DE2435629A1 - Verfahren zur herstellung von strahlenwandlerschirmen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von strahlenwandlerschirmenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/02—Manufacture of electrodes or electrode systems
- H01J9/12—Manufacture of electrodes or electrode systems of photo-emissive cathodes; of secondary-emission electrodes
Description
Ein Verfahren nach dein Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist
bereits aus der DT-OS 2 137 329 bekannt. Wie dort ersichtlich, werden Schirme dieser Art hauptsächlich im Eingangsschirm
von Bildverstärkern verwendet. Bei diesen werden in einem Leuchtschirm die unsichtbaren Strahlen in Licht umgesetzt
und dieses anschließend in einer auf den Leuchtschirm aufgetragenen Fotokathodenschicht in Elektronen. Diese werden
dann elektronenoptisch beschleunigt und abgebildet auf einen weiteren Leuchtschirm, wo sie beobachtet, fotografiert etc.
werden können. Die Elektronen können aber auch direkt als elektrische Signale etwa in einem Fernsehverfahren genutzt
werden.
Bei Schirmen der obengenannten Art, die etwa zur Umwandlung von unsichtbaren energiereichen Strahlen, wie Röntgen- oder
Gammastrahlen, verwendet werden, soll bekanntlich der Umsatz der Strahlen in Elektronen möglichst gut sein. Dieser hängt
aber von der Dicke der Fotokathodenschicht ab und hat,abhängig von seinem Material und der möglichen Reichweite der ausge-
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lösten Elektronen, einen optimalen Wert für relativ dünne Kathoden.
Wegen der Rauhigkeit der Oberflächen der bekannten Leuchtstoffschichten reicht bei so dünnen Kathoden aber die
elektrische Leitfähigkeit zur Nachlieferung der emittierten Elektronen nicht aus.
Gemäß der oben zitierten Schwierigkeit hat man versucht, durch Pressen hinreichend glatte Oberflächen von Leuchtschirmen zu
erhalten. In der Praxis ist aber die Anwendung von Pressen schwierig. Leuchtkristalle sind recht stabile Körper, so daß
man zu sehr hohen Drucken greifen muß. Hohe Drucke sind aber den üblicherweise verwendeten, aus Aluminium bestehenden Trägern
der Leuchtschirme nicht zuträglich. Bei entsprechenden Drucken werden in der Regel die Trägerkalotten beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 unter praktikablen Bedingungen
eine ausreichende Glättung der Oberfläche von Leuchtschichten zu erreichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Anwendung einer Glättung nach Art
des Schmiedens ist ohne Anwendung schweren Gerätes eine glatte Oberfläche von Leuchtkristallen erzielbar. Außerdem braucht
keine Beschädigung eines etwa aus Aluminium oder anderem weichem Material bestehenden Trägers befürchtet zu werden. Dies
beruht ganz einfach darauf, daß die einzelnen, zur Glättung führenden Angriffe an den Rauhigkeiten auf sehr kleine Flächen
beschränkt bleiben und daher in ihrer Wirkung gegenüber der Unterlage wenig in Erscheinung treten. Trotzdem wird aber
eine ausreichend glatte Oberfläche erhalten.
In einfacher Weise wird nach der Erfindung eine glatte Oberfläche erhalten, indem man etwa in der Höhlung eines konkaven
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Leuchtschirmes Kugeln rollen läßt und es so einrichtet, daß über einen ausreichenden Zeitraum die Kugeln auf allen Teilen
der Oberfläche gleich oft hinwegrollen. Bei einem auf einem Aluminiumträger angebrachten Leuchtschirm von 170 mm Durchmesser
und einer Tiefe der konkaven Krümmung von 20 mm hat sich z.B. eine Anzahl von 19 Kugeln aus Stahl mit einem Durchmesser
von etwa 20 mm und einem Gewicht von ca. 33 g bewährt, wenn man sie 10 min lang in statistisch gleichmäßiger Verteilung
über die konkave Fläche rollen läßt.
Die Kugeln stellen bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens Rollkörper dar, welche die Oberfläche des
Leuchtschirmes unter abwechselndem Kontakt mit den rauhen Teilen glattwalzen können. Es ist daher leicht einzusehen, daß
es sich dabei nicht ausschließlich um Kugeln handeln muß. Sicher sind auch andere Rollkörper anwendbar, etwa solche,
die aus einer Walze bestehen, deren parallel zur Achse verlaufende Oberfläche kreisbogenförmig gebogen ist, wobei der
Radius der Biegung größer ist als der Durchmesser der Walze. Auch andere Körper, die etwa ovale, eierfönnige Form etc.
haben, sind zur Glättung anwendbar.
Andererseits kann zur Glättung auch ein Stampfen der Oberfläche benutzt werden. Dies kann etwa so erfolgen, daß man
auf die Oberfläche Körper aufsetzt, die dann dadurch, daß das System in Schwingung gebracht wird, zum Springen gebracht
werden, so daß sie immer wieder auf die Oberfläche, die zu glätten ist, aufschlagen. Ein solches Schwingen kann etwa
in den Frequenzen erfolgen, in denen der Ultraschall liegt. Es sind aber sicher auch andere mechanische Schwingungen,
etwa solche, die durch die Unwucht eines drehenden Systems erzeugt werden oder elektrische und elektromagnetische Schwinger,
anwendbar.
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In einer Ausführungsform des letztgenannten Verfahrens kann
z.B. die gesamte Oberfläche des Leuchtschirmes mit stempelartigen, magnetischen Körpern besetzt werden, die an einem
elektromagnetischen Körper befestigt auf die Oberfläche des Leuchtschirmes aufgestellt und dann durch Lösen des Elektromagneten
abgestellt werden. Hierauf kann man die Halterung des Leuchtschirmes in Vibration versetzen, wobei die Vibration
hauptsächlich in Längsrichtung der aufgesetzten Körper erfolgt, so daß diese zu springen anfangen und die Oberfläche
des Leuchtschirmes glattstampfen. Zusätzlich kann dieses Glätten noch gefördert werden, wenn man auch seitliche Verschiebungen
der stampfenden Körper vorsieht, etwa dadurch, daß die Halterung auch noch seitlich in Vibration versetzt wird, so
daß die Körper auch nach der Seite hin an verschiedenen Stellen des Leuchtschirmes aufschlagen und so an allen Stellen eine
Glättung bewirken.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zweifellos auch dadurch gefördert werden, daß noch zusätzlich das Glätten der Kristalle
fördernde Maßnahmen ergriffen werden. Dies ist etwa dadurch erreichbar, daß man die Kristalle plastisch macht. Solches
wird z.B. beim Erhitzen erreicht. Dazu ist es nicht notwendig, daß man bis an den Schmelzpunkt der Kristalle herangeht. Es
reicht vielmehr schon aus, daß man etwa bei Verwendung von Alkalihalogenidleuchtstoffen, wie Cäsiumjodid, das mit Natrium
aktiviert ist, um einige 1000C erwärmt.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Roll- oder Stampfkörper können aus beliebigen Materialien
bestehen, wenn sie hinreichende Festigkeit aufweisen und auch ihre Oberfläche die Wirksamkeit des in der zu glättenden Leuchtschicht
zu verwendenden Leuchtstoffes unbeeinträchtigt läßt.
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Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren weiter erläutert.
