DE2430223B2 - Rotierendes klarsichtfenster - Google Patents

Rotierendes klarsichtfenster

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DE2430223B2 DE19742430223 DE2430223A DE2430223B2 DE 2430223 B2 DE2430223 B2 DE 2430223B2 DE 19742430223 DE19742430223 DE 19742430223 DE 2430223 A DE2430223 A DE 2430223A DE 2430223 B2 DE2430223 B2 DE 2430223B2
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Paul 5101 Rötgen; Zarenko Alex 5100 Aachen; Chaks Rudolf 5101 Rötgen Roentgen
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Glas- Und Spiegelmanufaktur N. Kinon Gmbh, 5100 Aachen
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Description

Die Erfindung betrifft ein rotierendes Klarsichtfenster, insbesondere für Schiffe, bei dem auf einer fest eingebauten Glasscheibe ein Motor angeordnet ist, auf dessen Motorwelle die rotierende Glasscheibe sitzt, und wobei Mittel zum Beheizen des Zwischenraumes zwischen der fest eingebauten Glasscheibe und der rotierenden Glasscheibe vorgesehen sind.
Bei einem bekannten beheizten Klarsichtfenster dieser Art, bei der sich die fest eingebaute Glasscheibe bis zum Motorflansch erstreckt, ist in dem Raum zwischen der fest eingebauten Glasscheibe und der ίο rotierenden Glasscheibe ein elektrischer Heizwiderstand vorgesehen (DT-OS 20 55 158). Dadurch soll die Bildung von sichtbehindernden Eiskrusten auf der Außenseite der rotierenden Glasscheibe verhindert werden.
Ein anderes Problem bei dem gattungsgemäßen Klarsichtfenster besteht darin, daß zwischen die fest eingebaute Glasscheibe und die rotierende Glasscheibe Wasser eindringen kann, wodurch bei tiefen Temperaturen die rotierende Glasscheibe festfnert Um in einem solchen Fall die rotierende Glasscheibe wieder lösen zu können, ist es bekannt, die rotierende Scheibe axial verschiebbar zu lagern, um so den Betriebszustand wieder herzustellen (DT-AS 15 06 741).
Bei den bekannten beheizten Klarsichtfenstern beschränkt sich die Beheizung auf den Bereich der rotierenden Glasscheibe. Der darüber hinausgehende Teil der fest eingebauten Glasscheibe, der ebenfalls für die Durchsiebt dient, ist dabei weiterhin der Gefahr des Vereisens von außen bzw. des Beschlagens von innen ausgesetzt. In diesem Bereich ist daher nach wie vor bei ungünstigen Witterungsverhältnissen die Sicht beein trächtigt.
Ferner bedingen die bekannten, mit einer Beheizung arbeitenden Lösungen einen erheblichen Abstand zwischen der fest eingebauten Glasscheibe und der rotierenden Glasscheibe, sowie das Vorhandensein von zusätzlichen Heizanordnungen. Dadurch werden die Konstruktionen verteuert, und es entstehen zusätzliche Schwierigkeiten und Beeinträchtigungen der Durchsicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klarsichtfenster der beschriebenen Gattung mit möglichst einfachem Aufbau zu schaffen, das eine ungestörte Durchsicht nicht nur im Bereich der Rotationsscheibe, sondern unter nicht allzu extremen Bedingungen auch außerhalb dieses Bereichs gestattet, und bei dem insbesondere die Gefahr des Blockierens der Rotationsscheibe durch Festfrieren ausgeschaltet ist.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die fest eingebaute Glasscheibe durch auf eine Oberfläche oder innerhalb der Glasscheibe angeordnete Heizwiderstände elektrisch beheizbar ist, und daß die Heizwiderstände sowohl in dem von der jj Rotationsscheibe überdeckten Feld als auch außerhalb dieses Feldes angeordnet sind.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen machen es
möglich, auf zusätzliche Beheizungsvorrichtungen im Bereich der Rotationsscheibe zu verzichten. Dadurch
6ο wird die Konstruktion vereinfacht. Durch den Wegfall solcher Beheizungseinrichtungen im Zwischenraum zwischen der Rotationsscheibe und der fest eingebauten Glasscheibe kann der Abstand zwischen diesen beiden Scheiben stark reduziert werden, was eine Vereinfachung der Abdichtungskonstruktion und eine Verbesserung der Durchsicht zur Folge hat. Insbesondere aber kann unter Ausnutzung derselben Heizwiderstände auch außerhalb des von der Rotationsscheibe überdeck-
ten Feldes eine ganz wesentliche Sichtve. besserung erreicht werden, indem auch außerhalb dieses Feldes die feststehende Glasscheibe von Beschlag und Eis freigehalten wird. Es hat sich sogar herausgestellt, daB die Beheizung auch das Herablaufen von Wassertropfen und -spritzern wesentlich begünstigt
Elektrisch beheizte Verbundglasscheiben sind an sich bekannt, und es ist auch bekannt, rotierende Klarsichtscheiben mittels einer Dichtung an Scheiben beliebiger Art anzubringen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften \usführungsform besteht die fest eingebaute Glasscheibe aus einer eine verhältnismäßig dicke tragende Glasscheibe und wenigstens eine dünne weitere Glasscheibe aufweisenden Verbundglasscheibe mit in der plastischen Zwischenschicht angeordneten Widerstandsdrähten, wobei in dem für die Anordnung des Motors vorgesehenen Ausschnitt die tragende Glasscheibe die dünne weitere Glasscheibe überragt, und der Motor auf dem vorstehenden Rand der tragenden Glasscheibe angeflanscht ist Die tragende Scheite kann dabei zweckmäßig aus vorgespanntem Glas bestehen. Ferner kann die tragende Glasscheibe als Kernsclieibe einer dreiteiligen Verbundglasscheibe ausgebildet sein, die auf beiden Seiten mit einer verhältnismäßig dünnen Deckscheibe verbunden ist.
Eine Verbundglasscheibe in dieser Ausführungsform hat den Vorteil, daß einmal die Heizwiderstände vollständig geschützt und daher keinem aggressiven Medium ausgesetzt sind, und daß zum anderen die Anordnung des Gegenflansches /ur Befestigung des Motors in der durch die zurückspringende Kante der äußeren Deckscheibe gebildeten Stufe erfolgen kann, so daß der Gegenflansch nicht über die äußere Oberfläche vorsteht, und dadurch der Abstand zwischen der Rotationsscheibe und der Verbundglasscheibe auf ein Minimum beschränkt werden kann.
Die Wirkung des Fensters läßt sich dadurch weiter verbessern, daß bei einer dreiteiligen Verbundglasscheibe aus einer tragenden Kernscheibe und je einer Deckscheibe auf jeder Seite auch in der thermoplastischen Zwischenschicht zwischen der Kernscheibe und der inneren Deckscheibe Widerstandsdrähte angeordnet sind. Diese Widerstandsdrähte dienen in erster Linie dazu, das Fenster auf der Innenseite von Beschlag freizuhalten.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen. Dabei zeigen die Zeichnungen in
F i g. 1 die Vorderansicht eines nach der Erfindung aufgebauten Fensters, und in
Fig. 2 einen Querschnitt durch das neue Fenster entlang der Linie H-Il der Fig. 1.
Das Fenster ist in seiner Gesamtheit im Rahmen 1 eingesetzt. Rs umfaßt die eigentliche großflächige Glasscheibe 2 und die im Mittelfeld dieser Glasscheibe 2 angeordnete Rotationsscheibe 3. Die großflächige Glasscheibe 2 ist eine Verbundglasschcibe und besteht aus der mittleren Kernscheibe 4, der äußeren Deckscheibe 5 und der inneren Deckscheibe 6, wobei zwischen der äußeren Deckscheibe 5 und der Kern scheibe 4 die diese Scheiben miteinander verbindende thermoplastische Zwischenschicht 7, und zwischen der inneren Deckscheibe 6 und der Kernscheibe 4 die thermoplastische Zwischenschicht 8 angeordnet ist. In der thermoplastischen Zwischenschicht 7, für die heute üblicherweise Polyvinylbutyral verwendet wird, sind
elektrische Heizwiderstände 9 angeordnet. Die Heizwiderstände 9 stehen in elektrischem Kontakt mit den Sammelschienen 10,11 und 12. über die sie in Gruppen zusammengefaßt, und die Gruppen selbst in Reihe gestaltet sind Die Sammelschienen 10,11,12 bestehen aus dünnen Metallstreifen, und sind in bekannter Weise ebenfalls in der Zwischerschicht angeordnet Die Sammelschienen 11a und Wb sind über die Zuleitungen 17 bzw. 18 an das Stromnetz angeschlossen.
