DE2422381A1 - Optische uebertragungsvorrichtung - Google Patents

Optische uebertragungsvorrichtung

Info

Publication number
DE2422381A1
DE2422381A1 DE2422381A DE2422381A DE2422381A1 DE 2422381 A1 DE2422381 A1 DE 2422381A1 DE 2422381 A DE2422381 A DE 2422381A DE 2422381 A DE2422381 A DE 2422381A DE 2422381 A1 DE2422381 A1 DE 2422381A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
optical
area
fiber
hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2422381A
Other languages
English (en)
Inventor
Enrique Alfredo Jose Marcatili
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE2422381A1 publication Critical patent/DE2422381A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4403Optical cables with ribbon structure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)
  • Lasers (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

BLUM BACH ■ WESER · ΒΕΡβΕΝ & KRAMER
PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN 242238
D1PL.-ING. P. G. BLUMBACH · DIPL-PHYS. DR. W. WESER · DIPL-ING. DR. JUR. P. BERGEN DIPL-ING. R. KRAMER WIESBADEN · SONNENBERGER STRASSE A3 ■ TEL (06121) 5629«, 5619 98 MÖNCHEN
Western Electric Company " Marcatili - 44
Incorporated
New York, N. Y., USA
Optische Übertragungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Übertragungsvorrichtung mit einer Vielzahl von optischen Wellenleitergebieten in optischem Übertragungsmaterial, von denen jedes eine einzige Schwingungsform zu übertragen vermag.
Es ist bekannt, daß optische Wellenleiter in Form optischer Fasern verwendet worden sind, um optische Wellenenergie in einem einzelnen oder Moden zu übertragen. Ein grundlegendes Problem entsteht bei diesen optischen Fasern dadurch, daß gleichmäßig längs der gesamten Faserlänge Stützglieder befestigt werden müssen, die zum mechanischen Tragen benötigt werden. Speziell an der Stoßstelle des Stütz- bzw.
409847/0952
Trägergliedes mit der optischen Faser werden die durch die Faser übertragenen Wellenenergiemoden optisch gestört (optical di sturbance or perturbation). Diese Störung ist die Ursache für zahlreiche Probleme bei der Übertragung von elektromagnetischer Signalwellenenergie, so etwa in Bezug auf die nicht gewährleistete Signalenergieumwandlung von einem Mode in einen anderen, woraus sich Verzerrungsprobleme ergeben. Ein anderes Problem entsteht dadurch, daß der zentrale Kern (central core) optischer Fasern ummantelt bzw. umhüllt werden muß, um fremde Materialien (wie etwa Staub) daran zu hindern, mit dem Kern in Berührung zu kommen, wodurch weitere unerwüschte Störungen der durch den Kern übertragenen optischen entstünden. Ein derartiger Mantel muß in der Regel aus einem Material hergestellt werden, dessen optischer Brechungsindex kleiner als der des Kernes ist. Es ist schwer, für geeignete Kernmaterialien wie etwa Quarzglas eine eine entsprechend geeignete Ummantelung zu finden, deren Brechungsindex kleiner als der des Kernes ist und die gleichzeitig einen ausreichend geringen optischen Absorptionsverlust aufweist, um die Faser kommerziell atraktiv zu machen. Darüber hinaus hindert dieses Mantelmaterial
409847/0952
gewöhnlich daran, den Kern der optischen Faser mit verschiedenen optischen Materialien zu beschichten, die sinnvoll mit der durch, die optische Faser übertragenen Signalwellenenergie zusammenwirken könnten.
Wie in einem Aufsatz von Kaiser, Marcatili und Miller in 52(2), "Bell System Technical Journal (BSTJ), Seiten 265-269, Februar 1973, und ferner in der DP-Patentanmeldung 22 57 490. 5 erörtert wird, besitzen optische Fasern aus einem einzigen Material bestimmte Vorteile. Diese Fasern bestehen je Faser aus einem einzigen optischen Material, das an den zentralen Teil angeschmolzen ist. Kurz gesagt, sind die Vorteile dieser Fasern aus einem einzigen Material die, daß keine Verluste an optischer Energie entstehen, wie sie in der Regel durch den Mantel verursacht werden, und daß außerdem kein Mantel am Zugang (von außen her) zu der in der Faser übertragenen Strahlung hindert. Ein solcher äußerer Zugang ist für ein Zusammenwirken mit dem Signal längs des Faserübertra£rungsweges günstig. Ferner würden viele optische Fasern aus einem einzigen Material wünschenswert sein, die ziemlich einfach dicht zusammengepackt werden können, damit in einem einzigen Kabel viele unabhängige optische Wellen-
/»09847/095 2
leiter zur Verfügung stehen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, Nachteile der beschriebenen Art zu beheben.
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von einer optischen Übertragungsvorrichtung der eingangs genannten Art aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gebiet einen Teil von zwei sich gegenseitig berührenden hohlen Röhren des Materials umfaßt. In einem optisch absorbierenden Kabelmantel werden viele optische Fasern in Form hohler Röhren, die aus einem einzigen Material bestehen, angeordnet. Jede dieser Röhren berührt (tangiert) wenigstens eine andere physisch. Die optisch glatten äußeren Oberflächen sich berührender Röhrenpaare führen speziell im Berührungsbereich bzw. Bereich, in dem die Tangenten ineinander übergehen, zu einer engen optischen Kopplung der in den beiden hohlen Röhren jedes Röhrenpaares übertragenen optischen Strahlung. Dadurch ergibt sich, daß für zwei einzelne Röhren, die sich gegenseitig berühren, ein Gebiet in unmittelbarer Nähe der Berührpunkte Wellenleitergebiet ist. Der Querschnitt des zentralen Teiles jedes derartigen Gebietes ist zweimal so groß wie (vier) peripheren
409847/0952
Teile, die vom Berührungspunkt ausgehen, dick sind. Folglich kann dieses Gebiet nach derselben Theorie wie in dem zuvor erwähnten Aufsatz in der Zeitschrift BSTJ als optischer Wellenleiter dienen, der die übertragenen Einzelmoden führt. Gleichzeitig wird durch dichtes Zusammenpacken von vielen Solcher Röhren im Mantel eines optischen Resonators (cable) eine einfache Einrichtung zur Verfügung gestellt, die ein Kabel mit vielen optischen Einzelmodenwellenleitern ergibt. Darüber hinaus kann der Zwischenraum zwischen den äußeren Oberflächen der Röhren teilweise oder ganz mit elektrooptischen Materialien gefüllt werden, damit eine Wechselwirkung mit den in diesen Wellenleitern übertragenen optischen-Moden zustande kommt.
In einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung umgibt eine verlustbehafteter Mantel aus getöntem Quarzglas viele dünnwandige, zylindrische Röhren in hexagonal dichtester Packung, die im wesentlich aus reinem Quarzglas sind. Sämtliche Röhren sind im wesentlichen identisch und kontaktieren je sechs Nachbarröhren (mit Ausnahme der Röhren, die den verlustbehafteten Mantel berühren). Dadurch bilden die Gebiete aus einem einzigen Material jeweils ein-
409847/0952
schließlich aller Kontaktpunkte mit den verschiedenen Röhren optische Wellenleitergebiete, die dafür geeignet sind, optische Strahlung in einem einzigen Mode zu übertragen.
Imfolgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein optisches Übertragungssystem
mit einem optischen Wellenleiterkabel,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines optischen Kabels
entsprechend einem eindimensionalen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, Fig. 3 eine Schnittansicht eines optischen Kabels
entsprechend einem zweidimensionalen erfindungs gemäß en Au sf uhr ungsb ei spiel und
Fig. 4 zum besseren Verständnis der erfindungsge
mäßen Vorteile eine Schnittansicht von vielen optischen Wellenleitern aus einem einzigen Material.