In der Fig. 1 ist eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung gezeichnet,
in der Fig. 2 ein Ausschnitt aus der Fig. 1 zur Erläuterung der Wirkungsweise,
in der Fig. 3 eine mögliche Halterung des Leuchtschirmes in einer Anordnung nach Fig. 1 und
in der Fig. 4 eine Anordnung, bei welcher zur Glättung die stampfende Wirkung von in Vibration
versetzten Körpern benutzt ist.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein Stativ bezeichnet, dessen Beine 2, 3 und 4 die nötige Abstützung gegenüber dem Aufstellboden
gewährleisten. Zur Halterung sind am Stativ Halterungsböden 5 und 6 vorgesehen, die übereinander liegen. In der Mitte
der Platte 6 ist eine Halterung 7 angebracht, an welcher sich eine Stange 8 befindet, die an ihrem nach oben weisenden
Ende eine Kugel 9 trägt. Die Kugel selbst stellt ein allseitig verschwenkbares Gelenk für eine Halterungsplatte
dar. An der Oberseite dieser Platte 10 sind lösbare Halterungen angebracht, von denen die mit 10 bis 14 bezeichneten
sichtbar sind. Diese sind zur Befestigung einer Kalotte benutzt, die aus 0,5 mm starkem Aluminiumblech besteht. An
der inneren konkaven Seite der Kalotte 15 ist eine in der Fig. 2 mit 15' bezeichnete Leuchtschicht aus Cäsiumjodid angebracht.
Diese ist durch Aufdampfen aufgetragen und 0,1 mm stark.
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Zur Glättung sind in der Anordnung nach Fig. 1 Rollkörper verwendet,
deren walzende Bewegung durch Verkippen der Platte erhaltbar ist. Um eine statistische Verteilung der Verkippung
erhalten zu können, d.h. die Platte 10 in taumelnde Bewegung setzen zu können und diese beliebig einstellbar zu machen,
ist eine kurbelartige Halterung 16 vorgesehen, die aus einer hohlen, von der Stange 8 durchdrungenen Welle 17 besteht,
einen seitlichen Ausleger 18 aufweist, der an seinem Ende parallel zur Welle 17 eine nach oben weisende Kurbelstange
trägt. An der Stange 19 ist höhenverstellbar eine Hülse 20 angebracht, die mit einer Schraube 21 arretierbar ist. Die
Stange 19 trägt weiterhin eine zweite Hülse 22, die mit einer Schraube 23 arretierbar einen Haltearm 24 trägt. Dieser
Arm 24 reicht mit seinem freien Ende unter den Rand der Halteplatte 10. Diese sitzt unter Zwischenschaltung einer
Rolle 25 auf dem Arm 24 auf.
Zum Antrieb ist ein Motor 26 vorgesehen, der auf dem Boden sitzt und über ein Zahnrad 27 und ein Antriebsrad 28, d.h.
ein Getriebe, an der Welle 17 der Halterung 16 angreift. Die Welle 17 ist außerdem noch in der Platte 5 mittels des Lagers
29 geführt. Der Ausleger 18 ist überdies an seiner Unterseite mittels Rollen 30 und 31 auf der Platte 5 abgestützt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Glättungsverfahrens
wird der vor dem Einfall von Staub schützende Deckel 32 von der Kalotte 15 abgenommen und die Kugeln 34 auf die Oberfläche
der leuchtschicht 15' der Kalotte 15 gebracht, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Hierauf wird der Deckel 32
wieder aufgesetzt und der Motor 26 in Gang gesetzt. Dies bewirkt, daß die Halterung 10 in taumelnde Bewegung gesetzt
wird, so daß die Kugeln 34 in zeitlichen Mitteln gleich oft über alle Stellen der Oberfläche der Schicht 15' rollen* Die
Kugeln bestehen aus Eisen und haben einen Durchmesser von
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21 mm. Sie wiegen 35 g. Nach einer Einschaltdauer von 10 min
wird der Motor 26 wieder abgestellt und die Oberfläche der Leuchtschicht 15' hat die erforderliche Glätte erhalten, auf
welcher in an sich bekannter Weise eine Fotokathodenschicht, etwa eine solche aus Antimon und Cäsium (SbCs*), aufgebracht
werden kann. Wegen der Glättung der Oberfläche können Schichten auf derartigen Leuchtschichten auch dünner als 20 nm ausgeführt
werden, ohne daß zu befürchten ist, daß die Fotokathodenschicht aus Antimon und Cäsium (SbCs^) nicht ausreichende
elektrische Leitfähigkeit, d.h. ungenügende Nachlieferung von Elektronen,durch die SbCs,,-Schicht aufweist.
