DE2432900A1 - Transportvorrichtung fuer eine warenbahn - Google Patents

Transportvorrichtung fuer eine warenbahn

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DE2432900A1
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BBC Brown Boveri France SA
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Brueckner Maschinenbau GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2009Magnetic retaining means
    • B65G21/2018Magnetic retaining means for retaining the load on the load-carrying surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/005Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes comprising two or more co-operating conveying elements with parallel longitudinal axes

Description

  • Transportvorrichtung für eine Warenbahn Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für eine Warenbahn, mit zwei endlos umlaufenden, die Längskanten der Warenbahn haltenden Transportorganen sowie mit ortsfesten Führungsbahnen für die Transportorgane.
  • Um Warenbahnen verschiedener Art (z.B. Kunststofffolien, Textilien und dgl.) ausgebreitet durch eine Behandlungseinrichtung führen zu können, werden die beiden Längskanten der Warenbahn von den endlos umlaufenden Transportorganen - beispielsweise mittels Kluppen, Nadelleisten und dgl. - gehalten und dabei durch die Behandlungseinrichtung transportiert.
  • Als Transportorgane sind beispielsweise Ketten bekannt, die zur Herabsetzung von Reibung und Verschleiß mit einer großen Anzahl von Kugellagern ausgerüstet sind.
  • Es sind auch reine Gleitketten bekannt, die mit reibungsmindernden Gleitelementen ausgerüstet sind. Beide Kettenaus führungen werden in entsprechend profilierten Führungsschienen gehalten und geführt.
  • Bei keiner dieser bekannten Kettenausführungen läßt sich Jedoch der Verschleiß vermeiden, so daß von Zeit zu Zeit verschlissene Teile ausgewechselt werden müssen, was zu unerwünschten Stillstandszeiten sowie Material- und Personalkosten führt. Hinzu kommt noch, daß bei diesen bekannten Ausführungen ein gewisser Teil der Schmierstoffe beispielsweise in die Behandlungsluft für die Warenbahn gelangt. Dieser Schmierstoffanteil legt sich dann bei der Behandlung der Warenbahn auf deren Oberfläche ab,--was#sichbei vielen Warenbahnarten als äußerst störend für deren Weiterbearbeitung sowie für deren endgültige Verwendung auswirkt. Diese Nachteile machen sich stark bei Behandlungseinrichtungen bemerkbar, in denen die zu behandelnde Warenbahn von den Transportorganen in ihrer Breite straff gespannt transportiert wird, wie es beispielsweise in Breitstreckmaschinen und Spannmaschinen der Fall ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die zuvor erläuterten Nachteile vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Führungsbahnen mit Magneten zum berührungslosen Führen der Transportorgane versehen sind.
  • Bei einer derartigen erfindungsgemäßen Ausführungsform wird zwischen den Transportorganen und deren Führungsbahnen ein kleiner Luftspalt aufrechterhalten, so daß in diesem Bereich die unerwünschten Verschleißerscheinungen und Reibungsverluste vollkommen vermieden sind; eine Schmierung ist somit hier ebenfalls nicht erforderlich.
  • Trotz dieses berührungslosen Führens werden die Transportorgane aufgrund der Anordnung von Magneten sicher in der gewünschten Weise geführt.
  • Da die Magnete an den Führungsbahnen, also an den ortsfesten Teilen vorgesehen sind, ergibt sich hier insbesondere bei der Verwendung von Elektromagneten eine verhältnismäßig einfache Ausführungsform. Es versteht sich dabei von selbst, daß die Transportorgane entweder aus einem geeigneten magnetischen Material hergestellt sind oder zumindest entsprechende Einlagen aus einem geeigneten Material aufweisen.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Transportvorrichtung werden in vorteilhafter Weise die Erkenntnisse der Magnetschwebe- und Magnetlagertechnik erstmals für eine Transportvorrichtung von zu behandelnden Warenbahnen ausgenutzt.
  • Erfindungsgemäß ist es dabei besonders zweckmäßig, wenn die Magnete über die Länge der Führungsbahnen nach Art von Stützpunkten angeordnet sind, wobei Jeder Stützpunkt zumindest einen Magneten zur Aufnahme von Gewichtskräften des zugehörigen Transportorgans und zumindest einen Magneten zur Aufnahme der von der Warenbahn ausgehenden Zugkräfte enthält.
