DE2430223B2 - Rotierendes klarsichtfenster - Google Patents
Rotierendes klarsichtfensterInfo
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- H05B3/22—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
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- H05B3/283—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor embedded in insulating material the insulating material being an inorganic material, e.g. ceramic
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- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
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Description
Die Erfindung betrifft ein rotierendes Klarsichtfenster, insbesondere für Schiffe, bei dem auf einer fest
eingebauten Glasscheibe ein Motor angeordnet ist, auf dessen Motorwelle die rotierende Glasscheibe sitzt, und
wobei Mittel zum Beheizen des Zwischenraumes zwischen der fest eingebauten Glasscheibe und der
rotierenden Glasscheibe vorgesehen sind.
Bei einem bekannten beheizten Klarsichtfenster dieser Art, bei der sich die fest eingebaute Glasscheibe
bis zum Motorflansch erstreckt, ist in dem Raum zwischen der fest eingebauten Glasscheibe und der
ίο rotierenden Glasscheibe ein elektrischer Heizwiderstand
vorgesehen (DT-OS 20 55 158). Dadurch soll die Bildung von sichtbehindernden Eiskrusten auf der
Außenseite der rotierenden Glasscheibe verhindert werden.
Ein anderes Problem bei dem gattungsgemäßen Klarsichtfenster besteht darin, daß zwischen die fest
eingebaute Glasscheibe und die rotierende Glasscheibe Wasser eindringen kann, wodurch bei tiefen Temperaturen
die rotierende Glasscheibe festfnert Um in einem solchen Fall die rotierende Glasscheibe wieder lösen zu
können, ist es bekannt, die rotierende Scheibe axial verschiebbar zu lagern, um so den Betriebszustand
wieder herzustellen (DT-AS 15 06 741).
Bei den bekannten beheizten Klarsichtfenstern beschränkt sich die Beheizung auf den Bereich der
rotierenden Glasscheibe. Der darüber hinausgehende Teil der fest eingebauten Glasscheibe, der ebenfalls für
die Durchsiebt dient, ist dabei weiterhin der Gefahr des
Vereisens von außen bzw. des Beschlagens von innen ausgesetzt. In diesem Bereich ist daher nach wie vor bei
ungünstigen Witterungsverhältnissen die Sicht beein trächtigt.
Ferner bedingen die bekannten, mit einer Beheizung arbeitenden Lösungen einen erheblichen Abstand
zwischen der fest eingebauten Glasscheibe und der rotierenden Glasscheibe, sowie das Vorhandensein von
zusätzlichen Heizanordnungen. Dadurch werden die Konstruktionen verteuert, und es entstehen zusätzliche
Schwierigkeiten und Beeinträchtigungen der Durchsicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klarsichtfenster der beschriebenen Gattung mit
möglichst einfachem Aufbau zu schaffen, das eine ungestörte Durchsicht nicht nur im Bereich der
Rotationsscheibe, sondern unter nicht allzu extremen Bedingungen auch außerhalb dieses Bereichs gestattet,
und bei dem insbesondere die Gefahr des Blockierens der Rotationsscheibe durch Festfrieren ausgeschaltet
ist.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die fest eingebaute Glasscheibe durch auf
eine Oberfläche oder innerhalb der Glasscheibe angeordnete Heizwiderstände elektrisch beheizbar ist,
und daß die Heizwiderstände sowohl in dem von der jj Rotationsscheibe überdeckten Feld als auch außerhalb
dieses Feldes angeordnet sind.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen machen es
möglich, auf zusätzliche Beheizungsvorrichtungen im Bereich der Rotationsscheibe zu verzichten. Dadurch
6ο wird die Konstruktion vereinfacht. Durch den Wegfall
solcher Beheizungseinrichtungen im Zwischenraum zwischen der Rotationsscheibe und der fest eingebauten
Glasscheibe kann der Abstand zwischen diesen beiden Scheiben stark reduziert werden, was eine Vereinfachung
