DE2432172C3 - Hydraulische Schalteinrichtung für ein von einem Gasturbinentriebwerk angetriebenes Kraftfahrzeugwechselgetriebe - Google Patents

Hydraulische Schalteinrichtung für ein von einem Gasturbinentriebwerk angetriebenes Kraftfahrzeugwechselgetriebe

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DE2432172C3
DE2432172C3 DE19742432172 DE2432172A DE2432172C3 DE 2432172 C3 DE2432172 C3 DE 2432172C3 DE 19742432172 DE19742432172 DE 19742432172 DE 2432172 A DE2432172 A DE 2432172A DE 2432172 C3 DE2432172 C3 DE 2432172C3
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Description

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Nachstehend ist ein Schaltschema des Wechselgetriebes angegeben:
Kupp- Kupp- Bremse Bremse
hing hing
24 26 56 60
X —
X —
— — X —
— — χ
— — — X
L. VorwÄrtsgang
mechanisch
1. Vorwärtsgang
hydraulisch
2. Vorwärtsgang
mechanisch
2. Vorwärtsgang
hydraulisch
3. Vorwärtsgang
mechanisch
3. Vorwärtsgang
mechanischhydraulisch
verzweigt — χ — —
Rückwärtsgang
mechanisch — Xx —
χ = Eingerückte bzw. angelegte Schaltelemente.
Die flüssigkeitsbetätigten Schaltelemente werden durch die in den F i g. 2b und 2c dargestellte Steuereinrichtung gesteuert. Die Steuereinrichtung enthält eine übliche Flüssigkeitspumpe 78, die von der Eingangswelle 18 des Wechselgetriebes angetrieben ist und Flüssigkeit in eine Hauptnetzleitung 84 fördert. Die Hauptnetzleitung 84 ist mit einem Hauptdruckregelventil 86, einem willkürlich betätigbaren Wählventil 88, einem Modulatorventil 90, einem Reglerventil 92, einem 1-2-Umschaltsignalventil 94, einem 2-3-Umschaltsignalventil 96 und einem Kupplungsventil 98 verbunden.
Über das Hauptdruckregelventil 86 wird die Strömungskupplung 22 mit Arbeitsflüssigkeit über eine Speiseleitung 112 versorgt und der Druck in der Hauptnetzleitung 84 begrenzt.
Das willkürlich betätigbare Wählventil 88 kann vom Fahrer wahlweise in verschiedene Stellungen eingestellt werden, nämlich N für Leerlauf, R für Rückwärtsgang, DR3 für 3. Gang, DR1 für 2. Gang und DRl für 1. Gang.
In der Stellung R wird die Hauptnetzleitung 84 mit einer Abströmleitung 134 für Rückwärtsantrieb verbunden. In der Stellung DR3 ist die Hauptnetzleitung 84 mit einer Abströmleitung 126 verbunden. In der Stellung DRl ist die Hauptnetzleitung 84 mit der Abströmleitung 126 und einer Abströmleitung 128 verbunden. In der Stellung DRl ist die Hauptnetzleitung 84 mit den Abströmleitungen 126 und 128 verbunden, während Abströmleitungen 130 und 132 miteinander verbunden sind und die Abströmleitung 134 entlastet ist.
Im Modulatorventil 90 ist eine Verbindung zwischen der Hauptnetzleitung 84 und einer die Antriebsmaschinenleistung anzeigenden Druck führenden Abströmleitung 148 hergestellt und ferner die Leitung 28 angeschlossen, die einen dem Druck am Austritt des Verdichters des Gasturbinentriebwerks entsprechenden Steuerdruck führt. Bei steigendem Druck am Auslaß des Verdichters nimmt der Druck in der Abströmleitune 148 ab. Da der Druck am Austritt des Verdichters der Leistung des Gasturbinentriebswerks proportional ist, ändert sich -der Druck in der Abströmleitung 148 umgekehrt proportional mit der Antriebsmaschinenleistung.
