DE2429578A1 - Stromversorgungsgeraet mit mehreren stabilisierten ausgangsspannungen - Google Patents
Stromversorgungsgeraet mit mehreren stabilisierten ausgangsspannungenInfo
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Description
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: LE 972 036
Stromversorgungsgerät mit mehreren stabilisierten
Aus gangs spannungen __„
Diese Erfindung betrifft ein geregeltes Stromversorgungsgerät, das
ausgangsseitig mehrere von einer gemeinsamen Speisespannung abgeleitete
stabilisierte Spannungen an verschiedene Belastungen liefert
und das eine Einrichtung zur Ermittlung des Abweichungsfehlers
wenigstens einer Ausgangsspannung vom Sollwert aufweist,
deren Ausgangssignal auf eine Steuerschaltung für die Speisespannung
einwirkt zur Nachführung der Ausgangsspannung auf deren Sollwert innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereiches.
Stromversorgungsgeräte in der erfindungsgemäßen Ausführung sind
insbesondere in solchen Geräten zweckmäßig verwendbar, wo mehrere
verschiedene Belastungen z.B. mit Gleichstrom zu versorgen sind und wo die einzelnen Belastungen verschieden große, möglichst
stabilisierte, innerhalb eines zugeordneten Toleranzbereiches
schwankende Ausgangsspannungen benötigen. Bei einem derartigen
Stromversorgungsgerat wird eine Stabilisierung der verschiedenen
Ausgangsgleichspannungen innerhalb gewisser Grenzen durch eine rückgekoppelte Regelungsschaltung erzielt, bei der die Abweichungen
der Ausgangsspannungen vom Sollwert als normierte und ge-
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wichtete Fehlersignale dargestellt werden, aus denen in einer
Suiranierschaltung ein Rückführsignal gewonnen wird, das auf den
Speisespannungsteil des Stromversorgungsgerätes so einwirkt, daß die Energiezufuhr zu den Ausgängen erhöht oder vermindert wird,
um die Ausgangsgleichspannungen in ihren Toleranzbereichen zu halten, unabhängig davon, ob sich die Speisespannung oder die
einzelnen Belastungen für die Ausgänge des Stromversorgungsgerätes ändern. Das erfindungsgemäße Stromversorgungsgerät enthält
eine sogenannte Kompromißregelung, welche eine optimale Stabilisierung der Ausgangsgleichspannungen bei geringstem Aufwand ermöglicht.
Stromversorgungsgeräte mit einer primären Speisespannung zur Erzeugung
mehrerer Ausgangsspannungen, die in Anpassung an die
Belastungen verschiedene Spannungswerte aufweisen, werden seit langer Zeit benützt, um, soweit es möglich ist, aus wirtschaftlichen
Gründen dadurch eine Anzahl voneinander unabhängiger Netzgeräte zu vermeiden. Die Ausgangsspannungen solcher zu einer Einheit
zusammengefaßten Stromversorgungsgeräte sind deshalb von ihrer gemeinsamen primären Speisespannungsquelle abhängig. Die
Abhängigkeit der einzelnen Ausgangsspannungen von der Speisespannung
ist nicht gleich, weil die Einflüsse der unterschiedlichen Belastungen für die verschiedenen Ausgangsspannungen sich
verschieden stark auswirken und die Belastung eines betrachteten Ausganges stark schwanken kann. Außerdem wird die Abhängigkeit
in geringem Grade auch durch die streuenden Verluste in den Bauelementen, beispielsweise den Transformatoren und den Gleichrichtern
beeinflußt.
Bei stabilisierten Stromversorgungsgeräten mit Mehrfach-Ausgängen
wurde bisher im wesentlichen eine Hauptspannung stabilisiert unter der Annahme, daß alle anderen Ausgangsspannungen sich dieser
geregelten Hauptspannung in ihrem Regelverhalten anpassen, so daß ihre Spannungswerte in einem zulässigen Toleranzbereich
liegen. Ein Nachteil dieser bekannten Regelungseinrichtung liegt
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darin, daß Spannungsvariationen, die durch Laständerungen eines
einzigen'Ausganges hervorgerufen werden, nicht ausgeglichen werden
können,' da von dorther keine Rückführung stattfindet, weil die ungeregelten Ausgänge keinen geschlossenen Regelkreis bilden.
Bei einer anderen bekannten Regelungseinrichtung für Stromversorgungsgeräte
werden die Ausgangsspannungen jedes einzelnen Ausganges
zurückgeführt und als Kriterien zur Regelung verwendet, um eingangs- oder ausgangsseitig verursachte Schwankungen auszugleichen.
Eine derartige Regeleinrichtung, welche sämtliche Ausgänge erfaßt, ist jedoch aufwendig, weil zu jedem einzelnen Ausgang
ein eigener Regelkreis gehört. Außerdem werden Rückfuhrungsfehler
in den übrigen Ausgängen nicht voll ausgeglichen, wodurch die
Wirksamkeit der aufwendigen Regeleinrichtung beeinträchtigt wird.