409847/0952
Wie die Fig. 1 zeigt, liefert eine optische Strahlungsquelle 11 optische Strahlung 12 als Eingangssignal an eine optische Übertragungskabelvorrichtung 20. Die von dem Kabel 20 abgegebene (exiting) Aus gangs strahlung wird von einer Einrichtung 13 erfaßt bzw. festgestellt und ausgewertet. Die Fig. 2 zeigt das Kabel 20 im Querschnitt. Nach der Fig. 2 sind viele hohle Faserröhren 22 zylindrischer Form innerhalb eines Bandkabels 21, das sie umhüllt, angeordnet. Sämtliche Faserröhren sind im wesentlichen identisch. Jede Röhre besitzt zwei Berührungspunkte, in denen sie die am nächsten benachbarten Röhren auf beiden Seiten kontaktiert (davon sind die Röhren am weitesten links und rechts ausgenommen). Die Achsen dieser Röhren verlaufen alle parallel zueinander. Jede Röhre hat optisch glatte Innen- und Außenwände, damit keine optische Streuung auftritt. Die Einzelmodenübertragung kann dann in einem Wellenleitergebiet inner halb des Fasermaterials jedes Paars von Röhren 22 erfolgen, die sich gegenseitig berühren. In jedem dieser Gebiete ist Fasermaterial einschließlich des Punktes 22. 5 gegenseitigen Kontaktes benachbart. Z. B. zeichnen die unterbrochen dargestellten Linien 23 für
409847/0952
die beiden in der Fig. 2 am weitestens links dargestellten Fasern ein derartiges Wellenleitergebiet nach, dessen Mittelpunkt beim Punkt 22. 5, wo die gegenseitige Berührung stattfindet, liegt. Es gibt also für eine Anzahl von η-Röhren in der Vorrichtung 20 n-1 voneinander unabhängige Wellenleitergebiete, deren Zentrum von je einem anderen Punkt 22. 5 gebildet wird. Deshalb versieht man die optische Auswertungseinrichtung 13 mit n-1 optischen Detektoren, die jeweils so angeordnet sind, daß sie die optische Ausgangs-Strahlung, die von je einem anderen der n-1 unabhängigen Wellenleiter ausgeht, aufnehmen und erfassen bzw. feststellen.
Das einhüllende Kabel 21 wird am besten aus optisch absorbierenden (verlustbehaftetem) Material hergestellt, um unerwünschte optische Wechselwirkungen, die sonst zwischen den Wellenleitergebieten in benachbarten Röhren auftreten können, zu reduzieren.
In einem, erläuterten Beispiel weist jede der Röhren 22 einen Durchmesser von etwa 40 bis 80 Mikrometer und eine Wanddicke von etwa 5-10 Mikrometer auf, um optische Strahlung
409847/0952
mit einer Wellenlänge von etwa 1 Mikrometer zu übertragen. Im allgemeinen sollten diese Röhren 22 ausreichend dick sein, damit man die Kabel 21, die diese Röhren enthalten, leicht paarweise zusammenschweißen kann. Doch sollten diese Röhren 22 nicht zu ;*ick sein, damit keine übermäßig großen Strahlungsvf rluste auftreten, die durch die Krümmung dieser Röhren 22 längs ihrer Achse bewirkt werden. Deshalb ist je-ie dieser Röhren 22 (gemessen ναι der inneren zur faßeren Oberfläche) etwa so dick wie 5 bis 10 Wellenlängen der in ihnen geführten optischen Strahlung.
Die Röhren 22 sind alle ?ms Glas mit einer geringen optischen Dämpfung wie ei.va Quarzglas hergestellt. Die hohlen Zwischenraum-e zwischen den benachbarten Röhren sowie der zentral*· Innenraum innerhalb jeder Röhre werden mit Trockenluft oder einer anderen reaktionsträgen Atmosphäre (d. h. Keine chemischen Reaktionen mit den Röhren 22 oder ά-,τ Quelle 11) gefüllt. Der Bandkabelmantel 21 wird '-us (getöntem) Quarzglas hergestellt, das mit solchen Elementen wie Kohlenstoff, Kupfer, Eisen, Molybdän oder anderen Metallübergangselementen dotiert, damit der optische Verlust ausreicht, das "Übersprechen" zu reduzieren. Um
A09847/0952
das Bandmaterial haltbar zu machen und überall räumliche Kompaktheit zu erreichen, wird das Bandkabel 21 ziemlich dünn, aber mit genügender mechanischer Widerstands- und Tragefähigkeit, mit einer Wandstärke von etwa 10 Mikrometern ausgeführt.
In einem typischen Ausführungsbeispiel sind ungefähr 10 Faserröhren 22 innerhalb des Mantels 21 eines einzigen Bandkabels angeordnet. Also beträgt der Gesamtquerschnitt des Mantels 21 ungefähr 50 bis 100 zu 500 bis 1000 Mikrometer. Es sollte festgestellt werden, daß entweder ein Stecker oder ein Steckergegenstück zwischen den äußersten rechten (und/oder linken) Röhren 22 und der äußersten Rechten (und/oder linken) Innenwand des Mantels 21 eingesetzt und passend ausgerichtet werden kann, damit ähnliche optische Bandkabel (mit gleichvielen ähnlichen Faserröhren) miteinander verspleisst bzw. verbunden werden können.
Die Fig. 3 zeigt einen zweidimensionales Feld von optischen Faserröhren 32 in einem optischen Mantel 31, daß eine optische Übertragungskabelvorrichtung 30 bildet. Sämtliche in der Fig. 3 dargestellten Elemente, die denen in der Fig.
409847/0952
abgebildeten ähnlich sind, wurden mit entsprechenden Bezugsziffern versehen, die gleich denen in der Fig. 2 wiedergegebenen Bezugsziffern zuzüglich 10 sind. Die optischen Faserröhren 32 sind in einer hexagonaldichtesten Packung angeordnet und berühren sich in den Punkten 32. 5 gegenseitig. Es sollte wiederum festgehalten werden, daß jedem Punkt 32. 5 ein Wellenleiter gebiet, das ihn umschließt, in den beiden optischen Faserröhren 32 zugeordnet ist, die sich bei bzw. in diesem Punkt gegenseitig berühren. Deshalb weist die Auswertungseinrichtung 13 feldförmig angeordnete optische Detektoren auf, die jeweils auf einen anderen optischen Punkt 32. 5 ausgerichtet sind, d. h. jeweils Strahlung aufnehmen, die von jedem der unabhängigen Wellenleiter mit einem anderen Mittelpunkt 32. 5 ausgeht.
Um optisches "Übersprechen" zwischen benachbarten Wellenleitergebieten zu verhindern, wird jede der Röhren 32 mit sechs optisch absorbierenden Gebieten 32.1 aus dotiertem, getönten Quarglas versehen. Jedes Gebiet 32.1 ist auf die Mittelsenkrechte des Verbindungsweges zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kontaktpunkten jeder dieser Röhren zentriert.
409847/0952
Die Fig. 4 zeigt, wie die in den zuvor erwähnten Artikel der Zeitschrift "BSTJ" erläuterten optischen Fasern in einer einzigen Bandkabelanordnung 40 integriert werden können. Es sollte naheliegen, daß die in der Fig. 2 dargestellte Vorrichtung 20 gegenüber der in Fig. 4 abgebildeten relativ leicht und einfach herzustellen ist, weil der Mantel 21 nicht aufgeschlitzt werden muß, damit die zylindrischen 22 mit ihm in Eingriff kommen. Hingegen muß der Mantel 41 aufgeschlitzt werden, um die Fasern 42 aufzunehmen bzw. anzupassen. Doch können die in der Bandstruktur 40 der Fig. 4 wiedergegebenen Einzelfasern dichter gepackt sein, als es bei der Struktur der Fall ist, die in der Fig. 2 dargestellt ist. Darüberhinaus kann die in der Fig. 4 abgebildete Struktur entsprechend den in dem zuvor erwähnten BSDJ-Aufsatz angeführten Kriterien entweder einen Einzelmode oder viele Moden übertragen, während die in der Fig. 4 gezeigte Struktur nur einen Einzelmode übertragen kann.
Es sollte festgehalten werden, daß die schließlichen bzw. endgültigen optischen Kabelvor richtungen hergestellt werden, indem man zuerst die aus einem einzigen Material bestehenden Röhren in den Kabelmanteleinbringt und dann die
409847/0952
Anordnung (von Röhren und Mantel) erhitzt und auf eine größere Länge mit einem, schließlich kleineren Querschnitt streckt. In solchem Fällen können die benachbarten Röhren (22 oder 32) ir. der Umgebung ihrer Berührungspunkte (22. 5 eier 32. 5) miteinander verschmolzen werden.
Obwohl ein spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, sind verschiedene Modifikationen möglich. Z. B. können andere optische Fasermaterialien wie etwa Natronkalksilikatgläser, Borsilikatgläser oder andere optische Gläser für die optischen Faserröhren 22 und 32 verwendet werden. Auch können andere optisch absorbierende Materialien für die Mäntel 21 und 31 gebraucht werden, so etwa verlustbehaftete Plastikmaterialien. Darüber hinaus kann der Außenraum um die Röhren 22 oder die Fasern 42 herum teilweise oder vollständig mit elektrooptischen! Festkörpermaterial oder Flüssigkeiten verfüllt werden, um mit den von den Röhren oder Fasern geführten elektromagnetischen Feldern des Mode oder der Moden in Wechselwirkung zu treten.
409847/0952

Claims (9)

DlPL-ING. R. KRAMER MÖNCHEN PATENTANSPRÜCHE
1./ Optische Übertragungsvorrichtung mit einer
Vielzahl von optischen Wellenleitergebieten in optischem Übertragungsmaterial, von denen jedes optische Strahlung einer einzigen Schwingungsform zu übertragen vermag, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Gebiet einen Teil von zwei sich gegenseitig berührenden hohlen Röhren des Materials umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren zylindrische, nicht beschichtete optische Fasern aus einem einzigen Material sind, wobei jede Röhre wenigstens eine andere physisch berührt und die Röhren einen solchen Querschnitt haben, daß optische Strahlung eines Mode, die parallel zu den Achsen eines Paares sich gegenseitig berührender Röhren übertragen wird, in einem dem Berührungsbereich der beiden Faserröhren einschließenden Gebiet geführt werden kann.
409847/0952
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisch absorbierender Mantel die Röhren umgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Röhren von einem trockenen, inerten Gas erfüllt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Röhren einen Querschnitt von etwa 5 bis 10 Wellenlängen der optischen Strahlung aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich ■gegenseitig berührenden Röhren im Berührungsbereich zusammengeschmolzen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren in hexagonal dichtester Packung angeordnet sind.
409847/0952
8. Vorrichtung nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum jeder hohlen Röhre mit einem trockenen, inerten Gas gefüllt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Raumes benachbart zur Außenfläche des Röhrenpaares von einem elektrooptischen Material
eingenommen wird, um mit dem in dem. Gebiet übertragenen Mode in Wechselwirkung zu treten.
409847/0952
DE2422381A 1973-05-11 1974-05-09 Optische uebertragungsvorrichtung Withdrawn DE2422381A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00359232A US3814499A (en) 1973-05-11 1973-05-11 Optical cable including a plurality of single material fibers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2422381A1 true DE2422381A1 (de) 1974-11-21

Family

ID=23412912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2422381A Withdrawn DE2422381A1 (de) 1973-05-11 1974-05-09 Optische uebertragungsvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3814499A (de)
JP (1) JPS5017241A (de)
CA (1) CA1001871A (de)
DE (1) DE2422381A1 (de)
FR (1) FR2229073B1 (de)
GB (1) GB1462416A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2508825C2 (de) * 1975-02-27 1982-06-03 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verseilelement für optische Kabel
FR2383457A1 (fr) * 1977-03-10 1978-10-06 Fort Francois Cable a fibres optiques reperables
US5155792A (en) * 1991-06-27 1992-10-13 Hughes Aircraft Company Low index of refraction optical fiber with tubular core and/or cladding
US6427491B1 (en) * 1999-08-20 2002-08-06 Corning Incorporated Method for making fibers having cores with non-circular cross-sections
US7062126B2 (en) * 2002-06-07 2006-06-13 Kersey Alan D Tunable optical filter having large diameter optical waveguide with bragg grating and being configured for reducing the bulk modulus of compressibility thereof
GB0313018D0 (en) * 2002-08-10 2003-07-09 Emtelle Uk Ltd Signal transmitting cable
US20040050110A1 (en) * 2002-08-29 2004-03-18 Berkey George E. Methods for fabricating optical fibers and optical fiber preforms
WO2009060379A2 (en) * 2007-11-06 2009-05-14 Nxp B.V. A biosensor device and a method of detecting biological particles
TWI794271B (zh) 2017-08-18 2023-03-01 美商康寧公司 玻璃系兆赫光波導及其形成方法
CN110231677B (zh) * 2019-06-06 2020-12-18 中国建筑材料科学研究总院有限公司 微透镜阵列及其制备方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3391969A (en) * 1964-03-12 1968-07-09 Burroughs Corp Fiber optic magnifier
US3434774A (en) * 1965-02-02 1969-03-25 Bell Telephone Labor Inc Waveguide for millimeter and optical waves

Also Published As

Publication number Publication date
CA1001871A (en) 1976-12-21
FR2229073B1 (de) 1976-12-24
US3814499A (en) 1974-06-04
JPS5017241A (de) 1975-02-24
GB1462416A (en) 1977-01-26
FR2229073A1 (de) 1974-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3241774C2 (de)
DE1539653C3 (de) Laser mit faserförmigem, flexiblem stimulierbarem Medium
DE2357490A1 (de) Faseranordnung fuer optische wellenleitung
EP0102113B1 (de) Optischer Sternkoppler
DE2706331C3 (de) Optischer Entzerrer für die Signalübertragung über optische Mehrmoden-Wellenleiter
DE3123607A1 (de) Optischer monomode-wellenleiter in form einer glasfaser mit spannungsdoppelbrechung
DE2731377A1 (de) Kopplungsanordnung optischer fasern und verfahren zur herstellung
DE3620368C2 (de)
DE3932251A1 (de) Optisches kabel mit in kammern angeordneten bandleitungen
DE2126338A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines aus laugbaren Bundeis aus optischen Fasern
DE2422381A1 (de) Optische uebertragungsvorrichtung
DE2601649A1 (de) Verfahren zur herstellung eines leistungsverteilers fuer eine lichtleiter-uebertragungsstrecke
DE2456619A1 (de) Verzweigungsanordnung auf nachrichtenuebertragungsstrecken mit optischen glasfasern
EP0107840B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer optischen Koppelvorrichtung, insbesondere Verfahren zur Verminderung der Wandstärke von aus Quarzglas bestehenden Ummantelungen von Lichtwellenleiter-Glasfasern
DE2720108A1 (de) Optischer entzerrer zur signaluebertragung ueber optische mehrmoden- wellenleiter mit einem sprunghaften brechungsindexprofil
DE2614647A1 (de) Aus-/einkoppler fuer multimode-lichtleitfasern
DE2731957C3 (de) Optischer Entzerrer zum Verbinden zweier Wellenleiterabschnitte eines optischen Fernmelde-Wellenleiters
DE102019132569B3 (de) Multikernfaser mit Multikern-Faserkomponenten sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2335141A1 (de) Verbesserte optische faser und verfahren zum herstellen derselben
EP0089498B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Mehrkern-Glasfaser für Lichtwellenleiterzwecke
DE2418781C2 (de) Verfahren zur Bildung eines flexiblen faseroptischen Bildleitungskabels
DE2461794C2 (de) Optisches Faserbündel
DE2910637A1 (de) Koppelelement zur uebertragung von lichtenergie
DE1772354B1 (de) Lichtleitfaser,die gegebenenfalls entstehendes Streulicht absorbiert,und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2339945A1 (de) Lichtleitfaser und verfahren zu deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination