DE243567C - - Google Patents
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- DE243567C DE243567C DENDAT243567D DE243567DA DE243567C DE 243567 C DE243567 C DE 243567C DE NDAT243567 D DENDAT243567 D DE NDAT243567D DE 243567D A DE243567D A DE 243567DA DE 243567 C DE243567 C DE 243567C
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- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 52
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C9/00—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
- D05C9/08—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
- D05C9/10—Work holders or carriers
- D05C9/12—Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 243567 KLASSE 52 h. GRUPPE
KARL KELLER'in ARBON, Schweiz.
Stoff Warenlagerung für Stoffrahmen von Stickmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom, 20. Juni 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Stoffwalzenlagerung
für Stoffrahmen von Stickmaschinen, gemäß welcher jede Stoff walze von zwei Hebeln getragen ist und die beiden auf
gleicher Seite befindlichen Hebel zweier zusammengehöriger Stoffwalzen um einen gemeinsamen
oder je um einen eigenen am Stoffrahmen befestigten Zapfen gelagert sind,
derart, daß die Spannungen in den Stoffwalzen durch Vermittlung der Hebel von den
Zapfen aufgenommen werden können und infolgedessen der Stoffrahmen selbst von diesen
Spannungen entlastet und ein Verwinden desselben verhütet wird.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und
es zeigen
Fig. ι eine erste Ausführungsform einer Stoffwalzenlagerung
an einem zum Teil dargestellten Stoffrahmen in Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles derselben,
Fig. 3 einen Bestandteil zu Fig. ι und 2 in
größerem Maßstabe,
Fig. 4 und 5 einen Teil einer zweiten Ausführungsform
der Stoffwalzenlagerung und
Fig. 6 einen Bestandteil hierzu in größerem Maßstabe.
Mit ι ist bei beiden Ausführungsformen der Stoffwalzenlagerung der Stoffrahmen und mit 2
sind die Stoffwalzen bezeichnet. Jede Stoffwalze ist mit ihren Drehzapfen in den Enden
von zwei Hebeln 3 gelagert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 sind die beiden auf gleicher Seite befindlichen
Hebel 3 zweier zusammengehörender Stoff walzen scharnierartig um einen gemeinsamen Zapfen
4 gelagert, welche Zapfen von an den Seitenteilen des Stoffrahmens zwischen den
Stoffwalzen befestigten Platten 5 getragen sind und über die Innenseite des Rahmens vorragen.
Die Hebel 3 sind auf dem Zapfen 4 in geeigneter Weise, z. B. durch Scheibe und Splint, gehalten. Die Hebel 3 können in ihrer
normalen Stellung am Stoffrahmen festgestellt werden. Zu diesem Zwecke trägt jeder Hebel
einen Lappen 3' (Fig. 3), in welchem eine mit Handrädchen versehene Schraubenspindel 6 gelagert
ist. Diese Spindel greift mit ihrem mit Ringnut ausgerüsteten Ende in eine Platte 7,
die am Stoffrahmen befestigt ist, und wird durch eine in dieser Platte gelagerte und in
die Ringnut an der Spindel greifende Schraube 8 (Fig. 3) so gehalten, daß sie ohne Längsverschiebung
frei gedreht werden kann.
Bei der Ausführungsform der Stoffwalzenlagerung nach den Fig. 4 bis 6 ist jeder der
beiden auf gleicher Seite befindlichen Hebel 3 zweier zusammengehörender Stoffwalzen um
einen eigenen an einer am Stoffrahmen 1 befestigten gemeinsamen Platte 8 vorgesehenen
Zapfen 9 gelagert und auf demselben ebenfalls, z. B. mittels Scheibe und Splint, gehalten.
Zur Feststellung der Hebel 3 in ihrer zum Stoffrahmen gleichgerichteten Stellung sind an
die Enden der Hebel 3 Schrauben 10 angelenkt, die durch Schlitze in am Stoffrahmen 1
befestigte Platten 11 ragen, und auf welchen außerhalb dieser Platten als Muttern dienende
Handrädchen 12 sitzen (Fig. 6).
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60
65
Bei beiden Ausführungsformen der Stoffwalzenlagerung sind die Hebel 3 um ihre Zapfen
4 bzw. 9 schwenkbar, d. h. sie können nach Lösen der Schrauben 8 bzw. d^r Handrädchen
12 samt den von ihnen getragenen Stoffwalzen aus der Ebene des Stoffrahmens
herausgeschwenkt werden, was z. B. beim Aufbringen des Stoffes auf die Stoffwalzen bzw.
beim Abnehmen des Stoffes von den Walzen sehr dienlich ist. Ist der Stoff auf die Walzen
2 aufgebracht, und sind die Hebel 3 mit Walzen 2 wieder gegen den Rahmen zurückgeschwenkt,
die Spindeln 6 mittels der Schrauben 8 mit den Platten 7 verbunden bzw. die Handrädchen 12 auf die Schrauben 10 aufgeschraubt,
so können durch Drehen der Spindeln 6 bzw. der Handrädchen 12 die Hebel 3
mit den Stoff walzen in eine zum Stoffrahmen 1 gleichgerichtete Lage gebracht und dadurch
die zwischen den Stoffwalzen befindlichen Stoffstücke angespannt werden, oder aber es können
die Stoffstücke auch in der festgestellten Lage der Hebel 3 durch Drehen der Walzen 2
gespannt werden, wobei die letzteren durch bekannte, nicht dargestellte Sperrwerke gegen
Zurückdrehen gesichert werden können.
In allen Fällen werden die Spannungen in den Stoffwalzen nicht mehr vom Stoffrahmen
selbst aufgenommen, sondern durch Vermittlung der Hebel 3 von den Zapfen 4 bzw. 9,
so daß der Stoff rahmen von diesen Spannungen entlastet bleibt und infolgedessen ein Verwinden
desselben verhütet wird.
Die Mittel zum Feststellen der Hebel 3 in ihrer eingerückten Lage können auch andere
als die dargestellten sein. Auch können diese Mittel vorteilhaft so angeordnet sein, daß sie
nahe den Drehpunkten der Hebel 3 an diese angreifen.
Claims (2)
1. Stoff Warenlagerung für Stoffrahmen
von Stickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stoffwalze (2) von zwei Hebein
(3) getragen ist und die beiden auf gleicher Seite befindlichen Hebel zweier
zusammengehöriger Stoffwalzen um einen gemeinsamen (4) oder je um einen eigenen
(9) am Stoffrahmen befestigten Zapfen gelagert sind, so daß die Spannungen in den
Stoffwalzen durch Vermittlung der Hebel (3) von den Zapfen (4, 9) aufgenommen werden und infolgedessen der Stoffrahmen
selbst von diesen Spannungen entlastet und ein Verwinden desselben verhütet wird.
2. Stoffwalzenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (3)
mit den Stoffwalzen (2) aus der Ebene des Stoffrahmens herausgeschwenkt und in ihrer
Arbeitslage durch Festhaltevorrichtungen (6,10) am Stoffrahmen festgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243567C true DE243567C (de) |
Family
ID=502679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243567D Active DE243567C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243567C (de) |
-
0
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