  • Um den beim gespannten Führen von Warenbahnen vielfach wechselnden Zugkräften gerecht werden zu können, ist in vorteilhafter Weise in Jedem Stützpunkt der Führungsbahnen wenigstens ein regelbarer Elektromagnet vorgesehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung lassen sich Jedoch in Jedem Stützpunkt Elektromagnete und Permanentmagnete in sinnvoller Weise kombinieren.
  • Im folgenden seien einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine rein schematische Darstellung des Prinzips einer Breitstreckmaschine; Fig. 2 bis 8 rein schematische Darstellungen von verschiedenen erfindungsgemäßen Ausbildungs-und Anordnungsformen der Magnete gegenüber dem zugehörigen Transportorgan in einem Stützpunkt entlang der Führungsbahnen; Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Führungsschiene und eine Transportkette im Bereich eines mit Magneten versehenen Stützpunktes.
  • Aus der rein schematischen Darstellung der Fig. 1 läßt sich die geometrische Zusammenordnung der beiden endlos umlaufenden Transportorgane, die in diesem Falle durch Transportketten 1 und 2 gebildet sind, erkennen, wie es beispielsweise bei einer Breitstreckmaschine für Kunststoff-Folien der Fall ist, wobei beide Transportketten 1 und 2 in Richtung der Pfeile 3 mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Die beiden Transportketten 1 und 2 halten dabei (beispielsweise mittels nicht dargestellter Kluppen oder dgl.) die beiden Längskanten einer zu behandelnden Warenbahn. Für die Führung der beiden Transportketten 1 und 2 sind als Führungsschienen (hier nicht im einzelnen dargestellt) ausgebildete Filhrungsbahnen vorgesehen, die im wesentlichen ortsfest sind, d.h. sie sind normalerweise ortsfest, können Jedoch entsprechend der Breite eineijzu behandelnden Warenbahn in ihrem Abstand zueinander eingestellt werden.
  • Von den Führungsschienen der Transportketten 1 und 2 müssen im wesentlichen zweierlei Kräfte aufgenommen werden, und zwar einerseits die reinen Gewichtskräfte, die also im wesentlichen von dem Gewicht der Transportketten herrühren, sowie während des Betriebes (also beim Transport einer Warenbahn) die von der Warenbahn ausgehenden Zugkräfte, die Je nach der gerade durchlaufenen Behandlungszdne veränderlich sind und im folgenden nur als Warenbahnzugkräfte bezeichnet werden.
  • Aus der Fig. 1 sind die einzelnen Warenbahnbehandlungszonen klar ersichtlich: Im Einlauf der Breitstreckmaschine wird die zu behandelnde Warenbahn von den Transportketten 1 und 2 aufgenommen, dann durchläuft sie nacheinander eine Vorheizzone, eine Reckzone und eine Fixierzone, bevor sie im Auslauf der Maschine von den Transportketten wieder freigegeben wird. Wie sich aus der oberen Hälfte (oberhalb der strichpunktierten Mittellinie 4) der Maschine ergibt, wird die zu behandelnde Warenbahn im Einlauf und in der Vorheizzone nur leicht gespannt gehalten, so daß sich hier eine Zugkraft ergibt, die mit kaum über Null angenommen wird. Gelangen die Transportketten mit der Warenbahn nach den Umlenkstellen 6, 7 in die Reckzone, dann steigt die Warenbahnzugkraft aufgrund derdivergierend geführten Transportketten zunehmend an, wie es durch das schraffierte Dreieck 5 dargestellt ist. In der daran anschließenden Fixierzone (nach den Umlenkpunkten 8, 9) wird die Warenbahn dann wieder mit geringerer Spannkraft transportiert (vgl. schraffiertes Feld 10), wobei auch dann eine entsprechend geringere Warenbahnzugkraft auf die Transportketten ausgeübt wird. Im Auslauf der Breitstreckmaschine wird die Spannkraft wieder auf etwa Null herabgesetzt (siehe schraffiertes Dreieck 11), wo die Warenbahn die Transportketten verläßt. Die Transportketten 1 und 2 werden dann in nicht näher interessierender Weise zum Einlauf der Maschine zurckgeführt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Transportvorrichtung werden die Transportketten 1 und 2 berührungslos geführt, wozu die als Führungsbahnen dienenden Führungsschienen mit Magneten versehen sind, so daß sich eine Magnetführung und Abstützung ergibt. Zu diesem Zweck ist auf der Länge der Führungsschienen eine Anzahl von Magnetstützpunkten vorgesehen, deren Anzahl und Abstände zueinander sich im wesentlichen nach dem Gewicht der Transportketten, nach der Stärke der gewählten Magnete sowie nach der zu erwartenden Zugkraft der Warenbahn richtet. In Jedem Stützpunkt ist jedoch zumindest ein Magnet zur Aufnahme der Gewichtskräfte und zumindest ein Magnet zur Aufnahme der Warenbahnzugkräfte vorgesehen.
