DE2430697B2 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer fluessigkeitsprobe auf einen mikroskopischen objekttraeger - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer fluessigkeitsprobe auf einen mikroskopischen objekttraeger

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DE2430697B2 DE19742430697 DE2430697A DE2430697B2 DE 2430697 B2 DE2430697 B2 DE 2430697B2 DE 19742430697 DE19742430697 DE 19742430697 DE 2430697 A DE2430697 A DE 2430697A DE 2430697 B2 DE2430697 B2 DE 2430697B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen einer Flüssigkeitsprobe auf einen mikroskopischen Objektträger unter Verwendung eines Bandes, bei dem der Objektträger und ein Ausstreichelement eng einander gegenübergestellt werden und zum Ausstreichen einer mit dem Objektträger und dem Ausstreichelement in Berührung gebrachten kleinen Probenmenge eine Relativbewegung zwischen dem Objektträger und dem Ausstreichelement ausgeführt wird. Ferner befaßt sich die Erfindung mit einer Vor-
f.
richtung zum Aufbringen einer Flüssigkeitsprobe auf einem mikroskopischen Objektträger unter Verwendung eines Bandes mit einer Stützeinrichtung für den Objektträger und ein den Objektträger gegenüberstehendes Ausstreichelement und i'-.it einer Einrichtung, die zum Ausstreichen einer mit dem Objektträger und dem Ausstreichelement in Berührung gebrachten kleinen Probenmenge eine Relativbewegung zwischeu dem Objektträger und dem Ausstreichelement ausführt,
Es ist bekannt, zur mikroskopischen Untersuchung von Flüssigkeitsproben, Ausstriche von diesen Proben herzustellen. Dazu hat man unter Verwendung eines Objekiträgers und eines Deckglases die Proben ausgestrichen, bei denen es sich beispielsweise um Blut oder ·5 Zellsuspensionen handeln kann. Dieses bekannte Verfahren zum Ausstreichen Von Proben erfordert eine gewisse Geschicklichkeit. Trotz großer Geschicklichkeit mangelt es den bereitgestellten Ausstrichen jedoch an Gleichförmigkeit und Reproduzierbarkeit. Bei dem übliehen manuellen Verfahren zum Präparieren eines Ausstriches wird die Kante eines länglichen Deckglases oder Objektträgers in Längsrichtung über einen Kunststoffstreifen oder einen anderen Objektträger gezogen, um einen Tropfen der flüssigen Probe, beispielsweise 2S Blut, auf dem zuletztgenannten Objektträger auszustreichen. Bei diesem Verfahren hat das schwerere zellförmige Material die Neigung, von dem mittigen Längsabschnitt des Ausstriches nach außen wtgzuwandern. Die Folge davon ist, daß sich das zellförmige Material längs der beiden Seiten des Ausstriches in Form von Zusammenballungen anhäuft. Dies ist aber bei der mikroskopischen Zelluntersuchung nicht erwünscht. Bei solchen Untersuchungen soll vielmehr die Zellverteilung in der Querrichtung des Ausstriches für irgend einen vorgegebenen Längenabschnitt des Ausstriches gleichförmig sein. Darüber hinaus ist es einerseits erwünscht, einen einschichtigen Abschnitt aus dem zellförmigen Material zur Untersuchung zur Verfugung zu haben, und andererseits von demselben Ausstrich einen Abschnitt zu haben, der einen Zellgradienten aufweist, der sich in Längsrichtung des Ausstriches erstreckt, so daß sich in einem Bereich des Ausstriches das zellförmige Material überlappt. Derartige Ausstriche, bei denen die Zellen einschichtig und mehrschichtig angeordnet sind, gestatten unter einem Mikroskop eine differentielle Zellzählung. Solche Zellzählungen sind für diagnostische Zwecke brauchbar, beispielsweise zum Nachweis von malariaartigen Krankheiten.
