DE2421247A1 - Gepraegtes faseriges folienmaterial und dessen herstellungsverfahren - Google Patents
Gepraegtes faseriges folienmaterial und dessen herstellungsverfahrenInfo
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Description
Patentanwälte
Dlj»!.-Sng. R. BETETZ sen.
DIpI-Ina. KrLAMPRSCHT
Dlj»!.-Sng. R. BETETZ sen.
DIpI-Ina. KrLAMPRSCHT
Dr.-!r;g. Fi. B E E T Z ]r. " "* V _
<ä M U η c h β π 22, Steinsdorfetr. 1# 2421247
078-22.555P 2. 5.
Geprägtes faseriges Folienmaterial und dessen Herstellungsverfahren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von geprägtem faserigem flächigem Material (kurz Folienmaterial genannt)
und auf ein nach diesem Verfahren hergestelltes Material, z. B. ein
Wandverkleidungsmaterial.
Es sind verschiedene dekorative Wandverkleidungsmaterialien bekannt,
die allgemein als Tapeten bezeichnet und in Rollenform geliefert werden, so daß sie aufgerollt und an den Wänden- unter Verwendung
bekannter Tapetenkleber, wie z. B. Stärke und auf Karboxymethylzellulose basierender Klebmittel, befestigt werden können.
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078-(44 390)-T-r (8)
Die Mehrzahl der üblicherweise verwendeten Tapeten weist eine im wesentlichen glatte äußere, an sich bereits dekorative oder nachträglich
färbbare Oberfläche auf, wenn man sie an einer Wand an^
bringt, es sind jedoch auch einige andere Tapetenarten bekannt, die
eine nicht glatte, relief artig erhabene Oberfläche aufweisen, die z. B. durch Prägen einer anfänglich glatten Oberfläche eines faserigen Folienmaterials
erzeugt wird.
Ein bekanntes Verfahren zum Herstellen eines solchen geprägten faserigen Folienmaterials umfaßt die Schritte der Anfeuchtung, Prägung
und Dimensionierung eines faserigen Folienmaterials, das nach einem trockenen Verfahren hergestellt wurde. Indessen sind Trockenverfahren
zum Herstellen eines faserigen Folienmaterials relativ langsam und nicht zur wirtschaftlichen Fertigung von Tapeten geeignet.
Weiter weist ein Material, das nach diesem bekannten Verfahren oder auch nach anderen bekannten Verfahren, die das Prägen eines
feuchten faserigen Folienmaterials vorsehen, hergestellt ist, den Nachteil auf, daß das durch den Prägevorgang erzeugte Relief zum Nachgeben
oder Einebnen neigt, wenn das Material angefeuchtet wird, was z. B. durch ein zum Anbringen des Materials an einer Wand verwendetes
Klebmittel oder unter relativ starken Luftfeuchtigkeitsbedingungen vorkommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Herstellen eines geprägten faserigen Folienmaterials anzugeben, nach dem sich ein Folienmaterial ergibt, dessen Prägemuster nachher auch,
bei Einwirkung von Feuchtigkeit infolge der Verwendung eines Kleb-
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mittels oder durch hohe Luftfeuchtigkeit nicht zum Nachgeben oder Einebnen neigt.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Verfahren zum Herstellen eines geprägten faserigen Folienmaterials
durch Erzeugen einer wäßrigen Dispersion von Fasern, Entwässern der Dispersion auf einem perforierten Träger unter Bildung
eines faserigen Folienmaterals und Prägen des Folienmaterials, mit dem Kennzeichen, daß man der Dispersion ein thermoplastisches Polymerkunststoffpulver
zusetzt, das auf dem Träger gebildete Folienmaterial trocknet und das getrocknete Folienmaterial unter Druck und
Erhitzung zur Schaffung einer reliefartig erhabenen Oberfläche prägt.
Vorzugsweise ist der perforierte Träger der Draht einer Fourdrinier-PapierherStellungsmaschine,
wodurch eine wirtschaftliche Hochgeschwindigkeitsfertigung des Folienmaterials ermöglicht wird.
Vorzugsweise befindet sich die verwendete wäßrige Dispersion in einem geschäumten Zustand, wenn sie auf den perforierten Träger
aufgebracht wird, wie in der GB-PS 1 329 409 und der DT-OS 2 254 beschrieben, ist; dadurch lassen sich eine gleichmäßigere Dispersion
der Fasern und ein höherer Festhaltungsgrad des Polymermaterialpulvers
in dem erzeugten Folienmaterial erreichen, als es unter Verwendung
bekannter Naßablagerungstechniken möglich ist.
Das Prägen des auf dem perforierten Träger gebildeten faserigen Folienmaterials kann man entweder sofort "an der Maschine" durchführen,
d. h. das Folienmaterial kann unverzüglich nach seiner Trock-
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nung und vor seinem Aufwickeln geprägt werden, oder man kann den Prägevorgang auch unabhängig von dem Herstellvorgang folgen
lassen, d. h. das getrocknete Folienmaterial kann zunächst aufgewickelt werden, bevor es geprägt wird, und nachträglich in einem
besonderen Arbeitsgang geprägt werden.
Das getrocknete faserige Folienmaterial läßt sich unter Verwendung
eines Paares von zusammenwirkenden Walzen prägen, von denen wenigstens eine erhitzt wird und von denen wenigstens eine eine Reliefoberfläche
aufweist, wobei das Folienmaterial durch einen Walzenspalt bestimmter Spaltweite zwischen den Walzen durchgeführt wird.
Wenn erwünscht, können auch beide Walzen erhitzt werden. Beide Walzen können eine Metalloberfläche aufweisen, oder eine Walze kann eine
Metalloberfläche und die andere eine Oberfläche aus einem anderen Material, z. B. aus Gummi, aufweisen. Es kann vorteilhaft sein,
das zu prägende Material vor dem, d. h. vor dem Einführen des Materials in den Walzenspalt auf die Erweichungstemperatur des verwendeten
Polymermaterials vorzuerhitzen, wodurch ein stärkeres Fließen des Polymermaterials während des Prägevorgangs erreicht
wird.
Statt unter Verwendung erhitzter Walzen kann das getrocknete faserige
Folienmaterial auch unter alleiniger Erhitzung des Materials, z. B. mittels Durchgangs durch einen Ofen, und durch anschließendes
Durchführen des erhitzten Materials durch den von einem Paar unbeheizter Walzen in der genannten Weise gebildeten Spalt geprägt werden.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Fasern sind vorzugsweise organische Naturfasern, obwohl auch wenigstens
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teilweise andere Arten von Fasern verwendet werden können. Die Auswahl des Fasermaterials wird in gewissem Ausmaß durch den
beabsichtigten Anwendungszweck des Folienmaterials bestimmt. Wenn z. B. das Material als Tapete verwendet werden soll, können die
verwendeten Fasern unter dem Gesichtspunkt ausgewählt werden, daß sich ein Folienmaterial mit einer Oberfläche ergibt, das für
Farbe aufnahmefähig ist, und eine Oberfläche aufweist, die für übliche Tapetenkleber aufnahmefähig ist.
Irgendwelche unter vielen thermoplastischen Polymer kunststoffpulvern
können beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, obwohl vorzugsweise ein solches mit einer verhältnismäßig niedrigen
Erweichungstemperatur verarbeitet wird, so daß beim Prägeverfahrensschritt eine verhältnismäßig niedrige Temperatur anwendbar
ist. Polyäthylenpulver eignet sich hierzu besonders gut, da es verhältnismäßig billig, leicht verfügbar und von ausreichend niedriger
Erweichungstemperatur ist, um seine Anwendung ohne weiteres praktikabel erscheinen zu lassen.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes geprägtes faseriges Folienmaterial hat.den Vorteil, daß aufgrund der Verfestigung
des Polymermaterials nach dem Prägevorgang die am faserigen Folienmaterial erzeugte Reliefoberfläche versteift wird und das
Folienmaterial bei Einwirkung von Feuchtigkeit praktisch nicht nachgibt, sich also nicht wieder einebnet und die Reliefoberfläche nicht ■
verliert. Das Folienmaterial eignet sich daher zur Verwendung als Tapete, da sich die Reliefoberfläche auch dann unversehrt bewahren
läßt, wenn, man ein Klebmittel auf Wasserbasis auf einer Seite des
Folienmaterials anbringt.
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Falls erforderlich, kann das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
geprägte faserige Bandmaterial an seiner der Reliefoberfläche abgewandten Oberfläche auch vorab mit einem wasseraktivier bar en
Klebmittelüberzug und/oder einem harzartigen oder wachsartigen Scher-(shear)überzug (ggf. unter dem Klebmittelüberzug) in an
sich bekannter Weise versehen werden, um das Material zur Verwendung als sogenannte Vorkleb- und/oder Trockenabziehtapete geeignet
zu machen.
Die Erfindung soll nun beispielsweise anhand eines Ausführungsbeispiels zur Herstellung eines zur Verwendung als Tapete geeigneten
Materials erläutert werden.
Ein faseriges Folienmaterial wurde auf einer Fourdrinier-Papierfertigungsmaschine
aus einem Material hergestellt, das aus 50 % Weyerhaeuser AA-Zellstoff (einem Weichholz-Sulfit-Zellstoff der
Weyerhaeuser Co.), der zu 30 SR zerfasert war, und 50 % Polyäthylenpulver
(I.C.I. Ltd., "Alkathene11) mit einer Teilchengröße von angenähert 250 um bestand. Zunächst wurde der Zellstoff in
Wasser dispergiert, um eine gewichtsmäßig 0, 5prozentige Konsistenz
zu erhalten, und dann unter Zusatz des grenzflächenaktiven Mittels NANSA SL 30 (ein anionisches grenzflächenaktives Mittel der Firma
Albright & Wilson) bis zu einem Luftgehalt von 65 Vol.-% entsprechend
der Beschreibung in der GB-PS 1 329 409 bzw. der DT-OS 2 254 517 aufgeschäumt. Danach wurde das Polyäthylenpulver trocken
zugesetzt und in der aufgeschäumten faserigen Masse dispergiert, und die gemischte Masse wurde dann dem Draht der Papierfertigungsmaschine
zum Entwässern zwecks Bildung eines faserigen Fo-
2
lienmaterials mit 140 g/m zugeführt.
lienmaterials mit 140 g/m zugeführt.
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Das vom Draht der Papierfertigungsmaschine abgenommene Folienmaterial
wurde durch Herumführen um zwei übliche, auf nahezu 100 C erhitzte Zylinder get
material wurde dann aufgespult.
material wurde dann aufgespult.
zu 100 C erhitzte Zylinder getrocknet, und das getrocknete Folien-
Das getrocknete Folienmaterial von der Papierfertigungsmaschine wurde nachher geprägt, jndem man es durch einen Spalt von 500 um
Spaltweite führte, der zwischen einem Paar von zusammenwirkenden Walzen gebildet wurde, deren eine eine relief artig erhabene Oberfläche
nach dem gewünschten Muster aufwies und auf angenähert 190 C erhitzt war, während die andere Walze eine Gummioberfläche hatte.
Nach dem Prägen zeigte das faserige Folienmaterial eine Dicke von 500 um und eine Prägemustertiefe von 1500 um, d. h. das Material
hatte nunmehr eine Gesamtdicke von angenähert 2000 um.
Das geprägte faserige Bandmaterial, das nach vorstehender Erläuterung
hergestellt war, hatte eine Oberfläche, die für Emulsionsfarbe aufnahmefähig war, und konnte als Tapete unter Verwendung eines
auf Wasser basierenden Klebmittels eingesetzt werden, ohne daß irgendein merkliches Einsinken oder Nachgeben der geprägten Oberfläche
auftrat.
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Claims (17)
1. Verfahren zum Herstellen eines geprägten faserigen Folienmaterials
durch Erzeugen einer wäßrigen Dispersion von Fasern, Entwässern der Dispersion auf einem perforierten Träger unter Bildung
eines faserigen Folienmaterials und Prägen des Folienmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß man der Dispersion ein thermoplastisches
Polymer kunststoff pulver zusetzt, das auf dem Träger
gebildete Folienmaterial trocknet und das getrocknete Folienmaterial unter Druck und Erhitzung zur Schaffung einer reliefartig erhabenen
Oberfläche prägt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Dispersion mit dem Polymerkunststoffpulver in geschäumtem
Zustand auf den perforierten Träger aufbringt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Folienmaterial unmittelbar nach dem Trocknen noch vor
dem Aufwickeln zu einer Rolle prägt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das getrocknete Folienmaterial zunächst zu einer Rolle aufwickelt
und in einem nachfolgenden Schritt die Rolle abwickelt und das Folienmaterial prägt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das getrocknete Folienmaterial geprägt wird, indem man es durch einen Spalt bestimmter Spaltweite führt, der zwischen einem
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6. Verfahren nach Anspruch 5,. dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzen erhitzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzen eine Metalloberfläche aufweisen.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze eine Metalloberfläche und die andere eine nichtmetallische
Oberfläche aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
andere Walze eine Gummioberfläche aufweist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das getrocknete Folienmaterial vor dem Prägen auf. die Erweichungstemperatur des Polymermaterials vorerhitzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das getrocknete Folienmaterial erhitzt wird und daß das erhitzte Folienmaterial geprägt wird, indem es durch den von
einem Paar unerhitzter Prägewalzen gebildeten Spalt geführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern des faserigen Folienmaterials organische Naturfasern sind.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymerkunststoff pulver Polyäthylen ist.
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14. Aus einer entwässerten und getrockneten wäßrigen Dispersion von Fasern gebildetes geprägtes faseriges Folienmaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß im Folienmaterial ein thermoplastisches Polymerkunststoff pulver dispergiert ist und daß das Folienmaterial eine reliefartig
erhabene Oberfläche aufgrund eines auf das getrocknete Folienmaterial unter dessen Erhitzen auf die Erweichungstemperatur des
Polymer materials einwirkenden Drucks aufweist.
15. Folienmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die der Reliefoberfläche abgewandte Oberfläche des Folienmaterials
einen Überzug aus einem wasseraktivierbaren Klebmittel trägt.
16. Folienmaterial nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial unter dem Klebmittelüberzug einen harzartigen
oder wachsartigen Seher-Überzug aufweist.
17. Folienmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die der Reliefoberfläche abgewandte Oberfläche des Folienmaterials
einen harzartigen oder wachsartigen Seher-Überzug aufweist.
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