der Abdichtungskonstruktion und eine Verbesserung der Durchsicht zur Folge hat. Insbesondere aber
kann unter Ausnutzung derselben Heizwiderstände auch außerhalb des von der Rotationsscheibe überdeck-
ten Feldes eine ganz wesentliche Sichtve. besserung erreicht werden, indem auch außerhalb dieses Feldes die
feststehende Glasscheibe von Beschlag und Eis freigehalten wird. Es hat sich sogar herausgestellt, daB
die Beheizung auch das Herablaufen von Wassertropfen und -spritzern wesentlich begünstigt
Elektrisch beheizte Verbundglasscheiben sind an sich bekannt, und es ist auch bekannt, rotierende Klarsichtscheiben
mittels einer Dichtung an Scheiben beliebiger Art anzubringen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften \usführungsform
besteht die fest eingebaute Glasscheibe aus einer eine verhältnismäßig dicke tragende Glasscheibe und
wenigstens eine dünne weitere Glasscheibe aufweisenden Verbundglasscheibe mit in der plastischen Zwischenschicht
angeordneten Widerstandsdrähten, wobei in dem für die Anordnung des Motors vorgesehenen
Ausschnitt die tragende Glasscheibe die dünne weitere Glasscheibe überragt, und der Motor auf dem
vorstehenden Rand der tragenden Glasscheibe angeflanscht ist Die tragende Scheite kann dabei zweckmäßig
aus vorgespanntem Glas bestehen. Ferner kann die tragende Glasscheibe als Kernsclieibe einer
dreiteiligen Verbundglasscheibe ausgebildet sein, die auf beiden Seiten mit einer verhältnismäßig dünnen
Deckscheibe verbunden ist.
Eine Verbundglasscheibe in dieser Ausführungsform hat den Vorteil, daß einmal die Heizwiderstände
vollständig geschützt und daher keinem aggressiven Medium ausgesetzt sind, und daß zum anderen die
Anordnung des Gegenflansches /ur Befestigung des Motors in der durch die zurückspringende Kante der
äußeren Deckscheibe gebildeten Stufe erfolgen kann, so daß der Gegenflansch nicht über die äußere Oberfläche
vorsteht, und dadurch der Abstand zwischen der Rotationsscheibe und der Verbundglasscheibe auf ein
Minimum beschränkt werden kann.
Die Wirkung des Fensters läßt sich dadurch weiter verbessern, daß bei einer dreiteiligen Verbundglasscheibe
aus einer tragenden Kernscheibe und je einer Deckscheibe auf jeder Seite auch in der thermoplastischen
Zwischenschicht zwischen der Kernscheibe und der inneren Deckscheibe Widerstandsdrähte angeordnet
sind. Diese Widerstandsdrähte dienen in erster Linie dazu, das Fenster auf der Innenseite von Beschlag
freizuhalten.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen. Dabei zeigen die Zeichnungen in
F i g. 1 die Vorderansicht eines nach der Erfindung aufgebauten Fensters, und in
Fig. 2 einen Querschnitt durch das neue Fenster entlang der Linie H-Il der Fig. 1.
Das Fenster ist in seiner Gesamtheit im Rahmen 1 eingesetzt. Rs umfaßt die eigentliche großflächige
Glasscheibe 2 und die im Mittelfeld dieser Glasscheibe 2
angeordnete Rotationsscheibe 3. Die großflächige Glasscheibe 2 ist eine Verbundglasschcibe und besteht
aus der mittleren Kernscheibe 4, der äußeren Deckscheibe 5 und der inneren Deckscheibe 6, wobei
zwischen der äußeren Deckscheibe 5 und der Kern
scheibe 4 die diese Scheiben miteinander verbindende thermoplastische Zwischenschicht 7, und zwischen der
inneren Deckscheibe 6 und der Kernscheibe 4 die thermoplastische Zwischenschicht 8 angeordnet ist. In
der thermoplastischen Zwischenschicht 7, für die heute üblicherweise Polyvinylbutyral verwendet wird, sind
elektrische Heizwiderstände 9 angeordnet. Die Heizwiderstände
9 stehen in elektrischem Kontakt mit den Sammelschienen 10,11 und 12. über die sie in Gruppen
zusammengefaßt, und die Gruppen selbst in Reihe gestaltet sind Die Sammelschienen 10,11,12 bestehen
aus dünnen Metallstreifen, und sind in bekannter Weise ebenfalls in der Zwischerschicht angeordnet Die
Sammelschienen 11a und Wb sind über die Zuleitungen
17 bzw. 18 an das Stromnetz angeschlossen.
In der Mitte ist die Verbundglasscheibe mit einer kreisförmigen Öffnung 13 für die Montage des
Antriebsmotors 14 versehen. Die Sammelschienen 12 sind jeweils halbkreisförmig ausgebildet und in geringem
Abstand von dem kreisförmigen Ausschnitt 13 angeordnet Jedoch ist nur der unmittelbare Bereich der
Öffnung selbst von den Heizwiderständen freigehalten, das von der Rotationsscheibe 3 im übrigen bedeckte
Feld jedoch mit Widerstandsdrähten belegt Das beheizte Feld umfaßt mithin einen großen Teil der
Glasscheibe 2 auch über das von der Rotationsscheibe 3 überdeckte Feld hinaus. Die Widerstandsdrähte selbst
sind in an sich bekannter Weise sehr dünne Wolframdrähte mit einem Durchmesser von größenordnungsmäßig
ΙΟμπι und sind vorzugsweise in Wellenform
verlegt, so daß sie die Durchsicht nicht beeinträchtigen. Das Heizfeld in der Zwischenschicht 7
wird so ausgelegt, daß sich eine spezifische Heizleistung von etwa 5 bis 15 W/dm2 ergibt. Wenn eine Temperaturregelungseinrichtung
vorgesehen ist, kann auch eine größere Heizleistung vorgesehen sein.
In der thermoplastischen Zwischenschicht 8 /wischen der Kernscheibe 4 und der inneren Deckscheibe sind
ebenfalls Widerstandsdrähte 15 vorgesehen. Ihre Aufgabe ist es in erster Linie, die Innenseite der
Glasscheibe 2 von Beschlag freizuhalten. Die spezifische Heizleistung kann wesentlich geringer sein als in der
Zwischenschicht 7. Unter normalen Umständen genügt es, wenn die Heizleistung in der Zwischenschicht 8 etwa
Ibis 5 W/dm2 beträgt
Die Kernscheibe 4 der Verbundglasscheibe besteht aus vorgespanntem Glas. Sie hat eine Dicke von
wenigstens 10 mm, und vorzugsweise von mehr als 12 mm, um so der Verbundglasscheibe die erforderliche
Festigkeit zu geben. Die kreisförmige Öffnung 20 innerhalb dieser Kernscheibe, die konzentrisch zu der
Öffnung 13 in der äußeren Deckscheibe 5 angeordnet ist, hat einen etwa 1 bis 2 cm kleineren Radius als die
Öffnung 13, so daß die Kernscheibe innerhalb der die Verbundscheibe durchdringenden Öffnung um dieses
Maß vorsteht. An diesem ringförmigen Vorsprung 21 der Kernscheibe ist der Motor 14 befestigt. Auf diese
Weise werden die dünnen Deckscheiben sowie die thermoplastischen Zwischenschichten und die empfindlichen
Heizdrähte keinerlei Beanspruchung durch die Montage des Motors ausgesetzt. Die Befestigung des
Motors erfolgt mit Hilfe des Gegenflansches 22, der durch die Schrauben 23 mit der Grundplatte des Motors
i4 verspannt wird. Der ringförmige Flansch 22 hat eine geringe Höhe, so daß er nicht über die von der
Außenfläche der Deckscheibe 1S gebildete Ebene
vorsteht. Dadurch wird es möglich, die Rotationsscheibe 3 in ganz geringem Abstand von der Deckscheibe 5
anzuordnen. Je geringer dieser Abstand gewählt werden kann, um so günstiger ist die Wärmeübertragung von
der Deckscheibe 5 auf clic Rotationsscheibc 3. Der zwischen der Motorbefestigung und der Kante des
Glasausschnittes entstehende Spalt kann mit einer dauerclastisehen Kittmassc 24 ausgefüllt werden,
wodurch die Zwischenschicht 7 gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt wird.