Eine andere bekannte Regelungseinrichtung für ein Netzgerät mit zwei Ausgängen, die einem Kompromiß der beiden vorstehend erläuterten
Regelungseinrichtungen bildet, ist in der US-PS 3 431 429 beschrieben. Bei diesem bekannten Netzgerät ist der
eine Ausgang mil: einem Regelkreis versehen, bei dem die Ausgangsspannung
auf den Eingang zurückgekoppelt wird. Der andere Ausgang ist mit einem einstellbaren Nebenschlußschaltkreis versehen, um
in diesem zweiten Lastkreis den gewünschten Regeleffekt und die
erwünschte Spannungskonstanz zu erhalten. Diese bekannte Regelungseinrichtung
ist ebenfalls ziemlich aufwendig und auch bezüglich des Regelungseffektes noch nicht zufriedenstellend.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Stromversorgungsgerät
für mehrere Ausgangsspannungen zu schaffen, die von
einer gemeinsamen Speisespannung abgeleitet sind. Das neue Stromversorgungsgerät
soll die vorstehend erwähnten Nachteile der
bekannten Stromversorgungsgeräte nicht aufweisen und bei geringstmöglichstem Aufwand eine optimale Spannungsregelung für alle Spannungsausgänge
gewähren. Die verbesserte Kompromißregelungseinrichtung für das neue Stromversorgungsgerät soll wirtschaftlich
sein und alle Schwankungen sowohl der Speisespannung und der
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einzelnen Ausgangsspannungen erfassen, wobei letztere beispielsweise
durch sich ändernde Belastungen verursacht werden können. Aus der Summe der Einzelfehler, welche die einzelnen Abweichungen
der Spannungen von ihrem Nennwert repräsentieren, soll ein Steuer- oder Rückführungssignal gewonnen werden, das auf den Eingangskreis
der Speisespannung einwirkt, wodurch die Energiezufuhr zu den Ausgängen so geregelt wird, daß die Ausgangsspannungen
in ihrem Wert innerhalb des Toleranzbereiches ihrer Nennspannung gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Regeleinrichtung
für jeden Spannungsausgang hintereinandergeschalte Normierungsschaltkreise, Spannungsvergleicher und Multiplizierschaltungskreise
enthält, daß die Normierungsschaltkreise von den jeweiligen Ausgangsspannungswerten abgeleitete, auf eine
Einheitsspannung bezogene normierte Spannungssignale erzeugen,
daß diese in den Spannungsvergleichern mit einer einheitlichen Bezugsspannung verglichen werden, wodurch die Oifferenzsignale
normierte prozentuale Fehlersignale der Ausgangespannungen bilden,
daß eine Multiplizierung dieser normierten prozentualen Fehlersignale in den Multiplikationsschaltkreisen durch Wichtung
in Abhängigkeit von der Toleranz der jeweiligen Ausgangsspannung erfolgt, und daß eine die normierten und gewichteten Fehlersignale
aufnehmende Summierungsschaltung vorgesehen ist, deren Ausgang in Abhängigkeit der Fehlersignale ein entsprechendes,
den Speisespannungsteil beeinflussendes, Rückführungssignal liefert
zur Steuerung der Energiezufuhr zu den Spannungsausgängen.
Ein Stromversorgungsgerät gemäß der Erfindung enthält eine sogeannte
Kompromiß-Regelungseinrichtung, welche infolge ihres verhältnismäßig geringen Aufwandes und des guten Regelungseffektes,
welcher sich bei allen Spannungsausgangen auswirkt, sehr wirtschaftlich
ist. Die verschiedenen Ausgangsspannungen werden bei sich ändernder Speisespannung und bei schwankender Belastung
innerhalb ihres Toleranzbereiches gehalten. Von jeder Ausgangsspannung des Stromversorgungsgerätes wird stetig die Abweichung
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des Ist-Spannungswertes vom Nenn-Spannungswert ermittelt und
aus dieser Abweichung wird ein Fehlersignal gewonnen, das dem prozentualen Fehler der Spannungsabweichung entspricht. Dieses
normierte Fehlersignal einer Ausgangsspannung wird dann in Abhängigkeit
der Toleranz, die dem Nennwert dieser Ausgangsspannung
zuerkannt ist bewertet, oder besser gesagt, gewichtet. Die normierten und gewichteten prozentualen Fehlersignale von allen
Spannungsausgängen des Stromversorgungsgerätes werden in eine Summierschaltung der Kompromiß-Regeleinrichtung eingegeben, in
der nach einem bestimmten Schema aus diesen Fehlersignalen ein Fehler-Rückführungssignal erzeugt wird, das über eine Rückführschaltung
auf den Speisespannungsteil am Eingang des Stromversorgungsgerätes wirkt und die Energiezufuhr der Speisespannung
zu den Ausgängen beeinflußt.
Die Erzeugung des Fehler-Rückführsignales in der Summierschaltung
kann auf verschiedene Weise erfolgen. Nach einem ersten Schema werden alle normierten und gewichteten prozentualen Fehlersignale
von den verschiedenen Ausgangsspannungen summiert
und die Summierschaltung erzeugt daraus ein Rückführsignal, wenn
die Summe der Fehlersignale nicht gleich null ist. Nach einem zweiten Schema werden von den normierten und gewichteten prozentualen
Fehlersignalen das negative und das positive Fehlersignal, das jeweils den größten Wert aufweist, miteinander verglichen
und bei einem Vergleichsergebnis, das von null abweicht,
wird ein Fehler-Rückstellsignal erzeugt.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen geregelten Stromversorgungsgerätes,
das mehrere Ausgänge für verschiedene Spannungen und Belastungen aufweist, werden folgend anhand von Schaltbildern,
Fign. 1 bis 5 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in einem Blockschema die wesentlichsten Elemente
der Regelungseinrichtung des Stromversor-
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gungsgerätes,
Fig. 2 das Schaltschema der Kompromißregelung im Stromversorgungsgerät
nach der Fig. 1
Fig. 3 das Schaltschema einer anderen Kompromißregeleinrichtung
für ein Stromversorgungsgerät nach dem Blockschema der Fig. 1,
Fig. 4 . ein Prinzipschaltbild der logischen Schaltungskreise gemäß dem Schaltschema der Fig. 3,
Fig. 5 das Schaltbild eines stabilisierten Stromversorgungsgerätes,
das die Kompromißregeleinrichtung gemäß dem Walzbild der Fig. 3 enthält.
Das Blockschaltbild in Fig. T zeigt die Wesentlichesten Elemente der Kompromißregeleinrichtung eines erfindungsgemäßen Stromversorgungsgerätes.
Diese Kompromiß-Spannungsregeleinrichtung ist mit dem Speisespannungsteil 11 des Stromversorgungsgerätes zusammengeschaltet,
das mehrere Ausgangsspannungen El, E2...En
liefert. Diese verschiedenen Ausgangsspannungen werden von der
gemeinsamen Speisespannung im Eingangsteil des Stromversorgungsgerätes abgeleitet, und sie sind deshalb voneinander abhängig.