Die in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung besteht aus einer Halterung
35, die an ihrer Oberfläche eine kalottenförmige Vertiefung aufweist, in welche eine aus Aluminiumblech bestehende
Kalotte 36 eingesetzt ist. Diese trägt an ihrer konkaven
Oberseite eine Leuchtschicht 37 aus mit Natrium aktiviertem Cäsiumjodid (CsJcNa), die 200/um stark ist und in der Fig. 3
als verstärkte Linie gezeichnet ist. Die freie Oberfläche der Leuchtschicht 37 ist mit stempelartigen Körpern 38 belegt,
deren Längsausdehnung in der radialen Richtung der konkaven Wölbung der Kalotte 36 angeordnet ist. Zur Erleichterung
der Anordnung ist der einschaltbare Elektromagnet 39 vorgesehen, welcher durch Schließen "des Schalters 40 aus der
Stromquelle 41 Strom fließen läßt und, wie gestrichelt mit 42 angedeutet, die Teile der Anordnung 38 festhält. Zum Ablegen
der Teile 42 in der mit 38 bezeichneten Weise wird der Schalter 40 geöffnet. Nachdem die Stempel 38 auf der Oberfläche
der Schicht 37 angeordnet sind, wird ein Ultraschall-Schwingungserzeuger 43, der sich an der Unterseite der Halterung
35 befindet, in Betrieb gesetzt. Wie durch den Doppelpfeil 44 angedeutet, verlaufen die Schwingungen in vertikaler
Richtung und bringen die Teile der Anordnung 38 zum Hüpfen,
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so daß sie auf der Oberfläche der leuchtschicht 37 aufschlagen und dort Unebenheiten einebnen. Die Teilchen 38 können
durch Einschaltung eines Vibrators 45, der mit demjenigen übereinstimmt, der mit 44 bezeichnet ist, auch seitlich zum
Verschieben gebracht werden. Dies ist durch den Doppelpfeil angedeutet. Eine weitere Erleichterung der Glättung wird
durch Erwärmung der Schicht 37 erhalten. Diese kann durch Inbetriebsetzen einer mit 47 angedeuteten Heizspirale durch
Anschließen an das Netz, wie durch 48 angedeutet ist, erreicht werden. Die Erwärmung soll bei der vorgenannten leuchtschicht
aus CsJrNa eine Temperatur von 3000C nicht überschreiten, damit
die Kalotte 36 aus Aluminium auf jeden Fall unbeschädigt bleibt, aber wenigstens 2000C erreichen.
Ähnlich wie bei einer Vorrichtung nach Fig. 3 kann auch in einer Anordnung nach Fig. 1 zusätzlich durch Vibratoren eine
Erhöhung der Wirksamkeit erzielt werden. Dabei ist es nicht notwendig, die gesamte Oberfläche der Kalotte 15 mit stampfenden
Teilchen, wie mit 38 in der Fig. 3 angedeutet, zu belegen. Es genügt z.B. die Benutzung der in der Fig. 1 gezeichneten
Kugeln. Diese können zusätzlich zum Stampfen gebracht werden, indem ein mit 49 bezeichneter, an der Unterseite der Platte
angebrachter Vibrator in Bewegung gesetzt wird, welcher entsprechend der Andeutung durch den Doppelpfeil 50 die Kugeln
der Höhe nach zum Schwingen bringt. Auch eine seitliche Versetzung der Kugeln ist noch möglich durch Einschalten eines
seitlich angebrachten Vibrators 51, der nach der Seite schwingt, entsprechend der Andeutung mit dem Doppelpfeil 52. Auch bei
ein<jr'Anordnung nach Fig. 1 kann eine Heizung zusätzlich die ·
Glättung fördern. Eine solche ist gestrichelt in der Platte eingezeichnet und mit 53 bezeichnet. Ihre Wirksamkeit· kann
durch Anschließen an das Netz reguliert werden, wie mittels eines gezeichneten Striches 54 angedeutet ist.
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Claims (8)
- Patentansprüche( 1./Verfahren zur Herstellung eines Strahlenwandlerschirmes, der einen Leuchtschirm umfaßt, bei dem die Oberfläche der Leuchtstoffschicht nach ihrer Erzeugung durch Druck geglättet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche nach Art des Schmiedens mit Schmiedekörpern behandelt wird, die abwechselnd von der Oberfläche gelöst und mit dieser wieder in Verbindung gebracht werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schmiedekörper eine Mehrzahl von Rollkörpern benutzt werden, die über die zu glättenden Teile der Oberfläche der Leuchtschicht wenigstens angenähert gleichmäßig verteilt zum Rollen gebracht werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper Kugeln sind.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiedekörper Stampfkörper sind, die durch Schwingungen von der Oberfläche der zu glättenden Leuchtschicht abgestoßen werden und dann auf diese wieder aufschlagen.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich ein seitlich verschiebend wirkender Schwinger an dem System angreift.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtschirm zugleich erhitzt wird.- 10 509886/066 4- ίο -
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtschicht in einem an einem kardanisch gehalterten Befestigungselement angebrachten Rahmen eingesetzt wird und das Element an einem Aufstellsockel gehaltert ist, daß am Rahmen eine um sein Zentrum drehbare
Führung angreift, die in Drehung versetzt den am Drehen gehinderten Rahmen fortlaufend in veränderte Richtungen verkippt. - 8. Verwendung eines nach einem wenigstens in einem der vorhergehenden Ansprüche genannten Verfahren hergestellten
Schirmes als Träger für eine Fotokathodenschicht in einem
Bildverstärker zur Sichtbarmachung von unsichtbaren energiereichen Strahlen.6/0664
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742435629 DE2435629A1 (de) | 1974-07-24 | 1974-07-24 | Verfahren zur herstellung von strahlenwandlerschirmen |
FR7522976A FR2280196A1 (fr) | 1974-07-24 | 1975-07-23 | Procede pour realiser des ecrans convertisseurs de rayonnement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742435629 DE2435629A1 (de) | 1974-07-24 | 1974-07-24 | Verfahren zur herstellung von strahlenwandlerschirmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2435629A1 true DE2435629A1 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=5921411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742435629 Pending DE2435629A1 (de) | 1974-07-24 | 1974-07-24 | Verfahren zur herstellung von strahlenwandlerschirmen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2435629A1 (de) |
FR (1) | FR2280196A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2832141A1 (de) * | 1978-07-21 | 1980-01-31 | Siemens Ag | Verfahren zur herstellung von strahlenwandlerschirmen |
US5728221A (en) * | 1994-07-21 | 1998-03-17 | Lg Electronics Inc. | Apparatus for forming fluorescent layer for black-and-white CRT |
DE10044425A1 (de) * | 2000-09-08 | 2002-04-04 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung einer Leuchstoffschicht |
-
1974
- 1974-07-24 DE DE19742435629 patent/DE2435629A1/de active Pending
-
1975
- 1975-07-23 FR FR7522976A patent/FR2280196A1/fr active Granted
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DE10044425C2 (de) * | 2000-09-08 | 2003-01-09 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung einer Leuchstoffschicht |
US6936304B2 (en) | 2000-09-08 | 2005-08-30 | Agfa-Gevaert | Method for producing a luminophore or fluorescent layer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2280196B1 (de) | 1977-12-16 |
FR2280196A1 (fr) | 1976-02-20 |
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