DE2431309C2 - Rohrfördereinrichtung - Google Patents
RohrfördereinrichtungInfo
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Description
1.1 mindestens einem ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett für den Längstransport des Rohres im
• Bereich des Behandlungsraumes (Hauptförderabschnitt) mit auf Drehtischen angeordneten,
von Antriebswellen über ein Getriebe antreibbaren Räderpaaren, deren Achsen im Abstand
voneinander angeordnet und durch Drehung der Drehtische auf eine bestimmte Fördergeschwindigkeit
einstellbar sind,
1.2 einem außerhalb des Bereiches des Behandlungsraumes
angeordneten längsverschiebbaren rahmenförmigen Rohrbett, das
1.2.1 gleichfalls Förderräder trägt und
1.2.2 mit einer Verstelleinrichtung zum Freigeben (oder Abstützen) des Rohres
durch ein Förderräderpaar versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
1.3 die Rohrfördereinrichtung vor und hinter dem Hauptförderabschnitt 10 je ein längsverschiebbares
rohrförmiges Rohrbett (43) aufweist, von denen das vor dem Hauptförderabschnitt
angeordnete längsverschiebbare Rohrbett (43) die Einlegestelle und das hinter dem Hauptförderabschnitt
angeordnete längsverschiebbare Rohrbett (43) die Entnahmestelle für einen Rohrabschnitt (60) bildet,
1.4 je zwischen dem ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett (42) und den längsverschiebbaren
rahmenförmigen Rohrbetten (43) an der Einlegestelle und der Entnahmestelle Druckmittelzylinder
(46, 47) angeordnet sind, von denen der zur Einlegestelle gehörende, den Einpreßzylinder
und den zur Entnahmestelle gehörende den Abziehzylinder für das Kupplungsstück (53)
bildet,
1.5 außer den Förderrädern (49) an der Zustelleinrichtung (52) noch weitere Förderräder (49) auf
den längsverschiebbaren rahmenförmigen Rohrbetten (43) angeordnet sind,
1.6 jedes Rohrbett (43, 42) für seine Räderpaare (49) eine eigene Getriebeanordnung (31,33; 25,
26; 32, 34) mit Elektromotor (29, 22, 30) aufweist, und daß die Elektromotoren an einen
gemeinsamen Frequenzgenerator angeschlossen sind,
1.7 die Getriebeanordnungen (31, 33; 32, 34) der längsverschiebbaren Rohrbetten (43) je eine
schnellaufende Kupplung (40'; 4Γ) aufweisen, für eine schnellere Zuführbewegung eines
Rohrabschnittes (60, 61) zum Kupplungsstück (53) für den Einpreßvorgang oder für ein
schnelleres Abführen des Rohrabschnittes nach dem Abziehvorgang vom Kupplungsstück.
2. Rohrfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverschiebbaren
rohrförmigen Rohrbetten (43) durch Schienen (45) zwangsweise in einer Längsbahn bewegbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Rohrfördereinrichtung für
aus mehreren Rohrabschnitten bestehende Rohre zum Fördern des Rohres durch eine Behandlungszone, wobei
die Rohrabschnitte jeweils mittels eines Kupplungsstükkes verbunden sind, das zwei gegenüberliegende, sich in
Achsrichtung erstreckende Zentrierzapfen aufweist, die eine Preßsitzverbindung mit dem Rohrinneren bilden,
bestehend aus mindestens einem ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett für den Längstransport des Rohres im
Bereich des Behandlungsraumes (Hauptförderabschnitt) mit auf Drehtischen angeordneten, von
Antriebswellen über ein Getriebe antreibbaren Räderpaaren, deren Achsen im Abstand voneinander angeordnet
und durch Drehung der Drehtische auf eine bestimmte Fördergeschwindigkeit einstellbar sind, einem
außerhalb des Bereiches des Hauptbehandlungsraumes angeordneten längsverschiebbaren rahmenförmigen
Rohrbett, das gleichfalls Rohrförderer trägt und mit einer Verstelleinrichtung zum Freigeben (oder
Abstützen) des Rohres durch ein Förderräderpaar versehen ist Eine solche Rohrfördereinrichtung wird
beispielsweise bei der Behandlung von Rohrabschnitten zum Auftragen einer aushärtbaren Beschichtung auf
deren Außenseite verwendet. Bei einer bekannten Rohrfördereinrichtung dieser Art (US-PS 37 43 124)
werden die Rohrabschnitte ständig um ihre Längsachse gedreht und in der Längsrichtung voranbewegt. Beim
Arbeiten mit dieser bekannten Rohrfördereinrichtung werden einlaufende Rohrabschnitte mit dem hinteren
Ende des vorhergehenden Rohrabschnittes durch Kupplungsstücke verbunden und nach der Behandlung
wieder durch Entfernen der Kupplungsstücke voneinander getrennt. Da die Rohrabschnitte auf dem außerhalb
des Bereiches des Behandlungsraumes liegenden längsverschiebbaren rohrförmigen Rahmenbett mit der
gleichen Geschwindigkeit in Längsrichtung voranbewegt werden, wie auch das sich im Behandlungsraum
befindende Rohrstück, kann beim Verbinden der Enden der Rohrabschnitte mit den Kupplungsstücken eine
Beschädigung der Rohrstücke oder der Rohrbetten erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Rohrfördereinrichtung derart zu verbessern,
daß sowohl das Verbinden zweier benachbarter Enden aufeinanderfolgender Rohrabschnitte mittels eines
Kupplungsstückes als auch das Trennen der Rohrabschnitte durch Entfernen des Kupplungsstückes vereinfacht
wird, so daß weder eine Beschädigung der Enden der Rohrstücke noch des Rohrbettes eintreten kann.
Diese Aufgabe w;rd gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Rohrfördereinrichtung vor und hinter dem Hauptförderabschnitt je ein längsverschiebbares
rahmenförmiges Rohrbett aufweist, von denen das vor dem Hauptförderabschnitt angeordnete längsverschiebbare
Rohrbett die Einlegestelle und das hinter dem Hauptförderabschnitt angeordnete längsverschiebbare
Rohrbett die Entnahmestelle für einen Rohrabschnitt bildet, daß je zwischen dem ortsfesten rahmenförmigen
Rohrbett und den längsverschiebbaren rahmenförmigen Rohrbetten an der Einlegestelle und der Entnahmestelle
ein Druckmittelzylinder angeordnet ist, von denen der zur Einlegestelle gehörende den Einpreßzylinder und
der zur Entnahmestelle gehörende den Abziehzylinder
für das Kupplungsstück bildet, daß außer den Förderrädern an der Zustelleinrichtung noch weitere Förderräder
auf den längsverschiebbaren rahmenförmigen Rohrbetten angeordnet sind, daß jedes Rohrbett für
seine Räderpaare eine eigene Getriebeanordnung mit Elektromotor aufweist und daß die Elektromotoren an
einen gemeinsamen Frequenzgenerator angeschlossen sind, und daß die Getriebeanordnungen der längsverschiebbaren
Rohrbetten je eine schnellaufende Kupplung aufweisen, für eine schnellere Zuführbewegung
eines Rohrabschnittes zum Kupplungsstück für den Einpreßvorgang oder für ein schnelleres Abführen des
Rohrabschnittes nach dem Abziehvorgang vom Kupplungsstück.
Um eine genau fluchtende Führung der längsverschiebbaren
rahmenförmigen Rohrbetten relativ zum ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett zu gewährleisten,
sind die längsverschiebbaren rahmenförmigen Rohrbetten durch Schienen zwangsweise in einer Längsbahn
bewegbar.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rohrfördereinrichtung für aus mehreren Rohrabschnitten
bestehende Rohre zum Fördern des Rohres durch eine Behandlungszone ist in der Zeichnung dargestellt
In dieser zeigen
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf die Rohrfördereinrichtung;
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Steuerungen für die Antriebe der einzelnen Rohrbetten;
Fig.3 ein Schaubild des vor dem ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett angeordneten längsverschiebbaren
rahmenförmigen Rohrbett und
Fig.4, 5 und 6 Seitenansichten der Rohrfördereinrichtung,
aus denen drei aufeinanderfolgende Stadien der Voranbewegung der Rohrabschnitte ersichtlich
sind.
Die Rohrfördereinrichtung dient zum Bewegen eines aus Rohrabschnitten bestehenden Rohres durch eine
Behandlungszone. Die einzelnen Rohrabschnitte sind jeweils mittels Kupplungsstücken miteinander verbunden,
wenn sie durch die Behandlungszone bewegt werden. Wie in F i g. 1 dargestellt ist, umfaßt die
Rohrfördereinrichtung einen Hauptförderabschnitt 10, der durch ein ortsfestes rahmenförmiges Rohrbett 42
gebildet ist Dieses erstreckt sich durch die Behandlungszone 11, um die miteinander verbundenen
Rohrabschnitte durch die Behandlungszone zu bewegen. Vor dem ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett 42
ist ein längsverschiebbares rahmenförmiges Rohrbett 43 an der Einlegestelle der einzelnen Rohrabschnitte
vorgesehen. Dieses Rohrbett fluchtet in Längsrichtung mit dem ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett 42. In
Längsrichtung des ortsfesten rahmenförmigen Rohrbettes 42 schließt sich an dieses und mit diesem fluchtend
ein weiteres längsverschiebbares rahmenförmiges Rohrbett 43 als Entnahmestelle für die einzelnen
Rohrabschnitte an. Jedes der rahmenförmigen Rohrbetten 42, 43, ist mit auf Drehtischen angeordneten
angetriebenen Räderpaaren zum Voranbewegen der Rohrabschnitte versehen. Die Räderpaare der einzelnen
rahmenförmigen Rohrbetten 42, 43, 43 werden durch eigene Getriebeanordnungen 14,15 und 16 angetrieben.
Das im ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett 42 vorgeschaltete längsverschiebbare rahmenförmige
Rohrbett 43 der Einlegestelle ist mit dem ortsfesten Rohrbett 42 durch ein lineares Stellglied 20 verbunden.
Desgleichen ist das dem ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett 43 mit diesem durch ein weiteres lineares
Stellglied 21 verbunden. Das srste hydraulische
Stellglied 22 dient zum Voranbewegen des längsverschiebbaren rahmenförmigen Rohrbettes 43 zum
ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett 42 hin, um die Enden der beiden Rohrabschnitte durch Einpressen
eines Kupplungsstückes in das Rohrinnere miteinander
zu veroinden. Das zweite lineare Stellglied 22 dient zum
Bewegen des nachgeschalteten längsverschiebbaren rahmenförmigen Rohrbettes 43 vom ortsfesten Rohrbett
42 weg, um einen vom ortsfesten Rohrbelt 42 weggeförderten Rohrabschnitt von dem nachfolgenden
durch Abziehen vom Kupplungsstück zu trennen.
Das ortsfeste rahmenförmige Rohrbett 42 umfaßt eine Antriebswelle 27, die von einem Elektromotor über
ein Untersetzungsgetriebe 25, einen Schneckentrieb 26, der einen Achsstummel 23 antreibt, und einen
Kettenradtrieb 28 angetrieben wird. Das dem ortsfesten Rohrbett vorgeschaltete längsverschiebbare rahmenförmige
Rohrbett 43 umfaßt eine Antriebswelle 38, die von einem Elektromotor 29 durch ein Untersetzungsgetriebe
31, einen Schneckentrieb 32 und eine die Drehzahl verändernde Einrichtung 18 angetrieben ist
Diese Einrichtung 18 umfaßt eine Antriebswelle 36, die die Welle 38 über Kettentriebe und Kupplungen 40 und
40' antreibt Der Antrieb ist so gewählt, daß die Antriebswelle 38 mit einer als normalen Drehzahl
bezeichneten Drehzahl oder mit der doppelten Drehzahl angetrieben werden kann, je nachdem, welche der
beiden Kupplungen 40 bzw. 40' eingekuppelt ist Das sich an das ortsfeste Rohrbett 42 anschließende
längsverschiebbare rahmenförmige Rohrbett 43 umfaßt eine Antriebswelle 39, die von einem Elektromotor 30
über ein Untersetzungsgetriebe und einen Schneckentrieb 34 sowie eine Drehzahl verändernde Einrichtung
39 angetrieben wird. Diese Einrichtung umfaßt ebenfalls Kettentriebe und zwei wahlweise einrückbare Kupplungen
40,41', durch die der Antrieb von der Antriebswelle 37 auf die Antriebswelle 39 mit normaler oder mit
doppelter Drehzahl übertragen wird. Die drei Motoren 22, 29 und 30 sind Servomotoren, die von einem
gemeinsamen frequenzveränderbaren Generator 17 gespeist werden, um gemeinsam mit einer eingestellten
Drehzahl zu laufen.
Die beiden linearen Stellglieder 20 und 22 umfassen einen Druckmittelzylinder 46, der waagerecht am
ortsfesten, rohrförmigen Rohrbett 42 angeordnet ist Die Kolbenstange 47 des Druckmittelzylinders 46 ist mit
dem benachbarten längsverschiebbaren rahmenförmigen Rohrbett 43 verbunden. Das Druckmittel wird dem
Druckmittelzylinder 46 über eine Druckmittelleitung 48 zugeführt bzw. aus diesem abgeleitet Die der
Voranbewegung der Rohrabschnitte über die Rohrbetten dienenden Radpaare 49 umfassen Räder, deren
Achsen parallel liegen und von Drehtischen 50 getragen werden. Die Drehtische können durch Drehen auf eine
bestimmte Fördergeschwindigkeit eingestellt werden.
Sowohl am ortsfesen rahmenförmigen Rohrbett 42 als auch an dem diesem vorgelagerten längsverschiebbaren
rahmenförmigen Rohrbett 43 ist der vordere Drehtisch am rahmenförmigen Rohrbett angelenkt, wie
dies bei 51 in F i g. 3 dargestellt ist. Ein Druckmittelzylinder 52 ist zv/ischen dem Rahmen und dem Drehtisch
angeordnet um die Förderräder 49 zu heben und zu senken. In der angehobenen Stellung greifen die
FördoTäder 49 am Rohrabschnitt an, während sie sich in der abgesenkten Stellung von diesem lösen. In F i g. 5
und 6 ist der verschwenkbare Drehtisch 50 in seinen
beiden Endstellungen veranschaulicht F i g. 5 zeigt die angehobene Stellung, in der die Förderräder 49 den
Rohrabschnitt abstützen, während die Förderräder 49 in der in F i g. 6 dargestellten Lage den Rohrabschnitt 60
nicht berühren.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß jedes Kupplungsstück 53 einen Mittelteil 55 und sich in Achsrichtung
erstreckende, entgegengesetzt gerichtete Zentrierzapfen 54 aufweist Diese Zentrierzapfen bilden mit dem
Rohrinneren der Rohrabschnitte 60 bzw. 61 eine ι ο Preßsitzverbindung.
Beim Arbeiten mit der Rohrfördereinrichtung wird jeder nacheinander zugeführte Rohrabschnitt 60, der
mit einem Kupplungsstück 53 an seinem vorderen Ende versehen ist, von der Seite her, wie F i g. 3 zeigt, auf das
als Einlegestelle dienende längsverschiebbare rahmenförmige
Ronrbett 43 aufgelegt In dieser Phase werden die Förderräder 49 mit normaler Geschwindigkeit
getrieben. Der als lineares Stellglied 20 dienende Druckmittelzylinder 46 ist voll ausgefahren, so daß das
längsverschiebbare rahmenförmige Rohrbett 43 sich in seinem größten Abstand vom ortsfesten rahmenförmigen
Rohrbett 42 befindet. Die Bedienungsperson kuppelt dann die Kupplung 40 aus und die Kupplung 40'
ein, so daß der Rohrabschnitt 60 mit einer doppelt so großen Geschwindigkeit wie der Rohrabschnitt 61
voranbewegt wird. Wenn das vordere Ende des Rohrabschnittes 60 nahe an das hintere Ende des
Rohrabschnittes 61 gebracht worden ist, kuppelt die Bedienungsperson die Kupplung 40' wieder aus und
gleichzeitig die Kupplung 40 ein, so daß die beiden Rohrstücke wieder mit der gleichen Geschwindigkeit
voranbewegt werden. In der Praxis können Rohrstücke leicht gebogen sein, so daß ihre Enden nicht genau
miteinander fluchten. Um Fiuchtungsfehler zwischen
den zu kuppelnden Enden weitgehend zu kompensieren, muß die Bedienungsperson die Kupplungen dann
betätigen, wenn der Fluchtungsfehler ein Minimum erreicht hat Danach setzt die Bedienungsperson den als
lineares Stellglied 20 wirkenden Druckmittelzylinder 46 in Funktion, um das längsverschiebbare rahmenförmige
Rohrbett 43 der Einlegestelle zum ortsfesten rahmenförmigen Rohrbett 42 hin zu verschieben und damit den
Zentrierzapfen 54 des Kupplungsstückes 53 in das Rohrinnere des Rohrabschnittes 61 zu treiben. Fig.4
zeigt die Rohrabschnitte unmittelbar vor dem Heranbewegen des längsverschiebbaren rahmenförmigen Rohrbettes
43 und F i g. 5 zeigt die Lage der Rohrabschnitte nach der Betätigung des Druckmittelzylinders 46 zum
Gegeneinanderbewegen der beiden Rohrbetten 43 und 42, wodurch die Rohrabschnitte 60 und 61 mittels des
Kupplungsstücks 53 miteinander verbunden worden sind. Wenn sich der hintere Rohrabschnitt 60 in die
Stellung voranbewegt hat, in der er nicht mehr an den angetriebenen Rädern des längsverschiebbaren rohrförmigen
Rohrbettes 43 angreift, werden die vorderen beiden Förderräder 49 aus der Abstützstellung am
Rohrabschnitt durch Betätigen des Druckmittelzylinders 52 abgesenkt wie dies in F i g. 6 dargestellt ist, und
der Druckmittelzylinder 46 wird dann ausgefahren, damit das als Einlagestcllc dienende iängsverschicbbarc
rahmenförmige Rohrbett 43 wieder in seine Ausgangslage wandert.
Das Trennen der Rohrabschnitte 60 an dem dem Rohrbett 42 nachgeschalteten längsverschiebbaren
rahmenförmigen Rohrbett 43, das die Entnahmestelle bildet, geschieht etwa in der gleichen Weise, jedoch
erfolgen die einzelnen Schritte in umgekehrter Reihenfolge. Der als lineares Stellglied 21 wirkende Druckmittelzylinder
46 wird eingefahren und die Kupplung 41 eingerückt, so daß die Förderräder 49 des längsverschiebbaren
rahmenförmigen Rohrbettes 43 mit der gleichen Geschwindigkeit umlaufen, wie diejenigen des
ortsfesten Rohrbettes 42. Wenn der vordere Rohrabschnitt der verbundenen Rohrabschnitte aus dem
Bereich der angetriebenen Förderräder herausgewandert ist, werden die beiden vorderen Förderräder
abgesenkt und der Druckmittelzylinder 46 ausgefahren, damit das längsverschiebbare rahmenförmige Rohrbett
43 voranbewegt und damit der vordere Rohrabschnitt 61 vom Rohrabschnitt 60 getrennt wird. Wenn der
Rohrabschnitt abgetrennt ist, wird die Kupplung 41 geöffnet und die Kupplung 4Γ eingelegt, damit das als
Entnahmestelle dienende längsverschiebbare rahmenförmige Rohrbett 43 mit doppelter Geschwindigkeit
läuft und dadurch den abgetrennten Rohrabschnitt 61 vom folgenden Rohrabschnitt 60 wegbewegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Rohrfördereinrichtung für aus mehreren Rohrabschnitten
bestehende Rohre zum Fördern des Rohres durch eine Behandlungszone, wobei die Rohrabschnitte jeweils mittels eines Kupplungsstükkes
verbunden sind, das zwei gegenüberliegende, sich in Achsrichtung erstreckende Zentrierzapfen
aufweist, die eine Preßsitzverbindung mit dem Rohrinneren bilden, bestehend aus
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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