Es wurde auch bereits versucht, zum Herstellen von Ausstrichen ein Schleuderverfahren anzuwenden. Bei diesem Verfahren wird auf einem mikroskopischen Objektträger ein Volumen eines biologischen Fluids, beispielsweise eine Blutprobe, für eine hinreichende Zeit zentrifugiert, um die Probe über einen Teil des Objektträgers auszubreiten. Dieses Verfahren liefert jedoch lediglich Ausstriche mit einer einschichtigen Zellverteilung. Ein solcher einschichtiger Ausstrich wird jedoch als Rückschritt empfunden. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß ein überschüssiger Teil der flüssigen Proben, bei denen es sich beispielsweise um Blut handelt, von dem Objektträger weggeschleudert wird, und dadurch die Umgebung verunreinigt wird, beispielsweise die Umgebungsluft und die Innenwandoberfläche der Zentrifuge. Da die Blutproben Träger von Infektionskrankheiten sein können, besteht infolge der Luftverunreinigung und beim Reinigen der Zentrifuge Ansteckungsgefahr.
Aus der US-PS 34 93 447 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeitsprobe auf einen Objektträger unter Verwendung eines Bandes, der eingangs beschriebenen Art grundsätzlich bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung wird als Objektträger ein transparentes Band verwendet, das schrittweise vorgeschoben werden kann. Über dem unterstützten Objektträgerband ist eine Ausstreichspachtel angeordnet, die auf der Bandoberfläche aufliegt. Zum Ausstreichen einer verhältnismäßig dünnen Probenspur auf dem Objektträgerband wird das Band bei aufliegender Spachtel vorgeschoben, nachdem eine zu untersuchende Flüssigkeitsprobe auf der Spachtel angebracht wurde. Wenn man mit dieser bekannten Anordnung verschiedene Proben aufeinanderfolgend auf dem Objektträgerband ausstreichen will, muß man für jede Probe nach Entfernen der gerade benutzten Spachtel eine neue Ausstreichspachtel in das Gerät einsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeitsprobe auf einem mikroskopischen Objektträger zu schaffen, bei denen unter Vermeidung der erwähnten Unzulänglichkeiten der bekannten Anordnungen die Probe auf einer verhältnismäßig breiten Fläche reproduzierbar ausgestrichen werden kann und die zum vollmechanisierten Herstellen der Ausstriche verwendet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs beschriebene Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Oberfläche des Objektträgers die Oberfläche eines als Ausstreichelement verwendeten Bandes gegenübergestellt und die Probenmenge mit den sich gegenüberstehenden Oberflächen des Objektträgers und des Bandes in Berührung gebracht wird und daß die Probenmenge durch Kapillarwirkung zwischen den eng einander gegenüberliegenden Oberflächen des Objektträgers und des Ausstreichbandes ausgebreitet wird.
Die eingangs beschriebene Vorrichtung zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß ein Band das Ausstreicuelement bildet und eine Probenzufuhreinrichtung vorgesehen ist, die die Probenmenge den einander gegenüberstehenden Oberflächen des Objektträgers und des Ausstreichbandes zuführt, und daß die Stützeinrichtung die Oberflächen des Objektträgers und des Ausstreichbandes in einer derart engen Beziehung zueinander hält, daß sich die Probenmenge durch Kapillarwirkung zwischen den beiden Oberflächen ausbreitet.
Bei dem Objektträger handelt es sich vorzugsweise um ein transparentes Substratband und bei dem Ausstreichband um ein schrittweise angetriebenes Band das in mindestens seiner einen Oberfläche verhältnismäßig kleine öffnungen aufweist, die etwa gleich groß sind und über mindestens einen Teil des Bandes sowoh in Längs- als auch Querrichtung gleichmäßig verteil1 sind. Eine verhältnismäßig kleine Probenmenge wire derart zugeführt, daß sie an der Probenaufbringstelk mit dfr mit den Löchern versehenen Oberfläche de: Ausstreichbandes und der Oberfläche des Substratban des in Berührung kommt. Die Probe breitet sich danr infolge Kapillarwirkung in einer quer zu den Bänden verlaufenden Richtung aus. Das Substratband wird ir Längsrichtung bewegt, um die sich in Querrichtung aus gebreitete Probe auszustreichen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindunj wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Vorrichtung zur Aufbereitung und Behandlung von Ausstrichen von biologischen Flüssigkeiten oder Suspensionen, welche auch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeitsprobe auf einen mikroskopischen Objektträger enthält,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht einer in der Vorrichtung nach der F i g. 1 benutzten Einrichtung zum Aufbringen einer Substanz,
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht längs der Linie 3-3 in der F i g. 2,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt im Betriebsablauf der Vorrichtung und
F i g. 5 eine Ansicht eines mit der Vorrichtung auf einem Substrat ausgebildeten Ausstriches.
