DE2426298A1 - Regler fuer kraftstoff-einspritzpumpen - Google Patents
Regler fuer kraftstoff-einspritzpumpenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
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Description
Die Erfindung betrifft einen Regler für Verbrennungsmotoren, insbesondere einen Regler für die Einspritzpumpe eines Dieselmotors,
durch den die Erzeugung von schwarzem Qualm im Abgas des Motors bei dessen Beschleunigung verhindert werden soll.
Die Kraftstoff-Einspritzpumpe zur Zufuhr von Kraftstoff zu
einem Dieselmotor wird normalerweise mittels eines Reglers gesteuert, der entsprechend der Drehzahl und Belastung des Motors
arbeitet. Dem Motor wird eine dem Betriebszustand entsprechende Kraftstoffmenge zugeführt.
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Wird bei bekannten Reglern der Beschleunigungshebel plötzlich
in Richtung der Beschleunigung des Motors betätigt, um den Mo+or zu beschleunigen, so arbeitet der Regler selbst so, daß
die von der Einspritzpumpe eingespritzte Kraftstoffmenge schnell erhöht wird und plötzlich zu viel Kraftstoff zugeführt
wird. Hierdurch entsteht schwarzer Qualm im Abgas des Motors. Dagegen braucht nur eine vorherbestimmte minimale
Kraftstoffmenge eingespritzt zu werden, um bei niedrigen und mittleren Drehzahlen eine ausreichende Ausgangsleistung zu
erhalten. Gegenmaßnahmen gegen diese Erscheinung wurden bisher nicht ergriffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regler für Kraftstoff-Einspritzpumpen für Dieselmotoren zu schaffen, die
so arbeitet, daß bei Beschleunigung die Entstehung schwarzen Qualms im Abgas des Motors verhindert wird. Der Regler soll
unter anderen Betriebsbedingungen normal arbeiten. Der Regler soll durch einfacheMaßnahmen bei einem bekannten Regler hergestellt
werden können.
Beim erfindungsgemäßen Regler folgt, wenn der Beschleunigungshebel bei Beschleunigung des Motors schnell in Beschleunigungsrichtung
betätigt wird, die Kraftstoff-Steuerstange der
Bewegung des Hebels nur auf einem Teil der Beschleunigungsstrecke.
Darauf wird der Drehpunkt eines schwimmenden Hebels, der mit der Kraftstoff-Steuerstange verbunden ist, verschoben,
wodurch eine Zeitverzögerung für die Betätigung der Brennstoff-Steuerstange
erzielt wird. Damit wird ein schneller Anstieg der zu injizierenden Kraftstoffmenge verhindert und die Entstehung
schwarzen Qualms im Abgas verhindert. Der Regler arbeitet bei anderen Betriebsbedingungen des Motors normal.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Ansicht eines Reglers für Kraftstoff-Einspritzpumpen;
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"β -
Fig. 2 bis 4 Ansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise des
Reglers unter verschiedenen Arbeitsbedingungen; und
Fig. 5 in einem Diagramm die Regelkennlinie des Reglers.
Figuren 1 bis 4 zeigen das Gehäuse 1 einer Kraftstoff-Einspritzpumpe,
die einen nichtgezeigten Kolben enthält. Der Kraftstoff wird, unter Druck durch die Hin- und Herbewegung
des Kolbens gefördert. Der Kraftstoff gelangt unter Druck über ein nichtgezeigtes Einspritzventil in einen ebenfalls nichtgezeigten
Motor. Die Kraftstoff-Steuerstange 2 der Kraftstoff-Einspritzpumpe
ragt mit einem Ende aus dem Pumpengehäuse 1 heraus. Das andere, nichtgezeigte Ende liegt am Kolben innerhalb
des Gehäuses an. Bei Bewegung der Stange in den durch die Pfeile a und b angedeuteten Richtungen wird der Kolben gedreht.
