DE2419205C3 - Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungsförmiger Eingangssignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungsförmiger Eingangssignale

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DE2419205C3
DE2419205C3 DE19742419205 DE2419205A DE2419205C3 DE 2419205 C3 DE2419205 C3 DE 2419205C3 DE 19742419205 DE19742419205 DE 19742419205 DE 2419205 A DE2419205 A DE 2419205A DE 2419205 C3 DE2419205 C3 DE 2419205C3
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capacitor
blocking oscillator
circuit
logical combination
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Alfred Ing.(Grad.) 1000 Berlin Lotz
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/007Fail-safe circuits

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Description

Das Hauptpatent 1933713.4 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungsförmiger Eingangssignal zu einem wechselspannungsförmigen Ausgangssignal, wobei folgende Merkmale kombiniert sind:
a) die Eingangssignale werden getrennten Eingangsübertragern zugeführt und in deren Sekundärkreisen durch eingeschaltete Gleichrichteranordnungen gleichgerichtet;
b) die gleichgerichteten Eingangssignale bilden die einzelnen Steuerpotentiale für eine nachgeschaltete Transistor-Sperrschwingerschaltung mit Rückkopplungsübertrager;
c) die Impulsspannung des Sperrschwingers wird über eine in den Sekundärkreis des Rückkopplungsübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe dem Ausgang zugeführt.
Eine derartige Schaltungsanordnung erfüllt die Aufgabe, fehlersicher mit binärer Wirkung zu arbeiten. Unter Fehlersicherheit wird dabei verstanden, daß beim Auftreten beliebiger Fehler innerhalb und außerhalb der Bausteine niemals ein gefährlich fehlerhaftes Ausgangssignil auftreten darf.
Gemäß dem Hauptpatent führen die Verknüpfungseingänge auf getrennte Übertrager, deren Sekundärkreise über je eine aus Dioden, Kondensatoren und Induktivitäten bestehende Gleichrichteranordnung mit einem Sperrschwingerschaltkreis verbunden sind.
Die von dem Sperrschwingerschaltkreis erzeugten Impulse werden einer Verstärkerstufe zugeführt, die ein wechselspannungsförmiges Ausgangssignal abgibt, das zwischen der Betriebsspannung und Nullpotential wechselt, wenn die logische Verknüpfung erfüllt ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist nicht auf die Realisierung einer bestimmten logischen Verknüpfung beschränkt, sondern ermöglicht den Aufbau eines Systems mit allen erforderlichen Verknüpfungsarten. Die sich daraus ergebenden Grundschaltungen sind konstruktiv je als Modul aufgebaut. Die Moduln enthalten eine gedruckte Schaltung in zwei Ebenen mit dazwischenliegenden diskreten Bauelementen. Beim Aufbau der Grundschaltungen in Dickschichttechnik müssen jedoch die in den Gleichrichteranordnungen vorgesehenen Induktivitäten weiterhin als diskrete Bauelemente verwendet werden.
Des weiteren besteht die Forderung, daß bei Ausfall des Kondensators in der Gleichrichteranordnung mit Sicherheit verhindert wird, daß die Versorgungsspannung für den Sperrschwingerschaltkreis eine pul- sierende Gleichspannung ist.
Es ist bereits eine Verzögerungsschaltung bekannt, in der ein spezieller Kondensator mit vier Anschlüssen vorgesehen ist, die dazu dient, die Abgabe eines Ausgangssignals für eine begrenzte Zeit zu verhindern, wenn ein Eingangssignal anliegt (British Communications and Electronics, März 1962, Seiten 180 bis 184). Es ist auch schon ein UN D-Modul bekannt, in dem Kondensatoren mit vier Anschlüssen verwendet werden (Technische Mitteilungen AEG-Telefunken 62 [1972] 4/5, Seiten 176 bis 178).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für den Gegenstand des Hauptpatents unter Vermeidung des angeführten Nachteils eine Gleichrichteranordnung anzugeben, die die vorgenannte Forderung erfüllt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Patentanspruch angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In dei Figur führen Verknüpfungseingänge £1 und £2 auf getrennte Übertrager 1 und 2. Sekundärseitig sind die übertrager 1 und 2 unter Zwischenschaltung je einer Gleichrichteranordnung, bestehend aus Dioden 7,8 bzw. 9,10 zur Doppelweggleichrichtung und Plattenkeramikkondensatoren 11, 12 mit einem Sperrschwingerschaltkreis mit Verstärkerstufe 3, der im Hauptpatent P 1933713.4 beschrieben ist, verbunden. Der Plattenkeramikkondensator 11 bzw. 12 hat Beläge, die mit e und /bzw. e' und /' bezeichnet
so sind. Jeder Belag e und /bzw. e' und /'hat zwei diagonal gegenüberliegend angeordnete Anschlüsse a, b und c, d bzw. a', b' und c', d'. Die Anschlüsse α bzw. α des Belages e bzw. e' sind mit den Kathoden der Dioden 7 und 8 bzw. 9 und 10 verbunden. Die An-Schlüsse b bzw. b' des Belages e bzw. e' führen auf je einen Eingang des Sperrschwingerschaltkreises mit Verstärkerstufe 3. Der Anschluß c des Belages / bzw. der Anschluß c' des Belages /' ist mit einer Mittelanzapfung der Sekundärseite des Übertragers 1 bzw. 2 verbunden. Der Anschluß d des Belages / und der Anschluß d' des Belages /' liegen auf dem Bezugspotential.
Zur Spannungsstabilisierung der gleichgerichteten und geglätteten Eingangssignale sind zwischen dem
a5 Bezugspotential und je einem Eingang des Sperrschwingerschaltkreises mit Verstärkerstufe 3 eine Zenerdiode 13 bzw. 14 angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungsförmiger Eingangssignale zu einem wechselspannungsförmigen Ausgangssignal, wobei die Eingangssignale getrennten Eingangsübertragern zugeführt sind und in deren Sekundärkreisen durch eingeschaltete Gleichrichteranordnungen gleichgerichtet werden, die gleichgerichteten Eingangssignale, die einzelne Steuerpotentiale für eine nachgeschalttte Transistor-Sperrschwingerschaltung mit Rückkopplungsübertrager bilden, die Impulsspannung des Sperrschwingers über eine in den Sekundärkreis des Rückkopplungsübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe dem Ausgang zugeführt ist, nach Patent 1933713.4, und wobei ferner in jeder Gleichrichteranordnung ein mit zwei an jedem Belag in Abständen zueinander angeordneten Anschlüssen versehener Kondensator angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung eines Plattenkeramikkondensators als Kondensator (11,12) die Anschlüsse diagonal gegenüberliegen, so daß zur Spannungsversorgung der Sperrschwingerschaltung, wie an sich bekannt, bei einem auftretenden Defekt am Kondensator (11, 12) der Stromfluß über dessen Belag unterbrochen wird.
DE19742419205 1974-04-18 1974-04-18 Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungsförmiger Eingangssignale Expired DE2419205C3 (de)

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NL7504562A NL7504562A (nl) 1974-04-18 1975-04-17 Schakeling voor de logische samenvoeging van wisselspanningsingangssignalen.

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DE2419205A1 DE2419205A1 (de) 1975-11-06
DE2419205B2 DE2419205B2 (de) 1980-01-17
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146851C1 (de) * 1980-10-04 1983-01-27 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungsförmiger Eingangssignale
DE3037905C2 (de) * 1980-10-04 1982-09-23 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Fehlersichere logische Verknüpfungsschaltung
EP0156251B1 (de) * 1984-03-21 1989-06-07 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zur Speicherung dynamischer logischer Signale

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NL7504562A (nl) 1975-10-21
DE2419205A1 (de) 1975-11-06
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