DE2434456C3 - Höhenmeßgerät - Google Patents

Höhenmeßgerät

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DE2434456C3
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Bendix Corp
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    • G01C5/00Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels
    • G01C5/06Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels by using barometric means

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Description

Pie Erfindung bezieht sich auf ein Höhenmeßgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
Ein Höhenmesser ist ein Anzeigeinstrument, in dem die Höhe über NN mittels der Beziehung zwischen einer luftevakuierten Aneroiddose und der Umgebungsluft gemessen wird. Diese Beziehung wird durch die Relativlage eines großen Zeigers bezüglich einem Basisbezugspunkt optisch angezeigt. Bei jeder vollständigen Umdrehung des Zeigers wird eine Höhenänderung von 300 m (1000 feet) gemessen. Da die Reiseflughöhe von Flugzeugen größer als 300 m, (1000 feet) ist, ist es bekannt, einen zweiten Zeiger anzuordnen, der die Anzahl der Umdrehungen anzeigt, die der längere erste Zeiger bis zum Erreichen der Reiseflughöhe zurückgelegt hat
Beide Zeiger sind auf der gleichen Skalenscheibe angeordnet, was zu Verwechslungen mit der Uhrzeit führt, die bei einem kurzen Hinsehen fälschlicherweise für die Flughöhe gehalten wird. Um derartige Verwechslungen zu vermeiden, ist ein trommelartiges Anzeigegerät von der in der US-PS 22 08 728 gezeigten Bauart bekannt, das im allgemeinen den Anforderungen der Flugindustrie genügt. Wie jedoch cMe US-PS 31 91 439 zeigt, benötigt das für die Anzeige des trommelartigen Höhenmeßgerätes in Verbindung mit dem barometrischen Anzeigegerät erforderliche Getriebe eine Vielzahl von miteinander kämmenden Zahnrädern, von denen jedes durch die höhenempfindlichenAneroiddosen angetrieben werden muß.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Höhenmeßgerät zu schaffen, das durch eine Mehrscheibenanordnung eine gut lesbare Anzeige bei zugleich einfacher Bauweise bietet.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene Höhenmeßgerät gelöst.
Bei diesem Höhenmeßgerät ist ein Schaltwerk vorgesehen, bei dem das Ausgangssignal eines Höhenanalysators unmittelbar an einen Zeiger übertragen wird. Der Zeiger überwandert eine stationäre Skalenscheibe, die mit Hauptteilungsintervallen versehen ist. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Höhenanalysators kontinuierlich und verhältnisgleich an drehbare erste und zweite Hilfsskalenscheiben übertragen. Die ersten und zweiten Hilfsskalenscheiben sind jeweils mit Hilfsteilungen versehen, die durch ein Fenster in der stationären Skalenscheibe sichtbar sind. Jede Hilfsteilung der ersten und zweiten HilfssV.alenscheibe umfaßt die Gesamtheit der Hauptteilungsintervalle der stationären Skalenscheibe. Die Hilfsteilungen der ersten Hilfsskalenscheibe verlaufen von einem der Bodenhöhe entsprechenden Bezugspunkt über eine vorgegebene Anzah! von Teilstrichen zu einem Schlitz in der ersten Hilfsskalenscheibe, dessin Größe im wesentlichen gleich der Größe des Fensters in der stationären Skalenscheibe ist. Die Hilfsteilung der zweiten Hilfsskalenscheibe schließt fortlaufend an die Hilfsteilung der ersten Hilfsskalenscheibe an. Federglieder drücken die erste Hilfsskalenscheibe in Anlage an die zweite Hilfsskalenscheibe. Die zweite Hilfsskalenscheibe ist mit einem Zahnradtrieb versehen, der über ein Unterset-Zungsgetriebe mit der Eingangswelle des Zeigers verbunden ist. Die erste Hilfsskalenseheibe wird unter dem Einfluß der Federglieder durch die zweite Hilfsskalenscheibe in Abhängigkeit von dem Höhenanalysator gedreht, bis ein Anschlag erreicht wird. Beim Erreichen des Anschlags wird die zweite Hilfsskalenscheibe bei einem entsprechenden Ausgangssignal des Höhenanalysators gedTht, so daß deren Hilfsteilung am Fenster der stationären Skalenscheibe sichtbar wird. Die stationäre Skalenscheibe ist mit mehreren Axialschlitzen versehen, die fluchtend zu entsprechenden AxialschlHzen im Gehäuse des Höhenmessers angeordnet sind. In die Axialschlitze werden Laschen eingeschoben, die die stationäre Skalenscheibe über einer dritten Hilfsskalenscheibe positionieren, die mit barometrischen Markierungen versehen ist, die durch ein weiteres Fenster in der stationären Skala sichtbar sind. Eine
ι» Handsteuerung ist mit der dritten Hilfsskalenscheibe gekoppelt, um die gültige barometrische Markierung in das zweite Fenster der stationären Skalenscheibe zu bringen, und die manuelle Steuerung ist ferner mit dem Höhenanalysator gekoppelt, um dessen Ausgangssignal derart zu modifizieren, daß der Zeiger in entsprechender Weise die wahre Flughöhe über Grund anzeigt.
