DE2422742A1 - Umwaelztoilette - Google Patents

Umwaelztoilette

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DE2422742A1
DE2422742A1 DE19742422742 DE2422742A DE2422742A1 DE 2422742 A1 DE2422742 A1 DE 2422742A1 DE 19742422742 DE19742422742 DE 19742422742 DE 2422742 A DE2422742 A DE 2422742A DE 2422742 A1 DE2422742 A1 DE 2422742A1
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DE
Germany
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waste
toilet
container
liquid
toilet system
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Application number
DE19742422742
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English (en)
Inventor
Robert L Rod
Theodore M Woltanski
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Monogram Industries Inc
Original Assignee
Monogram Industries Inc
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Publication date
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Publication of DE2422742A1 publication Critical patent/DE2422742A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/016Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system with recirculation of bowl-cleaning fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Umwälztoilette Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf sanitäre Umwälzsysteme und richtet sich insbesondere auf ein Umwälztoilettensystem mit einem Spülmedium geringer. Dichte und spezifischen Gewichtes als die Abfallprodukte, die mit ihm unvermischbar sind.
  • Umwälzsanitärsysteme sind bereits bekannt und befinden sich in laufender Entwicklund. Zum Stande der Technik seien erw@hnt US-PS 3 032 776; US-PS 3 431 563 und US-PS 3 673 614. Außerdem sind Umwälztoiletten Gegenstand der US-Patentanmeldung 212 423 vom 27. Dezember 1971 und der US-Patentanmeldung 212 594 vom 2? Dezember 1971.
  • Die verschiedenen Umwälztoiletten, die z. Zt. im Handel sind, verwenden Wasser als wieder verwendbares Spülmedium.
  • Es ergibt sich jedoch bei den bekannten Umwälztoiletten as Problem, da, unter Berücksichtigung es Abtransports der Abfallprodukte, selbst die begrenzten Wassermengen, die in einer Umwälztoilette erforderlich sind, wesentliche Energiemengen bei ihrer Beseitigung erforderlich machen.
  • bekannte Systeme zwangen dazu, daß die die menschlichen Abfälle begleitende Wasserkomponente entweder stark behandelt oder bearbeitet werden mußte, um sie in eine Qualität zu verbringen7 die für die Abgabe an die Umgebung tragbar ist, oder dann sie zttsammen mit den anderen Abfallprodukten verbrannt werden mußten, wodurch sie in die Umgebung in Form von Wasserdampf zurückgeführt wurden.
  • In den oben erwähnten US-Patentanmeldungen wird bereits der Vorschlag gemacht, in einem Umwälztoilettensystem ein Öl als Spülmittel zu verwenden, um die Wasserkomponente der Abfallprodukte weiter einzuschränken. Die Verwendung von Öl ist auch in einigen der oben angegebenen US-Patentschriften in Vorschlag gebracht. Man hat dabei die Wiederverwendung von Öl als Spülflüssigkeit in Erwägung gezogen, nachdem der Abfall sich abgesetzt und in einen Absetztank transportiert worden ist. WeSJCn des Unterschiedes im spezifischen Gewicht setzt sich die Spülflüssigkeit als obere Schicht ab und wird durch eine Leitung abgesaugt, um sie zum Spültank oder Vorratsbehälter zurückzuführen. Bei anderen Ausführungsformen wurde Brennstofföl verwendet und mit den Abfallprodukten als Teil des normalen Verbrennungssystems zur Lieferung von Kraft und Wärme verbrannt.
  • In ähnlicher Weise wurde auch bereits daran gedacht, einen Verbrennungsapparat für die Zwischenablagerungen des Abfalls zu verwenden. ~~ In der US-PS 3 673 614 wird schließlich eine mehr oder wenige übliche Toilettenschüssel mit Spülkasten vorgeschlagen, der so angeschlossen war, daß ein nicht wässriges Spülmedium vm ewälzt werden konnte. Ein unter Druck stehender Spülmittelbehälter speicherte das Spülmittel, das nicht in dem Toilettenspülkasen vorrätig gehalten werden Ein besorderes Abfallabteil war vorgesehen, welches das Abtrennen des Spülmittels vom Abfall ermöglichte.
