DE2423559A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der vorschubsteuerung einer werkzeugmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der vorschubsteuerung einer werkzeugmaschine

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Vorschubsteuerung einer Werkzeugmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung der Vorschubsteuerung einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Stanze mit Bandverarbeitung.
  • Um das durch eine Stanze hindurchlaufende Materialband, das aus Metall oder nichtmetallischen Werkstoffen hergestellt sein kann, optimal auszunutzen, ist man bestrebt, die Stanzlöcher so dicht wie möglich nebeneinander anzuordnen. Es ist jedoch darauf zu achten, daß zwischen den Stanzlöchern entsprechend große Rand- und Zwischenstege zurückbleiben, die in Abhängigkeit von den Materialeigenschaften mehr oder weniger groß ausgebildet sein müssen, damit ein Einziehen oder Einreißen des Bandmaterials vermieden und saubere Schnitte erzielt werden.
  • Während bei Einfachstanzwerkzeugen ein zu kleiner Vorschub zum Ausschuß führt, da sich die einzelnen Stanzlöcher überschneiden, und ein zu großer Vorschub eine schlechte Materialausnutzung bewirkt, da der Reststeg eine unnötige Breite aufweist, führt bei Mehrfachwerkzeugen mit nebeneinander angeordneten Stanzreihen und zueinander versetzten Stanzlöchern sowohl ein zu großer als auch ein zu kleiner Vorschub zu einem Ausschuß, wenn infolge eines Vorschubfehlers die Breite des zwischen den einzelnen Löchern verbleibenden Reststeges zu klein wird. Bei bedruckten Bändern ergibt sich ein Ausschuß, wenn infolge eines Vorschubfehlers der Druck nicht zentrisch im Stanzteil sitzt.
  • Es ist zur Vermeidung von Vorschubfehlern bekannt, den Bandvorschub der Werkzeugmaschine durch eine visuelle Beobachtung zu überwachen und die Stanze bei auftretenden Vorschubfehlern abzuschalten. Dieses Verfahren weist jedoch offensichtlich den Nachteil auf, daß eine sichere Erfassung von Vorschubfehlern nur bei deutlichen Abweichungen und niedrigen Vorschubgeschwindigkeiten möglich ist. Ferner sind durch menschliches Versagen bedingte Fehler nicht mit Sicherheit auszuschließen.
  • Eine verbesserte Methode zur Erfassung von Vorschubfehlern in Vorschubrichtung oder entgegen der Vorschubrichtung, d. h. der Überschreitung der Plus- oder Minustoleranz des Vorschubes, erfolgt durch zwei getrennte Meßsysteme, die durch eine Lichtschranke zur herwachung des Vorschubes in Richtung der Plustoleranz und durch eine Lichtschranke zur überwachung des Vorschubes in Richtung der Minustoleranz gebildet werden. Die von den in Vorschubrichtung nebeneinander angeordneten Lichtquellen ausgesandten Strahlen werden bei einem fehlerfrei erfolgenden Vorschub von dem zwischen den Stanzlöchern befindlichen Reststeg agedoekt. Tritt ein Vorschubfehler ein, dann entfernt sich der Reststeg aus dem Strahlengang der einen oder anderen Lichtquelle, so daß der durch das Stanzloch htndurchtretende Lichtstrahl von einem Empfänger aufgefangen wird.