Der Höhenmesser enthält somit ein Schaltwerk, das Zustandsänderungen über mehrere, mit fortlaufenden Teilungen versehene Skalen anzeigt. Der Höhenmesser enthält eine sich konstant drehende Subskala, die eine zweite Subskala bis zu deren Auftreffen auf einen Anschlag antreibt und sich ansch1 ,'Jend entgegen der Kraft von Federgliedern allein weite-dreht, wodurch nacheinander Höhenänderungen angezeigt werden. Bei dem Höhenmesser werden Höhenänderungen durch einen einen Bezugspunkt auf einer stationären ersten Skala Oberwandernden Zeiger mit Hilfe von drehbaren zweiten und dritten Skalenscheiben angezeigt. Allgemein gesagt enthält das Schaltwerk des Anzeigeinstru-
«I ments eine erste, mit einer Skala versehene Scheibe, die federnd in Anlage an eine zweite, mit einer daran anschließenden, fortlaufenden Skala versehenen Scheibe gedruckt wird, derart, daß die Ausgabe-Eingabe über einen weiten Bereich angezeigt wird.
5Ί Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Höhenmessers im zerlegten Zustand mit einer Hauptskala und
4» konzentrischen Subskalen zur Anzeige der 5'iughöhe eines Flugzeugs bezüglich NN;
F i g. 2 die Ansicht des Höhenmessers längs der Linie 2-2 der F i g. 1;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2.
Der Höhenmesser 10 gemäß F i g. 1 ist ein luftdruckbetätigtes Instrument, das in Verbindung mit einem Kodiergerät verwendbar ist, welches ICAO-kodierte Höhensignale einem Flugzeug-Transponder liefert. Das pneumatische Eingangssignal des Höhenmessers ist mit dem statischen Druck der Umgebungsluft, in dem sich das Flugzeug befindet, verknüpft. Dieser statische Druck wird durch zwei entgegengesetzt wirkende Aneroiddosen abgetastet, die sich in Abhängigkeit von Änderungen des statischen Drucks ausdehnen und zusammenziehen. Die Reaktionskraft der Aneroiddosen auf Änderungen im statischen Druck wird in eine Axialdrehung einer mittig angeordneten, reicht gezeigten Kippwelle umgesetzt. Die Drehbewegung der Kippwelle wird mittels eines Zahnradtriebs vervielfacht
wi und über eine Welle 12 zur Verstellung eines Einzelzeigers 14 und einer Subskalenanordnung 16 derart übertragen, daß die angezeigte Höhe dem Druckeingangssignal entspricht. Der EinieUeiger 14 liegt über der Hauptskala 18, die mit Teilstrichen einer
·■' Hauptteilung 20 versehen ist, so daß eine Höhe von 300 m (1000 feet) ^ei jeder Umdrehung des Zeigers 14 gemessen wird. Die Subskalenanordnung 16 ist mit den Teilstrichen von Hilfsteilungsintervallen 22 versehen,
von denen jedes gleich der Gesamtheit der Hatiptteilungsintervalie 20 ist. so daß beim Überwandern des Zeigers 14 über den Bezugspunkt 24 die Anzahl der 300 m (1000 feet) über ein Fenster 26 in der Hauptskala 18 angezeigt wird. F.in Barometereinstellknopf 28 ist mit einer konzentrischen Skala 30 gekoppelt, deren Teilstriche 32 den barometrischen Druck angeben, d. h. 29, 92 bei NN. wie dies im Fenster 34 gemäß F i g. 2 gezeigt ist. Der Barometereinstellknopf 28 ist mit dem Getriebe 36 gekoppelt, so daß das Eingangssignal der ι Welle 12 modifiziert und dadurch der Zeiger 14 auf die tatsächliche Flughöhe über NN und die Subskalenan· Ordnung 16 auf einen entsprechenden An/cigcdruek eingestellt werden.
Nunmehr werden die verschiedenen Bauteile des Höhenmessers 10 zur Darstellung von Höhenänderungen im einzelnen beschrieben.
Die Welle 12 enthält ein Antriebs/ahnrad 38. an das &.'.'. .A.L!'-.<T2nc":!-!onä' de- Höhpnanalysiitors übertragen wird, ein Abtriebs/ahnrad 40. das die Drehbewegung an ein Uniersct/ungs/ahnrad 42 überträgt, und einen Schaft 44. der die Drehbewegung des Antriebszahnrads 38 unmittelbar an den Zeiger 14 überträgt. Der Schaft 44 ist mit einem ersten I nde 46. das in einem Edelsteinlager in der Wa,id 48 abgesttitzt ist. und einem zweiten, über die Hauptskalenseheibe 18 hinausragenden F.nde 56 versehen, auf dem der Zeiger 14 angebracht ist. F.ine am Cjcnause 52 befestigte Nabe 54 umgreift den Schaft 44 und sorgt für eine axiale Ausrichtung, um den Zeiger 14 parallel /u der Hauptskalenscheibe 18 zu halten. Die Innenbohrung der Nabe 54 ist derart bemessen, daß der im Durchmesser größere Abschnitt 58 des Schaftes 44 ohne reibschlüssige Anlage frei umlaufen kann.
Die Subskalenanordnung 16 enthält eine erste Scheibe 60. eine /weite Scheibe 66 und Federglieder 68. die die erste Scheibe 60 in Anlage an der /weiten Scheibe 66 bei einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen halten, die der Zeiger 14 auf dem Schaft 44 in Abhängigkeit von dem durch den Höhenanalysator an das Antriebs/ahnrad 38 übertragenen Drehmoment durchläuft.
Die erste Scheibe 60. auf die die Hilfsteilung 22 aufgetragen ist. enthält einen Bezugspunkt 62. der mit dem Pfeil 64 ausgerichtet ist. wenn der »O«-Bezugspunkt 24 auf der Hauptskala mit dem Zeiger 14 fluchtet und die barometrische Skala 30 im Fenster 34 den Wert 29, 92 anzeigt. Die erste Scheibe 60 ist mit einem Axiallager 69 versehen, das die Nabe 54 umschließt, um die Hilfsteilung 22 in fluchtender Ausrichtung zum Fenster 26 zu halten. Die Hilfsteilung 22 auf der ersten Scheibe 60 verläuft >.<bcr den Bezugspunkt 62 hinaus und enthält somit negative Zahlen, die Höhen unterhalb NN anzeigen, während sie sich im positiven Bereich in einer fortlaufenden Zahlenreihe zu einem Schlitz 70 erstreckt. Die Breite des Schlitzes 70 ist im wesentlichen gleich der des Fensters 26 in der Hauptskala 18.
F.in Halter 72 durchgreift mit einem ersten Arm 74 einen Schlitz 76 in der ersten Scheibe 60 und wirkt an seinem zweiten Arm 78 mit einer Nase 80 zusammen, die von der zweiten Scheibe 66 vorsteht. Zwischen einer Rippe 85 am Lager 96 der ersten Scheibe 60 und dem Halter 72 befindet sich ein Bügel 82. durch den der erste Arm 74 und der zweite Arm 78 des Halters 72 in fester Ausrichtung zum Bezugspunkt 62 gehalten werden.
Die Federglieder 68 enthalten eine am einen Ende an der ersten Scheibe 60 befestigte Schraubenfeder 84. eine Federführung 86 und eine Scheibe 88. Die Federführung 86 und die Scheibe 88 umgreifen die Nabe 54 und wirken rcibschlüssig mit dieser zusammen, wodurch die Federglieder über der ersten Scheibe 60 gehalten werden. Von der Scheibe 88 steht eine erste seitliche Nase 90 vor. die mit dem einen Ende der Feder 84 zusammenwirkt und eine Einstellung der Zugspannung ermöglicht, mit der der Arm 74 an einer zweiten seitlichen Nase in Form eines Anschlags92 angreift.
Die zweite Scheibe 66 enthält ein Lager 94, an dem die Nase 80 befestigt ist. mit einer Hülse 96.die durch die zweite Scheibe 66 verläuft und mit einem Zahnrad 98 verbunden ist. In einer Nut an der H'jhc % ist ein Bügel 100 befestigt, der das Zahnrad 98. die /weite Scheibe 66 und das Lager 94 zusammenhalt. Die an der zweiten Scheibe 66 angeordnete Nase 80 ist so ausgebildet, daß. wenn der Arm 74 auf den Anschlag 94 trifft, die Teilung 102 der zweiten Scheibe 66 fortlaufend an die im fenster 26 erschienene Hilfsteilung der ersten Scheibe anschließt.
'las Gehäuse 52 hat eine erste S •'.S.'.cr 104. an der die Darometrisehe Skaienscheibe 30 derart gch.'Mert ist. daß ihre Markierungen /um Fenster 34 ausgerichtc «ind. und eine ," .ite Schulter 106. jn der die Hauptskalen scheibe 18 über der ersten b/w. /weiten Hilfsskalenscheibe 60 b/w. 66 gehaltert is' Das An/eigegehäusc 52 ist fr— r mit einer Reihe von Schützen 102 versehen, die sich durch die ersten und /weiten Schultern 104 und 106 in cii:e Ausnehmung 110 erstrecken, [line Querboh- :.,!.£ 112 erläuft seitlich am Instrumentengehih <>. ii in die Ausnehmung 110. so daß diese zugänglich ist. Die Hauptskalcnschcibe 18 ist an ihrem Umfang mit einer entsprechenden Schlitzreihe 108 versehen, die axial fluchtend zu den Schlitzen 102 im Inst:'!rncnicngehatise 52 ausgerichtet sind.
Eine Verriegelung 114 enthält einen Ringband 116 mit Laschen 118. die an die Schlitze 102 im Gehäuse 52 und die Schlitze 108 in der Hauptskalenscheibe 18 angepaßi sind, um eine Relativbewegung zwischen der Hauptska lenscheibe und dem Gehäuse 52 zu verhindern. Die Laschen 118 sind an ihrem Ende mit einem Haken I2( versehen, die über eine Seitenfläche der Ausnehmung 110 schnappt, um die Hauptskalenscheibe 18 in fcstei Anlage an der zweiten Schulter 106 zu halten.
Das Ausgangssignal des Höhenanalysators wird übei das Zahnrad 38 an den Schaft 44 übertragen und dreh somit den Zeiger 14 unmittelbar über die Hauptteiluni der Hauptskaia 18. Wenn das Zahnrad 38 der Welle K den Zeiger 14 im Uhrzeigersinn an dem Bezugspunkt 2* vorbei dreht, wird die Hilfsskalenscheibe 60 durch di( Hilfsskalenscheibe 66 gedreht, wodurch eine entspre 1 chende Zahl im Fenster 26 erscheint. Wenn dei Höhenanalysator in Abhängigkeit von einer Höhe~än derung weiterhin ein Drehmoment liefert, zeigt dk Subskalenanordnung 16 die weitere Anzahl dei Durchgänge des Zeigers 14 durch den Bezugspunkt an Wenn eine vorgegebene Höhe erreicht ist. reicht da; vom Höhenanalysator gelieferte Drehmoment aus. der Schlitz 70 in fluchtende Ausrichtung /um Fenster 26 zi bewegen. In dieser Lage trifft der Arm 74 auf der Anschlag 92. während sich die Nase 80 vom Arm 7i fortbewegt, so daß nunmehr die Skala auf der zweiter Hilfsskaienscheibe 66 die nachfolgenden Durchgänge des Zeigers 14 am Bezugspunkt 24 vorbei anzeiger kann.
