DE2433137A1 - Stossfaenger, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Stossfaenger, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug

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DE2433137A1
DE2433137A1 DE19742433137 DE2433137A DE2433137A1 DE 2433137 A1 DE2433137 A1 DE 2433137A1 DE 19742433137 DE19742433137 DE 19742433137 DE 2433137 A DE2433137 A DE 2433137A DE 2433137 A1 DE2433137 A1 DE 2433137A1
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Germany
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walls
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bumper
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DE19742433137
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Richard Haar
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/18Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/422Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/02Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements the stressing resulting in flexion of the spring

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

VOLKSWAGEUWERK
Aktiengesellschaft
5180 Wolfsburg
Unsere Zeichen: K I757
1702-pt-hu-sa
Γ». 7. Ik
Stoßfänger, insbesondere für ein Kraftfahrzeug (Zusatz zu Patent ... (Anm. P 22 46 220.0))
Das Hauptpatent ... (Annu P 22 46 220.0) beschreibt einen Stoßfänger für einen zu schützenden Gegenstand;, insbesondere für ein Kraftfahrzeug? mit einem durch einen Stoß verformbaren, auf einem steifen Träger angeordneten Körper mit Hohlräumen, der in seinem dem T-räger abgekehrten Bereich mit einer quer verlaufenden, zugfesten und durch den Stoß biegsamen Armierung versehen ist, deren Oberfläche über ihre gesamte Erstreckung im schubübertragender Verbindung mit dem Material des verformbaren Körpers steht. Die Erfindung nach dem Hauptpatent bietet den Vorteil, daß insbesondere bei einer örtlich konzentriert angreifenden Stoßkraft ein Energieverzehr zumindest im wesentlichen Maße durch Schubkräfte erfolgt, die innerhalb der durch den verformbaren Körper und die hoch dehnfeste Armierung, beispielsweise eine Glasgewebearmierung, gebildeten Anordnung wirken,
Wie eingehende Untersuchungen gezeigt haben, kann einem plötzlichen Knicken von die Hohlräume begrenzenden, senk-
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recht zum Träger verlaufenden Wänden in dem verformbaren Körper und damit einem Einbruch im Kraftverlauf erfindungsgemäß dadurch "begegnet werden, daß der verformbare Körper vor dem Stoß zumindest ungefähr senkrecht zu dem Träger verlaufende Paare bezüglich der Hohlraumbreite dicht nebeneinanderstehender Wände aufweist. Me paarweise angeordneten Hippen verhindern während der Deformation bei einem flächigen Aufprall durch gegenseitiges Abstützen das genannte plötzliehe Knicken der Wände jeweils eines Paares. Bei örtlicher Krafteinwirkung werden die Bereiche des verformbaren. Körpers unmittelbar neben der Aufschlagmulde infolge der versteifenden Wirkung der Wandpaare nur gering in Stoßrichtung, d.h. senkrecht zum Träger, deformiert. Daraus ergibt sich, daß die Verformung desjenigen Bereichs des verformbaren Körpers, der die Armierung enthält, in Querrichtung des Fahrzeugs größer wird als im Falle einzeln stehender Wände, so daß die gewünschte Energieaufnahme durch Schubkräfte vergrößert wird.
Sind die Hohlräume durch den Träger begrenzt s also von dem verformbaren Körper aus betrachtet vor seinem Zusammenbau mit dem Träger offen, so wird man die Wände kurz vor dem Träger enden lassen. Man erhält dadurch einen verformbaren Körper, der bei kleinen Stoßkräften relativ weich ist, dagegen seine entgältige Widerstandsfähigkeit erhält, wenn infolge eines stärkeren Stoßes die Wände zur Abstützung auf dem Träger gelangen (!Fußgängerschutz) .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Figuren 1 bis 3, und zwar Figur 1 in einem Horizontalschnitt, während Figur 2 einen l'eilquerschnitt und Figur 5 vergrößert das Ende des verformbaren Körpers in einem Horizontalschnitt wiedergeben. Figur 4 stellt vergleichsweise die erfindungsgemäße An-
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Ordnung mit einer nur jeweils Einzelwände besitzenden Anordnung nebeneinander.
Betrachtet man zunächst Figur 1, so weist der verformbare Körper 1 nebeneinander liegende Hohlräume 2 auf, die erfindungsgemäß durch Paare 3 dicht nebeneinander liegender Wände voneinander getrennt sind. Lediglich die äußersten Kammern sind durch einfache Wände 4 gegen die Umgebung getrennt. Der in Figur 2 besonders gut erkennbare keilförmige Abschlußbereich 5 dient zur Befestigung des verformbaren Körpers 1 an einem nicht dargestellten Träger aus Metall. In seinem dem Träger abgekehrten Bereich enthält der verformbare Körper, -wie die Figuren 2 und 3 zeigen, die Armierung 6, bestehend aus drei Lagen Glasgewebe, die sich über die gesamte Länge des verformbaren Körpers 1 und über seine Außenwände 4 erstreckt. Diese Armierung, die über ihre gesamte Länge schubfest mit dem Material des verformbaren Körpers 1, beispielsweise halbhartem Polyurethan-Integralschaum, verbunden ist, dient dazu, bei einem Stoß auftretende örtlich hohe Beanspruchungen zum Energieverzehr auch in die anderen Bereiche des Stoßfängers weiterzuleiten. .'
In dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel enden die Einzelwände der Wandpaare 3 in einem kleinen Abstand vor der Ebene des Trägers, so daß sie sich erst bei einer bestimmten Beanspruchung auf diesem abstützen.
Wie gesagt, liegen die jeweils ein Paar 3 bildenden Einzelwände in einem Abstand nebeneinander, der klein ist bezüglich der Breite der Hohlräume 2. Wenn die Hohlräume 2 beispielsweise 120 mm Breite besitzen, können die jeweils ein Paar 3 bildenden Wände einen Abstand von etwa 20 mm aufweisen. Als zweckmäßig hat sich ferner erwiesen, die Wände et-
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wa 5 mm vor dem Träger enden zu lassen. Das sind jedoch nur Zahlenbeispiele.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Maßnahme veranschaulicht Figur 4· Hier ist angenommen, daß ein Aufprall mit einem relativ schmalen Gegenstand 7 erfolgt. Betrachtet man zunächst den in der rechten Hälfte der Figur dargestellten verformbaren Körper 8 mit Einzelwänden $, so erfolgt im Bereich des Teiles 7» also in der Nähe des Aufprallsj relativ schnell ein Einknicken der Einzelwände 9· Dies hat eine' nur geringe Terformung a des verformbaren Körpers 8, der natürlich die anhand der Figuren 2 und 3 nochmals beschriebene Armierung aufweist, in den dem Aufprall entfernten Bereichen sur; Folge. Damit ergibt sich auch, nur eine relativ kleine Energieaufnahme durch Schubkräfte in dem Körper 8.
Anders'bei dem in der linken Hälfte der Figur dargestellten verformbaren Körper 8e mit ¥andpaaren 9's Da die jeweils ein Paar 91 bildenden Einzelwände die Anordnung "versteifen, erfolgt das Knicken der Wände nur in dem unmittelbar unter dem Teil 7 liegenden Bereich des verformbaren Körpers 8', so daß sich eine erheblich größere Schubverformung a' und damit eine erheblich größere Energieaufnahme durch Schubkräfte einstellt. Da die geknickten Wände sich ferner paarweise abstützen, tragen sie nach wie vor zur Festigkeit der Anordnung bei.
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Claims (2)

