DE2430838A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere pressoder stanzmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere pressoder stanzmaschine

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DE2430838A1
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Germany
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receiving device
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machine
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DE2430838A
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Reinhold Maisch
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LECHLER ELRING DICHTUNGSWERKE
Elring Dichtungswerke GmbH
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LECHLER ELRING DICHTUNGSWERKE
Elring Dichtungswerke GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine, insbesondere Press- oder Stanzmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, insbesondere Press- oder Stanzmaschine, vornehmlich eine solche, bei der die Werkstücke durch eine Bedienperson von Hand eingelegt werden, im wesentlichen bestehend aus einem zur Aufnahme des Werkstückes dienenden ersten Werkzeug und einem zusammen mit dem ersten Werkzeug die Bearbeitung vornehmenden zweiten Werkzeug.
  • Bei bekannten Press- oder Stanzmaschinen der vorbezeichneten Art wird das Werkstück, üblicherweise ein spanlos zu bearbeitendes Blechteil, durch die Bedienperson von Hand in ein ortsfestes, unten liegendes erstes Werkzeug eingelegt. Das anschließende In-Gang-Setzen des Bearbeitungsvorganges erfolgt in der Regel durch Zweihandbedienung eines Schalters, um Unfälle zu vermeiden. Die bebeschriebene Anordnung genügt zwar den geltenden Sicherheitsvorschriften für derartige Werkzeugmaschinen. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, daß hin und wieder trotz sorgfältiger Beachtung aller Sicherheitsvorschriften schwerwiedende Unfälle, z.B das Einklemmen der Hände der Bedienungsperson zwischen den beiden Werkzeugen der Presse, auftreten. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Bearbeitungsvorgang ohne Betätigung des Zweihandschalters selbsttätig in Gang gesetzt wird, z.B. durch einen Kriechstrom oder andere Defekte am elektrischen Leitungs und Schaltsystem.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei Werkzeugmaschinen der eingangs genannten Art für eine absolute Sicherheit der Bedienperson zu sorgen. Ein weiteres wesentliches Anliegen der Erfindung besteht darin, den Arbeitsablauf an derartigen Werkzeugmaschinen zu erleichtern und damit zu beschleunigen. Nach dem Grundgedanken der Erfindung läßt sich dieses komplexe Problem in einfacher und vorteilhafter Weise dadurch lösen, daß das erste Werkzeug auf einer aus dem Gefahrenbereich der Werkzeugmaschine heraus verfahrbaren Aufnahmevorrichtung für das Werkstück angeordnet ist. Die Erfindung ermöglicht es der Bedienperson, das Werkstück nunmehr außerhalb des Gefahrenbereiches des bearbeitenden oberen zweiten Werkzeuges in das auf der Aufnahmevorrichtung befindliche untere erste Werkzeug einzulegen. Erst danach fährt die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung unter das obere Werkzeug der Werkzeugmaschine, wo dann das Werkstück bearbeitet werden kann.
  • Anschließend fährt die Aufnahmevorrichtung wieder aus dem Bereich des oberen Werkzeugs heraus, und das bearbeitete Werkstück kann von der Bedienperson gefahrlos der Aufnahmevorrichtung entnommen werden.
  • Die Verfahrbewegung der Aufnahmevorrichtung ist zweckmäßig durch die Bedienperson steuerbar, was durch Betätigung eines Schalters oder dgl. geschehen kann. Ein Zweihandschalter, wie er bei Pressen normalerweise erforderlich ist, kann hier vorteilhaft entfallen. Z.B. ist eine Betätigung durch einen Fußschalter möglich, wodurch die Bedienperson die Hände für andere wichtige Arbeitsvorgänge frei bekommt.