  • Da die Zugkräfte in der anhand von Fig. 1 geschilderten Weise entlang des Transportweges stark veränderlich sind, ist dafür Sorge zu tragen, daß die Magnete in den Stützpunkten entlang der Führungsbahnen so ausgelegt sind, daß sie zumindest die maximal auftretenden Warenbahnzugkräfte aufnehmen können. Da Jedoch aus verschiedenen Gründen unerwartete Laststöße (beispielsweise durch einen Riß in der Warenbahn oder dgl.) auftreten können, ist es andererseits wichtig, die Magnetkraft so zu regeln, daß durch derartige Last stöße keinerlei Beeinträchtigungen bei der Führung der Transportorgane auftreten können; gleichzeitig sind die Magnete in Jedem Stützpunkt auch so anzuordnen, daß eine stabile Gleichgewichtslage der Transportketten gewährleistet wird, und zwar sowohl im Hinblick auf Gewichts- als auch auf Zugkräfte. Es ist daher erforderlich in Jedem Stützpunkt entlang der Führungsbahnen wenigstens ein Segelbaren Elektromagnet vorzusehen, In Jedem Stützpunkt entlang der Führungsbahnen für die Transportketten können natürlich ausschließlich geregelte Elektromagnete verwendet werden, vielfach bietet sich Jedoch auch eine sinnvolle Kombination von geregelten Elektromagneten und Permanentmagneten an, wie sich aus den folgenden, ganz vereinfacht dargestellten Ausbildungs- und Anordnungsformen von Magneten in einzelnen Stützpunkten u.a. entnehmen läßt.
  • In Fig. 2 wird die Transportkette 20 in Jedem Stützpunkt von drei geregelten Elektromagneten 21, 22, 23 abstützend geführt, deren glatte Polflächen den entsprechenden Flächen der Transportkette 20 unter Einhaltung eines bestimmten Luftspaltes gegenüberliegen. Hierbei dient der oberhalb der Transportkette 20 angeordnete Elektromagnet 21 in der Hauptsache zur Aufnahme der Gewichtskräfte -(vgl. Pfeil G). Auf der den Kluppen 20a (zum Erfassen der Warenbahnkanten) gegenüberliegenden Seite der Transportkette 20 sind die beiden anderen Elektromagneten 22, 23 mit Abstand übereinander angeordnet und nehmen die Warenbahnzugkräfte (Pfeil Z) auf, wobei sie gleichzeitig die Seitenbewegung- und Kippbewegungstendenz der Transportkette 20 stabilisieren. Zur Regelung dieser drei Elektromagnete sind zweckmäßig drei tastlose Wegaufnehmer, eine zweckmäßige Regeleinrichtung sowie drei Stellglieder vorgesehen.
  • Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Anordnung und Ausbildung eines Stützpunktes der Führungsbahnen wird die Transportkette 30 nur von zwei geregelten Elektromagneten 31, 32 geführt. Der zur Aufnahme der Gewichtskräfte (Pfeil G) bestimmte Magnet 31 ist wiederum unter Einhaltung eines Luftspaltes oberhalb der Transportkette 30 angeordnet; diese Anordnung ist Jedoch so gewählt, daß er sich symmetrisch über dem Schwerpunkt S der Transportkette 30 befindet. Auf der der Kluppe 30a gegenüberliegenden Seite der Transportkette 30 ist der andere geregelte Elektromagnet 32 so angeordnet, daß seine resultierende Magnetkraft der Warenbahnzugkraft (Pfeil Z) genau entgegenwirkt. Auf diese Weise kann die Transportkette - falls keine anderen Drehmomente auftreten - im Gleichgewicht gehalten werden. Ein Kippen der Kette kann verhindert werden, wenn das Magnetsystem Rückstellmomente bei geringen Abweichungen von der Gleichgewichtslage erzeugt. Dies kann beispielsweise erreicht werden, wenn der die Gewichtskräfte aufnehmende Elektromagnet 31 (oberhalb der Transportkette 30) genutete Polflächen 31a aufweist, die gleichartig genuteten Tragflächen 30b der Transportkette 30 gegenüberliegen. In diesem Falle dient der Elektromagnet 31 dann nicht nur zum Aufnehmen der Gewichtskräfte, also zum Tragen, sondern auch zum - passiven - Stabilisieren von Kippbewegungen (durch Querkräfte).
  • Ähnlich einfache und auch verhältnismäßig wirtschaftliche Ausführungsformen lassen sich natürlich auch durch entsprechend anders geformte Pol- und Tragflächen der Elektromagnete erzielen. Bei dieser Ausführungsform mit nur zwei geregelten Elektromagneten kann also gegenüber der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführung ein Magnet einschließlich der zugehörigen Regelglieder eingespart werden.
  • Eine Weiterbildung der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform zeigt Fig. 4. In diesem Falle wird die Transportkette 40 zunächst von den Elektromagneten 31' und 32' (entsprechend den Magneten 31 und 32 in Fig. 3) geführt. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel werden zusätzliche Rückstellkräfte von Drehbewegungen der Transportkette 40 mit Hilfe eines Permanentmagneten 41 erzeugt, der gegenüberliegend zum oberhalb der Transportkette angeordneten Elektromagneten 31' unter Einhaltung eines Luftspaltes unterhalb der Transportkette 40 angeordnet ist, und zwar so, daß er anziehende Kräfte auf die Unterseite der Transportkette 40 ausübt.
  • In diesem Falle ist zudem an der dem Permanentmagneten 41 gegenüberliegenden Seite der Transportkette 40 noch ein weiterer Permanentmagnet 42 so angebracht, daß sich entgegengerichtete Magnetpole der Magnete 41 und 42 gegenüberliegen. Es wird auf diese Weise eine sichere magnetische Verspannung der Transportkette 40 in deren vertikaler Richtung erreicht.
  • Um das Führen der Transportketten günstig und wirtschaftlich ausführen zu können, kann man auch für die Aufnahme der Gewichtskräfte, also für die Tragfunktion, Permanentmagnete einsetzen.
  • Bei dem in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird die Transportkette 50 von einem Permanentmagneten 51 aufgenommen, der unterhalb der Transportkette 50 angeordnet ist und dort einem an der Transportkette 50 angebrachten weiteren Permanentmagneten 52 unter Einhaltung eines Luftspaltes gegenüberliegt. Dse beiden Permanentmagnete 51 und 52 liegen sich mit gleichen Polen gegenüber, so daß sie sich einander abstoßen und auf diese Weise die Vertikalbewegung der Transportkette 50 stabil halten. Durch diese abstoßenden Magnetkräfte entwickeln sich Jedoch in Querrichtung Kräfte, die einer Seitenstabilisierung entgegenwirken. Aus diesem Grunde sind auf der den Kluppen 50a gegenüberliegenden Seite der Transportkette 50 - in ähnlicher Weise wie in Fig. 2 -zwei Elektromagnete 53, 54 mit Abstand übereinander angeordnet, die in geeigneter Weise geregelt werden und die Seitenbewegung und Kippbewegung der Transportkette 50 stabilisieren.