Das Reglerventil 92 erhält Druckflüssigkeit aus der Hauptnetzleitung 84 und liefert einen Reglerdruck durch eine Abströmleitung 162. Der Druck in der Reglerleitung 162 ist der Ausgangsdrehzahl des Wechselgetriebes proportional und wird auch einer Leitung 180 zugeleitet
Das 1-2-Umschaltsignalventil 94 bewirkt in der gezeichneten Stellung das Einschalten des ersten Ganges. Die Hauptnetzdruckleitung 84 ist abgesperrt und eine Leitung 206 zu einem 1-2-Relaisventil 212 entlastet. Befindet sich das willkürlich betätigte Wählventil 88 in der Stellung DRl, so herrscht in der Abströmleitung 132 Druck, wodurch ein Aufwärtsschalten des Umscbaltventfls in Abhängigkeit von dem Reglerdruck verhindert ist, sofern nicht die Ausgangswe'le des Getriebes sehr hohe Drehzahlen annimmt.
Das 2-3-Umschaltsignalventil 96 ist in der Abwärtsschaltstellung gezeichnet, in der der zweite Gang geschaltet wird. Das 2-3-Umschaltsignalventil wird durch den Reglerdruck und den drosselabhängigen Druck aufwärts geschaltet, um in die Stellung für den dritten Gang zu gelangen. Wird das willkürlich betätigte Wählventil 88 in die Stellung DRl verstellt, so wird Druckflüssigkeit über die Abströmleitung 130 zugeleitet und ein normales Aufwärtsschalten unterbunden. Ein Aufwärtsschalten tritt nur ein, wenn die Ausgangsdrehzahl des Wechselgetriebes übermäßig groß wird. Dem 2-3-Umschaltsignalventil 96 ist ein 2-3-Relaisventil 236 zugeordnet.
Das 1-2-Relaisventil 212 ist mit der Abströmleitung 126, der Leitung 206, einer Leitung 244, der Abströmleitung 126 und einer Leitung 246 verbunden. Die Leitung 246 ist mit einem Abschaltventil 254 verbunden und die Leitung 244 mit dem 2-3-Relaisventil 236. In der dargestellten Stellung stellt das 1-2-Relaisventil 212 die Verbindung zwischen der Abströmleitung 126 und der Leitung 246 her, während die Leitung 244 entlastet ist. Erhält das 1-2-Relaisventil 212 ein Aufwärtsschaltsignal vom ersten zum zweiten Gang über die Leitung 206, so wird die Leitung 246 von der Abströmleitung 126 getrennt, während gleichzeitig die Leitung 244 mit der Abströmleitung 126 verbunden wird und die Leitung 246 entlastet wird.
An das 2-3-Relaisventil 236 sind die Abjtrömleitung 134, die Leitung 244 und die Zuleitung 72 angeschlossen. In der dargestellten Abwärtsschaltlage stellt das 2-3-Relaisventil 236 eine Verbindung zwischen der Abströmleitung 134 und der Zuleitung 72 her, die am willkürlich betätigten Wählventil 88 entlastet wird. Die Leitung 244 ist dagegen mit der Zuleitung 76 verbunden, die in der Abwärtsschaltstellung des 1-2-Relaisventils 212 entlastet wird, während in dessen Aufwärtsschaltstellung die Zuleitung 76 Druck erhält. Ist das 2-3-UmschaHsignalventil 96 in der Aufwärtsschaltstellung, so ist die Hauptnetzleitung 84 mil dem 2-3-Umschaltsignalventil 96 verbunden und bewegt dieses in die Aufwärtsschaltstellung. In der Auf wärtsschaltstellung des 2-3-Relaisventils 236 ist di( Zuleitung 76 entlastet, und die Zuleitung 72 erhäl Druck aus der Leitung 244.
Das Kupplungsventil 98 steuert die Kupplung 24 In der dargestellten Stellung für ausgerückte Kupp lung 24 ist die Zuleitung 70 entlastet. Befindet sich da willkürlich betätigte Wählventil 88 in der Stellung fü
32 1
24 172
5 6
Rückwärtsantrieb, so kann der Reglerdruck kein Um- Verbindung zwischen der Abströmleitung 134 und der schalten des Kupplungsventils 98 zum Einrücken der Zuleitung 74 herstellt. Wird der Ventilschieber 290 Kupplung 24 bewirken. Befindet sich das Wählventil nach links für Rückwärtsantrieb bewegt, so wird 88 in der Stellung für Vorwärtsantrieb, so kann der Flüssigkeitsdruck auch über die Leitungen 304 und 306 Reglerdruck in Zusammenarbeit mit dem Druck aus 5 auf die rechte Seite des Regelkolbens 294 geleitet, um der Abströmleitung 148 das Kupplungsventil 98 bei den Ventilschieber 290 in der linken Stellung zu halten, vorgegebenen und programmierten Drücken um- selbst wenn der Druck in der Leitung 180 sich mit zuschalten. Beim Umschalten des Kupplungsventils 98 nehmender Fahrgeschwindigkeit erhöht. Wird jedoch wird die Hauptnetzleitung 84 mit der Zuleitung 70 ver- das Wählventil 88 aus der Stellung für Vorwärtsantrieb bunden, so daß die Kupplung 24 eingerückt wird. io in die für Rückwärtsantrieb bewegt, während sich das Das Abschaltventil 254 hat einen Ventilschieber 290 Fahrzeug bewegt, so bewirkt der Druck aus der Leimit in Abstand voneinander liegenden Steuerbunden a, tung 180 in der Steuerkammer 305, daß der Ventilb und c gleichen Durchmessers, die in einer Ventil- schieber 290 in der dargestellten rechten Lage verbohrung 292 gleiten, sowie einen in der Ventilbohrung bleibt, so daß ein Umschalten vom Vorwärts- auf 292 verschieblichen Regelkolben 294. Eine Druck- 15 Rückwärtsantrieb verhindert wird, bis die Fahrfeder 296 ist zwischen dem Steuerbund α und einem geschwindigkeit im wesentlichen auf Null gesunken ist. Ring 298 zusammengedrückt, der in der Ventilbohrung Das Halteregelventil 308 ist im grundsätzlichen ein
duich einen Stift 300 festgelegt ist. In der dargestellten Reduzierventil, das über die Abströmleitung 128 Lage drückt die Druckfeder 296 den Ventilschieber 290 Hauptnetzdruck erhält und reduzierten Druck in die und den Regelkolben 294 nach rechts. Die Zuleitung ao Abströmleitung 130 liefert.
74 und die Leitung 246 münden zwischen den Steuer- Trimmventile 320, 322, 324 und 326 arbeiten in be
bunden α und b, die Abströmleitung 134 ist durch kannter Weise, um einen gesteuerten Druckanstieg in den Steuerbund α abgesperrt, und die Abströmleitung den Stellmotoren der Schaltelemente zu bewirken. 148 mündet in eine Steuerkammer 301 zwischen dem
Steuerbund c und dem Regelkolben 294. Zwischen »5 Arbeitsweise
den Steuerbunden b und c ist ein Auslaß 302 vorgesehen. Ein Umgehungskanal 304 mündet zwischen den Für den Rückwärtsgang wird das Wählventil 88 in Steuerbunden α und b und ist durch den Steuerbund b die Stellung R bewegt, so daß Druckflüssigkeit dem abgesperrt, während eine Leitung 306 zwischen den Abschaltventil 254 über die Abströmleitung 134 zuge-Steuerbunden b und c mündet und zu der freien Stirn- 30 leitet wird. Der Flüssigkeitsdruck wird, wenn das Gasfläche des Regelkolbens 294 führt. Ferner ist an eine turbinentriebwerk im Leerlauf läuft und das Fahrzeug Steuerkammer 305 zwischen dem Steuerbund α und steht, durch das Abschaltventil 254 der Zuleitung 74 dem einen Ende der Ventilbohrung die Leitung 180 zugeleitet, so daß das Anlegen der Bremse 56 veranangeschlossen. In der dargestellten Lage ist die Leitung laßt wird. Bewegt sich das Fahrzeug, wenn das Wähl-246 mit der Zuleitung 74 zwischen den Steuerbunden α 35 ventil 88 in die Stellung R bewegt wird, so wird die und b verbunden, so daß Druckflüssigkeit zum An- Druckflüssigkeit durch das Abschaltventil 254 abgelegen der Bremse 56 zur Verfügung steht, wenn sich sperrt, um ein Anlegen der Bremse 56 so lange zu verdas 1-2-Relaisventil 212 in der Abwärtsschaltstellung hindern, bis die Fahrgeschwindigkeit im wesentlichen befindet. Dies tritt ein, wenn das Wählventil 88 in einer Null erreicht hat, zu welcher Zeit dann die Bremse 56 der Stellungen für Vorwärtsantrieb ist und der Druck 40 angelegt werden kann. Das Abschaltventil 254 wird in der Abströmleitung 148 ausreichend klein ist. Läuft auch ein Anlegen der Bremse 56 verhindern, wenn das das Gasturbinentriebwerk mit Leerlaufdrehzahl, so be- Wählventil 88 in die Stellung für Rückwärtsgang bewirkt der Druck in der Abströmleitung 148 eine Be- wegt wird, wenn die Gasturbinentriebwerksleistung wegung des Ventilschiebers 290 nach links gegen die oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegt, der durch Kraft der Druckfeder 296, so daß die Zuleitung 74 45 den Druck in der Abströmleitung 148 angezeigt wird, zwischen den Steuerbunden α und b und durch die Ab- In diesem Falle kann das Anlegen der Bremse 56 von stromleitung 134 und das Wählventil 88 entlastet ist dem Fahrer gesteuert werden, indem dieser die Drossel Vergrößert der Fahrer die Drosselstellung der Gas- des Gasturbinentriebwerks verstellt, und zwar im inrbinentriebwerks, steigert also dessen Le&tnng, so Sinne einer Leistungsminderung, wodurch eine genimmt der Druck in der Abströmkitinig 148 ab, so 50 steuerte Versorgung der Zuieitang74 ober das Abdaß die Druckfeder 296 den Vcntischieber 29© nach schaltventfl 254 erfolgt
rechts bewegt, wodurch eine gesteuerte Vetbmdimg Wird das WäMventü 88 in die Stellung DJ?3 bewegt
zwischen der Zrfeknng74 and der Leitung 246 ein- so gelangt Druckflüssigkeit über die Abströmfeitanj tritt. Der Fahrer kann somit das Anlegen der Brenise56 126 zum Abscnaltventü 254 durch das 1-2-ReIaisventi durch Betätigen der Drossel des Gasüulriuentrieb- 55 7XL Wie bends erwähnt, wird das Anlegen ds werks steneni. M ein schnelles Anlegen der Bremse 56 Bremse 56 vom Fahrer durch Betätigen der Drosse erforderlich, so kann dies der Fahrer dnrch schnelles des werks gesteuert. Ist die Bremse5l Verstellen der Drossel des Gastuibiuenteiebwerks ver- angelegt and beginnt sich das Fahrzeug zu bewegen, si anlassen, wodurch eine schnelle Lestongssteigening steigt der Druck in der Reglerleitnng 163, wodnrd des Gasturbinentriwerks and eine schnelle Ab- 60 Anfschaitdrücke zn dem 1-2-ümsGkÄsignaiventfl 9-Senkung des Druckes in der Abstrdnüeitnng 148 er- and dem 2-3-Umschaitsignalvent& 96 end zum Kapp folgt- 98 gefeitet werden. Wenn der Regterdrad
Wenn bei stehendem Fahrzeug, also dracHoser mtdderDrackansderAbströmkitnngl48,dieanfda Leitung SSO, das WäMventäSS in die Steinng für Kupphmgsvente S8 einwirken, ausreichen, am diese gang bei im Leerlauf be Gas- S5 nmznsdiaiten, so wird die Kopplung 24 emgeräckt bwerk bewegt wird, ergibt geh an maxi- so daSem direkter mechanischer Antrieb zwischen den
148 dß d d
maler DnKk in der Abstronnenang 148, so daß der Gasturbinentriebwerk S) und dem Planetenräder Ventaschieber290 nach Enks bewegt wird and de getriebe 36 hergestellt ist Das 1-2-Umschaitsignal
ventil 94 wird durch den Reglerdruck und den Druck aus der Abströmleitung 148 bei vorgegebenen Fahrgeschwindigkeiten und drosselabhängigen Drücken aufwärts geschaltet, um ein Signal für das Umschalten 1-2 über die Leitung 206 zum 1-2-Relaisventil 212 zu leiten. Wird das 1-2-Relaisventil 212 durch Druck in der Leitung 206 aufwärts geschaltet, so wird die Bremse 56 über das 1-2-Relaisventil 212 gelüftet und die Bremse 60 über das 1-2-Relaisventil 212 und das 2-3-Relaisventil 236 angelegt.
Eine weitere Zunahme des Reglerdruckes und/oder eine Zunahme des Druckes in der Abströmleitung 148 veranlaßt ein Aufwärtsschalten des 2-3-Umschaltsignalventils 96. Das Aufwärtsschalten dieses Ventils gibt ein Signal zum Umschalten 2-3 zum 2-3-Relaisventil 236. Das darauffolgende Aufwärtsschalten des 2-3-Relaisventils 236 veranlaßt ein Lüften der Bremse 60 und Einrücken der kupplung 26.
Eine Bewegung des Wählventils 88 in die Stellung
DRl bewirkt ein Anlegen der Bremse 56 in der zuvor beschriebenen Weise. Das 1-2-Umschaltsignalventil 94 und das 1-2-Relaisventil 212 schalten aufwärts in Abhängigkeit vom Reglerdruck und dem Druck in der Abströmleitung 148 in der zuvor beschriebenen Weise. Dagegen wird das 2-3-Umschaltsignalventil 96 nicht bei dem normalen Reglerdruck und dem Druck in dei Abströmleitung 148 aufwärts geschaltet, da ein Aufwärtsschalten verhindert ist.
ίο Wird das Wählventil 88 in die Stellung DR1 bewegt so wird der erste Vorwärtsgang eingerückt, wie dies bei Einstellen des Wählventils auf DR3 und DRl be schrieben wurde. Jedoch werden die normalen Auf wärtsschaltungen des 1-2-Umschaltsignalventils 94 unc des 2-3-Umschaltsignalventils 96 durch den Druck ir den Abströmleitungen 132 und 130 übersteuert.
Die Begriffe oben und unten bzw. links und recht: sind lediglich im Hinblick auf die Zeichnungen zu Vereinfachung der Darstellung gewählt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Dutch die US-PS 3640157 ist bei einer Steuer-Patentansprüche: einrichtung für ein von einer Kolbenbrennkraftmaschine angetriebenes Wechselgetriebe em Ab-1. Hydraulische Schalteinrichtung für ein von schaltventil zum Unterbinden des Einschaltens des einem Gasturbinentriebwerk mit Verdichter- uad 5 niedrigsten Vorwärtsganges und des Rückwärtsganges Nutzturbine angetriebenes Kraftfahrzeugwechsel- bekannt, das abhängig von der Drehzahl ist, indem es getriebe, die ein willkürlich betätigbares Wählven- mit Druck aus dem Geschwindigkeitsregierventil til zum Einstellen auf Vorwärts- und Rückwärts- zur Sperrung beaufschlagt wird, das inv untersten antrieb sowie Leerlauf enthält, das Druckflüssig- Fahrbereich praktisch auf Null bleibt In diesem Bekeit von einer Druckflüssigkeitsquelle über Um- io reich ermöglicht das Abschaltventil eme Wendeschaltsignalventile zu flüssigkeitsbetätigten Schalt- schaltung.
    elementen steuert, von denen das eine sowohl für Durch die erfindungsgemaße Ausgestaltung ist bei
    den niedrigsten Vorwärtsgang als auch für den am Wählventil eingestelltem Vorwartsantrieb die ZuRückwärtsgang betätigbar ist, und die ein mit der leitung zum Schaltelement abgesperrt, wenn der Reg-Druckflussigkeitsquelle verbundenes Modulator- 15 lerdruck bei Leeriaufdrehzahl des Turbinentriebwerks ventil enthält, das einen der Leistung des Gas- seinen Höchstwert hat, während bei eingestelltem rurbinentriebwerks reziproken modulierten Druck Rückwärtsantrieb das Absperren bei einem geringen liefert, dadurch gekennzeichnet, daß Reglerdruck, der einer oberhalb der Leeriaufdrehzahl das Wählventil (88) mit dem einen Schaltelement liegenden Drehzahl entspricht, erfolgt. Eine vorteil-(56) über ein Abschaltventil (254) verbunden ist ao hafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 (Leitungen 126, 246; 134 und 74), das einen durch hsrausgestellt. Das Abschaltventil verhindert bei am eine Druckfeder (296) in eine die Abströmleitung Wählventil eingestelltem Rückwärtsantrieb das Be-(246) des Wählventils für Vorwärtsantrieb mit der tätigen des Schaltelements bei einer emen vorgegebenen Zuleitung (74) zu dem einen Schaltelement ver- Wert übersteigenden Fahrgeschwindigkeit,
    bindende Stellung belasteten Ventilschieber (290) a5 In J?n Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der enthält, und die Abströmleitung (148) des Modu- Erfindung dargestellt. In den Zeichnungen latorventils (90) an eine Steuerkammer (301) des zeigt
    Abschaltventils so angeschlossen ist, daß oberhalb F i g. 1 eine Blockdarstellung für das Zusammen-
