DE102022108362A1 - Verbindungsanordnung zur Kopplung von zwei pneumatischen Leitungen - Google Patents

Verbindungsanordnung zur Kopplung von zwei pneumatischen Leitungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung (100, 200) zur Verbindung einer ersten pneumatischen Leitung (102) mit einer zweiten pneumatischen Leitung (104), bei welcher ein Ende der zweiten Leitung (104) koaxial in einem Ende der ersten Leitung (102) aufgenommen ist, und bei welcher zumindest ein Dichtelement vorhanden ist, welches einen Austritt von in den Leitungen geführter Druckluft in die Außenumgebung verhindert. Hierbei ist vorgesehen, dass die erste Leitung (102) an deren einem Ende einen Kopplungsabschnitt (106) aufweist, in dem das eine Ende der zweiten Leitung (104) zumindest annähernd koaxial aufgenommen ist, dass der Kopplungsabschnitt (106) einen Innendurchmesser (D4) aufweist, welcher größer ist als der Außendurchmesser (D5) der zweiten Leitung (104), dass zur Abdichtung gegen die Außenumgebung sowie zur Kompensation eines bei der Montage oder im Betrieb entstehenden Axialversatzes (160) und/oder Radialversatzes (162) und/oder Winkelversatzes (164) der Leitungen (102, 104) zueinander ein Ringkörper (110, 202) in dem Kopplungsabschnitt (106) axial verschiebbar aufgenommen ist, dass der Ringkörper (110, 202) mindestens eine Durchgangsöffnung (142, 209, 210) aufweist, und dass der Ringkörper (110, 202) mittels mindestens eines Dichtelements (116, 118, 212) gegenüber dem Kopplungsabschnitt (106) der ersten Leitung (102) und einer endseitigen Stirnfläche (112) der zweiten Leitung (104) abgedichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zur Verbindung einer ersten pneumatischen Leitung mit einer zweiten pneumatischen Leitung, bei welcher ein Ende der zweiten Leitung koaxial in einem Ende der ersten Leitung aufgenommen ist, und bei welcher zumindest ein Dichtelement vorhanden ist, welches einen Austritt von in den Leitungen geführter Druckluft in die Außenumgebung verhindert. Außerdem betrifft die Erfindung ein mit einer solchen Verbindungsanordnung ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • In Kraftfahrzeugen werden zunehmend mechanische Kupplungen verwendet, welche mithilfe mindestens eines Kupplungsaktuators betätigbar sind. Ein solcher Kupplungsaktuator wird von einer geeigneten Fahrzeugelektronik automatisiert angesteuert und/oder von einem Fahrer manuell bedient. Der Kupplungsaktuator kann mit einem konzentrisch um eine Eingangswelle eines Fahrzeuggetriebes angeordneten pneumatischen Ausrückzylinder realisiert sein, wie beispielsweise bei dem ConAct® (Concentric Clutch Actuation)-Kupplungssystem, welcher im Vergleich zu konventionellen hydraulischen Kupplungsausrücksystemen ohne Kupplungskraftverstärker, Kupplungsgabel und Ausrücker auskommt. Hierdurch ist die mechanische Komplexität verringert und es wird ein geringerer Einbauraum benötigt. Darüber hinaus ergibt sich aufgrund des beim ConAct®-Kupplungssystem ausschließlich achsparallel wirkenden pneumatischen Aktuators eine reduzierte mechanische Belastung des Ausrücklagers.
  • Die beispielsweise an einem Ausgang eines elektropneumatischen Regelventils bereitgestellte und von der Fahrzeugelektronik geregelte und/oder gesteuerte Druckluft muss dem innerhalb eines Gehäuses des ConAct®-Kupplungssystems angeordneten pneumatischen Kupplungsaktuator verlässlich zugeführt werden. Hierbei ist erforderlichenfalls ein größerer Axialversatz einer Druckluftleitung zwischen dem Ausgang des Regelventils und dem Eingang des Kupplungsaktuators zu kompensieren. Dieser Axialversatz kann durch das Aktivwerden einer Verschleißausgleichseinrichtung innerhalb des ConAct®-Kupplungssystems hervorgerufen werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist die in der 1 dargestellte Verbindungsanordnung 10 zur Verbindung von zwei pneumatischen Leitungen 12, 14 bekannt, welche ein hantelförmiges Kopplungsstück 28 mit einer koaxialen Durchgangsbohrung nutzt. Dieses Kopplungsstück ist mit jeweils einem Ende in die zu verbindenden pneumatischen Leitungen und/oder Bohrungen eingesetzt. Das Kopplungsstück weist an seinen beiden Enden jeweils eine im Wesentlichen kugelscheibenförmige Verdickung 34, 36 auf. Im Bereich des größten radialen Durchmessers der Verdickungen ist jeweils ein O-Ring 42, 44 als Dichtmittel angeordnet. Jeweils ein O-Ring liegt zur Sicherstellung der druckdichten Kopplung der beiden Leitungen an einer Innenseite der Leitungsabschnitte an. Aufgrund der sphärischen Geometrie der kugelscheibenförmigen Verdickungen des Kopplungsstücks ist neben einem Ausgleich eines axialen und/oder radialen Versatzes auch eine Kompensation eines Winkelversatzes zwischen den Rohrabschnitten bei einer gleichzeitig guten Abdichtungswirkung möglich. Von Nachteil ist unter anderem, dass ein größerer Axialversatz zwischen den Rohrenden nur in einem begrenzten Umfang kompensierbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte pneumatische Kopplungsmöglichkeit von zwei einander gegenüberliegenden pneumatischen Leitungen bereitzustellen, welche unter anderem einen Ausgleich eines größeren Axialversatzes ermöglicht. Darüber hinaus soll ein Kraftfahrzeug mit einer verbesserten pneumatischen Kupplungsbetätigungsvorrichtung beschrieben werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird mit einer Verbindungsanordnung erreicht, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Ein weiterer Vorrichtungsanspruch betrifft das erwähnte Kraftfahrzeug. Vorteilhafte Weiterbildungen der Verbindungsanordnung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Demnach betrifft die Erfindung eine Verbindungsanordnung zur Verbindung einer ersten pneumatischen Leitung mit einer zweiten pneumatischen Leitung, bei welcher ein Ende der zweiten Leitung koaxial in einem Ende der ersten Leitung aufgenommen ist, und bei welcher zumindest ein Dichtelement vorhanden ist, welches einen Austritt von in den Leitungen geführter Druckluft in die Außenumgebung verhindert.
