DE2432912A1 - Verbindungsvorrichtung fuer rohrleitungen - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer rohrleitungen

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DE2432912A1
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Germany
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threaded
sleeve
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bushes
different
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Application number
DE2432912A
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Inventor
Samuel Lienhard
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/08Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with supplementary elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verbindungsvorrichtung für Rohrleitungen Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung,für fürRohrleitungen mit aufschraubbarer Verbindungsmuffe.
  • Bekannte Verbindungsvorrichtungen, bei denen- u a. auch Verbindungsmuffen mit Links- und Rechtsgewinde verwendet werden, eignen sich nur für zu verbindende Rohre, die freibeweglich sind, da beim Zusammenschrauben eine axiale Verschiebung erfolgt.
  • Starre Rohrleitungen müssen, um eine sichere Verbindung zu erhalten durch Umwegleitungen miteinander verbunden werden, was einen erhöhten Zeit- und Materialaufwand bedeutet und was ggf.
  • die Strömung des zu transportierenden Mediums nachteilig beeinflußt.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Verbinqungsvorrichtung zu schaffen, die es u. a. auch gestattet, starre Rohrenden z. B. bei Reparaturen oder Neumontagen auch an schwer zugänglichen Stellen miteinander sicher und einfach zu verbinden.
  • Die Erfindung schlägt dazu insbesondere vor, daß die Verbindungsvorrichtung zwei verschieden große Außengewinde aufweisende, an den zu verbindenden-Rohrenden dicht anbringbare Gewindebüchsen od. dgl. und eine, zwei entsprechende verschiedene Innengewinde aufweisende Verbindungsmuffe hat.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß nach dem Aufschrauben od. dgl. der mit verschiedenen Außendurchmessern und gleicher Gewindesteigung versehenen Gewindebüchsen od. dgl. auf die zu verbindenden Rohrenden, die zwei entsprechende verschieden große Innengewinde aufweisende Befestigungsmuffe, voran mit dem größeren Innengewinde, über die kleine Gewindebüchse zur größeren Gewindebüchse schiebbar ist und daß durch Eindrehen der Befestigungsmuffe über die Gewindebüchsen eine geschlossene Rohrverbindung hergestellt ist. Die gleichen Gewindesteigungen der Gewindebüchsen verhindern dabei eine axiale Verschiebung oder Verspannung der Rohre. Die Innengewinde der Befestigungsmuffe sind vorteilhafterweise so gewählt, daß der lichte Kerndurchmesser des größeren Innengewindes mindestens etwa so groß ist wie der Gewindedurchmesser des anderen Innengewindes. Dadurch kann die Montage der Verbindungsvorrichtung wie folgt vorgenommen werden: Die mit ihrer Länge etwa auf den Abstand der zu verbindenden Rohre abgestimmte Verbindungsmuffe wird, mit dem kleineren Innengewinde voran über ein Rohr geschoben. Dann erfolgt die Befestigung der beiden Gewindebüchsen, wobei die- kleinere an dem Rohr befestigt wird, das die übergeschobene Verbindungsmuffe trägt. Diese wird dann z. T. über die kleinere Gewindebüchse hinweggeschoben, bis die entsprechenden Gewinde der Befestigungsmuffe in die der Gewindebüchsen eingreifen. Die Befestigungsmuffe kann dann durch ein entsprechendes Drehwerkzeug festgeschraubt werden.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt.
  • Nachstehend wird die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 zwei mit Gewindebüchsen versehene Rohrenden mit auf einem Rohr aufgeschobener Verbindungsmuffe, Fig. 2 einen Längss-chnitt der-gekuppelten Rohre mit eingelegtem Strömungszylinder und einer Abzweigung und Fig. 3 eine Ansicht der montierten Verbindungsvorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt zwei mit Gewindebüchsen 192 versehene Rohre 3 und 4. Die Gewindebüchsen 1;2, die auf die Rohre z. B. aufgeschraubt, aufgelötet oder auch angeschweißt sein können, sind jeweils mit einem Außengewinde 11;12 versehen, wobei der Xerndurchmesser des Gewindes 11 größer ist als der Gewindedurchmesser des Gewindes 12. Entsprechend ist auch der lichte Kerndurchmesser D1 des größeren Innengewindes 13 der Befestigungsmuffe 5 mindestens etwa so groß wie der Gewindedurchmesser D des anderen Innengewindes 14. Auf das Rohr 4, welches mit der Gewindebüchse mit dem kleineren Außendurchmesser 12 versehen wird, ist zuvor die Verbindungsmuffe 5 aufgesteckt worden.
  • Wenn die Rohrgewinde 9 und 10 (Fig. 2) der Röhren 3 und 4 und die Außengewinde 11 und 12 der Gewindebüchsen 1 und 2 mit dem für das durchfließende Medium vorgeschriebenen. und erprobten Dichtungsmaterial verpac#kt und die Gewindebüchsen 1 und 2 auf die Röhren 3 und 4 aufgeschraubt sind, wird die Verbindungsmuffe 5 mit ihren Innengewinden 13 und 14, wie durch Pfeil Pf 1 dargestellt, über die Gewindebüchse 2 bis zur Gewindebüchse 1 geschoben und durch Eindrehen der Verbindungsmuffe 5 die Rohrverbindung hergestellt. Um die Gewindebüchsen 1;2 und die Verbindungsmuffe 5 fest anziehen zu können sind jeteils Angriffstellen 15 für entsprechende Drehwerkzeuge vorgesehen. Die Verbindungsvorrichtung weist keine zwischen St6ßstellen eingeklemmten Dichtungen auf.
  • Eine längs aufgeschnittene Verbindungsstelle zweier Rohre mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung zeigt Fig. 2. In diesem Ausführungsbeispiel ist an der Verbindungsmuffe 5 eine Abzweigung 7 vorgesehen.
  • Die im Schnitt ersichtliche offene Distanz zwischen den beiden Gewindebüchsen 1 und 2 und der daher bedingt langen Verbindungsmuffe 5 ergibt sich durch den benötigten Platz zum Einfahren der Bauteile 5;1 und 2 bei starr verlegten Röhren 3 und 4. Zum Verbinden von freien d. h. seitlich verschiebbaren Röhren kann die Verbindungsmuffe 5-in verkürzter Form verwendet werden, wodurch die beiden Gewindebüchsen 1 und 2 aneinander zu liegen kommen.
  • Um bei bestimmten Anwendungsfällen das Verwirbeln des geführten Mediums zu verhindern, ist hier ein Strömungszylinder 6 zwischen die Rohre 3;4 eingesetzt. Sein Innendurchmesser entspricht etwa dem der Rohre. Durch diesen eingelegten Strömungszylinder 6 in die Muffe 5 zwischen die beiden Gewindebüchsen 1 und 2 werden störende Strömungswirbel verhindert.
  • Die in Fig 3 dargestellte Verbindungsvorrichtung zeigt die geschlossene Form derselben mit ihren- angeschlossenen Röhren 3 und 4 und zeigt zugleich wie platzsparend dieselbe ist.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • - Ansprüche -

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e Verbindungsvorrichtung für Rohrleitungen mit aufs chraubbarer Verbindungsmuffe} d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e ty daß sie zwei verschieden große Außengewinde aufweisende, an den zu. verbindenden Rohrenden dicht anbringbare Gewindebüchsen (1;2) od. dgl. und eine, zwei entsprechende verschiedene Innengewinde aufweisende Verbindungsmuffe (5) hat.
  2. 2 Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufschrauben od dgl. der mit verschiedenen Außendurchmessern und gleicher Gewindesteigung versehenen Gewindebüchsen (1 u 2) auf die zu verbindenden Rohrenden die zwei verschieden große Innengewinde aufweisende Verbindungsmuffe (5) voran mit dem größeren Innengewinde über die Gewindebüchsen (2) zur Gewindebüchse (1) schiebbar ist und daß durch Eindrehen der Verbindungsmuffe (5) über die Gewindebüchsen (1 u. 2) eine geschlossene Rohrverbindung hergestellt ist.
  3. 3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Kerndurchmesser (D1) des größeren Innengewindes (13) der Befestigungsmuffe (5) mindestens etwa so groß ist wie der Gewindedurchmesser (D) des anderen Innengewindes -(14).
  4. 4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchsen (1;2) auf die Rohrenden gegebenenfalls unter Beifügung eines Dichtmittels aufschraubbar sind.
  5. 5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe (5) mit einer oder mehreren Abzweigungen (7) versehen ist.
  6. 6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Strömungszylinder (6) aufweist, dessen Innendurchmesser etwa dem der Rohre (3;4) entspricht und dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Befestigungsmuffe (5) entspricht, wobei er in seiner Länge auf den lichten Abstand der beiden zu verbindenden Rohre (3;4) abgestimmt ist.
  7. 7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchsen (i;2) und die Verbindungsmuffe (5) Angriffsstellen für Drehwerkzeuge aufweisen.
  8. 8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchsen (1;2) und die Verbindungsmuffe (5) aus verschiedenen Metallen und/oder Kunststoff sind.
DE2432912A 1973-07-19 1974-07-09 Verbindungsvorrichtung fuer rohrleitungen Pending DE2432912A1 (de)

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