Eine in der F i g. 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Vorratseinrichtung 10 für biologische Fluidproben auf. Bei den Proben kann es sich um eine Reihe von verschiedenen einzelnen Blutproben handeln, die voneinander getrennt in verschiedenen Bechern 12 untergebracht sind, die auf einem motorgetriebenen Drehtisch 14 eines Probennehmers angeordnet sind. Dem Probennehmer ist eine herkömmliche Sonde 16 zugeordnet, die von einer Halterungseinrichtung 18 getragen wird. Mit Hilfe der Halterungseinrichtung 18 wird die Sonde in einen mit ihr ausgerichteten Becher 12 eingetaucht, um die darin befindliche Probe anzusaugen. Danach wird die Sonde in einen Waschflüssigkeitsbehälter 20 eingetaucht um eine Waschflüssigkeit anzusaugen, bevor die Sonde 16 nach einer Drehbewegung des Drehtisches 14 in den nächsten Probenbecher eingetaucht wird. Zwischen dem Eintauchen der Sonde in die Proben und in die Waschflüssigkeit wird von der Sonde 16 Luft angesaugt, so daß ein von der Sonde 16 wegfließender Probenstrom entsteht, der durch LuTt- und Waschflüssigkeitsschübe segmentiert ist. Auf Grund dieser Segmentierung des Probenstroms bleibt die Integrität der verschiedenen Proben gewahrt. Die bisher beschriebenen Maßnahmen sind bei automatisch arbeitenden Geräten zur naßchemischen Analyse nach dem kontinuierlichen Durchflußprinzip üblich. Unter der Einwirkung einer Pumpe 24, bei der es sich um eine herkömmliche Schlauchquetschpumpe handein kann, wird der Probenstrom von der Sonde 16 durch einen an die Sonde angeschlossenen zusammendrückbaren Pumpenschlauch 22 gefördert. Der Auslaß des Pumpenschlauchs 22 ist mit dem Einlaß eines Metallrohres 26 verbunden, das nach Art einer Kanüle ausgebildet ist und ein freies Auslaßende aufweist Das Metallrohr 26 wird von einer stationären Halterungseinrichtung gehalten, beispielsweise von einem Befestigungsarm 28. Parallel zu dem Metallrohr 26 erstreckt sich ein ähnliches Rohr 30, dessen Einlaßende längsseits des Auslaßendes des Rohres 26 verläuft und vorzugsweise bündig mit ihm abschließt wie es dargestellt ist Der Auslaß des Rohres 30 ist mit dem Einlaß eines zusammendrückbaren Pumpenschlauches 32 verbunden, in den ein elektrisch betätigbares Quetschventil 34 eingebaut ist. Vom Quetschventil 34 verläuft der zusammendrückbare Pumpenschlauch 32 zu der Pumpe 24. Die gesamte Anordnung ist derart getroffen, daß bei geöffnetem Quetschventil 34 der aus dem Metallrohr 26 austretende Probenstrom in das Rohr 30 eintritt und von dort über den Pumpenschlauch 32 von der Pumpe weiter befördert wird, und zwar entweder zum Abfluß oder zu einer weiteren nicht dargestellten Analysiereinrichtung, die jede der Proben anderweitig analysiert. Zwischen den einzelnen Proben wird das Rohr 26 durch die im Strom befindlichen Waschflüssigkeitsschübe ausgewaschen.
Die Arbeitsweise des motorgetriebenen Drehtisches 14 und die Bewegungen der dem Probennehmer zugeordneten Sonde 16 werden über eine Verbindungsleitung 36 von einer Programmeinrichtung 35 gesteuert. In entsprechender Weise wird die Arbeitsweise des Quetschventils 34 von der Programmeinrichtung 35
ό über eine Verbindungsleitung 38 gesteuert. Die Steuerung des Ventils 34 erfolgt derart, daß für eine Zeitlang während des Austretens jeder Probe aus dem Rohr 26 das Ventil 34 geschlossen wird, so daß das Rohr 30 nicht ansaugt und ein Volumen der flüssigen Probe an
• 5 einer Substanzaufbringstelle 40 infolge Schwerkraft vom Auslaßende des Rohres 26 abtropft. Das vom Rohr 30 angesaugte Volumen jeder Probe kann größenordnungsmäßig etwa 160 Mikroliter betragen, wohingegen das Probenvolumen, das an der Substanziaufbringstelle 40 im freien Fall von dem Auslaßende des Rohres 26 abtropft, größenordnungsmäßig etwa 27 Mikroliter haben kann. Bei dem abgegebenen Probenvolumen kann es sich um einen Blutstropfen handeln.
Das abgegebene Probenvolumen fällt auf ein Band 42, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einen von einer Gegendruckoberfläche unterstützten Abschnitt des Bandes 42. Die Gegendruckoberfläche kann von einer Platte 44 mit einer bogenförmigen Oberfläche gebildet werden, über die das angetriebene Band 42 läuft Bei der Gegendruckoberfläche kann es sich aber auch um die Oberfläche einer Walze handeln Die Platte 44 wird von einer nicht dargestellten Halterung in einer festen Lage gehalten und ist entsprechend den Darstellungen nach den F i g. 2 und 3 vorzugsv/eise
zylindrisch ausgebildet. Bei der Platte 44 kann es sich um einen feststehenden Stab handeln. Der von dei Platte 44 abgestützte Abschnitt des Bandes 42 arbeite! mit einem Substrat zusammen, um den biologischer Ausstrich aufzunehmen. Das Substrat ist als fortlaufendes Band 46 dargestellt, das in einer Bahn über einei Baudauflage 48 und unter der walzenartigen Plane 44 verläuft.
Das Band 42 wird von einer Vorratsspule 50 abgewickelt und während seines Antriebs von Führungükör pern 52 und 54 geführt Für das Band 42 ist eine motor getriebene Aufwickelspule 56 vorgesehen. Die Aul'wik kelspule 56 ist vorzugsweise in einer kastenartigen Ge häuseabdeckung 58 angeordnet, die zusammen mit derr aufgewickelten Band weggeworfen wird, um zu ver
meiden, daß der Benutzer nach der Herstellung dei Ausstriche durch die auf dem Band 42 verbleibender Blutprobenreste verunreinigt wird, die Träger von In fektionskrankheiten sein können.
Der Antriebsmotor für die Aufwickelspule 56 wire
über eine Leitung 60 von der Programmeinrichtung 3i gesteuert.
Eine bevorzugte Betriebsweise der beschriebener Vorrichtung besteht darin, daß nach dem Aufbringer der Probe auf das Band 42 und geöffnetem Quetsch
ventil 34 das Band 46 feststeht, während das Band 41 um ein hinreichendes Stück bewegt wird, um die Pirobe die auf dem Band um ein gewisses Maß auseinandei fließen kann, zu einer Stelle zu bringen, in der sich di< Probe zwischen dem Band 42 und dem Band 46 er
streckt, wie es in der F i g. 4 dargestellt ist. Das die Pro be tragende Band 42 steht vorzugsweise mit dem Bant 46 in Berührung. Wenn jedoch verhältnismäßig dicki Ausstriche erwünscht sind, können die beiden Bände
42 und 46 derart angeordnet sein, daß sie sich nicht berühren.