    eines vorgegebenen modulierten Drucks der Ventil- passen der F i g. 2 a, 2 b und 2 c, die eine schematische schieber gegen die Kraft der Druckfeder (296) ver- 30 Darstellung des Wechselgetriebes sowie der Steuerstellt wird. einrichtung wiedergeben.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 mit einem Ein Gasturbinentriebwerk 10 hat eine Ausgangs-
    mit der Druckflüssigkeitsquelle verbundenen Regel- welle 12, die über Kegelräder 14 und 16 mit einer Einventil, das einen die Eingangsdrehzahl des Ge- gangswelle 18 eines Wechselgetriebes verbunden ist. triebes anzeigenden Regkrdruck liefert, dadurch 35 Die Eingangswelle 18 des Wechselgetriebes ist ferner gekennzeichnet, daß das Abschaltventil (254) eine mit einem Pumpenrad 20 einer Strömungskupplung 22, zweite Steuerkammer (305) enthält, an die eine den einer Kupplung 24 für den Vorwärtsantrieb und einer Reglerdruck führende Leitung (180) im Sinne einer Kupplung 26, die für den Vorwärts- und Rückwärts-Unterstützung der Druckfeder (296) angeschlossen antrieb bestimmt ist, verbunden. Das Gasturbinenist, um ein Umschalten vom Vorwartsantrieb zum 40 triebwerk 10 weist eine Verdichterturbine und eine Rückwärtsantrieb bei einem über einem vorge- von dieser unabhängige Nutzturbine auf sowie eine gebenen Wert liegenden Reglerdruck zu unter- übliche Brennstoffsteuereinrichtung sowie eine Ausbinden, laßkammer für den nicht dargestellten Verdichter.
    Der Druck am Ausgang des Verdichters wird als Para-45 meter über eine Leitung 28 in die Steuereinrichtung eingebracht.
    Eine Ausgangswelle 32 der Strömungskupplung 22
    ist mit der Kupplung 24 und einem äußeren Zentralrad 34 eines Planetenrädergetriebes 36 verbunden. 50 Das Planetenrädergetriebe 36 hat ferner zwei miteinander verbundene innere Zentralräder 38 und 40, die
    Bei einer den Ausgangspunkt der Erfindung bilden- mit Planetenrädersätzen 42 bzw. 44 kämmen. Die den Schalteinrichtung (US-PS 37 13 354) gemäß dem Planetenräder 42 sind drehbar in einem Planetenträgei Gattungsbegriff des Anspruches 1 sind keine Vorkeh- 46 gelagert und kämmen mit dem äußeren Zentralrungen getroffen, das Betätigen des dem niedrigsten 55 rad 34, während die Planetenräder 44 drehbar ir Vorwärtsgang und dem Rückwärtsgang zugeordneten einem Planetenträger 48 gelagert sind und mit einen; Schaltelements zu unterbinden. äußeren Zentralrad 50 kämmen. Das äußere Zentral
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rad 50 und der Planetenträger 46 sind mit einer Aus Steuereinrichtung dieser Art so weiter auszugestalten, gangswelle 54 des Planetenrädergetriebes verbunden daß ein Betätigen des einen Schaltelements bei auf Vor- 60 Der Planetenträger 48 ist mit einer wahlweise betätig wärtsantrieb eingestelltem Wählventil unterhalb einer baren Bremse 56 verbunden, die für den niedrigstei vorgegebenen Leistung des Gasturbinentriebwerks und Vorwärtsgang und den Rückwärtsgang angelegt wird bei auf Rückwärtsfahrt eingestelltem Wählventil ober- Die inneren Zentralräder 38 und 40 sind mit der Kupp halb einer vorgegebenen Leistung unterbrochen wird, lung 26 sowie einer wahlweise betätigbaren Bremse 6 um Gangwechsel unter ungünstigen Betriebsbedin- 6,5 verbunden. Diese flüssigkeitsbetätigten Schaltelement gungen zu verhindern. sind wahlweise durch ftüssigkeitsbetätigte Stellmotore
    Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des 62 bzw. 64 bzw. 66 bzw. 68 über Zuleitungen 70 bzw AnsDruches 1 angeführten Merkmale gelöst. 72 bzw. 74 bzw. 76 betätigbar.
DE19742432172 1973-07-30 1974-07-02 Hydraulische Schalteinrichtung für ein von einem Gasturbinentriebwerk angetriebenes Kraftfahrzeugwechselgetriebe Expired DE2432172C3 (de)

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DE2432172A1 DE2432172A1 (de) 1975-02-27
DE2432172B2 DE2432172B2 (de) 1976-04-08
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