DE2420230A1 - Unterdruckschaltelement - Google Patents

Unterdruckschaltelement

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DE2420230A1
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DE
Germany
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housing
gasket
sealing
bead
ring
Prior art date
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Pending
Application number
DE2420230A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Burghoff
Ernst Dipl Ing Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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Publication of DE2420230A1 publication Critical patent/DE2420230A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/06Bellows pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Unterdruckschaltelement Die Erfindung betrifft ein Unterdruckschaltelement für Stellteile in Kraftfahrzeugen.
  • Zur Betätigung von Funktionsteilen der verschiedensten Art in Kraftfahrzeugen wie beispielsweise Tür- oder Sitzriegel, Umluftklappen von Lüftungs- und Klimaanlagen und dergl., werden wegen ihrer guten Schalteigenschaften heute vorwiegend Unterdruckschaltelemente in Form von - je nach Zweckbestimmung, notwendiger Stellkraft und verfügbarem Einbauraum - Einzel-, Doppelkammer-, Zwillings- oder Tandemelementen oder Kombinationen hiervon verwendet. Sie bestehen im wesentlichen aus einer festen Gehäusehalbschale als Träger für eine Wulstrollmanschette, die als das eigentliche Stellteil dient und zu diesem Zweck mit einem Druck-und Verbindungsstift zu dem Funktionsteil versehen sind.
  • Gehäusehalbschale und Manschette sind luftdicht miteinander verwunden, zur Bildung einer Unterdruckkammer, die über ein handverstellbares Ventil mit dem, Ansaugstutzen des Motors verbunden ist. Zur Bildung von Zwillings- oder Tandemelementen sind jeweils zwei oder mehrere dieser Elemente mit einander entgegengerichteter oder gleichgerichteter.'Wirkungsrichtung funktionell verbunden derart, daß die Druck- bzw.
  • Terbindungsstifte mittels eines Stellbügels verbunden und die Kammern entweder wechselweise oder gleichzeitig an den Unterdruck anschließbar sind.
  • Die luftdichte Verbindung des festen Gehäuseteils mit der Abrollmanschette erfolgt bei den bekannten Elementen in der Weise, daß das feste Gehäuseteil mit einer radialen Außennut und die Abrollmanschette mit einem radialen Innenringwulst versehen sind, die in ihrer Grdßenbemessung derart aufeinander abgestimmt sind, daß einerseits die Manschette unter Radialspannung auf dem Gehäuserand und andererseits der Ringwulst unter Klemmung in der Gehäuse nut sitzt. Diese Konstruktion erfordert den Schutz der scharf über den Gehäuserand gezogenen Manschette gegen mechanische Beschädigung insbesondere bei der Montage, wozu ein Schutzring vorgesehen ist, der ohne Spannung die Abrollmanschette im Wulstbereich umschließt und dem außer der Schutzfunktion keine weitere Bunktionen zukommt Er besitzt insbesondere keine Aufgaben im Zusammenhang mit der iuftdichtigkeit des Elementes, die allein durch die Radialspannung der Manschette in Verbindung mit der Klemmung des Wulstes bewirkt wird.
  • Die Unterdruckschaltelemente haben sich in der Anwendung bestens bewahrt, es ergeben sich jedoch in Bezug auf die Herstellung der Teile und die Montage des Elementes einige Nachteile, so z.B. die Notwendigkeit einer absolut gratfreien Ausbildung der festen Gehäuseschale im Bereich der Nut, die infolge des unvermeidbaren Verschleises der der Gehäuseherstellung dienenden Spritzgußform nur durch Nacharbeiten auf.. einer Drehbank geihrleistet werden kann.
  • schwerwiegender Ein weiterer/Nachteil der bekannten Unterdruckschaltelementee; resultiert aus den an die Montage der Abrollmanschette gestellten Anforderungen. Zur Erzielung eines genau axialen und faltenfreien Abrollens der Manschette während des Stellvorganges bedarf es einer absolut tangentialspannungsfreien Montage der Manschette, was angesichts der Notwendigkeit des Aufziehens der Manschette unter Radialspannung erhebliche Schwierigkeiten bereitet und einer manuellen Kunstfertigkeit bedarf. Hinzu kommt, daß der Dichtwulst entsprechend seiner Bestimmung und Dimensionierung auf seinem gesamten Umfang in die Aufnahmenut eingedruckt werden muß, was ebenfalls einen entsprechenden Zeitaufwand notwendig macht.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Unterdruckschaltelementes, das eine einfache Herstellung sowie eine einfache und tangetialspannungsfreie Montage ermöglicht und die Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse mit einer axialen Dichtfläche und die Manschette mit einem radialen Außenwulst versehen ist, der mittels eines eine axiale Dichtgegenfläche xfweisenden Ringes unter Klemmspannung gegen die axiale Gehäusedichtfläche gehalten ist.
  • Durch die Erfindung ist ein Unterdruckschaltelement geschaffen, dessen Teile herstellungstechnisch der gratfreien Herstellung im Bereich der Dichtflächs zugänglich sind und daher ein Nacharbeiten nicht erforderlich machen, Es entfällt auch L1i die Notwendigkeit des "Aufziehens" der Manschette unter Radialspannung, womit auch die Grundlage für das montagetechnisch bedingte Einbringen von Tangentialspannungen in die Manschette entfällt. Die Montage der Manschette reduziert sich auf ein spannungsfreies Auflegen der Manschette mit ihrem äußeren Ringwulst auf die Dichtfläche und dessen Verklemmung durch den ebenfalls axial wirkenden Klemmring, der damit eine selbständige Aufgabe bei der Dichtung der Unterdruckkammer übernimmt.
  • Die Dichtfläche und die Dichtgegenfläche können aus ebene Flächen ausgebildet sein. Sie können jedoch zur besseren Führung und zur Gewährleistung einer absoluten Lagegenauigkeit einseitig oder beidseitig die Form eines Nutringes aufweisen oder einseitig oder beidseitig mit Führung- bzw. Zentrierungsnocken versehen sein0 Der Klemmring kann zur Erzielung der erforderlichen Klemmkraft mit entsprechend dimensionierten, durch Gehäusedurchbrechungen ragenden oder den Gehäuserand umgreifenden Riegelhaken oder mittels Spannklammern gegen das Gehäuse gehalten sein. Die Dichtgegenfläche kann auch gegebenenfalls in einem anderen Gehäuseteil ausgebildet sein bei Halterung der Gehäuseteile in entsprechender Weise gegeneinander.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung; am Beispiel eines Doppelkammerelementes mit zweiseitiger Stellrichtung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch das fertig montierte Doppelkammernlement Fig. 2 einen Schnitt nach B-B durch Fig. 1 Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Fig0 1 im Bereich Y im montagefertigen Zustand Das in der Zeichnung dargestellte Doppelkammer-Unterdruckschaltelement besteht aus zwei aus einem Stück hergestellten, mit ihren Böden gegeneinanderliegenden Gehäusehalbschalen 1 bzw. 2 als Träger für je eine Wulstrollmanschette 3 bzw. 4, die das eigentliche Stellteil des Elementes darstellen und zu diesem Zweck mit einem Druck- bzw. Verbindungsstift 5 für das in der Zeichnung lediglich durch den Stift 6 angedeutete Funktionsteil versehen ist. Im dargestellten Beispiel eines Doppelkammerelementes mit zweiseitiger Stellrichtung dient der an der anderen Manschette 3 angeordnete Druck- bzw. Verbindungsstift 7 lediglich der einseitigen Befestigung des Verbindungsbügels 8, der mit seinem anderen Ende ebenfalls am Verbindungsstift 5 befestigt und derart dimensioniert ist, daß eine Funktionseinheit zwischen den beiden Elementen geschaffen ist in derßeise, daß das Einziehen der Manschette 3 notwendig das Aufblähen der Manschette 4 und umgekehrt zur Folge hat. Die beiden auf diese Weise gebildeten Unterdruckkammern sind - sehe auch Fig. 2 - mit Verbindungsstutzen 9 bzw. 10 versehen, die über ein nicht aargestelltes handbetätigtes Umsteuerventil mit der Unterdruckseite des Motors verbunden sind. Das handbetätigte Umsteuerventil dient damit unmittelbar der Steuerung des Unterdruckschaltelelmentes in der einen oder anderen Richtung und indirekt der Betätigung des angeschlossenen Funktionsteils.
  • Erfindungsgemäß sind - siehe insbesondere auch Fig. 3 -das Gehäuse 1, 2 mit einer axialen Dichtfläche 11 und die Manschette 4 mit einem radialen Außenringwulst 12 versehen, der mittels eines eine axiale Dichtgegenfläche 13 aufweisenden Ringes 14 unter Klemmspannung gegen die axiale Gehäusedichtfläche gehalten ist. Im Beispielsfalleist die Dichtfläche 11 als ebene Fläche mit innerem Zentrierungs-Wulst 15 augebildet, während der Ring 14 die Form eines Doppelnutringes aufweist und mit durch Gehäusedurchbrechungen 16 ragenden Riegelhaken 17 versehen ist. Der Klemmring kann auch eine andere Ausbildung aufweisen oder in einem sich gegebenenfalls anschließenden Bauteil, etwa dem gesteuerten Funktionsteil ausgebildet sein, ebenso wie das Aufbringen ir erforderlichen Klemmspannung anstelle mit HilSe von Riegelhaken auch auf eine andere Weise, beispielsweise miilfe von Spannklammern möglich ist.
  • Zur Montage der Manschette bedarf es lediglich des spannungs-TD freien Auflegens der Manschette mit ihrem Ringwulst auf die Dichtfläche 11, wobei der Wulst 15 der Dichtfläche 11 als Zentrierungshilfe dient. Es genügt danach das axiale Aufdrücken des Klemmringes 14 in der Weise, daß die Riegelhaken 17 durch die Durchbrechungen 16 des Gehäuses gesteckt und mit ihren Haltenasen arretiert werden. Hierbei wird der Wulst 12 unter gegebenenfalls elastisch-ovaler Verformung zwischen den Dichtflächen verklemmt. Eine Möglichkeit zur Bildung von Tangentialspannungen in der Manschette besteht hierbei nicht.

Claims (5)

  1. Pa tenta ns prtiche
    Unterdruckschaltelement, bestehend aus einer Gehäusehalbschale als Träger für eine Wulstrollmanschette, die mit einem Druck- bzw. Verbindungsstift für das Funktionsteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1,2) mit einer axialen Dichtringfläche (11) und die Manschette (4) mit einem radialen Außenringwuist (12) versehen sind, der mittels eines eine axiale Dichtgegenfläche (13) aufweisenden Ringes (14) unter Klemmspannung gegen die axiale Gehäusedichtfläche (11) gehalten ist.
  2. 2. Unterdruckschaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (11,13) als ebene Flächen ausgebildet sind.
  3. 3. Unterdruckschaltelement nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen mit Zentrierungsmitteln, beispielsweise einseitigen oder beidseitigen < Ringwulsten (15),..Zentrierungsnocken oder dgl. versehen sind.
  4. 4. Unterdruckschalelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (14) mittels durch Gehäusedurchbrechungen (16) ragenden oder den Gehäuserand umgreifenden Riegelhaken (17) oder von Spannklammern gegen das Gehäuse geklemmt ist.
  5. 5. Unterdruckschatelenent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtgegenflächen in einem anderen Gehäuse- oder Bauteil, beispielsweise dem Gehäuse des gesteuerten Punktionsteils ausgebildet ist.
DE2420230A 1974-04-26 1974-04-26 Unterdruckschaltelement Pending DE2420230A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2366155A1 (fr) * 1976-09-30 1978-04-28 Knorr Bremse Gmbh Dispositif pour fixer une membrane roulante, notamment a la paroi interieure d'un cylindre de frein
DE3026596A1 (de) * 1980-07-14 1982-02-11 Knorr-Bremse GmbH, 8000 München Membranzylinder, insbes. fuer bremsanlagen von kraftfahrzeugen
DE3328257A1 (de) * 1983-08-04 1985-02-21 Bürkert GmbH, 7118 Ingelfingen Druckmittel-arbeitszylinder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2366155A1 (fr) * 1976-09-30 1978-04-28 Knorr Bremse Gmbh Dispositif pour fixer une membrane roulante, notamment a la paroi interieure d'un cylindre de frein
DE3026596A1 (de) * 1980-07-14 1982-02-11 Knorr-Bremse GmbH, 8000 München Membranzylinder, insbes. fuer bremsanlagen von kraftfahrzeugen
DE3328257A1 (de) * 1983-08-04 1985-02-21 Bürkert GmbH, 7118 Ingelfingen Druckmittel-arbeitszylinder

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