DE2422856A1 - Hoehenfoerderer - Google Patents

Hoehenfoerderer

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DE2422856A1
DE2422856A1 DE19742422856 DE2422856A DE2422856A1 DE 2422856 A1 DE2422856 A1 DE 2422856A1 DE 19742422856 DE19742422856 DE 19742422856 DE 2422856 A DE2422856 A DE 2422856A DE 2422856 A1 DE2422856 A1 DE 2422856A1
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DE
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platform
elevator according
rope
wire
angle
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DE19742422856
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English (en)
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Wilson Baratt David Grant
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SPECIAL PURPOSE MACHINES Ltd
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SPECIAL PURPOSE MACHINES Ltd
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/08Roller-ways of curved form; with branch-offs
    • B65G13/10Switching arrangements

Description

PATENTANWÄLTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN Pl Pl.-PHYS. DIPL.-ING. ■ —-.— 8 MÖNCHEN 25 · L1POWSKYSTR. 10
Special Purpose Machines Ltd. p-sp-lo
BB/p 7.5.I974
Höhenförderer
Die Erfindung betrifft einen Höhenförderer,entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere für Transportanlagen, die unter Ausnutzung der Schwerkraft arbeiten.
Aus der GB-PS 861 o2o ist ein Höhenförderer mit einer Plattform bekannt, die aus Rollen gebildet ist. Mit Hilfe eines zusätzlichen Druckzylinders kann die Plattform geneigt werden. Jedoch besteht bei diesem Höhenförderer die Gefahr, daß ein auf der Förderstrecke herankommender Gegenstand unter die Plattform und gegen die Höhenförderermechanik kommt, wenn sich die Plattform in einer erhöhten Lage befindet. Auch kann es vorkommen, daß ein sich auf der Plattform befindender Gegenstand in einer nicht erwünschten Stellung der Plattform wegrollt, es sei denn die Plattform wird stets waagerecht gehalten. Soll der zu befördernde Gegenstand in Bezug auf seine einlaufende Richtung .unter einem anderen Winkel als l8o weitertransportiert werden, so kann eine Richtungsänderung nur mit Hilfe eines Drehtisches vorgenommen werden.
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Au? der GB-PS 1 2o7 28l ist ein Höhenförderer mit einer himenve ränderbaren Plattform bekannt, die aus Rollen gebildet wird. Die Neigung dieser Plattform in Bezug auf die Waagerechte kann verändert werden. Dieser Höhenförderer kann Jedoch nicht zur Beschickung von in unterschiedlicher Richtung angeordneten Förderbändern verwendet werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, «inen Höhenförderer anzugeben, der die Nachteile der bekannten Höhenförderer nicht aufweist. ■
Ein Lösungsmittel der Aufgabe wird im kennzeichnenden des Anspruches 1 angegeben.
Solche Höhenförderer sind-besonders zur Verwendung mit Rollenbahnen geeignet, um Wuchtförderanlagen zu bilden. Die Aufgabe besteht dann darin, Lasten von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle zu bringen, die höher, auf dem gleichen Niveau oder auch tiefer als die erste Stelle liegen lann. Ferner gehört dazu der Transport von Lasten um Kurven, die Aufteilung von Lasten aus einem einzelnen Strom in zwei oder mehrere Ströme, die Anhäufung von Lasten längs einer Rollenbahn und das getrennte Zuführen von Werkstücken zu Maschinen. Die Höhenförderer sind auch dazu geeignet, zusammen mit Abschnitten anderer Förderanlagen, allein oder mit Rollenbahnen verwendet zu werden, um weitere Aufgaben zu erfüllen. So kann beispielsweise ein Abstand zwischen den zu transportierenden Gütern dadurch gewonnen werden, daß man die Güter zu einem Höhenförderer über eine Rollenbahn bringt und sie von dem Höhenförderer mittels eines Transportbandes weiterführt.
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Die Plattform wird vorzugsweise durch einen pneumatischen Kolben nach oben oder unten bewegt, jedoch können andere Einrichtungen zur Höhenänderung der Plattform verwendet „werden, wie beispielsweise ein hydraulischer Stempel, eine durch einen elektrischen Motor angetriebene Zahnstange oder eine Zahnkette. Die Befestigungseinrichtung des Kebestempelö oder anderer höhenverändernder Einrichtungen an der Plattform hängt davon ab, ob die Plattform in Bezug auf die Horizontale unter einem festen Winkel geneigt ist, oder ob sie unter mehr als einem Winkel geneigt werden kann. Der einfachere der beiden Fälle ist derjenige, bei welchem die Plattform in Bezug auf die Waagerechte unter einem festen Winkel geneigt ist. Dieser feste Winkel sollte wenigstens im wesentlichen gleich dem Winkel der zuführenden Rollenbahn sein, damit ein glattes Beladen der Plattform gewährleistet ist. Daraus folgt, daß die Ladung nach dem Heben in der gleichen Richtung wie bei der Zuführung weiter transportiert wird. Da sich die Ladung auf der Plattform nur in einer Richtung bewegen soll, kann eine reibungsarme Oberfläche leicht durch Rollen hergestellt werden, die auf in den beidaa Wänden der Plattform befestigten Wellen angeordnet sind. Eine passende Befestigung für den Druckkolben oder eine andere Hebe- und Senkeinrichtung wird durch eine von diesem getragenen Brücke gebildet, die mit zwei einander g egenüberliegenden Innenwändei einer von der Plattform nach unten reichenden Verkleidung befestigt ist.