  • Die Abfallprodukte wurden bei diesem Vorschlag am Boden eines Trennbehälters gesammelt. Das Spülmittel konnte im Behälter durch ein Netzfilter über dem Abfall zu einem Vorratsraum hochsteigen, von wo es durch ein Koaleszenzfilter abgezogen wurde.
  • Die Abfallprodukte wurden periodischvom Trennbehälter abgezogen, wobei man Spiegel- und Gewichts-Tastvorrichtungen verwendeten, die das Arbeiten eines Schnitzel- und Mahlwerks einleiteten. Der Abfall wurde dann zu einem Endbeseitigungselement, beispielsweise einem Verbrennungsofen transportiert.
  • Andere Abtastgeräte beendeten den tt'erführungsvorgang, wenn der Spiegel des Spülmittels unter einen vorbestimmten gewünschten Wert fiel.
  • Dieses System enthält eine Vielzahl von Schwimmern und Taste in richtungen, die alle in einer feindlichen Umgebung der Abfallprodukte arbeiten müssen. Darüber hinaus hängt die Wirkungsweise des Systems von dem richtigen und ordnungsgemäßen Betrieb der Vielzahl von Abtasteinrichtungen, Schaltern und elektrisch beta'tigten Ventile ab und es ist eine Vielzahl von Schutzschaltern und Alarnikrelsen für den richtigen Betrieb des Systems erforderlich.
  • Es ha-t sich als wünschenswert herausgestellt, ein vereinfachtes Umwälzsystem zu schaffen, das besser anpassungsfähig ist und darüber hinaus leichter gewartet werden kann. Es hat sich außerdem als wünschenswert herausgestellt, verbesserte Toiletten halterungen vorzusehen, da das Spülmedium sicht allgemein ein Lösungsmittel für menschliche Abfallprodukte ist, die durch dieses System bewältigt werden müssen. Außerdem sollte sich das System für die Verwendung mit Mehrtoiletten und einer einzigen Spülmittelquelle als Teil für einen Gehäusekomplex oder in einem großen Fahrzeugs beispielsweise einem Schiffs oder einem großen Flugzeug, eignen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Probleme zu lösen.
  • Erfindungsgemäß verwendet ein Umwälztoilettensystem ein nicht wässriges Spülmittel in einer besonders überzogenen Toiletten schüssel. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Toilettenschüssel im Inneren einen Uberzug aus Teflon auf, welcher das Spülen und Reinigen der Schüssel mit dem Spülmittel wesentlich begünstigt. Die Abfallstoffe werden in einen großen Trennbehälter entleert, welcher eine im wesentlichen vergierende Konusform von oben nach unten aufweist.
  • Ein senkrechtes Gitter oder Netz teilt den Behälter in einen Sammelteil für Festkörper und einen Teil für gefiltertes Spülmittel. Ein Abzug- oder Sumpfventil am Boden des Behälters in dem Festkörpersammelteil ist an eine Zerkleinerungs-Mahl-Pumpe angeschlossen, die bei Inbetriebnahme die Abfallstoffe fein zerkleinert und als Schlamm zu einem anderen Behälter fördert.
  • Das Spülmittel legt sich über die Abfallprodukte in dem Behälter.
  • In dem Trennbehälter ist auf der Seite für das gefilterte Spülmittel ein schwimmender Einlaß vorgesehen, um das Spülmittel von der Nähe der oberen Oberfläche abzuziehen. Eine an den Einlaß angeschlossene Pumpe zieht das Spülmittel aus dem Behälter ab und fördert es durch eine Koaleszenz- oder Ausfiockungsvorrichtung und ein Filter und zurück zu einem mehr oder weniger üblichen Tollettenspülkasten, der auf der Toilettenschüssel montiert ist. Der Toilettenspülkasten kann ein übliches Siphonventil und eine Kugelhahnanordnung mit einem SchvJimmer enthalten, welcher das Ventil schließt, wenn der richtige Spülmittelspiegel erreicht ist. Die Pumpe kann über einen Schalter angeschaltet werden, der an die Spülsteuerung gekoppelt ist und-vom Spülkastenschwimmer oder über einen Schalter betätigt wird, welcher an den Einlaß schwimmer in dem Trennbehälter angeschlossen ist.
  • Die Pumpe kann betätigt werden bis entweder der Schwimmer den Füllvorgang beendet oder ein Druckfü,'er das Schließen des Siphonventils und den daraus resultierenden Druck&ufbau in der Leitung zwischen Pumpe und Toilettenspülkasten feststellt.
  • Wenn der Spiegel der Abfallprodukte im Trennbenilter ansteigt.
  • können das Entleerungsventil und die Zerkleinerungs-Mahl Vorrichtung periodisch- betätigt werden, um die angesammelten Abfallstoffe zu beseitigen. Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, um das Ablaßventil zu schließen, bevor irgendwelche Spülflüssigkeit das Ventil erreicht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform leitet eine Vielzahl von Toiletten mit jeweils eigenem Spülkasten in eine gemeinsame Ableitung zu einem Trennbehälter ab. Ein schwimmender Einlaß im Trennbehälter ist an eine Pumpe gekoppelt, die das Spülmittel zu einem Ilauptbehälter zurückleitet, der wiederum die einzelnen Toilettehspülkästen füllt, we-nn die Toiletten betätigt werden.
  • Der Lauf der Pumpe kann durch ein Ansteigen des Spiegels der Spülflüssigkeit über einen vorbestimmten Wert im Trennbehälter eingeleitet und durch einen vorbeftimmtei Spiegelabfall im Trennbehälter oder Spülmittel über einen vorbestimmten Behälter im Vorratsbehälter beendet werden. Bei dieser Ausführungsform können die Toiletten mit Ausnahme des besonderen Überzuges der Schüssel in üblicher Weise ohne besondere Abänderung ausgebildet sein. Jedoch können die Toilettenspülk stern weggelassen werden, wenn eine eignete Spülsteuerung vorgesehen ist, die ein vorbestiriirntes Spülflüssigkeitsvolumen für die Schüssel ndch jeder Benutzung liefert.
  • Die neuartigen Merkmale, die charakteristisch für die Erfindung sowohl hinsichtlich des gesamten Aufbaues als auch der Wirkung sind sollen im folgenden zusammen mit weiteren Zielen. und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläutert werden, in welcher verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise wiedergegeben-and. Es ist selbstverständlich, da, die Zeichnungen nur der Illustrstion und die Beschreibung nur der Erläuterung dienen, nicht aber einer Einschränkung des Schutzbegehrens.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig 1 eine schematische Darstellung eines Umwälztoilettensystems gemäß der vorliegenden Erfindung; und in Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Mehrfachtoilettenumwälzsystemes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Aus Fig. 1 erkennt man ein Umwälztoilettensystem gemäß der vorliegenden Erfindung. Das System 10 enthält eine Toilette 12 mit einem aufgesetzten Spülkasten 14, wobei die Toilette auf dem Boden 16 montiert ist. Ein üblicher'Siphon 18 verbindet die Toilette 12 mit dem Ableitullgsrohr 2G, das sich in einen Trennbehälter 22 entleert.
  • Normalerweise ist die Spülflüssigkeit 24 in dem Behälter 1" gespeichert und es steht, wie bei üblichen Systemen eine zusätzliche Menge der Spülflüssigkeit in der Schüssel 12, gehalten von dem Siphon 18, welcher einen Geruchsverschluß zwischen Toilette 12 und Behälter 22 bildet. Der Spülkasten14 kann eine übliche Füllvorrichtung, beispielsweise ein Schwimmer betätigtes Ventil oder einen Kugelhahn aufweisen, der, wenn der Spülkasten 14 leer ist, weitere Spülflüssigkeit 24 zufließen läßt.
  • Wenn die Spülflüssigkeit 24 im Spülkasten 14 über einen vorbestimmten Spiegel steigt, dann schließt der Schwimmer das VetIl gegen den Zutritt weiterer Spülflüssigkeit ab.
  • Der Trennbehälter 22 weist in der wiedergegebenen bevorzugten Ausführungsform urngekehrte Kegelform auf und ist am oberen Ende breiter als am unteren Ende. Ein Filternetz 26 teilt den Trennbehälter 22 roh in eine obere und in eine untere Hälfte, lsobedie eine Hälfte die Festkörper sammelt, während in der andere; die gefilterte Spülflüssigkeit gesammelt wird. Das Netz oder Gitter 26 weist eine so feine Meschenteilung auf, daß der Durchgang der meisten Abfallfestkörper und Papierprodukte verhindert wird, die sich normalerweise in einem Toilettensystem finden.
  • Die Flüssigkeitskomponente des Abfalls kann jedoch durch das Netz 26 hindurchtreten. Im Festkörpersammelteil des Behälters 22 ist ein Abzugsventil 28 an dessen Boden vorgesehen, das mit einer Zerkleinerungs-Mahl-Pumpe 30 in Verbindung steht. In der anderen Hälfte des Trennbehälters 22 ist ein Einlaß schwimmer 32 schwenkbar mit einer biegsamen Kupplung an der Kante des Behälters 22 montiert und mit einer Vielzahl von Einlaß öffnungen versehen, über die die Flüssigkeit 24 gerade unterhalb der oberen Fläche abgesaugt werden kann.
  • Eine Einlaßleitung 34 führt vom Einlaß schwimmer 32 zu einer Pumpe 36, deren Ausgang zu einer Flockungsvorrichtung 38 und einem Filter 40 geführt ist. Alle in der Flockungseinrichtung 38 gesammelten Abfallprodukte werden über eine Abzugsleitung 42 in den Abfallteil des Behälters 22 zur anschließenden Beseitigung zurückgeführt. Der Ausgang des Filters 40 führt zu dem Spülkasten 14 über das dort befindliche Kugelhahnventil o. dgl..
  • Normalerweise sammeln sich die Abfallprodukte im Behälter 22 und die Festkörper werden durch das Vertikalfilter 26 in dem einen Teil zurückgehalten. Der flüssige Anteil des menschlichen Abfalls strömt durch das Filter und bildet eine Flüssigkeitsphase unterhalb der Spülflüssigkeit 24. Abhängig von den Abmessungen des Trennbehälters 22 kann davon ausgegangen werden, daß des Behälter ausreichend Spülflüssigkeit hält, um den Spülkasten 14 zu füllen, eine ausreichende Flüssigkeitsmenge in der Toilette 12 über dem Siphon zu halten und eine Sperrschicht über den Abfallprodukten mit einer Flüssigkeits-"' reserve zu sichern.
  • ach dem die Toilette benutzt worden ist, erlaubt die Betätigung der Spulvorrichtung die Entleerung des Spülkastens 14 in die Schüssel 12. Das hinzukommende Gewicht des Spülkasteninhalts läßt die Flüssigkeit 24 durch das Siphon 18 gelangen, wobei die Abfallprod"dtte durch den Abzug 20 und in den Trennbehälter 22 gespült werden. Die Abfallprodukte werden in dem Behalter 22 zurückgehalten und die Spülflüsigkeit setzt sich oberhalb der Abfallschicht ab.
  • Bei einer Ausführungsform wird, wenn der Einlaß schwimmer 32 über einem voreingestellten Spiegel getragen wird, die Pumpe 36 in Betrieb genommen und Spülflüssigkeit 24 aus dem Trennbehälter 22 abgezogen. Die Spülflüssigkeit 24 kann feine Teilchen aus Papier oder anderer Fremdmaterie enthalten, die sich weder abgesetzt haben noch durch das Filternetz 26 zurückgehalten worden sind.
  • Einige dieser Fremdteilchen werden in der Flockungseinrichtcii 38 gesammelt und auf die Abfallseite des Behälters 22 durch die Rückleitung 42 zurückgeführt. Die Flüssigkeit gelangt dann durch das Filter 40 und die gefilterte Flüssigkeit kehrt in den Spülkasten 14 zurück. Solange der Schwimmer am Kugelhahnventil unter der voreingestellten oberen Grenze stellt, wird Flüssigkeit in den Spülkasten 14 eingefüllt. Wenn sich der Spülkasten füllt, schließt das Ventil und geeignete Kreise beendigen den Lauf der Pumpe 36.
