DE2432132A1 - Anordnung elektrischer kontaktfedern zur selektiven oberflaechenbehandlung - Google Patents

Anordnung elektrischer kontaktfedern zur selektiven oberflaechenbehandlung

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DE2432132A1
DE2432132A1 DE2432132A DE2432132A DE2432132A1 DE 2432132 A1 DE2432132 A1 DE 2432132A1 DE 2432132 A DE2432132 A DE 2432132A DE 2432132 A DE2432132 A DE 2432132A DE 2432132 A1 DE2432132 A1 DE 2432132A1
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DE
Germany
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contact
contact springs
surface treatment
metal strip
metal
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Pending
Application number
DE2432132A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Juerschik
Heinz Knitter
Klaus Wengel
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KONTAKTRON GmbH
Original Assignee
KONTAKTRON GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/16Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Anordnung elektrischer Kontaktfedern zur selektiven Oberflächenbehandlung Die Erfindung bezieht sich auf die selektive Oberflächenbehandlung von Kontaktfedern mit geschlossener Kontaktzone.
  • Diese Kontakte werden vorwiegend für Steckverbinder verweldet, deren Gegenstück ein Messerteil ist.
  • Da es sich hierbei um sehr hochwertige Steckverbinder handelt, muß die Kontaktstelle mit einer verhältnismäßig dicken Edelmetallschicht versehen sein. Um den Edelmetallverbrauch gering zu halten, werden im allgemeinen diese Kontaktfedern aus goldplattiertem Band gefertigt.
  • Diese Art der Fertigung hat folgende Nachteile: Die Herstellung von plattierten Bändern ist sehr aufwendig.
  • Daher sind diese Bänder sehr teuer. Bei der Herstellung der Kontakte fällt Edelmetall als Abfall an, das nur zum Teil rückgewonnen werden kann.
  • Da die Anschlußseite eine umfassende Oberflächenbehandlung haben muß, Eber die plattierte Zone nicht mit einem unedlen überzug überdeckt werden darf, wird in den überwiegenden Fällen eine teure Allgemeinvergoldung über den gesamten Kontakt gemacht. Dabei wird z.B. bei Wire-Wrap-Pfosten an der Anschlußseite eine Oberfläche aufgebracht, die für das Wire-Wrap-Verfahren wenig geeignet ist.
  • Außer diesen Nachteilen ist auch die Weiterverarbeitung die--ser Kontakte ein Problem. Da die funktionsgerechte Gestaltung solcher Kontakte in den meisten Fällen einer rationellen, der heutigen Technik entsprechenden automatischen Weiterverarbeitung, im Wege steht. Es ist selten möglich, solche Kontakte, wie es bei einfachen Kontakten üblich ist, am eigenen Stanzstreifen zur weiteren Verarbeitung (Oberfläche, Montage) zu belassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch besondere Fertigungsverfahren den Kontakt so zu gestalten, daß die Nachteile der Plattierung und deren ungünstige Folgeerscheinungen umgangen werden und eine wirtschaftliche und zweckmäßige Weiterverarbeitung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Stanzbiegewerkzeug im gleichen Arbeitsrhytmus ein Metallband hergestellt wird, auf dem der Kontakt befestigt ist.
  • Die Besonderheit der Befestigung liegt in einem Lappen, der zwischen die Federarme gedrückt wird und sie für die galvanische oder chemische Oberflächenbehandlung aufspreizt, so daß die Badflüssigkeit ungehindert an die Kontaktstelle kann.
  • Damit ist es möglich, durch geringes Eintauchen in einer galvanischen Durchlaufanlage oder im Einhängeverfahren nur die Kontaktstelle und ihre nähere Umgebung mit einer edlen Oberfläche zu versehen.
  • Außerdem kann durch Wenden des Bandes die Anschlußseite mit einer, z.B..für das Wire-Wrap-Verfahren, günstigen anderen Oberfläche versehen werden.
  • In beiden Fällen übernimmt das Metallband die Kontaktierung.
  • Nach der Oberflächenbehandlung ist es möglich, die Kontakte vom Metallband automatisch abzunehmen und in den Isolierkörper einzusetzen, bzw. nach den bekannten Verfahren, in gedruckte Platten einzudrücken und'danach den Isolierkörper aufzusetzen.
  • Damit ist der automatische Fertigungsdurchlauf lückenlos gewährleistet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 einige für dieses Verfahren typische Kontaktfedern am Metallband.
  • Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. 1 mit dem geschnittenen Metallband.
  • Fig. 3 eine zweite Ausführung der Anschlußseite des Kontaktes.
  • Fig. 4 eine dritte Ausführung der Anschlußseite des Kontaktes.
  • Fig. 5 eine vierte Ausführung des Anschlußseite des Kontaktes.
  • Fig. 6 eine fünfte Ausführung der Anschlußseite des Kontaktes.
  • Fig. 7 die Kontakte auf der Transportrolle.
  • Fig. 8 die Kontakte im Montagewerkzeug über einer gedruckten Platte.
  • Fig. 9 einen Isolierkörper.
  • Fig. 1 zeigt einige typische Kontaktfedern, die im Mittelteil (1) U-förmig gebogen und deren Kontaktarme (2) dünner gefräst oder geprägt sind. Die Anschlußseite ist aus dem U-förmigen Teil heraus geprägt und gebogen und ist in dieser Fig. ein Wire-Wrap-Pfosten (3), der im unteren Teil eine Verdickung (4), zum lötlosen Eindrücken in gedruckte Leiterplatten, hat. Die Kontaktfeder ist auf einem Metallband (5) mit den aus diesem herausgestanzten und gebogenen Lappen (6) befestigt. Ein zusätzlicher Lappen (7) spreizt die Federarme (2) auseinander, damit bei der Oberflächenbehandlung die Badflüssigkeit ungehindert an die Kontaktstellen (8) heran kann. Zwischen den Kontakten sind Fanglöcher zum Transport bei der Oberflächenbehandlung und Montage angebracht. An der zweiten Kontaktfeder ist ein Beispiel für die Montageaufnahme (9) dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Fig. 1 mit dem durch ein Fangloch geschnittenen Metallband (5). In dieser Fig.
  • sind die Lappen (6) und (7) sowie die Montageaufnahme (9) deutlich dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Anschlußseite (10) für das lötlose Einsetzen in gedruckte Platten. Das verjüngte Teil dient zur Vorführung beim Einsetzen in die gedruckten Platten.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Anschlußseite als Wire-Wrap-Pfosten (11) für das automatische Einsetzen in Isolierkörper.
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Anschlußseite als Lötpin-Anschluß (12) für das automatische Einsetzen in Isolierkörper.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel der Anschlußseite als Lötösen- Anschluß (13) für das automatische Einsetzen in Isolierkörper.
  • Fig. 7 zeigt die Kontaktfedern am Metallband (Fig.1) auf einer Tranportrolle (14). Um bei den Umroll-Arbeitsgängen in der Galvanik und dem Abroll-Arbeitsgang bei der Montage ein Verhaken der Federn zu verhindern, wird üblicherweise eine Papierzwischenlage mit aufgewickelt.
  • Fig. 8 zeigt die vom Metallband abgestreiften und im Bestükkungswerkzeug (15) aufgenommenen Federn über ein Paket von gedruckten Platten (16), in die sie eingedrückt werden sollen.
  • Um z.B. den halben Abstand der Kontakte auf der gedruckten Platte gegenüber dem Abstand am Band, bzw.
  • Werkzeug zu erreichen, wird die gedruckte Platte oder das Einziehwerkzeug um eine halbe Teilung versetzt und der Bestückungsvorgang wiederholt.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines Isolierkörpers (17), der wie die gedruckte Platte automatisch bestückt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt.
  • Es sind eine große Anzahl von Abwandlungen der Erfindung möglich. So kann der Kontakt z.B. aus dünnem Federband gefertigt werden und einen anders gestalteten Anschluß haben; dabei würde das Metallband auch ein anderes Aussehen bekommen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Anordnung elektrischer Kontaktfedern zur selektiven Oberflächenbehandlung, wobei die Kontaktfedern quer auf einem Metallband befestigt und durch das Metallband an den Kontaktstellen aufgespreizt sind. Dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens ein Lappen (7) am Metallband vorgesehen ist, der die Federarme (2) genügend auspreizt, damit die Badflüssigkeit bei der Oberflächenbehandlung ungehindert an die Kontaktstellen (8) heran kann.
2. Anordnung elektrischer Kontaktfedern zur selektiven Oberflächenbehandlung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens ein Lappen (6) am Metallband (5) zur Befestigung der Kontaktfedern vor gesehen ist.
3. Anordnung elektrischer Kontaktfedern zur selektiven Oberflächenbehandlung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metallband (5) so gestaltet ist, damit es die Kontaktierung der Kontaktfedern bei der Oberflächenbehandlung (Fig. 7), sowie die Einführung in das Montagewerkzeug (Fig. 8) übernehmen kann.
4. Anordnung elektrischer Kontaktfedern zur selektiven Oberflächenbehandlung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den Kontaktfedern Anschlüsse für das lötlose Einsetzen in gedruckte Platten (3, 4, 10), sowie Anschlüsse für das Einsetzen in Isolierkörper (11, 12, 13) vorgesehen sind.
L e e r s e i t e
DE2432132A 1974-07-04 1974-07-04 Anordnung elektrischer kontaktfedern zur selektiven oberflaechenbehandlung Pending DE2432132A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099246A2 (de) * 1982-07-08 1984-01-25 E.I. Du Pont De Nemours And Company Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit zwei Kontaktstreifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099246A2 (de) * 1982-07-08 1984-01-25 E.I. Du Pont De Nemours And Company Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit zwei Kontaktstreifen
EP0099246A3 (en) * 1982-07-08 1987-01-07 E.I. Du Pont De Nemours And Company Process for producing dual beam electrical contact

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