DE2427283B2 - Mehrteiliger aufbewahrungsbehaelter fuer werkzeuge und kleinmaterialien - Google Patents
Mehrteiliger aufbewahrungsbehaelter fuer werkzeuge und kleinmaterialienInfo
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- DE2427283B2 DE2427283B2 DE19742427283 DE2427283A DE2427283B2 DE 2427283 B2 DE2427283 B2 DE 2427283B2 DE 19742427283 DE19742427283 DE 19742427283 DE 2427283 A DE2427283 A DE 2427283A DE 2427283 B2 DE2427283 B2 DE 2427283B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/02—Boxes
- B25H3/021—Boxes comprising a number of connected storage elements
- B25H3/023—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
- B25H3/026—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by displacement in a direction substantially perpendicated to th base
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- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einer mehrteiligen Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge od. dgU wie er im
Anspruch 1 vorausgesetzt ist
Für die Unterbringung von Werkzeugen und Kleinmaterialien in Reparaturwerkstätten wurden bislang
verschiedene Vorrichtungen bekannt, unter anderem wurdp in der DT-PS 9 49 640 eine Aufbewahrungseinrichtung für Gegenstände und Werkzeuge beschrieben,
bei welcher ein fahrbarer Behälter eine oder mehrere feststehende Säulen aufweist, an denen
einzelne Tragkästen bzw. -platten geführt sind, welche in verschiedenen Abständen zueinander an den Säulen
mittels Sperrstiften oder anderen Halterungen eingerastet werden können.
Des weiteren sind aus der Veröffentlichung im »Schweißer Maschinenmarkt« (71. Jahrgang, Heft 2.
1971) und aus der CH-PS 302243 verschiedene Ausbildungsformen von Werkstattwagen und Werkzeug-Aufbewahrungsvorrichtungen
bekannt geworden. Dabei handelt es sich vorwiegend um solche, bei welchen die einzelnen, die Werkzeuge aufnehmenden
Fächer seitlich oder fächerartig um Schwenkstangen herausgeklappt werden können.
Ferner ist aus dem DT-Gbm 19 15 100 bekannt, die Halterungen eines mehrteiligen Aufbewahrungsbehälters
gleichzeitig ais Verschiuö für diesen auszubilden.
Schließlich ist es noch aus der DT-AS 12 90 900 bekannt, bei einem Aufbewahrungsbehälter die Tragsäulen
für die Behälterfächer zum Zwecke einer Erleichterung des Behältertransports abnehmbar auszubilden.
Dabei besteht jedoch, beispielsweise bei Verwendung des Aufbewahrungsbehäiters in Kraftfahrzeugwerkstätten,
die Gefahr einer Verschmutzung der Einsatzöffnungen für die Tragsäulen im Behältergrundkasten,
wodurch das Wiedereinsetzen der Tragsäulen zumindest erschwert wird. Ferner können bei dieser
bekannten Anordnung die herausgenommenen Trag-Uiese Aufgabe wird bei einem eingangs erwähnen
Aufbewahrungsbehälter erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs Igelost
Der Vorteil dieser Anordnung ist dann zu sehen, daß
die Führungssäulen, wenn die einzelnen Fächer des Aufbewahrungsbehälters aufeinanderlegen, jeweils
nach der Innenseite umgeklappt werden können, wodurch beide Führungssäulen übereinander zu liegen
kommen und dabei somit gleichzeitig gegenseitig vernegelbar sind und als Traggriff dienen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemaßen Ausführungsforrn ist darin zu erblicken, daß die
Ausbildung der Fühmngssäulen alsTrafcgriff ein leichtes
Transportieren des Werkzeugbehälters im geschlossenen Zustand ermöglicht, da die Führungssäulen fest mit
dem Behälter verbunden sind und sich dadurch ganz besonders fertigungstechnisch eine Verbilligung und
Vereinfachung ergibt, wobei es gleichgültig ist. ob der
Werkzeugbehälter aus Metall. Holz oaer luinsiston
hergestellt wird. Ebenso ist die Anbringung einer Verschlußvorrichtung, welche die beiden Führungssäulen
im eingeklappten Zustand umfaßt, oder beispielsweise mittels eines Vorhangschlosses in radialer Richtung
durchdringt, auf besonders wirksame und einfache Weise möglich.
Zweckmäßigerweise wird das oberste der verschieden hoch ausgebildeten Fächer, welches gleichzeitig als
Deckel dient, mit Verriegelungen ausgebildet, die mit
den FührunEssäulen zusammenwirken. Ferner ist es zweckmäßig? in den einzelnen Fächern verstellbare
Unterteilungen anzuordnen.die Innenseiten der Fächerlängswände zahnstangenariig auszubilden.
Durch eine verstellbare Unterteilung innerhalb der einzelnen, vorzugsweise aus Gewicht sparendem
Kunststoff ausgebildeten. Fächer ergibt sich die
Möglichkeit, zusätzlich zur unterschiedlichen Höhe der
einzelnen Aufbewahrungsbehälter diese den jeweiligen Erfordernissen individuell anpassen zu können
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
trtindungsgegensiandcs m |>er5prki;v;sc..er ..p.^e..;
dargestellt. Es zeigt
F ι g. 1 eine Ansicht des Aufbewahrungsbehaliers in
zusammengeklapptem Zustand.
F jg. 2 eine Ansicht desselben Aufbewahrungsbehälters
in aufgeklapptem Zustand.
Fig.3 die Ausbildung eines Kniegelenkes der Fühmngssäulen.
Gemäß F i g. I ist mit ! ein Aufbewahrungsbehälter
bezeichnet, welcher aus mehreren Fächern 2, 3, besteht, wobei das Fach 4 gleichzeitig als Deckel
ausgebildet ist. In den einzelnen Fächern 2,3 und 4 sind an deren Schmalseiten Verstärkungen 5 angebracht,
welche in ihrer Mitte öffnungen 6 aufweisen, durch welche die beiden mit Kniegelenken 10 versehenen
Führungssäulen 7 hindurchragen. Gleichzeitig ist an
beiden Verstärkungen 5 des obersten Faches 4 eine Verriegelung 8 angeordnet, weiche in eine Aussparung
der Führungssäulen 7 im aufgeklappten Zustand des Aufbewahrungsbehälters eingreift Die Verriegelung 8
kann ein einfacher, federbelasteter Verriegelungshebel 5 sein, sie kann aber ebenfalls als halbkreisförmige,
drehbar gelagerte Klappe ausgebildet, oder in anderer bekannter W.ise, angeordnet sein.
In der F i g. 2 ist mit 1 wiederum der Aufbewahrungsbehälter
gezeigt, dessen Fächer 2, 3 und 4 aufgeklappt sind, d. h. an den Führungssäulen 7 hochgefahren
wurden, wobei die Kniegelenke 10 gestreckt sind, bis die Verriegelung 8 in die Führungssäulen 7 <_.;.b,eift. Die
einzelnen Fächer sind untereinander durcn Zugvorrichtungen 9, beispielsweise durch eine Kette oder ein rs
Zugseil, an ihren beiden Lf-. -senden miteinander
verbunden.
Wie aus der Fig.3 ersichtlich, weisen die Führungssäulen 7 je ein Kniegelenk 10 auf, welches so ausgebildet
ist, daß es nur möglich ist, den oberen Teil jeder Führungssäule 7 nach einer Seite, vorzugsweise nach
innen, umzuklappen.
Die einzelnen Fächer 2, 3 und 4 können je nach Bedarf Unterteilungen 11 aufweisen, welche versteilbar
sind, d. h. es kann beispielsweise die Innenseite der äußeren Wand jedes einzelnen Faches mit zahnstangenartigen
Ausbildungen (nicht dargestellt) versehen sein, in welche die Wände der Unterteilungen 11 eingesetzt
werden können.
Vorteilhafterweise wird man das unterste Fach 2 des Aufbewahrungsbehälters 1 mit Füßen 12 oder Rollen
(nicht dargestellt) versehen, damit ein leichtes Verschieben des Aufbewahrungsbehälters 1. insbesondere im
aufgeklappten Zustand, möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mehrteiliger, an Führungssäulen ausziehbarer Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge und/oder
Kleinmaterialien, dessen einzelne Fächer übereinander angeordnet und miteinander durch Zugeinrichtungen
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäulen (7) an den Schmalseiten des Aufbewahrungsbehälters angeordnet,
mit je einem Kniegelenk (10) versehen und nach innen klappbar ausgebildet sind, wobei die beiden
Führungssäulen (7) in eingeklapptem Zustand übereinander liegen und einen Traggriff bilden, und
daß eine Verschlußvorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung der eingeklappten Führungssäulen
vorgesehen ist.
2. Äufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Deckel dienende oberste der verschieden hoch ausgebildeten Fa Vr
(2, 3, 4) je eine Verriegelung (8) für ^ ■; Führungssäulen (7) aufweist.
3. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den — z. B. aus
Kunststoff bestehenden — Fächern (2,3,4) verstellbare
Unterteilungen (11) angeordnet und die
Innenseiten der Fächerlängs""ände zahnstangenartig ausgebildet sind.
säulen leicht verlorengehen oder verwechselt werden.
F« iit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
mehrteiligen Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge ode^materialien zu schaffen welcher einfach und
^nnnrh besonders zweckmäßig konstruiert ist, so daß
tsÄich einem seitlich aufklappbaren Werkzeugkasten
mittels eines Tragegriffes transportieren läßt. Dabei soll der zu schaffende AufbewahrungsbebMier ,m
Gegensatz zu den bekannten Anordnungen vor allem ^icht und handlich sein und insbesondere fur mobile
Handwerker welche beispielsweise Reparaturen in Haushalten vornehmen müssen, günstig zu transportie-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH609774A CH566915A5 (de) | 1974-04-29 | 1974-04-29 | |
CH609774 | 1974-04-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2427283A1 DE2427283A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2427283B2 true DE2427283B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2427283C3 DE2427283C3 (de) | 1977-09-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0041124B1 (de) * | 1980-06-03 | 1984-06-13 | Hazet-Werk Hermann Zerver GmbH & Co. KG | Gelenk für Führungssäulen an Werkzeugwagen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0041124B1 (de) * | 1980-06-03 | 1984-06-13 | Hazet-Werk Hermann Zerver GmbH & Co. KG | Gelenk für Führungssäulen an Werkzeugwagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT344627B (de) | 1978-08-10 |
ATA580974A (de) | 1977-11-15 |
FR2284417B1 (de) | 1979-04-13 |
FR2284417A1 (fr) | 1976-04-09 |
DE2427283A1 (de) | 1975-11-06 |
BE827192A (fr) | 1975-07-16 |
GB1455551A (de) | 1976-11-17 |
JPS512799U (de) | 1976-01-10 |
DE7419494U (de) | 1976-02-19 |
CH566915A5 (de) | 1975-09-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |