DE2432926B2 - Uhrwerk - Google Patents

Uhrwerk

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DE2432926B2
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DE2432926A
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Claude-Andre Evilard Gygax
Werner Safnern Haenzi
Hans Bueren Kocher
Erwin Biel Muff
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SSIH Management Services SA
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Societe Suisse pour lIindustrie Horlogere Management Services SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B13/00Gearwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/10Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is not limited
    • G04B5/12Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is not limited acting in one direction only

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrwerk mit automatischem Aufzugsmechanismus und einem von einer Feder angetriebenen Federrad und/oder Federhaus, das über ein ein Kleinbodenrad enthaltendes Getriebe ein vorzugsweise zentrales Sekundenzeigerrad antreibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Uhrwerk hoher Qualität zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federrad bzw. Federhaus das Kleinbodenrad unmittelbar antreibt, das seinerseits das Sekundenzeigerrad unmittelbar antreibt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß das zentrale Rad (grande moyenne) in Fortfall kommt. Die Kraft von der Feder wird also nicht durch die übliche Räderkette vom Federhaus zur Unruhe übertragen, sondern geht direkt zum Kleinbodenrad (petite moyenne). Die Folge davon ist, daß die Feder sich durch die Eliminierung des zentralen Rades viel schneller, z. B. doppelt so schnell, abwickelt als bei bekannten Uhrwerken. Die Ubertragungskräfte sind infolgedessen reduziert, und die Feder kann somit leichter sein.
Die Tatsache, daß eine Uhr mit einem Werk gemäß der Erfindung schneller, z. B. etwa doppelt so schnell, zu Ende läuft als die bekannten Uhren, ist nicht nachteilig. Bei den meisten automatischen Uhren liegt bekanntlich die maximal zur Verfügung stehende Reservelaufzeit zwischen 40 und 50 Stunden. Die Erfindung hat jedoch beispielsweise noch immer eine Reservelaufzeit von etwa einem Tag. Die Tatsache, daß die Feder wesentlich leichter sein kann als bei bisherigen Uhren, hat zur Folge, daß der Selbstaufzug vereinfacht rein kann; dies dadurch, daß ein beachtlicher Teil des Übersetzungsgetriebes entfallen kann. Wegen der kleineren Kräfte können die Teile auch leichter sein und daher aus gespritztem Kunststoff bestehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsfcrm der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
In Fi;g. 1 ist mit 1-1 ein Gehäuse bezeichnet, welches eine Feder umschließt. Ein Zahnrad dieses Gehäuses kämmt mit dem Ritzel 1-3, das fest auf der Welle 1-2 sitzt. Auf dieser sitzt ebenfalls das Kleinbodenrad 1-4, das mit dem Ritzel 1-5 kämmt. Letzteres ist mit dem Zahnrad 1-8 verbunden, das mit dem Unruheritzel 1-9 kämmt.
Das Zahnrad 1-8 und das Ritzel 1-5 befinden sich im Zentrum des Gangwerkes und sind koaxial mit der Welle 1-6 des sich im Zentrum befindlichen Sekundenzeigers 1-7. Die Welle 1-6 ist mit dem Zahnrad 1-8 und dem Ritzel 1-5 fest verbunden.
Mit der Welle 1-2 ist das Ritzel 1-10 verbunden, das das Minutenrad 1-11 antreibt. Letzteres i^t über Reiburigsschluß mit dem Ritzel 1-12 verbunden. Ferner treibt das Ritzel 1-12 über das Rad 1-14 das Stundenrad 1-15 und den Stundenzeiger 1-6 an.
Folgende Übersetzungsverhältnisse sind zweckmäßig:
Gehäuse 1-1 : Ritzel 1-3 = 12 : 1
Kleinbodenrad 1-4 : Ritzel 1-5 = 12 : 1
viertes Rad 1-8 : Unruheritzel 1-9 = 12 : 1