  1. ANSPRÜCHE
    Stoßfänger für einen zu schützenden Gegenstand, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem durch einen Stoß verformbaren, auf einem steifen Träger angeordneten Körper mit Hohlräumen, der in seinem dem Träger abgekehrten Bereich mit einer quer verlaufenden, zugfesten und durch den Stoß biegsamen Armierung versehen ist, deren Oberfläche über ihre gesamte Erstreckung in schubübertragender Verbindung mit dem Material des verformbaren Körpers steht, nach Patent ... (Anm. P 22 46 22O.O), dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Körper (1) vor dem Stoß zumindest ungefähr senkrecht zu dem Träger verlaufende Paare (5) bezüglich der Hohlraumbreite dicht nebeneinanderstehender Wände aufweist.
  2. 2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (2) durch den Träger begrenzt sind und die Wände vor dem Träger enden.
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DE19742433137 1972-09-21 1974-07-10 Stossfaenger, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug Withdrawn DE2433137A1 (de)

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DE (1) DE2433137A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2345315A1 (fr) * 1976-03-22 1977-10-21 Stars Spa Pare-chocs en matiere plastique, particulierement pour voitures automobiles
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FR2643864A1 (fr) * 1989-03-06 1990-09-07 Romeo Rim Inc Pare-chocs pour vehicule
EP0467193A1 (de) * 1990-07-18 1992-01-22 BASF Aktiengesellschaft Stossfänger für Kraftfahrzeuge

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