DE2420319C3 - Einstückige Einzelhalterung für an sich nicht stapelfähige Behälter, insbesondere Dosen - Google Patents
Einstückige Einzelhalterung für an sich nicht stapelfähige Behälter, insbesondere DosenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/0209—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
- B65D21/0224—Auxiliary removable stacking elements other than covers
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Description
Die Erfindung geht aus von einer bekannten cinstückigen Einzelhalterung für an sich nicht stapelfähige
Behälter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bek nsiten Ausführungsform einer solchen
Einzelhalterung ist ein Boden vorgesehen, von dem sich jeweils nach oben und nach unten ein fest mit ihm
verbundener bzw. einstückig mit ihm ausgebildeter Flansch erstreckt (DE-OS 20 00 371,.
Dabei können die Flansche sich entweder in senkrechter Richtung zu dem Zwischenboden oder
Schräg zu ihm erstrecken. Die Herstellung solcher Einzelhalterungen ist wegen der festen Verbindung
Sowohl des oberen Flansches als auch des unteren Flansches der Fm/elhalterung mit seinem Boden
verhältnismäßig aufwendig. Außerdem sind solche Einzelhalterungen vergleichsweise unelastisch.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform einer Solchen Halterung sind aus einer ringförmigen Halterung
abwechselnd sich nach oben und nach unten
erstreckende Ansätze oder Teilflansche vorgesehen (US PS 17 57 192).
Eine solche Ausführung hat den Nachteil, daß die
abwechselnd sich nach oben und unten erstreckenden Flansche wenig stabil sind.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform einer Einzelhalterung, die nach dem Tief/ichverfahren her
Stellbar ist, erstreckt sich von einem ringförmigen
Boden ein erster Flansch in einer Richtung und twischen diesem ersten Flansch und einem /weilen
Süßeren Flansch ist eine diese Flansche verbindende Umlegestelle vorgesehen. Bei dieser Ausführung liegen
jedoch der erste und der /weite äußere Flansch auf der gleichen Seite des ringförmigen Bodens, und für die
Verwendung einer solchen Halterung sind Speziälkörislruktionen von Behälterboden Und Behälterdeekel
notwendig, wie oben ausgeführt (DE>Gbm 19 49 638).
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, die eingangs erwähnte einstöckige Einzelhalterung für an
sich nicht stapelfähige Behälter so zu verbessern, daß sie neben eine? einfachen Herstellung mechanisch stabil ist
und /ur Aufnahme des unteren Teils eines Behälters und
des oberen Teils eines benachbarten Behälters eine gewünschte Elastizität aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der im Tiefziehverfahren hergestellten Halterung
eine die Flansche verbindende Umlegestelle vorgesehen ist.
F.in durch die Erfindung erzielter besonderer Vorteil liegt darin, daß, da der zweite Flansch in umgekehrter
Richtung eine Fortsetzung des ersten Flansches bildet, die Ein/clhalterung eine ausgezeichnete Elastizität /ur
klemmenden Aufnahme des Bodens eines ir den ersten Flansch eingesetzten Behälters und der zweite Flansch
zur Aufnahme des Deckels oder Oberendes eines darunter befindlichen Behälters aufweist. Dabei bildet
•Jic Umlegestelle zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten sich in entgegengcset/ter Richtung erstreckenden
Flansch gewissermaßen ein in sich elastisches Gelenk.
Die Einzelhalterung gemäß der Erfindung ist
vorzugsweise /um Stapeln von Dosen oder ahnlichen Behältern gedacht, welche am Boden einen etwas
kleineren Durchmesser als am Deckel aufweisen oder umgekehrt. Eine solche Möglichkeit ist bei der
Ein/clhallerung dadurch geschaffen, daß der erste
Flansch in einem Winkel von wenig mehr als 90 /um Boden angeordnet ist und der /weite flansch sich in
einem Winkel von eiwas mehr als 90 /um Boden der
Ein/clhalterung. jedoch gegenläufig /u dem ersten Winkel, erstreckt.
Eine Ein/elhilterung gemäß der Erfindung kann in
der einen oder in der umgekehrten Lage mit gleichem Vorteil verwendet werden, dergestalt, daß in der einen
Lage der Boden eines Behälters einen kleineren Durchmesser und am oberen Rand einen größeren
Durchmesser oder in der umgekehrten lage der Fin/elhalterungein Behälter einen größeren Durchmesser
am Boden und einen Deckel mit kleinerem Durchmesser aufweist.
In einer Ausgestaltung der frfindw ι» ist es möglich, in
dem einen Flansih oder in dem anderen Flansch oder in
beiden gewünschte Versteifungsrippen oder Sicken auszubilden, die aus dem Material der Ein/elhallerung
selbst gebildet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können an der Einzelhalteriii.· die einstm kig mn ihr ausgebildeten
Versteifungsrippen oder Sicken als Ahs'andstcile für die
zu stapelnden Bchällrr nui/bar gemacht werden, wobei der Deckel oder die Oberwand eines unterhalb des
Bodens angeordneten Behälters sich nicht direkt gegen den Boden, sondern gegen die Enden der Versteifungsrippen
oder Sicken in Form von Auflagern legt. Zu diesem /weck können am Boden der Einzelhaliening
Abstandsteile (Sicken) ausgebildet sein.
Eine Ein/elhalterung gemäß der Erfindung kann auch für im wesentlichen zylindrische Behälter mit Vorteil
verwendet werden, und zu diesem Zweck kann der zweite mit dem finde des ersten Flansches verbundene
Flansch mit nach innen vorstehenden Rippen oder Sicken versehen sein, dergestalt, daß die Innenwandung
des ersten Flansches mit den Rippen. Sicken od. dgl., am zweiten Flansch im wesentlichen flüchtend liegt.
Eine Eirizelhaiterung gemäß der Erfindung ist zum
Stapeln von Behältern mit kreisförmigem Querschnitt geeignet, sie käiin jedoch auch für Behälter mit ovalem
Querschnitt, mit quadratischem Querschnitt Und viejekkigem
Querschnitt verwendet werden, indem ihre Konturen dementsprechend gewählt werden.
.3
In der Zeichnung sind Ausfiihmngsformen der
Erfindung beispielsweise und schematisch zur Darstellung gebracht.
Die Figuren zeigen Teilschnilte durch jeweils eine Einzelhallerung.
F'ig. I zeigt einen Teilschnitt einer ersten Ausrührungsform;
F i g. 2 zeigt die gleiche Ausführungsform in umgekehrter
Lage;
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform;
F i g. 4 zeigt in vergrößertem Mallstab eine abgewandelte
Ausführung mit Versteifungsrippen;
Fig.5 bis 10 zeigen schematisch Draufsichten von
verschiedenen Ausführungsformen von Ein/elhalterungen.
In den Figuren ist mit 5 der Boden einer Ein/elhallerung bezeichnet, an den sich schräg nach
oben etwas erweiternd ein Flansch 6 anschließt, dessen oberes Ende bei 7 mit einer Umbiegung versehen ist, die
sich nach unten zu einem zweiten mit 8 bezeichneten flansch erweitert, der gegenläufig /um Flansch 6 etwas
schräg verläuft
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform is!
der Durchmesser des ersten Flansches 6 kleiner als der
Durchmesser des zweiten Flansches 8. so daß eine solche Einzelhaltcrung beispielsweise für Dosen verwendbar
ist, d»e sich vom !Joden her zum Deckel nach
außen konisch etwas erweitern.
Der untere Teil eines zu stapelnden Behälters ist in Fig. I in strichpunktierten Linien angedeutet und mit 9
bezeichnet, während ein sich an seinem oberen Ende konisch erweiternder unterer Behälter ebenfalls strichpunktiert
angedeutet und mit IO bezeichnet ist.
F i g 2 zeigt die gleiche Ausführungsform gemäß Fig. 1, jedoch in umgekehrter Lage, so daß die gleiche
Halterung /um Stapeln von Behältern (Dosen od. dgl.) nutzbar gemacht werden kann, welche am Boden im
Durchmesser größer sind und sich zum Deckel hin verjüngen.
Die in Fig. 3 dargestellte Aiisführungsform entspricht
im wesentlichen der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsform, jedoch mit dem Unterschied, daß in den ersten mit dem Boden 5 unmittelbar
verbundenen Flansch 6 Versteifungsrippen oder Sicken 11 eingearbeitet sind, die, wie bei 12 angedeutet ist, sich
bis etwas unterhalb des Bodens 5 erstrecken können und dadurch Auflager für den Deckel eines darunter zu
stapelnden Behalters bilden. (In dieser Figur sind die Behälter nicht angedeutet.) Auch ist, wie dargestellt, die
Möglichkeit gegeben, in dem zweiten Flansch 8
ϊ Versteifungsrippen oder -sicken 13 auszubilden, die, wie
ausgeführt, jedoch so gestaltet sind, daß ein Abnehmen der fertigen Einzelhalterung von dem Werkzeug
möglich ist.
Fig.4 zeigt eine der Fig.3 ähnliche Ausführungs-
IQ form, bei welcher, um ein Flaltem eines Behälters
oberhalb des Bodens 5 der Einzelhalterung zu ermöglichen, nach innen vorstehende Sicken 14 in dem
ersten Flansch 6 vorgesehen sind.
Durch die vorerläuterten Sicken oder Versteifungsrippen
wird eine gewünschte elastische Versteifung des Flansches bzw. der Flansche erhalten.
Eine I-jnzelhalterung wird vorzugsweise im Ziehverfahren
aus einer Kunststoffbahn gefertigt indem eine erwärmte Kunststoffolie über eine Matrize bewegt und
■?" dann Vakuum angelegt wird, dergestalt, daß die
Kunststoffolie sich den Formen de Patrize anpaßt. Dann wird vermittels eines Schncklwc~k/cugs eine
hinzclhalterung aus der Bahn herausgeschnitten. Die
Ausführung kann dabei so getroffen sein, daß aus einer
.'· erwärmten Kunststoffbahn durch Anbringung einer Mehrzahl von entsprechend geformten Patrizen gleichzeitig
eine Mehrzahl von Einzelhalterungen gefertigt wird.
Die I lersiellung solcher Einzelhalterungcn ist denige-
in maß außerordentlich einfach. Eine Einzelhalterung kann
für verschiedenartige Formgebungen von Behältern (Dosen usw.) mit Vorteil verwendet werden. Zufolge der
guten Elastizität der Flansche der Einzelhalterungen in
Verbindung mit ggf. vorgesehenen Sicken oder Rippen
i'i wird ein ausgezeichnetes Festklemmen von Böden und
Oberteilen von Behältern erreicht, so daß eine Vielzahl von Behältern übereinander gestapelt worden kann,
ohne daß zusätzliche Verpackungsmittel vorgesehen sein müssen.
w F)ieinden Fig. 5bis 10dargestellten Ausführungsformen
bedürfen keiner Erläuterung im einzelnen, da sie entsprechend den Grundsätzen gemäß den Ausführungsformen
der Fig. 1 bis 4 ausgebildet sind und mögliche Varianten in der Konturierung der Einzelhal-
'' terungen und in der Form der Sicken bzw. Rippen in den
Flanschen bzw. am Boden wiedergeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einstückige Einzelhalterung für an sich nicht stapelfähige Behälter, insbesondere Dosen, mit
einem Boden und mit beidseitig von ihm vorstehenden Flanschen zur Aufnahme des unteren Teils und
des oberen Teils der zu stapelnden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß bei der im
Tiefziehverfahren hergestellten Halterung eine die Flansche (6, 8) verbindende Umlegestelle (7)
vorgesehen ist.
2. Einzelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand mindestens
eines Flansches (6 bzw. 8) Sicken (Il bzw. 13) ausgebildet sind.
3. Einzelhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Sicken (11 bzw.
13) als Auflager für die Behälter {9 bzw. 10) im
Abstand vom Boden angeordnet sind.
4. Einzelhalterung nach einem der vorhergeiienden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Boden (5) der! iaiscrung sich nach einer oder beiden
Seiten erstreckende Abstandsteile (Sicken) (14) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742420319 DE2420319C3 (de) | 1974-04-26 | 1974-04-26 | Einstückige Einzelhalterung für an sich nicht stapelfähige Behälter, insbesondere Dosen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742420319 DE2420319C3 (de) | 1974-04-26 | 1974-04-26 | Einstückige Einzelhalterung für an sich nicht stapelfähige Behälter, insbesondere Dosen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420319A1 DE2420319A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2420319B2 DE2420319B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2420319C3 true DE2420319C3 (de) | 1980-05-08 |
Family
ID=5914077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742420319 Expired DE2420319C3 (de) | 1974-04-26 | 1974-04-26 | Einstückige Einzelhalterung für an sich nicht stapelfähige Behälter, insbesondere Dosen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2420319C3 (de) |
-
1974
- 1974-04-26 DE DE19742420319 patent/DE2420319C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2420319B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2420319A1 (de) | 1975-11-13 |
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