Die Ausgangsspannungen E1...En werden den zugeordneten Belastungen
Llt L2...Ln zugeführt. Diese Belastungen Li...Ln bestehen
beispielsweise aus logischen Schaltkreisen, Treibern usw., deren Stromverbrauch großen Schwankungen unterworfen ist. Mancher dieser
Belastungen benötigen eine genaue geregelte Spannungsversorgung, andere Belastungskreise sind weniger spannungsempfindlich.
Ferner variieren manche Belastungen weit mehr als andere. Es hat folglich jede Ausgangsspannung ihren eigenen Toleranz-
und Belastungsbereich, der durch seine besondere Verwendung gegegen ist.
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Im erfindungsgemäßen Stromversorgungsgerät wird in der Kompromißregeleinrichtung
jede der einzelnen ausgangsspannungen £1.. .En
benutzt, um aus diesen ein gemeinsames Rückführungssignal zur
Eliminierung der Spannungsabweichungen zu erzeugen, wobei das Rückführungssignal den Speisespannungsteil 11 beeinflußt. Zur
Erzeugung des Rückführungssignales wird der Abweichungsfehler jeder
einzelnen Ausgängsspannung vom Nennwert noch mittels eines
Faktors gewlchtet, derumgekehrt proportional der dieser Ausgangs
spannung El .. .En zugebilligten Toleranz ist. Da die Nennwerte
der Ausgangsspannungen E1,..En der einzelnen Ausgänge in
ihrer Spannungshöhe meistens voneinander abweichen, werden zunächst
die Spannungssignale in Normierungsschaltungen auf einen einheitlichen Spannungspegel bezogen, d.h. umgerechnet.oder
normiert, um daraus anschließend die abweichenden entsprechenden
prozentualen Fehlersignale zu bilden. Dazu werden die Ausgangsspannungen
E1 .. .En den Multiplizierschaltungen 13 zugeführt, die
jedes Spannungssignal mit einem Faktor a1...an multiplizieren, der umgekehrt proportional dem Nennspannungswert jedes Ausganges
ist. Die Spannungssignale an den Ausgängen der Multiplizierschaltungen 13 sind normiert, d.h. sie sind alle auf einen Nennspannungswert
bezogen. Diese normierten Spannungssignale stellen somit
Fehlersignale zur Ausgangs-Nennspannung dar *
Von den Ausgängen der Multiplizierschaltkreise 13 werden die normierten
Spannungsfehlersignale den Vergleichsschaltungen 15 zugeführt, wo sie mit einer einheitlichen Bezugsspannung Vr verglichen
werden. Die durch den Vergleich sich ergebenden Differenzsignale
zwischen der Bezugsspannung VR und jedem einzelnen normierten Fehlersignal der Multiplizierschaltkreise 13 stellen somit die
prozentualen Abweichungsfehler der Ausgangsspannungen Ei...En
zur jeweiligen Nennspannung dar. Diese prozentualen Fehlersignale,
welche an den Ausgängen der Vergleichsschaltungen 15 erscheinen, werden nun modifiziert, d.h. gewichtet, entsprechend der Toleranz,
welche der dem Fehlersignal zugeordneten Ausgangsspannung
Ei...En zugeordnet ist. Die Wichtung der prozentualen Fehlersignale
erfolgt durch eine nochmalige Normierung dieser Fehlersi-
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gnale mittels eines Faktors b1...bn der umgekehrt proportional
ist zu der zulässigen Toleranz einer Spannung E1...En an den einzelnen Ausgängen des Stromversorgungsgerätes. Diese Toleranznormierung
der prozentualen Fehlersignale wird durch die Multiplizierschaltkreise 17 durchgeführt. Jedem Ausgang des Stromversorgungsgerätes
ist eine solche Multiplizierschaltung 17 zugeordnet .
Die normierten und gewichteten prozentualen Fehlersignale werden nun dazu benützt/ um daraus ein Rückführungs-Regelsignal zur
Steuerung der Energiezufuhr im Speisespannungsteil 11 zu erzeugen,
welches im Eingangsbereich des Stromversorgungsgerätes angeordnet ist. Hierzu sind verschiedene Rückführungs- oder Gegenkopplungssysteme
geeignet. In dem Kompromiß-Regelungssystem nach dem Blockschaltbild der Fig. 1 werden die normierten und
gewichteten Fehlersignale in einer Summierschaltung 19 zusammengeführt, die an ihrem Ausgang ein Summensignal erzeugt. Dieses
Summensignal wird über eine Rückführungsschaltung 21 dem Speisespannungsteil 11 des Stromversorgungsgerätes zugeführt. Es besteht
somit ein geschlossener Regelungskreis. Das Rückführungssignal wird durch die Regeleinrichtung jeweils auf seinen Nennwert
null zurückgeführt und möglichst in diesem Bereich gehalten.
Die Arbeitsweise der Kompromiß-Spannungsregeleinrichtung wird nun am folgenden Beispiel erklärt. Es sei angenommen, daß das
Stromversorgungsgerät zwei verschiedene Ausgangsspannungen E1
und E2 liefert. Eine Gleichspannung E1 = +5 V + 10 % und eine
andere Gleichspannung E2 = +25 V + 20%. Wenn nun eine extreme Belastung des Stromversorgungsgerätes auftritt, die eine angenommene
totale Spannungsabweichung von insgesamt 30 % bewirkt,
kann durch die Kompromiß-Rege!einrichtung die Spannung E1 10 %
oberhalb und die Spannung E2 20 % unterhalb ihres Nennwertes gehalten werden. D.h., daß diese Kompromiß-Regelungseinrichtung
beide Spannungen stabilisiert und innerhalb ihrer zulässigen Toleranzen hält.
