DE242338C - - Google Patents
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- DE242338C DE242338C DENDAT242338D DE242338DA DE242338C DE 242338 C DE242338 C DE 242338C DE NDAT242338 D DENDAT242338 D DE NDAT242338D DE 242338D A DE242338D A DE 242338DA DE 242338 C DE242338 C DE 242338C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/30—Inverted burners, e.g. for illumination
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
KLASSE Ag. GRUPPE
OTHMAR LENZ in BERLIN.
Stehender Glühlichtbrenner mit hängendem Glühkörper.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen stehenden Glühlichtbrenner
mit hängendem Glühkörper. Die neue Einichtung bezweckt, eine Beschädigung
des Glühkörpers zu verhüten, die leicht dadurch hervorgerufen wird, daß das Mischrohr
des Brenners in den unten mit einer Öffnung versehenen Glühkörper hineingeführt wird;
beim Überschieben des Glühkörpers über das Mischrohr werden die Kanten der Glühkorper-Öffnung
sehr leicht durch Anstoßen zerstört, und es entsteht ein verhältnismäßig zu großer
Verbrauch an Glühkörperri bei diesen Lampen.
Um diesen Übelstand zu vermeiden und
ein durchaus sicheres- Aufsetzen des Glühkörpers
zu gewährleisten, erhält gemäß der Erfindung das durch den Glühkörper durchgehende
Rohr eine zwangsweise Führung, so daß ein Anstoßen an den Rand der Glühkörperöffnung
nicht vorkommen kann.
In der Zeichnung ist die neue Einrichtung
veranschaulicht.
d ist die Düse, m das Mischrohr, η der
obere abnehmbare Teil des letzteren. Der Austritt des Gasluftgemisches erfolgt bei e.
Der obere Teil des Mischrohres trägt den Stift s, auf welchem ein durchbohrtes Eisengußstück
0 mittels einer Klemmschraube p einstellbar befestigt ist.
An dem unteren ringförmigen Teile des Gußstückes 0 ist ein aus Blech hergestellter
Teil b befestigt, welcher so ausgeschnitten ist, daß mittels ausgebogener Federn f der Glühkörperring
g bajonettartig eingesetzt und festgeklemmt wird. Der Blechteil b hat etwas
größeren Durchmesser als der um die Knaggen des Glühkörperringes g gelegte Kreis, so daß
der Glühkörperring sich in seitlicher Richtung ein wenig verschieben läßt.
Das Aufsetzen des Glühkörpers geschieht in folgender Weise:
Der Teil η des Mischrohres mit dem Stift s
und dem auf letzteren aufgeklemmten Gußstück 0 wird abgenommen und umgekehrt, so
daß sich der Teil η oben und das Gußstück 0 unten befinden. Dann faßt man das Gußstück
0 fest und löst die Schraube p, wonach der Teil η mit Stift s herabsinkt und an den
Teil 0 so nahte heranrückt, daß der Glühkörper sich bequem aufsetzen läßt. Ein Verletzen
des Randes der Glühkörperöffnung durch das Mischrohrstück η ist dabei ausgeschlossen, da
letzteres um. etwa 1 cm von diesem Rande in Abstand bleibt. Durch Visieren oder durch
vorsichtiges Nähern des Teiles η gegen die Glühkörperöffnung vermittels des Stiftes s
überzeugt man sich schnell, ob sich die GlühT körperöffnung zentrisch zu dem Mischrohrteil η
befindet; ist dies nicht der Fall, so verschiebt man behufs der Zentrierung den. Glühkörperring
g seitlich im Blechkranz b.
Hat man sich so von der zentrischen Stellung der Glühkörperöffnung gegenüber dem
Mischrohrteil η überzeugt, so schiebt man den Teil η durch die Glühkörperöffnung hindurch,
und zwar so weit, bis die erste; Lochreihe e mit dem Rande der Glühkörperöffnung gleiche
Höhe hat, und klemmt dann das Stück 0 mittels der Schraube p auf dem Stifte s zur Festhaltüng
dieser Stellung fest. Nunmehr dreht man diese Anordnnng der Teile wieder um,
und der wieder nach unten gekehrte Teil η des Mischrohres wird auf den unteren Teil des
Mischrohres aufgesteckt. Das Stück ο läßt sich auf dem Stift s ohne Drehung höher und
tiefer stellen, um die Glühkörperhöhe zu regeln.
Das'Festhalten des Glühkörperringes g. kann
statt durch Federn f durch Schrauben, Keile oder andere bekannte Mittel bewirkt werden.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Stehender Glühlichtbrenner mit hängendem Glühkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der von unten in den Glühkörperausschnitt hineinreichende Brennerteil (n) in dem Glühkörperträger (0) so zwangsweise geführt ist, daß beim Hindurchführen des vorher · gegen den Träger verschobenen Brennerteiles (n) durch den Glühkörper ein Anstoßen an den Rand des letzteren und eine Verletzung des Glühkörpergewebes vermieden wird. ■
- 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühkörpertragring (r) an einem auf dem Tragstift (s) zwangläufig gleitenden und in der Höhe feststellbaren Gußstück (0) angebracht ist.
- 3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des Glühkörpers gegenüber den Ausströmungsöffnungen des Gasluftgemisches im Brennerkopf mittels des auf dem Stift fs) feststellbaren Tragkörpers (0) ohne Drehung des Glühkörpers geregelt werden kann.
- 4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühkörperring (g) in seitlicher Richtung im Tragring (0) verschiebbar ist, zum Zwecke der Zentrierung der Glühkörperöffnung gegenüber dem Mischrohre.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242338C true DE242338C (de) |
Family
ID=501556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242338D Active DE242338C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242338C (de) |
-
0
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