  • Auch in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 werden die Gewichtskräfte von Permanentmagneten aufgenommen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine etwas flacher gehaltene Transportkette 60 vorgesehen, die etwa einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Gewichtskräfte werden in diesem Falle von zwei innerhalb des U-Querschnittes liegenden Permanentmagneten 61 und 62 aufgenommen, die einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander besitzen und Je einem Permanentmagneten 63 bzw. 64 gegenüberliegen, die an der Innenseite des Verbindungssteges 60b des U-Profiles so angebracht sind, daß sich Jeweils gleichartige Pole der Permanentmagneten 61, 63 bzw. 62, 64 gegenüberliegen und somit einander abstoßen. Durch die Permanentmagnete 61 und 62 werden somit die in vertikaler Richtung auftretenden Kräfte sowie evtl. Kippbewegungen stabilisiert. Zur seitlichen Führung, also zur Aufnahme der Warenbahnzugkräfte Z, ist wiederum ein auf der der Kluppe 60a gegenüberliegenden Seite der Transportkette 60 angeordneter geregelter Elektromagnet 65 vorgesehen. Bezüglich der berührungslosen Magnetführung der Transportkette 60 handelt es sich hier um eine verhältnismäßig kostensparende Ausführungsform Eine solche flache, jedoch etwas breite Kettenausführung würde sich beispielsweise für eine in einer vertikalen Ebene umlaufende Transportkette eignen.
  • In Fig. 7 ist eine Anordnung veranschaulicht, bei der die Transportkette 70 ein ähnliches U-Profil aufweist wie im vorhergehenden Beispiel. Hierbei ist für die Aufnahme der Gewichtskräfte (Pfeil G) Jedoch nur ein Permanentmagnet vorgesehen, der - innerhalb des U-Profiles - wiederum einem an der Transportkette 70 angebrachten Permanentmagneten 72 abstoßend gegenüber liegt. Bei der Anordnung des Permanentmagneten 71 sollte darauf geachtet werden, daß er etwa symmetrisch unter dem Schwerpunkt S des Kettenprofiles liegt.
  • Für die Aufnahme der Warenbahnzugkräfte (Pfeil Z) ist auf der entsprechenden Seite der Transportkette 70 wiederum ein geregelter Elektromagnet 73 vorgesehen, der zweckmäßig etwa symmetrisch zur Wirkungslinie der Zugkraft Z angeordnet ist, damit Drehmomente der Transportkette 70 weitgehend vermieden werden. Damit auch evtl.
  • Kippbewegungen der Transportkette stabilisiert werden können, sind die Polflächen 73a des Elektromagneten 73 wiederum genutet, wobei diese genuteten Polflächen 73a entsprechend genuteten Flächen 70b der Transportkette 70 gegenüberliegen.
  • Gegenüber der Ausführungsform der Fig. 6 läßt sich die Transportkette 70 dieses Ausführungsbeispieles verhältnismäßig schmal halten (nur ein Permanentmagnet zur Aufnahme der Gewichtskräfte).
  • Bei der in Fig. 8 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung werden die Gewichtskräfte der Transportkette 80 elektromagnetisch und die auf sie ausgeübten Warenbahn-Zugkräfte permanentmagnetisch aufgenommen. Die Transportkette 80 ist im Querschnitt wieder etwa U-förmig ausgebildet, wobei dieses U-Profil jedoch - im Gegensatz zu den gleichartigen vorhergehenden Ausführungsbeispielen - verhältnismäßig schmal und hoch ausgeführt ist.
  • Oberhalb der Transportkette 80 ist für die Aufnahme der Gewichtskräte (G) ein regelbarer Elektromagnet 81 mit glatten Polflächen vorgesehen. Für die Aufnahme der Warenbahn-Zugkräfte (Z) erstrecken sich hier entlang der ganzen Führungsbahn zwei relativ hohe Permanentmagneteinheiten 82 (82a, 82b) und 83, die einen so großen Abstand voneinander aufweisen, daß der der Kluppe 80a abgewandte U-Schenkel 80b der Transportkette 80 zwischen diese beiden Permanentmagnete eingreifen kann und dabei von jedem dieser Permanentmagete 82, 83 einen geeigneten Luftspalt aufweist. Dieser U-Profilschenkel 80b der Transportkette 80, der also in Form eines Bügels zwischen die Permanentmagnete 82 und 83 eingreift, ist entweder magnetisiert oder - wie veranschaulicht - als Permanentmagnet ausgebildet und so angeordnet, daß seine Pole gleichartigen Polen der Permanentmagnete 82 und 83 gegenüberliegen, wodurch sich die gegenüberliegenden Flächen abstoßen.