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Die Kompromiß-Regeleinrichtung spricht somit an auf die Spannung
E1, die 5 V +Fehler 1 und die Spannung E2, die 25 V + Fehler 2
beträgt. Wie bereits bemerkt wurde, normieren die Multiplizierschaltungen 13 beide Ausgangsspannungen E1 und E2 auch einen
Spannungspegel von 5 Volt. Der Multiplikationsfaktor al für die
Spannung E1 beträgt daher 1 und der Multiplikationsfaktor a2 für
die Spannung E2 beträgt 1/5. Nach der Multiplikation beträgt
das von der Spannung E1 abgeleitete Spannungssignal immer noch
5 Volt und hat einen Fehler von + 1. Das normierte Spannungssignal
der Spannung E2 beträgt ebenfalls 5 Volt, dieses hat jedoch
einen Fehler von + 2/5. Die Multiplizierschaltungen 13 haben
somit die Ausgangsspannungen E1, E2 auf den Pegel von 5 Volt
normiert. Die Vergleichsschaltungen 15 subtrahieren die Bezugsspannung Vr von diesem normierten Fehlersignälen. Die Bezugsspannung
Vr beträgt bei diesem Beispiel ebenfalls 5 Volt. Nach dem Vergleich der Spannung mit den Fehlersignalen ergibt sich ein
Differenzsignal, das dem Fehler + 1 entspricht, sowie ein zweites Differenzsignal mit einem Fehler + 2/5. Diese beiden prozentualen
Fehlersignale werden nun in den Multiplizierschaltkreisen 17 entsprechend den zugeordneten Toleranzen für die Ausgangsspannungen
El, E2 gewichtet. Der betreffende Wichtungsfaktor b1 für das
Fehlersignal der Ausgangsspannung E1 beträgt 1, der Faktor b2
für die Spannung E2 beträgt 1/2.
Die Ausgangssignale der Multiplizierschaltkreise 17, welche
normierte und gewichtete prozentuale Fehlersignale der Ausgangsspannungen darstellen, werden nun in der Summierschaltung 19
addiert. Das von der Spannung E1 abgeleitete normierte und gewichtete
Fehlersignal repräsentiert einen Fehler + 1, während das von der Speisespannung E2 abgeleitete normierte und gewichtete
Fehlersignal einen Fehler + 2/10 darstellt. Es ist zu bemerken, daß der doppelte prozentuale Fehler des Fehlersignales der
Spannung E2 notwendig ist, um das Rückführungssignal am Ausgang
der Summierschaltung 19 ebenso stark zu beeiflussen als dies
ein gleicher prozentualer Fehler der Spannung E1 tun würde. Absolut ausgedrückt sind zwei Fehlereinheiten von der Ausgangs-
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spannung E2 am Eingang der Summierschaltung 19 erforderlich, um
diese Bewirkung auf das Rückführungssignal auszuüben, die eine Fehlereinheit der Ausgangsspannung E1 ausübt.
Eine Rückfuhrungsschaltung 21 paßt das Ausgangssignal der Summierschaltung
19 an das steuerbare Speisespannungsteil 11 im Stromversorgungsgerät an. Ist beispielsweise das Ausgangssignal
der Summierschaltung 19 negativ, dann erzeugt die Rückführschaltung 21 ein Steuersignal, das den Speisespannungsteil .11 veranlaßt,
die Ausgangsspannungen E1...En zu erhöhen oder umgekehrt.
Die Fig. 2 zeigt das Schaltbild einer Kompromißregeleinrichtung für mehrere Ausgangsspannungen E1, E2, für die verschiedene
Toleranzen zulässig sind. Diese Schaltungsanordnung ist ein Ausführungsbeispiel der Blockschaltung von Fig. 1 eines Stromversorgungsgerätes
mit den Ausgangsspannungen E1 = 5 Volt + 10 %
und E2 - 25 Volt +20 %. Die Ausgangsspannung E1 wird bei diesem
Beispiel durch die Widerstände 23 und 24 auf 1 Volt normiert, anstatt auf 5 Volt, wie beim vorausgehenden Beispiel. Auch die
zweite Ausgangsspannung E2 wird mittels der Widerstände 25 und 26, welche Spannungsteiler bilden, auf 1 Volt normiert. Diese
auf 1 Volt normierten Spannungssignale werden mit der Bezugsspannung Vr in den Operationsverstärker 29 und 30 verglichen.
Die Ausgänge dieser Operationsverstärker liefern die prozentualen Fehlersignale. Diese prozentualen Fehlersignale werden durch
einen Spannungsteiler, der aus den Widerständen 33 und 34 gebildet
ist, gewichtet und dem Operationsverstärker 36 zugeführt. Die Wichtung der Fehlersignale ist wiederum umgekehrt proportional
den zulässigen Toleranzen der zu regelnden Ausgangsspannungen
E1, E2.
Der Wert bzw. die Größe des Rückführungssignales, welches am
Ausgang des Operationsverstärkers 36 erscheint, ist durch die gewichteten und normierten prozentualen Fehlersignale bestimmt,
welche von den Verstärkern 29 und 30 den Eingängen des Operationsverstärkers 36 zugeführt werden.
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Die Spannungsteiler der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 weisen folgende Widerstandswerte auf:
Widerstand | 23 | 4 | K |
Widerstand | 24 | 1 | K |
Widerstand | 25 | 24 | K |
Widerstand | 26 | 1 | K |
Widerstand | 33 | 10 | K |
Widerstand | 34 | 20 | K |
Die Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild einer anderen Ausführungsart einer Kompromiß-Regelungseinrichtung. Ähnlich wie in der
Regelungseinrichtung nach Fig. 1 werden die Ausgangsspannungen
E1, E2 und Ξ3 nach Größe und Toleranz normiert. Anstelle der
Summierung der Fehlersignale und Regelung des Rückführungssignales auf Null wird bei dieser Regeleinrichtung der größte
positive Fehler mit.dem größten negativen Fehler verglichen. Dadurch
werden die individuellen Toleranzen der einzelnen Ausgangsspannungen
verbessert, wenn ein gewisses Verhältnis der Ausgangsspannungen gegeneinander erforderlich ist.
Nachstehend wird an einem anderen Beispiel die Arbeitsweise'
einer Regelungseinrichtung gemäß dem Schaltbild Fig. 3 für ein erfindungsgemäßes Stromversorgungsgerät erläutert, welches ein
Netzgerät darstellt. Dieses Netzgerät liefert drei Ausgangsspannungen Et, E2 und E3, von denen keine die Toleranz von 10 % überschreiten
darf. Ist nun Et stark, E2 normal und E3 nur schwach
belastet, so kann in einem Belastungsfall z.B. die Spannung E1 auf -10 %, die Spannung E2 auf +4 % und die Spannung E3 auf
+6 % sein» Werden die Fehlersignale gemäß den in den Fign. 1
und 2 dargestellten Regelungsschaltungen verglichen, so erscheinen die Toleranzen der Ausgangsspannungen als eingehalten, da
sich die resultierende Summe der Fehlerspannungen ergibt als: -1O +4 +6=0.
Für dieselben Spannungsverhältnisse lassen sich nun bessere le 972 036 409882/09 56
Toleranzen erreichen, wenn der größte negative Fehler mit dem
größten positiven Fehler verglichen wird. Im vorliegenden Beispiel
kann der Speisespannungsteil 11 höher geregelt werden, so
daß die Spannung E1 8 % unter, E2 6 % über und E3 8 % über Nennwert liegen, wodurch die Abweichungen der Spannungen E1 und E3
gleich werden. E1 liegt nun nicht mehr nahe an der unteren Toleranzgrenze,
weil E2 und E3 in der entgegengesetzten Richtung etwas verschoben werden konnten.
Wie schon erwähnt wurde, werden die Spannungen E1, E2 und E3
in Größe und Toleranz durch die Schaltungen 51, 52 und 53 normiert.
Jede dieser Normierungsschaltungen kann einen Multiplizierer
13, einen Vergleicher 15 und einen Multiplizierer 17 gemäß Fig. 1 enthalten. Die normierten prozentualen Fehlersignale
werden durch die Analogvergleicher 55 und 57 aufgeteilt in die
am meisten positiven und die am meisten negativen. Die Summierschaltung 59 liefert ein Ausgangssignal an die Rückführschaltung
60, das der Speisespannungsteil auf nicht dargestellte Art beeinflußt, wenn der Absolutwert des größten positiven Fehlers von
dem des größten negativen Fehlers abweicht.
Die Fig. 4 zeigt die Anordnung der logischen Schaltkreise in Fig. 3. Die Normierungsschaltungen 51, 52 und 53 normieren die
Spannung E1, E2 und E3 nach Größe und Toleranz. Sie erzeugen an ihren Ausgängen Fehlersignale Er1, Er2 und Er3, die den prozentualen
Abweichungsfehler der Spannungen E1, E2 und E3 darstellen.
Die Vergleicher 61, 63 und 65 erzeugen die Ausgangssignale X, Y
und Z, die anzeigen, ob ErI größer als Er2 ist, ob Er2 größer
als Er3 ist, oder ob Er3 größer als ErI ist. Die Ausgangssignale
X, Y und Z werden UND-Schaltungen 71-74 zugeführt, die gemeinsam ein Ausgangssignal erzeugen, das anzeigt, welches der Sir
gnale ErI, Er2 oder Er3 das am meisten positive ist. Die Signale
X, Y und Z werden gleichzeitig den UND-Schaltungen 76 - 79 zugeführt, die anzeigen, welches der Signale Er1, Er2, Er3 das am
meisten negative ist. Die ODER-Schaltungen 82 und 83 geben ein Signal ab, welches anzeigt, daß das Signal Er1 sowohl das posi-
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tivste als auch das negativste Signal ist/ sofern die Vergleicher
61, 63 und 65 anzeigen, daß die Signale Er1, Er2 und Er3
gleich sind.
Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 71 - 74 sowie 76 - 79
und der ODER-Schaltungen 82 und 83 werden den logischen Schaltkreisen
85 - 90 zugeführt. Folglich schließt einer der Schalter
85 - 87, um das am meisten positive normierte Fehlersignal durchzulassen,
während einer der Schalter 88 - 90 schließt, um das am meisten negative Fehlersignal durchzulassen. Die beiden Fehlersignale
werden vom Operationsverstärker 93 summiert, dessen Ausgang der Differenz zwischen dem am meisten positiven und dem
am meisten negativen Fehlersignal entspricht. Dieses analoge Rückführungssignal wird gemäß dem Schaltbild nach Fig. 5 zur
Steuerung des Speisenspannungsteiles 11 verwendet.
In dem bisher beschriebenen Beispiel war das von der Ausgangsspannung
E 1 abgeleitete Fehlersignal das am meisten negative und das von der Spannung E3 abgeleitete das am meisten positive.
Demzufolge war das normierte Fehlersignal ErI am meisten negativ und das normierte Fehlersignal Er3 am meisten positiv. Der Vergleicher
65 erzeugte daher ein Ausgangssignal Z, die Vergleicher
61 und 63 dagegen Ausgangssignal X und Ϋ. Die UND-Schaltung 73 verarbeitete diese zu einem Ausgangssignal Cp, und die UND-Schaltung
76 erzeugte ein Ausgangssignal An, welches die ODER-Schaltung
83 zu einem Ausgangssignal An1 veranlaßte. Der Analogschalter
87 wird vom Signal Cp betätigt, so daß das normierte Fehlersignal Er3 an seinem Ausgang erscheint. Der Analogschalter
88 wird durch das Signal An1 betätigt, wodurch das normierte
Fehlersignal ErI an seinem Ausgang erscheint. Diese Signale, d.h. das am meisten positive und das am meisten negative normierte
Fehler signal werden durch den Addierer 93 summiert. Beträgt ihre Summe Null, wird kein Rückführungssignal am Ausgang
der Schaltung 93 erscheinen. Ist ihre Summe nicht Null, so wird entweder ein negatives Spannungssignal am Ausgang des Summierers
93 erscheinen, je nach dem Größenverhältnis von Er1 und Er3.
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Die ÜND-Schaltkreise 74 und 79 liefern ein Ausgangssignal, wenn
die Ausgangsspannungen E1, E2 und E3 alle den gleichen normierten
Fehler haben. In dieser besonderen Situation gelangt das Spannungssignal El zur Summierschaltung 93 und wird von sich selbst
abgezogen. Am Ausgang der Summierschaltung liegt daher das Signal Null.
Die Fig. 5 zeigt die Detailschaltungen eines stabilisierten Stromversorgungsgerätes mit mehreren Ausgängen, das die Rückführungsregelung
der Fig. 3 aufweist. Das Stromversorgungsgerät
101 hat drei Ausgangsspannungen E1, E2 und E3, wie dies bereits im Zusammenhang mit den Schaltbildern Fign. 3 und 4 beschrieben
ist. Diese Ausgangsspannungen hängen eng miteinander zusammen,
da die Sekundärwicklungen 107, 108 und 109 eng gekoppelt sind. Die kombinierte Normierungs- und Vergleichsschaltung 11O erzeugt
ein Ausgangssignal, das die Differenz zwischen dem am meisten positiven und dem am meisten negativen normierten Fehlersignal
anzeigt, wie sie in den Blöcken 51-59 der Fig. 3 erzeugt werden. Dieses resultierende Fehlersignal wird der Rückführschaltung
16 zugeleitet, deren Ausgangssignal den Speisespannungsteil 11 des Stromversorgungsgerätes 101 steuert.
Die Regelung der Ausgangsspannungen des Stromversorgungsgerätes
101 geschieht durch frequenzgesteuertes Umschalten eines Inverters. Das bedeutet, daß die Frequez, mit welcher der Schaltregler
im Speisespannungsteil arbeitet, die Ausgangsspannungen E1...E3 beeinflußt, indem sie die Ausgangsströme steuert. Folgend
wird nun beschrieben, wie die Schaltfrequenz des Speisespannungsteiles 11 durch das Rückführungssignal der Rückführschaltung 60
beeinflußt wird.
Die beiden Schalttransistoren 111 und 113, die die Schaltfrequenz
im Speisespannungsteil steuern, werden durch die Basistreiberspule L3 abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Diese Schwingung
wird durch einen Strom vom Widerstand 115 angeregt, wird angenommen,
daß dieser Erregerstrom anfangs in die Basis des Tran-
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sistors 11T fließt, so wird dieser Transistor 111 leitend, wodurch
ein Speisestrom von einer 150 Volt Gleichstromquelle durch
die Spulen L1 und TW1 fließt. TW1 ist eine Primärwicklung eines Transformators, der jeweils eine Spannung in .den Sekundärwicklungen
107, 108, 109 des Transformator zur Erzeugung der Ausgangsspannungen
E1 .. .E3 induziert. Wenn die Ausgangsspannungen E1..·Ε3
ihre Nennwerte haben, fallen von der 150 Volt Speisespannung etwa 50 Volt an der Wicklung TW1 ab, so daß etwa 100 Volt an der
Spule L1 anlegen.
Der Speisestrom steigt in der Primärwicklung TW1 soweit an, bis ein Spannungsabfall von 100 Volt an der Wicklung L1 liegt. In
den Sekundärwicklungen 107, 108 und 109 ergeben sich ähnliche Ströme, deren Stärken WindungsVerhältnissen des Tranformators
abhängig sind. Wenn der Steuertransistor 117 der Rückführungsschaltung 60 ein Steuersignal liefert, wird der Schalttransistor
113 eingeschaltet, indem die Basis vom Schalttransistor 111 an
Erde gelegt wird. Die Spannung am Kollektor des Schalttransistors
111 steigt nun wegen der Polarisierung der Primärwicklung TW1 rapid an und die Spannung am Kollektor des Schalttransistors
sinkt um so viel ab, als die Kollektorspannung am Kollektor des Schalttransistors 111 über 150 Volt hinausgeht. Die Diode 119
wird leitend, sobald der Kollektor des Schalttransistors 113 unter etwa 1 Volt negativ wird, dadurch wird die in der Wicklung
Li gespeicherte Energie auf die Wicklung L2 übertragen. Diese
Energie ist gleich 1/2 LI2.
Da die Wicklungen L1 und L2 eng gekoppelt sind, beträgt die durch
2
L2 übertragene Energie 1/2 L2I . Der Spannungsabfall an der Wicklung L2 beträgt etwa 200 Volt und er ist dem Stromfluß entgegengesetzt, wodurch gespeicherte Energie aus der Induktivität L2 entnommen wird. Wenn alle Energie der Wicklung L2 entfernt ist, baut sich ein Strom auf,der in entgegengesetzter Richtung durch die Wicklung L2 fließt. Dieser Strom erzeugt einen Spannungsabfall von 100 Volt an der Wicklung L2 und einen Spannungsabfall von 50 Volt an der Primärwicklung TW2, wodurch ein Strom
L2 übertragene Energie 1/2 L2I . Der Spannungsabfall an der Wicklung L2 beträgt etwa 200 Volt und er ist dem Stromfluß entgegengesetzt, wodurch gespeicherte Energie aus der Induktivität L2 entnommen wird. Wenn alle Energie der Wicklung L2 entfernt ist, baut sich ein Strom auf,der in entgegengesetzter Richtung durch die Wicklung L2 fließt. Dieser Strom erzeugt einen Spannungsabfall von 100 Volt an der Wicklung L2 und einen Spannungsabfall von 50 Volt an der Primärwicklung TW2, wodurch ein Strom
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durch den Schalttransistor 113 fließt, dessen Basis von der
Wicklung L3 ausgesteuert wird. Der Anstieg dieses primären Speisestromes wird begrenzt, wenn der Steuertransistor 117 wieder
in den Leitzustand schaltet. Dadurch wird der Schalttransistor 113 gesperrt und der primäre Speisestrom, der durch die
Wicklung L2 und TW2 floß, fließt nun durch die Diode 121, die Wicklungen TW1 und L1 zurück.
Das Signal der Rückführschaltung 60 steuert somit die Schaltfrequenz
im Speisespannungsteil und beeiflußt die Taktzeit der Schalttransistoren 111 und 113 und steuert dadurch die Energie,
die auf die Sekundärwicklungen 107, 108 und 109 übertragen wird. Der im Transformator sich aufbauende Primärstrom wird durch die
Zeitdauer bestimmt, während welcher 100 Volt an der Wicklung L2 anliegen. Dieser Primärstrom multipliziert mit dem Windungsverhältnis
des Transformators ergibt den Ausgangsstrom. Wenn die
Schalttransistoren 111 und 113 häufiger je Zeiteinheit geschaltet werden, kann in den Primärwicklungen TW1 und TW2 sich nur
ein geringerer Primärstrom aufbauen und daher wird auch ein geringerer Strom auf die Sekundärwicklungen 107, 108 und 109 übertragen.
Die Frequenz bzw. der Takt, mit der die Schalttransistoren 111, 113 geschaltet werden, wird durch die Rückführsteuerschal tung 60 bestimmt. Da der Sekundärstrom die Ausgangsspannung
E1, E2 und E3 in Abhängigkeit von der an den Ausgängen liegenden Belastung bestimmt, ist es die Aufgabe der Rückführungssteuerung, den normalen oder durchschnittlichen Primärstrom
multipliziert mit dem Windungsverhältnis gleich dem normalen
Belastungstrom oder der erwünschten Ausgangsnennspannung, dividiert
durch den Belastungswiderstand zu halten.
Wie schon zuvor beschrieben wurde, liefert die kombinierte Normierungs- und Vergleichsschaltung 110 ein Rückführungssignal,
das die Differenz der am meisten positiven normierten Fehlerspannung der am meisten negativ normierten Fehlerspannung der
drei Ausgangsspannungen E1, E2 und E3 angibt. Wenn der Wert der am meisten positiven normierten Fehlerspannung dem übertrifft,
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liefert der spannungsabhängige Oszillator 131 ein Rückführsignal,
das eine höhere Frequenz aufweist. Der Ausgang des Oszillators 131 erregt eine monostabile Kippschaltung 131, deren Ausgangssignal
über einen Impulstransformator 135 den Steuertransistor 117 schaltet. Wenn die Frequenz des Ausgangssignales vom spannungsabhängigen
Oszillator 131 steigt, erscheinen am Ausgang des Impulstransformators
135 mehr Impulse je Zeiteinheit und die Primärwicklung
des Transformators wird von Strömen geringerer Stärke durchflossen, wodurch weniger Energie auf die Sekundärwicklung
des Transformators im Stromversorgungsgerät 101 übertragen wird, so daß sich dadurch die Ausgangsspannungen verringern.
Wird der Wert des negativsten normierten Fehlersignals größer als derjenige des positsten, so wird dem spannungsabhängigen
Oszillator 139 ein negatives Signal zugeführt, seine Frequenz
wird verringert, wodurch ein größerer Primärstrora sich im Transformator
aufbaut, das zur Folge hat, daß auch ein größerer Sekundärstrom in den Wicklungen 107, 108 und 109 erzeugt wird und
die Ausgangsspannungen E1...E3 ansteigen.
Die Monostabile 133 erzeugt einen Impuls von einer ausreichenden
Breite, der den Steuertransistor 117 für eine Zeit einschaltet,
die ausreichend ist, um die Schalttransistoren 111 und 113 in den
Sperrzustand zu schalten.
Bisher wurde in Anlehnung an das Prinzipschaltbild der Fig. 4
die Arbeitsweise einer Kompromiß-Spannungsregeleinrichtung beschrieben, bei der jede Ausgangsspannung E1...En zunächst auch
einen gemeinsamen Wert normiert und darauf mit einer Bezugsspannung
verglichen wird. Die Differenz zwischen Bezugsspannung und
normierter Spannung wird dann wiederum in Abhängigkeit der Toleranz normiert, die für jede Ausgangsspannung E1...En zulässig
ist. Einem Fachmann ist verständlich, daß dasselbe Resultat auch dadurch erreicht werden kann, wenn eine Bezugsspannung in direktem
Verhältnis zur Nennspannung der verschiedenen Ausgangsspannungen E1...En gesetzt wird und diese Spannungen dann jeweils
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miteinander verglichen werden. Es ist auch, möglich, daß die verschiedenen
Ausgangsspannungen des Stromversorgungsgerätes alle den gleichen Nennwert haben« In diesem Falle können die Multiplizierer
13 für den Faktor al den Wert 1 aufweisen. Wenn weiterhin
für alle Ausgänge des Stromversorgungsgerätes dieselbe Toleranz
zulässig ist, können die Faktoren b1...bn am Multiplizierer 17 ebenfalls denselben Wertr beispielsweise 1 aufweisen.
Es ist verständlich, daß für die Spannungsregelung auch andere Faktoren a1...an, b1...bn benutzt werden können, um für bestimmte
Anwendungsfälle die günstigsten Toleranzen und Regeleffekte zu
erreichen. So können beispielsweise negative Abweichungen stärker gewichtet werden als positive, sofern dies erwünscht ist. Dazu
brauchen nur die Werte der Widerstände 15O und 151 im Schaltbild
der Fig. 4 entsprechend gewählt werden.
Während vorstehend an verschiedenen Beispielen Stromversorgungsgeräte
mit einer Kompromiß-Spannungsregeleinrichtung beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, daß auch eine deratige Spannungs-Kompromißregelungseinrichtung
bei jedem beliebigen Mehrfach-Spannungsstrom-Versorgungsgerät
benützt werden kann, deren Ausgangsspannungen über den Speisespannungsteil einer gegenseitigen
Beeinflussung ausgesetzt sind. Das Stromversorgungsgerät gemäß dem Prinzipschaltbild der Fig. 5 erzeugt Ausgangsspannungen, die
sich über den gemeinsamen Transformator gegenseitig beeinflussen. Der Spannungsteil dieses in Fig. 5 dargestellten Stromversorgungsgerätes
kann ohne weiteres in einem Stromversorgungsgerät gemäß der Fig. 1 oder der Fig. 3 verwendet werden. Grundsätzlich
kann eine derartige Kompromiß-Spannungsregeleinrichtung mit jedem Speisespannungsteil eines Stromversorgungsgerätes zusammenarbeiten,
welches ein Regelglied aufweist, das die Spannungsausgänge beeinflußt.
