DE2429544A1 - Fluidstromregler - Google Patents

Fluidstromregler

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DE2429544A1
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Inventor
Horst Schneider
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0106Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule
    • G05D7/012Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule the sensing element being deformable and acting as a valve

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Description

  • Fluidstromregler Die Erfindung bezieht sich auf einen Fluidstromregler gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
  • Bei einem bekannt gewordenen Flüssigkeitsstromregler ist ein Reglergehäuse in eine Rohrverbindung eingespannt, wobei das Reglergehäuse einen ringförmigen Drosselspalt für die in ihrer Menge pro Zeiteinheit zu regelnde Flüssigkeit aufweist, der von einem Rundschnurring abgedeckt werden kann, indem sich dieser an einer Schulter des Reglergehäuses in Richtung auf den Ringspalt unter dem Wasservordruck bewegen soll. Durch diese Bewegung des Ringes entsteht eine nicht unbeträchtliche Reibung, die sich auf die Regel genauigkeit erheblich auswirkt.
  • Weiterhin kann man an dem bekannten Wasserstromregler keinen Sollwert einstellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fluidstromregler der eingangs näher bezeichneten Art eine Gleitreibung bei der Verstellung des Drosselspaltes zu vermeiden. Weiterhin wird angestrebt, eine Einstellung des Sollwertes für den Wasserkonstantstromregler vorzusehen. Weiterhin sollen sich etwa bildende Kalkablagerungen nicht auf die Reglergenauigkeit auswirken.
  • Diese Aufgaben werden bei einem Fluidstromregler der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die Erfindung erhält man einen an beliebiger Stelle, also genauso in Rohren wie in Armaturteilen z.B. von Gaswasserheizern einsetzbaren Konstantstromregler einfachster und billigster Bauart, der eine ausreichende Regelgenauigkeit bei minimalen Herstellkosten aufweist.
  • Weitere Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ersicntlich.
  • Es zeigen, Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt, Fig. 2 eine Variante der Erfindung, gleichfalls in einem Längsschnitt, und Fig. 3 ein Regel diagramm.
  • In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
  • Der erfindungsgemäße Wasserkonstantstromregler gemäß Fig. 1 ist in einen Wasserschalter, bestehend aus Gehäuseteilen 1 und 2 eingeschraubt, wozu er einen Bund 3 aufweist, der Teil eines Hohl körpers 4 ist. Dieser Hohl körper 4 besteht aus einem lsletall- oder Kunststoffspritzteil und hat im wesentlichen zylindrische Außenform. Er weist einen Innenraum 5 auf, der von einem eindrückbaren Rand 6 hintergriffen ist. Dieser Innenraum weist rippenartige Vorsprünge 7 auf und endet an einem Ansatz 8, der eine Ausnehmung 9 für ein elastisches Ringglied 10 aufweist. Das Ringglied 10 besteht aus einem Gummiring mit Vierkantquerschnitt.
  • An den Ansatz 8 schließt sich ein konischer Teil 11 an, von dem V-förmig Abströmöffnungen 12 abgehen. Im Bereich der Winkelhalbierenden 13 zwischen den Armen des V ist eine Gewindebohrung 14 für einen Dorn 15 vorgesehen, der einen Stellschlitz 16 aufweist, und der über eine Rundschnurdichtung 17 im Gehäuse 2 von außen verstellbar gelagert ist. Der Dorn 15 weist an seiner Vorderseite eine konische Spitze 18 auf, die mit ihrem anschließenden zylindrischen Teil 19 den Innenraum 5 bzw. den konischen Teil 11 durchsetzt.
  • Während eine Fläche 20 des Ringgliedes in der zugehörigen Ausnehmung 9 des Hohl körpers 4 ruht, korrespondiert die andere Axialfläche 21 mit der Unterseite 22 von Rippen 23 eines Profilkörpers 24, der eine zentrale Ausnehmung 25 aufweist.
  • Dieser Profilkörper ist ein Kunststoffspritzteil und weist im wesentlichen Ringform auf, wobei der durchgehende Querschnitt mit 26 bezeichnet ist. Die bereits erwähnten Rippen 23 stehen sowohl in einem axialen Bereich 27 als auch in einem radialen Bereich 28 über den Ringquerschnitt 26 vor.
  • Während das Axialrippenteil 27 mit dem elastischen Ringglied 10 korrespondiert, dienen die Radialrippenteile 28 zur Führung des Profilkörpers 24 an den Rippen 7 des Hohl körpers 4.
  • In die zentrale Ausnehmung 25 des Profilkörpers ragt die Spitze 18 des Dorns 15. Die Axialrippen 27 setzen sich im inneren Bereich 29 in den Bereich des konischen Teils 11 des Innenraumes 5 des Hohl körpers 4 fort und bewirken dort eine Aufteilung des Strahls der durchtretenden Flüssigkeit. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Konstantstromfluidregler in eine Rohrverbindung 30 eingefügt und mittels einer überwurfmutter 31 gehalten, wobei das Bundteil 6 zwischen den Stoßstellen der Rohre gehalten ist. Der Profilkörper 4 weist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht die Form eines abgesetzten Zylinders gemäß Fig. 1, sondern mehr Kegelform auf.
  • Statt eines elastischen Ringgliedes in Form eines Vierkantringes ist hier ein Rundschnurring 32 vorgesehen, der in einem Rundbett 33 des Hohl körpers 4 gelagert ist. Das Bett ist hierbei so ausgebildet, daß es sich längs des gesamten Umfanges des Ringes 32 erstreckt, in der dazu senkrechten Richtung erstreckt es sich über einen Zentriwinkel von mehr als 900, vorzugsweise nahezu 2700 . Ausgehend von dem eigentlichen Ringquerschnitt 26 des Profilkörpers 24 ist wieder die Zentralausnehmung 25 vorhanden, die mit der Spitze 18 des Dornes 15 korrespondiert; die Rippen 23, die radial und axial über den Querschnitt 26 vorstehen, besitzen angenäherte Kegelform. Die Umfangsseiten 34 korrespondieren im Bereich der Stelle 35 mit dem Rundschnurri ng 32, die dem Mittelpunkt 36 des Bettes gegenüberliegt.
  • Die Funktion des beschriebenen Fluidkonstantstromreglers wird anhand der Fig. 3 näher erläutert. In den Fig. 1 und 2 ist der drucklose Zustand des Reglers dargestellt. Steigt nun der Druck in der Fluidzufuhröffnung 37 an, so beginnt ein Fluidstrom durch diese Uffnung, den Zwischenraum zwischen den Rippen 7, bzw. den Rippen 23 am elastischen Ringglied 10 bzw.
  • 32 vorbei in Richtung auf die Abströmöffnungen 12 zu fließen.
  • Ein zweiter Teilstrom bewegt sich durch die zentrale Ausnehmung 25 am Spalt 38 zwischen der Ausnehmung und der Spitze 18 des Dornes 15. Die beiden Ströme sind unabhängig voneinander, wobei der letztgenannte strom durch Verstellen des Dornes 15 in seiner Größe eingestellt werden kann. Zunächst folgt der resultierende Wasserstrom etwa proportional dem langsam ansteigenden Vordruck. Steigt der Vordruck weiter, so wirkt er auf die Oberseite 39 des Profilkörpers und drückt diesen gegen die Rückstellkraft des elastischen Ringgliedes 10 bzw. 32 in Richtung des abfließenden Wassers. Hieraus resultiert sowohl eine Verkleinerung des Ringspaltes 38 als auch des Spaltes. 40 zwischen den Rippen 23, da sich in diesem Bereich das elastische Ringglied in die Zwischenräume zwischen den Rippen hineindrUckt. Mit weitersteigendem Vordruck vergrößert sich die Bewegung des Hohl körpers, mit dem Erfolg, daß die gebildeten Drosselspalten 38 und 40 verkleinert werden. Als Folge dieser Drosselspaltverkleinerung nimmt der durchfließende Wasserstrom weiter ab, bis er stich nahezu auf eine Gerade einpendelt. Gemäß diesen Darlegungen weist die Kurve in der Fig 3 einen steilen Anstieg 41, einen endepunkt 42 und einen nahezu geraden Teil 43 auf. Es ist hierbei ersichtlich, daß in diesem Teil 43 der durchfließende Wasserstrom nahezu unabhängig vom Vordruck P ist.
  • Patentanspruche:

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Fluidstromregler mit einem einen Fluiddurchlaß aufweisenden Hohl körper, der ein elastisches Ringglied lagert, sowie mit einem Profilkörper, auf den der Fluidvordruck wirkt und der im Hohl körper geführt ist und sich unter dem Druck gegen das Ringglied anlegt und so einen Drosselspalt bildet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Profilkörper (24) aus einem Ring (26) besteht, der axial von Rippen (27) überragt ist und mit diesen Rippen auf dem elastischen Ring (10,32) aufliegt.
  2. 2. Fluidstromregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (23) auch als Axialrippen (28) über den Ringquerschnitt (26) vorstehen und so Führungen für den Profilkörper (24) bilden.
  3. 3. Fluidstromregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl körper (4) einen Innenansatz (8) bildet, der eine Lagerstelle (9,33) für das elastische Ringglied (10,32) aufweist, und daß die Axialrippen (29) durch den vom Ansatz (8) eingeschlossenen Innenraum (11) reichen.
  4. 4. Fluidstromregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (24) von einem Rand (6) des Hohl körpers (4) hintergriffen ist.
  5. 5. Fluidstromregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Ringglied (10) rechteckigen Querschnitt aufweist.
  6. 6. Fluidstromregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zentralausnehmung (25) des Profilkörpers(24) ein Dorn (15) ragt, der eine Spitze (18) aufweist und verstellbar im Hohl körper (4) gelagert ist.
  7. 7. Fluidstromregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmöffnungen (12) V-artig divergieren und daß der Dorn (15) in der Winkelhalbierenden des V angeordnet ist.
  8. 8. Fluidstromregler nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn von außen mittels einer Handhabe (16) einstellbar ist.
  9. 9. Fluidstromregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Profil körper (24) im wesentlichen Kegelquerschnitt aufweist, und daß das elastisuche Ringglied (32) Kreisquerschnitt aufweist, wobei eine konische Seite (34) der Axialrippe (27) Tangente zum Kreisquerschnitt ist.
  10. 10. Fluidstromregler nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Ringglied (32) längs eines Zentriwinkels größer als 900 im Querschnitt in einem Bett (33) des Hohikörpers (4) gelagert ist. Leerseite
DE19742429544 1974-06-20 Fluidstromregler Expired DE2429544C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742429544 DE2429544C3 (de) 1974-06-20 Fluidstromregler

Applications Claiming Priority (1)

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DE19742429544 DE2429544C3 (de) 1974-06-20 Fluidstromregler

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2429544A1 true DE2429544A1 (de) 1976-01-08
DE2429544B2 DE2429544B2 (de) 1976-07-08
DE2429544C3 DE2429544C3 (de) 1978-01-12

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2024163727A1 (en) * 2023-02-03 2024-08-08 Romac Industries, Inc. Adjustable pressure-independent control valves

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2024163727A1 (en) * 2023-02-03 2024-08-08 Romac Industries, Inc. Adjustable pressure-independent control valves

Also Published As

Publication number Publication date
DE2429544B2 (de) 1976-07-08

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