  • Bei dieser Verbindungsanordnung ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die erste Leitung an deren einem Ende einen Kopplungsabschnitt aufweist, in dem das eine Ende der zweiten Leitung zumindest annähernd koaxial aufgenommen ist, dass der Kopplungsabschnitt einen Innendurchmesser aufweist, welcher größer ist als der Außendurchmesser der zweiten Leitung, dass zur Abdichtung gegen die Außenumgebung sowie zur Kompensation eines bei der Montage oder im Betrieb entstehenden Axialversatzes und/oder Radialversatzes und/oder Winkelversatzes der Leitungen zueinander ein Ringkörper in dem Kopplungsabschnitt axial verschiebbar aufgenommen ist, dass der Ringkörper mindestens eine Durchgangsöffnung aufweist, und dass der Ringkörper mittels mindestens eines Dichtelements gegenüber dem Kopplungsabschnitt der ersten Leitung und einer endseitigen Stirnfläche der zweiten Leitung abgedichtet ist.
  • Infolgedessen ist ein Ausgleich eines größeren Axialversatzes zwischen den beiden verbundenen Leitungen möglich, denn der Ringkörper verändert seine Position in dem Kopplungsabschnitt in Abhängigkeit von der Eintauchtiefe der zweiten Leitung in diesen Kopplungsabschnitt der ersten Leitung. Der Ringkörper kann einstückig aus einem metallischen Material und/oder mit einem mechanisch hinreichend belastbaren, gegebenenfalls faserarmierten Kunststoff gebildet sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erste Leitung und die zweite Leitung eine hohlzylindrische Geometrie aufweisen, und dass der Innendurchmesser der beiden Leitungen axial außerhalb des Kopplungsabschnittes identisch groß ist. Hierdurch ist in den beiden Leitungen der gleiche Durchströmungsquerschnitt vorhanden, sodass sich in diesen beiden Leitungen gleiche Drücke der zu transportierenden Druckluft ergeben.
  • Weiter ist gemäß einer ersten Ausführungsform vorgesehen, dass der Innendurchmesser des Ringkörpers so groß ist wie die Innendurchmesser der beiden Leitungen axial außerhalb des Kopplungsabschnitts. Durch diese geometrische Ausgestaltung ist auch innerhalb des Ringkörpers die Durchströmungsquerschnittsfläche für Druckluft identisch wie bei den beiden Leitungen außerhalb des Kopplungsabschnitts, sodass beim Durchströmen der Druckluft durch den Ringkörper sich ein zumindest ähnlicher Luftdruck einstellt wie in den beiden erwähnten Leitungen.
  • Alternativ dazu kann gemäß einer zweiten Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Ringkörper radial innen hintereinander angeordnete Durchgangsöffnungen aufweist und dadurch axial gestuft ausgebildet ist, beispielsweise mit einem ersten Innendurchmesser und einem zweiten Innendurchmesser. Dabei ist der zweite Innendurchmesser identisch groß wie die Innendurchmesser der beiden Leitungen axial außerhalb des Kopplungsabschnitts. Hierdurch gelangt die durch den Ringkörper zu leitende Druckluft beispielsweise zuerst in die Durchgangsöffnung mit dem größeren Durchmesser und dann in die Durchgangsöffnung mit dem kleineren Durchmesser, sodass der in dem Kopplungsabschnitt eingetretene geringe Druckabfall der Druckluft in Richtung zur zweiten Leitung wieder langsam abgebaut wird, also der Druck schrittweise wieder erhöht wird.
  • Damit auch in wechselweise entgegengerichtete axiale Bewegungen der beiden Leitungen relativ zueinander ohne Druckluftverlust kompensiert werden können, ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Verbindungsanordnung vorgesehen, dass in dem Kopplungsabschnitt ein Federelement angeordnet ist, mittels dem der Ringkörper axial in Richtung zur Stirnfläche der zweiten Leitung ständig mechanisch vorgespannt ist. Hierdurch ist unabhängig von einer jeweiligen Axialbewegung der beiden Leitungen zueinander gewährleistet, dass der Ringkörper immer einen abdichtenden mechanischen Kontakt zu dem axialen Ende der zweiten Leitung hat, welche koaxial innerhalb der ersten Leitung angeordnet ist. Demnach wird eine ausgezeichnete Abdichtungswirkung in axialer Richtung erzielt, da der Ringkörper immer leicht pressschlüssig an der ringförmigen Stirnfläche der zweiten Leitung anliegt.
  • Das Federelement kann als eine Schraubendruckfeder ausgebildet sein. Es stützt sich axial an einer zu der zweiten Leitung weisenden ringförmigen Schulter der ersten Leitung sowie der ringförmigen Stirnseite des Ringkörpers ab. Infolgedessen ist das Federelement mechanisch zuverlässig in dem Kopplungsabschnitt lagegesichert. Aufgrund der Nutzung einer Druckfeder ist eine definierte und langzeitstabile Andruckkraft realisierbar.
  • Eine andere Weiterbildung sieht vor, dass der Ringkörper hinsichtlich seiner axialen Durchgangsöffnung hohlzylindrisch ausgebildet ist und mindestens ein erstes Dichtelement zur radialen Abdichtung sowie mindestens ein zweites Dichtelement zur axialen Abdichtung aufweist. Hierdurch ist unbeschadet der Ausgleichsfähigkeit von etwaigen Fluchtungsfehlern eine zuverlässige Abdichtung der einander zumindest geringfügig beabstandet gegenüberstehenden pneumatischen Leitungen sichergestellt.
  • Hinsichtlich der Abdichtung des Ringkörpers ist gemäß der ersten Ausführungsform vorgesehen, dass das erste Dichtelement in einer radial auswärts offenen Ringnut des Ringkörpers angeordnet ist, und dass das zweite Dichtelement in einer kreisringförmigen Nut angeordnet ist, welche in einer der ringförmigen Stirnfläche der zweiten Leitung zugewandten Rückseite des Ringkörpers ausgebildet ist. Infolgedessen ist eine konstruktiv einfache Lagefixierung der Dichtelemente erreicht, welche darüber hinaus die Verwendung von Standard-Dichtelementen ermöglicht. Darüber hinaus ist eine strikte funktionale Trennung der axialen und radialen Abdichtung des Ringkörpers gegenüben den beiden pneumatischen Leitungen erreicht.
  • Die beiden Dichtelemente sind vorzugsweise jeweils als O-Ringe ausgebildet. Infolgedessen kann auf normale, in der Pneumatik üblicherweise verwendete O-Ringe als Standard-Dichtelemente zurückgegriffen werden. Die O-Ringe bestehen beispielsweise aus einem elastomeren Kunststoff, wie Gummi, einer Gummimischung, Silikon, Polyurethan etc.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der Verbindungsanordnung ist vorgesehen, dass der Ringkörper eine weitgehend topfförmige Geometrie mit einer umlaufenden Wand und einem radial ausgerichteten Boden mit einer axialen Durchgangsöffnung aufweist, wobei der Ringkörper an seiner Außenoberfläche ein radial und axial abdichtendes Dichtelement aufweist. Hierdurch ist unter anderem ein geringes Gewicht des Ringkörpers realisierbar, da dessen Wandstärke aufgrund der hierbei entbehrlichen Nuten zur Aufnahme der erwähnten O-Ringe eine geringere Materialstärke aufweisen kann. Darüber hinaus lässt sich der nutenfreie Ringkörper einfacher, zum Beispiel als ein Blechumformteil, herstellen.
  • Der Ringkörper kann an einem ersten axialen Ende einen radial auswärts gerichteten Rand zur Schaffung einer vergrößerten Anlagefläche für die Druckfeder sowie zur Erhöhung der mechanischen Stabilität aufweisen. An dem von dem ersten Ende wegweisenden zweiten axialen Ende des Ringkörpers ist ein radial einwärts gerichteter Rand oder Boden ausgebildet. Dieser Boden dient unter anderem dazu, um eine vergleichsweise große Verbindungsfläche an dem Ringkörper für einen radialen Abschnitt des einzigen Dichtelements bereitzustellen.
  • Das hierbei zur Anwendung gelangende Dichtelement ist annähernd topfförmig ausgebildet und bedeckt zumindest bereichsweise die radiale Außenfläche der umlaufenden Wand des Ringkörpers sowie die der ringförmigen Stirnfläche der zweiten Leitung zugewandte axiale Rückseite des Ringkörpers außerhalb von dessen Durchgangsöffnung, also dem so genannten Boden des Ringkörpers. Hierdurch ist ein zuverlässiger Sitz des Dichtelements auf dem Ringkörper gewährleistet. Darüber hinaus ist nur ein einteiliges Dichtelement zur Realisierung der axialen und radialen Abdichtung des Ringkörpers gegen die beiden pneumatischen Leitungen notwendig.
  • Weiter kann bei dieser zweiten Ausführungsform hinsichtlich des Ringkörpers vorgesehen sein, dass an einem Wandabschnitt des Dichtelements mindestens eine radial auswärts gerichtete, umlaufende und an der zylindrischen Innenfläche des Kopplungsabschnitts anliegende Dichtlippe ausgebildet ist. Hierdurch ist eine ausgezeichnete axiale Abdichtungswirkung bei einer zugleich leichtgängigen axialen Verschiebbarkeit des Ringkörpers in dem Kopplungsabschnitt der ersten Leitung gegeben. Zur weiteren Optimierung der Abdichtwirkung ist die mindestens eine Dichtlippe entgegen einer bevorzugten Strömungsrichtung der Druckluft durch die beiden pneumatischen Leitungsabschnitte radial auswärts schräg beziehungsweise geneigt angestellt.
  • Dieses Dichtelement kann gemäß einer anderen Weiterbildung so ausgebildet sein, dass ein Bodenabschnitt des Dichtelements mindestens einen umlaufenden, wulstartigen Vorsprung aufweist, welcher axial ausgerichtet ist und dichtend an der ringförmigen Stirnfläche der zweiten Leitung anliegt. Aufgrund des kreisförmig umlaufenden, mindestens einen wulstartigen Vorsprungs lässt sich die radiale Abdichtwirkung des Ringkörpers weiter steigern. Dabei ist zugleich eine hinreichend leichtgängige Beweglichkeit des Ringkörpers gegenüber der Stirnseite der zweiten Leitung sichergestellt ist. Außerdem wird ein direkter Kontakt zwischen der ringförmigen Stirnseite der zweiten Leitung und der dieser zugewandten ringförmigen Stirnseite des Ringkörpers vermieden, sodass Axialbewegungen der beiden Leitungen zueiander nicht zu einem Abrieb oder zur schädlichen Spanbildung an den genannten Stirnseiten führen.
  • Bevorzugt ist das Dichtelement gemäß der zweiten Ausführungsform des Ringkörpers einstückig ausgeführt und zumindest bereichsweise mit dem Ringkörper verbunden. Hierdurch ist ein dauerhafter und geometrisch definierter Sitz des Dichtelements auf dem Ringkörper gegeben. Das Dichtelement kann beispielsweise durch Verkleben oder Anvulkanisieren mit dem bevorzugt metallischen Ringkörper verbunden sein. Das Dichtelement ist analog zu den erwähnten O-Ringen bevorzugt ebenfalls aus einem elastomeren Kunststoffmaterial gebildet.
  • Schließlich wird ein Kraftfahrzeug, wie ein Lastkraftwagen oder Personenkraftwagen, mit einer mittels mindestens eines pneumatischen Aktuators betätigbaren mechanischen Kupplung beansprucht, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass der mindestens eine pneumatische Aktuator über wenigstens eine Verbindungsanordnung gemäß zumindest einem der erwähnten Merkmale mit Druckluft versorgbar ist.
  • Die Kupplung eines solchen Kraftfahrzeugs wird mittels einer Betätigungseinrichtung ausgelöst, die unter anderem ein Gehäuse und mindestens einen darin aufgenommenen pneumatischen Aktuator aufweist. Das Gehäuse der Betätigungseinrichtung ist üblicherweise mit dem Getriebegehäuse des Kraftfahrzeugs verbunden. Zur Betätigung des Aktuators ist, zur Vereinfachung der Erläuterung, als externe Druckluftquelle ein elektropneumatisches Regelventil vorgesehen, welches von einem elektronischen Steuergerät geregelt und/oder angesteuert wird. Die von dem Regelventil bereitgestellte Druckluft muss ausgehend von einem Anschluss am Gehäuse der Betätigungseinrichtung für die Kupplung bis zu einem Eingang des Aktuators geführt werden. Dies geschieht mithilfe von zwei koaxial zueinander anordneten pneumatischen Leitungen, welche mittels der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung pneumatisch verbunden sind. Diese Verbindungsanordnung ermöglicht einen Ausgleich eines geringen axialen Versatzes zwischen den beiden Leitungen. Die Betätigungseinrichtung der Kupplung kann beispielsweise nach Art des eingangs genannten ConAct® (Concentric Clutch Actuation)-Kupplungssystem ausgebildet sein.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung mit zwei Ausführungsbeispielen beigefügt. In der Zeichnung tragen konstruktiv identische Elemente dieselben Bezugsziffern. In der Zeichnung zeigt
    • 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Verbindungsanordnung zur Kopplung von zwei einander axial gegenüberliegenden pneumatischen Leitungen gemäß dem Stand der Technik,
    • 2 einen schematischen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung, und
    • 3 eine schematischen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Verbindungsanordnung.
  • Die 1 zeigt demnach einen schematischen Querschnitt durch eine bekannte Verbindungsanordnung 10 zur Kopplung von zwei einander axial gegenüberliegenden pneumatischen Leitungen. Diese Verbindungsanordnung 10 weist eine erste pneumatische Leitung 12 sowie eine zweite pneumatische Leitung 14 auf, welche jeweils rotationssymmetrisch zu einer Längsmittenachse 16 und hohlzylindrisch ausgebildet sind. Der axiale Endabschnitt 18 der ersten Leitung 12 und der axiale Endabschnitt 20 der zweiten Leitung 14 sind mit deren jeweiligem freien Ende derartig gegenüberliegend angeordnet, dass ein axialer Zwischenraum 22 beziehungsweise Spalt zwischen diesen freigehalten ist. Die beiden Leitungen 12, 14 haben den gleichen Außendurchmesser und sind radial innen gestuft ausgebildet. Im Kopplungsbereich der beiden Leitungen 12, 14, also im Bereich von deren jeweiligen Endabschnitt 18, 20, weisen diese jeweils einen größeren Innendurchmesser auf als in dem danach folgenden innendurchmesserkleineren Leitungsabschnitt 54, 56.
  • Zur druckdichten pneumatischen Kopplung der beiden Leitungen 12, 14 ist in den beiden Endabschnitten 18, 20 ein hantelförmiges Kopplungsstück 28 angeordnet, welches eine zylindrische Durchgangsöffnung 30 aufweist. Das Kopplungsstück 28 weist zudem endseitig eine erste Verdickung 34 sowie zweite Verdickung 36 auf, deren Geometrie jeweils angenähert einem Kugelabschnitt entspricht. Im Bereich eines nicht bezeichneten größten Durchmessers der ersten kalottenförmigen Verdickung 34 ist ein erstes Dichtelement 42 angeordnet und im Bereich des größten Durchmessers der zweiten kalottenförmigen Verdickung 36 ist ein zweites Dichtelement 44 befestigt. Die endseitigen Verdickungen 34, 36 des ungefähr hohlzylindrischen Kopplungsstücks 28 verleihen diesem wie erwähnt ein hantelförmiges Aussehen.
  • Zur Schaffung einer druckdichten Verbindung zwischen den beiden Leitungen 12,14 liegt das erste Dichtelement 42 des Kopplungsstücks 28 innenseitig an der Innenwand des Endabschnitts 18 der ersten Leitung 12 abdichtend an. Zudem liegt das zweite Dichtelement 44 des Kopplungsstücks 28 an der Innenwand des Endabschnitts 20 der zweiten Leitung 14 abdichtend an.
  • Aufgrund der endseitigen Verdickungen 34, 36 des Kopplungsstücks 28 ist eine Kompensation eines mit gestrichelten Linien zeichnerisch lediglich angedeuteten Axialversatzes 60, Radialversatzes 62 und/oder Winkelversatzes 64 zwischen den beiden Leitungen 12, 14 ohne eine Beeinträchtigung der pneumatischen Abdichtungswirkung möglich. In der Darstellung gemäß 1 besteht zwischen den beiden Leitungen 12,14 keinerlei Versatz, das heißt, dass die Leitungen 12, 14 sowie das darin aufgenommene Koppelstück 28 sind in Bezug zur Längsmittenachse 16 fluchtend zueinander ausgerichtet. Mittels der Verbindungsanordnung 10 lassen sich keine nennenswerten mechanischen Kräfte zwischen den beiden Leitungen 12, 14 übertragen.
  • Die 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine die Merkmale der Erfindung aufweisende Verbindungsanordnung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform. Diese Verbindungsanordnung 100 weist eine erste pneumatische Leitung 102 und eine zweite pneumatische Leitung 104 auf, wobei die zweite Leitung 104 mit deren einem Ende in einem Kopplungsabschnitt 106 der ersten Leitung 102 teleskopartig aufgenommen ist beziehungsweise in diese hineinragt. Hierzu weist der Kopplungsabschnitt 106 der ersten Leitung 102 radial innen einen Durchmesser D4 auf, welcher größer ist als der radial äußere Durchmesser D5 der zweiten Leitung 104. Die beiden Leitungen 102, 104 weisen jeweils eine annähernd hohlzylindrische, rohrartige Geometrie auf. Eine axiale Richtung A und eine radiale Richtung R sind jeweils durch Pfeile symbolisiert. Die axiale Richtung A verläuft hierbei koaxial zu der Längsmittenachse 114, während die radiale Richtung R rechtwinklig zu dieser orientiert ist.
  • In dem Kopplungsabschnitt 106 der ersten Leitung 102 ist ein im Wesentlichen hohlzylindrischer Ringkörper 110 axial verschiebbar aufgenommen und grenzt mit deren einen axialen Seite an einer annähernd kreisringförmigen Stirnfläche 112 der zweiten Leitung 104. Die zweite Leitung 104 ist mit deren Stirnfläche 112 zumindest geringfügig in Bezug zu dem Ringkörper 110 innerhalb des Kopplungsabschnitts 106 in radialer Richtung R verschiebbar.
  • Der Ringkörper 110 ist mittels eines axial abdichtenden ersten Dichtelements 116 gegenüber dem Kopplungsabschnitt 106 der ersten Leitung 102 und mittels eines radial abdichtenden zweiten Dichtelements 118 gegenüber der kreisringförmigen Stirnfläche 112 der zweiten Leitung 104 luftdicht abgedichtet. Das erste Dichtelement 116 liegt hierbei bevorzugt leicht pressschlüssig an der radialen Innenseite des Kopplungsabschnitts 106 der ersten Leitung 102 an.
  • Der Ringkörper 110 ist mittels eines nur eine relativ geringe Kraftwirkung entwickelnden Federelements 120 axial in Richtung zu der Stirnfläche 112 der zweiten Leitung 104 vorgespannt. Hierdurch liegt das zweite Dichtelement 118 dauerhaft an dieser Stirnfläche 112 an und gewährleistet unter allen auftretenden Bedingungen in axialer Richtung A eine zuverlässige pneumatische Abdichtungswirkung. Das Federelement 120 ist zwischen einer Schulter 122 an der ersten Leitung 102 und einer federseitigen Stirnseite 124 des Ringkörpers 110 abgestützt. Das Federelement 120 ist als eine vergleichsweise geringe Federkräfte erzeugende Schraubendruckfeder ausgebildet. Die erwähnte Schulter 122 bildet die Grenze zwischen dem Kopplungsabschnitt 106 und einem innendurchmesserkleineren Abschnitt 132 der ersten Leitung 102.
  • Das radial wirksame erste Dichtelement 116 ist in einer radial auswärts offenen Ringnut 134 des Ringkörpers 110 aufgenommen. Das axial wirksame zweite Dichtelement 118 ist in einer kreisringförmige Nut 136 angeordnet, welche in einer der Stirnfläche 112 der zweiten Leitung 104 zugewandten Rückseite 140 des Ringkörpers 110 ausgebildet ist. Die Ringnut 134 sowie die kreisringförmige Nut 136 weisen jeweils eine im Wesentlichen rechteckförmige Querschnittsgeometrie auf. Die beiden Dichtelemente 116, 118 sind bevorzugt mit einem elastomeren Material wie Gummi, einer Gummimischung, Silikon, Polyurethan etc. gebildet und hier nur exemplarisch jeweils als O-Ringe dargestellt. Alternativ dazu können auch mehr als die zwei Dichtelemente 116, 118 vorgesehen sein, um die Abdichtungswirkung der Verbindungsanordnung 100 weiter zu steigern.
  • Zwischen der radialen Innenseite des Kopplungsabschnitts 106 und der radialen Außenseite des Ringkörpers 110 besteht ein zumindest schmaler Radialspalt 138 beziehungsweise ein geringfügiges Radialspiel, um eine hinreichend leichtgängige axiale Verschiebbarkeit des Ringkörpers 110 bei einer ausreichenden Abdichtungswirkung des radial wirksamen Dichtelements 116 zu gewährleisten.
  • Der im Wesentlichen hohlzylindrische Ringkörper 110 weist eine vorzugsweise zylindrische Durchgangsöffnung 142 auf. Dementsprechend verfügt die im Wesentlichen hohlzylindrische erste Leitung 102 über ebenfalls eine zylindrische Durchgangsöffnung 143 und die zweite Leitung 104 ebenso über eine zylindrische Durchgangsöffnung 144. Hierbei ist der Durchmesser D1 der Durchgangsöffnung 143 des durchmesserkleineren Abschnitts 132 der ersten Leitung 102, der Durchmesser D2 der Durchgangsöffnung 144 der zweiten Leitung 104 sowie ein Durchmesser D3 der Durchgangsöffnung 142 im Ringkörper 110 jeweils annähernd gleich groß, um einen strömungstechnisch ungehinderten Durchtritt von Druckluft durch die Verbindungsanordnung 100 in einer bevorzugten Richtung der Luftströmung 150 zu ermöglichen.
  • Zwischen dem Kopplungsabschnitt 106 der ersten Leitung 102 und der zweiten Leitung 104 besteht ein im Vergleich zu dem genannten schmalen ersten Ringspalt 138 deutlich größerer zweiter Ringspalt 152, um einen zumindest geringfügigen Radialversatz 162 und gegebenenfalls auch einen minimalen Winkelversatz 164 zwischen den beiden Leitungen 102, 104 kompensieren zu können.
  • Ein Axialversatz 160 ist hierbei durch eine Verschiebung mindestens einer der beiden Leitungen 102, 104 parallel zu der Längsmittenachse 114 beziehungsweise in axialer Richtung A definiert, während ein Radialversatz 162 eine Bewegung mindestens einer der beiden Leitungen 102, 104 quer zu der Längsmittenachse 114 beziehungsweise in radialer Richtung R meint. Ein Winkelversatz 164 ist hingegen durch ein geringfügiges Verkippen mindestens einer der beiden Leitungen 102, 104 in Bezug zu der Längsmittenachse 114 definiert.
  • Aufgrund der teleskopartigen Aufnahme der zweiten Leitung 104 in dem Kopplungsabschnitt 106 der ersten Leitung 102 ist mittels der Verbindungsanordnung 100 im Vergleich zu vorbekannten technischen Lösungen ein großer Axialversatz 160 ausgleichbar. Zudem sind auch Fluchtungsfehler zwischen den beiden Leitungen 102, 104 mittels der Verbindungsanordnung 100 in Form eines Axialversatzes 160 und/oder in Form eines Radialversatzes 162 ausgleichbar. Gegebenenfalls ist auch ein geringer Winkelversatz 164 allein oder in Kombination mit einem Axialversatz 160 und/oder einem Radialversatz 162 kompensierbar.
  • Die 3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Verbindungsanordnung 200 mit den Merkmalen der Erfindung. Die zu der dortigen Längsmittenachse 114 im Wesentlichen rotationssymmetrische Verbindungsanordnung 200 weist ebenfalls die schon geschilderte erste pneumatische Leitung 102 und die zweite pneumatische Leitung 104 gemäß 2 auf. Die erste Leitung 102 weist auch hier den innendurchmesserkleineren Abschnitt 132 mit der Durchgangsöffnung 143 auf. Daran schließt sich die Schulter 122 der ersten Leitung 102 und der Kopplungsabschnitt 106 mit dem Innendurchmesser D4 an.
  • Die zweite Leitung 104 ist auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel abschnittweise teleskopartig in dem Kopplungsabschnitt 106 der ersten Leitung 102 aufgenommen und weist die Durchgangsöffnung 144 und die axiale Stirnfläche 112 auf. Zwischen der zweiten Leitung 104 und dem Kopplungsabschnitt 106 der ersten Leitung 102 besteht der schon erwähnte größere Ringspalt 152. Der durchmesserkleinere Abschnitt 132 der ersten Leitung 102 weist im Bereich von dessen Durchgangsöffnung 143 den Durchmesser D1 auf, und die Durchgangsöffnung 144 der zweiten Leitung 104 weist einen annähernd gleich großen Durchmesser D2 auf.
  • Der Axialversatz 160, der Radialversatz 162 sowie der Winkelversatz 164 der beiden Leitungen 102, 104 sind analog der Definition in der Beschreibung zur 2 zu verstehen. Ein konstruktiv abweichend von der ersten Ausführungsform gemäß 2 gestalteter Ringkörper 202 der Verbindungsanordnung 200 ist mittels des bevorzugt als Schraubendruckfeder ausgeführten Federelements 120 axial in Richtung zu der Stirnfläche 112 der zweiten Leitung 104 mit einer Federkraft vorgespannt angeordnet. Das Federelement 120 ist ebenfalls zwischen der Schulter 122 an der ersten Leitung 102 und einer kreisringförmigen Stirnseite 204 am federseitigen Ende 234 des Ringkörpers 202 abgestützt.
  • Der Ringkörper 202 gemäß 3 weist eine im Wesentlichen topfförmige Geometrie mit einer umlaufenden, hohlzylindrischen Wand 206 sowie einen axial sich daran anschließenden Boden 208 mit einer bevorzugt zylindrischen und zentrischen ersten Durchgangsöffnung 209 auf. Der Innendurchmesser D6 dieser ersten Durchgangsöffnung 209 ist größer als der Innendurchmesser D1 der ersten Leitung 102 oder der der Innendurchmesser D2 der zweiten Leitung 104.
  • Der Ringkörper 202 weist eine zweite zylindrische und zentrische Durchgangsöffnung 210 auf, welche sich axial in Richtung zur zweiten Leitung 104 an die erste Durchgangsöffnung 209 anschließt. Diese zweite Durchgangsöffnung 210 weist einen Innendurchmesser D7 auf, welcher zumindest annähernd gleichgroß ist wie der Innendurchmesser D1, D2 der ersten Leitung 102 sowie der zweiten Leitung 104. Hierdurch ist eine weitgehend ungehinderte Luftströmung 150 von Druckluft in Richtung des Pfeils ausgehend von der ersten Leitung 102 hinein in die zweite Leitung 104 gegeben.
  • Der Ringkörper 202 gemäß 3 weist ein nur einziges Dichtelement 212 auf, welches gleichfalls über eine annähernd topfförmige, mit der Formgebung des Ringkörpers 202 korrespondierende Geometrie verfügt. Das Dichtelement 212 bedeckt eine radial auswärts gerichtete zylindrische Außenfläche 214 der Wand 206 des Ringkörpers 202 und eine der ringförmigen Stirnfläche 112 der zweiten Leitung 104 zugwandte kreisringförmige Rückseite 216 des Ringkörpers 202.
  • Ein näherungsweise hohlzylindrischer Wandabschnitt 220 des Dichtelements 212 weist hier exemplarisch eine radial auswärts gerichtete, umlaufende und dichtend an der radialen Innenseite des Kopplungsabschnitt 106 anliegende Dichtlippe 222 auf. Alternativ dazu kann der Wandabschnitt 220 des Dichtelements 212 auch zwei oder mehr derartige Dichtlippen aufweisen. Die Dichtlippe 222 ist hier nur beispielhaft unter einem Winkel α von etwa 22,5 ° in Bezug zur Längsmittenachse 114 radial auswärts gerichtet und zudem schräg beziehungsweise geneigt entgegen der mit einem Pfeil angedeuteten bevorzugten Richtung der Luftströmung 150 durch die Verbindungsanordnung 200 angestellt, um die axiale Abdichtungswirkung des Dichtelements 202 weiter zu erhöhen. Das freie Ende der Dichtlippe 222 ist also von der Stirnfläche 112 der zweiten Leitung 104 weggerichtet orientiert.
  • Ein in etwa kreisringförmiger Bodenabschnitt 224 des Dichtelements 212 weist hier exemplarisch zwei wulstartige oder rippenartige Vorsprünge 230, 232 auf, welche axial ausgerichtet sind und dichtend an der ringförmigen Stirnfläche 112 der zweiten Leitung 104 anliegen. Die beiden Vorsprünge 230, 232 sind hierbei konzentrisch zueinander an dem Bodenabschnitt 224 ausgebildet. Infolgedessen ist eine zuverlässige radiale Abdichtung gegeben, auch dann, wenn der Fall eines Radialversatzes 162 zwischen den beiden Leitungen 102, 104 eintritt.
  • Das Dichtelement 212 ist bevorzugt einstückig ausgebildet und mit einem elastomeren Kunststoff, wie einem Gummi, einer Gummimischung, einem Silikon, einem Polyurethan etc. hergestellt. Es ist zumindest bereichsweise mit dem Ringkörper 202 verbunden, welches zum Beispiel durch Verkleben, Anvulkanisieren, Bördeln, Verpressen oder dergleichen erfolgt sein kann. Im Vergleich zu der ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 100 gemäß 1 ist somit nur noch ein Dichtelement erforderlich, welches die Herstellung dieser Verbindungsanordnung 200 vereinfacht.
  • Der Ringkörper 202 weist im Bereich seines ersten, federseitigen Endes 234 hier lediglich beispielhaft einen radial auswärts gerichteten, umlaufenden kragenartigen Rand 236 zur Vergrößerung seiner federseitigen Stirnseite 204 für die Anlage der Druckfeder 120 auf. Zugleich ist dadurch die mechanische Stabilität des Ringkörpers 202 weiter erhöht.
  • Der Boden 208 des Ringkörpers 202 bildet zusammen mit der kreisförmigen, zweiten Durchgangsöffnung 210 im Bereich eines zweiten, von dem ersten Ende 234 weg gerichteten zweiten Ende 238 einen radial einwärts gerichteten, kreisringförmigen Rand 240 zur Schaffung einer vergleichsweise großflächigeren Verbindung mit dem Bodenabschnitt 224 des Dichtelements 212. Der Durchmesser D7 der zweiten Durchgangsöffnung 210 im Ringkörper 202 ist zu diesem Zweck bevorzugt deutlich kleiner als der axial innere Durchmesser D6 des Ringkörpers 202 im Bereich von dessen hohlzylindrischen Wand 206. Die zweite Ausführungsform der Verbindungsanordnung 200 gestattet unter anderem ebenso wie die Verbindungsanordnung gemäß 2 im Vergleich zu bekannten technischen Lösungen die Kompensation eines größeren Axialversatzes 160.
  • Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform gemäß 2 mit einem vergleichsweise massiven Ringkörper 110 kann der Ringkörper 202 der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform beispielsweise als ein leichtes Blechumformteil großserientauglich und kostenoptimal hergestellt sein, woraus zudem eine Gewichtsreduzierung resultiert. Darüber hinaus ist das fertigungstechnisch aufwendige Einbringen von zwei Nuten zur Aufnahme jeweils eines Dichtelements entbehrlich, da hier nur noch das Dichtelement 212 zur Realisierung einer axialen und radialen Abdichtung der beiden Leitungen 102 104 notwendig ist. Alternativ dazu kann der Ringkörper 202 mit einem gegebenenfalls faserarmierten Kunststoff hergestellt sein, welcher eine hinreichend hohe Belastbarkeit aufweist. Das einteilige beziehungsweise einstückige Dichtelement 212 kann ebenfalls auf einfache Art und Weise, beispielsweise durch Spritzgießen, hergestellt werden.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass eine der beiden Leitungen 102, 104 als eine Bohrung in einem Gehäuse ausgebildet sein kann.
  • Ein in den Figuren nicht dargestelltes Kraftfahrzeug weist eine mittels einer Betätigungseinrichtung betätigbare mechanische Kupplung auf, wobei der mindestens eine pneumatische Aktuator in einem Gehäuse einer Betätigungseinrichtung integriert ist. Die Betätigungseinrichtung kann als das in der Beschreibungseinleitung erwähnte ConAct®-Kupplungssystems realisiert sein. Dem Aktuator ist erfindungsgemäß mindestens eine der vorstehend im Rahmen der Beschreibung der 2 und 3 erläuterten Verbindungsanordnungen 100, 200 zugeordnet. Hierdurch ist eine ausreichende Kompensation eines etwaigen, unter Umständen größeren Axialversatzes in einer Druckluftzuleitung des Aktuators möglich. Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung ist demzufolge zur Verwendung mit dem ConAct®-Kupplungssystems geeignet.
  • Bezugszeichenliste (Teil der Beschreibung)
  • 10
    Verbindungsanordnung (Stand der Technik)
    12
    Erste pneumatische Leitung der Verbindungsanordnung 10
    14
    Zweite pneumatische Leitung der Verbindungsanordnung 10
    16
    Längsmittenachse der Verbindungsanordnung 10
    18
    Axialer Endabschnitt der Leitung 12
    20
    Axialer Endabschnitt der Leitung 14
    22
    Zwischenraum
    28
    Kopplungsstück
    30
    Durchgangsöffnung im Kopplungsstück 28
    34
    Erste Verdickung am Kopplungsstück 28
    36
    Zweite Verdickung am Kopplungsstück 28
    42
    Erstes Dichtelement am Kopplungsstück 28
    44
    Zweites Dichtelement am Kopplungsstück 28
    54
    Innendurchmesserkleinerer Leitungsabschnitt der erste Leitung 12
    56
    Innendurchmesserkleinerer Leitungsabschnitt der zweiten Leitung 14
    60
    Axialversatz der Leitungen 12, 14
    62
    Radialversatz der Leitungen 12, 14
    64
    Winkelversatz der Leitungen 12, 14
    100
    Verbindungsanordnung (1. Ausführungsform)
    102
    Erste pneumatische Leitung der Verbindungsanordnung 100
    104
    Zweite pneumatische Leitung der Verbindungsanordnung 100
    106
    Kopplungsabschnitt der ersten Leitung 102
    110
    Ringkörper
    112
    Ringförmige Stirnfläche der zweiten Leitung 104
    114
    Längsmittenachse der Verbindungsanordnung 100
    116
    Erstes Dichtelement am Ringkörper 110
    118
    Zweites Dichtelement am Ringkörper 110
    120
    Federelement
    122
    Schulter an der ersten Leitung 102
    124
    Federseitige Stirnseite des Ringkörpers 110
    132
    Innendurchmesserkleinerer Abschnitt der ersten Leitung 102
    134
    Radial auswärts offene Ringnut
    136
    Kreisringförmige Nut
    138
    Kleinerer Ringspalt
    140
    Rückseite des Ringkörpers 110
    142
    Durchgangsöffnung des Ringkörpers 110
    143
    Durchgangsöffnung der ersten Leitung 102
    144
    Durchgangsöffnung der zweiten Leitung 104
    150
    Pfeil, Luftströmung
    152
    Größerer Ringspalt
    160
    Axialversatz der Leitungen 102, 104
    162
    Radialversatz der Leitungen 102, 104
    164
    Winkelversatz der Leitungen 102, 104
    200
    Verbindungsanordnung (2. Ausführungsform)
    202
    Ringkörper der Verbindungsanordnung 200
    204
    Federseitige Stirnseite des Ringkörpers 202
    206
    Wand des Ringkörpers 202
    208
    Boden des Ringkörpers 202
    209
    Erste Durchgangsöffnung des Ringkörpers 202
    210
    Zweite Durchgangsöffnung des Ringkörpers 202
    212
    Dichtelement am Ringkörper 202
    214
    Außenfläche der Wand des Ringkörpers 202
    216
    Rückseite des Ringkörpers 202
    220
    Wandabschnitt des Dichtelements 212
    222
    Dichtlippe
    224
    Bodenabschnitt des Dichtelements 212
    230
    Erster Vorsprung des Dichtelements 212
    232
    Zweiter Vorsprung des Dichtelements 212
    234
    Erstes, federseitiges Ende des Ringkörpers 202
    236
    Federseitiger radialer Rand des Ringkörpers 202
    238
    Zweites, federfernes Ende des Ringkörpers 202
    240
    Kreisringförmiger Rand des Ringkörpers 202
    α
    Winkel
    A
    Axiale Richtung
    R
    Radiale Richtung
    D1
    Innendurchmesser der ersten Leitung 102
    D2
    Innendurchmesser der zweiten Leitung 104
    D3
    Innendurchmesser des Ringkörpers 110
    D4
    Innendurchmesser des Kopplungsabschnitts 106
    D5
    Außendurchmesser der zweiten Leitung 104
    D6
    Innendurchmesser der ersten Durchgangsöffnung 209 des Ringkörpers 206
    D7
    Innendurchmesser der zweiten Durchgangsöffnung 210 des Ringkörpers 206

Claims (15)

  1. Verbindungsanordnung (100, 200) zur Verbindung einer ersten pneumatischen Leitung (102) mit einer zweiten pneumatischen Leitung (104), bei welcher ein Ende der zweiten Leitung (104) koaxial in einem Ende der ersten Leitung (102) aufgenommen ist, und bei welcher zumindest ein Dichtelement vorhanden ist, welches einen Austritt von in den Leitungen (102, 104) geführter Druckluft in die Außenumgebung verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leitung (102) an deren einem Ende einen Kopplungsabschnitt (106) aufweist, in dem das eine Ende der zweiten Leitung (104) zumindest annähernd koaxial aufgenommen ist, dass der Kopplungsabschnitt (106) einen Innendurchmesser (D4) aufweist, welcher größer ist als der Außendurchmesser (D5) der zweiten Leitung (104), dass zur Abdichtung gegen die Außenumgebung sowie zur Kompensation eines bei der Montage oder im Betrieb entstehenden Axialversatzes (160) und/oder Radialversatzes (162) und/oder Winkelversatzes (164) der Leitungen (102, 104) zueinander ein Ringkörper (110, 202) in dem Kopplungsabschnitt (106) axial verschiebbar aufgenommen ist, dass der Ringkörper (110, 202) mindestens eine Durchgangsöffnung (142; 209, 210) aufweist, und dass der Ringkörper (110, 202) mittels mindestens eines Dichtelements (116, 118; 212) gegenüber dem Kopplungsabschnitt (106) der ersten Leitung (102) und einer endseitigen Stirnfläche (112) der zweiten Leitung (104) abgedichtet ist.
  2. Verbindungsanordnung (100, 200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leitung (102) und die zweite Leitung (104) eine hohlzylindrische Geometrie aufweisen, und dass der Innendurchmesser (D1, D2) der beiden Leitungen (102, 104) axial außerhalb des Kopplungsabschnittes (106) identisch groß ist.
  3. Verbindungsanordnung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser (D3) des Ringkörpers (110) so groß ist wie die Innendurchmesser (D1, D2) der beiden Leitungen (102, 104) axial außerhalb des Kopplungsabschnitts (106).
  4. Verbindungsanordnung (200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (202) radial innen zwei Durchgangsöffnungen (209, 210) bildend axial gestuft ausgebildet ist, mit einem ersten Innendurchmesser (D6) und einem zweiten Innendurchmesser (D7), wobei der zweite Innendurchmesser (D7) identisch groß ist wie die Innendurchmesser (D1, D2) der beiden Leitungen (102, 104) axial außerhalb des Kopplungsabschnitts (106).
  5. Verbindungsanordnung (100, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kopplungsabschnitt (106) ein Federelement (120) angeordnet ist, und dass der Ringkörper (110, 202) mittels des Federelements (120) axial in Richtung zur Stirnfläche (112) der zweiten Leitung (104) mechanisch vorgespannt ist.
  6. Verbindungsanordnung (100, 200) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (120) als eine Schraubendruckfeder gebildet ist, und dass das Federelement (120) axial an einer Schulter (122) der ersten Leitung (102) und der Stirnseite (124, 204) des Ringkörpers (110, 202) abgestützt ist.
  7. Verbindungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (110) hohlzylindrisch ausgebildet ist und mindestens ein erstes Dichtelement (116) zur radialen Abdichtung sowie mindestens ein zweites Dichtelement (118) zur axialen Abdichtung aufweist.
  8. Verbindungsanordnung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtelement (116) in einer radial auswärts offenen Ringnut (134) des Ringkörpers (110) angeordnet ist, und dass das zweite Dichtelement (118) in einer kreisringförmigen Nut (136) angeordnet ist, welche in einer der Stirnfläche (112) der zweiten Leitung (104) zugewandten Rückseite (140) des Ringkörpers (110) ausgebildet ist.
  9. Verbindungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Dichtelemente (116, 118) jeweils als O-Ring ausgebildet sind.
  10. Verbindungsanordnung (200) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (202) eine topfförmige Geometrie mit einer umlaufenden Wand (206) und einem radial ausgerichteten Boden (208) mit einer Durchgangsöffnung (210) aufweist, wobei der Ringkörper (202) an seiner Außenoberfläche ein radial und axial abdichtendes Dichtelement (212) aufweist.
  11. Verbindungsanordnung (200) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (212) annähernd topfförmig ausgebildet ist und zumindest bereichsweise eine radiale Außenfläche (214) der Wand (206) des Ringkörpers (202) sowie eine der Stirnfläche (112) der zweiten Leitung (104) zugewandte axiale Rückseite (216) des Ringkörpers (202) außerhalb von dessen Durchgangsöffnung (210) bedeckt.
  12. Verbindungsanordnung (200) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Wandabschnitt (220) des Dichtelements (212) mindestens eine radial auswärts gerichtete, umlaufende und an der zylindrischen Innenfläche des Kopplungsabschnitts (106) anliegende Dichtlippe (222) ausgebildet ist.
  13. Verbindungsanordnung (200) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenabschnitt (224) des Dichtelements (212) mindestens einen umlaufenden, wulstartigen Vorsprung (230, 232) aufweist, wobei der mindestens eine wulstartige Vorsprung (230, 232) axial ausgerichtet ist und dichtend an der Stirnfläche (112) der zweiten Leitung (104) anliegt.
  14. Verbindungsanordnung (200) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (212) einstückig ausgebildet und zumindest bereichsweise mit dem Ringkörper (202) verbunden ist.
  15. Kraftfahrzeug, wie ein Lastkraftwagen oder ein Personenkraftwagen, mit einer mittels mindestens eines pneumatischen Aktuators betätigbaren mechanischen Kupplung, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine pneumatische Aktuator über wenigstens eine Verbindungsanordnung (100, 200) gemäß einem der vorherigen Ansprüche mit Druckluft versorgbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2333423A (en) 1941-09-29 1943-11-02 Thompson Prod Inc Quick disconnect coupling
DE10256537A1 (de) 2002-12-04 2004-07-22 Christian Maier Gmbh & Co Maschinenfabrik Vorrichtung zum Zuführen eines gasförmigen und/oder flüssigen Mediums zu einem rotierenden Drucksystem
WO2007106036A2 (en) 2006-03-16 2007-09-20 Nyberg, Bo Erik Multi-coupling

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