Das Band 42 kann eine Dicke von etwa 0,05 mm haben und aus Metall bestehen. Es ist jedoch preiswerter und zweckmäßiger, das Band aus nichtmetallischen Fascm herzustellen, die verwebt sein können, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Für den beschriebenen Zweck hat sich ein aus Nylonfasern gewebtes Band als zweckmäßig erwiesen, bei dem die Ketten- und Schußfasern Gewebelücken in Form von Zwischenräumen mit einer Größe von etwa 50 χ 50 Mikrometer bilden. Wenn das Substratband 46 eine Breite von etwa 15.9 mm hat, ist das Nylonband etwa 12,7 mm breit und die Länge des zylindrischen Abschnitts der Druckplatte 44 ist etwas geringer als die Breite des Nylonbandes. Das Band 42 überlappt somit die in dor F i g. 3 dargestellten abgeschrägten Enden der Platte *ϊ. Falls die Platte zylindrisch ausgebildet ist, kann sie beispielsweise einen Durchmesser von etwa 9,5 mm haben. Wenn das Band 42 mit den genannten Zwischenräumen nicht gewebt ist und beispielsweise eine lamellierie Struktur hat ist es wichtig, daß mindestens die die Probe aufnehmende Oberfläche des Bandes 42 in dieser Oberfläche Öffnungen aufweist, die etwa die gleiche Größe wie die genannten Gewebelücken haben. Diese Öffnungen müssen falls es sich nicht um Durchgangslochcr handelt, mindestens verhältnismäßig kleine Ausnehmungen oder Taschen sein, die der Einfachheit halber ebenfalls Öffnungen genannt werden. Derartige Offnungen können auf einer strukturierten Bandoberfläche vorgeschen sein. Die durchgehenden oder endenden Offnungen des Bandes 42 sollten möglichst gleichmäßig auf der Bandoberfläche verteilt sein und in Längsrichtung des Bandes 42 gleichmäßig voneinander beabstandet sein, zumindest in demjenigen Bandbereich, auf den eine Probe aufgebracht wird. .
Wie bereits erläutert, wird somit beim Vorschieben des Bandes 42 die Probe in eine Stellung geDracht. in der sie sich zwischen dem Band 42 und dem Substratband 46 erstreckt, wie es an der Stelle 62 in der F ig 4 dargestellt ist. Das Aufbringen der Probe auf das Substratband 46 wird durch die kapillare Ausbreitungswirkung der Probe quer zum Band 42 erleichtert. Wahrend dieser Zeitperiode breitet sich die Probe auch in Längsrichtung des Bandes 42 aus. Während des Fließens oder Ausbreitens der flüssigen Probe oder Suspension au dem Band 42 fließt vorhandenes zellförm.ges Material, beispielsweise die Blutzellen einer Blutprobe, in der
deichen Richtung. , , · , ,„
" Nachdem der Vorschub des Bandes 42 beendet ist und der aus dem Rohr 26 austretende Probenstrom bei geöffnetem Ventil 34 über das Rohr 30 und den Schlauch 32 abgesaugt wird, wird das Substraiband 4t. auf der Bandauflage 48 in Richtung des mderj 1 g-1 eingezeichneten Pfeils vorgeschoben, um die b.ologisehe Substanz, die sich zwischen dem Band 42 und dem Substratband 46 erstreckt, auf dem Substratband 46 in dessen Längsrichtung auszustreichen. Wenn sich das Substratband 46 unter der mit durchgehenden oder endenden Öffnungen versehenen Oberfläche des Bandes 42 bewegt, haben die Grenzen dieser Öffnungen d.e Neigung, die Bewegung des schwereren zellformigen Materials quer zum Substraiband 46 zu verhindern. Wenn dies nicht der Fall wäre, würde das ;cllfo f nJ^ 6, Material unregelmäßie und ungleichmäßig aui >. Substratband 46 aufgebracht werden. Das ^'j^/^ band kann von einer Vorratsrolle 64 aoge^ κ .μ-· · <- ^ den und vor dem Erreichen der Bandaufiage 4b ourc ,, ein aus zwei Führungsrollen 66 gebildetes Rollenpaar laufen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bandauflage 48 horizontal angeordnet. Zum Vorschub des Substratbandes arbeiten zwei Rollen 68 und 70 zusammen, zwischen denen das Band durchlauft. Die Rolle 70 wird von einem nicht dargestellten Motor angetrieben, der über eine Leitung 71 von der Programmeinrichtung 35 gesteuert wird. Die Rollen 68 und 70 berühren das Substratband 46 lediglich an seinen Rändern, um eine Berührung mit dem Ausstrich auf dem Band 4b zu vermeiden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entstehl beim Vorschub des Substratbandes 46 ein Ausstrich mit einer Länge von etwa 14 cm, bevor unter der bandunterstützenden Platte 44 ein trockener Weiterlauf einsetzt. Mit dem Vorschub des Bandes 46 wird fortgefahren, und zwar um eine Strecke von etwa 1,3 cm, so daß dem Ausstrich ein reiner Abschnitt des Substratbandes folgt. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende Ausstriche auf dem Substratband 46 voneinander getrennt.