Macht also der Sekundenzeiger eine Umdrehung pro Minute und wird die Standardhemmung von 15 Zähnen verwendet, so ist die Frequenz des Unruherades 21600 Schläge pro Stunde. Das Kleinbodenrad 1-4 dreht sich fünfmal pro Stunde, und das Gehäuse macht in 2,4 Stunden eine Umdrehung; das ist etwa das Doppelte der Normalgeschwindigkeit.
Die Erstellung der anderen Übersetzungsverhältnisse bereitet keine Schwierigkeiten.
In Fig. 2 ist 2-1 ein Teil des Gehäuses, 2-2 ein Gehäuseratschenrad und 2-3 ein Rotor- im vorliegenden Fall ein freibeweglicher exzentrisch belasteter Hebel, der im Zentrum des Gangwerkes angelenkt ist. Die Nabe 2-11 des Hebels ist reibungsverbunden mit dem Ritzel 2-4. Die Blattfeder 2-10 ist am einen Ende des Rotors 2-3 befestigt und greift in die Zähne des Ritzels 2-4 derart ein, daß, wenn der Rotor 2-3 sich in der einen Richtung dreht, die Feder 2-10 das Ritzel 2-4 antreibt und, wenn der Rotor 2-3 sich in der anderen Richtung dreht, die Feder 2-10 über die Zähne des Ritzels 2-4 hinweggleitet. Das Ritzel 2-4 treibt das Kleinbodenrad 2-5 an, das mit dem Ritzel 2-6 verbunden ist. Letzteres kämmt mit dem Rad 2-2.
Auf der zum Aufziehen dienenden Welle 2-7 ist das Kronenritzel 2-8 befestigt, das mit dem Aufziehrad 2-9 kämmt. Letzteres kämmt mit dem Ritzel 2-6. Über diese Teile kann die Feder auch von Hand aufgezogen werden.
Das Gangwerk wird aufgezogen, wenn sich der Rotor 2-3 mit der Blattfeder 2-10 in der einen Richtung bewegt. Ein Aufziehen von Hand verursacht kein Drehen des Rotors 2-3, weil dann das Ritzel 2-4 in seiner freidrehbaren Richtung bewegt wird.
Die gegenüber den bekannten Uhren mit automatischem Aufzug viel leichtere Feder bedingt nur eine einzige Reduziervorrichtung; außerdem wird der ganze Mechanismus vereinfacht. Infolgedessen kann man leichteres Material, z. B. Spritzkunststoff, verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Uhrwerk mit automatischem Aufzugsmechanismus und einem von einer Feder angetriebenen Federrad und/oder Federhaus, das über ein ein Kleinbodenrad enthaltendes Getriebe ein vorzugsweise zentrales Sekundenzeigerrad antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federrad bzw. Fedeihaus (1-2; 2-1) das Kleinbodenrad (1-4; 2-5) unmittelbar antreibt, das seinerseits das Sekundenzeigerrad (1-5) unmittelbar antreibt.
2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Aufzugsmechanismus einem Rotor (2-3) und ein Kleinbodenrad (2-5) zwischen einem mit dem Rotor (2-3) verbundenen Ritzel (2-4) und einem Ratschenrad (2-2) am Federhaus (2-1) umfaßt.
3. Uhrvrerk nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die ÜbersetzungsverhäJtnisse so gewählt sind, daß bei einer Frequenz der Unruhe von 21600 Schlagen pro Stunde das Federrad bzw. Federhaus (1-1; 2-1) in 2,4 Stunden gerade eine Umdrehung vollführt.
4. Uhrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Uhrwerkes aus gespritzem Kunststoff bestehen.
DE2432926A 1973-07-12 1974-07-05 Uhrwerk Granted DE2432926B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3329773A GB1449151A (en) 1973-07-12 1973-07-12 Watch movement

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2432926A1 DE2432926A1 (de) 1975-01-30
DE2432926B2 true DE2432926B2 (de) 1978-08-10
DE2432926C3 DE2432926C3 (de) 1979-04-05

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ID=10351106

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DE2432926A Granted DE2432926B2 (de) 1973-07-12 1974-07-05 Uhrwerk

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US (1) US3901019A (de)
DE (1) DE2432926B2 (de)
FR (1) FR2237235B1 (de)
GB (1) GB1449151A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2432926C3 (de) 1979-04-05
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FR2237235A1 (de) 1975-02-07
FR2237235B1 (de) 1977-06-24
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