  • Im einzelnen wird nach weiteren Merkmalen der Erfindung für den Bewegungsablauf der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung vorgeschlagen, daß die Aufnahmevorrichtung nach Einlegen des Werkstükkes und nach Betätigung eines Schalters oder dgl. durch die Bedienperson unter das zweite Werkzeug und nach Bearbeitung des Werkstückes selbsttätig aus dem Arbeitsbereich des zweiten Werkzeugs heraus verfahrbar ist. Um eine zweimalige Schalterbetätigung durch die Bedienperson zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Bearbeitungsvorgang des Werkstückes selbsttätig durch die ver.-fahrbare Aufnahmevorrichtung auszulösen und zwar dann, wenn diese ihre Endstellung unter dem zweiten Werkzeug eingenommen hat.
  • Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung kann mechanisch, z.B.
  • durch einen Zahntrieb, bewegbar sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird indessen vorgeschlagen, daß die Aufnahmevorrichtung durch' ein Druckmittel , vorzugsweise Preßluft, bewegbar ist. Die vorgenannte Ausführungsform bietet sich deshalb als besonders zweckmäßig an, weil bei Pressen der hier in Rede stehenden Art in der Regel ohnehin Pneumatiksystem vorhanden sind, die dann ohne großen Aufwand auch für die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung mitverwendet werden können.
  • Auch hinsichtlich der praktischen konstruktiven Lösung der Verfahrbarkeit der Aufnahmevorrichtung sollen dem Fachmann im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung keine engen Grenzen gesetzt sein. So ist es z.B. denkbar, die Aufnahmevorrichtung längs einer Gleitführung, auf z.B. Rechteck- oder Schwalbenschwanzführungen, verschiebbar auszugestalten. Erfindungsgemäß wird jedoch eine Ausführungsform bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung Rollen aufweist und auf -Schienen verfahrbar ist. Die vorgenannte Ausführungsform ermöglicht vorteilhaft ohne großen Aufwand ein Verfahren der Aufnahmevorrichtung und Einhaltung der für die Endposition erforderlichen engen Toleranzen. Um eine kräftemäßige Beanspruchung der Rollen- und Schienenführung durch das Bearbeitungswerkzeug zu vermeiden, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine derartige Anordnung und Ausbildung der Rollen- und Schienenführung vorgeschlagen, daß die Aufnahmevorrichtung in ihrer Endstellung die Schienen nicht mehr oder nicht mehr wesentlich belastet, sondern die auf sie durch das zweite Werkzeug ausgeübten Kräfte voll durch das Maschinengestell aufgenommen werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform läßt sich dieser Gedanke praktisch dadurch verwirklichen, daß die Schienen Vertiefungen aufweisen, in die die Rollen der Aufnahmevorrichtung bei deren Endstellung unterhalb des zweiten Werkzeuges eintauchen, so daß die Aufnahmevorrichtung auf einer Amboßplatte aufliegt, die auf dem Maschinengestell montiert ist. Es ist jedoch auch möglich, die Schienen in Richtung der vom oberen zweiten Werkzeug auf den Aufnahmetisch ausgeübten Kräfte gegenüber dem Maschinengestell federnd anzuordnen.
  • Der durch die Erfindung für die Bedienperson erreichte Schutz läßt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch noch verbessern, daß zwischen der Aufnahmevorrichtung in ihrer herausgefahrenen Stellung und dem Arbeitsbereich der Werkzeuge eine Schutzvorrichtung so angeordnet ist, daß nach Hineinfahren der Aufnahmevorrichtung der Arbeitsbereich der Werkzeuge für die Bedienperson nicht zugänglich ist. Es ist jedoch alternativ auch denkbar, daß zwischen der Aufnahmevorrichtung in ihrer herausgefahrenen Stellung und dem Arbeitsbereich der Werkzeuge eine Schutzvorrichtung angeordnet ist, die bei einem Hineingreifen der Bedienperson in den Arbeitsbereich der Werkzeuge diese auf ihre Ausgangsposition zurücksteuert.
  • Nach einem weiteren sehr wesentlichen Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, am zweiten Werkzeug eine nach Abschluß der Bearbeitung des Werkstückes in Tätigkeit tretende Haltevorrichtung für das Werkstück anzuordnen und unterhalb der Aufnahmevorrichtung eine nach dem Herausfahren derselben das Werkstück von der Haltevorrichtung abnehmende und auf eine Transportvorrichtung oder dgl. ablegende automatische Abnahmevorrichtung vorzusehen.