  • Hat sich ausreichend Abfall in dem Behälter 22 angesammelt, dann wird das Abzugsventil 28 geöffnet und die Verkleinerungs-Mahl-Einrichtung 30 in Betrieb genommen, um die angesammelten Abfallprodukte zu einem Schlamm zu zermahlen und zu zerkleinrn, der leicht durch eine Ableitung 44 entweder in einen nicht gezeichneten Vorratsbehälter oder in einen Verbrennungsofen gepumpt werden kann.
  • Wie beim Stande der Technik kann das Abziehen der Abfallprodukte durch geeignete Schwimmer- und/oder Spiegelabtasteinrichtungen eingeleitet und beendet werden oder nur durch eine Handbetätigung, die durch Beobachtung der Höhe der Spülmittelkomponente 24 im Behälter 22 ausgelöst wird. Wenn der Spiegel diese Spülmittelflüssigkeit 24 über einen vorbestimmten Punkt ansteigt, kann mit Sicherheit angenommen werden, daß sich ausreichend Abfall für den Betrieb der Zerkneinerungs- und Mahlpumpe angesammelt hat.
  • Die Verwendung eines schwimmenden Einlasses sichert einen ununterbrochenen Vorrat der reinsten verfügbaren Spülflüssigkeit im Spülkasten 14. Da der Behälter 22 mit einem gewünschten Volumen vorgesehen ist, beeinträchtigt überschüssige Ansammlung von Abfall stoffen in keiner Weise die Arbeitsweise des Einlasses 32 und. der Pumpe 36. Eine solche ansammlung kann auch die Virkungsweise des Einlasses 32 und der Pumpe 36 nicht beschränken. Solang noch etwas Spülflüssigkeit im Behalter 22 vorhanden ist, zieht der schwimmende Einlaß 32 diese Flüssigkeit von einer Stelle in der Nähe der Oberfläche ab, wobei eine Verschmutzung durch flüssige Abfallkomponenten, die sich im Behälter befinden können, vermieden wird.
  • In Fig. 2 ist beispielsweise eine Mehrstockwerktoilettenanlage mit einer Vielzahl von Toiletten 112 auf jeweils unterschiedlichem Stockwerk wiedergegeben. Jede Toilette enthält einen Spülkasten 114 und einen Anschluß durch einen Boden 116 sowie einen üblichen Siphon 118 an eine gemeinsame Ableitung 120. Die Ableitung 120 entleert sich in einem großen Trennbehälter 122, der mit Ausnahme der Größenabmessungen identisch mit dem Behälter 22 der Ausfühningsform nach Fig. 1 sein kann In der Flüssigkeitsumwälzleitung sind ebenfalls in ähnlicher Weise vorhanden eine Pumpe 136, eine Ausfl ckungseinrichtung 138 und ein Filter 140. Außerdem ist ein schwimmender Einlaß 132 in der Nähe der oberen Oberfläche der Spülflüssigkeit 24 vorgesehen, die in dem Behälter 22 gespeichert ist.
  • Der Ausgang des Filters 140 führt zu einem gr-oßen Vorratsbehälter 150 der über eine einzige Ausgangsleitung 152 SpLilflüssigkeit zu dem jeweiligen Spülkasten 114 der verschiedenen Toiletten 112 führt. Wenn eine geeignete Spülsteuerung vorhanden ist, beispielsweise seitlich gesteuerte Ventile, 1Köwlen gegebenenfalls die einzelnen Spülkästen 114 weggelassen werden und der Vorratsbehälter läßt sich dann unmittelbar an die Toilettenschüsseln 1 2 anschließt.
  • Wie bei dem Einzeltoilettensystem nach Fig. 1 spült jede Toilette 112 in mehr oder weniger üblicher Weise, wobei eine Kombination aus Abfallprodukten und Spüiflüssigkeit in den Trennbehälter 122 abgegeben wird. Wenn der Spiegel der Spülflüssigkeit 124 in dem Trennbehälter 122 steigt, kann die Pumpe 130 angestellt werden, um Spülflüssigkeit vom Trermbehälter 122 in den Vorratsbehälter 150 zu überführen.
  • Der Vorratsbehälter 150 versorgt normalerweise über die Rückfüll-eitung 152 die verschiedenen Toilettenspülkästen 114, nachdem jede Toilette gespült hat.
  • Bei weiteren anderen. Ausführungsformen kann der Trennbehälter modifiziert werden, indem man das vertikale Netzfilter durch eine vertikale Trenn- oder Prallwand ersetzt, die sich nicht bis zum oberen Ende des Behälters erstreckt, sondern vielmehr an einem bequemen dazwischen liegenden Spiegel endet. Die Höhe dieser Prallwand ist durch das Volumen der Abfallprodukte bestimmt, die vor dem Entleeren zu speichern sind.
  • Bei dieser Ausführungsform befindet sich die Spülflüsslgkelt anfänglich auf beiden Seiten der Trennwand mit ausreichend Spülflüssigkeit für den Betrieb des Systems. Wie bei den anderen Ausführungsformen gelangt der schwimmende Flüssigkeitseinlaß zu oder in die Nähe der Oberfläche der Spülflüssigkei"c in dem die gefilterte Flüssigkeit enthaltenden Teil des Behälters.
  • Der Trennbehälter nimmt den Inhalt einer gespülten Toilette auf und es erfolgt eine anfängliche Trennung nur dadurch, daß das Gemisch in den Tank zugegeben wird. Die durch die Abfallprodukte verdrängte Spülflüssigkeit fließt über die Trennwand in den die gefilterte Flüssigkeit enthaltenden Teil des Behälters Da die Abfälle nicht zerkleinert oder zermahlen werden, bedarf die Trennung keines Netzfilters. Irgendwelche zerkleinerte Materie, die sich auf dem Weg zurfl Einlaß befindet, wird entweder durch die Flockungsvorrichtung oder das Filter zurück gehalten.
  • Bei dieser Ausführungsform muß jedoch Vorsorge dafür getroffen werden, um Abfallprodukte von der Einlaß seite des Behälters auf die Abfallseite des Trennbehälters zu überführen. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, daß man eine Verbindung zwischen den Behälterteilen an der Basis des Behälters ermöglicht. Darüber hinaus-kann die Trennwand oberhalb Basis des Behälters enden, so daß sichergestellt ist, daß sich das Abziehventil an der untersten Stelle des Behälters oder wenigstens in der Nähe davon befindet.
  • Um die Wirkungsweise der einzelnen Toilettenschüsseln 112 zu verbessern und. die ästhetische Annehmbarkeit solcher Toiletten zu steigern, wird ein Antihaftüberzug, beispielsweise aus Teflon, auf die innere Oberfläche der Schüssel 112 aufgebracht. Dieser niedrige Reibung aufweisende Uberzug ist trunschenswert, da die Spülflüssigkeit im wesentlichen mit den Abfallprodukten unnischbar ist.
  • Normalerweise sollte das Abfallmaterial an den üblichen Toilettenschüsseln haften, wobei das Spülwasser das flaterial auflöst und von der Schüssel abwäscht, Da die auf Öl basierende Flüssigkeit die im vorliegenden Falle Verwendung findet, die Abfallprodukte nicht auflösen kann, erscheint es wesentlich, daß die Schüssel oberfläche im wesentlichen nicht haftend an der Außenseite ist, um ein solches Haften zu vermeiden.
  • Bis jetzt wurde in verschiedenen Ausführungsformen ein-verbesseres Umwälztoilettensystem unter Verwendung eines nicht wässrigen Spülmittels, beispielsweise eines Öles beschrieben.
  • Die einzelnen Schüssen sind mit einem Antihaftmaterial, beispielsweise Teflon, überzcgen, um das Abspülen zu erleichtern und sicherzustellen, daß die Schüssel zu allen Zeiten sauber bleibt.
  • Es wurde auch ein verbesserter Trennbehälter wiedergegeben, der ein senkrechtes Trennfilter aufweist. Der Trennbehälter weist eine umgekehrte Konusform auf und ist am Einlaß breiter als am Fuß. Auf der Abfallproduktseite des Trennfilters sind ein Abzugsventil und eine Zerkleinerungs-Mahl-Purape angeordnet, die die Abfallprodukte periodisch aus dem Trennbehälter entfernen.
  • Auf der die gefilterte Spülflüssigkeit enthaltenden Seite des Trennbehälters ist ein schwimmender Einlaß montiert, um die Spülflüssigkeit kurz unterhalb ihrer Oberfläche abzuziehen Eine Pumpe besorgt das Abziehen der Spülflüssigkeit durch eine Ausflockungseinrichtung und ein Filter und führt sie in den Spülkasten zurück. Wo mehrere Toiletten an das gleiche System angeschlossen sind, ist jede Toilette an einen gemeinsamen Abzug angeschlossen, der sich in einen Trennbehälter entleert.
  • Die einzelnen Toiletten sind an einen Spülflüssigkeitsvorratsbehälter angeschlossen, welcher durch die Pumpe gefüllt wird, die die Spülflüssigkeit aus dem Trennbehälter abzieht, Die Verwendung des Vertikalnetzfilters zur Unterteilung des Behälters in Kombination mit dem schwimmenden Flüssigkeitseinlaß stellt sicher, daß irgendeine Verzögerung im Abzug.
  • der angesammelten Abfallprodukte nicht dazu führt, daß die Abfallprodukte durch das Netzfilter und in den Einlaß der Pumpe gedrückt werden, obwohl die bekannten Systeme diese Fehler durchaus unterliegen konnten, wenn der Behälter nicht nach Aufnahme einer vorbestimmten Menge an Abfallmaterial e-tleert wurde.
  • Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß verschiedene Variationen und Abänderungen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • - Patentanspru'che: -

Claims (15)

  1. Patentansprüche Umwälztoilettensystem g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination folgender Merkmale: (a) eine Toilette mit einer Schüssel mit einer im wesent lichen Antihaftinnenoberfläche zur Verhinderung des Anhaftens von Abfallmaterial; (b) ein Abzugsrohr, des an die Toilettenschüssel zum Abzug ihres Inhalts angeschlossen ist; (c) eine nicht wässrige Spülflüssigkeit, die mit menschlichen Abfällen und Wasser. im wesentlichen unmischbar ist und eine vergleichsweise niedrigere Dichte und ein geringeres spezifisches Gewicht zum Aufschwimmen auf solchen Produkten aufweist; (d) eine Trenneinrichtung mit einem Trennbehälter zur Aufnahme des Auslasses der Ableitung mit einer im wesentlich-en vertikalen Fangvorrichtung zur 5 Qilaffung eines Abfallspeicherteiles im Behälter; (e) Spülflüssigkeitseinlaßeinrichtungen im Trennbehälter mit einem Schwimmglied zum Auf schwimmen auf der Oberfläche der Spülflüssigkeit und zum Abziehen der Spülflüssigkeit von dieser Oberflache; und (f) Spülflüssigkeitsumwälzei#richtungen, die an den Einlaß und an die Toiletten angeschlossen sind und ein Filter und eine Pumpe aufweisen, um gefilterte Spülflüssigkeit aus dem Trennbehälter zu den Toiletten zum Abspülen der dort abgelegten Abfälle abzuziehen.
  2. 2. Toilettensystem nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Abzugseinrichtung mit einer an den Boden des Trennbehälters angeschlossenen Pumpe zum Entfernen der dort gesammelten Abfälle.
  3. 3. Toilettensystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fangvorrichtung ein Netzgitter aufweist, das für die Spülflüssigkeit durchlässig ist.
  4. 4. Toilettensystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e 2 fl -z e i c h n e t , daß der Spülflüssigkeitseinlaß in dem vom Abfallspeicherteil abgewendeten Behälterteil montiert ist.
  5. 5. Toilettensystem nach Anspruch 1, dadurch g e < e n n -z e i c h n e t , daß die Spülflüssigkeitumwälzeinrichtungen eine Flockungseinrichtung und einen Abfallrücklauf aufweisen, die an die Trennvorrichtung angeschlossen sind, um die gesammelten Abfälle in den Abfallspeicherteil zurückzuleiten.
  6. 6. Toilettensystem nach Anspruch 1, g e k e n n z e :8. c h -n e t durch eine an die Spülflüssigkeitumwälzeinrichtung angeschlossene Betätigungsvorrichtung, die bei einem vorbestimmten Anstieg de3 Spiegels der Spülflüssigkeit in der Trennvorrichtung anspricht und die Spülflüssigkeitumwälzvorrichtung einschaltet.
  7. 7. Toilettensystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -zSe i c h n e t , daß die Toilette einen Spülkasten mit einer Schwimmer gesteuerten Ventilanordnung aufweist, die an das Spülflüssigkeitsumwälzsystem angeschlossen ist, wobei der Spülkasten der vorübergehenden Speicherung von Spülflüssigkeit dient.
  8. 8. Toilettensystem nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine an die Ventilanordnung und an die Spülflüssigkeit-uma?älzanordnung angeschlossene Steuervorrichtung zur Betätigung von Filter und Pumpe ent-sprechend dem Zustand der Ventilanordnung.
  9. 9. Umwälztoilettensystem, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination folgender Merkmale: (a) Toiletteneinrichtungen mit einer Vielzahl von jeweils einer Schüssel aufweisenden Toiletten mit einer im wesentlichen Antihaftinnenoberfläche zur Verhinderung des Anhaftens von Abfall stoffen; (b) Abfallableitungen, die an Jede Toilettenschüssel zum Abziehen von deren Inhalt angeschlossen sind; (c) eine nicht wässrige Spülflüssigkeit, die im wesentlichen mit Wasser und menschlichen Abfällen unmischbar ist und eine verhältnismäßig niedrigere Dichte und spezifisches Gewicht zum Aufschwimmen aufweist; (d) Trenneinrichtungen mit einem Trennbehälter zur Aufnahme des Auslasses der Ableitung unil mit einer im wesentlichen senkrechten Fangvorrichtung zur Schaffung eines Abfallspeicher teiles im Behälter; (e) Spülflüssigkeiteinlaßeinrichtungen im Trenntank mit einem Schwimmer, der im wesentlichen auf der Oberfläche der Spülflüssigkeit aufschwimmt, zum Abzug der Spülflüssigkeit von dieser Oberfläche; (f) Spülflüssigkeitsvorratseinrichtungen, die an die Toiletten zur Zuführung von darin befindlicher Spülflüssigkeit angeschlossen sind; und (g) Spülflüssigkeitsumwälzeinrichtungen, die an dem Einlaß und an die Spülflüssifteitsvorratselnrichtungen gekoppelt sind, einschließlich Filter und Pumpen für die Zuführung gefilterter Spülflüssigkeit, die vom Trennbehälter in die Vorratseinrichtungen abgezogen ist, zur Verwendung bei der Ablage von in den Toiletten abgelegten Abfall.
  10. 10. Toilettensystem nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Abzugsvorrichtungen eine an den Boden des Trennbehälters angeschlossene Pumpe zum Ent fernen der dort gesammelten Abfälle enthalten.
  11. 11. Toilettensystem nach Anspruch 9, dadurch g e k e zz n -z e i c h n e t , daß die Fangvorrichtung ein lZetsgitter enthält, das für die Spülflüssigkeit durchlässig ist.
  12. 12. Toilettensystem nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Spülflüssigkeitseinlaß in dem vom Abfallspeicherteil abgewendeten Teil des Behälters montiert ist.
  13. 13. Toilettensystem nach Anspruch 9, dadurch g e ke n n -z e i c h n e t , daß die Spülflüssigkeitsumwälzung eine Ausflockungseinrichtung und eine Abfallrückleitung enthält, die zum Rückführen gesammelter Abfälle in den Abfallspeicherteil an die Trennvorrichtung angeschlossen sind.
  14. 14. Toilettensystem nach Anspruch 9, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine an die Umwälzeinrichtung angeschlossene Betätigungsvorrichtung, die bei einem vorbestimmten Anstieg des Spiegeis der Spülflüssigkeit in der Trennvorrichtung anspricht und die Spülflüssigkeits umwälzeinrichtung anschaltet.
  15. 15. Toilettensystem nach Anspruch 9, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Vielzahl von Spül.-steuereinrichtungen, die an jede entsprechende Toilette und Spülflüssigkeitsvorratseinrichtungen angeschlossen.
    sind und jeweils eine vorbestimmte Menge an Spülflüssigkeit in die entsprechende Toilette aus dem Spülflüssigke itsvorrat abgeben.
    L e e r s e i t e
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