DE2418150C3 - Feststellvorrichtung für Eintauchpumpen - Google Patents
Feststellvorrichtung für EintauchpumpenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für
Eintauchpumpen, angebracht als lösbare Verbindung zwischen dem abgesenkten Auslaßrohr und der Pumpe,
die mit einem während des Absenkens der Pumpe an einer senkrechten Führung gleitenden Führungsmittel
sowie einer drehbar angebrachten Sperre versehen ist, die von einem Punkt über der Wasserfläche zu betätigen
ist.
Bei Pumpen, die gänzlich oder teilweise in einer Flüssigkeit eingetaucht arbeiten sollen, treten hei
Wartungsarbeiten Schwierigkeiten auf, wenn die Pumpen dauerhaft installiert sind. Zur Lösung derartiger
Probleme ist es üblich, die in das abzupumpende Medium abzusenkenden Pumpen, die an Führungen
entlanggeführt werden, in ihrer abgesenkten Stellung gegen ein starr angebrachtes Auslaßrohr zu drücken,
das für die abzupumpende Flüssigkeit vor gesehen ist. Die einzelne Pumpe muß in dieser Stellung dicht am
Auslaßrohr anschließen, ohne daß hierfür Schrauben od. dgl. nötig sind.
Diese bekannten Vorrichtungen ermöglichen es anerkanntermaßen, daß die Pumpe leicht aus dem
abzupumpenden Medium zur Wartung herausgehoben werden kann; aber es können gewisse Probleme
auftreten im Hinblick auf die Schwierigkeit, den Anschluß der Pumpe an das Auslaßrohr während der
Tätigkeit der Pumpe dichtzuhalten, wenn eine Kraft auftritt, die bestrebt ist, die zwei Verbindungsteile zu
trennen.
Bislang hat man dieses Problem dadurch gelöst, daß man den Anschlußteil so ausgebildet hat, daß das
Gewicht der Pumpe die oben genannte Kraft kompensiert und überwindet. Ein Beispiel einer derartigen
Feststellvorrichtung wird in dem US-Patent 30 18 925 beschrieben.
Da die derzeitige Entwicklung auf leichtere Pumpen und verstärkte Pumpenleistung hinzielt, reicht das
Gewicht manchmal nicht aus, die Pumpe nach unten zu drücken. Dies ist insbesondere bei durch einen
hydraulischen Motor angetriebenen Pumpen der Fall, bei denen der mit der Pumpe gemeinsam ausgebildete
Motor sehr leicht ist und gleichzeitig die Pumperileistune
oft sehr hoch ist. Das Leck, das dann zwischen den Anschlußteilen auftritt, kann zu einem merklichen
Leistungsabfall führen.
Man kennt nun aus der DT-OS 2139 654 ein
Tauchpumpenaggregat, bei dem der Pumpendruckstutzen unter dem Gewicht des Aggregates abdichtend an
der Förderleitung anliegt und das Trageelement in Abhängigkeit von seiner Zugspannung eine Sperre
gegen ein Abheben des Pumpendruckstutzens an den Führungen zum Absenken der Pumpe ein- oder
ausrückt. Eine derartige Kippsperre, die durch ihr Gewicht oder eine Feder betätigt wird, hat den Nachteil,
daß durch ihre Betätigung eine Verbiegung der oftmals langen und dünnen Führungen, die zudem nur an einer
Seite befestigt sind, eintreten kann, wodurch ein Leck am Anschlußflansch der Pumpe entsteht und die
Absicherung wirkungslos wird.
Durch die Erfindung soll nun der Anschluß der Pumpe an das Auslaßrohr so verbessert werden, daß er dicht
und gleichzeitig gut lösbar ist.
Dies wird bei einer Feststellvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die Sperre die Form einer Sperrklinke aufweist und über einen starren Träger an dem Auslaßrohr befestigt ist,
daß die Sperrklinke durch Längsverschiebung eines Bedienungshebels, der gesondert angebracht einzig und
allein diese funktion ausübt, zu betätigen ist, daß beim Absichern der Pumpe ein von der Pumpe abgewandter
oberer Teil des Führungsmittels gegen die Führung drückt und daß das Führungsmittel und damit die
Pumpe an einer Drehung um den Aufhängepunkt gehindert sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung bedeutet: 1 die Pumpe, 2 das Auslaßrohr, 3 und 4 Anschlußelemente, 5 das an der
Pumpe befestigte Führungsmittel, das beim Absenken der Pumpe an der Führung 6 entlanggleitet, 7 die an der
Führung 5 angebrachte Klaue, 8 die Sperrklinke, die an dem Auslaßrohr 2 durch den Träger 9 befestigt ist, 10
den Bedienungshebel für die Sperrklinke 8.
Die Feststellvorrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Absenken der Pumpe 1 in ihre Arbeitsstellung erfolgt eine Führung durch das Führungsmittel 5, das die
Führung 6 teilweise umschließt. Um eine perfekte Führung zu bekommen, ist die Verwendung von zwei
Führungen üblich, was aus der Zeichnung nicht zu ersehen ist. Sobald sich die Pumpe in der Arbeitsstellung
befindet, greift die an dem Führungsmittel 5 angebrachte Klaue 7 über den Flansch 3 des Auslaßrohres 2, so daß
die Anschlußelemente, die Flansche 3 und 4, automatisch in die richtige Stellung zueinander kommen. Aus
der Tatsache, daß ein gewisser Spielraum 12 zwischen dem Führungsmittel 5 und der Führung 6 nötig ist, ergibt
sich für die Pumpe die Möglichkeit, etwas vom Kontakt mit dem Auslaßrohr 2 abzuheben, was durch die oben
erwähnte Reaktionskraft bewirkt wird. Um dieses Risiko auszuschließen, wurde eine Sperrklinke 8
drehbar am Träger 9 angebracht, der seinerseits starr an dem Auslaßrohr 2 befestigt ist. Die Sperrklinke 8 ist
mittels des Bedienungshebels 10 in verschiedene Stellungen drehbar. In der einen Stellung wird die
Sperrklinke 8 so gegen den oberen Teil des Führungsmittels 5 gepreßt (in der Zeichnung nach rechts), daß das
Führungsmittel 5 und die Pumpe 1 davor bewahrt werden, sich um den Aufhängepunkt zu drehen. In einer
anderen Sltellung ist die Sperrklinke 8 vom Führungsmittel 5 getrennt, und die Pumpe 1 ist dann frei, so daß
sie zur Wartung hochgehoben werden kann. Die
Betätigung der Sperrklinke 8 wird dadurch ausgeführt,
daß der Bedienungshebel 10 longitudinal verschoben wird, vorausgesetzt daß der obere Teil des Bedienungshebels immer über der Wasseroberfläche liegt.
Durch die Erfindung wird somit eine Feststeilvorrich-
tung für Eintauchpumpen beschrieben, die einfach,
robust und leicht zu betätigen ist und die durch in dem abzupumpenden Wasser auftretende Verschmutzungen
nicht beeinflußt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Feststellvorrichtung für Eintauchpumpen, angebracht als lösbare Verbindung zwischen dem abgesenkten Auslaßrohr und der Pumpe, die mit einem während des Absenkens der Pumpe an einer senkrechten Führung gleitenden Führungsmittel sowie einer drehbar angebrachten Sperre versehen ist, die von einem Punkt über der Wasserfläche zu betätigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre die Form einer Sperrklinke (8) aufweist und; über einen starren Träger (9) an dem Auslaßrohr (2) befestigt ist, daß die Sperrklinke (8) durch Längsverschiebung eines Bedienungshebels (10), der gesondert angebracht einzig und allein diese Funktion ausübt, zu betätigen ist, daß beim Absichern der Pumpe (1) ein von der Pumpe abgewandter oberer Teil des Führungsmittels (5) gegen die Führung (6) drückt und daß das Führungsmittel und damit die Pumpe an einer Drehung um den Aufhängepunkt gehindert sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7305776 | 1973-04-25 | ||
SE7305776A SE369330B (de) | 1973-04-25 | 1973-04-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2418150A1 DE2418150A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2418150B2 DE2418150B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2418150C3 true DE2418150C3 (de) | 1977-07-28 |
Family
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