  • Als Abnahmevorrichtung kann zweckmäßig ein die Haltekraft der Haltevorrichtung überwindender Magnet dienen. Auch die Haltevorrichtung kann auf magnetischer oder pneumatischer (Vakuum) Basis arbeiten. Durch die vorstehenden Gedanken läßt sich vorteilhaft der Vorgang der Herausnahme des fertig bearbeiteten Werkstückes aus der Werkzeugmaschine sowie die Weiterbeförderung der Werkstücke automatisieren, so daß sich die Bedienperson bereits wieder dem Einlegen eines neuen Werkstückes in das auf der Aufnahmevorrichtung befindliche erste Werkzeug widmen kann. Der Zeitaufwand für die Fertigung der einzelnen Werkstücke kann somit wesentlich vermindert werden.
  • Die Beförderung des fertig bearbeiteten Werkstückes kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung z.B. derart erfolgen,daß auf dem Maschinengestell unterhalb des ersten Werkzeugs eine Transportvorrichtung zur Weiterbeförderung des bearbeiteten Werkstücks, vorzugsweise ein Transportband angeordnet und die Abnahmevorrichtung unter die Transportvorrichtung absenkbar ist.
  • Die Erfindung ist nun anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung veranschaulicht und in der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Presse mit verfahrbarer Aufnahmevorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II, wobei das untere erste Werkzeug weggelassen ist, Fig. 3 eine Teilansicht der verschiebbaren Aufnahmevorrichtung (Ansicht in Richtung Pfeil B in Fig. 1), Fig. 4 die Presse nach Fig. 1 bis 3 im Schnitt längs IV-IV Fig. 5 den Gegenstand von Fig. 4 in Draufsicht, und Fig. 6 einen Schnitt längs VI-VI in Fig. 2.
  • Wie aus der Zeichnung, insbesondere Fig. 1 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Presse - wie üblich - aus einem Maschinengestell 10.
  • Die Aufnahmevorrichtung, auf der ein mit 12 beziffertes unteres erstes Werkzeug montiert ist, besteht aus einer Platte 13 mit Rollen 14,14a und einem Bolzen 15 zur Führung der Platte 13 (vgl. auch Fig. 3 und 6) Wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält die verfahrbare Aufnahmevorrichtung (Platte 13) Schlitze 16 zur Werkzeugbefestigung. Die Platte 13 wird durch Zylinder 17 pneumatisch angetrieben. Selbstverständlich ist auch eine andersartige Antriebsmöglichkeit, z.B. auf hydraulischem oder hydropneumatischem Wege denkbar. Die Zylinder 17 sind auf einer Grundplatte 18 montiert. Die Grundplatte 18 trägt weiter Schienen 19, auf bzw. an denen die Führungsrollen 14 und 14a laufen, ferner eine Amboßplatte 20 Anschläge 21 für die Endlage der verfahrbaren Aufnahmevorrichtung (Platte 13) in Arbeitsstellung sowie eine Indexiereinrichtung 22 (Fig. 2), welche die jeweilige Lage der Aufnahmevorrichtung 13 ab fragt, um bei richtiger Lage derselben ein Sigmal zur Betätigung des mit 23 bezeichnetenPressenbärs, an dem das obere zweite Werkzeug 34 montiert ist, abzugeben. Weiterhin sind auf der Grundplatte 18 die notwendigen Schaltelemente für die Steuerung (nicht gezeigt) angeordnet.
  • Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung 13 in ihrer ausgefahrenen Stellung, bei der das Werkstück eingelegt werden kann. In ihrer Arbeitsstellung, d.h. unterhalb des Pressenbärs 23, stehen die Rollen 14 über Vertiefungen 24, wodurch ein Aufliegen der Aufnahmevorrichtung 13 auf dem Amboß 20 bewirkt wird und die Presskräfte von diesem direkt auf das Maschinengegestell 10 abgeleitet werden können. Auch ergibt sich auf diese Weise eine gute Lagegenauigkeit der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 13. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Vertiefungen 24 auf den Schienen 19 jeweils versetzt angeordnet. Durch die versetzte Anordnung der vorderen zur hinteren Vertiefung 24 wird ein Holpern beim Fahren der Aufnahmevorrichtung 13 über die Vertiefungen 24 vorteilhaft vermieden. Die Aufnahmevorrichtung 13 kommt also nur im letzten Stadium ihrer Bewegung auf den Amboß 20 zur Auflage. Ein Reiben zwischen Aufnahmevorrichtung 13 und Amboß 20 wird dadurch vorteilhaft vermieden.
  • Die Steuerung läuft nun wie folgt ab. Die Bedienperson betätigt nach dem Einlegen des Werkstückes einen Schalter, (nicht gezeigt), wodurch die Verfahrbewegung der Aufnahmevorrichtung 13 in Richtung des Pfeiles B ausgelöst wird. Für die notwendige Beschleunigung bzw. Verzögerung der Aufnahmevorrichtung 13 sorgen die bereits erwähnten Zylinder 17 sowie bekannte geeignete Steuerventile, die wegabhängig die Geschwindigkeit der Aufnahmevorrichtung 13 beeinflussen. In ihrer Endlage unterhalb des Pressenbärs 23 fährt die Aufnahmevorrichtung 13 gegen die bereits erwähnten einstellbaren Anschläge 21 und betätigt dabei einen Endschalter 26 mittels eines Nockens 27 der auf einer Rolle 28 des Endschalters 26 aufläuft. Der Endschalter 26 löst über ein nicht dargestelltes Ventil einen Betätigungszylinder 29 der Indexiereinrichtung 22 aus.
  • Wenn der Betätigungszylinder 29 in eine entsprechende Vertiefung 30 in der verfahrbaren Aufnahmevorrichtung 13 eingerastet ists ist gesichert, daß die Aufnahmevorrichtung 13 und Werkzeug 12 in der richtigen Endlage sind. Ein durch einen Nocken 31 über eine Rolle 32 betätigter Endschalter 33 löst daraufhin die Bewegung des Pressenbärs 23 aus, an dem das mit 34 bezifferte obere zweite Werkzeug befestigt ist. Hat der Pressenbär 23 wieder seinen oberen Totpunkt erreicht und ist die Pressenkupplung gelöst, so wird von dort ein Impuls abgenommen, der den Indexbolzen 29a zurücksteuert. Dabei betätigt dieser durch den bereits erwähnten Nocken 31 über eine Rolle 35 einen Endschalter 36, der eine Auswärtsbewegung (entgegen der Pfeilrichtung B) der Aufnahmevorrichtung 13 einleitet. Damit ist ein Arbeitszyklus der erfindungsgemäßen Presse beendet. Es kann nun ein Werkstückwechsel erfolgen und die Bedienperson gibt erneut das Startkommando.
  • Damit die Werkzeuge 12 und 34 exakt zueinander in Eingriff kommen, ist am oberen zweiten Werkzeug 34 ein konischer Suchbolzen 37 angeordnet, der mit einer entsprechenden Zentrierbuchse 38 am unteren ersten Werkzeug 12 kooperiert.