Wenn der Höhenanaiysator eine Verringerung de Höhe feststellt, beispielsweise während der Landunj eines Flugzeugs, verläuft die Drehbewegung de: Schaftes 44 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die zweiti Subskalenscheibe 66 dreht sich allein, und zwa
ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die Nase 80 auf den Arm 78 trifft und die erste Subskalenscheibe 60 entgegen der Kraft der Feder 84 vom Anschlag 92 fortbewegt. Wenn daher die durch den Höhenanalysator festgestellte Höhe auf die Bodenhöhe (Flugzeughöhe) abfällt, wird die Milfsskalenanordnung 16 gleichzeitig entsprechend gedreht. Bei Annäherung an den Landeplatz übermittelt ein Bodenkontrollgerät einen bairt;iietrischen Wert, der über den Knopf 28 von Hand an der Skalenschcibc 10 eingestellt wird. Gleichzeitig
versorgt das Zahnrad 22 das Getriebe 36 mit einem modifizierten Eingangssignal, wodurch das Ausgangssignal des Höhenanalysators korrigiert, die tatsächliche Höhe bezüglich des Bezugspunktes 24 an der Skalenscheibe 18 angezeigt, die Anzeige der Skala 22 an der Hilfsskiilcnscheibe 60 bezüglich des Pfeils 64 sowie die Anzeigewerte 32 auf der Hilfsskalenscheibe 30 bezüglich des Pfeils 35 korrigiert werden und dem Flugzeugführer zu diesem Zeitpunkt die Absoluthöhe über NN übermittelt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Höhiinmeßgerät mit einer in einem Gehäuse gelagerten Welle, über die das Ausgangssignal eines Höhenanalysators an einen einer ersten Skalenscheibe zugeordneten Zeiger übertragbar ist, die eine vorgegebene Anzahl von Hauptteilungsintervallen aufweist, welche die dem Ausgangssignal entsprechende Höhe oberhalb eines Bezugspunktes darstellen, und mit einem Schaltwerk, das beim wiederholten Durchgang des Zeigers über den Bezugspunkt die auf eine Basishöhe bezogene Höhe anzeigt, wenn die auf die Basishöhe bezogene Höhe die Gesamtheit der Hauptteilungsintervalle der ersten Skalenscheibe übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk (16) enthält: Eine auf der Welle (44) angeordnete, zweite Skalenscheibe (60) mit mehreren, durch ein erstes Fenster (26) der ersten Skalenscheibe (18) sichtbaren Hilfsteilungsintervallen (22), von denen jedes die Gesamtheit der Hauptteilungsintervalle (20) der ersten Skalenscheibe (18) umfaßt und die von einem dem Basispunkt (24,64) auf der ersten Skalenscheibe (18) entsprechenden Bezugspunkt (62) zu einem Schlitz (70) in der zweiten Skalenscheibe (60) verlaufen, eine konzentrisch zur zweiten Skalenscheibe (60) angeordnete, dritte Skalenscheibe (66) mit durch den Schlitz (70) sichtbaren Hilfsteilungsintervallen, die fortlaufend an die Hilfsteilung (22) der zweiten Skalenscheibe (60) anschließen, ein Getriebe (40,42,98,96,94), durch das die Welle (12) mit der drittvn Skalenscheibe (66) gekoppelt ist, und an der Welle (12) befestigte Federglieder (68), durch die die zweite Skalenscheibe (60) in Anlage an die dritte Skalenscheibe (66; gedrückt wird und mittels der dritten Skalenscheibe (66) i.i Abhängigkeit von dem Ausgangssignal bis zur Anlage an einem Anschlag (92) drehbar ist, durch den der Schlitz (70) am ersten Fenster (26) der ersten Skalenscheibe (18) festlegbat' und somit die fortlaufende Hilfsteilung der dritten Skalenscheibe (66) durch das erste Fenster (26) in Abhängigkeit von vorgegebenen Zustandsänderungen sichtbar ist.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) einen in einer zylindrischen Bohrung einer mit dem Gehäuse (52) verbundenen Nabe (54) angeordneten Schaft (44) aufweist, der mit seinem einen Ende (46) im Gehäuse (52) gelagert und mit seinem anderen, über die Nabe (54) und die erste Skalenscheibe (18) verlaufenden Ende (56) mit dem Zeiger (14) verbunden ist, und daß am Schaft (44) ein erstes Zahnrad (38) angeordnet ist, durch das der Zeiger (14) in Abhängigkeit von dem Aus|;angssignal über die Hauptteilung (20) der ersten Skalenscheibe (18) einstellbar ist.
3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Skalenscheibe (60) ein erstes, die Nabe (54) umschließendes Lager (69), das die Hilfsteilung (22) der zweiten Skalenscheibe (60) in Ausrichtung mit dem ersten Fenster (26) der ersten Skalenscheibe (18) hält, ein am ersten Lager (69) befestigter Halter (72) mit einem mit der dritten Skalenscheibe (66) zusammenwirkenden ersten Arm (78) und einem mit dem Anschlag (92) zusammenwirkenden zweiten Arm (74) sowie ein am ersten Lager (69) bereinigter Bügel (82) angeordnet sind, durch den der Halter (72) an der zweiten Skalenscheibe (60) festgelegt ist.
4. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der dritten Skalenscheibe (66) ein die Nabe (54) umgreifendes Lager (94), durch das die anschließende Hilfsteilung der dritten Skalenscheibe in Ausrichtung mit dem Schlitz (70) in der zweiten Skalenscheibe (SO) und dem ersten Fenster (26) in der ersten Skalenscheibe (18) gehalten ist, eine das zweite Lager (94) umgreifende, mit dem ersten Arm (78) des Halters (72) zusammenwirkenden Nase (80,r ein das zweite Lager (94) umgreifendes, zweites Zahnrad (98), das mit dem Getriebe (40, 42, 98, 96, 94) zusammenwirkt, sowie ein im Schnappsitz auf dem zweiten Lager (94) befestigter Bügel (100) angeordnet sind, durch den das zweite Zahnrad (98) an der dritten Skalenscheibe (66) festgelegt ist
5. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein drittes Zahnrad (40,42) aufweist, durch das das am Schaft (44) vorhandene Drehmoment verringerbar und an das zweite Zahnrad (98) übertragbar ist.
6. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federglieder (68) eine am einen Ende an der zweiten Skalenscheibe (60) befestigte Feder (84), eine über eine Axialöffnung mit der Nabe (54) zusammenwirkende Scheibe (38) zur Abstützung der Feder (84) und eine an der Scheibe (88) angeordnete, mit der Feder (84) zusammenwirkende Stellvorrichtung (90) aufweisen.
7. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die zweite Skalenscheibe (60) umschließende vierte Skalenscheibe (30) mit einer Skala (32), die Änderungen in das Ausgangssignal beeinflussenden Zustandsgrößen darstellt und durch ein zweites Fenster (34) in der ersten Skalenscheibe (18) sichtbar ist, und eine mit der vierten Skalenscheibe (30) und dem Zeiger (14) gekoppelte Steuervorrichtung (28) zur Einstellung des Basispunktes (64, 35) als direkte Funktion der Zustandswerte.
8. Meßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (52) eine konzentrisch zur vierten Skalenscheibe (30) ausgebildete, erste Ringschulter (104) aufweist, die die vierte Skala (32) in Ausrichtung mit dem zweiten Fenster(34) hält.
9. Meßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (52) eine zweite, konzentrisch zur ersten Ringschulter (104) verlaufende Ringschulter (106) aufweist, die das erste (26) und zweite (34) Fenster der ersten Skalenscheibe (18) über den Skalen der zweiten (60) und dritten (66) Skalenscheiben bzw. der Skala (32) der vierten Skalenscheibe (30) hält, daß im Gehäuse ferner mehrere senkrecht zu den ersten und zweiten Ringschultern (104, 106) verlaufende Axialschlitze (102) ausgebildet sind, daß die erste Skalenscheibe (18) mit einer entsprechenden Schlitzreihe (198) versehen ist, und daß eine Verriegelung (114) zur Befestigung der ersten Skalenscheibe am Gehäuse vorgesehen ist.
10. Meßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung Endlaschen (118) aufweist, die in entsprechende Querschlitze im Gehäuse verlaufen.
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