DE243635C - - Google Patents
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- DE243635C DE243635C DENDAT243635D DE243635DA DE243635C DE 243635 C DE243635 C DE 243635C DE NDAT243635 D DENDAT243635 D DE NDAT243635D DE 243635D A DE243635D A DE 243635DA DE 243635 C DE243635 C DE 243635C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D31/00—Pumping liquids and elastic fluids at the same time
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/08—Centrifugal pumps
- F04D17/18—Centrifugal pumps characterised by use of centrifugal force of liquids entrained in pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243635 .-KLASSE 27c. GRUPPE
HULDREICH KELLER in ZÜRICH.
von Spritzwasser.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1910 ab.
Bei Kreiselpumpen mit Hilfsflüssigkeit besteht die Gefahr, daß sich im Saugraum ein
Teil der Flüssigkeit infolge Verspritzens ansammle und daß dann die zum Ansaugen der
Luft erforderlichen Wasserstrahlen gestört werden. Sobald dies eintritt, sammelt sich erst
recht viel von der Hilfsflüssigkeit an, und die Luftförderung wird beeinträchtigt, ja kann
sogar ganz unmöglich werden. Vorliegende ίο Erfindung bezweckt, diesem großen Übelstand
abzuhelfen. Sie besteht der Hauptsache nach darin, daß das sich etwa ansammelnde Spritzwasser
durch einen besonderen Laufschaufelkranz weggeschafft wird. Dieser Schaufelkranz
kann mit Vorteil zugleich als Dichtungsvorrichtung zwischen Saug- und Druckrajim
dienen. j
Beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an Hand
• 2o einer Schraubenluftpumpe.
In dem Gehäuse α bewegt sich das durch irgendeine Kraftmaschine angetriebene Laufrad
R, welches die Luft unter Vermittlung von Hilfswasser ansaugt und verdichtet. Die
Luft tritt durch den Stutzen c in den Saugraum S des Gehäuses α ein. Das Hilfswasser
strömt durch den Stutzen d zu und wird durch Düsen e in eine Anzahl dünner, flacher
Strahlen unterteilt, welche von den Schaufein b des Schraubenrades R in sogenannte
Kolben unterschnitten, der Hauptsache nach in achsialer Richtung von links nach rechts
geschoben und hierbei in den Druckraum D gefördert, von wo sie durch den Stutzen g
abgeleitet werden. Das Durchschneiden der die Düsen e verlassenden Wasserstrahlen durch
die Schaufeln b des Rades R, ferner ein nicht immer zu vermeidendes stoßweises Auftreffen
der Strahlen auf die schraubenförmigen Schaufeln b bringen es mit sich, daß ein wenn
auch geringer Teil der Wasserstrahlen verspritzt wird und sich im Grunde des Gehäuses
α ansammelt. Wenn dieses Wasser allmählich bis über die gezeichnete Düse β steigt,
so stört das natürlich den daselbst austretenden Wässerstrahl, dessen Geschwindigkeitsenergie wohl ausreicht, die Luft einzuschließen,
nicht aber, um große Wassermassen mitzureißen. Die Schaufeln b des Laufrades R
könnten das sich sammelnde Wasser erst dann richtig erfassen, wenn es sich bis zu einer bestimmten
Höhe stauen würde. Das wäre aber für die Luftförderung äußerst nachteilig und würde einen unzulässig großen Kraftverbrauch
des Laufrades bedingen. Um also das Ansammeln des Wassers auf ein Mindestmaß zu beschränken, wird in vorliegendem Ausführungsbeispiel
auf die Schaufeln b des Laufrades R ein Ring h geschrumpft, an welchen
schraubenförmige, verhältnismäßig niedrige und kurze Schaufeln i angegossen sind. Diesen
Schaufeln wird in einem gewissen Abstand ein Ring k vorgestellt. In dem ringförmigen
Raum zwischen dem feststehenden Ring k und den umlaufenden Schaufeln i gelangt das
in diesen Raum unten einfließende Spritzwasser in großen Umlauf, erhält dadurch eine
nennenswerte Fliehkraft und damit eine so
große Pressung, daß es von den Schraubenschaufeln i richtig erfaßt und in achsialer
Richtung von links nach rechts gefördert wird. Das vorerst von den Schaufeln i eingeleitete
Herumschleudern des Spritzwassers vor dem Eintritt in die Schaufeln i wird verstärkt
durch den Einfluß besonderer radial gerichteter Rippen f, welche in den Ring h
eingegossen sind.
ίο Hinter den Hilfsschaufel i wird ein nach
rechts konisch sich verengender ringförmiger Raum I frei gelassen, in welchem stets ein
Teil des bereits geförderten Wassers kreist und dadurch verhütet, daß geförderte Luft
aus dem Druckraum D über das Laufrad R hinweg nach dem Saugraum S zurückfließt,
wodurch der Wirkungsgrad der Pumpe herabgesetzt würde. Wollte es nämlich zurückfließen,
so würde es von den Hilfsschaufeln i sofort wieder nach rechts gedrängt. Auf
diese Weise erfüllen diese Hilfsschaufeln tatsächlich zwei Aufgaben. Sie verhüten ein
allzu großes Ansammeln von Spritzwasser im Saugraum 5 und dichten das Laufrad am
äußeren Umfang ab.
Die Erfindung kann sinngemäß übertragen werden auch auf radial arbeitende Pumpen,
insbesondere auch auf solche, welche die Wasserstrahlen nicht in feststehenden Düsen, sondern
in umlaufenden Rädern sich bilden lassen und die Luft in feststehenden Leitvorrichtungen
verdichten.
Claims (3)
1. Vorrichtung in umlaufenden Luftpumpen
zur Verhütung des Ansammeins von Spritzwasser und zur Abdichtung des Laufrades zwischen Saug- und Druckraum,
gekennzeichnet durch den Einbau eines besonderen Laufschaufelkranzes (i).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Hilfsschaufelkranz
ein ringförmiger Raum geschaffen wird, in Welchem das Spritzwasser
in starken Umlauf und dadurch unter Pressung versetzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem
Hilfsschaufelkranz ein gegen den Druckraum hin sich konisch verengender ringförmiger
Raum angeordnet wird, in welchem Wasser kreist und dadurch das Zurückfließen der Luft verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243635C true DE243635C (de) |
Family
ID=502742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243635D Active DE243635C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243635C (de) |
-
0
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