  • Der Nachteil dieser bekannten Meßanordnung besteht darin, daß die nebeneinander angeordneten Lichtschranken bereits durch die konstruktive Ausgestaltung ihrer Lichtquellen einen bestimmten Abstand zueinander aufweisen müssen, so daß Vorschubfehler bei Lochreihen mit kleinen Stegbreiten nicht erfaßt werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zwei unabhängig voneinander arbeitende Meßeinrichtungen für jede Lichtschranke erforderlich sind, deren Ansprechgenauigkeiten aufeinander abgestimmt sein müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Meßverfahren zur Überwachung der Vorschubsteuerung einer Stanze und eine-einfache, störungsfrei arbeitende Vorrichtung zu schaffen, die bei einer hohen Vorschubgeschwindigkeit der Stanze sehr kleine Vorschubabweichungen, welche eine zulässige Toleranz überschreiten, sofort erfaßt und eine entsprechende Steuerung der Stanze vornimmt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Vorschub der Stanze an dem aus der Stanze austretenden gestanzten Rand in einem Punkt gemessen wird, der durch die Verschneidung eines sich bei Erreichen der zulässige Plustoleranz ergebenden Stanzloches mit einem sich bei Erreichen der zulässigen Minustoleranz ergebenden Stanzloch definiert ist. Dabei ist die Plustoleranz für das Stanzloch bei Einfachstanzen durch einen zulässigen Materialverbrauch und bei Mehrfachstanzen mit versetzten Lochreihen durch die Größe des zwischen aufeinanderfolgenden Stanzlöchern erf orderlichen Materialsteges bestimmt. Die Minustoleranz für das Stanzloch ergibt sich durch die Größe eines zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stanziöchern erforderlichen Materialsteges. Die Messung erfolgt daher in einem einzelnen Meßpunkt, der auf dem zwischen den Stanzlöchern stehenbleibenden Bandmaterial liegt. Es können daher in vorteilhafter Weise sowohl die Plus- als auch die Minustoleranzen gleichzeitig überwacht werden.
  • Ergeben sich durch die Verschneidung eines um die zulässige Plustoleranz in Vorschubrichtung versetzten Stanzloches mit einem um die zulässige Minustoleranz entgegen der Vorschubrichtung verschobenen Stanzloch mehrere Schnittpunkte, dann wird vorteilhaft der am weitesten zur Bandmitte gelegene Schnittpunkt als Meßpunkt genommen. Dies hat den Vorteil, daß durch Reibung bedingte Materialverschiebungen, die an den Rändern stärker als im mittleren Bereich des Bandes auftreten können, nicht zu einer Beeinflussung der Messung des Bandvorschubes führen können.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird auf einer Seite des Materialbandes ein einzelner auf den Meßpunkt gerichteter Meßstrahl erzeugt, der bei zulässigem Vorschub von dem Materialband abgedeckt und bei gegenüber den zulässigen Toleranzen zu großem oder zu kleinem Vorschub auf der gegenüberliegenden Seite des Yaterialhandes aufgefangen wird. Dieser bei unzulässigem Vorschub aufgefangene Meßstrahl kann in vorteilhafter Weise zur Steuerung der Vorschubeinrichtung der Werkzeugmaschine dienen.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aus einer auf der einen Seite des Materialbandes angeordneten Lichtquelle, die einen Lichtstrahl in Richtung eines auf der anderen Seite des Materialbandes angeordneten Detektors aussendet.
  • Dabei steht die optische Achse der Meßeinrichtung senkrecht auf der Materialbandebene.
  • Zur Erzielung einer hohen Meßgenauigkeit können in dem Strahlengang der lleßvorrichtung #inrichtungen zur Begrenzung des Meßstrahldurchmessers angeordnet sein.
  • Diese Einrichtungen können vorzugsweise von Lochblenden gebildet werden, die den Meßstrahl entweder auf der Senderseite, auf welcher sich die Lichtquelle befindet, und/oder auf der Empfängerseite, auf welcher der Detektor angeordnet ist, vorgesehen sein können.
  • In vorteilhafter Weise kann der Detektor an einen Verstärker und an eine Endstufe angeschlossen sein, welche zur Steuerung des Stanzenvorschubes dient.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.1 eine Draufsicht auf ein Materialband mit zwei sich infolge eines zu kleinen Vorschubes überschneidenden Stanzlöchern; Fig.2 eine Draufsicht auf ein Materialband mit zwei infolge eines zu großen Vorschubes unnötig weit auseinander angeordneten Stanzlöchern; Fig.3 eine Draufsicht auf ein Materialband einer Mehrfachstanze mit zwei Stanzlochreihen und zueinander versetzten Stanzlöchern; Fig.4 eine vergrößerte Teilansicht des in der Fig.3 dargestellten Materialbandes; Fig.5 eine schematische Darstellung zweier in Vorschubrichtung hintereinanderliegender Stanzlöcher, wobei zur Ermittlung des Meßpunktes die Randbegrenzungen für ein Stanzloch mit der größten Plustoleranz und ein Stanzloch mit der größten Minustoleranz eingezeichnet sind, und Fig.6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den für die Überwachungsmessunq erforderlichen Bauteilen.
  • In der Fig.1 ist ein Materialband 1 zu erkennen, das in Richtung des Pfeiles 2, der die Vorschubrichtung angibt, durch die Stanze bewegt wird. Da das im ersten Stanztakt gestanzte Loch 3 um einen zu kleinen Vorschub 4 weiterbewegt ist, überschneidet sich das im zweiten Takt gestanzte Stanzloch 5 mit dem im ersten Takt gestanzten Stanzloch 3, so daß das im zweiten Takt hergestellte Werkstfick Ausschuß ist. Während der Vorschub 4 bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zu klein ist, führt der bei dem in der Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel durchgeführte Vorschub 6 zu einem zu großen Abstand und damit zu einer zu großen Breite des Steges 7 zwischen den Stanzlöchern 8 und 9, so daß das Material schlecht ausgenutzt wird.
  • Die Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf ein Materialband 10 für eine Mehrfachstanze mit zwei Lochreihen und zueinander versetzten Stanzlöchern. Der Vorschub des Materialbandes 10 erfolgt in der Vorschubrichtung 2. Während im ersten Takt die Stanzlöcher 11 und 12 ausg#.=;tanzt werden erfolgt im zweiten Takt ein Ausstanzen der Löcher 13 und 14, im dritten Takt ein Ausstanzen der Locher 15 und 16 usw.
  • Der Abstand 17 bzw. 13 zwischen zwei versetzten Stanzlöchern bestimmt den maximal bzw. minimal zulässigen Vorschub, d. h. Plus- oder Minustoleranz des Vorschubes.
  • Wird der Vorschub zu klein, dann überschneiden sich z.B.
  • das im ersten Takt gestanzte Loch 12 mit dem im dritten Takt gestanzten Loch 15.- Wird der Vorschub zu groß dann überschneiden sich z.B. das im zweiten Takt gestanzte Loch 14 mit dem im dritten Takt gestanzten Loch 15. Es ergibt sich daher sowohl ein Ausschuß bei einem zu großen Vorschub als auch bei einem zu kleinen Vorschub (vergleiche Fig.4).
  • Die Fig.5 zeigt nun eine schematische Darstellung zweier Stanzlöcher 19 und 20, die infolge des richtigen Vorschubes 21 voneinander den Sollabstand aufweisen, so daß sich ein Reststeg 22 zvisc,len den beiden Löchern ergibt. Um nun den Meßpunkt zu ermitteln, in welchem die Messung zur ttberwachung des Vorschubes der Stanze durchgeführt werden soll, wird der Pand 23 desjenigen Stanzloches ermittelt, das sich ergibt, wenn der Vorschub seine zulässige Plustoleranz erreicht, und es wird derjenige Stanziochrand 24 ermittelt, der sich ergibt, wenn der Vorschub seine zulässige Minustoleranz erreicht. Der Meßpunkt 25 liegt in einem der beiden Schnittpunkte zwischen den Stanzlöchern 23 und 24. Ergeben sich durch die Lochgestalt mehrere Schnittpunkte, so wird als Meßpunkt derjenige Schnittpunkt ausgewa#hlt, der einen kleineren Abstand zur Bandmitte aufweist.
  • Während die Plustoleranz für das Stanzloch 23 bei Binfachstanzen durch einen zulsiqen Materialverbrauch bestimmt wird, wird die Minustoleranz für das Stanzloch 24 bei Einfachstanzen durch die noch zulässige Größe des verbleibenden Reststeges zwischen dem Stanzloch 24 und dem Stanzloch 19 bestimmt. Im Gegensatz dazu werden sowohl die Plustoleranz als auch die Minutoleranz der Stanzlöcher bei Mehrfachstanzen mit versetzten Stanzreihen durch die noch zulässige Größe der Abstände 17 und 18 bestimmt.
  • Die Fiq.6 zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur- Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Materialband 1 läuft in Richtung des Pfeiles 2 zwischen einer Lichtquelle 27 und einem Detektor 28 hindurch. Die Lichtquelle 27 ist an eine Stromversorgung 29 angeschlossen und kann von einer Glühlampe, einer Glimmlampe, einer Laserdiode, oder einer Lumineszenzdiode gebildet werden. Der Detektor kann von einer Fotozelle, einem Fototransistor oder einer Fotodiode gebildet sein. Zur Begrenzung des von der Lichtquelle 27 ausgesandten Meßstrahles 30 und damit zur Erhöhung der Meß genauigkeit sind auf beiden Seiten des Materialbandes 1 Lochblenden 31 und 32 vorgesehen.
  • Befindet sich in dem Strahlengang ein Reststeg 33, dann wird der Strahlengang unterbrochen, und der Detektor 28 sendet kein Steuersignal aus. Erfolgt dagegen eine Vorschubverstellung in positiver oder negativer Richtung, dann wird der am Lochrand vorbeigehende Meßstrahl vom Detektor 28 aufgefangen, welcher ein Steuersignal abgibt, das in einem Verstärker 34 verstärkt und an eine Endstufe 35 abaeqeben wird, welche die Stanze steuert.
  • Da die Messung mittels des Meßstrahles 30 nur in einem einzigen Punkt stattfindet und der Durchmesser des Meßstrahles mit Hilfe der Lochblenden 31 und 32 klein eingestellt werden kann, können sehr kleine Toleranzschwankungen des Vorschubes erfaßt werden. Die Stegbreiten zwischen den einzelnen Löchern können daher bis an die Grenze der mechanischen Festigkeit verkleinert werden, so daß eine optimale Materialausnutzung erzielt wird. Die sehr einfach aufgebaute und strörungfrei arbeitende Vorrichtung arbeitet praktisch trägheitslos, so daß die bei der Stanze mögliche maximale Vorschubgeschwindigkeit ausgenutzt werden kann.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    (1. )Verfahren zur überwachung der Vorschubsteuerung einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Stanze mit Bandverarbeitung, dadurch g e k e n n -z e i c ii n e t , daß der Vorschub der Stanze an dem aus der Stanze austretenden gestanzten Band ~(1, 10) in einem Punkt (25) gemessen wird, der durch die Verschneidung eines sich bei Erreichen der zulässigen Plustoleranz ergebenden Stanzloches (23) mit einem sich bei Erreichen der zulässigen Minustoleranz ergebenden Stanzloch (24) definiert ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Plustoleranz für das Stanzloch (23) bei Einfachstanzen durch einen zulassigen Materialverbrauch und bei Mehrfachstanzen mit versetzten Lochreihen (11, 13, 15, 12, 14, 16) durch die Größe des zwischen aufeinanderfolgenden Stanzlöchern (12, 15 bzw. 14, 15) erforderlichen Materialsteges (17 bzw. 18) bestimmt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch 8 g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Minustoleranz fur das Stanzloch (24) durch die Größe eines zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stanzlöchern (19, 20) erforderlichen Materialsteges (26) bestimmt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Meßpunkt (25) auf dem zwischen den Stanzlöchern stehenbleibenden Bandmaterial liegt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei mehreren sich ergebenden Schnittpunkten (25) der am weitesten zur Bandmitte gelegene Schnittpunkt als Meßpunkt dient.
  6. 6. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf einer Seite des rlaterialhendes (1, 10) ein einzelner auf den I4eßpunkt gerichteter Meßstrahl (30) erzeugt wird, der bei zulässigem Vorschub von dem Materialband (33) abgedeckt und bei gegenüber den zulässigen Toleranzen zu großem oder zu kleinem Vorschub auf der gegenüberliegenden Seite des Materialbandes aufgefangen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n æ e i C k n e t , daß der bei unzulässigem Vorschub aufgefangene Meßstrahl (30) die Vorschubeinrichtung der Werkzeugmaschine steuert.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf einer Seite des Materialbandes (1) eine Lichtquelle (27) vorgesehen ist, die einen Lichtstrahl (30) in Richtung eines auf der anderen Seite des Materialbandes angeordneten Detektors (28) aussendet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die optische Achse der Meßvorrichtung senkrecht auf der Materialbandebene steht.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Strahlengang der Meßvorrichtung Einrichtungen, vorzugsweise Lochblenden (31, 32), zur Begrenzung des Meßstrahldurchmessers angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Detektor (28) an einen Verstärker (34) und eine Endstufe (35) angeschlossen ist, die zur Steuerung des Stanzenvorschubes dient.
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