DE2428714B2 - Instrument fuer die vakuum-kuerettage - Google Patents
Instrument fuer die vakuum-kuerettageInfo
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Classifications
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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- A61B10/02—Instruments for taking cell samples or for biopsy
- A61B10/0291—Instruments for taking cell samples or for biopsy for uterus
-
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- A61M1/00—Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
- A61M1/71—Suction drainage systems
- A61M1/79—Filters for solid matter
Description
Die Erfindung betrifft ein Instrument für die Vakuum-Kürettage mit einer exzentrisch im Deckel
eines zylindrischen Auffangbehälters befestigten Saug kani'-le und einer im Behälterinneren vorgesehenen
Filtereinrichtung zum Auffangen von bei der Kürettage gewonnenen Feststoffteilchen. Ein derartiges ärztliches
Instrument ist bereits bekannt aus der FR-PS 20 18 258. Dieses bekannte Instrument ist jedoch nicht imstande,
an unterschiedlichen Körperstellen oder zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten entnommene Gewebeproben
gesondert voneinander aufzufangen, da an der Filtereinrichtung lediglich eine Trennung von flüssigen
und festen Teilchen, nicht aber eine Trennung unterschiedlicher Feststoffteilchen auftrivt.
Insbesondere im Zuge frauenärztlicher Vorsorgeuntersuchungen
ist es jedoch erforderlich, beispielsweise
3·; der Cervix entnommene Gewebeproben gesondert von
Gewebeteilchen aufzufangen, die dem Endometrium entnommen werden. Im Interesse eines eindeutigen
histologischen Befundes muß sichergestellt sein, daß sich Proben unterschiedlicher Herkunft nicht miteinander
vermischen, wobei ferner größter Wert darauf gelegt werden muß, daß eine ausreichende Sterilität
gewährleistet ist.
Aus der US-PS 23 55 620 ist eine ärztliche Vorrichtung bekannt, die mit Hilfe einer Vakuumpumpe Teile
4<j des Darm- bzw. Mageninhaltes entnimmt. In diesem
bekannten Gerät ist eine Vielzahl von Bechergläsern in einer kreisförmigen Anordnung untergebracht, wobei
durch geeignete Relativstellung zwischen einen der Bechergläser und dem Austrittsende des Vakuum-Förderschlauches
das Auffangen des geförderten Darmoder Mageninhaltes in einem der Gläser ermöglicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ärztliches Instrument der eingangs genannten derart
auszubilden, daß eine Vielzahl von Gewebeproben
5<; nacheinander gewonnen und getrennt voneinander aufgefangen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Auffangbehälter eine Anzahl von an eine
Vakuumeinrichtung anschließbaren Teilbereichen vorgesehen ist. von welchen jeweils einer durch geeignetes
Verdrehen des drehbar befestigten Deckels an die Saugkanüle anschließbar ist.
Der mit Hilfe der Erfindung erziclbare Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß dank der im Behälter
vorgesehenen Teilbereiche Gewebeproben gesondert voneinander aufgefangen werden können. Dabei wird
der Gebrauchszweck des erfindungsgemäßen Instrumentes noch insbesondere dadurch gesteigert, daß
durch ein einfaches Verdrehen des die Saugkanüle enthaltenden Deckels der Übergang von einem
Teilbereich zum anderen ermöglicht ist, was dem Arzt ein rasches Umschalten von Teilbereich zu Teilbereich
gestattet, ohne dabei die Vakuumkürettage unterbrechen zu müssen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind gesonderte Filtereinrichtungen wenigstens
einem Teil der Teilbereiche zugeordnet. Dabei hat sich ein Instrument als besonders vorteilhaft herausgestellt,
bei welchem der Behälter mit Hilfe von axial verlaufenden Trennwänden in Teilbereiche unterteilt ist
und bei welchem die Filtereinrichtungen als am Behälterboden befestigte Filterzylinder mit geschlossenen gehäusedeckelseitigen Enden ausgebildet sind,
wobei die gehäusebodenseitigen Enden der Filterzylinder an die Vakuumeinrichtung angeschlossen sind.
Vorteilhafterweise besitzen die Trennwände eine im
Querschnitt Y-förmige Gestalt, so daß zwischen den Trennwänden und der Wandung des Behälters drei ;o
Teilbereiche ausgebildet sind, wobei die Trennwände einstückig mit der Gehäusewandung ausgebildet ist.
Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß das an die Vakuumeinrichtung anschließbare
Behälterende, welches von Durchtritten, die die Teilbereiche mit der Vakuumquelle verbinden, durchsetzt
ist, ggf. mit Hilfe eines Deckels verschließbar ist.
Zur Erzielung einer sicheren Halterung der Filterzylinder
im Behälter kann vorgesehen sein, daß am Behälterboden zylindrische Vorsprünge ausgebildet
sind, die in das Behälterinnere vorstehen und zur Halterung der Filterzylinder dienen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß im Gehäuse
ein koaxial angeordneter, rohrförmiger Filterzylinder «
vorgesehen und mit seinem ersten Ende an die Vakuumeinrichtung angeschlossen ist, und daß im
deckelseitigen Gehäuseende ein entfernbarer Stopfen vorgesehen ist, der zwei getrennte Durchtritte zum
Behälterinneren und eine Einrichtung zum Halten des Filterzylinders besitzt, wobei der zweite Durchtritt mit
einer Filterwand versehen ist, die diesen Durchfluß vom Behälterinneren abgrenzt, und der erste Durchtritt frei
ins Gehäuseinnere mündet, derart, daß der erste Durchfluß einen ersten Teilbereich und der zweite
Durchtritt einen zweiten Teilbereich des Auffangbehälters bilden.
Vorzugsweise ist dabei der erste Durchtritt relativ klein und der zweite Durchtritt relativ groß bemessen,
wobei der erste Durchtritt zusammen mit der Filterwand einen innerhalb des Verschlußstopfens
gelegenen ersten Teilbereich bildet.
Vorzugsweise ist im Behälterdeckel innenseitig ein zentraler Vorsprung ausgebildet, der als Halterung für
das deckelseitige Ende des Filterzylinder-, dient, wobei
sich im Interesse einer erleichterten Handhabe ferner als vorteilhaft herausgestellt hat, daß im Deckel
innenseitig ein Anschlagstift vorgesehen ist, der in den zweiten Durchtritt eingreift und die Verdrehung des
Deckels begrenzt.
Die beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es /eigen:
F i g. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung etwa natürlicher Größe,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Instrument nach F i g. I in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie lll-lli in
F ig. 2.
Fig.4 einen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform der Erfindung, und
F i g. 5 einen Querschnitt durch einen Einsatz in den Behälter des Instruments gemäß F i g. 4.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Instrument enthält einen zylindrischen Behälter 5 mit einem Boden
6 und einem drehbaren Deckel 7, sowie mit einem exzentrisch angeordneten Verbindungsteil 8 zur Aufnahme einer Kürette 9 von bekannter Gestalt.
Am verschlossenen Ende des Behälters 5 ist ein Verbindungsglied 10 vorgesehen, welches über ein
Anschlußteil 11 mit einem Vakuumschlauch 12 verbunden werden kann.
Mit Hilfe von Trennwänden 13 und 14 ist der Behälter in drei Teilbereiche 15, 16, 17 unterteilt, von denen ein
jeder durch entsprechendes Verdrehen des Deckels 7 mit der Kürette 9 in Verbindung gebracht werden kann.
Am Boden der Teilbereiche 15 und 16 ist der Boden 6 mit inneren Verbindungsgliedern 18 und 19 versehen,
auf welchen Filterzylinder 20 und 21 befestigt sind, die an ihren zum Deckel 7 weisenden Ende geschlossen
sind.
Mit Hilfe von Durchtritten 22, 23 und 24 stehen die Verbindungsglieder 18 und 19 und der Teilbereich 17
mit dem Inneren des Verbindungsgliedes 10 in Verbindung.
Wie Fig. 2 zu entnehmen, dient ein loser Deckel 25
zum Verschließen des Verbindungsgliedes 10, wenn das Ansatzleil 11 nach der Verwendung der Vorrichtung
entfernt ist. In gleicher Weise wird auch der drehbare Deckel 7 mit der Kürette 9 nach Gebrauch der
Vorrichtung entfernt und durch einen nicht-dargestellten
Deckel oder Stopfen ersetzt, um die Teilbereiche abzudichten. Falls gewünscht, kann auch nur die Kürette
9 entfernt und ihr Verbindungsglied 8 verstopft werden.
Mit Rücksicht auf den kombinierten Gebrauch der Vorrichtung kann die Spitze der Kürette 9 mit einem
Kunststoffdeckel versehen sein, der über eine öffnung und eine Kratzkante zur Probeentnahme aus der Cervix
verfügt, wobei der Deckel dann entfernt wird, bevor die Kürette zwecks Probenahme in den Uterus eingeführt
wird.
Bei der in Fig.4 und 5 dargestellten Auslührungsform
besitzt der zylindrisch gestaltete Behälter 5 einen geschlossenen Boden 6 mit einem zentral angeordneten
Verbindungsglied 30 für einen nicht dargestellten Vakuumschlauch. Koaxial mit der zylindrischen Wandung
des Behälters 5 ist ein entfernbarer rohrförmiger Filterzylinder innerhalb des Behälters angeordnet, der
mit Hilfe eines ringförmigen Vorsprunges 32, der sich rings um das Verbindungsglied 30 erstreckt und sich in
den rohrförmigen Filter 31 hinein erstreckt auf seinem Platz am Boden 6 festgehalten wird.
In das andere Ende des Behälters 5 ist ein entfernbarer Stopfen 33 eingesetzt, der dichtend
innerhalb der zylindrischen Wandung des Behälters gehalten ist und eine Zentralöffnung 34 besitzt, welche
ab'iichiend das andere Ende des ringförmigen Filters 31
umschließt oder einschließt. Der Stopfen 33 hat zwei getrennte Durchtritte 35 und 36 zum Innenraum des
Behälters 5, wobei der erste Durchtritt 35 frei ausgebildet ist, während der Durchtritt 36 mit einer
Filter-Trennwand 37 in Richtung des Innenraumes des Behälters 5 versehen ist, um somit innerhalb des
Stopfens 33 einen kleinen oder engen Teilbereich auszubilden.
An demjenigen Ende, an welchem der Stopfen 33 eingeführt ist, besitzt die zylindrische Auücnwandung
des Behälters 5 eine äußere Schuller 39, die als Verschlußeinrichtung im Zusammenwirken mit dem
übergreifenden Rand eines Deckels 40 dient, der aus einem geeigneten elastischen Kunsistoffmaterial hergestellt
ist, wobei der Rand über die Schulter 39 hinwegdrückbar ist. Der Deckel 40 kann auf diese Weise
gegenüber dem Behälter 5 verdreht werden.
Der Deckel 40 besitzt ein exzentrisch angeordnetes Verbindungsglied 8 für eine Kürette 9, die durch
geeignetes Verdrehen des drehbaren Deckels 40. welcher an dem Behälter 5 angeordnet ist, in
Verbindung mit einer der Durchtritte 35 oder 36 gebracht werden, kann. Auf der inneren Seite ist der
Deckel 40 mit einem zentral angeordneten rohrförmigen Vorsprung 41 versehen, welcher dichtsitzend
innerhalb des rohrförmigen Filters 31 vorgesehen ist und dazu beiträgt, diesen Filter in seiner ordnungsgemäßen
Ausrichtung zu halten.
Der Deckel 40 kann außerdem innenseiiig mil einem
s Anschlagstift 42 versehen sein, welcher sich in den
Durchtritt 36 hineinerstreckt, um die Rotation des Deckels zu begrenzen. Der Stift 42 ist an einer Stille des
Deckels 40 angeordnet, welche es dem Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung gestattet vom Saugen
ίο durch einen der Durchtritte 35 oder 36 auf das Saugen
durch den anderen Durchtritt überzugehen, ohne dabei einen Blick auf den Behälter zu werfen. Dabei wird der
Deckel so lange verdreht, bis der Stift 42 ein Ende des Durchtrittes 36 erreicht, wobei sich letzterer über einen
Halbkreis um den Zentraldurchtritt 34 des Stopfens 33 erstreckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Instrument für die Vakuum-Kürettage mit einer exzentrisch im Deckel eines zylindrischen Auffangbehälters
befestigten Saugkanüle und einer im Behälterinneren vorgesehenen Filtereinrichtung
zum Auffangen von bei der Kürettage gewonnenen Feststoffteilchen, dadurch gekennzeichnet,
daß im Auffangbehälter (5) eine Anzahl von an einer Vakuumeinrichtung (10,12,30) anschließbaren
Teilbereichen (15,16,17 bzw. 35,36/37) vorgesehen
ist, von welchen jeweils einer durch geeignetes Verdrehen des drehbar befestigten Deckels (7, 40)
an die Saugkanüle (9) anschließbar ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Teil (15; 16; 36, 37)
der Teilbereiche gesonderte Filtereinrichtungen (20, 21,37) zugeordnet sind.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) mit Hilfe von
axial verlaufenden Trennwänden (13, 14) in Teilbereiche (15, 16, 17) unterteilt ist und daß die
Filtereinrichtungen als am Behälterboden (6) befestigte Filterzylinder (20, 21) mit geschlossenen
gehäusedeckelseitigen Enden ausgebildet sind und daß die gehäusebodenseitigen Enden der Filterzylinder
an die Vakuumeinrichtung (10, 12) anschließbar sind.
4. Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwände (14, 13) eine im Querschnitt Y-förmige Gestalt besitzen, so daß zwischen den Trennwänden
und der Wandung des Behälters (5) drei Teilbereiche (15, 16, 17) ausgebildet sind, wobei die Trennwände
einstückig mit der Behälterwandung ausgebildet sind.
5. Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an die
Vakuumeinrichtung (10,12) anschließbare Behälterende, welches von Durchtritten (22, 23, 24), die die
Teilbereiche (15, 16, 17) mit der Vakuumquelle verbinden, durchsetzt ist, ggf. mit Hufe eines Deckels
(25) verschließbar ist.
6. Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am
Behälterboden (6) zylindrische Vorsprünge (18, 19) vorgesehen sind, die in das Behälterinnere vorstehen
und zur Halterung der Filterzylinder (20,21) dienen.
7. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (5) ein koaxial
angeordneter, rohrförmiger Filterzylinder (31) vorgesehen und mit seinem ersten Ende an die
Vakuumeinrichtung (30) angeschlossen ist, und daß im deckelseitigen Gehäuseende ein entfernbarer
Stopfen (33) vorgesehen ist, der zwei getrennte Durchtritte (35, 36) zum Behälterinneren und eine
Einrichtung (34) zum Halten des zweiten Endes des Filterzylinders besitzt, wobei der zweite Durchtritt
(36) mit einer Filterwand (37) versehen ist, die diesen Durchtritt vom Behälterinneren abgrenzt, und der
erste Durchtritt (35) frei ins Gehäuseinnere mündet, derart, daß der erste Durchtritt einen ersten
Teilbereich und der zweite Durchtritt einen zweiten Teilbereich des Auffangbehälters bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Durchtritt (35) relativ
klein und der zweite Durchtritt (36) relativ groß bemessen ist, wobei der erste Durchtritt zusammen
mit der Filterwand (37) einen innerhalb des Verschlußstopfens (33) geiegenen ersien Teilbereich
bildet.
9. Instrument nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (40) an der
Innenseite mittig ein Vorsprung (41) ausgebildet ist, der als Halterung für das deckelseitige Ende des
Filterzylinders (31) dient.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im
Deckel (40) innenseitig ein Anschlagstift (42) vorgesehen ist. der in den zweiten Durchtritt (36)
eingreift und die Verdrehbarkeit des Deckels begrenzt.
Applications Claiming Priority (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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