Hierdurch wird die durch die Kraftstoff-Einspritzpumpe einzuspritzende
Kraftstoffmenge gesteuert. Wird die Kraftstoff-Steuerstange
2 in Richtung des Pfeils a bewegt, so erhöht sich die eingespritzte Kraftstoffmenge. Wird dagegen die Stange 2
in der Gegenrichtung des Pfeils b bewegt, so wird entsprechend die eingespritzte Kraftstoffmenge vermindert.
Eine Nockenwelle 3 verläuft durch das Gehäuse 1 der Kraftstoff-Einspritzpumpe
hindurch. Das eine Ende der Nockenwelle 3 wird durch die Kurbelwelle des Motors angetrieben. Hierdurch bewegt
sie den Kolben der Pumpe hin und her. Ferner ist das Reglergehäuse
4 gezeigt. Ein Schwenkhebel 5 ist an seinem oberen Ende mittels eines Achsstiftes 6 drehbar gelagert, der am Reglergehäuse
4 befestigt ist. Das untere Ende des Hebels 5 ist gegenüber einem Vollast-Anschlag 7 angeordnet, der fest am Reglergehäuse
4 angebracht ist. Auf diese Weise wird die Drehung des Hebels 5 im Gegenuhrzeigersinn begrenzt. Zwischen dem mittleren
Teil des Schwenkhebels 5 und einem Hebel 8, der mit dem nichtgezeigten Beschleunigungshebel des Motors verbunden ist,
ist eine Steuerfeder 9 gespannt. Durch die Feder 9 wird der
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Hebel 5 in der Zeichnung nach links vorgespannt. Die Spannung der Steuerfeder kann durch Drehung des mit dem Beschleuni^ungshebel
verbundenen Hebels 8 verhindert werden.
Das obere Ende eines Hilfshebels 10 ist auf einem am Reglergehäuse
4 befestigten Gelenk 11 drehbar gelagert. Am unteren Ende des Hilfshebels 10 ist ein Vorsprung 10a ausgebildet,
der an einem Ende einer Verbindungsstange 12 anliegt. Am oberen Ende des Hilfshebels 10 ist ein keilförmiger Vorsprung
10b ausgebildet, der unter einem rechten Winkel zum Hebel verläuft. Die obere Endfläche eines dem Vorsprung 10b
ähnlichen keilförmigen Vorsprunges 13a liegt an der unteren
Endfläche des Vorsprunges 10b an bzw. steht mit dieser in Eingriff. Zwischen dem hinteren Ende der Stange 13 und dem
Reglergehäuse 4 ist eine Rückholfeder 14 angeordnet, durch die die Stange 13 in der Darstellung der Figuren nach links gedruckt
wird, so daß das untere Ende des Hebels 10 durch die Vorsprünge 13a und 10b (Fig. 1) in Richtung des Pfeils c gedrückt
wird.
Die Verbindungsstange 12 ist zwischen ihren beiden Enden auf einem am Reglergehäuse 4 befestigten Gelenk 15 drehbar gelagert.
Das eine Ende der Verbindungsstange 12 liegt am unteren Ende des Hilfshebels 10 an, am anderen Ende desselben ist eine
Gabel 12a ausgebildet, in der ein unteres Gelenk 17 liegt. Das
Gelenk 17 ist am unteren Ende eines fliegend oder schwimmend gelagerten Hebels 16 ausgebildet, dessen oberes Ende mit der
Kraftstoff-Steuerstange 2 der Kraftstoff-Einspritzpumpe verbunden ist.
Der fliegend gelagerte Hebel 16 dient zur Bewegung der Kraftstoff-Steuerstange
2 in Richtung der beiden Pfeile a und b. Der Hebel 16 ist mit seinem oberen Ende mit der Kraftstoff-Steuerstange
2 und mit seinem unteren Ende mit der Gabel 12a der Verbindungsstange 12 verbunden. Er ist ferner mittels eines
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Stiftes 18 drehbar mit dem Zwischenteil eines FUhrungshebels
19 verbunden. Zwischen dem oberen Ende des Hebels 16 und dem
Gehäuse 1 der Kraftstoff-Einspritzpumpe ist eine Startfeder
20 gespannt, die auf den fliegend gelagerten Hebel 16 eine Kraft ausübt, durch die die Kraftstoff-Steuerstange in Richtung
des Pfeils a gedrückt wird, in der die durch die Kraftstoff-Einspritzpumpe einzuspritzende Kraftäoffmenge erhöht
wird.
Im Betrieb dieses Reglers wird bei Drehung der Verbindungsstange
12 um das Gelenk 15 das Gelenk am unteren Ende des fliegend gelagerten Hebels 16 ' bewegt. Die Feder 14 drückt derart
auf die Verbindungsstange 12, daß diese in Richtung des Pfeils c gedreht wird. Durch die Feder 14 wird ferner das Gelenk 17
am unteren Ende des fliegend gelagerten Hebels 16 in Richtung
des Pfeils d (Fig. 1) bewegt. Entsprechend dreht sich der Hebel 16 um den Achsstift 18 in Richtung des Pfeils e (Fig. 1),
so daß die Kraftstoff-Steuerstange 2 in Richtung des Pfeils b bewegt wird. Hierdurch wird die durch die Kraftstoff-Einspritzpumpe
einzuspritzende Kraftstoffmenge vermindert.
Die Startfeder 20 dient dazu, den fliegend gelagerten Hebel 16 entgegen dem Pfeil e (Fig. 1) zu drücken. Hierdurch dreht
sich die Verbindungsstange 12 entgegen der Richtung des Pfeils
d (Fig. 1). Die Verbindungsstange 12 wird also in Abhängigkeit von der Kraft der Federn 14 und 20 betätigt. Dabei ist die
Kraft der Startfeder 20 größer, so daß das Ende der Gabel 12a der Verbindungsstange 12 normalerweise am Reglergehäuse 4 anliegt
(Fig. 1, 3, 4 ).
Die Kraft der Rückholfeder 14 kann auch auf die Verbindungsstange 12 übertragen werden, indem - ohne die Stange 13 der
Hilfshebel 10 am Gelenk 11 am Zwischenteil des Hilfshebels
gelagert wird. Hierdurch kann die Rückholfeder 14 auf das obere
Ende des Hebels 10 wirken. Auch ist es möglich, den Hilfshebel
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10 wegzulassen und die Rückholfeder 14 direkt auf die Verbindungsstange
12 wirken zu lassen, das heißt, daß das Gelci^k
17 am unteren Ende des schwimmend gelagerten Hebels 16 in der Richtung bewegt wird, in der die eingespritzte Kraftstoff
menge vermindert wird*
Der Führungshebel 19 ist mit seinem Zwischenteil über den Stift 18- mit dem Zwischenteil des schwimmend gelagerten Hebels
16 verbunden. Ferner ist der Führungshebel 19 zusammen mit dem Schwenkhebel 5 mit seinem oberen Ende am Achstift 6
gelagert und mit seinem unteren Ende mittels eines Stiftes mit einem Schieber 21 verbunden.
Der Schieber 21 ist mit einem Ende mit Gewichten 23 verbunden, die sich in Abhängigkeit von der Drehzahl der mit der
Kraftstoff-Einspritzpumpe verbundenen Nockenwelle 3 öffnen bzw. auseinander bewegt werden. Durch den hierdurch entstehenden
Schub wird der Schieber in seitlicher Richtung bewegt. Der Schieber 21 liegt mit seinem anderen Ende gegenüber einer
in das untere Ende des Schwenkhebels 5 eingesetzten Angleichfeder 24. Entgegen den Gewichten 23 wirkt auf den Schwenkhebel
5 eine Leerlauffeder 25f durch die die Drehzahl des Motors
während des Leerlaufs bestimmt wird.
Gegenüber dem oberen Ende des fliegend gelagerten Hebels 16 oder in der Nähe des mit der Kraftstoff-Steuerstange 2 verbundenen
Teils des Hebels 16 ist eine Dämpfungsfeder 26 angeordnet.
Diese wirkt Je nach der Stellung des Hebels 16 auf diesen.
Durch die Dämpfungsfeder 26 wird die Kraftstoff-Steuerstange 2 in Richtung des Pfeils a bewegt, so daß die eingespritzte
Kraftstoffmenge erhöht wird. Sie dient ferner zur
Drehung der Verbindungsstange 12 entgegen dem Pfeil d (Fig. 1).
Läuft der Motor im Leerlauf, so wird der Hebel 8 in Richtung des Pfeils f (Fig. 1) gedrückt und in der in Fig. 1 gezeigten
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Stellung gehalten. In dieser Stellung vird die Spannung der Steuerfeder 9 vermindert, die Leexlauffeder 25 wirkt über
den Schwenkhebel 5 entgegen der Wirkungsrichtung der Gewichte 23, so daß der Motor im Betriebspunkt A (Fig. 5) gehalten
wird. In Fig. 5 ist auf der Abszisse die Drehzahl N des Motors oder der Nockenwelle 3 und auf der Ordinate die Stellung
Rw der Kraftstoff-Steuerstange 2 aufgetragen, wobei ing den
oberen Lagen des Diagramms die Brennstoffmenge erhöht wird. In diesem Betriebszustand ist die Kraft der Startfeder 20
größer als die der Rückholfeder 14. Zusätzlich wirkt die Dämpfungsfeder 26, so daß das vordere Ende der Gabel 12a am
Reglergehäuse 4 anliegt.
Wird der Motor aus der Lehrlaufdrehzahl beschleunigt, so
wird der nichtgezeigte Beschleunigungshebel so gedreht, daß der Hebel 8 in Richtung des Pfeils g (Fig. 2) gedreht und in
der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehalten wird. Somit wird die Spannung der Steuerfeder 9 erhöht und der Schwenkhebel 5
in Richtung des Pfeils h (Fig. 2) gedreht, bis das untere Ende desselben den Vollast-Anschlag 7 berührt.
Durch die Drehung des Schwenkhebels 5 wird der Schieber 21 nach links bewegt und der Führungshebel 19 in Richtung des
Pfeils i (Fig. 2) gedreht. Der Stift 18 dreht sich in'der
gleichen Richtung. Damit wird auf den Teil des Stiftes 18 am fliegend gelagerten Hebel 16 eine Kraft in Richtung des Pfeils
i ausgeübt. Durch diese Kraft wird der Hebel 16 in Richtung des Pfeils j (Fig. 2) um das Gelenk 17 am unteren Ende gedreht.
Gleichzeitig wird die Verbindungsstange 12 durch das Gelenk 17 am unteren Ende des Hebels 16 in Richtung des Pfeils
d (Fig. 1) gedreht. Weiter wird die Vorspannkraft der auf den
Hebel 16 wirkenden Dämpfungsfeder 26 aufgehoben und die der
Startfeder 20 vermindert, so daß sich die Verbindungsstange 12 um das Gelenk 15 in Richtung des Pfeils d dreht. Das Gelenk
17 am unteren Ende des Hebels 16 bewegt sich in Richtung des Pfeils k (Fig. Z). Das heißt, nachdem der fliegend gela-
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gerte Hebel einmal parallel in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt wurde, wird die Vorspannkraft der Startfeder 20
auf den Hebel 16 und damit die Vorspannkraft auf die Verbindungsstange 12 vermindert. Da die Startfeder 20 jedoch
größer gewählt ist als die Federkraft der Rückholfeder 14, bewegt sich die Verbindungsstange 12 allmählich entgegen dem
Pfeil d (Fig. 1), so daß das vordere Ende der Gabel 12a am Reglergehäuse 4 anliegt (Fig. 3). Gleichzeitig wird der fliegend
gelagerte Hebel 16 um den Stift 18 in Richtung des Pfeils j (Fig. 2) gedreht. Die Kraftstoff-Steuerstange wird in Richtung
des Pfeils a bewegt, so daß die Kraftstoffzufuhr und damit
die Drehzahl des Motors erhöht wird.