Für bestimmte Anwendungsfälle wird ein gasdichter Abschluß zum Innenraum des Schiffes gefordert. Diese
Forderung ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung erfüllt, wenn als Antriebsmotor 14 für die Rotationsscheibe 3 ein gasdichter bzw. explosionsgeschützter
Motor verwendet wird, der als solcher im Handel erhältlich ist. Gegen die innere Glasscheibe 6 ist das
Motorgehäuse mit Hilfe der Kittmasse 26 aus dauerelastischem Kitt gasdicht abgedichtet.
Die Rotationsscheibe 3 ist mit einer zentrischen
IO
Bohrung 25 versehen, und mittels der die Scheibe einspannenden Halterung 27 und der Schraube 28 auf
der Motorwelle befestigt. Durch Lösen der Rändelschraube 28 kann sie von der Motorwelle leicht
abgezogen und, falls erforderlich, gereinigt werden.
Entlang dein Umfang der Rotationsscheibe 3 ist eine aus den beiden zusammenwirkenden Ringen 30, 31
bestehende Labyrinthdichtung vorgesehen. Der Ring 30 ist mit dem Kantcmbereich der Rotationsscheibe 3
verklebt, während der Ring 31 auf die Oberfläche der Deckscheibe 5 aufgeklebt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Rotierendes Klarsichtfenster, insbesondere für Schiffe, bei dem in einer fest eingebauten Glasscheibe
ein Motor angeordnet ist, auf dessen Motorwelle die rotierende Glasscheibe sitzt, und wobei Mittel
zum Beheizen des Zwischenraumes zwischen der fest eingebauten Glasscheibe und der rotierenden
Glasscheibe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die fest eingebaute Glasscheibe
(2) durch auf einer Oberfläche oder innerhalb der Glasscheibe (2) angeordnete Heizwiderstände
(9) elektrisch beheizbar ist, und daß die Heizwiderstände (9) sowohl in dem von der
Rotationsscheibe (3) überdeckten Feld als auch außerhalb dieses Feldes angeordnet sind.
2. Klarsichtfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die fest eingebaute Glasscheibe
(2) aus einer eine verhältnismäßig dicke tragende Kemscheibe (4) und wenigstens eine dünne weitere
Deckscheibe (5) aufweisenden Verbundglasscheibe mit in der plastischen Zwischenschicht (7) angeordneten
Heizwiderständen (9) besteht, wobei in dem für die Anordnung des Motors (14) vorgesehenen
Ausschnitt (13) die tragende dicke Kemscheibe (4) die dünne weitere Deckscheibe (5) überragt, und der
Motor (14) auf dem vorstehenden Rand (20) der tragenden dicken Kemscheibe (4) angeflanscht ist
3. Klarsichtfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende dicke
Kemscheibe (4) aus vorgespanntem Glas besteht.
4. Klarsichtfenster nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Kemscheibe (4)
auch auf der anderen Seite mit einer dünnen weiteren Deckscheibe (6) verbunden, und so als
Kemscheibe einer dreiteiligen Verbundglasscheibe ausgebildet ist.
5. Klarsichtfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der thermoplastischen
Zwischenschicht (8) zwischen der Kernscheibe (4) und der inneren Deckscheibe (6) Heizwiderstände
(15) angeordnet sind.
6. Klarsichtfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rotationsscheibe (3)
benachbarte Heizebene für eine höhere Heizleistung ausgelegt ist als die auf der anderen Seite der
Kemscheibe (4) angeordnete Heizebene.
7. Klarsichtfenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
auf der Außenseite der tragenden Glasscheibe sitzende, den Motor (14) haltende Gegenflansch (22)
mit der Außenoberfläche der äußeren Deckscheibe (5) bündig abschließt.
8. Klarsichtfenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rotationsscheibe (3) mittels einer lösbaren Schraube (28) auf der Motorwelle befestigt ist.
9. Klarsichtfenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Motor (14) ein gasdichtes Gehäuse aufweist, und über eine gasdichte dauerelastische Kittmasse (26)
mit der Glasscheibe abgedichtet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |