DE2418150C3 - Feststellvorrichtung für Eintauchpumpen - Google Patents

Feststellvorrichtung für Eintauchpumpen

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DE2418150C3
DE2418150C3 DE19742418150 DE2418150A DE2418150C3 DE 2418150 C3 DE2418150 C3 DE 2418150C3 DE 19742418150 DE19742418150 DE 19742418150 DE 2418150 A DE2418150 A DE 2418150A DE 2418150 C3 DE2418150 C3 DE 2418150C3
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Germany
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pump
attached
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pawl
outlet pipe
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Application number
DE19742418150
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English (en)
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DE2418150B2 (de
DE2418150A1 (de
Inventor
Evert Solna Sjöstrand (Schweden)
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TDK Micronas GmbH
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Deutsche ITT Industries GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Eintauchpumpen, angebracht als lösbare Verbindung zwischen dem abgesenkten Auslaßrohr und der Pumpe, die mit einem während des Absenkens der Pumpe an einer senkrechten Führung gleitenden Führungsmittel sowie einer drehbar angebrachten Sperre versehen ist, die von einem Punkt über der Wasserfläche zu betätigen ist.
Bei Pumpen, die gänzlich oder teilweise in einer Flüssigkeit eingetaucht arbeiten sollen, treten hei Wartungsarbeiten Schwierigkeiten auf, wenn die Pumpen dauerhaft installiert sind. Zur Lösung derartiger Probleme ist es üblich, die in das abzupumpende Medium abzusenkenden Pumpen, die an Führungen entlanggeführt werden, in ihrer abgesenkten Stellung gegen ein starr angebrachtes Auslaßrohr zu drücken, das für die abzupumpende Flüssigkeit vor gesehen ist. Die einzelne Pumpe muß in dieser Stellung dicht am Auslaßrohr anschließen, ohne daß hierfür Schrauben od. dgl. nötig sind.
Diese bekannten Vorrichtungen ermöglichen es anerkanntermaßen, daß die Pumpe leicht aus dem abzupumpenden Medium zur Wartung herausgehoben werden kann; aber es können gewisse Probleme auftreten im Hinblick auf die Schwierigkeit, den Anschluß der Pumpe an das Auslaßrohr während der Tätigkeit der Pumpe dichtzuhalten, wenn eine Kraft auftritt, die bestrebt ist, die zwei Verbindungsteile zu trennen.
Bislang hat man dieses Problem dadurch gelöst, daß man den Anschlußteil so ausgebildet hat, daß das Gewicht der Pumpe die oben genannte Kraft kompensiert und überwindet. Ein Beispiel einer derartigen Feststellvorrichtung wird in dem US-Patent 30 18 925 beschrieben.
Da die derzeitige Entwicklung auf leichtere Pumpen und verstärkte Pumpenleistung hinzielt, reicht das Gewicht manchmal nicht aus, die Pumpe nach unten zu drücken. Dies ist insbesondere bei durch einen hydraulischen Motor angetriebenen Pumpen der Fall, bei denen der mit der Pumpe gemeinsam ausgebildete Motor sehr leicht ist und gleichzeitig die Pumperileistune oft sehr hoch ist. Das Leck, das dann zwischen den Anschlußteilen auftritt, kann zu einem merklichen Leistungsabfall führen.
Man kennt nun aus der DT-OS 2139 654 ein Tauchpumpenaggregat, bei dem der Pumpendruckstutzen unter dem Gewicht des Aggregates abdichtend an der Förderleitung anliegt und das Trageelement in Abhängigkeit von seiner Zugspannung eine Sperre gegen ein Abheben des Pumpendruckstutzens an den Führungen zum Absenken der Pumpe ein- oder ausrückt. Eine derartige Kippsperre, die durch ihr Gewicht oder eine Feder betätigt wird, hat den Nachteil, daß durch ihre Betätigung eine Verbiegung der oftmals langen und dünnen Führungen, die zudem nur an einer Seite befestigt sind, eintreten kann, wodurch ein Leck am Anschlußflansch der Pumpe entsteht und die Absicherung wirkungslos wird.
Durch die Erfindung soll nun der Anschluß der Pumpe an das Auslaßrohr so verbessert werden, daß er dicht und gleichzeitig gut lösbar ist.
Dies wird bei einer Feststellvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sperre die Form einer Sperrklinke aufweist und über einen starren Träger an dem Auslaßrohr befestigt ist, daß die Sperrklinke durch Längsverschiebung eines Bedienungshebels, der gesondert angebracht einzig und allein diese funktion ausübt, zu betätigen ist, daß beim Absichern der Pumpe ein von der Pumpe abgewandter oberer Teil des Führungsmittels gegen die Führung drückt und daß das Führungsmittel und damit die Pumpe an einer Drehung um den Aufhängepunkt gehindert sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung bedeutet: 1 die Pumpe, 2 das Auslaßrohr, 3 und 4 Anschlußelemente, 5 das an der Pumpe befestigte Führungsmittel, das beim Absenken der Pumpe an der Führung 6 entlanggleitet, 7 die an der Führung 5 angebrachte Klaue, 8 die Sperrklinke, die an dem Auslaßrohr 2 durch den Träger 9 befestigt ist, 10 den Bedienungshebel für die Sperrklinke 8.
Die Feststellvorrichtung arbeitet wie folgt:
Beim Absenken der Pumpe 1 in ihre Arbeitsstellung erfolgt eine Führung durch das Führungsmittel 5, das die Führung 6 teilweise umschließt. Um eine perfekte Führung zu bekommen, ist die Verwendung von zwei Führungen üblich, was aus der Zeichnung nicht zu ersehen ist. Sobald sich die Pumpe in der Arbeitsstellung befindet, greift die an dem Führungsmittel 5 angebrachte Klaue 7 über den Flansch 3 des Auslaßrohres 2, so daß die Anschlußelemente, die Flansche 3 und 4, automatisch in die richtige Stellung zueinander kommen. Aus der Tatsache, daß ein gewisser Spielraum 12 zwischen dem Führungsmittel 5 und der Führung 6 nötig ist, ergibt sich für die Pumpe die Möglichkeit, etwas vom Kontakt mit dem Auslaßrohr 2 abzuheben, was durch die oben erwähnte Reaktionskraft bewirkt wird. Um dieses Risiko auszuschließen, wurde eine Sperrklinke 8 drehbar am Träger 9 angebracht, der seinerseits starr an dem Auslaßrohr 2 befestigt ist. Die Sperrklinke 8 ist mittels des Bedienungshebels 10 in verschiedene Stellungen drehbar. In der einen Stellung wird die Sperrklinke 8 so gegen den oberen Teil des Führungsmittels 5 gepreßt (in der Zeichnung nach rechts), daß das Führungsmittel 5 und die Pumpe 1 davor bewahrt werden, sich um den Aufhängepunkt zu drehen. In einer anderen Sltellung ist die Sperrklinke 8 vom Führungsmittel 5 getrennt, und die Pumpe 1 ist dann frei, so daß sie zur Wartung hochgehoben werden kann. Die
Betätigung der Sperrklinke 8 wird dadurch ausgeführt, daß der Bedienungshebel 10 longitudinal verschoben wird, vorausgesetzt daß der obere Teil des Bedienungshebels immer über der Wasseroberfläche liegt. Durch die Erfindung wird somit eine Feststeilvorrich-
tung für Eintauchpumpen beschrieben, die einfach, robust und leicht zu betätigen ist und die durch in dem abzupumpenden Wasser auftretende Verschmutzungen nicht beeinflußt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Feststellvorrichtung für Eintauchpumpen, angebracht als lösbare Verbindung zwischen dem abgesenkten Auslaßrohr und der Pumpe, die mit einem während des Absenkens der Pumpe an einer senkrechten Führung gleitenden Führungsmittel sowie einer drehbar angebrachten Sperre versehen ist, die von einem Punkt über der Wasserfläche zu betätigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre die Form einer Sperrklinke (8) aufweist und; über einen starren Träger (9) an dem Auslaßrohr (2) befestigt ist, daß die Sperrklinke (8) durch Längsverschiebung eines Bedienungshebels (10), der gesondert angebracht einzig und allein diese Funktion ausübt, zu betätigen ist, daß beim Absichern der Pumpe (1) ein von der Pumpe abgewandter oberer Teil des Führungsmittels (5) gegen die Führung (6) drückt und daß das Führungsmittel und damit die Pumpe an einer Drehung um den Aufhängepunkt gehindert sind.
DE19742418150 1973-04-25 1974-04-13 Feststellvorrichtung für Eintauchpumpen Expired DE2418150C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7305776 1973-04-25
SE7305776A SE369330B (de) 1973-04-25 1973-04-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2418150A1 DE2418150A1 (de) 1974-11-07
DE2418150B2 DE2418150B2 (de) 1976-12-09
DE2418150C3 true DE2418150C3 (de) 1977-07-28

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