DE2420808A1 - Anordnung zur einstellung eines vorgegebenen durchsatzes durch eine einrichtung - Google Patents

Anordnung zur einstellung eines vorgegebenen durchsatzes durch eine einrichtung

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Franz-Josef Dipl Ing Vornholt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/01Apparatus for testing, tuning, or synchronising carburettors, e.g. carburettor glow stands
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
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Description

  • Anordnung zur Einstellung eines vorgegebenen Durchsatzes durch eine Einrichtung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einstellung eines vorgegebenen Durchsatzes eines strömenden Mediums durch eine Einrichtung mit einer in Reihe mit der Einrichtung und Mitteln zur Erzeugung der Strömung liegenden, verstellbaren kritisch durchströmten Düse. Unter einer kritisch durchströmten Düse wird eine derart ausgelegte Düse verstanden, daß der Durchsatz des Mediums durch sie eine Funktion von Druck und Temperatur des Mediums an ihrer Eintrittsseite sowie einer Düsenkonstante, nicht aber des Drucks hinter ihr ist. Zur Erzielung eines vorgegebenen Duroksatzes des strömenden Mediums, insbesondere Luft, durch die Einrichtung ist es daher erforderlich, Druck und Temperatur des Mediums an der Eintrittsseite der kritisch durchströmten Düse konstant zu halten.
  • Eine Anordnung der eingangs genannten Art, die mit einer Venturi-3)üse arbeitet, .ist zum Prüfen von Vergasern für Brennkraftmaschinen aus der Offenlegungsschrift 1 947 343, 42e,23/15, bekannt. Die Prüfung der Vergaser kann in der Weise erfolgen, daß nach Einstellung des vorgegebenen Durchsatzes der Druck am Eingang des Vergasers mit einem Sollwert verglichen und gegebenenfalls die Drosselklappe des Vergasers bis zum Erreichen dieses Schwertes verstellt wird. Man kann mit einer derartigen Anordnung aber auch andere Einrichtungen, beispielsweise einen Luftmengenmesser für die elektronische Eraftstoffeinspritzung einer Brennkraftmaschine, prüfen. Diese Luftmengenmesser enthalten eine Drosselklappe, deren Welle mit einem Potentiometer verbunden ist, so daß auf elektrischem Wege ein Signal für die sich automatisch einstellende Lage der Drosselklappe bei einem vorgegebenen Durchsatz des strömenden Mediums, in der Regel Luft, abgegriffen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei einer derartigen Anordnung zur Erzielung einer Unabhängigkeit ihrer Arbeitsweise von den Umgebungsparametern (Druck, Temperatur) erforderlichen Maßnahmen und Mittel zum Regeln möglichst klein zu halten. Unter diesem Regelaufaana ist insbesondere auch die zum Einregeln nach Anderung der Einstellung der kritisch dimensionierten Düse erforderliche Regelzeit zu verstehen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen Druckbehälter für das Medium enthalten, dem ein Druckregler zugeordnet ist, und daß parallel zu der Reihenschaltung von Einrichtung und Düse eine weitere verstellbare, kritisch durchströmte Düse angeordnet ist, deren Verstellantrieb mit demjenigen der Düse im gegenläufige Verstellungen beider Düsen sicherstellenden Sinne gekoppelt ist, so daß bei Düsenverstellungen die Belastung des Druckbea hälters zumindest annähernd konstant bleibt.
  • Durch das Vorhandensein einer Druckregelung, der natürlich auch eine Wärmeregelung zugeordnet sein kann, ist es möglich, die Anordnung, die übrigens aucb als Fließbank bezeichnet werden kann, in beliebigen Räumen zu betreiben. Wäre nur die kritisch durchströmte Düse vor oder hinter-der Einrichtung (Vergaser oder Luftmengenmesser) vorhanden, so würde jede Änderung der Einstellung dieser Düse zum Zwecke der Einstellung eines anderen definierten Durchsatzes eine Änderung der Belastung des Druckbehälters bedeuten. Dies wiederum hätte ein Ansprechen des Druckreglers zur Folge, und mit der Durchführung der nächsten Untersuchung mit der Fließbank müßte gewartet werden, bis der Regelvorgang beendet ist. Durch Kopplung des Verstellantriebes einer weiteren kritisch durchströmten Düse, die parallel zu der Reihenschaltung von Einrichtung und Düse liegt, mit dem Verstellantrieb der ersterwähnten Düse in der Weise, daß beide Düsen gegensinnig verstellt werden, wird eine bei jeder Einstellung des Durchsatzes durch die Einrichtung konstante Entnahme des Mediums aus dem Druckbehälter und damit eine konstante Belastung des Behälters sichergestellt. Im Idealfall braucht dann der Druckregler überhaupt nicht in Funktion zu treten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt schematisch die Figur. Als Einrichtung ist hier ein Luftmengenmesser 1 zwischen den Druckbehälter 2 und die Saugpumpe 3 eingeschaltet. In Reihe mit dem Luftmengenmesser 1, und zwar in diesem Ausführungsbeispiel in Strömungsrichtung hinter ihm, liegt die kritisch durchströmte Düse 4, deren Verstellbarkeit durch den Pfeil angedeutet ist. Wie sich gezeigt hat, vermag auch in einem relativ großen Toleranzbereich die Einrichtung 1 die Druckverhältnisse am Eingang der kritisch durchströmten Düse 4 nicht nennenswert zu beeinflussen, so daß mit der Düse 4 ein definierter Durchströmungswert durch die Einrichtung 1 eingestellt werden kann, sofern die der Reihenschaltung der Teile 1 und 4 zugeführte Luftströmung einen definierten Druck und eine definierte Temperatur besitzt. Zu diesem Zweck erfolgt die Speisung der erwähnten Reihenschaltung durch den Druckbehälter 2, dem der Druckregler 5 in seiner den Wärmetauscher 6 enthaltenden Luftzuleitung 7 zugeordnet ist. Der Wärmetauscher wird so betrieben, daß die dem Behälter 2 zugeführte Luft eine konstante Temperatur besitzt.
  • Der Druckregler 5 ist als Membrandruckregler mit der Membrankammer 8 und dem eigentlichen Stellglied 9 in der Zuleitung 7 ausgebildet. Die Membrananordnung enthält je eine Kammer beiderseits einer Membran; einer dieser Kammern wird über die Meßleitung 10 der Druck im Behälter 2 zugeführt, während der anderen Kammer über den Luftspeicher 11 ein Druck zugeführt wird, der letztlich von der Preßluftzuführung 12 her über den Feindruckregler 13 zugeleitet ist. Im Zuge dieses Referenzdrucks liegt ferner das Absperrventil 14 und eine Wartungseinheit 15, die ein Filter, einen Druckmesser und einen Öler aufweist. Entsprechend den Abweichungen zwischen diesem Referenzdruck einerseits und dem über die Meßleitung 10 zugeführten Druck im Druckbehälter 2 andererseits wird über das Gestänge 16 das Stellglied 9 verstellt, bis wieder der vorgegebene Druckwert im Druckbehälter 2 herrscht.
  • Ein weiterer Bestandteil dieser Druckregelung ist die Drosselklappe 17 im in der Figur unteren Teil der Anordnung.
  • Sobald nun zur Änderung des Durchsatzes durch die Einrichtung 1 die Einstellung der kritisch durchströmten Düse 4 geändert wird, um einen anderen Meßpunkt aufzunehmen oder einen anderen Kontrollpunkt einzustellen, wird, sofern keine zusätzlichen Maßnahmen getroffen sind, die Belastung des Druckbehälters 2 geändert, und es tritt ein Regelvorgang durch Wirksamwerden des Druckreglers 5 ein. Um den für diesen Regelvorgang erforderlichen Zeitaufwand und das Ansprechen des Druckreglers zu vermeiden, ist erfindungsgemäß parallel zu der Reihenschaltung der Teile 1 und 4 die weitere kritisch durchströmte Düse 18 zwischen Behälter 2 und Saugpumpe 3 angeordnet, deren Verstellantrieb, wie bei 19 angedeutet, mit dem Verstellantrieb der Düse 4 gekoppelt ist. Diese Kopplung ist so ausgelegt, daß bei jeder Verstellung der Düse 4 die Düse 18 im Gegensinne verstellt wird, so daß die Belastung des Druckbehälters 2 zumindest annähernd konstant bleibt und demgemäß ein Ansprechen des Druckreglers 5 vermieden ist. Bei Verwendung von Nadeldüsen erfolgt also dann, wenn der Querschnitt der Düse 4 verringert wird, ein Rerausziehen der Nadel aus dem Bereich des engsten Querschnitts der Düse 18,und umgekehrt.
  • Während in dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel die von der Saugpumpe 3 angesaugte Luft ins Freie austritt, ist es auch möglich, die Austrittsleitung dieser Pumpe mit der Speiseleitung 7 zu verbinden. Dann muß der Wärmetauscher 6 größer (zur Berücksichtigung der Kompressionswärme) ausgelegt werden, und gegebenenfalls müssen in dieser Verbindungsleitung dämpfende Mittel gegen Pulsationen vorgesehen sein. Bei der gewählten Anordnung der Einrichtung 1 in Strömungsrichtung vor der Düse ist durch die Düse 4 die Einleitung von Pulsationen durch die Pumpe 3 in die Einrichtung 1 unterbunden.
  • Es ist auch möglich, mehr als zwei kritisch durchströmte Düsen so zu koppeln, daß infolge gegenläufiger Betätigung desselben der Komnsationseffekt bezüglich der Belastung des Druckbehälters auftritt.

Claims (2)

  1. ANSPRUCHE
    (ffi) Anordnung zur Einstellung eines vorgegebenen Durchsatzes eines strömenden Mediums durch eine Einrichtung, insbesondere einen zu prüfenden Vergaser für eine Brennkraftmaschine, mit einer in Reihe mit der Einrichtung und Mitteln zur Erzeugung der Strömung liegenden, verstellbaren kritisch durchströmten Düse, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen Druckbehälter (2) für das Medium enthalten, dem ein Druckregler (5) zugeordnet ist, und daß parallel zu der Reihenschaltung von Einrichtung (1) und Düse (4) eine weitere verstellbare, kritisch durchströmte Düse (18) angeordnet ist, deren Verstellantrieb mit demjenigen der Düse (4) im gegenläufige Verstellungen beider Düsen sicherstellenden Sinne gekoppelt (19) ist, so daß bei Düsenverstellungen die Belastung des Druckbehälters (2) zumindest annähernd konstant bleibt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung (1, 4) und die weitere Düse (18) zwischen den Druckbehälter (2) und eine Saugpumpe (3) eingeschaltet sind.
DE2420808A 1974-04-30 1974-04-30 Prüfeinrichtung für von einem Medium durchströmte Drosselabschnitte in einem Strömungskanal, insbesondere von Vergasern Expired DE2420808C3 (de)

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DE2420808B2 DE2420808B2 (de) 1978-06-08
DE2420808C3 DE2420808C3 (de) 1979-02-01

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