In der Mitte ist die Verbundglasscheibe mit einer kreisförmigen Öffnung 13 für die Montage des Antriebsmotors 14 versehen. Die Sammelschienen 12 sind jeweils halbkreisförmig ausgebildet und in geringem Abstand von dem kreisförmigen Ausschnitt 13 angeordnet Jedoch ist nur der unmittelbare Bereich der Öffnung selbst von den Heizwiderständen freigehalten, das von der Rotationsscheibe 3 im übrigen bedeckte Feld jedoch mit Widerstandsdrähten belegt Das beheizte Feld umfaßt mithin einen großen Teil der Glasscheibe 2 auch über das von der Rotationsscheibe 3 überdeckte Feld hinaus. Die Widerstandsdrähte selbst sind in an sich bekannter Weise sehr dünne Wolframdrähte mit einem Durchmesser von größenordnungsmäßig ΙΟμπι und sind vorzugsweise in Wellenform verlegt, so daß sie die Durchsicht nicht beeinträchtigen. Das Heizfeld in der Zwischenschicht 7 wird so ausgelegt, daß sich eine spezifische Heizleistung von etwa 5 bis 15 W/dm2 ergibt. Wenn eine Temperaturregelungseinrichtung vorgesehen ist, kann auch eine größere Heizleistung vorgesehen sein.
In der thermoplastischen Zwischenschicht 8 /wischen der Kernscheibe 4 und der inneren Deckscheibe sind ebenfalls Widerstandsdrähte 15 vorgesehen. Ihre Aufgabe ist es in erster Linie, die Innenseite der Glasscheibe 2 von Beschlag freizuhalten. Die spezifische Heizleistung kann wesentlich geringer sein als in der Zwischenschicht 7. Unter normalen Umständen genügt es, wenn die Heizleistung in der Zwischenschicht 8 etwa Ibis 5 W/dm2 beträgt
Die Kernscheibe 4 der Verbundglasscheibe besteht aus vorgespanntem Glas. Sie hat eine Dicke von wenigstens 10 mm, und vorzugsweise von mehr als 12 mm, um so der Verbundglasscheibe die erforderliche Festigkeit zu geben. Die kreisförmige Öffnung 20 innerhalb dieser Kernscheibe, die konzentrisch zu der Öffnung 13 in der äußeren Deckscheibe 5 angeordnet ist, hat einen etwa 1 bis 2 cm kleineren Radius als die Öffnung 13, so daß die Kernscheibe innerhalb der die Verbundscheibe durchdringenden Öffnung um dieses Maß vorsteht. An diesem ringförmigen Vorsprung 21 der Kernscheibe ist der Motor 14 befestigt. Auf diese Weise werden die dünnen Deckscheiben sowie die thermoplastischen Zwischenschichten und die empfindlichen Heizdrähte keinerlei Beanspruchung durch die Montage des Motors ausgesetzt. Die Befestigung des Motors erfolgt mit Hilfe des Gegenflansches 22, der durch die Schrauben 23 mit der Grundplatte des Motors i4 verspannt wird. Der ringförmige Flansch 22 hat eine geringe Höhe, so daß er nicht über die von der Außenfläche der Deckscheibe 1S gebildete Ebene vorsteht. Dadurch wird es möglich, die Rotationsscheibe 3 in ganz geringem Abstand von der Deckscheibe 5 anzuordnen. Je geringer dieser Abstand gewählt werden kann, um so günstiger ist die Wärmeübertragung von der Deckscheibe 5 auf clic Rotationsscheibc 3. Der zwischen der Motorbefestigung und der Kante des Glasausschnittes entstehende Spalt kann mit einer dauerclastisehen Kittmassc 24 ausgefüllt werden,
wodurch die Zwischenschicht 7 gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt wird.
Für bestimmte Anwendungsfälle wird ein gasdichter Abschluß zum Innenraum des Schiffes gefordert. Diese Forderung ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung erfüllt, wenn als Antriebsmotor 14 für die Rotationsscheibe 3 ein gasdichter bzw. explosionsgeschützter Motor verwendet wird, der als solcher im Handel erhältlich ist. Gegen die innere Glasscheibe 6 ist das Motorgehäuse mit Hilfe der Kittmasse 26 aus dauerelastischem Kitt gasdicht abgedichtet.
Die Rotationsscheibe 3 ist mit einer zentrischen
IO
Bohrung 25 versehen, und mittels der die Scheibe einspannenden Halterung 27 und der Schraube 28 auf der Motorwelle befestigt. Durch Lösen der Rändelschraube 28 kann sie von der Motorwelle leicht abgezogen und, falls erforderlich, gereinigt werden.
Entlang dein Umfang der Rotationsscheibe 3 ist eine aus den beiden zusammenwirkenden Ringen 30, 31 bestehende Labyrinthdichtung vorgesehen. Der Ring 30 ist mit dem Kantcmbereich der Rotationsscheibe 3 verklebt, während der Ring 31 auf die Oberfläche der Deckscheibe 5 aufgeklebt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Rotierendes Klarsichtfenster, insbesondere für Schiffe, bei dem in einer fest eingebauten Glasscheibe ein Motor angeordnet ist, auf dessen Motorwelle die rotierende Glasscheibe sitzt, und wobei Mittel zum Beheizen des Zwischenraumes zwischen der fest eingebauten Glasscheibe und der rotierenden Glasscheibe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die fest eingebaute Glasscheibe (2) durch auf einer Oberfläche oder innerhalb der Glasscheibe (2) angeordnete Heizwiderstände (9) elektrisch beheizbar ist, und daß die Heizwiderstände (9) sowohl in dem von der Rotationsscheibe (3) überdeckten Feld als auch außerhalb dieses Feldes angeordnet sind.
2. Klarsichtfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die fest eingebaute Glasscheibe (2) aus einer eine verhältnismäßig dicke tragende Kemscheibe (4) und wenigstens eine dünne weitere Deckscheibe (5) aufweisenden Verbundglasscheibe mit in der plastischen Zwischenschicht (7) angeordneten Heizwiderständen (9) besteht, wobei in dem für die Anordnung des Motors (14) vorgesehenen Ausschnitt (13) die tragende dicke Kemscheibe (4) die dünne weitere Deckscheibe (5) überragt, und der Motor (14) auf dem vorstehenden Rand (20) der tragenden dicken Kemscheibe (4) angeflanscht ist
3. Klarsichtfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende dicke Kemscheibe (4) aus vorgespanntem Glas besteht.
4. Klarsichtfenster nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Kemscheibe (4) auch auf der anderen Seite mit einer dünnen weiteren Deckscheibe (6) verbunden, und so als Kemscheibe einer dreiteiligen Verbundglasscheibe ausgebildet ist.
5. Klarsichtfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der thermoplastischen Zwischenschicht (8) zwischen der Kernscheibe (4) und der inneren Deckscheibe (6) Heizwiderstände (15) angeordnet sind.
6. Klarsichtfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rotationsscheibe (3) benachbarte Heizebene für eine höhere Heizleistung ausgelegt ist als die auf der anderen Seite der Kemscheibe (4) angeordnete Heizebene.
7. Klarsichtfenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Außenseite der tragenden Glasscheibe sitzende, den Motor (14) haltende Gegenflansch (22) mit der Außenoberfläche der äußeren Deckscheibe (5) bündig abschließt.
8. Klarsichtfenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsscheibe (3) mittels einer lösbaren Schraube (28) auf der Motorwelle befestigt ist.
9. Klarsichtfenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (14) ein gasdichtes Gehäuse aufweist, und über eine gasdichte dauerelastische Kittmasse (26) mit der Glasscheibe abgedichtet ist.
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