DE2418634A1 - Elektrische steckvorrichtungen - Google Patents

Elektrische steckvorrichtungen

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DE2418634A1
DE2418634A1 DE2418634A DE2418634A DE2418634A1 DE 2418634 A1 DE2418634 A1 DE 2418634A1 DE 2418634 A DE2418634 A DE 2418634A DE 2418634 A DE2418634 A DE 2418634A DE 2418634 A1 DE2418634 A1 DE 2418634A1
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Germany
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plug
socket
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intermediate element
connector
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Application number
DE2418634A
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Inventor
Bernhard Dietrich
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Schaltbau GmbH
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Schaltbau GmbH
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Publication date
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Publication of DE2418634A1 publication Critical patent/DE2418634A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/71Contact members of coupling parts operating as switch, e.g. linear or rotational movement required after mechanical engagement of coupling part to establish electrical connection

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrische Steckvorrichtungen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung, bestehend aus Stecker und Buchse, die geeignet ist, Stromkreise unter Last zu öffnen und zu schließen.
  • Es ist bisweilen in Stromkreisen, die bei verhältnismäßig kleinen Spannungen große Ströme führen, erforderlich, darin verwendete Stecker auch unter Last zum Schließen und Öffnen dieser Stromkreise zu verwenden. So werden zum Beispiel Batterien von elektrischen gleislosen Flurförderzeugen über eine Steckvorrichtung mit der elektrischen Anlage des Fahrzeuges gekuppelt. Diese Steckvorrichtungen dienen sowohl dazu, die Batterie zum Aufladen an ein Ladegerät anzuschließen als auch an die Antriebsvorrichtung des Fahrzeuges. Darüber hinaus werden solche Steckvorrichtungen als Notabschalter verwendet. Diese Funktion soll erbracht werden, wenn die Schaltgeräte, die den Antrieb mit der Batterie verbinden, versagen. Zu diesem Zweck sind die Steckvorrichtungen mit einem Handgriff versehen. Die Steckvorrichtungen müssen auch bei hohen Schaltleistungen funktionieren, ohne die Bedienung zu gefährden und beschädigt zu werden.
  • Es ist nun aus der deutschen Patentschrift 415 703 bekannt, in den festmontierten Teil der Steckvorrichtung einen Schnappschalter einzubauen, der bei Betätigung der Steckvorrichtung einen Stromkreis erst dann öffnet oder schließt, wenn der Kontakt zwischen Stecker und Steckerbuchse bereits hergestellt ist.
  • Der Nachteil der vorbenannten Steckvorrichtung ist unter anderem darin zu sehen, daß beim Steckvorgang zwei Kontakte betätigt werden, deren einer als Trennschalter und deren anderer als Lastschalter dient.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung anzugeben, die für jeden Pol mit einem Kontaktpaar auskommt, bei der weiter die Öffnungsgeschwindigkeit des Kontaktes unabhängig von der Geschwindigkeit ist, mit der der Stecker aus der Buchse gezogen wird, und die es erlaubt, die hergestellte elektrische Verbindung erst dann geschlossen zu halten, wenn der Steckvorgang vollständig durchgeführt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Steckvorrichtung, die sich von den bisher bekannten dadurch unterscheidet, daß eine mittels der relativ zum Steckergehäuse bewegbare Handhabe des Steckers, ebenfalls zum Steckergehäuse bewegbarer Zwischenkörper vorhanden ist und daß im gesteckten Zustand a) der Zwischenkörper durch eine durch Zug am Zwischenkörper lösbare Federklinke verriegelt ist, b) der Zwischenkörper über eine erste gespannte Feder am Steckergehäuse anliegt, c) eine am Zwischenkörper anliegende gespannte zweite Feder das relativ zum Steckergehäuse bewegbare und mit Spiel durch den Zwischenkörper mitnehmbare steckerseitige Kontakt stück gegen das buchsenseitige Kontakt stück drückt.
  • Die Figur zeigt in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Steckvorrichtung nach der Lehre der Erfindung, anhand dessen die Funktion der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung erläutert wird. Die Steckvorrichtung besteht aus einer Buchse 1 und einem Steckergehäuse 2.
  • Eine Handhabe 3 ist in Schienen 4 geführt, relativ zum Steckergehäuse 2 bewegbar und wird durch eine Feder 5 in einer Mittellage gehalten. Die Handhabe 3 läuft in einen Mitnehmer 6 aus, der in einer Ausnehmung 7 des Zwischenkörpers 8 mit Spiel bewegbar ist. Der Zwischenkörper 8 läuft in einen Doppelkegel 9 aus, der in dem dargestellten gesteckten Zustand durch zwei an der Buchse 1 befestigte Federklinken i0 festgehalten wird. Der Zwischenkörper 8 ist gegen die fest mit dem Steckergehäuse 2 verbundene Schulter 11 über eine erste Feder 22 vorgespannt und wird durch die Klinken i0 in der dargestellten Lage gehalten. Das steckerseitige Kontaktstück 12 ist an einem ebenfalls zum Gehäuse 2 bewegbaren Kontaktkörper 13 befestigt. Dieser Kontaktkörper 13 ist über die zweite Feder 19 über das Zwischenstück 8-und damit gegen die Buchse 1 vorgespannt und liegt dadurch mit dem buchsenseitigen Kontaktstück 14 fest auf. Eine Ausnehmung 15 in dem Kontaktkörper 13 dient dazu, den Kontaktkörper 13 mit Spiel durch den Zwischenkörper 8 mitzunehmen. Die elektrische Zuleitung erfolgt steckerseitig über ein Kabel 16, das über einen Schleifkontakt 17 mit dem Steckerkörper 13 elektrisch verbunden ist. Buchsenseitig liegt das Kabel 17 unmittelbar an einem das Kontaktstück -14 tragenden Kontaktkörper 18. Wird nun die Steckverbindung durch Ziehen an der Handhabe 3 gelöst, so wird zunächst der Kontaktkörper 8 nach Zurücklegen des Freilaufes durch das Stück 6 mitgenomen, jedoch erst dann, wenn die auf die Handhabe ausgeübte Kraft so groß wird, daß die Federklinken 10 den Doppelkonus 9 freigeben. Damit kann sich die erste Feder 12 entspannen.
  • Sie treibt den Zwischenkörper 8 nach oben. Der Zwischenkörper 8 nimmt nach Durchlaufen des oberen Freilaufes den Kontaktträger 13 mit, so daß dieser unabhängig von der weiterhin auf die Handhabe 3 ausgeübten Kraft den Stromkreis schnell und damit ohne Gefährdung vom Personal und Material öffnet. Bein Schließen der Steckverbindung wird der Zwischenkörper 8 durch die Handhabe 3 zunächst gegen die Federklinken i0 gedrückt und dabei sowohl die erste Feder 12 als auch die zweite Feder 19 gespannt, so daß zwischen den Kontakt stücken 12 und 14 sogleich der volle Kontaktdruck anliegt.
  • Sollte der Doppelkonus 9 durch unzureichende Betätigung der Handhabe nicht durch die Klinken 10 erfaßt werden, so öffnet sich aus diesem Grunde der Kontakt unter den gleichen Bedingungen wie bei dem oben beschriebenen Lösen der Steckvorrichtung.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Kontaktkörper 13 und i8 kegelartig bei 21 zu den Kontaktstücken 12 und 14 hin abgeschrägt, so daß sie für einen evtl. entstehenden Lichtbogen als Führung dienen. Zur Erhöhung der Blaswirkung ist buchsenseitig ein Permanentmagnet 20 vorgesehen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann eine Steckvorrichtung auch für zwei und mehr Pole ausgebildet werden, indem dem Zwischenkörper 8 Bauelemente entsprechend den Positionen 19, 13, 12, 14 und 18 zugeordnet werden.

Claims (6)

Pa t e n t a n s p r ü c h e
1. Elektrische Steckvorrichtung bestehend aus Stecker und Buchse, dadurch gekennzeichnetX daß ein, mittels der relativ zum Steckergehäuse (2) bewegbaren Handhabe (3) des Steckers, ebenfalls relativ zum Steckergehäuse (2) bewegbarer Zwischenkörper (8) vorhanden ist und daß im gestecktem Zustand a) der Zwischenkörper (8) durch eine durch Zug am Zwischenkörper (8) lösbare Federklinke (10) gegen das Steckergehäuse (2) verriegelt ist, b) der Zwischenkörper (8) über eine erste gespannte Feder (22) am Steckergehäuse (2) anliegt, c) eine am Zwischenkörper (8) anliegende gespannte zweite Feder (19) das relativ zum Steckergehäuse (2) bewegbare und mit Spiel (15) durch den Zwischenkörper (8) mitnehmbare steckerseitige Kontaktstück (12) gegen das buchsenseitige Kontaktstück (14) drückt.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (3) des Steckers auf den Zwischenkörper (8) über einen Freilauf (7) einwirkt.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit mehreren zu betätigenden Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend eine Anzahl zweiter Federn vorhanden ist, die mit Spiel durch den Zwischenkörper mitnehmbaren steckerseitigen Kontaktstücke gegen die buchsenseitigen Kontaktstücke andrücken.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die an den steckerseitigen (12) als auch an den buchsenseitigen (14) Kontaktstücken vorhandenen einander kontaktierenden Flächen in abgeschrägte Flächen (21) auslaufen, die als Führung für einen beim Öffnen auftretenden Lichtbogen dienen können,
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4 für Gleichstrombetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß im Buchsenkörper (i) in der Nähe der Kontaktfläche des buchsenseitigen Kontaktkörpers (14) ein Dauermagnet (20) als Blasmagnet vorgesehen ist.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen der Zuführung am Steckergehäuse und dem relativ zum Steckergehäuse bewegbaren steckerseitigen Kontakt stück über Schleifkontakte (i7) oder flexible Leitungen erfolgt.
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