Im Lee_rlauf läuft der Motor im Betriebspunkt A. Wird der Hebel
16 parallel in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt, so wird die Kraftstoff-Steuerstange 2 plötzlich aus der dem
Punkt A in die dem Punkt B entsprechende Stellung bewegt. Darauf dreht sich die Verbindungsstange allmählich entgegen dem
Pfeil k (Fig. 2). Der Hebel 16 wird ebenfalls allmählich um
den Stift 18 in Richtung des Pfeils j gedreht, so daß sich die Kraftstoff-Steuerstange aus der dem Punkt B in die dem
Punkt C entsprechende Stellung bewegt (strichpunktierte Linie). Der Punkt C entspricht dem Vollastbetrieb. Durch die beschriebene
Betriebsweise wird eine plötzliche Erhöhung der durch die Kraftstoff-Einspritzpumpe eingespritzten Kraftstoffmenge verhindert,
das heißt, es wird kein überschüssiger Kraftstoff zugeführt, wenn der Motor plötzlich beschleunigt wird. Dies
ergibt sich daraus, daß bei einem herkömmlichen Regler, bei dem das untere Gelenk 17 des Hebels 16 am Reglergehäuse 4 befestigt
ist, der Motor schnell beschleunigt wird, so daß sich die Kraftstoff-Steuerstange 2 schnell vom Punkt A zum Punkt D
(strichpunktierte Linie in Fig. 5) in den Vollast-Betriebszustand bewegt.
Die Art der Änderung der Betriebspunkte A, B und C (Fig. 5) bei
der oben beschriebenen Betriebsweise des Reglers kann durch
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Änderung der Kraft der Rückholfeder 14 geändert werden. Hierdurch
kann der optimale Betriebszustand des Motors erreicht
Wenn der Motor unter Vollast läuft, kommt der fliegend gelagerte Hebel 16 stabil in die in Fig. 3 gezeigte Lage, und
zwar derart, daß der Hebel 16 um das Gelenk 18 gedreht wird und sich das vordere Ende 12a an das Reglergehäuse 4 anlegt,
und zwar ähnlich wie im Leerlauf, mit der Ausnahme, daß die Drehzahlregelung durch die Regelfeder 9 erfolgt.
Wird der Motor von Vollast verzögert, indem der Hebel 8 in Richtung des Pfeils f (Fig. 4) gedreht wird und in die in
Fig. 4 gezeigte Stellung gelangt, so wird die Spannung der Regelfeder 9 vermindert und der Schwenkhebel 5 durch die Gewichte
23 in Richtung 1 (Fig. 4) gedreht. Gleichzeitig dreht sich der Führungshebel 19 in Richtung m (Fig. 4). Der Stift
18 bewegt sich in der gleichen Richtung. Daher wird das obere Ende des Hebels 16 in Richtung des Pfeils η (Fig. 4) gezogen.
Das untere Gelenk 17 des fliegend gelagerten Hebels 16 bewegt
eicht etwas in Richtung des Pfeils k (Fig. 4). Zu dieser Zeit stößt die Dämpfungsfeder 26 an das obere Ende des Hebels 16.
Durch die in Richtung des Pfeile ο (Fig. 4) auf das obere Ende des Hebels 16 wirkende Kraft wird die Bewegung des unteren
Gelenks 17 des Hebels 16 in Richtung des Pfeils k (Fig. 4) begrenzt, so daß hier bei der praktischen Anwendung keine
Schwierigkeiten auftreten. Die Verbindungsstange 12 wird so
gedreht, daß sich das Ende der Gabel 12a an das Reglergehäuse
4 anlegt. Wenn also der Motor verzögert wird, wird das untere Gelenk 17 des fliegend gelagerten Hebels 16 praktisch festgehalten
und die durch die Kraftstoff-Einspritzpumpe eingespritzte Kraftstoffmenge wird schnell, verringert.
Fehlt die Dämpfungsfeder 26, so wird, da die Bewegung des unteren Gelenks 17 des Hebels 16 in Richtung des Pfeils k (Fig.
4) nur durch die Startfeder 20 begrenzt wird, diese Begrenzung
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vermindert, so daß der Hebel 16 am oberen Ende stärker als erforderlich in Richtung des Pfeils η (Fig. 4) gezogen wird.
Hierdurch wird der zuviel eingespritzte Kraftstoff vermindert und der Motor stillgesetzt.
Da beim erfindungsgemäßen Regler nicht nur eine plötzliche Erhöhung der eingespritzten Kraftstoffmenge verhindert wird,
indem das untere Gelenk 17 des Hebels 16 bewegt wird, wenn
der Motor schnell beschleunigt wird, sondern auch das untere Gelenk 17 des Hebels 16 in anderen Betriebszuständen des Motors
in einer vorherbestimmten Stellung stationär gehalten wird, wird verhindert, daß das Abgas des Motors schwarzen
Qualm enthält.
Die Kraft der Dämpf urigsfeder 26 und ihre Stellung gegenüber
dem fliegend gelagerten Hebel 16 können nach Wunsch gewählt werden.
Da der erfindungsgemäße Regler mit der Verbindungsstange 12 versehen ist, die das untere Gelenk des Hebels 16 bewegt und
nur gedreht wird, wenn der Motor beschleunigt wird, jedoch durch die Dämpfungsfeder 26 an der Drehung gehindert wird,
die gegenüber dem Hebel 16 angeordnet ist, wenn sich der Motor
In einem anderen Betriebszustand befindet und insbesondere
verzögert wird, so daß, wenn der Motor schnell beschleunigt wird, wird eine plötzliche Erhöhung der durch die Kraftstoff-Einspritzpumpe
eingespritzten Kraftstoffeenge verhindert und damit verhindert, daß das Abgas schwarzen Qualm enthält«
Dies ist möglich, ohne daß andere Arbeitsbedingungen de» Motors beeinflußt werden. Ferner kann der erfindungsgemäße Regler
durch einfachen Umbau eines bekannten Reglers hergestellt werden.
Patentanspruch 409851/0357
Claims (1)
- -V-4<PATENTANSPRUCHRegler für Kraftstoff-Einspritzpumpen zur Einstellung der Kraftstoff-Steuerstange der Pumpe, gekennzeichnet durch eine Verbindungsstange (12) zur Bewegung eines unteren Gelenks (17) eines fliegend gelagerten Hebels (16), der mit der Kraftstoff-Steuerstange (2) verbunden ist, durch eine auf das untere Gelenk des fliegend gelagerten Hebels in einer Richtung wirkende Rückholfeder (14), in der die durch die Kraftstoff-Einspritzpumpe einzuspritzende Kraftstoffmenge vermindert wird, durch eine Startfeder (9)» durch die der fliegend gelagerte Hebel in einer Richtung gedrückt wird, in der die Kraftstoffmenge erhöht wird, und durch eine gegenüber dem fliegend gelagerten Hebel (16) angeordnete Dämpfungsfeder (26), durch die der fliegend gelagerte Hebel in der gleichen Richtung wie durch die Startfeder gedrückt wird, wobei sich bei Beschleunigung des Motors das untere Gelenk des fliegend gelagerten Hebels bewegt.4098 5 1/0357
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5966173 | 1973-05-30 | ||
JP5966173A JPS5341296B2 (de) | 1973-05-30 | 1973-05-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2426298A1 true DE2426298A1 (de) | 1974-12-19 |
DE2426298B2 DE2426298B2 (de) | 1975-10-16 |
DE2426298C3 DE2426298C3 (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4175529A (en) * | 1976-07-13 | 1979-11-27 | Motoren- und Turbinen-Union Friedrichafen GmbH | Regulating device |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1476363A (en) | 1977-06-10 |
FR2231853B1 (de) | 1976-06-25 |
JPS507939A (de) | 1975-01-27 |
FR2231853A1 (de) | 1974-12-27 |
DE2426298B2 (de) | 1975-10-16 |
US3973541A (en) | 1976-08-10 |
JPS5341296B2 (de) | 1978-11-01 |
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Legal Events
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