  • Die durch die erfindungsgemäße Presse hergestellten Werkstücke können nach Beendigung des Arbeitsvorganges, der wie oben beschrieben abläuft, von Hand aus dem unteren ersten Werkzeug 12 gefahrlos herausgenommen und abgelegt werden. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung soll jedoch die Entnahme der fertiggestellten Werkstücke automatisch erfolgen. Eine Presse mit derartiger automatischer Entnahme ist aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Abgesehen von der automatischen Entnahmevorrichtung, ist die Presse nach Fig. 4 und 5 ebenso aufgebaut wie die vorstehend beschriebene Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. Es werden daher nachstehend nur Aufbau und Wirkungsweise der automatischen Entnahme erläutert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist die hier mit 18a bezifferte Grundplatte etwas anders ausgeführt als die Grundplatte 18 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. Auf der Grundplatte 18 a sind zusätzlich montiert eine Abnahmevorrichtung 39 zum Entnehmen des Werkstückes aus dem Werkzeugoberteil (vgl. Teil 34 in Fig. 1), eine aus mehreren Teilen bestehende insgesamt mit 40 bezifferte Transporteinrichtung zum Abtransport der Werkstücke aus dem Werkzeug/Pressenbereich. Ein weiterer Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 besteht darin, daß hier die Amboßplatte, (vergleiche Teil 20 in Fig. 1) entfällt. Dafür ist die Grundplatte 18a - soweit es die baulichen Gegebenheiten zulassen - mit Rippen (z.B. 41 in Fig. 5) und Auflageflächen für die verfahrbare Aufnahmevorrichtung 13 versehen. Außerdem ist die Aufnahmevorrichtung 13 kräftiger ausgeführt, so daß die Presskräfte noch ausreichend aufgenommen und auf die Grundplatte 18a übertragen werden können, die ihrerseits direkt auf dem Maschinengestell 10 steht.
  • Die Abnahmevorrichtung 39 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Zylinder 42, der an seiner durch Führungselemente 43 gegen Verdrehen gesicherten Kolbenstange 44 das eigentliche Abnahmeelement 45 trägt. Das Abnehmeelement 45 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Magnetleiste ausgebildet, könnte aber auch eine Greifzange, ein Vakuumsauger oder ähnliches sein.
  • Die insgesamt mit 40 bezeichnete Transporteinrichtung besteht im wesentlichen aus einem geeignet angeordneten Transportband.
  • Ein solches Transportband ist insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich und dort mit 46 beziffert. Das Transportband 46 ist als Doppelband ausgeführt, zwischen dessen Ober- und Untertrum die Magnetleiste 45 eintaucht, und das die bearbeiteten Teile aus der Presse nach außen abtransportiert.
  • Die im Vorstehenden beschriebene Abnahmeeinrichtung ist in erster Linie für flächige Produkte geeignet. Es ist jedoch ohne weitere vorstellbar, daß nach geeigneten Änderungen an der Abnahmevorrichtung mit dieser auch anders geformte Werkstücke befördert werden können.
  • Die beschriebene Abnahmevorrichtung arbeitet nun wie folgt.
  • Nach dem Einlegen des Werk stückes in das untere erste Werkzeug 12 wird durch die Bedienperson ein Schalter betätigt, wodurch -wie oben dargelegt - die Bewegung der Aufnahmevorrichtung 13 ausgelöst wird. Der Arbeitsablauf geschieht zunächst wie oben (vgl. Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3) beschrieben. Da jedoch im oberen zweiten Werkzeug 34 Magnete (nicht gezeigt) oder andere Haltevorrichtungen (z.B. Zangen, Sauger o. ähnliches) angebracht sind, bleibt das Werkstück am oberen zweiten Werkzeug 34 hängen und die Aufnahmevorrichtung 13 fährt mit dem unteren ersten Werkzeug 12 nach außen und kann daraufhin sofort wieder von der Bedienperson mit einem neuen Werkstück beschickt werden. Sobald die Aufnahmevorrichtung 13 beim Ausfahren den Raum der magnetischen Abnahmeleiste 45 frei gegeben hat, betätigt sie einen nicht dargestellten Endschalter, der die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 44 des Zylinders 42 einleitet.
  • Hat die Magnetleiste 45 das Werkstück erreicht, so wird der Zylinder 42 durch einen Endschalter 53 umgesteuert und fährt wieder nach unten. Da die Magnetkräfte in der Abnahmeleiste 45 größer sind als die der Magnete (nicht gezeigt) im oberen Werkzeug 34, wird dabei das Werkstück mitgenommen und beim Durchfahren der Bandebene des einen entsprechenden Zwischenraum 54 (siehe Fig. 5) aufweisenden Bandes an dessen oberem Gurt von der Leiste 45 abgerissen. Das Werkstück bleibt auf dem Band 46 liegen und wird nach außen transportiert.