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Claims (7)
- P ATEH TA NSP RÜCHEGeregeltes Stromversorgungsgerät, das ausgangsseitig mehrere von einer gemeinsamen Speisespannung abgeleitete stabilisierte Gleichspannungen an verschiedene Belastungen liefert und das eine Einrichtung zur Ermittlung des Abweichungsfehlers wenigstens einer Ausgangsspannung vom Sollwert aufweist, der Ausgangssignal auf eine Steuerungsschaltung für die Speisespannung einwirkt zur Nachführung der Ausgangsspannung auf deren Sollwert innerhalb des zugeordneten Toleranzbereiches, dadurch gekennzeichnet,daß die Regeleinrichtung für jeden Spannungsausgang hintereinandergeschaltete Normierungsschaltkreise (13, 51, 53), Spannungsvergleicher (15) und Multiplizierschaltkreise (17) enthält,daß die Normierungsschaltkreise von den jeweiligen Ausgangs spannungswerten (ET...En) abgeleitete auf eine Einheitsspannung bezogene normiertes Spannungssignale erzeugen,daß diese in den Vergleichern (15) mit einer einheitlichen Bezugsspannung (Vr) verglichen werden, wodurch die Differenzsignale normierte prozentuale Fehlersignale der Ausgangsnennspannungen (E1...En) bilden, daß eine Modifizierung dieser normierten prozentualen Fehlersignale in den Multiplikationsschaltkreisen (17) durch Wichtung in Abhängigkeit von der Toleranz der jeweiligen Ausgangsnennspannung erfolgt, und daß eine die normierten und gewichteten Fehlersignale, aufnehmende Summierungsschaltung (19/ 59) vorgesehen ist, deren Ausgang in Abhängigkeit der Fehlersignale ein entsprechendes, den Spannüngsteil (11) beeinflussendes Rückführungssignal liefert zur Steuerung der Energiezufuhr zu den Spannungsausgängen.le 972 036 409882/0956
- 2. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Normierungsschaltkreise aus Multiplizierschaltkreisen (13) bestehen, daß diese ein von der Ausgangsspannung (E1...En) abgeleitetes Spannungssignal mit einem Faktor (a1...an) multiplizieren, der dem Nennwert der Ausgangsspannung von der das Fehlersignal abgeleitet wird, umgekehrt proportional ist.
- 3. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplizierschaltkreise (17), die die normierten prozentualen Fehlersignale zur Wichtung mit einem Faktor (b1...bn) multiplizieren, der jeweils dem Toleranzwert der zugeordneten Ausgangsspannung (E1...En) von der das Fehlersignal abgeleitet wird, umgekehrt proportional ist.
- 4. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierungsschaltung (19, 59) eine Addierschaltung enthält, die ein Ausgangssignal erzeugt, das proportional der Summe der einzelnen Fehlersignale ist und daß dieses Ausgangssignal über eine Rückführungsschaltung (21, 60) die Energiezufuhr im Speisespannungsteil (11) derart beeiflußt, daß das Ausgangssignal der Summierungsschaltung auf den Wert Null geregelt wird.
- 5. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierungsschaltung (19, 59) solche Schaltkreise (71 - 90) aufweist zur Feststellung des am meisten positiven normierten Fehlers, sowie des am meisten negativen normierten Fehlers und daß sie die Differenz dieser Fehlersignale der Rückführungsschaltung (60) zuführt, derart, daß die Regeleinrichtung diese Differenz auf den Nennwert Null regelt.le 972 036 409882/09 5G
- 6. Stromversorgungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierungsschaltung (19, 110) an ihrem Ausgang ein resultierendes Fehlerrückführsignal an einen in der Rückführschaltung (60) angeordneten spannungsabhängigen Oszillator (131) liefert, daß dieser Oszillator ausgangsseitig mit einer monostabilen Kippschaltung (131) verbunden ist, deren Ausgangssignal über einen Signalübertrager (135) einen Steuertransistor (117) schaltet und daß dieser Steuertransistor die Schaltfrequenz des Speisespannungsteiles beeiflußt.
- 7. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Normierungsschaltkreise aus überständen bestehende Spannungsteiler sind (Fig. 2).le 972 036 4 0 9 8 8 2/0956tiLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00372128A US3815014A (en) | 1973-06-21 | 1973-06-21 | Compromise voltage control for tracking multiple output power supply |
US37212873 | 1973-06-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2429578A1 true DE2429578A1 (de) | 1975-01-09 |
DE2429578B2 DE2429578B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2429578C3 DE2429578C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3036616A1 (de) * | 1980-09-29 | 1982-04-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung mit einer regeleinrichtung mit einem geregelten kreis und einem damit gekoppelten weiteren kreis |
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---|---|---|---|---|
DE3036616A1 (de) * | 1980-09-29 | 1982-04-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung mit einer regeleinrichtung mit einem geregelten kreis und einem damit gekoppelten weiteren kreis |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7407339A (de) | 1974-12-24 |
BE815564A (fr) | 1974-09-16 |
CH576740A5 (de) | 1976-06-15 |
JPS5022245A (de) | 1975-03-10 |
FR2234601A1 (de) | 1975-01-17 |
FR2234601B1 (de) | 1976-12-17 |
GB1453368A (en) | 1976-10-20 |
DE2429578B2 (de) | 1976-09-23 |
SE387449B (sv) | 1976-09-06 |
JPS5245898B2 (de) | 1977-11-19 |
CA1017804A (en) | 1977-09-20 |
BR7405060A (pt) | 1976-02-24 |
IT1012366B (it) | 1977-03-10 |
NL183789C (nl) | 1989-01-16 |
NL183789B (nl) | 1988-08-16 |
US3815014A (en) | 1974-06-04 |
SE7407077L (de) | 1974-12-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |