DE2423494A1 - Extruder-vorrichtung - Google Patents

Extruder-vorrichtung

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DE2423494A1
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tongue
profile
coating
hollow
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Auf Nichtnennung Antrag
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Plastic und Form Kunststoff Verarbeitungs GmbH
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Plastic und Form Kunststoff Verarbeitungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Extruder-Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten von stranggepreßten, im plastischen Zustand befindlichen, aus Kunststoff bestehenden Hohlprofilen mit einer Folie.
  • Hohlprofile dieser Art werden für die verschiedensten Zwecke, beispielsweise für bewegliche Wände, Tür- und Fensterrahaen, Balkonverkleidungen und dergleichen verwendet, deren Oberflache aus technischen oder geschmacklichen Gründen dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden soll.
  • Während bei der Beschichtung massiver Profile die aus beliebigen Werkstoffen bestehenden Folien noch vor dem Erstarren bzw. Erkalten des aus dem Extruder austretenden Profils auf dieses aufgebracht werden und hierbei eine innige, mechanischen und thermischen Beanspruchungen standhaltende Verbindung erzielt wurde, mußte man sich bei der Beschichtung von Hohlprofilen damit begnügen, die Folien auf die bereits erstarrten Profile aufzukleben, da beim Aufbringen der Folie auf die noch plastischen Hohlprofile die Gefahr einer Formveränderung besteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Extruder-Vorrichtung zu schaffen, mittels der das aus dem Formkanal austretende Profil in noch plastischem Zustand mit einer Folie beschichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die in dem Formkanal des Extruders angeordnete Zunge eine über die Stirnfläche des den Formkanal umschließenden Mantels überstehende Verlängerung aufweist, die ein Widerlager für mindestens eine Beschichtungswalze bildet.
  • Weist das extrudierte Hohlprofil zu den zu beschichtenden Außenflächen des Profils senkrechte Versteifungsstege auf, so besteht die Gefahr, daß auf den diese Stege bildenden Kunststoff von den Flächen, die den einen Steg aufnehmenden Hohlraum begrenzen, ein zu großer Reibungswiderstand ausgeübt wird, der zur Folge hätte, daß der noch plastische Kunststoff aus den Steghohlräumen herausquillt und Unebenheiten an den Außenflächen des Profils hervorruft.
  • Um dies zu verhindern, besteht eine erfindungsgemäße Weiterbildung der in diesem Fall fingerförmig ausgebildeten Zunge darin, daß in dem überstehenden Teil der Zunge die dem Rechteckprofil der Stege entsprechenden Abstände der einzelnen Finger sich kreis- oder ellipsenförmig erweiternd ausgebildet sind.
  • Sollen gleichzeitig zwei einen Rechten Winkel miteinander bildendenAußenflächen eines Hohlprofils mit einer Folie beschichtet werden, so ist zur Bildung einer der beiden Flächen, vorzugsweise der schmaleren Fläche, die Zunge an der entsprechenden Seite konvex ausgebildet. Auf diese Weise kann die Folie mittels einer einzigen, ein entsprechendes Längsprofil aufweisenden Beschichtungswalze gleichzeitig auf mindestens einen Teil einer solchen Seitenfläche aufgebracht werden. In dem anschließenden, eine Kalibrierung bewirkenden Kühlkanal wird das Hohlprofil so zurückverformt, daß es rechtwinklig zueinander ausgebildete Seitenflächen aufweist.
  • Ist eine solche Seitenwand eines Hohlprofils in sich profiliert und besteht diese Profilierung beispielsweise in der Ausbildung dieser Seitenwand mit einer Nut, so kann die gleichzeitige Beschichtung dieser Seitenwand bzw. eines Teiles dieser Seitenwand dadurch bewerkstelligt werden, daß die über den Formkanal überstehende Verlängerung einer dem Profil der Seitenwand entsprechend geformten Zunge eine über dieses Profil seitlich überstehende konvexe Verbreiterung aufweist, auf die in gleicher Weise mittels einer entsprechend profilierten Beschichtungswalze die Folie aufgebracht wird. Da die Zunge üblicherweise von hinten in den Formkanal eingeführt wird, erfolgt diese seitliche Verbreiterung der Zunge dadurch, daß auf diese, nachdem die Zunge in den Formkanal eingeführt wurde, nachträglich entsprechend geformte keilförmige Pauschen aufgeschraubt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Weise dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine stirnseitige Teilansicht einer Vorrichtung zur Beschichtung eines Versteifungsstege aufweisenden Hohlprofils mit in zwei parallelen senkrechten Ebenen geschnittenem Profil: Fig. 2 eine Draufsicht auf die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendete Zunge; Fig. 3 eine Stirnseitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Zunge: Fig. 4 eine Seitenansicht der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Zunge.
  • In der Zeichnung wurde auf die Darstellung des die Zunge aufnehmenden, den Formmantel bildenden Gehäuses, das in üblicher Weise einen Einfülltrichter und eine die Kunststoffmasse in den Formkanal drückende Schnecke aufweist, verzichtet. Fig. 1 zeigt lediglich die an einer Traverse 1 gelagerte Beschichtungswalze 2 und das extrudierte Profil 3, und zwar in der linken Hälfte der Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt am Ausgang des Formkanals und in der rechten Hälfte der Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt im Bereich der Zungenverlängerung. Das im Formkanal geformte Profil weist zwei Breitseitenwände 31 und zwei Schmalseitenwände 32 auf, zwischen denen Versteifungsstege 33 vorgesehen sind. In den beiden Schmalseitenwänden 32 ist eine Nut 34 vorgesehen, die beim Aneinanderfügen zweier Profile eine Feder aufnimmt, Die in den Figuren 2 - 4 dargestellte Zunge 4 weist ein rückwärtiges keilförmig verbreitertes Teil 41 auf, das zur Befestigung der Zunge an nicht dargestellten Halteorganen des Extrudergehäuses dient. In dem von dem Formmantel des Gehäuses umschlossenen -Teil der Zunge weist diese ein rechteckiges Profil auf und ist in einzelne Finger 42 unterteilt, die einen der Breite der Profilstege 33 entsprechenden Abstand voneinander aufweisen. In dem über den Formkanal überstehenden Teil sind die beiden äußeren Finger 42 durch aufgeschraubte Pauschen 43 keilförmig verbreitert, deren Profil so gestaltet ist, daß die Seitenwand 32, wie in der rechten Hälfte der Fig. 1 dargestellt, eine Umwandlung in die Form 32' erfährt.
  • Dadurch wird erreicht, daß die seitlichen, über die Breitseitenwand 31 überstehenden Ränder der auf diese Breitseitenwand aufgeialzten Folie auch auf diese Randbereiche des Profils mittels der in diesem Bereich kegelförmig sich verbreiternden Beschichtungswalze aufgebracht werden können. Anschließend werden die von der gewünschten Form abweichenden seitlichen Profile in einer Kalibrierungszone wieder in die ursprüngliche Form gebracht. Die einzelnen Finger 42 der Zunge 4 weisen in dem über den Formkanal überstehenden Teil an den einander gegenüberstehenden Seitenflächen eine randoffene halbzylindrische Aussparung 44 auf, so daß die Stege 33 des Profils in diesem Bereich keiner seitlichen Reibungskraft unterworfen sind.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    l.Vorrichtung zum Beschichten von aus Kunststoff bestehenden stranggepr§ßten, im plastischen Zustand befindlichen Hohlprofilen mit einer Folie, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in dem Formkanal angeordnete Zunge (4) eine über die Stirnseite des Kanals überstehende Verlängerung aufweist, die ein Widerlager für mindestens eine Beschichtungswalze (2) bildet.
    2r Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zum Beschichten von Hohlprofilen (3) mit zu den zu beschichtenden Außenflächen (31) senkrechten Versteifungsstegen (33) der im Bereich des Formkanals dem Rechteckprofil der Stege (33) entsprechende Abstand der einzelnen Finger (42) der Zunge (4) in dem über den Formkanal überstehenden Teil größer ist als die Brdite der einzelnen Stege.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Finger (42) in dem über den Formkanal überstehenden Bereich an ihren einander gegenüberliegenden Seitenflächen eine vorzugsweise halbzylindrische Aussparung aufweisen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zum gleichzeitigen Beschichten mindestens zweier im endgültigen Zustand einen Rechten Winkel miteinander bildender Außenflächen (31, 32) eines Hohlprofils (3) zur Auswölbung einer der beiden Flächen, vorzugsweise der schmaleren Fläche (32),die Zunge (4) an der entsprechenden Seite konvex ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur gleichzeitigen Beschichtung einer profilierten Seitenwand (32, 34) eines Hohlprofils (3) die über den Formmantel überstehende Verlängerung einer dem Profil dieser Seitenwand entsprechend geformten Zunge (4) eine über dieses Profil überstehende konvexe Verbreiterung (43) und die Beschichtungswalze (2) ein dieser Verbreiterung entsprechendes Längsprofil aufweist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zunge (4) an der Stelle der Einwirkung der Beschichtungswalze (2) eine der Krümmung der Walze angepaßte Vertiefung aufweist.
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