  • Sobald bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 44 des Zylinders 42 ein Endschalter 55 angefahren wird, ist es möglich, die Bewegung der Aufnahmevorrichtung 13 erneut zu starten. Ein Arbeitszyklus ist damit beendet.
  • Aus Fig. 1 und 4 ist eine weitere Schutzmaßnahme für die Bedienperson ersichtlich. Es handelt sich dabei um ein Schutzgitter 47, das an zwei beidseitig der Aufnahmevorrichtung 13 am. Maschinengestell 10 angeordneten Stangen 48, 49 um eine Achse 50 schwenkbar angelenkt ist. Das Schutzgitter 47 kooperiert mit einem an seinem oberen Ende angebrachten Endschalter 51 derart, daß bei einem - z.B. durch die Hand der Bedienperson - hervorgerufenen Pendelausschlag des Schutzgitters 47 die Aufnahmevorrichtung 13 zurückgesteuert und damit der Bearbeitungsvorgang unterbrochen bzw. das obere Werkzeug 34 wieder in seine obere Ausgangsposition zurückgesteuert wird.
  • Es wäre aber auch denkbar, das Schutzgitter starr anzuordnen, so daß ein Hineingreifen in den Arbeitsbereich der Werkzeuge 12, 34 von vornherein nicht möglich ist. Weiterhin wäre es als Alternative möglich, als Schutzvorrichtung eine Lichtschranke vorzusehen, die beim Hineingreifen in den Arbeitsbereich der Werkzeuge 12, 34 unterbrochen wird und daraufhin die Aufnahmevorrichtung 13 zurücksteuert bzw. den Arbeitsvorgang der Werkzeuge 12, 34 unterbricht.
  • Patentansprüche

Claims (23)

  1. Patentansprüche e J Werkzeugmaschine, insbesondere Press- oder Stanzmaschine, vornehmlich eine solche, bei der die Werkstücke durch eine Bedienperson von Hand eingelegt werden, im wesentlicl.sn bestehend aus einem zur Aufnahme des Werkstückes dienenden ersten Werkzeug und einem zusammen mit dem ersten Werkzeug die Bearbeitung vornehmenden zweiten Werkzeug, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß das erste Werkzeug (12) auf einer aus dem Gefahrenbereich der Werkzeugmaschine heraus verfahrbaren Aufnahmevorrichtung (13) für das Werkstück angeordnet ist.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die Verfahrbewegung der Aufnahmevorrichtung (13) durch die Bedienperson steuerbar ist.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die Aufnahmevorrichtung (13) nach Einlegen des Werkstückes und nach Betätigung eines Schalters oder dgl. durch die Bedienperson unter das zweite Werkzeug (34) und nach Bearbeitung des Werkstückes selbsttätig aus dem Arbeitsbereich des zweiten Werkzeugs heraus verfahrbar ist.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß der Bearbeitungsvorgang des Werkstückes selbsttätig durch die verfahrbare Aufnahmevorrichtung (13) auslösbar ist und zwar dann, wenn diese ihre Endstellung unter dem zweiten Werkzeug (34) eingenommen hat.
  5. 5. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß die Aufnahmevorrichtung (13) mechanisch, z.B. durch einen Zahntrieb bewegbar ist.
  6. 6. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die Aufnahmevorrichtung (13) durch ein Druckmittel bewegbar ist.
  7. 7. Werkzeugmaschine nach Anspruck 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die Aufnahmevorrichtung (13) pneumatisch bewegbar ist.
  8. 8. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden - Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß die Aufnahmevorrichtung (13) Rollen (14, 14a) aufweist und auf Schienen (19) verfahrbar ist.
  9. 9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine derartige Anordnung und Ausbildung der Schienenführung (19), daß die Aufnahmevorrichtung (13) in ihrer Endstellung die Schienen nicht mehr oder nicht mehr wesentlich belastet, sondern die auf sie durch das zweite Werkzeug (34) ausgeübten Kräfte voll durch das Maschinengestell (io) aufgenommen werden.
  10. 10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die Schienen (19) Vertiefungen (24) aufweisen, in die die Rollen (14) der Aufnahmevorrichtung (13) bei deren Endstellung unterhalb des zweiten Werkzeuges (34) eintauchen, so daß die Aufnahmevorrichtung auf einer Amboßplatte (20) aufliegt, die auf dem Maschinengestell (10) montiert ist.
  11. 11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die Schienen in Richtung der vom zweiten Werkzeug auf die Aufnahmevorrichtung ausgeübten Kräfte gegenüber dem Maschinengestell (10) federnd angeordnet sind.
  12. 12. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß zwischen der Aufnahmevorrichtung (13) in ihrer herausgefahrenen Stellung und dem Arbeitsbereich der Werkzeuge (12, 34) eine Schutzvorrichtung so angeordnet ist, daß nach Hineinfahren der Aufnahmevorrichtung der Arbeitsbereich der Werkzeuge für die Bedienperson nicht zugänglich ist.
  13. 13. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß zwischen der Aufnahmevorrichtung (13) in ihrer herausgefahrenen Stellung und dem Arbeitsbereich der Werkzeuge (12, 34) eine Schutzvorrichtung angeordnet ist, die bei einem Hineingreifen der Bedienperson in den Arbeitsbereich der Werkzeuge diese auf ihre Ausgangsposition zurücksteuert.
  14. 14. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a n als Schutzvorrichtung-ein plattenförmiges Teil, vorzugsweise ein Schutzgitter dient.
  15. 15. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12 und 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß das plattenförmige Teil starr angeordnet ist.
  16. 16. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13 und 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c;h n e t , d a n das plattenförmige Teil pendelnd aufgehängt ist derart, daß durch einen Pendelausschlag desselben die Rücksteuerung der Werkzeuge bzw. der Aufnahmevorrichtung ausgelöst wird.
  17. 17. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß als Schutzvorrichtung eine Lichtschranke dient, durch deren Unterbrechung die Rücksteuerung der Werkzeuge bzw. der Aufnahmevorrichtung ausgelöst wird.
  18. 18. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß am zweiten Werkzeug (34) eine nach Abschluß der Bearbeitung des Werkstückes in Tätigkeit tretende Haltevorrichtung für das Werkstück angeordnet und unterhalb der Aufnahmevorrichtung (13) eine nach dem Herausfahren derselben das Werkstück von der Haltevorrichtung abnehmende und auf eine- Transportvorrichtung oder dgl. ablegende automatische Abnahmevorrichtung (45) vorgesehen ist (Fig. 4 und 5).
  19. 19. Werkzeugmaschine nach Anspruch 18, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß als Abnahmevorrichtung ein die Haltekraft der Haltevorrichtung überwindender Magnet (45) dient.
  20. 20. Werkzeugmaschine nach Anspruch 18 oder 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß als Haltevorrichtung für das Werkstück nach dessen Bearbeitung ein Magnet dient.
  21. 21. Werkzeugmaschine nach Anspruch 18 oder 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß in der Haltevorrichtung ein Unterdruck zum Ansaugen des zu haltenden Werkstückes erzeugbar ist.
  22. 22. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüch 18 -21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß auf dem Maschinengestell (10) unterhalb des ersten Werkzeugs (12) eine Transportvorrichtung zur Weiterbeförderung des bearbeiteten Werkstücks, vorzugsweise ein Transportband (46) angeordnet und die Abnahmevorrichtung (45) unter die Transportvorrichtung (46) absenkbar ist.
  23. 23. Werkzeugmaschine nach Anspruch 22, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d aß das Transportband (46) in Längsrichtung geteilt (54) ausgebildet ist, so daß die Abnahmevorrichtung (45) zwischen den beiden Teilen des Transportbandes hindurchbewegbar ist.
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