DE2436538C3 - Vorrichtung zum Regeln der Anstellung wenigstens einer Korrekturwalze einer Richtmaschine für säbelförmige Blechbänder konstanter Breite - Google Patents
Vorrichtung zum Regeln der Anstellung wenigstens einer Korrekturwalze einer Richtmaschine für säbelförmige Blechbänder konstanter BreiteInfo
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Description
Bleches, also von dessen Abweichungen senkrecht auf die gewünschte ebene Oberfläche wurde zwar bereits
eine Vorrichtung bekannt (DT-AS 11 16 182), doch liegt
dieser bekannten Konstruktion die Annahme zugrunde, daß sich herstellungsbedingt über die Blechbreite
unterschiedliche, in Walzrichtung jedoch gleichbleiben-
Vorrichtung zum Regeln der Anstellung wenigstens einer Korrekturwalze einer Richtmaschine für säbelförmige
Blechbänder konstanter Breite.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Regeln der Anstellung wenigstens einer Korrekturwal- 60 de Wellungen ergeben. Die örtlichen Abweichungen
ze einer Richtmaschine für säbelförmige Blechbänder vom Sollwert in Walzrichtung werden nämlich durch
einen senkrecht zur Blechebene auf- und abbewegbaren Rollenfühler erfaßt und einer Summiereinrichtung
zugeführt, deren Summensignal dann zum Verstellen von Richtwalzen dient. Da nur Abweichungen senkrecht
zur Blechebene erfaßt werden können, und zwar in ihrem Mittelwert, ist eine solche Vorrichtung zum
Erfassen der Krümmung säbelförmiger Bleche völlig
konstanter Breite, wobei die Korrekturwalze lediglich in einer Randzone auf das Band einwirkt.
Da Bleche nach dem Verlassen des Walzwerkes, aber auch nach einer durch Glühung; vorgenommenen
Egalisierung noch Unebenheiten aufweisen, ist es erforderlich, diese Bleche nachzurichten. Während bei
hreiteren Blechen in erster Linie eine Welligkeit in
ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist. es daher, eine Vorrichtung
zum Regeln der Anstellung wenigstens einer Korrekturwalze
einer Richtmaschine für säbelförmige Blechbänder zu schaffen, mit deren Hilfe das zu richtende Band S
mit einem Minimum an Kraftaufwand in einen möglichst kleinen Bereich gereckt wird, so daß bei Einhaltung der
geforderten Werte für die Geradheit des Bandes kaum gegenüber dem ungerichteten Blech verminderte
Dehnungswerte gewährleistet werden können.
Die Erfindung iöst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die mittels eines hydraulischen Kolbeniriebes anstellbare
Korrekturwalze im Bereich einer von zwei mit Abstand voneinander auf einer Bandseite angeordneten,
seitlichen Rollenabstützungen für das Band liegt, daß zum Abtasten eines der beiden Längsränder des gegen
die Rollenabstütsungen gedrückten Bandes i.wei vor
und nach der Korrekturwalze angeordnete, quer zürn Bandiängsrand bewegliche Fühler vorgesehen sind, von
denen einer außerhalb des durch die Rolienabstützun- μ gen gegebenen Abstützbereiches und der andere
innerhalb dieses Bereiches gelagert ist, und daß zur Steuerung des Hydraulikdruckes im Kolbentrieb ein
mittels zweier relativ gegeneinander verstellbarer Teile aussteuerbarer Regier dient, wobei ein Fühler mit dem
einen und der andere Fühle/ mit dem anderen der beiden jeweils für sich beweglich gelagerten Reglerteile
antriebsverbundan ist. Durch die beiden Rollenabstützungen
wird eine Bezugsgerade geschaffen, die das Feststellen einer säbelförmigen Krümmung des Blechbandes
mit Hilfe der beiden Fühler erlaubt. Entspricht nämlich der Normalabstand der beiden Fühler von der
durch die Rollenabstützungen gegebenen Bezugsgeraden der Bandbreite, so ist das durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung laufende Blechband im abgetasteten Bereich gerade. Weichen die Fühler jedoch von dieser
Sollstellung ab, kann auf eine entsprechende Krümmung des Bandes geschlossen werden. Die jeweilige Stellung
der einen Längsrand abtastenden Fühler kann demnach zur Aussteuerung eines Reglers verwendet werden, der
den Hydraulikdruck des Kolbentriebes zum Anstellen der Korrekturwalzen steuert. Der auf das zu richtende
Blechband ausgeübte Druck ist daher genau dem jeweiligen Krümmungsradius angepaßt, so daß zum
Recken des Bandes die geringste Druckaufwendung gewährleistet wird. Dieser Druck wird aber nicht
entlang der gesamten Breite des Blechbandes, sondern nur in einer vergleichsweise schmalen Randzone
aufgebracht, was im wesentlichen das Beibehalten der vorhandenen Dehnungswerte erlaubt.
Der der Korrekturwaize vorgeordnete Fühler gibt die Abweichung des Verlaufes der Bandlängskante von
dem angestrebten geradlinigen Verlauf an den Regler weiter, wobei einer der beiden relativ gegeneinander
verstellbaren Teile des Reglers entsprechend verstellt wird. Dies hat eine Anpassung des Anpreßdruckes der
Korrekturwalze an das Band gemäß der angezeigten Abweichung zur Folge. Der der Korrekturwalze
nachgeordnete Fühler kontrolliert den Verlauf der Längsränder des gerichteten Bleches und sorgt für eine
Korrekturverstellung des Reglers, wenn dies notwendig sein sollte. Zu diesem Zweck ist der der Korrekturwalze
nachgeordnete Fühler mit dem anderen verstellbaren Teil des Reglers antriebsverbunden. Da die Regleraussteuerung
jedoch nur durch die Lage der beiden verstellbaren Teile zueinander und nicht durch eine
besondere Stellung eines der beiden Teile gegeben ist, Wann mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Regelung in
einfacher Weise ein Blechband mit nur geringen Abweichungen des Längsrandverlaufes von einer
Geraden erhalten werden.
Um auch kleine Abweichungen des Bandverlaufes von einer Geraden regelungstechnisch erfassen zu
können, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Antriebsverbindungen zwischen
den Fühlern und den verstellbaren Reglerteilen jeweils als Hebel oder Gestänge mit einer den Verschiebeweg
der verstellbaren Reglerteile bezüglich des Verschiebeweges der Fühler quer zum Bandlängsrand vergrößernden
Übersetzung ausgebildet sind. Ein vergleichsweise kleiner Verschiebeweg eines Fühlers quer zum Bandlängsrand
bewirkt somit eine wesentlich größere Verschiebung des mit diesem Fühler antriebsverbundenen
Reglerteiles, so daß eine empfindliche Regelung erreicht werden kann.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß als Regler ein die
Druckbeaufschlagung des Kolbentriebes steuernder Steuerschieber vorgesehen ist, dessen Steuerkolben mit
dem einen und dessen Zylinder mit dem anderen Fühler antriebsverbunden sind, da sich bei einer solchen
Ausbildung eigene Stellglieder erübrigen.
Um eine möglichst geringe Reibung beim Abtasten des Bandlängsrandes zu erhalten, besitzen in weiterer
Ausbildung der Erfindung die Fühler am Bandlängsrand abrollende Tastrollen.
Sind schließlich die Fühler mit dem Regler bzw. dessen verstellbaren Teilen auf einem gemeinsamen,
quer zur Bandlängsrichtung verstellbaren Tisch gelagert, so ist in einfacher Weise eine Anpassung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung an verschiedene Blechbreiten lediglich durch das Verstellen des Tisches
möglich.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es
zeigen:
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Fühler
und Regler tragenden Tisch,
F i g. 2 eine mittels eines Hydrauliktriebes an das Blechband anstellbare Korrekturwalze in Seitenansicht,
F i g. 3 die Korrekturwalze in Ansicht von vorne und
F i g. 4 ein schematisches Blockschaltbild der Druckmittelzufuhr
zum hydraulischen Kolbentrieb.
Um zum Richten eines säbelförmigen Blechbandes 1 auf das Band nur eine gerade für das Richten
ausreichende Druckkraft aufbringen zu müssen, wird gemäß der Erfindung die lediglich in einer Randzone auf
das Band 1 einwirkende Korrekturwalze 2 mittels eines hydraulischen Kolbentriebes 3 angestellt, dessen Beaufschlagungsdruck
in Abhängigkeit von der Krümmung des Blechbandes regelbar ist. Für Bleche mit S-förmigen
Krümmungen, also mit Krümmungen nach entgegengesetzten Seiten, kommt man selbstverständlich nicht mit
einer Korrekturwaize 2 aus, in einem solchen Fall müssen zwei jeweils einer Bandlängskante zugeordnete
Korrekturwalzen vorgesehen sein, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Von diesen beiden Korrekturwalzen 2
kommt selbstverständlich immer nur die im lnnenbereicii der Krümmung des Bandes liegende Walze zum
Einsatz.
Damit eine Abweichung des Bandverlaufes von einer Geraden mit einfachen Mitteln erfaßt werden kann,
wird das Blechband 1 gegen zwei Rollenabstützungen 4 und 5 gedrückt, die eine Bezugsgerade ergeben. Um das
Blechband immer im gleichen Randzonenbereich strecken zu können, müssen die Korrekturwalzen 2 im
Bereich einer dieser beiden Rollenabstützungen 4 oder 5 angeordnet sein. Gemäß der Zeichnung wird der den
Rollenabstützungen gegenüberliegende Bandlängsrand durch zwei mit Tastrollen 6 und 7 versehene Fühler 8
und 9 abgetastet, die um Achsen 10 und U schwenkbar in einem quer zur Bandlängsrichtung verstellbaren
Tisch 12 gelagert sind. Die Tastrollen 6 und 7 werden mittels Federn 13 und 14 gegen den Bandlängsrand
gedrückt, so daß sie dem genauen Verlauf dieses Randes folgen können. Die Fühler 8, 9 sind außerdem als
doppelarmige Hebel ausgebildet, die an dem Steuerkolben 15 und dem Zylinder 16 eines Steuerschiebers
angelenkt sind, wobei sowohl der Steuerkolben 15 als auch der Zylinder 16 beweglich gelagert sind. Wird nun
der den Korrekturwalzen 2 vorgeordnete Fühler 6, 8 aus der einen geraden Bandverlauf entsprechenden
Sollstellung verschwenkt, so wird der Steuerkolben 15 im Zylinder 16 verschoben und der freie Durchströmquerschnitt
einer Hydraulikleitung 17 geändert, die von der Versorgungsleitung 18 für den Kolbentrieb 3
abzweigt und als Rückflußleitung des Druckmittels in einen Vorratsbehälter 19 dient. Die Verschiebung des
Steuerkolbens 15 bewirkt somit eine Druckänderung im Druckraum des Kolbentriebes 3, da sich dieser Druck
über den weiter geöffneten Steuerschieber 15, 16 2$ abbauen oder wegen des schließenden Steuerschiebers
15, 16 aufbauen kann. Zur Versorgung des Kolbentriebes 3 mit Druckmittel dient eine Pumpe 20, die über ein
Rückschlagventil 21 in die Versorgungsleitung 18 fördert. Das über den Steuerschieber 15, 16 zurückfließende
Druckmittel wird in einem Filter 22 gereinigt.
Sind zwei Korrekturwalzen 2 vorhanden, so kann die für eine Korrekturwalze beschriebene Vorrichtung in
einfacher Weise ergänzt werden.
Mit Hilfe des der Korrekturwalze vorgeordneten Fühlers 6,8 kann also eine der Abweichung des Bandes
1 vom geraden Verlauf entsprechende Druckbeaufschlagung des K ülbcntricbes 3 erreicht werden. Um das
Ergebnis dieses Richtvorganges überprüfen und gegebenenfalls korrigierend in den Richtvorgang eingreifen
zu können, ist den Korrckturwalzen 2 der Fühler 7, 9 nachgeordnet, der eine entsprechende Verstellung des
Zylinders 16 des Steuerschiebers in der einen oder anderen Richtung bewirkt. Diese Zylinderverschiebung
bei durch den anderen Fühler 6, 8 festgehaltenem Steuerkolben bewirkt eine Korrektur der Druckbeaufschlagung
des Kolbentriebes 3, so daß ein ausreichend genaues Richten säbelförmiger Bleche mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einfachen Mitteln gewährleistet wird.
Um eine besonders empfindliche Regelung zu erhalten, sind die sich bei den Fühlern 8 und 9
ergebenden Hebelarmlängen bzw. deren Winkelversetzung so gewählt, daß eine Verschiebung der Tastrollen
6, 7 in Richtung quer zum Bandlängsrand eine wesentlich größere Verschiebung des Steuerkolbens
bzw. des Zylinders des Steuerschiebers bewirkt.
In den F i g. 2 und 3 ist eine mögliche Lagerung der
Korrekturwalzen 2 dargestellt, die mit einer quer zum Band verlaufenden, ortsfesten Gegenrolle 23 zusammenarbeiten.
Das Lagergehäuse 24 für eine Korrekturwalze 2 ist auf einer vertikalen Standsäule 25
verschiebbar gelagert, die an einem Ausleger 26 den Hydrauliktrieb 3 zur Verstellung des Lagergehäuses 24
trägt. Um bei einer Entlastung des Hydrauliktriebes 3 eine vollkommene Entlastung des Bandes 1 auch vom
Eigengewicht der Korrekturwalze 2 mit ihrem Gehäuse zu erreichen, ist eine im Sinne einer Rückstellung des
Kolbentriebes 3 auf das Lagergehäuse 24 wirkende Schraubenfeder 27 vorgesehen, die bei einer Entlastung
des Kolbentriebes 3 ein Abheben der Korrekturwalze 2 von der Oberfläche des Bandes 1 bewirkt. Damit die
erfindungsgemäße Vorrichtung einwandfrei arbeiten kann, sind parallele Bandlängsränder bzw. ein Band
konstanter Breite erforderlich, da sonst die Fühler nicht vorhandene Bandkrümmungen anzeigen würden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnten
beispielsweise eigene elektromagnetische Ventile zur Druckregelung vorgesehen sein, die durch ein
Potentiometer besitzende Regler angesteuert werden, wobei der Schieber des Potentiometers mit dem einen
und der Widerstand des Potentiometers mit dem anderen Fühler antriebsverbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Vorrichtung zum Regeln der Anstellung wenigstens einer Korrekturwalze einer Richtmaschine für säbelförmige Blechbänder konstanter Breite, wobei die Korr«kturwalze lediglich in einer Randzone auf das Band einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels eines hydraulischen Kolbentriebes (3) anstellbare Korrekturwal-Walzrichtung ausgeglichen werden muß, treten bei schmalen Blechstreifen, die Üblicherweise mit Hilfe von Kreismesserscheren oder durch autogenen Schnitt aus breiten Blechbärsdern gewonnen werden, zusätzliche Krümmungen in der Blechöbene quer zur Längsrichtung auf. Es ergeben sich ?.lso sogenannte säbelförmige Blechstreifen.Bei einer Krümmung des Blechstreifens um eine auf die Blechebene normale Achse ist der gegen denze (2) im Bereich einer von zwei mit Abstand io Krümmungsmittelpunkt weisende Blechrand kürzer als voneinander auf einer Bandseite angeordneten, der andere, nach außen weisende. Um den Blechstreifen seitlichen Rollenabstützungen (4,5) für das Band (1) gerade richten zu können, ist es daher notwendig, diesen liegt, daß zum Abtasten eines der beiden Längsrän- kürzeren Biechrand entsprechend zu strecken. Es wurde der des gegen die Rollenabstützungen (4, 5) daher z. B. versucht, in einer üblichen Rollenrichtmagedrückten Bandes (1) zwei vor und nach der 15 schine durch Beilegen von keilförmigen Blechstreifen an Korrekturwalze (2) angeordnete, quer zum Band- den inneren Bogen der Krümmungen diese Bereiche des längsrand bewegliche Fühler (8,9) vorgesehen sind, Bleches mehr zu strecken als die andern. Dieses von denen einer (8) außerhalb des durch die Verfahren ist aber sehr umständlich und führt nicht mit Rollenabstützungen (4, 5) gegebenen Abstützberei- Sicherheit zum erwünschten Ziel. Darüber hinaus ches und der andere (9) innerhalb dieses Bereiches 10 besteht noch die Gefahr einer Überlastung der gelagert ist, und daß zur Steuerung des Hy- Riditwalzen. Um diese Nachteile beseitigen zu können,sind bereits Richtmaschinen bekanntgeworden, bei denen eine Korrekturwalze in zwei voneinander unabhängig höhenverstellbaren Lagern gelagert ist, sodraulikdruckes im Kolbentrieb (3) ein mittels zweier relativ gegeneinander verstellbarer Teile (15, 16) aussteuerbarer Regler (15, 16) dient, wobei
Fhl () i d iFühler (8) mit dem einen (15) und der andere Fühler 25 daß zum Richten des Blechbandes jeder beliebige(9) mit dem anderen (1(5) der beiden jeweils für sich beweglich gelagerten Reglerteile (15, 16) antriebsverbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-keilförmige Walzenspalt auch während des Betriebes der Maschine eingestellt werden kann. Diese bekannten Richtmaschinen haben sich gut bewährt, doch können sie nicht bei Blechbändern eingesetzt werden, die einezeichnet, daß die Antriebsverbindungen zwischen 30 bestimmte Streckgrenze besitzen müssen, da durch das den Fühlern (8,9) und den verstellbaren Reglerteilen über die gesamte Breite des Blechbandes erfolgende (15,16) in an sich bekannter Weise jeweils als Hebel Richten eine Verminderung der ursprünglichen Dch- oder Gestänge mit einer den Verschiebeweg der nungswerte des Bandes gegeben ist.
verstellbaren Reglerteile (15, 16) bezüglich des Um über die ganze Blechfläche ungleichmäßigVerschiebewegeis der Fühler (8, 9) quer zum 35 verteilte Verbeulungen und Verspannungen richten zu Bandlängsrand vergrößernden Übersetzung ausge- können, wurde bereits eine Richtmaschine mit mehrebildetsind. ren parallelen Richtwalzen vorgeschlagen (DT-PS3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 6 36 821), bei der eine oder einige Richtwalzen entfernt gekennzeichnet, daß al:s Regler ein die Druckbeauf- und durch ein oder einige kurze, unmittelbar auf das schlagung des Kolbentriebes (3) steuernder Steuer- 40 Blech wirkende Korrekturwalzen ersetzt sind, die quer schieber (15,16) vorgesehen ist, dessen Steuerkolben zur Bandlängsrichtung verschoben und auf beliebige (15) mit dem einen (8) und dessen Zylinder (16) mit Blechdurchbiegung eingestellt werden können, so daß dem anderen Fühler (9) antriebsverbunden sind. das Blech während seines Durchlaufes an jeder4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, beliebigen Stelle gestreckt, entspannt und gerichtet dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (8, 9) am 45 werden kann. Obwohl diese bekannte Richtmaschine Bandlängsrand abrollende Tastrollen (6,7) besitzen. nicht zum Richten säbelförmiger Bleche konstruiert5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wurde, könnten mit ihr solche Bleche gerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (8, 9) mit wenn die Korrekturwalzen lediglich in einer Randzone dem Regler bzw. dessen verstellbaren Teilen (15,16) auf das Blech einwirken, doch wäre ein solcher auf einem gemeinsamen, quer zur Bandlängsrichtung 50 Richtvorgang von einer Erfassung der örtlichen verstellbaren Tisch (12) gelagert sind. Krümmung der Bleche abhängig, was mit Hilfe dieserRichtmaschine jedoch unmöglich ist.Zum Erfassen von Wellenhöhen und -tiefen eines
Applications Claiming Priority (2)
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