Der andere, der beiden erwähnten Fälle ist derjenige, bei welchem die Plattform bezüglich der Waagerechten unter mehr als einem Winkel geneigt werden kann. Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, daß die Plattform mit der Zuführungsbahn fluchtet und eine Last aufnimmt und während des Hebens so geneigt werden kann, daß die Last in einer von der Zuführungsrichtung verschiedenen Richtung fortgeführt wird. Wenn sich
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die Last in mehr als einer Richtung auf der Plattform bewegen soll, sind Rollen nicht geeignet, um eine reibungsarme Oberfläche zu bilden. Für einen solchen Zweck wird eine geeignete Oberfläche durch Gleitkugeln gebildet. Den Gleitkugeln sind jedoch richtungsunabhängige Räder vorzuziehen. Wenn die Weiterführrichtung/en rechtwinklig zu der Zuführrichtung liegt/liegen, verwendet man vorteilhaft eine Plattform, die einen oberen Teil hat, an dem Rollen in der Zuführrichtung angeordnet sind, und einen unteren Teil, in dem Räder in einem rechten Winkel zu den Rollen angeordnet sind. Der obere und der untere Teil sind miteinander durch Federn verbunden, so daß die Rollen im unbelasteten Zustand der Federn eine erste reibungsarme Oberfläche darstellen, und die Räder aus öffnungen zwischen den Rollen herausstehen, wenn die Federn belaster sind, wodurch eine zweite reibungsarme Oberfläche unter einem rechten Winkel zu der ersten Fläche gebildet wird. 2ine solche Plattform wird im weiteren als eine Doppelplattform bezeichnet. Eine feste Anordnung für den Druckkolben oder eine andere Hebe- und Senkeinrichtung ist für eine neigbare Plattform nicht geeignet. Die bevorzugte Befestigung geschieht durch eine von dem Druckkolben getragene Kugel, die mit einer Aussparung Oder einer Kugelhalterung an der Unterseite der Plattform zusammenwirkt. Wenn eine Doppelplattform verwendet wird, wirk; die Kugel mit der Unterseite des unteren Teiles der Plattform zusammen. Die Kugelhalterung kann in der Mitte der Plattform oder auch von der Mitte verschoben angeordnet werden.
Ein passende Anordnung zum Neigen einer verschwenkbaren Plattform besteht in einem Seil oder Draht, der an einem Ende an der Unterseite der Plattform befestigt ist. Wenn
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es sich um eine · Doppelplattform handelt, wird er an der Unterseite des oberen Teiles der Plattform befestigt, während das andere Ende mit dem Druckkolben eines kleinen,pneumatischen, hydraulischen oder anderswirkenden Zylinder verbunden. Die Plattform wird auf der gleichen Neigung wie die Zuführbahn dadurch festgehalten, daß eine oder mehrere Federn auf sie wirken, wenn die Kugelhalterung an der Plattform in ihrer Mitte angeordnet ist. Im anderen Pail wird die Neigung durch die Schwerkraft gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer oder mehrerer Federn aufrechterhalten. Das Seil oder der Draht ist so lang, daß wenn der Druckkolben an dem einen Ende befestigt ist, die Plattform in ihrer Entladestellung gehoben werden kann, ohne daß das Seil oder der Draht gespannt wird. Wenn Jedoch der Druekkolben zurückgezogen wird, wird das Seil oder der Draht während des Emporfahrens der Plattform gespannt, wodurch sie sich dadurch neigt, daß sie un: Kugel- und KugelhalterungVerbindung verschwenkt wird. Wenn es sich um.eine Doppelplattform handelt, werden die den oberen und den unteren Teil verbindenden Federn weiter zusammengedrückt, so daß die Räder am unteren Teil die reibungsarme Oberfläche bilden. Eine passende Auswahl der Lage für die Befestigung an der Unterseite der Plattform ermöglicht, daß die Neigung in der erwünschten Richtung erfolgt. Durch eine solche Anordnung kann eine Ladung in jede Von zwei Richtungen fortgeführt werden, wobei eine mit der Zuführrichtung übereinstimmt, und die andere von ihr verschieden ist. Durch Hinzufügen weiterer Seile oder Drähte ist es möglich, daß die Ladung in zusätzlichen Richtungen weitertransportiert wird, wobei eine ^ede von der Zuführrichtung verschieden ist. Sollte nur eine Entladerichtung erwünscht sein, wobei diese Richtung von der Zuführrichtung verschieden ist, kann der kleine Zylinder mit dem Druekkolben,an dem das entsprechende Ende des Seiles oder Drahtes befestigt ist, weggelassen werden. Das Ende des
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Seiles oder Drahtes wird mit einem festen Punkt verbunden, wobei die Länge des Seiles oder Drahtes so gewählt ist, daß sich die Plattform dann neigt, wenn sie in der Entladungslage ist. Bei jeder dieser Anordnungen, ob nun ein oder mehrere Druckkolben und Zylinder und Seile oder Drähte, oder nur ein befestigtes Seil oder Draht vorhanden sind, kehrt die Plattform in ihre feste Zuführneigung zurück, wenn sie abgesenkt wird, und ist bereit, beladen zu werden.
Die Steuerung des Druckkolbens kann durch einen automatischen oder durch einen von Hand zu betätigenden Schalter erfolgen. Die Plattform könnte andererseits auch durch eine von Hand vorgenommene Bewegung eines Bedienungshebels erfolgen, an dem das untere Ende des Seiles oder Drahtes befestigt ist, so daß die wirksame Länge'des Seiles oder Drahtes geändert wird.
Es kann auch vorteilhaft sein, anstatt des Druckkolbens und Seiles oder Drahtes zum Neigen der Plattform eine feste Stange zu verwenden, die mit der Plattform oder dem oberen Teil einer Doppelplattform schwenkbar verbunden ist. Dies kann durch eine. Kugel und Kugelhalterung geschehen, die durch eine Lagerung hindurch gehen und einen Rückhaltering haben, dessen Lage unterhalb der Lagerung eingestellt werden lann. Die Wirkungsweise einer solchen Einrichtung ist der bei Verwendung eines Druckkolbens und Seiles oder Drahtes ähnlich. Die wirksame Länge kann durch Einstellen der Lage des Rückhalteringes verändert werden, der ein weiteres Heben der Plattform beendet, wenn sie an die Lagerung anschlägt. Die Lagerung kann vorzugsweise an irgendeinem starken, festen Teil des Höhenförderers unterhalb der Zuführungsstelle erfolgen.
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Natürlich ist es notwendig, eine Last daran zu hindern, von der reibungsarmen Oberfläche der Plattform in einer anderen Lage, als an dem für· den Viegtransport bestinirr.rerv Ort fortzurollen. Hierfür ist der Höhenförderer vorzugsweise mit einer Umkleidung ausgerüstet, die sich wenigstens zwischen der Zuführstellung und der Stellung für den Wegtransport erstreckt, so daß die Last auf der Plattform durch das Gehäuse gehalten wird, bis sie die Wegtransportstellung erreicht hat. Besonders bevorzugt wird, wenn das Gehäuse sich nach unten über die Hebe- und Senkeinrichtung erstreckt, so daß größere Sicherheit dadurch erlangt wird, daß die Möglichkeit einer Gefährdung oder Verletzung ausgeschlossen wird. Manchesmal ist es jedoch wünschenswert, eine Förderanlage weit oberhalb des normalen Bodens zu bedienen, und in diesem-Fall würde es ausreichen, wenn eine Umkleidung von jeder Rollenbahn zum Wegtransport herunterhängt, und dadurch die obenerwähnte Verkleidung ersetzt.
Die Höhenförderer können auch an der Wand befestigt werden, damit sie bei weit nach oben reichenden Fördersystemen verwendet werden können.
Es ist auch notwendig, eine Last daran zu hindern, in den Höhenförderer zu gelangen, wenn sich die Plattform außerhalb der Zuführlage befindet. Eine von vielen Möglichkeiten besteht in der Verwendung einer zusammen mit der Plattform heb- und senkbaren Verkleidung. Wenn die Plattform emporgehoben wird, wird auch die Umkleidung hervorgehoben, wodurch der Höhenstapler gegenüber bereits wartenden Ladungen abgeschlossen wird. Die Umkleidung kann durch von der Bewegung der Plattform unabhängige Einrichtungen gehoben oder gesenkt werden. Die Umkleidung in Abhängigkeit von der Plattform zu bewegen, wird jedoch näher liegen. Die von der Plattform herunterhängenden Gehäusewände wurden oben als eine bevorzugte Ausführungsform zur Befestigung der Hebe- und Senkeinrichtung für eine unter einem festen Winkel angeordnete
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Plattform bezeichnet. Diese Wände könnten als Umkleidung zum Abhalten noch zu transportierender Ladung dienen.
Die Bedienung des Höhenförderers kann automatisch unter Verwendung von Fühlern erfolgen, die von jeder beliebigen Art sein können, wie beispielsweise Photozellen, Ultrasehall-oder Mikroschalter, oder pneumatische Steuerventile. Pneumatische Steuerventile werden vorzugsweise zur Steuerung der Luftzufuhr zu dem pneumatischen Druckkolben zum Heben und Senken verwendet. Vorzugsweise wird ein Fühler an der Plattform angeordnet, um zu verhindern, daß die Plattform angehoben wird, bevor sich eine Last in ihrer richtigen Lage auf der Plattform befindet. Ein zweiter Fühler wird vorzugsweise an jeder der Rollenbahnen zum Wegführen der Ladung angeordnet, damit die Plattform gesenkt wird, wenn die Ladung ordnungsgemäß abtransportiert worden ist. Mit solchen Fühlern wird sich die Plattform nur heben, wenn sie teladen ist- und nur senken, wenn sie ordnungsgemäß entladen wurde.
Die Verwendung eines einzelnen Druckkolbens zum Heben und Senken der Plattform ist dann von Nachteil, wenn der Abstand zwischen der Zuführungs- und Entladungsiage größer ist, als der zwischen dem Boden und der Zuführung. Um in einem solchen Fall genügend Höhe zu haben, müßte der Druckkolben in den Boden versenkt werden. Dieser Nachteil kann durch zwei verschiedene Anordnungen behoben werden. Bei der ersten Anordnung heben zwei Druckkolben einen Dritten, der mit der Plattform verbunden ist. Die Plattform wird so entsprechend dem Hub der zwei Druckkolben gehoben und kann dann weiter gehoben werden, wenn sich der dritte Druckkolben ausdehnt. Bei der zweiten Anordnung wird die Last auf eine erste Plattform mit fester Neigung transportiert, diese wird in eine Entladelage gehoben und auf eine zweite Plattform entladen, die daraufhin in ihre Entladelage gehoben wird.
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Dort wird die Last auf eine Rollenbahn abgeladen. Man sieht, daß jede von diesen Anordnungen verlängert werden kann. Im ersten Fall durch weitere Druckkolben, um die beiden Druckkolben zu heben, die wiederum den Druckkolben heben/an welchen die Plattform befestigt ist. Im zweiten Fall durch einfaches Hinzufügen weiterer Zwischenplattformen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Seitens'chnitt durch einen Höhenförderer
mit einer Rollenbahn zum Zuführai und einer Rollenbahn zum Wegführen der Ladung.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht; auf den Höhenförderer und die Rollenbahnen der Fig.1.
Fig. J5 zeigt einen Teilquerschnitt eines weiteren Höhenförderes mit einer Zuführ und zwei Entladerollbahnen, wobei verschiedene Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt worden sind.
Fig. 1J- zeigt eine Aufsicht auf einen Höhenförderer und die Rollenbahnen der Fig.3·
Fig. 5 bis 7 zeigen schematische Aufrisse von Rollenbahnen mit Höhenförderern.
Fig. 8 bis Io zeigen schematische Aufsichten auf Rollenbahnen mit Höhenförderern.
Fig.11 zeigt ein perspektivische Darstellung einer Anordnung von Druckkolben zum Heben und Senken einer Plattform eines Höhenförderers.
Fig.12 zeigt einen schematischen Querschnitt einer weiteren Anordnung von Druckkolben zum Heben und Senken einer Plattform eines Höhenförderers.
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Fig.I3 zeigt eine Aufsicht auf einen weiteren Höhenförderer mit einer Zuführ- und zwei Entladerollenbahnen.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Höhenförderer 12 mit einer geneigten Plattform 14 dargestellt. Mit ausgezogenen Linien ist die Zuführlage und mit unterbrochenen Linien die Entladelage dargestellt. Ein in einem Zylinder 18 hin-und herbewegbarer Druckkolben 16 trägt eine Brücke 2o, die fest mit zwei gegenüberliegenden Innenwänden der Umkleidung .22, die von der Plattform 14 herabhängt, befestigt·ist, Auf diese Weise wird sie unter einem festen Winkel in Bezug auf die Waagerechte gehalten und mittels eines Druckkolbens 16 gehoben und gesenkt. Auf der Plattform 14 bildet eine Vielzahl von Rollen 24 eine reibungsarme Oberfläche. Jede dieser Rollen ist auf einer Welle (diese ist nicht dargestellt) angeordnet, welche wiederum in öffnungen in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 26 der Plattform 14 befestigt sind. Ein Gehäuse 28 erstreckt sich auf drei Seiten des Höhenförderers von dem Boden Jo,auf dem er steht, zu der Entladelage der Plattform 14. An der 4.Seite, welche die Zuführseite ist, erstreckt sich das Gehäuse 28 gerade bis unterhalb der Zuführlage der Plattform 14. Eine Rollenbahn 32 zum Zuführen ist an einem Flansch 34 angeschraubt, der sich von dem Gehäuse 28 her erstreckt. Eine Rollenbahn 36 zum Wegführen ist an einem Flansch 38 angeschraubt, der sich von dem Gehäuse 28 weg erstreckt.- Die Rollenbahnen 32 und 36 haben die gleiche Neigung in Bezug auf die Waagerechte wie die Plattform 14. An der Entladeseite ist ein pneumatisches Steuerventil 4o mit einem Fühler an der Unterseite der Rollenbahn 36 befestigt. Ein pneumatisches Steuerventil 42 mit einem Fühler ist an der Zuführseite an einem Flansch befestigt, der sich von dem Gehäuse 28 her erstreckt und auch den Zylinder 18 trägt. Das Steuerventil 4o ist so angeordnet, daß es durch eine Last 46 auf der Rollenbahn 36 zum Entladen betätigt wird (Fig.l) . Das Steuerventil ist so angeordnet, daß es durch eine Last 48 (Fig.l) auf der
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Plattform 14 betätigt wird. Eine weitere Last 49 ist auf der Rollenbahn 32 zum Zuführen dargestellt. Die Steuerventile 4o und 42 sind mit einem Fünfkanalventil 5o über Luftschläuche 52 bzw. 54 verbunden. Luftschläuche 56 und 58 führen von dem Pünfkanalventil 50 zu Einlassen 60 bzw. 62 an dem Zylinder l8. Druckluft wird zu dem Fünfkanalventil 5o geführt und zu den Steuerventilen 4o und 42. Sie wird über einen Schlauch durch einen Luftfilter und einer Schmiereinrichtung 64 geführt.
Angenommen die Plattform befindet sich in ihrer Zuführlage und die Last 48 wäre gerade auf die Plattform 14 gelaufen, wobei ihr Schwerpunkt über der Plattform 14 liegt, dann wird dadurch das Steuerventil 42 betätigt. Das von ihm abgegebene Signal würde normalerweise ermöglichen, daß über das Ventil 5o Luft an den Einlaß 60 des Zylinder l8 gebracht würde. Der Luftdruck würde bewirken, daß der Druckkolben nach oben gedrückt wird, wodurch die Plattform 14 und die Last 48 gehoben werden. In diesem Fall jedoch ist das Steuerventil 4o noch betätigt durch die vorhergehende Last 46, die noch auf dem Abschnitt J>6 der Rollenbahn zurückgeblieben ist. Das Signal von dem Steuerventil 4o verhindert, daß die Plattform gehoben wird. Wenn der Stau- auf der Rollenbahn 36 verschwunden ist, betätigt die Last 46 nicht langer das Steuerventil 4o, so daß die Plattform 14 und die Last 48 in die Entladelage gehoben werden. Die nächste Last 49 rollt die Zuführbahn'32 entlang, wird jedoch durch das Gehäuse 22, das zusammen mit der Plattform 14 angehoben worden ist, daran gehindert, in den Höhenförderer 12 hinein zu laufen. Die Last 48 rollt dann von der Plattform 14 herunter und betätigt das Steuerventil 4o. Zu diesem Zeitpunkt- ist die Last ausreichend von dem Plattform 14 entladen, so daß sie nicht zurückkippt, wenn die Plattform 14 gesenkt wird. Ein Signal von dem Steuerventil 4o bewirkt, daß über das Fünfkanalventil 50 Luft an den Einlaß 62 gebracht wird, wodurch die
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Plattform 14 gesenkt wird. In den Figuren 3 und 4 sind verschiedene Teile, die die gleichen Aufgaben wie die in der Figur 1 und 2 haben, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. So wurde die Verteilung der pneumatischen Leitungen weggelassen, aber es ist selbstverständlich, daß sie die gleiche wäre,außer dem Hinzufügen von einem weiteren pneumatischen Steuerventil mit einem Fühler für die zusätzliche Rollenbahn zum Entladen. Das Steuerventil zum Absenken wird von dem Vielfach -Entladefühler über ein dreikanaliges Ventil, angesteuert, das ein Signal von einem angesteuerten Fühler zu dem Fünfkanalventil hindurchläßt
Die Figuren zeigen einen Höhenförderer 66 mit einer neigbaren Plattform 68. Ein in einem Zylinder 72 hin-und herbewegbarer Druckkolben Jo trägt eine Kugel 74, die mit einer an der Unterseite der Plattform 68 befestigten Kuge!halterung 76 zusammenwirkt. Durch die Wirkung der Schwerkraft wird sichergestellt, daß der stabile Neigungswinkel bezüglich der Waagerechten dem der Rollenbahn 80 zum Zuführen und der Rollenbahn 82 zum Entladen entspricht. Beide Rollenbahnen 3o und 82 sind mit einem Gehäuse 34 in ähnlicher-Weis^, wie es im Zusammenhang mit den Rollenbahnen yi und 36 weiter oben beschrieben worden ist, verbunden. Das Gehäuse 84 hat die gleiche Ausdehnung wie das Gehäuse 28 des Höhenförderers
Eine Rollenbahn 86 zum Entladen ist in ähnlicher Weise an dem Gehäuse 84 befestigt. Gleitkugeln 88 bilden auf der Plattform eine reibungsarme Oberfläche.
Die Einrichtung zum Neigen der Plattform, um sie zu entladen und die Rollenbahn 86 zu beladen, besteht aus einem Seil 9o, das an einem Flansch 9I befestigt ist, der sich von einer von der Plattform 68 herunterhängenden Verkleidung 92 erstreckt. Das andere Ende des Seiles 9o ist an einem kleinen
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Druckkolben 9^ befestigt, der in einem Zylinder 96 hin-und her bewegbar ist. Dieser ist an einem Plansch 98, der sich aus dem Gehäuse 84 des Höhenförderers 66 erstreckt, befestigt. Das Seil 9° führt durch eine Brücke loo, die von dem Druckkolben 1Jo getragen wird. An ihr ist ein Anschlag Io2 und ein anderer in Figur 4 durch gestrichelte Linien dargestellter Anschlag 76 angeordnet. Die Seiten der Verkleidung 92 sind etwas versetzt, damit die Plattform 68 geneigt werden kann. Die Brücke loo ist nicht an der Verkleidung -92 befestigt. Durch einen nicht dargestellten Schalter werden der Druckkolben .93 und der ZyIinaer 96 eingeschaltet, um den Druckkolben 9^ herauszustoßen und hereinzuziehen.
Das Entladen einer Last auf die Rollenbahn 82 geschieht in gleicher Weise, wie bei der vorhergehenden Ausführungsfbrm, wobei der Druckkolben 9^ hervorsteht. Zum Entladen auf die Rollenbahn 86 wird der Druckkolben 9^ eingezogen, wodurch die wirksame Länge des Seiles . 9o verkürzt wird. Das Seil 9o wird gespannt, wenn die Plattform 68 emporgehoben wird und es wirkt eine Kraft, wodurch eine Neigung in der erwünschten Richtung um die Kugel 74 und die Kugelhalterung 76 erfolgt. Der Anschlag Io2 bewirkt:
1. in der Zuführlage trägt er die Plattform zusammen mit einem anderen Anschlag und der Kugel; und
2. in der oberen Entladelage dient er als Drehpunkt zusammen mit der Kugel, um welche die Plattform aus ihrer normalen 3-Punkt-Lagerung durch das Seil geschwenkt wird. Eine beliebige Anzahl von Lasten kann nacheinander auf die Rollenbahn 86 gebracht werden, ohne daß es notwendig ist, den Druckkolben 94 für jede Ladung zurückzuziehen, da die Plattform 68 in ihre stabile Neigungslage zur Aufnahme einer neuen Last ,jedesmal zurückkehrt, wenn sie abgesenkt wird. Dies geschieht unabhängig davon, ob der Druckkolben eingezogen oder ausgestoßen ist.
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Die Figuren 5 bis Io zeigen einige Beispiele zur Verwendung des Höhenförderers. In der Figur 5 erstreckt sich ein Abschnitt einer Rollenbahn Io4 von einem Punkt der Höhe X zu der Zuführlage eines Höhenförderers Io6. Ein Abschnitt einer Rollenbahn Io8 erstreckt sich von der Entladelage des Höhenförderers Ιοβ zu einem anderen Punkt der Höhe X. Bei dieser Anordnung wird nur eine Plattform mit einem festen Winkel benötigt. Der Transport von Lasten in einer Wuchtförderanlage zwischen zwei Punkten gleicher Höhe wird so ermöglicht. Mit einer an einem Ende der Rollenbahn Io8 angeordneten Anhalteeinrichtung, können Lasten auf diesem Abschnitt angesammelt werden.
Figur 6 ist eine ähnliche Anordnung mit einer Rollenbahn Ho zum Zuführen, einem Höhenförderer 112 mit einer unter festen Winkel angeordneten Plattform und einer Rollenbahn 114 zum Wegführen. Der von dem Höhenförderer 112 überwundene Höhenunterschied reicht aus, um den Transport von Lasten mit einer Wuchtförderanlage zwischen einem ersten Punkt und einem zweiten Punkt der oberhalb des ersten Punktes - liegt, zu ermöglichen.
Figur 7 zeigt eine Anzahl von Lasten 14]3 - 149, die auf einer Rollenbahn I38 angesammelt sind, welche zu einem Höhenförderer I4o mit einer unter festem Winkel angeordneten Plattform führt. Hierdurch wird eine Last nach der anderen zum getrennten Versorgen von Arbeit an eine Rollenbahn 142 für eine nicht dargestellte Maschine gegeben. Eine Last 150 ist gerade dabei, in die Maschine zu gelangen.
Figur 8 zeigt Rollenbahnen zum Zuführen und Entladen 116 bzw. 12o mit einem zwischen ihnen angeordneten Höhenförderer II8 mit einer neigbaren Plattform. Es ist dargestellt, auf welche Weise Lasten um Ecken mit einem Winkel von 9o° transportiert werden können. Die Figur 9 ist ähnlich, mit Rollenbahnen zum Zuführen und Entladen 122 bzw. 122, die durch einen Höhenförderer 124 mit einer neigbaren Plattform verbunden sind.
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Man sieht, auf welche Weise die Lasten um eine Ecke mit einem Winkel von 45° transportiert werden können. Die Erfindung ist auf jeden beliebigen Winkel anwendbar.
Figur Io zeigt, wie Lasten über einen Winkel von I3o transportiert werden können, in dem die Zuführung über die Rollenbahn 128 zu einer neigbaren Plattform eines Höhenförderers IJo erfolgt, dann über eine Rollenbahn 1J2 zu einem weiteren Höhenförderer 1?4, der eine neigbare Plattform hat. Von hier gelangt die Last an eine Rollenbahn 136.
Die Figur 11 zeigt eine Einrichtung 152 zum Heben und Senken, die aus zwei pneumatischen Druckkolben 154 besteht, welche über einen Querträger 156 verbunden sind. Der Querträger 156 trägt einen dritten pneumatischen Druekkolben 15S, dessen oberes Ende I60 mit einer Plattform (diese ist hier nicht dargestellt) verbunden sein kann. Wenn die Druekkolben 154 ausgefahren werden, wird der Querträger I56 gehoben und gleichzeitig damit der Druekkolben 158 und damit die Plattform, die an seinem oberen Ende I60 befestigt ist. Der Druekkolben I58 kann anschließend ausgefahren werden, wodurch die Plattform weitergehoben wird. Die Lage bei ausgefahrenen Druekkolben 154 und I58 ist durch gestrichelte Linien dargestellt. Auf diese Weise kann auf eine Höhe gehoben werden, die bei der Verwendung eines einzelnen Druckkolbens zum Absenken eine Vertiefung im Boden notwendig gemacht hätte.
Figur 12 zeigt eine andere Hebe-und Senkeinrichtung I6I mit einem ersten Druekkolben 162, der an einer unter einem festen Winkel angeordneten Plattform 164 befestigt ist. Diese ist in der Zuführungslage dargestellt. Von der Plattform 164 erstreckt sieh eine Umkleidung 166 nach unten, wodurch verhindert wird, daß eine Last in die Hebe- und Senkeinrichtung I6l von einer Rollenbahn I67 gelangt, wenn die Plattform 164 gehoben
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wird. Eine Wand 168 verhindert, daß die Ladung an einer anderen Stelle als der Entladestelle abgegeben wird. In der Entladelage gelangt die Last auf eine Plattform 169, welche durch'einen zweiten Druckkolben 17o angehoben wird. Ein Gehäuse 172 verhindert, daß die Last abgeladen wird, bevor sie die Entladelage erreicht, aus der sie auf eine Rollenbahn 17^ gelangen kann.
Figur 13 zeigt eine Doppelplattform I76 mit Rollen 176, die in der Zuführrichtung angeordnet sind. Das heißt in der Richtung einer Rollenbahn I80. Diese Rollen befinden sich in einem oberen Teil der Plattform. Räder 182 sind unter rechten Winkeln in Bezug auf die Rollen in einem unteren Teil der Plattform angeordnet.
Der obere und der untere Teil der Doppelplattform 176 sind miteinander über Federn (diese sind nicht dargestellt) verbunden, so daß die Rollen I78 am höchsten stehen, wenn die Federn nicht zusammengedrückt sind. Die Räder l82 stehen am weitesten hervor, wenn die Federn .zusammengedrückt sind, wi© es der Pail ist, wenn von. der Doppelplattform auf eine der beiden Rollenbahnen 184 oder 186 abgeladen werden soll.
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Claims (1)

  1. p-sp-lo
    Patentansprüche
    Höhenförderer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plattform (14, 68) zwischen einer Zuführlage unl einer Entnahmelage heb- und senkbar ist, und daß die Plattform eine gegen die Waagerechte geneigte oder neigbare^ reibungsarme Oberfläche zum Entladen der Plattform hat, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, durch welche eine auf der Plattform befindliche Last nur in der Entnahmelage abladbar ist; und eine Einrichtung (22) zum Abhalten des Zuführens einer weiteren Ladung in den Höhenförderer, wenn die Plattform nicht in der Zuführlage ist,
    2. Höhenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Plattform (14, 68) durch einen Druckkolben (18, 72) hebbar und senkbar ist.
    3. Höhenförderer nach.Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Plattform (14, 63) in 3ezug auf die Waagerechte-um mehr als einen Winkel neigbar ist, und daß die reibungsarme Oberfläche durch Gleitkugeln (33) gebildet ist.
    4. Höhenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (14, 68) um mehr als einen Winkel im Bezug auf die Waagerechte neigbar ist, und daß die reibungsarme Oberfläche durch richtungsunabhängige Räder gebildet wird.
    5. Höhenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (14, 68) um mehr als einen Winkel neigbar ist, und daß der Druckkolben (18, 72) oder eine andere Hebe- und Senk-
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    p-sp-lo
    einrichtung mit der Unterseite der Plattform über eine Kugel (74) in Verbindung steht, welche von dem Druckkolben oder einer anderen Hebe- und Senkeinrichtung getragen wird und mit einer Ausnehmung oder einer Kugelhalterung (76) an der Unterseite der Plattform in Zusammenspiel steht.
    6. Höhenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (14, 68) bezüglich der Waagerechten unter mehr als einen Winkel neigbar ist, und daß ein Seil (9o) oder Draht an der Unterseite der Plattform befestigt ist, wobei das andere Ende des Seiles oder Drahtes mit einem Druckkolben (94) in Verbindung steht, und daß das Seil (9o) oder der Draht so lang ist, daß die Plattform im ausgefahrenen Zustand des Druckkolben (94) in die Entladelage bringbar ist, ohne daß das Seil (9o) oder der Draht gespannt ist, wobei jedoch das Seil oder der Draht während des Anhebens der Plattform durch ein Zurückziehen des Druckkolbens spannbar ist.
    7. Höhenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (14, 63) unter mehr als einen Winkel neigbar ist, und daß ein Seil (9o) oder Draht mit einem Ende an der Unterseite der Plattform und dem anderen Ende an einem festen Punkt befestigt ist, wobei das Seil so lang ist, daß es während des Hebens der Plattform gespannt wird.
    8. Höhenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform unter mehr als einen Winkel neigbar ist, wobei ein Seil (9o) oder Draht mit einem Ende an der Unterseite der Plattform (l4, 68) und dem anderen an einem von Hand zu bedienenden Hebel befestigt ist, wobei die Seillänge so gewählt ist, daß die Plattform bei einer ersten Lage des Hebels in die Entladelage,ohne das Seil (9o) oder den Draht zu spannen, bringbar ist, und daß in einer zweiten Hebellage das Seil
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    (9ο) oder der Draht während des Hebens der Plattform spannbar ist.
    9". Höhenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1Λ) bezüglich der Waagerechten unter einem festen Winkel geneigt ist, und daß eine reibungsarme Oberfläche durch Rollen (24) gebildet wird.
    10. Höhenförderer nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (63) bezüglich der Waagerechten unter einem festen Winkel geneigt ist, und daß eine von dem Druckkolben (72) oder einer anderen Hebe- und Senkeinrichtung getragenen Brücke (loo) fest mit gegenüber liegenden Innenwänden der von der Plattform herunterhängenden Verkleidung (92) verbunden ist.
    11. -Höhenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, durch die ein Entladen der Plattform (14) außerhalb der Entladelage»verhindert wird, aus einem Gehäuse besteht, welches sich mindestens zwischen der Zuführlage und der Entladelage erstreckt.
    12. Höhenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadur ch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, durch welche das Zuführen einer weiteren Ladung in den Höhenförderer verhindert wird, wenn sich die Plattform nicht in der Zuführlage befindet, aus einer mit der Plattform hebbaren und senkbaren Umkleidung besteht.
    13. Höhenförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung von der Plattform herunterhängt.
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    lh. Höhenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein FUhIer an der Plattform (14, 68) vorgesehen ist, wodurch das Heben der Plattform ohne Ladung verhinderbar ist.
    15. Höhenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Rollenbahn (j5ö) zum Entnehmen der Ladung ein Fühler angeordnet ist, wodurch das Senken der Plattform vor einer angemessenen Entnahme der Ladung verhinderbar ist.
    16. Höhenförderer nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 11 bis 15, dadurch g-ekennzei chne t, daß die unter mehr als einem Winkel neigbare Plattform als Doppelplattform (176) ausgebildet ist.
    17. Höhenförderer nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (l4, 68) als Doppelplattfofm (176) ausgebildet ist.
    18. Höhenförderer nach Anspruch 6, oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (14, 63) als Doppelplattform (176) ausgebildet ist, und daß die Befestigung des Seiles (9o) oder Drahtes an der Unterseite des oberen Teiles der Doppelplattform .erfolgt.
    19. Höhenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform oder Doppelplattform unter mehr als einem Winkel neigbar ist, und daß ein fester Stab über eine Schwenkverbindung mit der Unterseite der Plattform oder der Unterseite des oberen Teiles der DoppeIplattforrr. verbunden ist, wobei der feste Stab durch eine Lagerung hindurch geht und einen Haltering hat, dessen Lager unterhalb der Lagerung einstellbar ist.
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    2o. Höhenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform durch einen Druckkolben (l6o) heb- und senkbar ist, welcher wiederum selbst durch ein weiteres Paar von Druckkolben heb- und senkbar ist.
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