubtrieb liegt auch
keine iangentiale Weiterführung der Kugel im Umlenkkanal des Umlenkstückes vor, weshalb eine scharfe
Ablenkung im Kugelverlauf entsteht, die eine Schwergängigkeit des Kugelschraubtriebs bewirkt. Eine Fixierung
des Umlenkstückes in radialer Richtung seiner Aufnahme im Mutternkörper ist nicht vorgesehen,
weshalb ein Versetzen des Umlenkstückes zu befürchten ist, das große Reibung und hohen Verschleiß
entstehen läßt
Der Erfindung liegi die Aufgabe zugrunde, einen
Kugelschraubtrieb der eingangs genannten Art zu entwickeln, der bei wirtschaftlicher Herstellung eine
präzise und lagenstabile Fixierung des Umlenkstückes im Mutternkörper gestattet
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jedes der beiden Umlenkstücke, in Axialrichtung des
Mutternkörpers gesehen, eine ovale Umrißlinie und ebene, parallele Axialendflächen aufweist, deren innenliegende
eine Endfläche anschlagwirksam an einer senkrecht zur Achse verlaufenden Bodenfläche der
zugehörigen Aussparung im Mutternkörper anliegt, die Aussparung jeweils axial verlaufende Führungsflächen
für das Einsetzen des zugeordneten Umlenkstücks aufweist und der Rückführkanal in der Bodenfläche der
Aussparung in dem einen halbkreisförmigen Flächenbereich des ovalen Umlenkstücks ausmündet, wobei die
zwischen seinen parallelen Endflächen befindliche eine Längsseite des ovalen Umlenkstückes in der Aussparung
zum schraubenförmigen Kugellaufkanal hin freiliegt und die an dieser freiliegenden Längsseite
angeformte Anlenknase sowie das Geradstück ihres Umlenkkanals — in Anschlagstellung des Übergangs-Stückes
an der Bodenfläche der Aussparung — zu dem äußersten Gewindegang des schraubenförmigen Kugellaufkanals
ausgerichtet sind.
Wegen der geschilderten Ausbildung des Umlenkstückes ist durch die axial verlaufenden Führungsflächen
in der Aussparung des Mutternkörpers gesorgt, daß vom Beginn des Einsetzens an bereits die im
Umlenkstück befindliche maßgebliche Öffnung des darin vorgesehenen Kanals mit der Mündung des
Rückführkanals im Mutternkörper stets ausgerichtet ist. Damit ist natürlich auch im Endzustand des Umlenkstücks
die gewünschte Ausrichtung gewährleistet. Die ovale Form des Umrisses gewährleistet eine verdrehungssichere
Führung des Umlenkstückes bei der Montage sowie im Endzustand. Der halbkreisförmige
eine Flächenbereich läßt sich für die Austrittsöffnung des im Umlenkstück vorgesehenen Kanals, voll ausnutzen,
wodurch die Dimensionen des Umlenkstücks klein gehalten werden können. Die ovale Form des
Umlenkstücks gewährleistet eine besonders einfache ^0
und wirtschaftliche Herstellung dieses Umlenkstückes selbst wie auch der zugeordneten Aussparung am
Mutternkörper. Die Aussparung ist in axialer Richtung in den Mutternkörper eingebracht, und die innenliegende
Wandung dieser Aussparung ist entfernt, um die eine Längsseite des ovalen Umlenkstückes zum "schraubenförmigen
Kugellaufkanal hin freizulegen. Durch die Tiefe der Aussparung ist zugleich die genaue axiale
Position des Umlenkstückes im Mutternkörper gewährleistet, wodurch das an der vorerwähnten Längsseite
befindliche Geradstück des Umlenkkanals im Umlenkstück einerseits sowie seine Ablenkgase andererseits
von selbst genau zu dem äußersten Gewindegang des Kugellaufkanals in Ausrichtung stehen. Die sankrecht
zur Achse des Muiternkörpers verlaufende Bodenfläche
der Aussparung dient nämlich als Anschlag für die innenliegende Endfläche des ovalen Umlenkstücks.
Damit ist für eine einfache, wirtschaftliche Herstellung und für eine unkomplizierte genaue Lage des Umlenkstücks
gesorgt. Der Lauf der Kugeln im Kugelschraubtrieb ist damit störungsfrei gemacht
Die ovale Form des Umlenkstückes läßt sich auch für eine einwandfreie Befestigung des Umlenkstückes im
Mutternkörper anwenden, indem man die zur Einführung einer Befestigungsschraube od. dgl. dienende
Befestigungsbohrung in dem neben der Ausmündung des Rückführkanals liegenden anderen halbkreisförmigen
Flächenbereich des ovalen Umrisses anordnet. Dieser Raumbereich des Umlenkstückes kann deshalb
ohne Behinderung des im Umlenkstück noch vorgesehenen Umlenkkanals ausschließlich für die Anbringung
der Befestigungsbohrung verwendet werden, die axial zum Mutternkörper verlaufen kann und damit eine
zuverlässige Festlegung des Umlenkstückes ermöglicht. Die Befestigungsbohrung und der Umlenkkanal ordnen
sich damit wechselseitig gegenüberstehende Raumbereiche im Umlenkstück zu, weshalb dieses, da die
ohnehin erforderlichen Längen des Umlenkkanals für seine Größe bestimmend sind, sehr raumsparend
ausgebildet sein kann. Da die Aussparung entsprechend kleine Dimensionen aufweist, tritt durch sie keine
nennenswerte Schwächung im Mutternkörper ein.
Bemerkenswert ist, daß das ovale Umlenkstück mit seiner Längsseite etwa tangential zur gewindetragenden
Innenbohrung des Mutternkörpers verläuft. Dadurch entstehen sowohl im Bereich der Ablenknase als
auch im Bereich der im Umlenkstück vorgesehenen . Umlenkkanäle ausreichende Wandstärken, die für eine
hohe Festigkeit des Umlenkstückes und damit für seine lange Lebensdauer sorgen. Das Geradstück im Umlenkkanal
des Umlenkstückes verläuft vor dem halbkreisförmigen Flächenbereich, in welchem die Befestigungsbohrung
vorgesehen ist. Da dieses Geradstück ohnehin zum Kugellaufkanal hin offen ist, ergibt sich auch hier eine
ausreichend hohe Wandstärke, hinter welcher eine in die Befestigungsbohrung eingeführte Befestigungsschraube
für das Umlenkstück im Montageendzustand angeordnet liegt.
Durch die Formgebung des Umlenkstückes läßt sich dieses ohne weiteres als ein einstückiges Gußteil
ausbilden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kugelschraubtrieb,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Kugelschraubtriebs nach Fig. I1
F i g. 3 den endlosen Verlauf der im Kugelschraubtrieb vorgesehenen Schar von Kugeln, wobei die dafür
maßgebliche Lage des Mutternkörpers mit seinen Umlenkstücken gestrichelt angedeutet ist,
Fig.4 einen Axialschnitt durch einen solchen Mutternkörper,
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf ein Umlenkstück des Kugelschraubtriebs nach der
Erfindung, worin ein Randbereich weggebrochen
gezeichnet ist,
Fig.6 eine Schnittansicht durch das Umlcnkstück
längs der Schnittlinie A-B von F i g. 5.
Der Kugelschraubtrieb besteht aus einer Spindel 10 und einem Mutternkörper 11, zwischen denen eine
Schar von Kugeln 15 endlos umläuft, wie aus der in sich geschlossenen Kugelkette 16 der Fi g. 3 zu entnehmen
ist. Zu diesem Zwecke trägt die Spindel 10 äußere, halbkreisförmige profilierte Gewindenuten 12 und der
Mutternkörper 11 entsprechend halbkreisförmig gestaltete
innere Gewindenuten 13. Beide Nuten 12,13 bilden gemeinsam den schraubenförmigen Kugellaufkanal 14.
der für den überwiegenden Teil der Kugeln 15 zur Aufnahme dient. Über diese im Kugellaufkanal 14
befindlichen Kugeln 15 stützt sich der Mutternkörper 11
in radialer und axialer Richtung auf der Spindel 10 ab. Der Kanal 14 hat ein Kreisprofil 29.
Damit die Kugeln 15 die geschlossene Kugelkette 16 (gemäß Fig.3) bilden, ist im Mutternkörper ein axial
verlaufender Rückführkanal 24 vorgesehen, durch welchen die Kugeln 15 bei einer Relativbewegung
zwischen Spindel 10 und Mutternkörper 11 von einem Ende 17 des Kugellaufkanals 14 zu seinem anderen Ende
19 rückgeführt werden. Zur Überführung der Kugeln 15 zwischen diesem axial verlaufenden Rückführkanal 24
einerseits und dem, abweichend davon, schraubenförmig gestalteten Kugellaufkanal 14 sind besonders
gestaltete Umlenkstücke 25 vorgesehen, die in den in F i g. 3 angedeuteten Stirnendbereichen 30 des Mutternkörpers
11 angeordnet sind.
Zu diesem Zwecke besitzt der Mutternkörper 11 im Bereich der beidendig liegenden äußersten Gewindegänge
17, 19 jeweils eine axial in seine Stirnfläche jeweils eingebrachte Aussparung 21, 22. Beide Aussparungsräume
21, 22 liegen axial ausgerichtet zueinander, weil in ihnen, wie aus F i g. 4 hervorgeht, jeweils die
Enden des Rückführkanals 24 ausmünden. Diese Aussparungen 21, 22 besitzen axial verlaufende
Führungsflächen 33, die beim Einsetzen des Umlenkstücks für seine axiale Bewegungsrichtung sorgen.
Weiterhin sind in den Aussparungen 21,22 jeweils eine senkrecht zur strichpunktiert eingezeichneten Achse 35
verlaufende Bodenfläche 34 vorgesehen, die anschlagartig zur Begrenzung der axialen Position des Umlenkstücks
25 in seiner jeweiligen Aussparung 21,22 dient.
Das Aussehen des Umlenkstückes 25 ist am besten aus F i g. 5 und 6 zu erkennen, wo dieses Umlenkstück
25 in etwa doppelter Größe gegenüber der Wirklichkeit dargestellt ist. Das Umlenkstück 25 hat, in Axialrichtung
des Mutternkörpers gesehen, eine ovale Umrißlinie 36, während die axialen Endflächen 37,38 senkrecht hierzu
verlaufen, eben ausgebildet sind und parallel zueinander liegea Die Grundform des Umlenkstücks 25 ist somit
sehr einfach, weshalb eine wirtschaftliche Fertigung dieses Bauteils sowie der formmäßig ihm angepaßten
Aussparungen 2t, 22 im Mutternkörper 11 möglich ist.
Das Umlenkstück 25 trägt einen für die Oberführung der Kugeln dienenden Umlenkkanal 31,32, der sich aus
einem tangentialen Geradstück 31 und seinem nachfolgenden Bogenstück 32 zusammensetzt. Das Geradstück
31 setzt, wie strichpunktiert in Fig.6 angedeutet ist,
den Richtungsverlauf des äußersten Gewindegangs 17 I)ZW. 19 im Kugellaufkanal 14 steigungsmäßig zunächst
fort, wie auch der tangential Verlauf in diesem Geradstück hinsichtlich des Basiskreises des Kugellaufkanals 14 gesichert ist, wie aus der Draufsicht von
F i g. 5 zu entnehmen ist Das Bogenstück 32 mündet an der jeweils mnenliegenden Endfläche 37 des Umlenk Stückes
25 aus, wobei die Führungsflächcn 33 dementsprechend einen ovalen Verlauf aufweisen, daß die
Austrittsöffnung 39 des Bogenstücks 32 von vornherein zu dem Rückführkanal 24 in Ausrichtung ist.
Die zum Kugellaufkanal 14 innenlicgendc Längsseite
40 ist besonders ausgeformt und weicht von dem glatten Verlauf der gegenüberliegenden Längsseite, die an der
obenerwähnten Führungsfläche 33 der Aussparungen 21, 22 längs zu gleiten hat, deutlich ab. An dieser Stelle
ist zunächst das Geradstück 31 des Umlenkkanals zum Kugellaufkanal 14 nach innen hin offen, damit hier die
Kugeln in das Umlenkstück 25 eintreten können. Damit diese Eintriltsbewegung störungsfrei abläuft, ist an
dieser Langsseitc 40 zugleich eine Ablenknasc 18 vorgesehen, die im Richlungsverlauf des entsprechenden
äußerster Gewindegangs 17 bzw. 19 rippenförmig herausgeführt ist und an ihrer dem Geradstück 31
zugekehrten Sleite mit einer zungenförmigen Ausschärfung
20 ausläuft. Diese Zunge 20 reicht bis etwa zum Grund der Gewindenut 12 in der gegenüberliegenden
Spindel 10. Je nach Drehrichtung der Spindel 10 bezüglich des Mutlernkörpers 11 dient die Ablenknase
18 mit ihrer Zunge 20 zum Ablenken der Kugeln 16 aus den Windungen des Kugellaufkanals 14 bzw. zur
Einführung der Kugeln am gegenüberliegenden anderen Ende dieses Kanals 14.
Ausweislich der Draufsicht in der Fig. 5 ist erkennbar, da3 im einen halbkreisförmigen Flächenbereich
41 des ovalen Profils 36 vom Umlenkstück 25 die Austrittsöffnung 39 seines Umlenkkanals 32, 31
angeordnet ist. Im anderen halbkreisförmigen Flächenbereich 42 ist dagegen eine Befestigungsbohrung 26
eingebracht, die parallel zur Achse 35 des Mutternkörpers verläuft, wenn das Umlenkstück 25 in seiner
Endlage sich befindet. Dies ist in Fig. 1 verdeutlicht. In
der Befestigungsbohrung 26 ist dann eine Zylinderschraube 27 angeordnet, in die ein entsprechendes
Gewinde 28 des Mutternkörpers 11 eingeführt ist, und für eine Befestigung des Umlenkstücks 25 in der
Endposition sorgt.
Diese Endposition ist einerseits, wie bereits erwähnt wurde, durch die axialen Führungsflächen 33 in ihrer
Ausrichtung bezüglich des Rückführkanals 24 hinsichtlich des im Umlenkstück 25 vorgesehenen Umlenkkanals
31. 32 von vornherein gesichert. Andererseits ist aber auch in dieser Endposition die ausgerichtete
Stellung des Geradstücks dieses Umlenkkanals und der nachfolgenden Nase 18 mit dem jeweils äußersten
Gewindegang 17 bzw. 19 des Kugellaufkanals 14 gewährleistet. Es kommt nämlich in dieser Endposition
die Endfläche 37 des Umlenkstücks 25 mit der ebenen Bodenfläche 34 der zugehörigen Aussparung 21 bzw. 22
im Mutternkörper zur Anlage. Die Aussparungen 21,22 sind, wie bereits erwähnt wurde, entsprechend oval
profiliert, wobei die Längsrichtung des Ovals etwa tangential zur Berührungsmitte der Gewindebohrung
im Mutternkörper 11 verläuft, wie aus Fig.2 zu entnehmen ist. Bis auf die innenliegende Längsseite 40
ist der überwiegende Umfangsbereich 36 des Umlenk- Stücks 25 von den Führungsflächen 33 umfaßt, wodurch
sich eine verdrehungssichere Position bereits ohne jede Befestigungsschraube 27 ergibt Die eine Längsseite ist
aber zum Kugellaufkanal 14 hin freigeschnitten, um die gesamte Längsseite 40 des Umlenkstücks 25 an dieser
Stelle nach innen freizulegen, wodurch die Nase 18,20
und die davorliegende Eintrittsöffnung 23 in den Umlenkkanal 3Ϊ. 32 offen sind. Wegen seiner rippenförmigen großen Länge, ist trotz der Zuscbärfung 20 die
Ablenknase 18 von großer Festigkeit.
Auf diese Weise ist der in sich kettenförmig geschlossene Verlauf 16 der Kugeln 15 gewährleistet,
wie in Fig. 13 dargestellt ist, ohne daß es zu Betriebsstörungen od. dgl. kommen kann.
Wenn auch fertigungstechnisch die ovale Formgebung des Umlenkstückes 25 optimal ist, wäre es
denkbar, auch andere Profilgebungen in diesem Umlenkstück 25 vorzusehen, die dann aber möglichst
eine unrunde Umrißlinie erzeugen sollten, damit eine verdrehungssichere Einführung des Umlenkstücks in
den Mutternkörper gewährleistet ist.
Aufstellung der Bezugszeichen:
10 | Spindel |
11 | Mutlernkörper |
12 | äußere Gewindenut |
13 | innere Gewindenut |
14 | Kugellaufkanal |
15 | Kugel |
16 | geschlossene Kette aus Kugeln |
17 | äußerster Gewindegang, Ende von 14 |
18 | Ablenknase |
19 äußerster Gewindegang, Ende von
20 Zunge von 18
21 Aussparung in 10
22 Aussparung in 10
23 Eintrittsöffnung in 31
24 Rückführkanal in 10
25 Umlenkstück
26 Befestigungsbohrung in
27 Zylinderschraube
28 Gewinde
29 Kreisquerschnitt von 14
30 Stirnendbereich von 11
31 Geradstück des Umlenkkanals
32 Bogenstück des Umlenkkanals
33 Führungsfläche an 21,22
34 Bodenfläche von 21,22
35 Achsevon10.il
36 ovale Umrißlinie von 25
37 Axial-Endflächevonas
38 Axial-Endfläche von 25
39 Austrittsöffnung von 32
40 Längsseite von 25
41 halbkreisförmiger Flächenbereich von
42 halbkreisförmiger Flächenbereich von
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kugelschraubtrieb mit einem Mutternkörper und einer Spindel, welche einander zu einem
schraubenförmigen Kugellaufkanal mit Kreisquerschnitt ergänzende Nuten aufweisen und eine Schar
von endlos umlaufenden Kugeln aufnehmen, in dem Mutternkörper ein axial verlaufender Kugel-Rückführkanal
eingebracht ist und an den beiden Übergängen zwischen dem schraubenförmigen Kugellaufkanal einerseits und dem axialen Rückführkanal
andererseits je ein Umlenkstück in einer seinem Umriß angepaßten Aussparung des Mutternkörpers
eingesetzt ist, welches jeweils eine langential in den Kugellaufkanal hineinragende, einstückig
mit dem Umlenkstück ausgebildete Ablenknase für die Kugeln trägt sowie einen aus einem tangentialen
Geradstück und einem nachfolgenden Bogenstück bestehenden Umlenkkanal zur Überführung der
Kugeln aufweist, wobei im Umlenkstück eine Befestigungsbohrung zum Festlegen des Umlenkstücks
am Mutternkörper mittels einer Befestigungsschraube od.dgl. vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der beiden Umlenkstücke (25). in Axialrichtung (35) des Mutternkörpers
(11) gesehen, eine ovale Umrißlinie (36) und ebene, parallele Axialendflächen (37, 38) aufweist, deren
innenliegende eine Endfläche (37) anschlagwirksam an einer senkrecht zur Achse verlaufenden Bodenfläche
(34) der zugehörigen Aussparung (21, 22) im Mutternkörper anliegt, die Aussparung (21, 22)
jeweils axial verlaufende Führungsflächen (33) für das Einsetzen des zugeordneten Umlenkstücks (25)
aufweist und der Rückführkanal (24) in der Bodenfläche (34) der Aussparung in dem einen
halbkreisförmigen Flächenbereich (41) des ovalen Umlenkstücks (25) ausmündet, wobei die zwischen
seinen parallelen Endflächen (37,38) befindliche eine Längsseite (40) des ovalen Umlenkstücks (25) in der
Aussparung zum schraubenförmigen Kugellaufkanal (14) hin freiliegt und die an dieser freiliegenden
Längsseite (40) angeformte Ablenknase (18, 20) sowie das Geradstück (31) ihres Umlenkkanals — in
Ausgangsstellung des Übergangsstücks (25) an der Bodenfläche (34) der Aussparung (21,22) — zu dem
äußersten Gewindegang (17, 19) des schraubenförmigen Kugellaufkanals (14) ausgerichtet sind.
2. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrung (26) in
dem neben der Ausmündung des Rückführkanals (24) liegenden, anderen halbkreisförmigen Flächenbereich
(42) des ovalen Umlenkstücks (25) angeordnet ist und axial (35) zum Mutternkörper (11)
verläuft.
3. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstücke (25)
aus einem einstückigen Gußteil bestehen.
gde
seme ^ Um]enkstück trä , jeweils eine
pers eingesetzt uie Uaufkanal hineinragende,
tangential η *=" g c]<
ausgebildete AblenkeinstflckigmitdemJJmB
Umlenkkanal zur
„äse HJr die Kugeln, »w ejnem tangemjalen
Überführung; der Kugeln, de„ Bogenstück
Geradstuck und aus ene BefestigungsbohrUng
besteht, im UmlenksJJ^ 1S ks am Mutternkörper
zum ^'^"SgungSraube od. dgL vorgesehen.
ÄebiS einstückigen Umlenkstücken,
Abtoiknase angeformt .st, haben
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DE19742437497 DE2437497C2 (de) | 1974-08-03 | Kugelschraubtrieb |
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DE2437497B1 DE2437497B1 (de) | 1975-12-04 |
DE2437497A1 DE2437497A1 (de) | 1975-12-04 |
DE2437497C2 true DE2437497C2 (de) | 1976-07-08 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10011383B4 (de) * | 2000-03-09 | 2005-08-25 | Rexroth Star Gmbh | Wälzkörpergewindetrieb |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10011383B4 (de) * | 2000-03-09 | 2005-08-25 | Rexroth Star Gmbh | Wälzkörpergewindetrieb |
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