DE2429309A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2429309A1
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anvil
winding
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DE2429309A
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Inventor
Roy Earl Wells
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Kartridg Pak Co
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Kartridg Pak Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine zur Einfüllung von Verpackungsgut in ein rohrförmiges Verpackungsmaterial und -zur Abbindung des gefüllten Verpackungsmaterials in regelmäßigen Abständen mittels biegsamer, U-förmiger Verschlußklammern, die mindestens einem relativ zum transportierten Verpackungsmaterial bewegbaren Abbindekopf zugeführt werden, der mit einer Vorrichtung zum Anbringen einer Verschlußklammer an jeweils einer Abbindestelle versehen ist.
  • Für eine derartige Verpackungsmaschine sieht das Hauptpatent .......... (Patentanmeldung P 23 20 716.1) vor, daß der Abbindekopf eine Anordnung zum Kippen der übernommenen Verschlußklammern aus einer zum Transportweg des Verpackungsmaterials senkrechten Ebene aufweist und daß die gekippten Enden der Verschlußklammern einer dem Abbindekopf zugeordneten Wickelvorrichtung zuführbar sind, so daß aus der gekippten Lage ein: Umwickeln der jeweiligen Abbindestelle mit nebeneinander liegenden Klammerenden erfolgt.
  • Die Aufgabe, die an der Verpackung gebildeten Verschlüsse zu verbessern, indem Verschlußklammern aus rundem Draht angebracht werden, die das abgebundene Rohrmaterial mit nebeneinander liegenden Enden vollständig umgeben, kann nun noch in anderer und konstruktiv einfacher Weise gelöst werden, wobei sich ein Kippen der Verschlußklammern, wie es bei dem Hauptpatent vorgesehen ist, erübrigt.
  • Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß auch in horizontal gehaltener Lage U-förmige Verschlußklammern an einer Abbindestelle angebracht werden können, wenn ein mit diagonalen Vertiefungen versehener Abbindekopf verwendet wird, der bewirkt, daß die freien Enden der Verschlußklammern sich in diagonaler Anordnung einander überlappen.
  • In Verbindung mit dieser Konstruktion hat sich gezeigt, daß: 1. ein Abbindekopf mit diagonalen Vertiefungen, die an ihren äußeren Enden zur Anpassung an räumliche Begrenzungen abgeschrägt sind, in gleicher Weise zum Binden U-förmiger Verschlußklammern eingesetzt werden kann wie ein Abbindekopf, der vollständig eingeformte Vertiefungen hat, 2. ein Abbindekopf ohne eine kontinuierliche Verstärkungslasche, die die Vertiefungen vollständig umgibt, gleichfalls eine ausreichende Lebensdauer hat, 3. die Verwendung eines diagonal genuteten Abbindekopfes zusammen mit einem eine Verschlußklammer horizontal haltenden Zuführkopf weniger Beeinträchtigungen des Klammermaterials beispielsweise durch Gratbildungen verursacht, und 4. durch horizontal angeordnete Verschlußklammern in Verbindung mit diagonal genuteten Abbindeköpfen sogar bessere Verschlüsse ausgebildet werden können als mit gekippt gehaltenen Verschlußklammern.
  • Durch eine Konstruktion nach der Erfindung wird es also möglich, eine Verpackungsmaschine der eingangs genannten Art so aufzubauen, daß sie die Verschlußklammern in horizontaler Lage an die jeweilige Abbindestelle führt und sie mit einem diagonal genuteten Abbindekopf so anbringt, daß ihre freien Enden einander in diagonaler Lage überlappen.
  • Ein Ausfthrungsbeispiel einer derartigen Verpackungsmaschine wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenteilansicht einer Verpackungsmaschine mit einem nach.der Erfindung verbesserten Mechanismus, Fig. 2 den Schnitt 2-2 aus Fig. 1 in vergrößerter und teilweise gebrochener Darstellung zur Verdeutlichung des Mechanismus zur Vorformung U-förmiger Verschlußklammern aus rundem Metalldraht, Fig. 3 den Schnitt 3-3 aus Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenteilansicht einer Vorrichtung zur Klammernformung, Fig. 5 den Schnitt 5-5 aus Fig. 4, Fig. 6 den Schnitt 6-6 aus Fig. 1 zur vergrößerten Darstellung von Abbindeköpfen Fig. 7 eine andere Betriebsstellung des in Fig. 6 gezeigten Mechanismus, Fig. 8a und 8b den Schnitt 8-8 aus Fig. 7 in vergrößerter Darstellung, Fig. 9 eine teilweise Draufsicht des in Fig. 6 bis 8 gezeigten Mechanismus in vergrößerter und teilweise gebrochener Darstellung, Fig. 10 eine vergrößerte Draufsicht eines Teils des Mechanismus nach Fig. 6, Fig. 11 den Schnitt 11-11 aus Fig. 10 in vergrößertem Maßstab, Fig. 12 den Schnitt 12-12 aus Fig. 10 in vergrößertem Maßstab Fig. 13 eine Draufsicht eines oberen Abbindekopfes, Fig. 14 eine Seitenansicht gemäß der Linie 14-14 aus Fig. 13, Fig. 15 eine teilweise Draufsicht auf einen unteren Abbindekopf, Fig. 16 die Ansicht 16-16 aus Fig. 15, Fig. 17 eine vergrößerte Seitenansicht der in Fig. 11 gezeigten Einrichtung, Fig. 18 eine teilweise gebrochene Seitenansicht der mit einer Maschine nach der Erfindung gebildeten Verpackungen und Fig. 19 den Schnitt 19-19 aus Fig. 18 in vergrößertem Maßstab.
  • In Fig. 1 ist ein Teil einer Verpackungsmaschine zur Bildung eines kontinuierlichen Rohrs T aus einem Band W dargestellt, das um einen hohlen und rohrförmigen Kern .10 herumgelegt wird, dem ein fließfähiges Produkt zugeführt wird. Das Rohr T wird einem in vertikaler Richtung in Wechselbewegung versetzbaren Abbinde- und Verschlußkopf 11 zugeführt, der zur vertikalen Wechselbewegung über einer Klammernformungsvorrichtung 12 angeordnet ist. Diese Einrichtung ist auf einem vertikal angeordneten Rahmen 14 vorgesehen, der einen zugeordneten Mechanismus zur Zuführung eines Produkts zu dem Kern 10 trägt und zur Halterung einer Rolle für das Band W dient. Ferner trägt er einen in Längsrichtung bewegbaren Abdichtungsmechanismus und einen zugehörigen Antrieb. Diese Einheiten können gemäß der US-PS 2 831 302 ausgebildet sein, weshalb sie nicht eingehender beschrieben werden.
  • Das Band W wird um einen Formungsring 15 auf den Kern 10 geführt, wo es rohrförmig ausgebildet wird. Seine übereinander liegenden Ränder werden in Längsrichtung mittels einer (nicht dargestellten) Dichtungsvorrichtung miteinander verbunden. Das Rohr T wird durch den hohlen Kern 10 hindurch mit einem Produkt gefüllt und mittels eines Förderrollenmechanismus 16 6 unter den Kern traisportiert, wobei ein Teil des Rohrs ergriffen und dem in vertikaler Richtung hin und her bewegten Abbindekopf 11 zugeführt wird. Dieser ist auf einem vertikalen Weg bewegbar an den Seitenteilen 17 des Rahmens gelagert und wird durch zugeordnete Führungsschienen 18 (Fig. oB) bewegt.
  • Verschlußklammern 20 (Fig. 5) werden aus zwei Strängen runden Drahtes 21 mittels eines Klammernformungsmechanismus 12 (Fig. 2 und 3) U-förmig vorgeformt. Der Draht 21 wird von einem nicht dargestellten Vorrat mittels zweier intermittierend angetriebener Förderrollen 22 und 23 zugeführt, die auf einem Teil des Halterahmens so angeordnet sind, daß sie aufeinander einwirken und den Draht 21 ergreifen. Der Klammernformungsmechanismus umfaßt einen Amboß 25, der an der Oberseite eines vertikal in Wechselbewegung versetzbaren Stabes 25' befestigt ist. Der Stab 25' kann in durch die US-PS 2 831 302 bekannter Weise angetrieben werden. Der Amboß 25, dessen Ausbildung in Sig. 2 bis 5 dargestellt ist, wird in einem Führungsblock 26 geführt, der mit einem Puh'rungskanal 26' versehen und an einer Halterung 27 befestigt ist. Ein Abtrenn- und Formungsmechanismus ist gegenüber dem Amboß 25 an der Halterung 27 befestigt. Er umfaßt eine horizontal hin und her bewegbare Platte 28, die auf einer Schiene 29 der Halterung 27 befestigt ist und durch eine Abdeckplätte 30 in ihrer Position gehalten wird. Die Formungsplatte 28 wird seitlich zur Halterung 27 mittels eines dreiteiligen Gelenks 31 hin und her bewegt, das mit dem Ende eines Gelenkteils 32 bei 33 an die Platte 28 angekoppelt ist. Der Gelenkteil 34 ist an der Halterung 27 bei 35 angelenkt. Die drei Gelenkteile sind bei 36 schwenkbar miteinander verbunden. Der dritte Gelenkteil 37 arbeitet in einem huhrungsschlitz 38 und ist bei 39 mit dem oberen winde eines vertikal hin und her bewegbaren Nockenstabes 40 verbunden, der in nicht dargestellter Weise an den Antriebsmechanismus der Maschine angekoppelt ist.
  • Die Boruungsplatte 28 ist an einer Kante mit einer Aussparung 41 versehen, die der vertikalen Kante 42 des Ambosses 25 angepaßt ist und zusammen mit dieser jeweils ein Paar Verschlußklammern 20 bildet. Zwei mit vertikalem Abstand zueinander angeordnete Ausstoßelemente 43 (Fig. 3) sind in Bohrungen 44 angeordnet, die mit der Aussparung 41 an der Kante der Formungsplatte 28 in Verbindung stehen, ein Ende dieser Ausstoßelemente 43 ragt in die Aussparung 41 hinein. Die anderen Enden der Ausstoßelemente 43 sind mit einem Kopf versehen und -werden durch Druckfedern 45 beaufschlagt, die in vergrößerten Bohrungen 46 liegen, so daß die Ausstoßelemente 43 gegen den Amboß 25 gedrückt werden und eine Rückkehr der vorgeformten Verschlußklammern 20 bei RUckbewegung der Formungsplatte 28 verhindert wird. Die genannte Vorderkante der Formungsplatte 28 steht in Wechselwirkung mit den Seitenkanten länglicher Suhrungsbohrungen 47 in einem Schneideblock (Fig. 2 und 5), durch den der Draht hindurchgeführt wird, um geeignet bemessene Drahtlängen für die Verschlußklammern 20 abzuschneiden. Der Schneideblock48 ist in einer Aussparung 49 an der Vorderseite einer Halterung 50 befestigt, die mittels Bolzen oder anderweitig an der Halterung 27 montiert ist. Eine Druckfeder 51 druOkt den Schneideblockeinsatz 48 nach vorn in die Aussparung 49, so daß er in Wechselwirkung mit der Schneidekante an der Formungsplatte 28 gebracht wird.
  • Die J?iihrungsbohrungen 47 für die Drähte 21 haben einen Querschnitt, der etwas größer als der Durchmesser der Drähte 21 ist. Ferner haben sie einen Endteil 52, der in der in Big. 5 gezeigten Weise nach innen eine Verengung aufweist, so daß zusammen mit der Schneidekante der Formungsplatte 28 eine abgerundete Kante 53 gebildet wird, an der der Draht geschnitten wird. Diese Kante befindet sich nahe dem gefüllten Teil des Rohrs, wenn dieVersch1ußklammer 20 angebracht wird. Der vordere Teil 42 des Kerns 25 it in der bei 54 gezeigten Art geformt bzw. ausgeæpart, so daß ein Sitz für die Verschlußklammern 20 gebildet wird, dessen Boden nach oben hin abgeschr&gt ist, so daß die Klammern in noch zu beschreibender Weise abgeschoben werden. Die Verschlußklammern werden auf dem Amboß 25 U-förmig ausgebildet. Der Amboß 25 hat rippenartige Ausformungen 55, in die hinein der die Verschlußklammern bildende Draht gezogen wird, so daß die Verschlußklammern 20 wahrend der tbertragung zu dem Abbindekopf 11 auf dem Amboß 25 festgehalten werden. Der Amboß 25 und die Formungsplatte 28 werden in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der das Rohr abbindenden und verschließenden Elemente des Abbindekopfes 11 in noch zu beschreibender Weise betrieben.
  • Der Abbindekopf 11 ist in den )?ig. 6, 7, 8A, 8B,9,10,11 und 12 dargestellt und entspricht in seiner Grundkonstruktion dem aus der US-PS 3 380 226 bekannten Kopf. Er hat einen quer verlaufenden rechteckförmigen Rahmen 60, der an seinen beiden Enden mit nach unten ragenden Haltearmen 18 versehen ist, die an der Innenseite der Rahmenseitenteile 17 angeordnet sind. Diese Haltearme 18 können gemäß der US-PS 2 831 302 in axialer Richtung hin und her bewegt werden. Der Abbindekopf 11 trägt einen Mechanismus zum Abbinden des gefüllten Rohrs T an vorbestimmten Stellen und zur gleichzeitigen Positionierung und Umwicklung der, Abbindestellen mit zwei Verschlußbändern oder Verschlußklammern 20, die vorgeformt sind und dem Abbindekopf 11 in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung des Abbindemechanismus mittels der Klammernformungs- und tibertradungsvorrichtung 12 zugeführt werden. Der Abbindekopf 11 (Fig. 6 bis 12) enthält einander gegenüber angeordnete Seitenblöcke 61 und 62, die in dem Rahmen 60 gleichartig verschiebbar angeordnet sind und jeweils an ihren Seitenkanten mit Fuh"rungsstreifen 63 versehen sind. Der Rahmen 60 ist mit Aussparungen versehen, die Fuh"rungskanäle 64 bildenöund durch die Einstellung von Platten oder Streifen 64 begrenzt sind, die an dem Rahmen 60 befestigt sind. Die Führtgsstreifen 63 ragen in die Aussparungen 64 hinein und ermöglichen eine Verschiebung der Blöcke 61 und 62 relativ zueinander. Die Blöcke 61 und 62 sind mit Nockenschlitzen 65 und 66 versehen, die quer zum Rahmen 60 verlaufen. Die Nockenschlitze 65 und 66 führen Nockenrollen 67 und 67', welche an den äußeren Enden von Nockenarmen 68 angeordnet sind. Diese sind an den oberen Enden vertikal verlaufender Antriebsachsen 69 befestigt, die an ihren unteren Enden mit dem Antriebes.' mechanismus der Maschine gekoppelt sind.
  • An der Innenseite des Blocks 61 sind mehrere relativ dünne, nach innen vorstehende Abbindeplatten (Fig. 8A, 8B, 11 und 12) befestigt, die rechteckförmig ausgebildet sind. Es sind obere und untere Platten 71 und 72 sowie vier Zwischenplatten 73, 74, 75 und 76 vorgesehen, die zwischen den oberen und unteren Platten 71 und 72 mit Abstand zueinander angeordnet sind. Jede der Abbindeplatten ist an ihrer freien Innenkante mit einem nach innen sich öffnenden V-förmigen Schlitz 77 versehen, der an seiner Spitze in einen halbkreisförmigen, eine Tasche bildenden Schlitz 78 ausläuft. An der oberen und der unteren PlatX 71 und 72 sowie an zwei Zwischenplatten 73 und 76 ist der Schlitz 78 in einem abgebogenen bzw. gekröpften Teil 71', 72', 73', 76' angeordnet (Fig. 11), wobei diese Teile in vertikaler Richtung von den Platten abstehen und Anordnung der komplementären Köpfe ermöglichen. Die Abbindeplatten sind an dem Block 61 mit seitlich beabstandeten Blockelementen 79 und 80 (Fig. 9) befestigt, die mit nach innen vorstehenden Schlitzteilen zur Aufnahme der Außenkanten der Platten versehen sind und wiederum an der Innenseite des Blocks 61 mit üblichen Befestigungselementen montiert sind.
  • Die Abbindeplatten 71, 72, 73, 74, 75 und 76 werden an den Blockelementen 79 und 80 übereinander mittels zweier entfernbarer Kopf stifte 81 gehalten, , die durch aufeinander ausgerichtete Öffnungen der Platten und der Blockelemente geführt sind und somit ein leichtes Auswechseln der Platten sowie der Blockelemente 79 und 80 ermöglichen.
  • Klammernhalte- und Anbringungsmechanismen 82 und 82' (Fig. 11 und 17) sind zwischen der oberen Abbindeplatte 71 und der nächstfolgenden Platte 73 sowie zwischen der unteren Abbindeplatte 72 und der nächstfolgenden Platte 76 verschiebbar angeordnet (Fig. 8A, 8B, 11) an den abgebogenen Stellen dieser Platten. Diese Mechanismen sind identisch, weshalb nur der obere Mechanismus 82 beschrieben wird. Er enthält eine relativ schmale, rechteckförmige Mittelplatte 85, die durch einen entfernbaren Stift 86 an einem schmalen Block 87 befestigt ist.
  • Dieser ist in der Aussparung 88 des Blocks 61 zwischen den Blockelementen 79 und 80 verschiebbar befestigt. Die Mittelplatte 85 bildet ein auf die jeweilige Klammer einwirkendes Druckelement und ist bei 89 nahe ihrem Ende mit einer verringerten Breite versehen. Sie endet an einer auf die jeweilige Klammer einwirlenden Kante 90 (Fig. 17), die mit einer Aussparung 90' versehen ist, deren Längsachse unter einem Winkel zur Längsebene des Druckelements angeordnet ist. Zwei auf die Klammern einwirkende Finger 91 und 91' sind parallel zueinander auf den beiden Seiten der Mittelplatte 85 hin und her bewegbar angeordnet, ihre geraden hinteren Enden sind durch zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Stifte 92 und 92' an dem Block 61 geführt. Eine seitliche Bewegung der Finger 91 und 91' wird an ihren vorderen Enden durch Stifte 93 und 93' (Fig. 7) gesteuert, die von der oberen Platte 71 nach unten abstehen. Die gegenüberliegenden Außenkanten der Finger 91 und 91' dienen als Anschlagsflächen, die auf die Stifte 93 und 93' einwirken. An den inneren Kanten der Finger 91 und91' ist bei 94 und 94' jeweils eine Vertiefung vorgesehen, die die Schenkel einer U-förmigen Verschlußklammer 20 aufnimmt, welche von dem Amboß 25 abgegeben wird. Die Finger 91 und 91' werden in Richtung der Mitte des Rahmens 60 durch eine federnd vorgespannte Platte bzw. einen Schieber 95 gedrückt (Fig. 6, 7 und 9), der auf der oberen Abbindeplatte 71 mit zwei Kopfstiften 96 und 96' verschiebbar befestigt ist, die nach unten durch längliche FUhrungsöffnungen 97 und 97' (Fig. 9) in der Abbindeplatte 71 ragen. Eine Spannfeder 98 ist mit ihrem einen Ende an einem Stift 99 befestigt, der auf der oberen Abbindeplatte 71 steht, mit ihrem anderen Ende ist sie an einer Öse 99' des Schiebers 95 befestigt. Die Köpfe der Stifte 96 und 961 wirken auf Kanten 100 und 100' der Finger 91 und 91' ein. Die Bewegung des Schiebers 95 wird durch die Finger 91 und 9X' begrenzt, die an den Stiften 93 und 931 anliegen. Die ausgesparten Kanten 94 und 94' der Finger 91 und'91' sowie das konkave Ende 90 der Mittelplatte 85 bilden eine Tasche (Fig. 10) zur AuSnahme einer Verschlußklammer 20, die vom Amboß 25 übergeben wird. Der schmale Schiebeblock 87, der die Mittelplatte 85 trägt, ist an einer oberen Platte bzw.
  • einem Nockenelement 101 befestigt, das auch seine Bewegung steuert und eine rechteckige Form aufweist. Es ist an der oberen Fläche des Blocks 61 verschiebbar befestigt. Ferner ist an seiner unteren Seite am Außenrand ein kleiner Block 102 befestigt, der in einer Vertiefung 103 an der Außenkante des Blocks 61 sitzt. Der Block 102 wird durch eine Druckfeder 104 nach außen gedrückt, die mit ihrem einen Ende in einer Bohrung an der Innenseite des Blocks102 und mit ihrem anderen Ende in einer entsprechenden Bohrung an der Außenseite oder Außenkante des Blocks 61 sitzt. Das Nockenelement 101 ist mit einem Nockenschlitz 105 versehen, dessen Innenkante eine Führung bildet, in der die Nockenrolle 67 geführt wird, wenn diese in dem Nockenschlitz 65 des Blocks 61 wandert.
  • Der Block 62 auf der anderen Seite des Rahmens 60 trägt an seiner Innenseite Abbindeplatten, die mit den Abbindeplatten des Blocks 61 zusammenwirken. Ferner sind Bindemechanismen 106 und 106' vorgesehen, die mit den entsprechenden Mechanismen 114 und 114' (Fig. 12, 13, 14, 15, 16) zusammenwirken, von denen nur einer im folgenden beschrieben wird, da sie übereinstimmend ausgebildet sind. Die Mechanismen 106 und 106' sind mit vertikalem Abstand zueinander auf den beiden Seiten eines mittleren und nach innen ragenden Messerelements 107 angeordnet. Diese Mechanismen umfassen Lagerplatten 108 und 108', die in Aussparungen 109 an der Innenseite des Blocks 62 mit Schrauben 110 befestigt sind und zur Innenseite des Rahmens 60 zum Block 61 ragen. Die oberste Lagerplatte 108 ist an ihrer Innenkante mit einer rechteckförmigen Aussparung 111 versehen, die nach innen zur Plattenkante hin verläuft und einen Raum zur Aufnahme der Enden der Finger 91 und 91' bildet, wenn die Blöcke 61 und 62 aufeinander zu bewegt werden und die Finger 91 und 91' die Verschlußklammern 20 tragen.
  • Eine mittlere T-förmige Aussparung 112 (Fig. 10) an der Kante der Platte 108 nimmt ein Ende 113 eines entsprechend geformten Klammernwickelkopies 114 (Fig. 13, 14) aus relativ hartem Material auf, der einen Klammernwickelamboß 115 zu 5 hat, welcher vertikal auf das freie Ende 113 des Klammernwickelkopfes 114 zentriert ist. Die Dicke des Ambosses 115 (Fig. 14) ist größer als die Dicke des T-förmigen Endes 113 des Klammernwickelkopfes 114. Das freie Ende des Ambosses 115 hat eine vertikale Stirnfläche 116, die eine Wickelfläche zur Einwirkung auf die freien Enden der Schenkel der Klammer 20 bildet. Die Stirnfläche 116 hat einen konkaven Teil 117 (Fig. 13), der längs einer vertikalen Mittellinie 118 der Stirnfläche 116 angeordnet ist. Die vertikale Stirnfläche 116 des zweiten Ambosses hat gleichfalls zwei parallele Nuten 119, 120 (Fig. 14, 16), die bei 121 gemeinsam begrenzt sind, durch die horizontale Ebene des Wickelkopfes 114 eingeschlossen sind und die Enden der horizontal gehaltenen Verschlußklammern 20 aufnehmen. Jedes Paar der parallelen Nuten 119, 120 hat drei Teile, einen ersten Endteil 119A, 120A, einen Mittelteil 119B, 120B und einen zweiten Endteil 119C, 120C.
  • Der erste Endteil 119A, 120A hat konkave Krümmungen über den Längsschnitt und den Querschnitt und ist unter einem spitzen Winkel (A) an dem Verbindungspunkt einer horizontalen Mittellinie 123 der vertikalen Stirnfläche 116 und einer Längsmittellinie 124, 125 der Nuten 119, 120 angeordnet. Jeder erste Endteil 119A, 120A ist so angeordnet, daß er ein freies Ende einer horizontal gehaltenen Verschlußklammer 20 aufnimmt, wenn diese durch den Aufnahme- und Anbringungskopf 82, 82' um den jeweils abgebundenen Teil der Verpackung herum gebracht wird. Nahe dem ersten Endteil 119A, 120A einer jeden Nut 119, 120 und längs der Mittellinie ist ein Mittelteil 119B, 120B angeordnet, der über seinen Querschnitt konkave KrUmmungen aufweist. Da die Andruckplatte 85 die freien Enden der Versohlußklammer 20 in die ersten Endteile 119A, 120A bringt und die Enden um das abgebundene Rohr biegt, bewegen sich diese Enden in die Mittelteile 119B, 120B und durch diese hii?ciurch, wobei das Biegen und Umwickeln der Verschlußklammern 20 damit endet, daß die Klammerenden einander überlappen und jedes freie Klammerende in einem zweiten Endteil 119C, 120C einer jeden Nut angeordnet wird, der längs der Mittellinie 124, 125 auf den jeweiligen Mittelteil 119B, 120B folgt und im Langsschnitt und im Querschnitt konkave Krümmungen.aufweist, Die zweiten Endteile 119C, 120C haben eine teilweise Eingrenzung bei 130, 131 mit oberen und unteren Flächen 132 (Fig. 13, 15),133 des Klammernwickelkopfes 114 durch die begrenzte Dicke des Ambosses.
  • Die oberen und unteren Ambosse 115,115' haben Nuten 119, 120 und 119', 120', deren Mittellinien sich auf einer horizontalen Linie 134 (Fig. 12) in der Mitte zwischen dem oberen und unteren Amboß schneiden. Der spitze Winkel mit der Horizontalen, wodurch die Nuten 119, 120 in dem oberen Amboß 115 lokalisiert werden, ist das Spiegelbild des spitzen Winkels gegenüber der Bbrizontalen7 unter dem die Nuten 119', 120' im unteren Amboß 115' angeordnet sind. Diese Anordnung der Nuten gewährleistet, daß die abgerundeten Klammerenden 53 der jeweiligen Klammer 20 (Fig. 5, 18) immer einem gefüllten Teil des Rohrmaterials T zugewandt sind, so daß dessen Beschädigung vermieden wird.
  • Die auf die Klammern einwirkenden Enden der Finger 91 und 91' sind mit dem Klammernwickelkopf 114 durch die Aussparung 111 (Fig. 7) während des Wickelvorgangs ausgerichtet. Das Messer 107, das mit vertikalem Abstand zwischen den rechteckförmigen Halteplatten 108 und 108' angeordnet ist, hat die Form einer länglichen rechteckformigen Platte mit der diagonalen Schneidekante an ihrer Innenseite. Sie ist an ihrer Außenseite mit den Platten 108 und 108' durch einen auswechselbaren Stift 135 verbunden, der durch vertikal ausgerichtete Öffnungen geführt ist.
  • Obere und untere Abbindeplatten 136 und 137 sind auf den beiden Seiten des Messerelements 107 angeordnet, wobei ihre obere bzw. untere Fläche jeweils einen Abstand zu der benachbarten Innenfläche der Lagerplatten 108 und 108' hat.
  • Die Lagerplatten 108 und 108', das Messerelement 107 und die Abbindeplatten 136 ond 137 sind insgesamt in einem Ende eines einen Kanal bildenden Gehäuses 138 angeordnet, das mit dem Block 62 lösbar verbunden ist. Das Gehäuse 138 (Fig. 6, 7, 10, 11, 12) hat Seitenteile 140, die durch obere und untere Abbindeplatten 141 und 142 verbunden sind, wobei die letzteren starr an den einander gegenüberliegenden Rändern der Seitenteile 140 befestigt sind und mit diesen ein hohles Gehäuse geringerer Breite als der Innendurchmesser des Rahmens 60 bilden. Die Seitenteile 140 des Gehäuses 138 sind mit vertikal zueinander beabstandeten und in Längsrichtung verlaufenden Führungskanälen in Form länglicher Schlitze versehen, die die Seitenkanten der Lagerplatten 108 und 108t und der Abbindeplatten aufnehmen, während sie an den inneren Enden mit vertikal zueinander beabstandeten Führungsschlitzen zur Aufnahme der Seitenkanten der Abbindeplatten 71, 72, 73, 74, 75 und 76 versehen sind, die an dem Block 61 befestigt sind und von diesem nach innen abstehen.
  • Das Gehäuse 138 ist an einem L-förmigen Schiebeelement 145 (Fig. 8B) befestigt, das einen blockartigen Grundteil 146 aufweist, der in einer rechteckförmigen Aussparung 147 des Blocks 62 verschiebbar ist. Die Aussparung 147 öffnet sich zur oberen Fläche des Blocks 62 hin und verläuft gegenüber der Innenkante nach innen unter einem größeren Abstand als die Aussparung 109, so daß ein ausreichender Abstand zur begrenzten Schiebebewegung des Schiebeelements 145 relativ zum Block 62 zur Verfügung steht. Das Gehäuse 138 ist an dem relativ dünnen, plattenarti gen Schenkelteil des L-förmigen Schiebeelements 145 befestigt, der in Richtung des Blocks 62 längs der unteren Fläche des Messerelements 107 verläuft und mit einer nach oben sich öffnenden FtLhrungsaussparung 148 für das Messerelement 107 versehen ist. Das Gehäuse 138 ist an deml-förmigen Schiebeelement durch entfernbare Stifte 150 befestigt, die in entsprechend ausgerichteten Öffnungen in den Platten 108, 108', 141 und 142 und in dem Schiebeelement 145 sitzen.
  • Dieses ist bei 151 mit einem Schlitz versehen, der dem Stift 135angepaßt ist, so daß dieser relativ zum Block 62, den Lagerplatten 108 und 108' sowie dem Messerelement 107 verschobentwerden kann.
  • Die Lagerplatten 108 und 108' sind bei 152 mit Schlitzen für die Stifte 150 versehen, so daß eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 138 und der Platten-und Messeranordnung möglich ist. Die Abbindeplatten 136, 137, 141, 142 (Fig. 12) sind jeweils an den dem Block 61 gegenüberstehenden Kanten mit einem nach innen verlaufenden, V-förmigen Schlitz 153 (Fig. 6, 10) versehen, dessen Öffnung in einer halbkreisförmigen Tasche ausläuft. Die Abbindeplatten 136, 137, 141 und 142 sind mit den Schlitzen so ausgerichtet, daß sie mit den geschlitzten Kanten der Abbindeplatten 71, 72, 73, 74, 75 und 76 zusammenwirken, die an dem Block 61 befestigt sind und zwischen die Platten 136, 137, 141 und 142 geführt werden, wenn die Blöcke 61 und 62 aufeinander zu bewegt werden und der Abbindevorgang erfolgt. Dreieckförmige Füllplatten (Fig. 12) sind an den Flächen der Abbindeplatten 136, 137, 141 und 142 befestigt, wobei der Endteil der Spitze die konkave Form der taschenförmigen Aussparung der Abbindeplatten hat und auf die Spitzen der Schlitze 153 ausgerichtet ist.
  • Die Endteile der Füllplatten verhindern, daß sich das Rohrmaterial in die Abstände zwischen den Abbindeplatten hineinschiebt und unterstützen auch die Ausrichtung der Schenkel der Verschlußklammern, wenn diese auf das abgebundene Rohr aufgewickelt werden. Die Abbindeplatten 136, 137, 141 und 142 sowie die entsprechenden benachbarten Füllplatten haben abgewinkelte bzw. gekröpfte Teile 136', 137', 141' und 142' (Fig. 12), die nahe den Ambossen 115, 115' angeordnet sind und in vertikaler Richtung von ihnen weg gerichtet sind, so daß Raum für die Amboßseiten zur Verfügung steht, damit sie zwischen die jeweiligen Platten passen und ein Zusammenlrirken mit den Aufnahmeknöpfen 82 und 82' möglich ist.
  • Die Bewegung des Schiebeelements 145 relativ zu dem Block 62 wird durch eine rechteckförmige Nockenplatte 154 gesteuert, die auf der Oberseite des Blocks 62 verschiebbar befestigt ist und an ihrem Innenrand mit der oberen Fläche des Schiebeelements 145 durch Bolzen 155 verbunden ist. Die Nockenplatte 154 ist mit einem Nockenschlitz 156 versehen, der die Nockenrolle 67' aufnimmt, welche derart geformt ist, daß die gewünschte Wechselbewegung der Abbindeelemente, Wickelelemente und des Messerelements erfolgt, die durch das Schiebeelement 145 getragen werden. An ihrer Hinterkante ist die Nockenplatte 154 relativ zum Block 62 durch einen Führungsstift 157 geführt, der in einen entsprechenden Führungsschlitz 158 der Nockenplatte 154 hineinragt.
  • Bei der Betätigung der Blöcke 61 und 62 zum Abbinden und Aufver bringen von #schlußklammern wird als erstes die Nockenrolle 67 zur Bewegung des Blocks 61 um einen ausreichenden Betrag nach innen betätigt, so daß zwischen den Enden der Finger 91 und 91' die Verschlußklammern 20 vom in Wechselbewegung befindlichen Amboß 25 aufgenommen werden können. Dieser wird in vertikaler Richtung aus dem horizontalen Weg der Blöcke 61 und 62 herausgeführt, wonach die Nockenrollen 67 und 67' betätigt werden und die Blöcke 61 und 62 aufeinander zu und zum gefüllten Rohr bewegen, bis dieses in den V-förmigen Schlitzen an den Enden der ineinander geschobenen Abbindeplatten vollständig abgebunden ist.
  • Am Ende des Abbindevorganges befinden sich die Enden der Schenkel der Verschlußklammern 20 in einer solchen Lage, daß sie um den abgebundenen Teil des Rohrs so herumgebogen sind, daß sie sich bei jeder Klammer in der in Fig. 18 dargestellten Weise überlappen. Dabei lieg-t das äbgerundete Ende 53 einer jeden Klammer dem gefüllten Teil des Rohrs am nächsten.
  • Die Finger 91 und 91', die in Richtung des federnd vorgespannten Schiebers 95 nach innen gedrückt werden, werden durch die inneren Enden des Wickelkopfes 114 beeinflußt und beim forgesetzten Wickelvorgang zurückgezogen. Das Messerelement 107 wird mit den Lagerplatten 108 und 108' nach innen bewegt, und das Rohr wird zwischen den aufgebrachten Verschlußklammern 20 zerschnitten. Wenn die blöcke 61 und 62 ihre Rückführungsbewegung beginnen, wint die Nockenrolle 67 auf den obersten Punkt der Nockeante an der Platte 101 ein, und die Mittelplatte 85 wird relativ zum übrigen Mechanismus um einen ausreichenden Betrag gegen die Wirkung der Feder 98 nach innen bewegt, so daß sie als Ausstoßelement wirkt und gewährleistet, daß die Verschlußklammern 20 sich aus den Taschen herausbewegen, in denen sie während des Umwicklungsvorganges angeordnet waren. Gleichzeitig wird jegliche Neigung der Verschlußklammern vermieden, den zurückgezogenen Elementen auf dem Block 61 zu folgen. Die Bewegung dieses Mechanismus ist zeitlich in vorbestimmter Weise gesteuert, so daß sich die richtige Funktionsfolge der vorstehend beschriebenen Schritte ergibt.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verpackungsmaschine zur Einfüllung von Verpackungsgut ein in ein rohrförmiges Verpackungsmaterial und zur Abbindung des gefüllten Verpackungsmaterials in regelmäßigen Abständen mittels biegsamer U-förmiger Verschlußklammern, die mindestens einem relativ zum transportierten Verpackungsmaterial bewegbaren Abbindekopf zugeführt werden, der mit einer Vorrichtung zum Anbringen einer Verschlußklammer an jeweils einer Abbindestelle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klammernaufnahmeköpfe vorgesehen sind, die in horizontaler Richtung in Wechselwirkung mit ihnen gegenüberstehenden Klammernwickelköpfen stehen, daß die Klammernwickelköpfe in geringem vertikalem Abstand übereinander angeordnet sind und jeweils mit Elementen zur Aufnahme der beiden freien Enden einer horizontal zugeführten Verschlußklammer versehen sind, die jedes freie Ende der Verschlußklammer um das abgebundene Verpackungsmaterial in einer diagonalen Lage zum jeweiligen horizontalen Teil der Verschlußklammer herumbiegen, so daß die Klammerenden einander überlappen und parallel zueinander liegen1 und daß eine gemeinsame Begrenzung zwischen nebeneinander liegenden Teilen der Klammerenden gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klammernwickelkopf die Form eines T-förmigen horizontalen Körpers mit mehreren rechteckförmigen Flächen hat, daß der Schaft dieses Körpers länglich und relativ zur vertikalen Dicke in horizontaler Richtung breiter ist, daß an dem freien Ende des Schaftes ein damit integraler und vertikal darauf zentrierter Wickelamboß angeordnet ist, der an seinem freien Ende eine vertikale Stirnfläche, horizontale Boden- und Deckflächen und zwei Seitenflächen aufweist, wobei die vertikale Stirnfläche einen seitlich zentrierten konkaven Teil hat, und daß die Dicke des Ambosses größer als die Dicke des T-förmigen Körpers ist, so daß der vertikale Abstand zwischen zwei in Arbeitsstellung befindlichen Wickelköpfen an den Amboßenden geringer als an den Enden der T-förmigen Körper ist.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnett daß die Elemente zur Aufnahme der freien Klammerenden zwei parallele, diagonale und nebeneinander liegende Nuten in dem konkaven Teil der Stirnfläche des Wickelambosses sind, daß jede Nut einen ersten und einen zweiten Endteil, einen Mittelteil und eine gemeinsame Begrenzung mit der jeweils anderen Nut längs eines wesentlichen Teils ihrer Länge aufweist, daß jede Nut- eine Längsmittellinie hat, die eine horizontale Mittellinie der Stirnfläche in dem ersten Endteil unter einem spitzen Winkel schneidet, daß der erste und der zweite Endteil jeweils im Querschnitt und im Längsschnitt konkave Krümmungen aufweisen, daß der jeweilige Mittelteil im-Querschnitt eine konkave Krümmung aufweist, und daß die Öffnung der jeweiligen Nut auf der zweiten Stirnfläche des Ambosses, der gemeinsamen Begrenzung und einer horizontalen Seite des Ambosses liegt.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil einer Halterung der KlammernauS-nahme- und wickelköpfe eine erste Gruppe von Platten umfaßt, die parallel mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei ein Teil ihres gegenseitigen Abstandsraumes zur Befestigung eines Paares der Klammernwickelköpfe dient, daß eine zweite Gruppe von Platten vorgesehen ist, die in ähnlicheR1eise miteinander verbunden sind und deren gegenseitige Abstandsräume teilweise zur Halterung der Klammernaufnahme- und anbringungsköpfe dienen, daß die zweite Plattengruppe mit der ersten Plattengruppe in Wechselwirkung steht und beide Plattengruppen teilweise ineinander greifen und daß jeweils ein Teil der Platten nahe den genannten Köpfen abgebogen bzw. gekröpft ist, so daß der jeweilige Wickelamboß in einem so vergrößerten Raum zwischen die Platten paßt.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen von Mittellinien der Paare diagonaler Nuten in den oberen und unteren Wickelambossen auf einer Seite der Nuten auf einer horizontalen Linie in der Mitte zwischen den beiden Ambossen konvergieren.
6. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördermechanismus zur Zuführung von Verschlußklammernmaterial vorgesehen ist, daß ein Mechanismus zur Formung jeweils zweier U-förmiger Verschlußklammern aus diesem Material vorgesehen ist, der einen Klammernformungsamboß enthält, welcher in vertikaler Richtung in Wechselbewegung nahe dem Bewegungsbereich eines Verpackungsmaterials versetzbar ist, daß der Klammernformungsamboß in eine Abgabestellung den Aufnahme- und Anbringungsköpfen zuzuordnen ist und daß jeder dieser Aufnahme- und Anbringungsköpfe eine Andruckplatte und horizontale, in gemeinsamer Ebene liegende Klammernaufnahmeelemente aufweist, die mit jeweils einer Verschlußklammer in Eingriff bewegbar sind, so daß diese aufgenommen und festgehalten wird, während der Klammernformungsamboß zurückgezogen wird und die Köpfe gleichzeitig in eine K1ammernwickelstellung an das Verpackungsmaterial herangebracht werden.
7. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Diagonale der Nuten in einem der beiden Wickelambosse bestimmende spitze Winkel das Spiegelbild des die Diagonale der Nuten in dem anderen der Wickelambosse bestimmenden spitzen Winkels ist, so daß Verlängerungen der spitzen Winkel auf einer horizontalen Linie in der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Wickelamboß konvergieren.
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