  • Diese erfindungsgemäße Ausführungsform kann als besonders wirtschaftlich angesehen werden, da die Anzahl der Elektromagnete und der dazugehörigen Regelglieder verhältnismäßig klein gehalten werden kann.
  • In Fig. 9 ist schließlich ein konkreteres Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, das im Prinzip ähnlich ausgeführt ist, wie das Beispiel der Fig. 4. Diese Fig. 9 zeigt einen zum Teil schematisch gehaltenen Querschnitt durch einen Stützpunkt einer Transportkette 90, der entlang einer Führungsschiene 91 für die Transportkette vorgesehen ist. An der der Warenbahn 92 zugewandten Seite weist die Transportkette 90 eine die entsprechende Warenbahnlängskante aufnehmende Kluppe 90a auf, die in üblicher Weise ausgeführt sein kann. Die einzelnen Kettenglieder werden jeweils durch einen Kettenbolzen 9Ob gelenkig zusammengehalten. über der Transportkette 90 befindet sich ein innerhalb der Führungsschiene 91 gehalterter, geregelter Elektromagnet, der genutete Polflächen 93a aufweist, die mit Abstand gegenüber gleichartig genuteten Tragflächen 90c der Transportkette 90 gegenüberliegen, wobei diese Tragflächen 90c an plattenförmigen Auflageteilen 90d der Transportkette vorgesehen sind. Dieser Elektromagnet 93 dient sowohl zur Aufnahme von Gewichtskräften der Transportkette 90 als auch zum Stabilisieren von Kippbewegungen der Transportkette. Auf die der Kluppe 90a gegenüberliegende Seite 90e der Transportkette 90 wirkt ein zweiter geregelter Elektromagnet 94, der ebenfalls an der Innenseite der Führungsschiene 91 gehaltert ist, und zwar so, daß seine resultierende Magnetkraft der von der Warenbahn 92 ausgehenden Zugkraft (Pfeil Z) entgegenwirkt.
  • An der Unterseite der Transportkette 90 ist außerdem ein Permanentmagnet 95 vorgesehen, dem ein weiterer Permanentmagnet 96 gegenüberliegt, der im unteren Teil der Führungsschiene 91 gehaltert ist und einen zweckmäßigen Luftspalt gegenüber dem Permanentmagneten 95 aufweist.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, liegen sich diese beiden Permanentmagnete 95 und 96 mit ihren entgegengesetzt gerichteten Polen gegenüber, so daß aufgrund der sich daraus ergebenden Anzugskräfte zusätzliche Rückstellkräfte für Drehbewegungen der Transportkette 90 erzeugt werden.
  • Wie sich aus der Anordnung und Ausführung der Transportkette 90 in Fig. 9 ersehen läßt, kann die Transportkette in diesem Falle in einer horizontalen Ebene umlaufen.
  • Wie sich aus den zuvor beschriebenen Figuren 2 bis 9 deutlich entnehmen läßt, können die an den Führungsbahnen vorgesehenen Magnete zum Führen der Transportorgane sehr verschiedenartig angeordnet sein, wodurch sich für jeden Einsatz fall die am günstigsten erscheinende Ausbildung verwenden läßt. Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen als dargestellt sowie auch Kombinationen der veranschaulichten Beispiele möglich.
  • Für die Stromversorgung der Elektromagnete bieten sich im wesentlichen zwei Möglichkeiten an. Einmal kann die Stromzufuhr der Elektromagnete aller Stützpunkte zumindest jeder Führungsbahn durch eine gemeinsame 31eichstromsammelschiene erfolgen, wobei einzelne Transistor-oder Thyristor-Stellglieder vorgesehen sind. Außerdem ist es auch möglich, die Elektromagnete über Thyristor-Stellglieder (mit Thyristorbrücken) einzeln an ein Wechselstromnetz anzuschließen.
  • Für die Regelung der Elektromagete können alle geeigneten Elemente verwendet werden. Zur Optimierung eines Reglers ist eine gewisse Einstellbarkeit des Proportional-, Differential- und Integralverhaltens voreilhaft.
  • Wie anhand der Fig. 1 erläutert worden ist, müssen die Transportketten 1 und 2 sowohl beim Übergang aus der Vorheizzone in die Reckzone, als auch beim Übergang aus der Reckzone in die Fixierzone abweichend von der geradlinigen Führung unter einem gewissen Winkel umgelenkt werden, der von der Größe des Reckens abhängt. Es entstehen auf diese Weise die Umlenkpunkte 6, 7 bzw. 8, 9, denen bei der Führung der Transportketten 1 und 2 ebenfalls eine gewisse Aufmerksamkeit gewidmet werden muß. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, treten bei der Umlenkung an den Gelenkpunkten 6 und 7 Kräfte auf, die die beiden Ketten auseinanderzuziehen suchen (vgl.Pfeile 12), während an den Gelenkpunkten 8 und 9 entgegengerichtete Kräfte (vgl.
  • Pfeile 13) auftreten. Bei diesen Umlenkstellen kann vor allem für die Umlenkpunkte 8 und 9 eine magnetische Umlenkung ebenfalls interessant sein. In diesem Falle könnten dann die - in der Zeichnung - innenliegenden Umlenkräder durch außen an den Transportketten 1 und 2 angreifende Magnete ersetzt werden, so daß dann auf den Innenseiten der Ketten, wo sich also die Warenbahn befindet, ein von Umlenkorganen völlig freier Raum vorhanden ist.
  • Dort wo die Umlenkräder auf den Innenseiten der Transportketten nicht stören, wird im allgemeinen die konstruktiv einfachere mechanische Umlenkung (also mit Hilfe von Kettenrädern und dergleichen) vorgezogen werden, wie es auch am Einlauf und Auslauf der Warenbahn in die bzw. aus den-Ketten der Fall ist.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    rE #ransportvorrichtung für eine Warenbahn3 mit zwei endlos umlaufenden, die Längskanten der Warenbahn haltenden Transportorganen sowie mit ortsfesten Führungsbahnen für die Transportorgane, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsbahnen mit Magneten zum berührungslosen Führen der Transportorgane versehen sind.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete über die Länge der Führungsbahnen nach Art von Stützpunkten angeordnet sind, wobei Jeder Stützpunkt zumindest einen Magneten (21; 31; 31'; 51; 61; 62; 71; 81; 94) zur Aufnahme von Gewichtskrften (Pfeil G) des zugehörigen Transportorgans (1, 2; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 80; 90) und zumindest einen Magneten (22, 23; 32; 32'; 53, 54; 65; 73; 82, 83; 94) zur Aufnahme der von der Warenbahn (z.B. 92) ausgehenden Zugkräfte (Pfeil Z) enthält.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Jedem Stützpunkt der Führungsbahnen wenigstens ein regelbarer Elektromagnet (21 bis 23; 31, 32; 31s, 32'; 53, 54; 65; 73; 81; 94 bis 96) vorgesehen ist.
  4. 4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Jedem Stützpunkt wenigstens ein regelbarer Elektromagnet (z.B. 21) zur Aufnahme der Gewichtskräfte (G) des Transportorgans (z.B. 20) sowie wenigstens zwei regelbare Elektromagnete (z.B. 22, 23) zur Aufnahme der von der Warenbahn ausgehenden Zugkräfte (Z) vorgesehen sind.
  5. 5. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein regelbarer Elektromagnet (z.B. 31 bzw. 73) eines jeden Stützpunktes genutete Polflächen (z.B. 31a bzw. 73a) aufweist, die gleichartig genuteten Flächen (z.B. 30b bzw. 70b) des Transportorgans (30 bzw. 70) gegenüberliegen.
  6. 6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit genuteten Polflächen (z.B. 31a) versehene Elektromagnet (z.B. 31) eines Stützpunktes oberhalb des Transportorgans (z.B. 30) angeordnet ist und dessen Gewichtskräfte (G) aufnimmt.
  7. 7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stützpunkt seitlich des Transportorgans (z.B. 30) ein weiterer regelbarer Elektromagnet (z.B. 32) zur Aufnahme der von der Warenbahn ausgehenden Zugkräfte (Z) angeordnet ist.
  8. 8. Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützpunkt zusätzlich zu den beiden regelbaren Elektromagneten (z.B.
    31' und 32') einen unteren Permanentmagneten (z.B. 41) aufweist, der gegenüberliegend zum oberhalb des Transportorgans angeordneten Elektromagneten anziehend auf die Unterseite des zugehörigen Transportorgans (z.B. 40) einwirkt.
  9. 9. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jedem Stützpunkt seitlich des Transportorgans (z.B. 50) wenigstens ein regelbarer Elektromagnet (z.B. 53, 54) zur Aufnahme der von der Warenbahn ausgehenden Zugkräfte (Z) sowie oberhalb oder unterhalb des Transportorgans ein Permanentmagnet (z.B. 51) zur Aufnahme von dessen Gewichtskräften (G) vorgesehen sind, der abstoßend von der ihm zugewandten Seite des Transportorgans oder einem daran angebrachten Permanentmagneten (z.B. 52) einwirkt.
  10. 10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlich auf das Transportorgan (z.B. 70). einwirkender Elektromagnet (z.B. 73) mit genuteten Polflächen (73au vorhanden ist, die gleichartig genuteten Flächen (70b).des Transportorgans gegenüberliegen.
  11. 11. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stützpunkt seitlich des Transportorgans (z.B. 60) ein geregelter Elektromagnet (z.B. 65) zur Aufnahme der von der Warenbahn ausgehenden Zugkräfte (Z) sowie wenigstens zwei mit Abstand voneinander angeordnete, die Gewichtskräfte (G) des Transportorgans aufnehmende Permanentmagnete (z.B. 61, 62) vorgesehen sind, die abstoßend auf die ihnen zugewandten Seiten des Transportorgans oder daran angebrachte Permanentmagnete (z.B. 63, 64) einwirken.
  12. 12. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der regelbare Elektromagnet (z.B. 81) eines jeden Stützpunktes oberhalb des Transportorgans (z.B. 80) zur Aufnahme von dessen Gewichtskräften (G) vorgesehen ist, während die von der Warenbahn ausgehenden Zugkräfte (Z) von wenigstens einem Permanentmagneten (z.B. 82, 83) aufgenommen werden
  13. 13. Transportvorrichtun + ach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme der Zugkräfte (Z) zwei Permanentmagnete (z.B. 82, 83) mit Abstand voneinander angeordnet sind, in den ein am Transportorgan (z.B. 80) vorgesehenes magnetisiertes bügelartiges Element (80b) oder Permanentmagnet so eingreift, daß dessen Pole Jeweils gleichen Polen der Permanentmagnete (82, 83) des Stützpunktes gegenüberliegen.
  14. 14. Transportvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzufuhr der Elektromagnete aller Stützpunkte zumindest jeder Führungsbahn eine gemeinsame Gleichstrom-Sammelschiene sowie einzelne Transistor- oder Thyristor-Stellglieder vorgesehen sind.
  15. 15. Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete über Thyristor-Stellglieder einzeln mit einer Wechselstromquelle verbunden sind.
  16. 16. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportorgane als Transportketten mit Elementen zum Halten der Warenbahn Längskanten ausgebildet und in einer Spannmaschine, Breitstreckmaschine oder dgl. vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen zum berührungslosen Führen der Transportketten (z.B. 90) als Führungsschienen (z.B. 91) ausgebildet sind.
  17. 17. Transportvorrichtung nach Anspruch 16, mit einer Reckzone, in der die beiden endlos umlaufenden Transportketten divergierend zueinander verlaufen, während sie vor undpinter der Reckzone etwa parallel zueinander geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergangsstellen (6, 7 bzw. 8, 9) von der parallelen Führung der Transportketten (1, 2) an die divergierende Führung und umgekehrt mechanische Umlenkorgane vorhanden sind.
  18. 18. Transportvorrichtung nach Anspruch 16, mit einer Reckzone, in der die beiden endlos umlaufenden Transportketten divergierend zueinander verlaufen, während sie vor und hinter der Reckzone etwa parallel zueinander geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergangsstellen von der parallelen Führung der Transportketten in die divergierende Führung und umgekehrt Magnetumlenkorgane vorhanden sind.
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