Der auf diese Weise erzeugte Ausstrich v/eist einen Zcllgradienten auf, der sich in Längsrichtung des Ausstriches erstreckt. Dabei nimmt dieser Gradient bei der Darstellung der Vorrichtung nach der F i g. 1 in Rechtsrichtung ab. Infolge der gleichförmigen Zellverteilung der Probe in Querrichtung des Bandes 42 an der Substanzaufbringstelle 40 weist irgendein beliebiger Querabschnitt des Ausstriches eine im wesentlichen gleichförmige Zellverteilung in Querrichtung auf. Da der erzeugte Ausstrich in seiner Längsrichtung einen Zellgradienten aufweist, sind in einem Teil des Ausstriches mehrere Schichten des z.e!lförmigen Materials vorhanden, wahrend ein anderer Teil des Ausstriches einschichtiges zellförmiges Material enthält. Ein derartiger Ausstrich für die mikroskopische Untersuchung kann eine fünfmal größere Nutzfläche als ein Ausstrich haben, der in üblicher Weise manuell hergestellt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel legt das Band 46 unter der Einwirkung der Antriebsrolle 70 eine Strecke von etwa 15,3 cm zurück. Das Vorbeilaufen de; Bandes 46 an der Substanzaufbringstelle 40 endet unter der Steuerung der Programmeinrichtung 35. Die Programmeinrichtung 35 leitet dann über eine Leitung 6C einen zweiten Vorschub des Bandes 42 ein. um einer weiteren Abschnitt dieses Bandes unter den Auslaß de: Probenauslaßendes des Rohres 26 zu bringen. Die Vor richtung beginnt daher jetzt mit dem nächsten Be triebszyklus. um unter der Steuerung der Programm einrichtung 35 auf dem Substratband 46 einen ähnli chen Ausstrich für die nächste Probe zu bilden.
Wenn das Substratband 46 in der beschriebene! Weise periodisch vorgeschoben wird, läuft zunächs der auf dem Substratband 46 zuerst ausgebildete Aus strich unter einen Trockner 72. um den Ausstrich au dem Band 46 zu trocknen. Bei dem Trockner 72 kann e sich um ein Trocknergebläse handeln. Bei der Darstel lung nach der F i g. 1 sind links von den Bandrollen 61 und 70 Bandrollen 74 und 76 angeordnet, zwischen de nen das Band 46 durchläuft und die mit dem Band zu sammen arbeiten. Die Rolle 76 kann kontinuierlich an getrieben werden, jedoch mit einer wesentlich geringe ren Antriebsdrehzahl als die Bandrolle 70. Zwische dem Rollenpaar aus den Rollen 68 und 70 und der Rollenpaar aus den Rollen 74 und 76 läuft das die Au; siriche tragende Band 46 durch die Kammern eines Βε nahers 78. Wie es aus der F i g. 1 hervorgeht, kann ds Behälter 78 drei Kammern enthalten, von denen jed
mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Die Flüssigkeiten in den einzelnen Kammern sind voneinander getrennt. Wie es aus der F i g. I hervorgeht, wird das Band 46 mit Hilfe von Führungsrollen aufeinanderfolgend durch die Kammern des Behälters 78 geleitet. Einige der Führungsrollen sind mit 80 und andere mit 82 bezeichnet.
Das Substratband kann aus einem Kunststoff hergestellt sein, beispielsweise Mylar. Ein bevorzugtes Material für das Substratband 46 ist Acetat. Das die Ausstriche von verschiedenen Blutproben tragende Band 46 kann beispielsweise in irgendeiner üblichen Weise codiert sein, um die Herkunft der einzelnen Blutproben zu identifizieren. Das die Blutausstriche tragende Band 46 läuft hinter den Rollen 68 und 70 zunächst in eine Farblösung in der Kammer 84 des Behälters 78. Die nächste vom Band 46 durchlaufene Kammer 86 des Behälters ?8 enthält eine Pufferlösung, bei der es sich ebenso wie bei der Farblösung um eine herkömmliche Lösung handelt. Von der Kammer 86 gelangt das Band 46 in die Kammer 88, die eine Waschlösung für die Blutausstriche enthält. Das Substratband 46 läuft dann unter einem weiteren Trockner 90 vorbei, um das die Ausstriche tragende Band zu trocknen, bevor es zwischen die Rollen 74 und 76 gelangt. Bei dem Trockner 90 kann es lieh um ein Trocknergebläse handeln.
In der F i g. 5 ist ein Abschnitt 100 des Bandes 46 dargestellt, der einen Ausstrich trägt. Diese Abschnitte des Bandes 46 treten aufeinanderfolgend zwischen den Rollen 74 und 76 aus und laufen unter einem amboßartigen Körper 92 hindurch, der mit einem magnetisch betätigten Schneidelement 94 zusammenarbeitet, um diejenigen Bandabschnitte voneinander zu trennen, die jeweils einen vollständigen Blutausstrich tragen. Das magnetisch betätigte Schneidelement 94 wird von der Programmeinrichtung 35 über eine Leitung % angeiteuert. Die abgeschnittenen Bandabschnitte, die jeweils einen vollständigen Blutausstrich tragen, werden in einer geeigneten Weise gesammelt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel fallen die abgeschnittenen Bandabschnitte unter der Einwirkung der Schwerkraft in einen Sammelbehälter 98, in dem sie übereinandergestapelt werden. Mit der beschriebenen Vorrichtung
können die die Blutausstriche enthaltenden Bandabschnittc mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Abschnitt pro Minute gespeichert werden. Diese Herstellungsgeschwindigkeit übertrifft bei weitem die Geschwindigkeiten, die zum Herstellen von biologischen
ίο Ausstrichen mit üblichen Verfahren erzielbar sind.
Zur mikroskopischen Untersuchung der mit der beschriebenen Vorrichtung aus einem Acetatfilm als Substrat ausgebildeten biologischen Ausstriches wird der Acetatfiim mit der Ausstrichseite nach unten auf einen mikroskopischen Objektträger gelegt und ein optisches Immersionsöl zwischen den Ausstrich und den Objekt träger gegeben. Ein Deckglas ist nicht erforderlich. Die Anordnung des den Ausstrich tragenden Films auf dem Objektträger zur mikroskopischen Untersuchung wird also erleichtert. Wenn an Stelle des Acetatfilms ein Mylarfiim als Substrat verwendet wird, ist ein Deckglas erforderlich, da Mylar doppelbrechende Eigenschaften aufweist. Der Mylarfilm wird mit der Ausstrichseite nach oben auf einen Objektträger aus Glas gelegt, und zwischen den Film und den Objektträger wird ein Immersionsöl gegeben. Der Ausstrich wird dann mit einem Deckglas abgedeckt, wobei sich ebenfalls optisches Immersionsöl zwischen dem Ausstrich und dem Deckglas befindet.
Einer der wesentlichsten Vorteile des beschriebenen Verfahrens und der beschriebenen Vorrichtung ist die hohe Reproduzierbarkeit der Ausstriche derselben Probe, beispielsweise einer Blutprobe unter ähnlichen Betriebsbedingungen, beispielsweise der Temperatur und Viskosität der Probe. Darüber hinaus besteht eine große Gleichförmigkeit zwischen den Ausstrichen von verschiedenen Blutproben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufbringen einer Flüssigkeitsprobe auf einen mikroskopischen Objektträger un- ter Verwendung eines Bandes, bei dem der Objektträger und ein Ausstreichelement eng einander gegenübergestellt werden und zum Ausstreichen einer mit dem Objektträger und dem Ausstreichelement in Berührung gebrachten kleinen Probenmenge eine Relativbewegung zwischen dem Objektträger und dem Ausstreichelement aufgeführt wird, d a durch gekennzeichnet, daß der Oberfläche des Objektträgers die Oberfläche eines als Ausstreichelement verwendeten Bandes gegenübergestellt und die Probenmenge mit den sich gegenüberstehenden Oberflächen des Objektträgers und des Bandes in Berührung gebracht wird und daß die Probenmenge durch Kapillarwirkung zwischen den eng einander gegenüberliegenden Oberflächen des Objektträgers und des Ausstreichbandes ausgebreitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausstreichen der Probe der Objektträger bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Probe an einer Probenaufbringsteile auf das Band aufgebracht wird und daß danach das Band um ein solches Stück vorgeschoben wird, daß sich die Probe zwischen dem Band und dem Objektträger befindet.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit dem Objektträger in Berührung gebracht wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die Probe aus einer Reihe von Proben stammt und der Objektträger mehrere aufeinanderfolgende Abschnitte aufweist, die zum Aufnehmen von Ausstrichen dienen, das Band und der Objektträger periodisch vorgeschoben werden und auf diese Weise die Proben aufeinanderfolgend zwischen aufeinanderfolgende Abschnitte des Bandes und die aufeinanderfolgenden ausstrichaufnehmenden Abschnitte des Objektträgers gegeben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Proben ausgesetzten Abschnitte des Bandes zum Wegwerfen aufeinanderfolgend gesammelt werden.
7. Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeitsprobe auf einen mikroskopischen Objektträger unter Verwendung eines Bandes mit einer Stützeinrichtung für den Objektträger und ein dem Objektträger gegenüberstehendes Ausstreichelement und mit einer Einrichtung, die zum Ausstreichen einer mit dem Objektträger und dem Ausstreichelement in Berührung gebrachten kleinen Probenmenge eine Relativbewegung zwischen dem Objektträger und dem Ausstreichelement ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (42) das Ausstreichelement bildet und eine Probenzufuhreinrichtung (26, 56) vorgesehen ist, die die Probenmenge den einander gegenüberstehenden Oberflächen des Objektträgers (46) und des Ausstreichbandes (42) zuführt, und daß die Stützeinrichtung (44, 48) die Oberflächen des Objektträgers und des Ausstreichbandes in einer derart engen Beziehung zueinander hält, daß sich die Probenmenge durch Kapillarwirkung
zwischen den beiden Oberflächen ausbreitet.
8 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (46) zum Ausstreichen der Probe.bewegbar angeordnet ist.
9 Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurcn gekennzeichnet, daß der Objektträger (46) als bewegbares Band ausgebildet ist. ......
10 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
9 dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstreichband (42) in mindestens einem Abschnitt der der Probe ausgesetzten Oberfläche kleine öffnungen aufweist, die eine im wesentlichen gleichförmige Größe haben und im wesentlichen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Bandabschnitts gleichmäßig verteilt sind.
11 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
10 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Probenzufuhreinrichtung auszeichnet durch Mittel (26) zum Aufbringen der Probe auf das Ausstreichband (42) an einer Probenaufbringstation (40) und durch Mittel (56) zum Vorschieben des Ausstreichbandes in eine Stellung, in der sich die Probe zwischen dem Ausstreichband (42) und dem Objektträger (46) befindet. .
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung zum Heranführen des Ausstreichbandes (42) an den Objetträger (46) eine Platte (44) enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Reihe von auszustreichenden Proben der Objektträger (46) länglich ausgebildet ist und in seiner Längsrichtung aufeinanderfolgende Abschnitte aufweist, die die Ausstriche aufnehmen, und daß die Probenzufuhreinrichtung zum periodischen Vorschieben des Ausstreichbandes (42) Mittel (56,35) enthält, die mit einer Einrichtung (68, 70, 35) zum Bewegen des Objektträgers (46) derart zusammenarbeiten, daß die Proben aufeinanderfolgend zwischen aufeinanderfolgende Abschnitte des Ausstreichbandes und die ausstrichaufnehmenden aufeinanderfolgenden Abschnitte des Objektträgers gegeben werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sammeln der den Proben ausgesetzten Abschnitte des Ausstreichbandes (42) eine wegwerfbare Speichereinrichtung (58) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung zum Heranführen des Ausstreichbandes (42) an den Objektträger (46) eine Platte (44) enthält, die auf der nach dem Objektträger (46) gerichteten Seite einen bogenförmigen Oberflächenabschnitt aufweist.
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