DE2417538C2 - Schaltung zum Spurauffüllen für Datenspeicher - Google Patents

Schaltung zum Spurauffüllen für Datenspeicher

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DE2417538C2
DE2417538C2 DE2417538A DE2417538A DE2417538C2 DE 2417538 C2 DE2417538 C2 DE 2417538C2 DE 2417538 A DE2417538 A DE 2417538A DE 2417538 A DE2417538 A DE 2417538A DE 2417538 C2 DE2417538 C2 DE 2417538C2
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Fernando Augusto San Jose Calif. Luiz
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/10Program control for peripheral devices
    • G06F13/12Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bisher wurden mit Magnetband oder Magnetplatte arbeitende Datenspeichersysteme entwickelt, die eine Steuereinheit zum Steuern der gesamten Operation mehrerer Dateien ber .. ^,c meisten gegenwärtigen Datenspeichersysteme (DE-OS 15 24 779) verwenden ein Format mit Aufzeichnung veränderlicher und nicht mit festgelegter Länge. Bei Plattendateien ist die Datenkapazität einer jeden Spur festgelegt Die Speicherung einer oder mehrerer Aufzeichnungen auf einer Spur resultiert somit notwendigerweise in einem ungenutzten Teil der Spur, der hinter der letzten Aufzeichnung übrigbleibt. Dieser ungenutzte Rest muß mit einem festen, im allgemeinen aus Nullen bestehenden Muster aufgefüllt oder gelöscht werden, sobald die Länge der Aufzeichnungen oder die Anzahl der Aufzeichnungen auf einer Spur verändert wird. Aufzeichnungen können gelesen und auf den neuesten Stand gebracht werden, indem man sie ganz oder teilweise neu schreibt, ohne die Länge zu verändern, und daher entfällt dann auch die notwendige Auffüllung. Eine Veränderung der Länge oder eine Veränderung der Anzahl der Aufzeichnungen auf einer Spur wird im allgemeinen Formatschreibung genannt zum Unterschied gegenüber der normalen Schreibfunktion, um die Daten auf den neuesten Stand zu bringen.
Bisher wurden alle Schreibdaten durch die Steuereinheit an die gewünschte Datei geliefert. Daraus ergab sich eine Belegung der Steuereinheit während der Auffüllzeit, in der sie also keine andere Operation durchführen konnte. Die Steuereinheit war belegt und somit daran gehindert, produktive Datenspeicher- oder Lesefunktionen auszuführen. Dadurch wiederum wurde die Datenverarbeitungsleistung des Systems wesentlich heruntergesetzt.
Aus dem Lexikon der Datenverarbeitung, Verlag Moderne Industrie, 1969, Seiten 196 und 197, ist es außerdem bereits bekannt, Leerstellen durch Null-Zeichen bedarfsweise aufzufüllen. Aus dieser Veröffentlichung geht jedoch nicht hervor» wie dieses Auffüllen geschieht, und es ist insbesondere nbht gezeigt, daß die mit dem Plattenspeicher verbundene Steuereinheit bei der Auffülloperation freigestellt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Auffüllen von Leerstellen der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Steuereinheit von der Auffülloperation befreit ist und währenddessen andere Steuerfunktionen durchführen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 charakterisiert.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Kennzeichen der Unteransprüche.
Dadurch, daß die vorliegende Schaltungsanordnung zum Auffüllen von Nullen ab dem Auftreten eines Zeichens selbständig bis zum Ende des Auffüllens arbeitet und dadurch, daß diese Schaltung zur Vermeidung von Signalverzögerungen direkt in den Plattenspeicher selbst integriert und für diese Bedürfnisse geschaffen wurde, wird eine Null-Zeichen-Auffüllung bei einem Plattenspeicher erstmals ohne die sonst erforderliche Steuereinheit erreicht, wodurch diese Steuereinheit für andere Operationen und Funktionen während der Auffülloperation eines Plattenspeichers genutzt werden kann. Die Verlagerung der zentralen Auffüllschaltung von der Steuereinheit in die einzelnen davon gesteuerten Plattenspeicher war deshalb möglich, weil sich die vorliegende Schaltung durch einen sehr geringen technischen Aufwand an Schaltungsmit-
teln auszeichnet
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anschließend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in einer Blockschaltung eine Steuereinheit, mehrere Datenspeicherdaten und die gegenseitigen Verbindungen,
F i g. 2 in Form einer Blockschaltung eine ausgewählte Teile einer Datenspeicherdatei enthaltende Schaltung,
F i g. 3 in Form einer Blockschaltung eine Zusatz-Spezialschaltung für die in F i g. 2 gezeigte Schaltung,
Fig.4 eine detaillierte Schaltung der in Fig.3 gezeigten Schaltung mit zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen,
Fig.5 in einem Zeitdiagramm verschiedene im Betrieb der in F i g. 4 gezeigten Schaltung auftretende Impulszüge und
F i g. 6 in Form einer Blockschaltung ein anderes Ausführungsbeispiel der in F i g. 2 gezeigten Zusatzspezialschaltung.
Das in Fig.! als Beispiel gezeigte Datenspeichersystem umfaßt eine Steuereinheit 10 und mehrere Plattenantriebe 11, IZ
Zu den Verbindungen zwischen der Steuereinheit und den Plattenantrieben gehört eine Kennzeichensammelleitung 15, auf der Kommandos an die Plattenantriebe gesendet werden, und eine Kennzeichenleitleitung 16, mit denen eine Leitschaltung für die Kennzeichensammelleitung in jeder der Plattenantriebe betätigt wird. Eine Ausgangssammelleitung 17 liefert zusätzliche Kommandoinformation und auch die Plattenantriebsnummer zum Wählen eines bestimmten Antriebs. Eine Betriebsartenwahlleitung 18 zeigt jedem Plattenantrieb an, daß die Information auf der Ausgangssammelleitung 17 die Antriebswahlinformation ist und hält die festgelegte Verbindung aufrecht. Die Sammelleitung 19 leitet die Antriebswahladresse an die Steuereinheit als Anzeige dafür zurück, daß der gewünschte Plattenantrieb gewählt wurde. Die Leitung 20 umfaßt eine Anzeige dafü~ daß die Kennzeicheninformation dann auf der Kennzeichensammelleitung 15 richtig decodiert wurde. Die Einheitenprüfleitung 21 überträgt Signale von der gewählten Plattenantriebseinheit, um anzuzeigen, daß ein Fehler auftrat oder daß die Einheit nicht auf das Steuerkommando reagieren kann. Die Eingangssammelleitur.g 21 überträgt verschiedene Operationsdaten vom Plattenantrieb. Die Lesedatenleitung 23 leitet die seriell von einer ausgewählten Spur des gewählten Plattenantriebs gelesenen Daten. Die Lei- 5« tung »PLO synch« 24 lti'ei Synchronisierungsdaten vom Servosystem des gewählten Antriebs zur Synchronisation eine- phasenstarrer. Oszillators in der Steuereinheit. Schließlich leitet die Schreibdatenleitung 25 die seriellen Daten von der Steuereinheit, die auf die « gewählte Spur des gewählten Plattenantriebs zu schreiben sind.
Die Kennzeichensammelleitung 15 in Fig. 2 ist an eine Kennzeichendecodierschaltung 50 angeschlossen, die die auf der Kennzeichensammelleitung erscheinenden fünf binären Bits zu einem Bit auf einer der 13 Ausgangsleitungen mit der aufeinanderfolgenden Numerierung 1 — 13 decodierl. Eine Schaltleitung 51 ist vorgesehen, um die decodierten Ausgangssignale von der Decodierschaltung 50 weiterzuleiten. Wenn auf die hr> Schaltleitung 51 kein Signal gegeben wird, sind die meisten Ausgabeleitungen von der Decodierschaltung 50 mit Ausnahme der Ken Tjeichendecodierungen 2 und 3 blockiert Dadurch können alle Einheiten die Kennzeichencodes 2 und 3 empfangen, ohne wie die aktive Plattenantriebseinheit von der Steuereinheit gewählt worden zu sein.
Die Wahl eines bestimmten Plattenantriebs durch die Steuereinheit wird eingeleitet durch deren ersten Signalabfall auf der Leitung 18, der durch die Schaltung
52 so invertiert wird, daß die Verriegelung 53 in der jeweils vorher gewählten Einheit zurückgestellt wird. Anschließend steigt das Signal auf der Leitung 18 durch die Steuereinheit für alle Plattenantriebsdateien wieder an, so daß die Schaltung 52 in jeder Datei das Signal an die Schaltung 53 abfallen läßt. Gleichzeitig Hefen die Steuereinheit das Sendemoduladreßkennzeichen auf die Kennzeichensammelleitung 15 an die Decodierschaltung 50 und die Bezeichnung der gewünschten Plattenantriebseinheit auf die Sammelausgangsleitung 17. Die Decodierschaltung 50 decodiert das Kennzeichenkommando auf der Kennzeichensammelleitung 15 und liefert ein Signal auf die die Kennzeichendecodierung 3 enthaltende Leitung 54. Die M^ulbezeichnung erscheint auf den Leitungen 3. 5, 6. 7 der Ausgangssammelleitung, die insgesamt acht Leitungen, mit den Zahlen 0 — / numeriert, umfaßt, und wird über die Leitungen 55 an die Vergleicherschaltung 56 überragen. Der andere Eingang zur Vergleicherschallung 56 umfaßt die Leitungen 57 von einem Modulstecker 58, der auch logischer Adreßstecker genannt wird.
Nur in einem der Plattenantriebe 11,12 entsprechen die codierten Bits auf der Leitung 55 den codierten Bits auf den Leitungen 57. Die Vergleicherschaltung 56 für diesen Plattenantrieb liefert dann ein Signal auf die Leitung 59 und an das UND-Glied 60. Die Verbindung der Signale auf den Leitungen 54 und 59 schaltet das UN D-Glied 60 ein, so daß die Verriegelung 53 verriegelt und dadurch dieser Plattenanlrieb ausgewählt wird.
Der Ausgang der Verriegelung 53 hat zwei Funktionen, von denen eine in der Abgabe eines Signals auf drei der die Sammelleitung 19 in F i g. 1 bildenden sechs Leitungen ist Die drei Leitungen führen die physikalische Adresse des gewählten Antriebs in einem Code 3-aus-6. Damit wird der Steuereinheit 10 angezeigt, daß ein Antrieb gewählt wurde, und es wird die physikalische Adresse dieses Antriebs gegeben, die sich von der Adresse des austauschbaren Modubteckers 58 unterscheiden kann.
Die andere Funktion der Ausgabe der Verriegelung
53 ist die Lieferung eines Signals an das UND-Glied 61, um dadurch alle nachfolgenden Kennzeichensignale auf der Leitung 16 an den Eingang 51 der Decodierschaltung 50 weiterzuleiten.
Alle weiteren Kommandos von der Steuereinheit werden dadurch nur durch die Decodierschaltung 50 decodiert und an die Kennzeichendecodierleitungen für deti gewählten Plattenantrieb weitergeleitet.
Wenn der Ausgang der Decodierschaltung 50 aas einem Signal auf nur einer der Kennzeichendecodierleitungen besteht, liefert das Antivalenzglied 62 ein Alisgangssignal, solange die richtige Decodierung erfolgt. Nur wenn die Decodierschaltung 50 falsch arbeitet und mehr als eine Kennzeichendecodierausgabeleitung auswählt, liefert das Antivalenzglied 62 kein Aiisgangssignal zur Decodierzeit. Die Schaltung 62 reagiert also auf die richtige Decodierung eines Eingangs durch kontinuierliche Abgabe eines Kennzeichen-Gültigkeits-Decc-diersignals auf der Leitung 20 an die Steuereinheit 10. Nur wenn die Kennzeichendecodicrung falsch ist, läßt die Schaltung 62 das Signal auf
der Leitung 20 abfallen.
Anschließend werden die Kennzeichendecodierun gen der Reihe nach, beginnend mit der Kennzeichendecodierung I auf der Leitung 70, beschrieben. Diese Kennzeichendecodierung wird dem Schaltglied 71 und <■-, über das ODER-Glied 72 dem Schaltglied 73 zugeführt. Dadurch wird das Schaltglied 71 so betätigt, daß es binäre Signale oder Bits, die auf den Leitungen I bis 7 der Sammelleitung 17 erscheinen, an das Register 74 überträgt. Jede Platte enthält 128 Sektoren. Durch i Lieferung der Kennzeichendecodierung 1 und Bits auf den Leitungen 1 bis 7 der Sammelleitung 17 lädt die Steuereinheit das Register 74 mit der binär codierten Nummer eines gewünschten Sektors. Die gewünschte Sektornummer wird auf die Sammelleitung 75 vom ι-Register 74 an die Vergleicherschaltung 76 geleitet. Diese vergleicht kontinuierlich die gewünschte Sektorzahl mit der Ausgabe des Sektor/ählers 77, die auf der Sammelleitung 78 erscheint. Wenn die Vergleicher-SL'iidiiuiig 76 aii/.eigi. u'aö die Ausgabe lies Sekicir /üiilets ji 77 gleich ist der gewünschten Sektornummer, liefert sie ein Aufzeichnungsbereitschaftsunterbrechungssigna! über die Leitung 79 an die Schaltung 80. Das an die Schaltung 80 gelieferte Aufzeichnungsbereitschaftsunterbrechungssignal betätigt dort eine Verriegelung. .>-. deren Ausgabesignal auf der Leitung 82 an das UND-Glied 83 geleitet wird. Die Leitschaltung wird betätigt durch die Kennzeichendecodierung 2 und das Bit 7 und liefert das Ausgangssipnal des Modulsteckcrs auf der Leitung 57 an die Modulsteckerdecodierschal- m tung 84. Die Decodierschaltung liefert einen Satz von Signalen über der Sammelleitung 85 an die Eingangs-Sammelleitung 22, die der Steuereinheit angeben, daß der durch den Modulstecker 58 repräsentierte Platten antrieb sich im unterbrochenen Zustand befindet. r>
Die Steuereinheit kann dann die Art der I interhrcchung bestimmen, indem sie das Zustandsanforderungs kennzeichen zusammen mit dem Kennzeichenleitsiena! auf der Leitung 16 auf die Kennzeichensamtnelleitung 15 gibt, dadurch wird die Decodierschaltung 50 zur n Abtrabe eines Signals auf der Leitung 90 an das ODER-Glied 91 veranlaßt. Das ODER-Glied überträgt dieses Sienal auf die Leifine 8t. welches irgendwelche oder alle Bitsätze in der Schaltung 80 auf der Sammelleitung 92 an die Eingangssammelleitung 22 ιί weiterleitet, wozu auch das beschriebene Aufzeich n'ingsbereitsschaftsbit 7 gehört Die Steuereinheit entschlüsselt das auf der Eingangssammelleitung 22 erscheinende Bit 7 als Anzeige dafür, daß der gewünschte Sektorsatz im Register 74 gemäß Anzeige ■ durch den Sektorzähler 77 erreicht wurde.
Die Steuereinheit prüft periodisch die Unterbrechungen der verschiedenen Antriebe durch Abgabe eines L'nterbrechungsaufrufkennzeichens an die Kennzeichensammelleitung 15. Die Decodierschaltung 50 ■" decodiert dieses Kennzeichen und liefert ein Signal auf Leitung 86. ohne daß der Antrieb vorher durch die Schaltung 53 gewählt sein muß. Dieses Signal wird von einem Signal auf der Leitung 7 der Sammelausgangsleitung 17 von der Steuereinheit begleitet, welches auf der *- Leitung 87 erscheint. Die Verbindung von Signalen auf den Leitungen 86 und 87 mit einer Unterbrechungsbedingung, wie sie durch die Aufzeichnungsbereitschaftsverriegelung in der Schaltung 80 gegeben wird und auf der Leitung 82 erscheint, dient zur Betätigung des ~ UND-Gliedes 83. so daß dieses die Signale für den rviocuisiecker 58 an die Mod-Jisteckerdecodierscnahung 84 liefert.
In der als Beispiel gewählten Plattendatei wird die Adresse einer bestimmten Spur bezeichnet durch eine Kombination von Zylinderadresse und Kopfadresse. Alle Köpfe sind an einem Träger 100 einschließlich eines Servokopfes 101 befestigt und in vertikaler Linie angeordnet. Diese vertikale Linie nimmt mehrere Platten auf, während diese sich drehen, um einen Zylinder zu definieren. Wenn der Träger so bewegt wird, daß sich der Servokopf von einer Spur zur nächsten bewegt, dann bewegt sich die durch die Köpfe definierte Linie von einem Zylinder auf den nächsten. F.ine Zylinderadressc definiert somit einen der konzentrischen Zylinder, und die Kopfadresse definiert die jeweilige Oberfläche einer bestimmten Platte. Die Kombination von Zylinder- und Kopfadresse umfaßt somit eine einzelne Kreisspur auf der Oberfläche der Platte.
Die Steuereinheit kann die Zylinder , Kopf- oder /.icladresse anfordern durch Abgabe eines Adrcßaniorderutigskoiiiinandos auf die KeiiM/eiciieiisdiiiiiieileitung 15 und an die Decodierschaltung 50 zusammen mit dem Kennzeichenleitsignal auf der Leitung 16. Dadurch wird die Decodierschaltung 50 zur Lieferung eines Signals auf der Leitung 102 und Betätigung der Leitung 103 veranlaßt. Die Steuereinheit wählt die Kopf-, Zylinder- oder Zicladresse aus durch Abgabe der entsprechenden Bits 4, 5 oder 7 auf die Ausgangssam mcllcitung 17 und die Leitungen 104, die dann durch die Schalt;,ig 103 an die Decodierschaltung 105 geleitet werden.
Die Decodierschaltung 105 liefert ein Signal auf die Leitung 106 aufgrund des Bit 4, um den Inhalt des Kopfadreüregisters 107 weiterzuleiten. Das ODER-Glied 108 überträgt das Signal von der Leitung 106 an die Leitung 109 und leitet dadurch den Inhalt des Kopfadreßregisters 107 über die Sammelleitung 110 an die Eingangssammelleitung 22.
Die Decodierschaltung 105 reagiert auf das Erscheinen des Bits 5 auf der Sammelleitung 104 durch Übertragen eines Signa.-, auf der Leitung 111. um den Inhalt des ZylinderadrcßregiMcrs 112 wen., 'leiten, indem das ODER-Glied 113 das Signal ;ir. da* Schaltelied 114 weiterleitet. Das Schaltglied 114 überträgt dann den Inhalt des Zylinderadreßregisters 112 über die Sammelleitung 115 an die Eingangssammelleitung 22.
Schließlich reagiert die Decodierschaltung 105 noch auf <Tas auf de·- Sammelleitung 104 erscheinende Bit 7 durch Abgabe eines Signals auf die Leitung 120. um den Inhalt des Zielregisters 74 zu leiten, indem das Signal auf der Leitung 20 durch das ODER-Glied 72 an das Schaltglied 73 weitergeleitet wird. Dann wird de. 'nhalt des Zielregisters 74 über die Sammelleitung 95 an die Eingangssammelleitung 22 übertragen.
Die Steuereinheit kann das Zylinderadreßregister 112 mit einer Zylinderadresse laden, indem sie das Zylindersendekommando auf die Kennzeichensammelleitung 15 zusammen mit dem Kennzeichenleitsignal auf die Leitung 16 gibt. Die Kennzeichendecodierschaltung 50 liefert dann ein Signal über die Leitung 125 an das ODER-Glied 113 und die Leitschaltung 126. Wenn das Zylindersdreßregister 112 geladen werden soll, überträgt die Steuereinheit auch die Zylinderadresse auf der Sammelleitung 17 an die Sammelleitung 127. Die Zylinderadresse wird durch die Leitschaltung 126 an das Zylinderadreßregister 112 geleitet. Die Ausgabe des ZyiinderadreBregisiers wird an die Leitschaiiung 114 gegeben, die durch dasselbe Signal auf der Leitung 125
betätigt wird und den Inhalt des Registers auf der Sammelleitung 115 an die Eingangssammelleitung 22 überträgt.
Die Steuereinheit kann das Kopfadreßregister 107 laden, indem sie das Kopfsendekommando auf die Kennzeichensammelleitung 15 zusammen mit einem Signal auf die Kennzeichenleitleitung 16 gibt. Die Kenn?<:ichendecodierschaltung 50 reagiert dann durch Abgaoe eines Signals auf der Leitung 130 an das ODER-Glied 108 und die Leitschaltung 131. Die Steuereinheit kann das Kopfadreßregister 107 laden durch Abgabe der Kopfadresse auf die Sammelausgangsleitung 17, Bits J bis 7, die dann auf der Sammelleitung 132 der Leitschaltung 131 zugeführt werden. Die Leitschaltung überträgt dann diese Bits zum Laden des Kopfadreßregisters 107. Der Inhalt des Kopfadreßregisters 107 wurde der Leitschaltung 133 und der Leitschaltung 109 zugeführt. Die Leitschaltung 109 wird ähnlich betätigt durch das Signal auf der Leitung 130 und liefert den Inhalt des KopfadrclSrcL'i sters 107 auf die Sammelleitungen 110 und 22.
Die als Beispiel genannte Steuereinheit ist so angeordnet, daß die .Suchoperation von einem Zylinder zum anderen fortgeführt wird durch Befehl an den Zugriffsmechanismus 135, sich vorwärts oder rückwärts um eine vorgeschriebene Anzahl von Zylindern zu bewegen. Die Vorwärts- oder Rückwärtssignale werden durch das Flipflop 136 geliefert. In dem einen Schaltzustand liefert das Flipflop 136 ein Vorwärtssignal auf die Leitung 137 und über die Sammelleitung 138 an die Servosteuerung 139. Die Steuereinheit kann das Flipiiop 136 umschalten durch Abgabe des Übertragungskopfkommandos auf die Kennzeichensammelleitung 15 und eines Kennzeichenleitsignals auf der Leitung 16 zusammen mit einem Signal auf dem Bit 0 der Ausgangssammelleitung 17. Die Kennzeichendecodierschaltung 50 reagiert durch Abgabe eines Signals auf der Leitung 130. und das Bit 0 auf der Ausgangssammelleitung wird an die Leitung 140 geleitet und dadurch das Schaltglied 141 zur Signalisierung an das Flipflop 136 betätigt. Das Flipflop schaltet dann in der. anderen Zustand um, indem es kein Δ iiccrancTcciona! lipfprt crt HaR Hpr Irivprtpr iA") pin ■ ■ c ■ CJ «j
Rückwärtssignal auf die Leitung 143 und über die Sammelleitung 138 an die Servosteuerung 139 gibt.
Die Anzahl der zu überlaufenden Zylinder wird durch das Differenzübertragungskommando der Steuereinheit gesteuert. Die Steuereinheit gibt dieses Kommando auf die Kennzeichensammelleitung 15 zusammen mit einem Signal auf der Kennzeichenleitleitung 16. Die Kennzeichendecodierschaltung reagiert durch Abgabe eines Signals auf die Leitung 145 an die Schaltglieder 146 und 147. Die Steuereinheit sendet die gewünschte Anzahl von zu überspringenden Zylindern auf die Sammelleitung 17. die dann auf der Sammelleitung 148 dem Schaltglied 146 zugeführt wird. Diese Bits werden dann an den Differenzzähler 149 weitergeleitet und dieser dadurch geladen. Die Ausgabe des Zählers wird durch das Schaitglied 147 über die Sammelleitung 150 an die Eingangssammelleitung 22 geleitet. Die Ausgabe des Zählers wird ebenfalls auf der Sammelleitung 151 an die Servosteuerung 139 übertragen. Diese reagiert auf die Differenzzahl und das Richtungssignal von der Schaltung 136 und liefert entweder vorwärts oder rückwärts gerichtete Treibersignale über den Schaltweg 152, 153, 154 oder den Schaltweg 155, 156, 157 an den Zugriffsmechanismus 135.
Die Servoplatte wird vom Servokopf 101 kontinuier-
lieh gelesen. Der Servokopf gibt seine Ausgangssignale an den Servovorverstärker 160, der das resultierende Signal über die Leitung 161 an die Schaltung 162 leitet. Diese kann die Phase des Servosignals regeln und liefert das resultierende Servosignal an den Positionsverstärker 163 und den Servotaktgeber 164. Wenn der Zugriffsmechanismus 135 die Köpfe über die Oberfläche der Platten bewegt, fühlt der Positionsverstärker 164 die Servosignale beim Überkreuzen einer jeden Zylindergrenze ab und liefert einen Zylinderimpuls über die Leitung 165 an den Differenzzähler 149. Der Zählerinhalt wird so durch jeden Zylinderimpuls heruntergesetzt. Auf diese Weise nimmt der Zählerwert kontinuierlich beim Kreuzen eines jeden Zylinders ab, bis er den Wert 0 erreicht. Dann liefert der Zähler keine Signale mehr über die Sammelleitung 151 an die Servosteuerung 139 und diese reagiert, indem sie ebenfalls keine weiteren Treibersignale liefert.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Zugriffsmechanismus 1J5 vom Linearverstarker i?ö so getrieben, daß der Servokopf über einer Spur zentriert wird. Die Servospuren sind abwechselnd gegenphasig. Die Schaltung 162 muß also mit einer Anzeige dafür ausgestattet sein, ob es sich bei der gewünschten um eine gerade oder ungerade Spur handelt. Diese Anzeige erfolgt über ein Signal durch die Leitung 171 vom Zylinderadreßregister 112. Diese Leitung führt ein Einerbit, wenn es sich um eine gerade Spur und ein Nullbit, wenn es sich um eine ungerade Spur handelt. Die Leitung 171 ist direkt mit dem geraden Eingang der Schaltung 162 verbunden, um an diese ein Einerbit zu liefern. Der Inverter 172 reagiert auf jedes Nullbit durch Abgabe eines Signals über Leitung 173 an den ungeraden Eingang der Schaltung 162.
Ein Steuerungsübertragungskommando von der Dateisteuereinheit auf der Kennzeichensammelleitung 15 wird, wenn es durch ein Kennzeichenleitsignal auf der Leitung 16 begleitet wird, durch die Schaltung 50 zu einem Decodiersignal für das Kennzeichen 9 auf der Leitung 180 an die Leitschaltung 181 decodiert. Dieses Signal wird ebenfalls suf der Leitung 182 an das ODER-Glied 91 übertragen und dadurch der Inhalt der "srhaltiintr (M) auf der Sammelleitung 92 und der Sammeleingangsleitung 22 an die Steuereinheit übertragen
Die Leitschaltung 181 reagiert auf das Signal auf der Leitung 180 und leitet die Bits 3 oder 6. wenn sie auf der Sammelleitung 183 von der Ausgangssammelleitung 17 der Steuereinheit vorhanden sind, an die Decodierschaltung 184. Erscheint auf der Sammelleitung 183 das Bit 3, so gibt die Schaltung 184 ein Signal über die Leitung 185 an das Kabel 138. Dieses Signal wird der Servosteuerung 139 zugeführt und zeigt an, daß die durch die Signale von der Vorwärts-Rückwärts-Schaltung 136 und dem Differenzzähler 149 bezeichnete Suchoperation einzuleiten ist. Ein auf der Leitung 6 der Sammelleitung 183 erscheinendes Bit wird durch die Schaltung 184 so decodiert, daß sie ein Signal auf die Leitung 186 sendet. Dieses Signal läuft über das Kabel 138 zur Servosteuerung 139 und veranlaßt den Zugriffsmechanismus 135 zum Rückzug der Köpfe aus dem Plattenstapel.
Die Dateisteuereinheit kann auch andere Antriebsvorgänge durch Senden entsprechender Kommandos auf der Kennzeichensammelleitung 15 zusammen mit dem Kennzeichenleitsignal auf der Leitung 16 steuern. Die Kennzeichendecodierschaitung 5ö liefert dann ein Signal über die Leitung 190 an die Leitschaltung 191.
Das oder die gewünschte(n) Kommando(s) werden dann von der Steuereinheit dadurch bezeichnet, daß sie die entsprechenden Bits auf eine vorbestimmte Leitung der Sammelausgangsleitting 17 gibt. Das können irgendwelche der Bits 0 bis 7 sein, die darstellungsgemäß auf der Sammelleitung 192 sind. Die Leitschaltung 191 liefert das jeweilige Bi; auf der Sammelleitung 192 an die Decodierschaltung 193. Ein anderer Eingang zu dieser Decodierschaiiiing ist die Leitung 194 von der Bitposition 1 des Kopfadreßregisters 107. Dieser Eingang gibt an, ob der gewählte Kopf ein gerader oder ungerader ist.
Das Bit 7 auf der Sammelleitung 192 veranlaßt die Decodierschaltung 193 zur Abgabe eines Signals über die Leitung 195 an die Leitschaltung 196. Dieses Signal zeigt an, cl.iß die Steuereinheit feststellen will, welcher Sektor der Plattendatei gegenwärtig an den Leseköpfen steht. Durch Betätigung des Schaltgliedes 1% wird daher die Ausgabe des Sektorzählers 77 auf dem Kabel
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Neben dem Schreiben der Adreßmarkierung werden in einer anderen Schreibfunktion Daten geschrieben. Das Datenschreiben erfolgt, indem die Dateisteuereinheit die Kennzeichendecodierung 11 auf die Leitung 190 gibt und das Bit 5 auf die Sammelleitung 192. Die Decodierschaltung liefert dann ein Signal über die Leitung 212 an das Schreibschaltglied 213 und den Eingang 214 der Logikschaltung 211. Durch Betätigen des Schreibschaltgerätes 213 können Schreibdaten von der Leitung 25 von der Steuereinheit an den Schreibtrigger 250 übertragen werden. Die Logikschaltung 211 liefert den entsprechenden Schreibst rom zum Schreiben der Daten. Das .Schreibleitsignal wird in ähnlicher Weise in der in den I i g. 3, 4 und 6 gezeigten Schaltung verwendet.
Die Auswahl des gewünschten Kopfes zum Schreiben der AdreUmarkierung oder der Daten wird durch d.v. Kopfadreßregister 107 und das Bit J auf der Sammelleitung 192 von der Steuereinheil gesteuert. Die
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wird somit mit der Sektorzahl geladen, die an die Steuereinheit auf der Sammelleitung 22 übertragen werden kann, wenn die Steuereinheit eine Kennzeichendecodierung 5 und ein Bit 7 auf der Ausgangssammelleitung an die Decodierschaltung 105 liefert und dadurch ein Signal auf der Leitung 120 an das ODER-Glied 72 und die Leitschaltung 73 gegeben wird.
Anschließend wird als Beispiel ein Sektorerkennungssystem beschrieben. Wie bereits gesagt, liefert der Servnvorverstärker 160 die Servosignale über Leitung 161 an die Schaltung 162. Die verstärkten Servosignale werden dann an den Servotaktgeber 164 geleitet. Dieser liefert von den Servosignalen auf der Leitung 24 abgeleitete Taktimpulse an die Dateisteuereinheit und über die Leitung 200 an den Lückendetektor 201, den Indexdetektor 202 und den Taktzähler 203. Die Servoplatte hat eine Indexposition an einem durch das Fehlen von Servosignalen bezeichneten Winkelpunkt. Der Lückendetektor 201 erkennt das Fehlen der Servosignale und liefert daraufhin ein Signal über die Leitung 204 an den Indexdetektor 202. Der Indexdetektor liefert daraufhin ein Signal auf die Leitung 205. Sobald die Servotaktiir-pulse am Ende der Lücke erscheinen, liefert der Indexdetektor 202 ein Ausgangssignal auf die Leitung 206 und stellt die Eingänge des Taktzählers 203 und des Sektorzählers 77 zurück. Das Signal auf der Leitung 206 stellt auch den Taktzähler und den Sektorzäh.'er auf 0 zurück. Nachfolgende Servotaktsignale auf der Leitung 200 erhöhen den Wert im Taktgeber 203. Wenn der Taktzähler einen vorgegebenen Wert erreicht, erhöht das Übertragsignal den Inhalt im Sektorzähler 77. So stellt jeder Sektor eine vorgegebene Anzahl von Servoimpulsen dar. Die Ausgangsinformation des Sektorzählers 77 wird in der in den F i g. 3 bis 6 gezeigten Schaltung ebenso verwendet wie auf der Leitung 205.
Durch die Kombination der Kennzeichendecodierung 11 auf der Leitung 190 und des Bits 0 auf der Sammelleitung 192 liefert die Decodierschaltung 193 ein Signal über die Leitung 201 an einen Eingang der Logikschaltung 211. Durch dieses Signal wird die Logikschaltung 211, wenn sie bereits in Betrieb ist, dazu veranlaßt, einen entsprechenden Strompegel an einen ausgewählten Schreibtreiber und an einen ausgewählten Kopf zu liefern und dadurch einen Gleichstrompegel auf die Platte zu schreiben. Dieses Gleichstromsignal wird AdreSmarkierung genannt und ebenfalls in der in den F i g. 3 bis 6 gezeigten Schaltung verwendet
gewählte Kopf ein gerader oder ungerader ist. Steht dieses Bit auf 0, wird ein gerader Kopf gewählt, steht es auf I, wird ein ungerader Kopf gewählt. Der Wert in dieser Bitposition wird von der Decodierschaltung 193 über die Leitung 194 geliefert. Die Dateisteuereinheit liefert also zuerst die Kennzeichendecodierung 11 zusammen mit dem Bit 3 auf der Sammelleitung 192 an die Decodierschaltung 193. Die Decodierschaltung liefert dann das geleitete Kopfwahlsignal auf der Leitung 220 an die Leitschaltung 133. Durch Betätigung der Leitschaltung wird der Inhalt des Kopfadreßregisters 107 an die Kopfwahldecodierschaltung 221 geleitet. Der Decodierer 221 decodiert den Inhalt des Registers 107 und liefert ein Signal auf eine der die Sammelleitung 222 bildenden zehn Leitungen. Die Sammelleitung 222 wird sowohl an die Matrixkarte 223 als auch an die Matrixkarte 224 geführt.
Wenn geschrieben werden soll, liefert die Steuereinheit außerdem das Bit 5 auf die Sammelausgangsleitung 17. Die Decodierschaltung 193 reagiert dann auf dieses Bit 5 auf der Sammelleitung 192 und auf die Ausgabe der Bitposition 1 des Kopfadreßregisters auf Her Leitung 194 und liefert ein Signal an die entsprechende gerade Schreibwahlleitung 226 oder die ungerade Schreibwahlleitung 227. Die gewählte Leitung betätigt die Stromquelle 228, so daß diese einen Schreibstrom auf der entsprechenden ungeraden Schreibleitung 229 oder der geraden Schreibleitung 230 an die Logikschaltung 211 abgibt. Das Bit 5 von der Dateisteuereinheit auf der Sammelleitung 192 verursacht außerdem die Abgabe eines Signals durch die Decodierschaltung 193 über die Leitung 212 an den Eingang 214 der Logikschaltung 211. Diese reagiert auf dieses Signal entweder durch Abgabe eines Fehlersignals an die Leitung 231 beim Auftreten eines Fehlers oder durch Abgabe des entsprechenden Schreibstroms an die zum Schreibtreiber 233 führende Leitung 232 oder an die zum Schreibtreiber 235 führende Leitung 234.
Die Logikschaltung 211 reagiert auch durch Abwerfen eines Signals auf der zugehörigen Abschaltleitung 236 oder 237. Somit werden der entsprechende Schreibireiber 233 oder 235 und der Matrixschutz 223 oder 224 in Verbindung mit dem Kopfwahlsignal auf der Sammelleitung 222 so betätigt daß die auf der Leitung ■ 25 gelieferten Daten auf die gewählte Spur gegeben werden oder eine Reaktion auf ein Signal auf der Leitung 2iö zum Schreiben einer AdreSmarke erfoigt Die Lesefunktion ist insofern ähnlich, als die
Steuereinheit erst das Signal für das Kopfauswahlbit 3 auf die Sammelleitung 192 geben muß, damit die Schaltung 193 ein Signal auf die Leitung 220 gibt und dadurch das decodierte Signal durch die Schaltung 221 auf die Sammelleitung 222 gegeben und ein gewünschter Kopf ausgewählt wird. Die Dateisteuereinhei; liefert dann die Bits 2 und 6 auf der Sammelleitung 192 an die Decodierschaltung 193, die auf das Zusammentreffen des Bits 6 und der geraden oder ungeraden Bezeichnung auf der Leitung 194 vom Kopfadreßregister 107 reagiert durch Abgabe eines Signals an die entsprechende gerade oder ungerade Kopfwahlleitung 240 oder 241. Das Signal wählt dadurch den entsprechenden Kopf auf der Matrixkarte 223 oder 224 in Verbindung mit dem Wahlsignal auf der Sammelleiiung 222. Die von der gewählten Spur durch den gewählten Kopf gelesenen Signale werden von der gewählten Matrixkartc dem Vorverstärker 245 zugeführt, dessen Ausgang an einen FM-Detektor 246 geleitet wird. Die abgefühlten Signale werden dann dem l.esedetektor 247 zugeleitet. Die decodierte Ajsgabe des Bit 2 von der Sammelleitung 192, die mis dem Bit 6 zusammen geliefert wurde, veranlaßt die Schaltung 193 zur Abgabe eines Signals über die Leitung 248 an die Lesedetektorschaltung 247. Durch dieses Signal leitet der Lesedetektor die decodierten binären Daten aus dem gewählten Kopf und der Spur auf die Lesedatenleitung 23 und an die Dateisteuereinheit.
Verschiedene Sicherheits- und Fehlererkennungsschaltungen befinden sich noch in der Platteneinheit und sind an die ODER-Glieder 250 und 251 angeschlossen. Die an das ODER-Glied 250 angeschlossenen Schaltungen betätigen die Verriegelung 252, die die Anzeigelampe 253 einschaltet und ein Signal auf der Leitung 254 an das ODER-Glied 251 abgibt. Die Ausgabe des ODER-Gliedes 251 wird dann der Verriegelung 255 zugeführt, die ein Signal über die Leitung 21 an die Dateisteuereinheit gibt.
Eine Schaltung in F i g. 2 wird als Anschlußeinheit für die Schaltung in den Fig.3 und 4 benutzt und enthält einen Teil der Decodierschaltung 184 zur Reaktion auf die Kombination einer Kennzeichendecodierung 9 auf der Leitung 180 und eines Bit 7 auf dem Kabel 183 zur Abgabe eines Kückstellunterbrechungssignals aul die Leitung 260.
Die bisher noch nicht beschriebene Leitung 261 bildet einen Eingang zum UND-Glied 262. Der Ausgang dieses UND-Gliedes ist mit dem ODER-Glied 251 und der Geräteprüfverriegelung 255 verbunden. Die Leitung 261 ist eine Kommandorückweisungsleitung, die anzeigt, daß ein Kommando von der Dateisteuereinheit empfangen wurde, welches durch den Plattenantrieb in seinem gegenwärtigen Zustand nicht ausgeführt werden kann. Der andere Eingang zum UND-Glied wird von der Kennzeichenleitung 16 der Steuereinheit gebildet. Das UND-Glied 262 arbeitet daher nur beim tatsächlichen Empfang eines Kommandos von der Steuereinheit, das von Kennzeichenleitsignalen begleitet sein muß. Wenn ein solches Komando also empfangen wurde, wird die Ausgabe der Verriegelung 255 über die Leitung 221 der Dateisteuereinheit zugeführt, um eine Geräteprüfung anzuzeigen. Außerdem wird sie an die Schaltung 262 geleitet, die in der Plattendatei verdrahtet ist, um eine Decodierung dieses Kommandos oder eine Antwort auf das Kommando durch die Schaltungen 74, 84, 53, 80, 105, 112, 114, 107, 136, 149, 184 und 193 zu
VcrninucfTi.
!n F i g. 3 ist die zusätzlich zu der in F i g. 2 gezeigten Schaltung erforderliche Schaltung für das Schreiber von Nullzeichen von der letzten Aufzeichnung in einer Spur bis zum Index dargestellt.
Wie bereits gesagt wurde, können in einer Plattendatei Daten auf zweierlei Art geschrieben werden, indem man einmal eine oder mehrere Aufzeichnungen auf den neuesten Stand bringt, ohne die ganze Spur neu zu schreiben oder indem man zum anderen eine ganze Spur neu schreibt. Eine ganze Spur muß jedesmal neu geschrieben werden, wenn eine Aufzeichnung mit veränderlicher Länge ersetzt wird. Ohne dieses Neuschreiben läßt eine neue Aufzeichnung entweder einen Teil der alten Aufzeichnung auf der Spur stehen oder überschreibt nicht nur die alte Aufzeichnung, sondern möglicherweise auch einen Teil der unmittelbar folgenden Aufzeichnung.
Die in F i g. 2 gezeigte Steuereinheit wählt zuerst r^e Plattendatei und veranlaßt diese dann zum Suchen der gewünschten Spur, und dann liefert sie die Adresse des gewünschten Kopfes an das Kopfadreßregister 107. Um anzuzeigen, daß eine Spur neu zu schreiben ist, liefert die Steuereinheit dann ein Kennzeichen auf die Kenn/eichensammelleitung 15 zusammen mit einem Signal auf der Kennzeichenleitung 16 zur Betätigung der Decodierschaltung 50, die ein Signal auf der Leitung 190 an die Leitschaltung 191 gibt. In diesem Zusammenhang liefert die Dateisteuereinheit auf die Sammelausgangsleitung 17 kontinuierlich die Bits 3 und 5 und das Bit 0 am Anfang einer jeden auf die Spur zu schreibenden Aufzeichnung. Die Schaltung 191 leitet diese Bits an die Decodierschaltung 193. Die Decodierschaltung reagiert auf das Bit durch Abgabe eines Signals über die Leitung 220 an die Leitschaltung 133. Diese leitet die Ausgabe des Kopfadreßregisters 107 an die Decodierschaltung 121, die die Kopfadresse decodiert und ein Signal an die entsprechende Kopfwahlleitung 222 und die Matrixkarten 223 und 224 liefert. Die Decodierschaltung 193 reagiert auf das Bit 5 von der Sammelleitung 192 zusammen mit dem Vorhandensein cder Fehlen eines Bit auf der Leitung 194 vom Kopfadreßregister 170. Bitposition 1. und liefert ein Signal über die entsprechende Leitung 226 oder 227 an die Stromquelle 228. Diese reagiert durch Abgabe eines üchreibstroms über die Leitungen ta bzw. 230 an die Schaltung 211. Die Decodierscr.altung 193 reagiert weiterhin auf Bit 5 auf der Sammelleitung 192 durch Abgabe eines Schreibleitsignals über die Leitung 212 an die Schreibleitschaltung 213 und den Eingang 214 der Schaltung 211.
Am Anfang der ersten einen Spurersatz enthaltenden Aufzeichnung und am Anfang jeder folgenden Aufzeichnung liefert die Steuereinheit außerdem das Bit 0 auf die Sammelleitung 192. Die Decodierschaltung 193 reagiert durch Abgabe eines Signals über die Leitung 210 an die Schaltung 211. Dieses Signal veranlaßt die Schaltung 211 zur Abgabe eines Gleichstromsignals über die entsprechende Leitung 232 oder 234 an den Schreibtreiber 233 oder 235 und veranlaßt dadurch den Kopf in der entsprechenden Matrixkarte 223 oder 224 zum Schreiben eines Gleichstromsignals auf die Spur für die Dauer des Bit-0-Signals auf der Sammelleitung 192.
Das Schreibleitsignal auf der Leitung 212 von der Decodierschaltung 193 wird auch an den Inverter 300 in F i g. 3 weitergegeben, der dadurch keine Ausgangssignale auf die Leitung 301 und das UND-Glied 302 gibt.
Die Schreibadreßmarkierungsleitung 210 von der Decodierschaitung 133 in F i g. 2 ist außerdem mit dem Einschalteingang des mit zwei Eingängen versehenen
24 17 533
Flipfiops 303 in F i g. 3 verbunden. Wenn also die Dateisteuereinheit das Bit 0 nach dem Bit 5 auf die Sammelleitung 192 gibt, liefert die Decodierschaltung 193 über die Leitung 210 ein Signal an das Flipflop 303. Dieses wird dadurch eingeschaltet und liefert ein Signal über die Leitung 304 an den Eingang 305 des UND-Gliedes 302 Eine Übertragung dieses Signals über die Ausgangsleitung 306 an ein Flipflop 307 wird gesperrt, weil auf der Leitung 301 zum UND-Glied 302 kein Signal liegt Das Signal auf der Leitung 304 wird auch an den Eingang 308 zum UND-Glied 309 und an den Eingang 310 des UND-Gliedes 311 gelegt Ein weiterer Eingang zum UND-Glied 309 ist der Eingang 312 vom Flipflop 307. Das UND-Glied 302 verhindert ein Einschalten des Flipflops 307, so daß dieses kein Signa! an den Eingang 312 des UND-Gliedes 309 gibt. Somit wirJ auch verhindert, daß das UND-Glied 309 ein Ausgangssignal auf die Leitung 313 leitet
Zu den weiteren Eingängen des UND-Gliedes 311 gehören die Leitung 314 und die Leitung 190 von F i g. 2. Die Leitung 190 führt die durch die Schaltung 50 decodierte Kennzeichendecodierung 11. Die Kennzeichendecodierung ist so lange eingeschaltet, ,vie die Dateisteuereinheit die Schreibfunktion sieuert. Hier wird mit diesem Betätigungskennzeichen gemäß späterer Erklärung geprüft, ob ein Auffüllen durch die Datei erfolgen soll oder nicht
Der Sektorzähler 77 in F i g. 2 kann z. B. aus einem dinärzähler bestehen. Dann sind alle Bitpositionen des Kabels 197 an das UND-Glied 315 in Fig.3 mit Ausnahme der wertniedersten Bitposition 1 angeschlossen. Wie bereits gesagt, ist der als Beispiel gewählte Plattenantrieb willkürlich in 128 Sektoren unterteilt, die mit 0 bis 127 numeriert sind. Das UND-Glied 315 wird also nur betätigt, wenn alle angeschlossenen Bitpositionsleitungen 2 bis 64 eingeschaltet sind. Das ist am Anfang der Sektorzahl 126 der Fall. Wenn hinterher der Sektor 127 auftritt, schaltet er die wertniederste Bitpositioii 1 ein, das UND-Glied 315 bleibt jedoch eingeschaltet Das UND-Glied wird nur abgeschaltet, wenn der Sektorzähler 77 zurückgestellt wird. Es liefert daher ein Ausgangssignal über die Leitung 316 an das UND-Glied 309 und über die Leitung 317 an den Inverter 318 während der Sektoren 126 und 127.
Durch das Fehlen eines Signals auf der Leitung 316 wird eine Operation des UND-Gliedes 309 verhindert, bis der Sektor 126 vorbeiläuft. Der Inverter 318 liefert somit ein Signal auf die Leitung 314 vom Sektor 0 bis zum Sektor 125 und beendet dieses Signal bei Auftreten des Sektors 126. Dieses Signal wird am Eingang 314 an das UND-Glied 311 geleitet.
Das UND-Glied 311 liefert auf die Leitung 319 ein Signal, solange die Steuereinheit das Kennzeichen 11 auf Leitung 109 liefert, nachdem sie zusätzlich ein Adreßschreibmarkierungsbit an die Decodierschaltung in Fig.2 gegeben hat, bevor der Sektor 126 auftritt. Unter diesen Bedingungen zeigt das UND-Glied 311 an, daß die Anlage zur Durchführung der Aufzeichnung von Nullzeichen bereit ist, sobald das Schreibleitbit von der Steuereinheit abfällt. Das Signal auf der Leitung 319 wird direkt der Steuereinheit auf dem Bit 6 der Eingangssammelleitung 22 zugeführt. Dadurch wird der Dateisteuereinheit mitgeteilt, daß im Plattenantrieb so lange aufgefüllt wird, wie die Sektorzahl 126 noch nicht aufgetreten ist.
Das UND-Glied 309 liefert ein Unterbrechungssignal »aufzeichnungsbereit« an die Verriegelung 7 der Schaltung 80 bei Auftreten der Sektorzahl 126 während der Auffülloperation. Die Steuereinheit kann die Unterbrechungen aufrufen und dann den Zustand des Gerätes anfordern, um die Anzeige »aufzeichnungsbereit« gemäß obiger Beschreibung zu empfangen. Die Steuereinheit verwendet die Aufzeichnungsbereitschaftsanzeige, um mit der Implementierung einer neuen Kommandoreihe zu beginnen, sobald die Indexmarkierung auftritt
Die für den Aufruf der Unterbrechungen, die
! ο Anforderung des Zustandes und die erneute Verbindung der neuen Kommandos mit der Datei und ihre Ausführung benötigte Zeit ist größer als die Zeit, die für einen Sektor benötigt wird. Deswegen wird für das UND-Glied 309 die Sektorzahl 126 und nicht die
η Sektorzahl 127 benutzt
Daraus ergibt sich die Schlußfolgerung, daß die Steuereinheit sich normalerweise zur Ausführung anderer Operationen von der Datei trennt, wenn die Datei das Auffüllen übernimmt und wenn weitere
-1" Kommandos für dieselbe Datei unmittelbar nach Abfühlen des Index auszuführen sind, wird die Aufzeichnungsbereitschaftsanzeige vom UND-Glied
309 benötigt Wenn also die letzte auf die Spur geschriebene Aufzeichnung in den Sektor 126 oder 127
-'■"· hineinreicht, kann die Steuereinheit nicht rechtzeitig reagieren und sich trennen, eine Aufzeichnungsbereitschaftsanzeige abfühlen, wieder in Verbindung treten und mit der Ausführung am Spuranfang beginnen. Das System muß dann die ganze Umdrehung der Platte
«i abwarten, um den Index wiederzufinden und mit der Ausführung der neuen Kommandos zu beginnen, was eine große Zeitvergeudung darstellt
Wenn solche neuen Kommandos als nächste auszuführen sind, prüft die Steuereinheit daher die Eingangs-
i■> sanmellcitung 22, Bit 6 von der Leiilung 319 unmittelbar vor dem Ende der Aufzeichnung, um festzustellen, ob das Auffüllen für die Datei erfolgen soll oder nicht Wenn zu diesem Prüfzeitpunkt ein Signal an Leitung
310 liegt, hat die Datei genügend Zeit, das Auffüllen ■>n auszuführen. Wenn kein Signal anliegt, ist der Sektor 126 oder 127 bereits aufgetreten, und die Steuereinheit sollte die Steuerung beibehalten und das Auffüllen übernehmen.
Die Steuereinheit behält die Steuerung durch weitere
4"> Abgabe des Schreibkommandobit 5 und des Kennzeichens 11 und liefert die Nullzeichen auf die Leitung 25. Da das Schreibleitsignal nicht abfällt, füllt die Datei nicht auf; das Flipflop 307 bleibt ausgeschaltet Am Indexpunkt wird das Flipflop 303 dann zurückgestellt.
Wenn keine derartigen neuen Kommandos auszuführen sind, braucht die Steuereinheit die Steuerung nicht weiter zu behalten, auch wenn die Sektorzahl 126 bereits aufgetreten ist, sondern sie kann mit der Ausführung von Kommandos für eine andere Datei
" beginnen usw.
Alternativ zum vorigen Absatz kann die Leitung 319 auch für eine andere Funktion benutzt werden, insbesondere, wenn nicht alle an die Steuereinheit angeschlossenen Antriebe mit der in Fig.3 gezeigten
wl Schaltung ausgerüstet sind, so daß die Leitung 319 dann nicht vorhanden ist und kein Signal auf das Bit 6 der Sammeleingangsleitung 22 gibt. Die Steuereinheit kann daher das Bit 6 dieser Eingangssammelleitung 22 jedesmal vor dem Ende der letzten Aufzeichnung
h> prüfen, wenn aufgefüllt werden muß. Wenn also kein Signal vorhanden ist, sind entweder die Sektoren 126 oder 127 bereits aufgetreten oder der Antrieb hat die in F i g. 3 gezeigte Schaltung nicht. Die Steuereinheit ist
daher gezwungen, die Auffüllfunktion selbst zu übernehmen.
Im Normalbetrieb bleibt das Schreibleitsignal 212 während der Zeit eingeschaltet, in der die Spur neu beschrieben und durch die Dateisteuereinheit nicht aufgefüllt wird, so daß der Inverter 300 das Anlegen eines Signals an die Leitung 301 zum UND-Glied 302 verhindert. Wenn die Spur neu beschrieben wird, wird das Adreßmarkierungsschreibsignal am Anfang einer jeden Aufzeichnung auf dieser Spur an die Leitung 210 gegeben. Wenn dieses Signal einmal das Flipflop 303 eingeschaltet hat, bleibt dieses eingeschaltet und liefert ein Signal über die Leitung 304 an den Eingang 305 des UND-Gliedes 3OZ
Wenn die letzte Aufzeichnung einer Spur einschließlich der normalerweise hinter solchen Aufzeichnungen geschriebenen Lücken abgeschlossen ist, läßt die Steuereinheit das Schreibleitsignal abfallen. Dieser Vorgang ist in F i g. 2 durch Abfallenlassen des Bit 5 auf der Ausgangssammelleitung 17, dargestellt auf der Sammelleitung 192, und durch Abfallenlassen der Kennzeichendecodierung Il dargestellt, die auf der Leitung 190 erschien, um die Bits an die Kennzeichendecodierschaltung 193 zu leiten. Wenn dieser Vorgang abläuft, läßt die Decodierschaltung 193 das Schreibleitsignal auf der Leitung 212 und das Schreibwahlsignal auf der Leitung 226 oder der Leitung 227 abfallen. Aufgrund des Abfalls des Signals auf der Leitung 212 liefert der Inverter 300 in F i g. 3 ein Signal über die Leitung 301 an das UND-Glied 3OZ Das Flipflop 303 gab ein Signal an den Eingang 305 desselben UND-Gliedes, welches daraufhin ein Ausgangssignal über die Leitung 306 an das Flipflop 307 gibt und dieses damit einschaltet, so daß es ein Ausgangssignal über die Leitungen 321, 322 und 323 an den Eingang 324 des UND-Gliedes 325, an den Eingang 312 des UND-Gliedes 309 und an den Eingang 326des UND-Gliedes327 gibt.
Die Leitung 322 wird zur Schaltung 193 in F i g. 2 und dort an das Bit 3 zurückgeführt. Die Schaltung 193 liefert so weiterhin ein Signal auf die Leitung 220 und betätigt die Kopfwahlschaltungen 221,223 oder 224.
Die Leitung 323 wird ebenfalls an die Schaltung 193 und deren Bit 5 zurückgeführt. Wenn das Schaltglied 191 nicht mehr arbeitet, wird dadurch die Eingangsleitung 194 von der Bitposition 1 des Kopfadreßregisters 107 nicht beeinflußt. Die Kombination des Signals auf der Leitung 323 mit dem auf der Leitung 194 eventuell vorhandenen Signal erregt weiter eine der Schreibwahlleitungen 226 oder 227. Die Stromquelle 228 liefert also weiter den Strom über die entsprechende Leitung 229 oder 230 an die Logikschaltung 211, die den Strom an den entsprechenden Schreibtreiber 233 oder 235 weiterleitet.
Das durch das Signal auf der Leitung 323 in Fig.3 erregte Bit 5 der Schaltung 193 ist ebenfalls mit der Eingangsleitung 212 der Schreibschaltung 213 in F i g. 2 und mit dem Eingang 214 der Logikschaltung 211 verbunden. Die Schreibschaltleitung wird somit offengehalten zur Übertragung von an den Eingang 25 gelieferten Daten an den Schreibtrigger 215 und die Schreibtreiber 233 und 235.
Die Schreibdaten werden in Fig. 3 festgelegt durch das vom Flipflop 307 an den Eingang 324 des UND-Gliedes 325 gelieferte Signal. Der andere Eingang des UND-Gliedes 325 wird durch ein Signal auf der Leitung 328 vom Ausgang des Oszillators 329 gebildet. Der Oszillator 329 läuft mit einer solchen Frequenz, daß er Ausgabebits mit derselben Nenngeschwindigkeit liefert wie eine kontinuierliche Reihe von Nullen, die von der Steuereinheit auf der Leitung 25 erscheinen würde. Das UND-Glied 325 überträgt die Nullreihen vom Oszillator 329 auf die Leitung 330, die mit der Eingangsleitung 25 zum Schreibglied 213 in Fig.2 verbunden ist
Die Kombination von Signalen auf den Leitungen 322 und 323 in F i g. 3 betätigt also die Schreibschaltung in F i g. 2 so, daß die Ausgangssignale des Oszillators 329
ίο auf der gewählten Spur bei Beendigung des Schreibleitsignals 212 für eine gemäß der Anzeige durch das Schreibadreßmarkierungssignal auf der Leitung 210 neu geschriebene Spur aufgezeichnet werden.
Während die Auffülloperation ausgeführt wird, soll die Platteneinheit daran gehindert werden, auf die meisten ihr durch die Dateisteuereinheit zugeleiteten Kommandos zu reagieren. Darin besteht der Zweck des UND-Gliedes327in Fig.3.
Einige von der Dateisteuereinheit hereinkommende Kommandos werden über das ODER-Glied 331 an den Inverter 332 geleitet. Da die meisten Kommandos nicht über das ODER-Glied 331 laufen, liegt am Inverter 332 normalerweise kein Eingangssignal, und er liefert somit ein Signal an den Eingang 333 des UND-Gliedes 327, dessen anderer Eingang vom Ausgang 321 des Flipflops 307 kommt. Dieses Signal wird mit Einleitung der Auffülloperation gemäß obiger Beschreibung eingeschaltet. Das Signal wird daher an den Eingang 326 des UND-Gliedes 327 zusammen mit dem Signal vom
jo Inverter 332 auf den Eingang 333 gegeben. Das UND-Glied 327 liefert somit ein Rückweisungskommando auf die Ausgangsleitung 334 an die Eingangsleitung 261 des UND-Gliedes 262 in Fig.2, und dadurch wird eine Reaktion des Antriebes auf neue Kommandos
J5 von der Dateisteuereinheit verhindert.
Bestimmte Kommandos können während der Auffüllfunktion des Plattenantriebs jedoch zulässig sein. Diese Kommandos laufen an das ODER-Glied 331. Das erste Kommando ist das Kommando »Modulauswahl«, welches die Kennzeichendecodierung 3 enthält. Dieses Kommando wird durch die Schaltung 50 in F i g. 2 zu einem Signal auf der Leitung 54 decodiert. Diese Leitung ist ebenfalls an den Eingang 335 des ODER-Gliedes 331 angeschlossen. Das ODER-Glied überträgt das Signal an den Inverter 332, wodurch dieser abschaltet, so daß an den Eingang 333 des UND-Gliedes 327 kein Signal gelangt. Dadurch kann das UND-Glied das Kommandorückweisungssignal auf der Leitung 333 zum Eingang 261 des UND-Gliedes 262
5" in F i g. 2 nicht leiten. Die Verriegelung 53 kann also auf die Wahlbits auf der Sammelleitung 55 und die Kenr?7.eichendecodierung 3 auf der Leitung 54 reagieren und die Verriegelung 53 bei einem Vergleich durch die Vergleicherschaltung 56 betätigen.
Das Zustandsanforderungskommando, welches durch die Schaltung 50 als Kennzeichendecodierung 4 decodiert wird, gelangt auf den Eingang 336 des ODER-Gliedes 331. Dieses Signal veranlaßt den Inverter 332, das Schaltglied 327 zu sperren, so daß kein
Wi Kommandorückweisungssignal an die Schaltung 262 in F i g. 2 gegeben wird. Die Logikschaltung 80 reagiert auf das Eingangssignal von der Leitung 90 am Eingang 81 durch Übertragen des Zustandes des Plattenantriebs über die Sammelleitung 92 an die Eingangssammellei-
hi tung 22.
Ein weiteres zulässiges Kommando ist das Steuerrückstellkommando, welches aus der Kombination des Kennzeichens 9, decodiert erscheinend auf der Leitung
180 in F i g. 2, mit dem Bit 6 von der Ausgabesammelleitung 17, erscheinend auf dem Kabel 183 zur Decodierschaitung 184, besteht Die Leitungen 180 und das Bit 6 des Kabels 183 werden ebenfalls an das UND-Glied 337 in Fig.3 geführt, welches dann ein Signal an den Eingang 338 des ODER-Gliedes 331 liefert. Wie vorher schaltet das ODER-Glied den Inverter 332 ab und verhindert die Abgabe eines Rückweisungskommandosignals durch das UND-Glied 327. Das Steuerrückstellsignal kann somit durch die Decodierschaitung 184 auf die Leitung 186 in Fig.2 gegeben werden.
Ein weiteres zulässiges Kommando ist das Kommando »Zielregister setzen«, welches das durch die Schaltung 50 in F i g. 2 zu einem Signal auf der Leitung 70 decodierte Kennzeichen 1 enthält Die Leitung 70 ist ebenfalls mit dem Eingang 339 des ODER-Gliedes 331 verbunden, und das Signal auf dieser Leitung schaltet wieder das Kommandorückweisungssignal auf der Leitung 334 in F' g. 3 ab, so daß das Zielregister 74 in F i g. 2 betätigt werden kann.
Weiterhin gehört hierzu auch das zulässige Kommando zum Lesen des Zielregisters. Dieses Kommando erscheint als Kombination des Kennzeichens 5, decodiert durch die Schaltung 50 in F i g. 3 zu einem Signal auf der Leitung 102, mit einem Signal auf dem Bit 7 der Ausgangssammelleitung 17, welches im Kabel 104 erscheint. Die Leitung 102 und das Kabel 104, Bit 7, sind beide an das UND-Glied 340 angeschlossen. Dieses UND-Glied reagiert auf die Signale durch Abgabe eines Signals an den Eingang 341 des ODER-Gliedes 331. Das ODER-Glied reagiert durch Beendigung des Rückweisungskommandosignals au' der Leitung 334 und gestattet dadurch die Betätigung der Decodierschaitung 105.
Ein weiteres zulässiges Kommando wird als Eingabe zum ODER-Glied 320 in Fig.3 verwendet. Dieses umfaßt die Rückstellunterbrechung und ist die Kombination des durch die Schaltung 50 in F i g. 2 zu einem Signal auf der Leitung 180 decodierten Kennzeichens 9 mit einem Signal auf dem Bit 7 der Ausgangssammelleitung 17. Diese Leitung der Ausgangssammelleitung 17 bildet einen Teil des Kabels 183. Die beiden Leitungen werden am UND-Glied 342 in F i g. 3 zusammengeführt. Das UND-Glied reagiert auf die beiden Signale durch Abgabe eines Signals auf den Eingang 343 des ODER-Gliedes 331. Dadurch fällt das Kommandorückweisungssignal auf der Leitung 334 ab, und so wird der Betrieb der Decodierschaitung 184 in F i g. 2 ermöglicht. Die Decodierschaitung reagiert durch Abgabe eines Signals über die Leitung 260 an das ODER-Glied 320 in F i g. 3. Wenn das Auffüllen bereits eingeleitet wurde, wird das Signal zur Rückstellung des Flipflops 303 und damit zum Sperren des Unterbrechungssignals auf der Leitung313 durch das UND-Glied 309 verwendet.
Schließlich ist ein zulässiges Kommando noch das Operationskennzeichen 11. Es ist zulässig, weil es für die Prüfung verwendet werden kann, ob eine Auffülloperation am UND-Glied 311 läuft. Bevor das Auffüllen beginnt, wurde das Operationszeichen eingeschaltet, um die Schreibfunktion zu steuern. Wenn es fallengelassen wird, beginnt das Auffüllen an der Einheit, und das Signal auf der Leitung 319 fällt ab, weil kein Eingangssignal auf der Leitung 190 zum UND-Glied .311 vorhanden ist. Wenn also die Steuereinheit eine vorgesehene Unterbrechung auf der Leitung 313 widerruft, anschließend jedoch wissen will, ob das Auffüllen bereits läuft, gibt sie das Kennzeichen 11 ohne begleitende Bits auf der Sammelausgangsleitung 17 ab. Wenn auf der Sammelleitung 17 keine Bits liegen, liefert das durch die Schaltung 50 zu einem Signal auf der Leitung 190 decodierte Kennzeichen 11 keine Bits von der Schaltung 191 an die Decodierschaitung 193. Ein Geräteprüfsignal darf jedoch auch jetzt auf der Leitung 21 nicht auftreten. Daher wird das Signal auf der Leitung 190 zum Eingang 344 des ODER Gliedes 331 geleitet, um den Inverter 332 abzuschalten und dadurch
ίο das Rückweisungskommandosignal von der Leitung 334 zu sperren.
Die Auffülloperation läuft weiter, bis die Indexmarkierung am Ende der Spur abgefühlt wird. Bei der Annäherung an das Spurende akkumuliert der Sektor zähler 77 in F i g. 2 die Zahl, bis der Sektor 126 erreicht ist In diesem Zustand sind alle Eingänge zum UND-Glied 315 in Fig. 3 eingeschaltet, so daß dieses ein Ausgangssignal über die Leitung 316 an das UND-Glied 309 und über die Leitung 317 an den Inverter 318 liefert Der läßt daraufhin das Signal am Eingang314 zum UND-Glied 311 fallen.
Gleichzeitig betätigt das Signal auf der Leitung 316 das UND-Glied 309, solange die Flipflops 303 und 307 eingeschaltet bleiben, zur Abgabe eines Signals auf die Leitung 313. Dieses Signal wird an die Aufzeichnungs-Bereitschaftsposition der Schaltung 80 in Fig.2 geliefert Diese Position besteht aus dem Bit 7 in der Logik 80 und liefert ein Unterbrechungssignal über die Leitung 82 an die Leitschaltung 83. Wenn die Dateisteuerung also Unterbrechungen aufruft, was durch Kommandoriickweisungssignale nicht verhindert wird, liefert die Moduldecodierschaltung 84 ein Signal über die Leitung 85 an die Eingangssammelleitung 22, welches angibt, daß der vorliegende Plattenantrieb eine
-i5 Unterbrechung hat Ein nachfolgendes Zustandsanforderungssignal, zulässig durch den Leitzustand des ODER-Gliedes 331 in Fig.3, leitet den Zustand des Plattenantriebs gemäß der Darstellung in der Logik 80 über die Sammelleitung 92 an die Eingangssammellei tung 22. Dieser dient der Steuereinheit als Signal dafür, daß gleich der Indexpunkt erreicht wird, und die Steuereinheit kann wieder die Steuerung des Plattenantriebs übernehmen und den Betrieb fortsetzen. Wenn der Lückendetektor 201 in Fig.2 den Anfang der Indexlücke erkennt, gibt er ein Signal über die Leitung 204 an den Indexdetektor 202. Der Detektor liefert ein Signal über die Leitung 205 an das ODER-Glied 320 und an den Eingang 344 des Flipflops 307 in Fig.3. Dieses Signal wird auch durch das
so ODER-Glied 320 an den Rückstelleingang des Flipflops 303 geleitet.
Die beiden Flipflops 303 und 307 werden somit durch das Indexerkennungssignal zurückgestellt und die Auffülloperation dadurch beendet, indem das Ausgabe signal auf der Leitung 321 vom Flipflop 307 zur Kopfwahlleitung 322, Schreibleitschaltung 323, Eingang 324 des UND-Gliedes 325, Eingang 312 des UND-Gliedes 309 und Eingang 326 des UND-Gliedes 327 beendet wird. Durch das Abfallen all dieser Signale fällt auch das Kopfwahlsignal auf der entsprechenden Leitung 226 bzw. 227 von der Decodierschaitung 193 in Fig.2 ab, wodurch das Schreibleitsignal auf der Leitung 212 zur Schreibleitschaltung 213 und zum Eingang 214 der Logikschaltung 211 sowie die Impulszufuhr vom
^ Oszillator 329 zum Eingang 25 der Schreibleitschaltung 213 und dadurch auch das Unterbrechungsbedingungssignal am Lesebereitschaftsbit 7 der Logik 80 und das Kommandorückweisungssignal an der Eingangsleitung
261 des ODER-Gliedes 251 beendet werden.
Der Plattenantrieb nimmt somit wieder seinen Normalzustand ein und wartet auf weitere Kommandos von der Dateisteuereinheit.
F i g. 4 zeigt die Schaltung, die funktionsmäßig mit der ·> in Fig.3 gezeigten Logikschaltung gleich ist, jedoch sind einige zusätzliche Sicherheitseinrichtungen vorgesehen, um eine fehlerhafte Betätigung irgendeiner Schaltung in F i g. 3 oder 2 zu verhindern.
In F i g. 4 wird uas die beschriebenen Ausgangssignale ι ο vom Sektorzähler 77 in Fig.2 führende Kabel 197 an das UND-Glied 400 geführt Das UND-Glied 400 arbeitet nur, wenn alle Eingänge positiv sind. Bei Betätigung liefert das UND-Glied ein positives Signal auf die Leitung 401 und ein negatives Signal auf die is Leitung 402. Das Signal auf der Leitung 402 ist somit normalerweise positiv, bis das UND-Glied 400 betätigt wird.
Die SchreibadreBmarkierungsleitung 210 von Fig.2 wird an den Einschalteingang der Verriegelung 403 geführt Bei Betätigung durch ein negatives Signal auf dieser Leitung liefert die Verriegelung 403 ein negatives Ausgangssignal über die Leitung 404 an das UND-Glied 405 und zum Einschalteingang der Verriegelung 406. Diese wird durch den negativen Eingang betätigt und liefert ein positives Ausgangssignal über die Leitung 407 an den Rückstelleingang der Verriegelung 408 und an das ODER-Glied 409. Der positive Eingang zur Verriegelung 408 hat keinen Einfluß, da die Verriegelung nur durch negative Signale zurückgestellt wird, jo Nimmt man an, daß die Verriegelung 408 bereits zurückgestellt ist, so liefert sie kein positives Signal auf die Leitung 410 und kein negatives auf die Leitung 411.
Die Schaltung der F i g. 4 liefert kein Einzelkopfwahlsignal, wei die Schaltung der F i g. 3 beispielsweise auf v, die Leitung 322, sondern es wird ein Kopfwahlsignal auf die entsprechende Leitung 226 oder 227 der Fig.2 gegeben, um die Kopfwahl zu halten. Die Leitung 194 vom Kopfadreßregister, die als ein Eingang zur Decodierschaltung 193 in F i g. 2 dargestellt ist, wird daher an ein UND-Glied 415 und über den Inverter 416 an das UND-Glied 417 geführt. Ihre Ausgänge werden entsprechend auf der Leitung 418 zur Leitung 227 und auf der Leitung 219 zur Leitung 226 geführt.
Das Schreibadreßmarkierungssignal auf der Leitung « 210 in Fig.4 ergibt sich aus der Operation der Decodierschaltung 193 in Fig. 2. Zur Decodierung gehört die Decodierung der Kombination eines Signals auf der Leitung 190 und eines Signals auf dem Bit 0 des Kabels 192. Die Schaltung in F i g. 4 dupliziert den Teil der Decodierschaltung, um die Verriegelung 420 zu betätigen und stellt dadurch eine Sicherungseinrichtung zwischen der Verriegelung 403 und der Verriegelung 420 dar. Insbesondere das negative Decodiersignal des Kennzeichens 11 auf der Leitung 190 in F i g. 2 wird dem Inverter 421 in F i g. 4 zugeführt, der ein positives Signal an das UND-Glied 422 gibt. Der andere Eingang zum UND-Glied wird vom Bit 0 auf dem Kabel 192 gebildet, welches das Schreibadreßmarkierungsbii invertiert durch den Inverter 423 führt. Die Verbindung der beiden μ positiven Signale von (kn Invertern 421 und 423 veranlaßt das UND-Glied 422 zur Abgabe eines negativen Signals an den Einschalteingang der Verriegelung 420, wodurch diese betätigt wird.
Die Betätigung der Verriegelung 420 liefert ein positives Signal über ai·* Leitung 425 an die UND-Glieder 426, 427 und 428. Außerdem liefert bei Betätigung die Verriegelung 420 ein negatives Ausgangssignal über die Leitung 430 an den Rückstelleingang der Verriegelung 403 und an das ODER-Glied 431. Der negative Ausgang auf der Leitung 432 zum Rückstelleingang der Verriegelung 403 hat auf diese keinen Einfluß, da sie nur bei Erscheinen eines positiv verlaufenden Signals zurückgestellt wird.
Das negative Decodiersignal des Kennzeichens 11 auf der Leitung 190 wird an das UND-Glied 429 geleitet, und der Inverter 421 liefert auch sein positives Ausgangssignal an das UND-Glied 426 und an den Rückstelleingang der Verriegelung 403. Unter normalen Umständen wird dieses Signal vor dem Schreibadreßmarkierungssignal auf die Leitung 210 gegeben. Die Decodierung des Kennzeichens 11 stellt daher am Anfang die Verriegelung 403 zurück, so daß sie durch ein Signal auf der Leitung 210 zu einem späteren Zeitpunkt verriegelt werden kann.
Das Rückstellunterbrechungssignal auf der Leitung 260 wird dem Rückstelleingang der Verriegelung 420 und über den Inverter 435 auch dem UND-Glied 405 zugeführt. Der Ausgang des UND-Glb.ies 405 umfaßt eine zusätzliche Leitung 436 zum Zielre^ister 74 in F i g. 2. Diese Schaltung ermöglicht es, dem Rückstellunterbrechungssignal auf der Leitung 260, das Zielregister 74 auf 0 zurückzustellen, solange die Verriegelung 403 nicht eingeschaltet ist und ein negatives Sperrsignal über die Leitung 104 an das UND-Glied 405 leitet.
Zur weiteren zusätzlichen Schaltung gehört die Leitung 186 von der Decodierschaltung 184 in Fig.2, die das Steuerrückstellsignal führt Dieses Signal wird an den Rückstelleingang der Verriegelung 420 geleitet, um ein weiteres Auffüllen mit Nullen zu diesem Zeitpunkt zu sperren. An dem Rückstelleingang der Verriegelung wird auch ein positives Signal auf der zu den UND-Gliedern 428 und 429 führenden Leitung 410 und ein negatives auf der zum ODER-Glied 431 zum Inverter 445 und zum Treiber 446 führenden Leitung 411 angelegt. Durch das negative Signal zum ODER-Glied 431 erscheint ein positives Signal auf der Leitung 447 zu den UND-Gliedern 417, 415 und den Invertern 448,449 und 450.
Die UND-Glieder 417 und 415 sind so angeordnet, daß bei Bezeichnung eines ungeraden Kopfes durch ein negatives Signal auf der Kopfadreß-Biiposition 1 der Leitung 194 der Inverter 416 zur Betätigung des UND-Gliedes 417 derart veranlaßt wird, daß dieses die Ausgabe des ODER-Gliedes 431 auf der Leitung 447 weiterleitet Dadurch wird ein Signal auf der Leitung 419 an die Leitung 226 in F i g. 2 geliefert, wodurch die Stromquelle 228 in F i g. 2 in Betrieb gehalten wird und weiter einen Schreibstrom über die Leitung 229 an die Logikschaltung 211 liefert. Wenn der Kopf gerade ist, betätigt das positive Signal auf der Leitung 194 das UNO-C.ied 415 so, daß die Ausgabe der Schaltung 431 über die Leitung 418 und zur Leitung 227 in Fig. 2 geleitet wird. Dieses Signal betätigt also die Stronquelle 228 so, daß sie ein Signal über die Leitung 230 an die Logikschaltung 211 leitet.
Um jegliche Überschneidungen und Komplikationen zwischen dem Abfa'nen der verschiedenen Ausgänge von der Decodierschaltung 193 in Fig,2 und der Betätigung der Auffüllschaltung zur Beibehaltung der Kopfwahl und des Schreibstroms zu vermeiüen, ist die Schaltung der F i g. 4 alternativ zu der der F i g. 3 durch die Leitung 430 und das ODER-Glied 431 angeordnet. Das ODER-Glied wird durch das Ausgabesignal auf der Leitung 411 von der Auffüllbetätigungsverriegelung 408 betätigt, vorher jedoch durch das Ausgangssignal" von
der Auffüllauslöseverriegelung 420 auf der Leitung 430. Das ODER-Glied 431 gibt somit ein Signal auf die Leitung 447 rechtzeitig vor Betätigung der Verriegelung 408.
Daher kann die Ausgabe des Inverters 448 nicht wie das Signal auf der Leitung 323 in F i g. 3 auf das Bit 5 der Decodierschaltung 193 in Fig. 2 gegeben werden. Würde man das versuchen, so entsteht auf der Leitung 212 dadurch eine Rückkopplung von der Decodierschaltung auf das UND-Glied 427 in F i g. 4. Das Signal auf der Leitung 212 würde also nicht aufhören, wenn das Signal auf der Position Bit 5 der Sammelleitung 192 in F i g. 2 von der Steuereinheit beendet wird. Die Verriegelung 408 würde daher niemals durch das UND-Glied 427 betätigt, und ein Auffüllen würde nicht erfolgen.
Um diese Situtation zu vermeiden, ist die Leitung 212 in F" i g. 2 vor ihrem F.ingang /um Schrcibschaltglicd 213 und vor der Verbindung mit dem Fingang 214 zur Logikschaltung 211 in F ι g. 2 abgebrochen. In I ι g. 4 erfolgt die Darstellung durch das ODER-Glied 455 und den Inverter 456. Die Leitung 212 ist mit einem F.ingang des ODER-Gliedes 455 verbunden, dessen anderer F.ingang von der Leitung 457 vom Inverter 448 gebildet wird. Daher veranlaßt entweder das Erscheinen eines Signals auf der Leitung 212 oder die Betätigung des Inverters 457 durch die Auffüllbclätigungs-Verriegelung 408 das ODER-Glied 455 zur Lieferung eines Signals über die Leitung 458 und den Inverter 456 an die Leitung 2124. Die Leitung 212A stellt die Fortsetzung der Leitung 212 zum Schrcibschaltglied 213 und zum Eingang 214 der l.ogikschaltung 211 dar.
Bei Betätigung der Verriegelung 420 oder der Verriegelung 408 zur Signalleitung an das ODER-Glied 431 wird die Ausgabe des Inverters 499 über die Leitung 322 an die Leitung 220 in F i g. 2 geleitet, um die Kopfwahl zu hallen.
F'ine neue Sicherheitseinrichtung in der in Fi g. 4 gezeigten Schaltung umfaßt die Ausgabeleitung 460 vom Inverter 450. Diese ist in F i g. 2 an den Eingang 461 des UND-Gliedes 126. den F.ingang 462 des UND-Gliedes 131. den E.ingang 463 des UND-Gliedes 141 und den (,.,,,•,η,, dAd ,W I 'Mn.r.lioHnc I4A anup<;rhlr-<.<.rn Dip
normale positive, nicht auffüllende Ausgabe vom Inverter 450 gestattet den Normalbetricb eines jeden der beschriebenen I ND-Glicder. Bei Betätigung des Inverters 450 durch (lic Auffüll-Auslösevcrriegelung 420 oder die Auffüll-Betätigungsverriegelung 408 veranlaßt das vom Inverter 450 auf die Leitung 460 gegebene Signal icdes der I ND-Glieder hereinkommende Signale zu sperren Nach Beschreibung im Zusammenhang mil Ii g. 3 resul^ert jtder V ersuch, diese UND-Glieder durch die Steuereinheit zu betätigen, in einer Kommando- Ruckwetsung. Zur Absicherung gegen jegliche Änderungen des Registers aufgrund der langsamen Arbeitsweise der Kommandorückweisungsschaltung hindert das Signa! auf der Leitung 460 außerdem alle Signale daran, irgendwelche Register zu erreichen.
Ein Signal auf der Leitung 411 zum Inverter 445 in F i g. 4 betätigt den Inverter so. daß dieser ein positives Signal über die Leitung 465 zum Rückstelleingang der Verriegelung 406. zum Inverter 466 und zum Oszillator 467 gibt. Ein an dem Rückstelleingang der Verriegelung 406 angelegtes positives Signal hat dort keinerlei Auswirkungen, da der Eingang nur au? einen negat'v verlaufenden Übergang reagiert. Wenn anschließend die Verriegelung 408 nicht mehr betätigt wird, wird also die Verriegelung406 zurückgestellt.
Das positive Signal zum Inverter 466 wird wieder inverliert und über die Leitung 468 an den Einschalteingang der Verriegelung 408 z.urückgeleitet. Aufgrund der enormen Leistungsanforderungen der Verriegelung 408 enthalten die Inverter 445 und 446 sowie die Leitung 468 eine weitere Verricgelungsanordnung, um die Verriegelung 408 bis zur Rückstellung in Betrieb zu halten. Eine positive Ausgabe des Inverters 445 auf die Leitung 465 wird ebenfalls an den Oszillator 467 geleitet, um ihn einzuschalten.
Die Einschaltung des Oszillators 447 wird durch das Signal auf der Leitung 411 gesteuert, das die Treiberschaltung 446 betätigt. Diese Schaltung leitet nicht nur die Ausgabe des Oszillators 467, sondern liefert auch genügend Treiber- und gleichwertige C'harakteristika für dieses Signal auf der Leitung 330 an den F.ingang 25des Schrcibschaltgliedes213 in Fig. 2.
Ein weiterer Rückstelleingang der Verriegelung 408 wird von der Leitung 470 von einem manuellen Schalter am Plattenantrieb gebildet, mit dem am Anfang der Strom für den Antrieb eingeschaltet und der Betrieb des Plattenantriebs begonnen wird. Die Leitung 470 stellt sicher, daß die Verriegelung 408 zurückgestellt ist, wenn Strom in den Plattcnantricb fließt.
Weitere Sicherheitseinrichtungen umfassen die Leitungen 231 und 1.30 zum ODER-Glied 409. Die Leitung 231 umfaßt die unsichere Lese/Schreib-Ausgabelcitung 231 von der Logikschaltung 211 in Fig. 2. Die Leitung 130 fiirw't das durch die Kennzeichendecodierschaltung 50 in F i g. 2 decodierte Kennzeichen 7. Beim Erscheinen eines Signals auf einer dieser beiden Leitungen oder eines Signals auf der Leitung 407 von der Sicherungsverriegelung 406 liefert das ODER-Glied 409 also ein positives Signal über die Leitung 475 an das UND-Glied 429. Andere F.ingänge zum UND-Glied 429 sind das dccodiertc Kennzeichen 11 auf der Leitung 190 von F i g. 2 und die Ausgabe 410 von der Verriegelung 408 in F i g. 4. Das UND-Glied 429 spricht auf positive Signale an und arbeitet, solange das ODER-Glied 409 und die Verriegelung 40? 'etäligt weiden, jedoch nur so lange, wie keine Decodierung des Kennzeichens Il über die Leitung 190 geleitet wird. Das UND-Glied 429 liefert
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der Verriegelung 440. Durch Betätigung dieser Verriegelung wird eine negative Ausgabe über die Leitung 480 an den Rückstelleingang der Verriegelung 408 geleitet. Die Verriegelung 408 wird also zurückgestellt, unmittelbar bevor das Auffüllen beginnen kann. Die Verriegelung 440 liefert auch ein positives Ausgangssignal über die Leitung 481 an die Inverter 482, 483 und das UND-Glied 484. Der Inverter 482 liefert ein Signal über die Leitung 313 an die Logikschaltung 80 in F i %. 2. Der Inverter 483 liefert ein Signal über die Leitung 485 an das ODER-Glied 250 in F i g. 2 und ein negatives Signal über die Leitung 486 an das ODER-Glied 409 als Rückkopplungsverriegelungsanordnung. um sicherzustellen, daß das ODER-Glied 409 aktiv bleibt, bis die Verriegelung 440 durch die Steuereinheit zurückgestellt wird.
Schließlich gestattet das UND-Glied 488 eine Prüfung aufgrund einer Fehlersuchanforderung von der Steuereinheit, die die Decodierung des Kennzeichens 12 durch die Decodierschaltung 50 zusammen mit einem Signal auf der Ausgangssammelleitung 17 Bit 5 umfaßt. Diese wurden vorher nicht beschrieben, werden jedoch über die Leitungen 490 bzw. 491 an das UND-Glied 484 geleitet. Aufgrund dieser Eingangssignaie und der betätigten Stellung der Verriegelung 440 liefert das
UND-Glied 484 ein Ausgangssignal über die Leitung 492 sin die Hingangssammelleitung 22 Bit I und zur Steuereinheit. Dieses Signal zeigt an, daß auf der Leitung 31.3 eine Unterbrechung auftrat, weil die Verriegelung 440 betätigt wurde.
Bisher wurde noch nicht das UND-Glied 428 beschrieben, dessen Eingänge gebildet werden vom Ausgi ι jjssignal auf der Leitung 410 von der Auffüll-Bctätigungsverricgclung 408, dem Ausgang 401 vom UND-Glied 400 und der Ausgangsleitung 425 von der Auffüll-Aiislösevcrricgeliing 420. Wenn die Scktor/ahl den Sektor f 26 erreicht und die Verriegelungen 408 und 420 weiter betätig! werden, dann liefen das UND-Glied 428 ein Untcrbrcehungssignal über die I eiturig 313 an die Aufzeichnung«»-Hcrcitschaftsverricgelung der Logik 80 in F i g. 2.
Anschließend werden einige Operationen der in Γ i g. 4 gezeigten Schaltung im Zusammenhang mit dem
Die Kommandorückwciserschaltung der F i g. 3 gehört mit zur Schaltung der Γ ι g. 4. ist jedoch unverändert und wird daher mehl noch einmal beschrieben.
Der einfacheren Darstellung halber sind alle in I' i g. 5 gezeigten Signale im eingeschalteten Zustand positiv dargestellt, unabhängig davon, daß sie entweder pusitiv oder negativ verlaufen können. Das erste von der Steuereinheit beim Schreiben einer Spur gelieferte Signal ist das Bctätigungskennzeichen I 1. Dieses Kennzeichen wird durch die Schaltung 50 zu einem Sign;' 500 auf der Leitung 190 in I i g. 2 decodiert. Das Signal auf der Leitung 190 wird dem UND-Glied 429 in I'i g. 4 und dem Inverter 421 zugeführt. Fs wird angenommen, daß die Verriegelungen 406 und 408 zurückgestellt sind und auf den l.cilungc-n 231 oder 130 /um ODER-Glied 409 keine Signale erscheinen. Daher werden an das UND-Glied 429 keine weiteren Signale geliefert, so daß das Signal auf der Leitung 190 dort keinen F.influß hat.
Das Signal von der Leitung 190 betätigt den Inverter 421 zur Abgabe positiver Ausgangssignalc an den Rückstclleingang der Verriegelung 403 sowie an die UiNU-wiieder 1Ui und 4Λ. uieses signal stellt sicher, daß die Verriegelung 403 zurückgestellt wird, hat in Anbetracht der Tatsache, daß kein Eingangssignal auf der Leitung 192 Bit 0 liegt, keinen F.influß auf das UND-Glied 422 und auch nicht auf das UND-Glied 426. da die Verriegelung 420 angenommenermaßen zurückgestellt ist.
Das Signal 500 betätigt die Schallung 191 in F i g. 2 zur Leitung des Signals 501 von der Ausgangssammelleitung 17 Bit 3. welches auf dom Kabel 192 zur Dccodierschaltung 193 erscheint. Die Decodierschaltung reagiert durch Abgabe eines Ausgangssignals über die Leitung 220 an die Schaltung 108. Diese Schaltung leitet die Ausgabe des Kopfadreßregisters 107 an die Kopfwahl-Decodierschaltung 221. Diese Schaltung gibt ein Signal 502 auf die entsprechende Leitung im Kabel 222 und an die Malrixkarten 223 und 224 zur Wahl eines Kopfes.
Als nächstes Signal wird von der Steuereinheit Bit 5 auf der Ausgangssammelleitung 17 geliefert. Dieses Signal erscheint auf dem Kabel 192 und wird durch die Schaltung 191 an die Decodierschaltung 193 weitergegeben. Das Signal ist als Signal 503 in F i g. 5 dargestellt nnH wird durch die Schaltun17 193 zu einem Schreibieitsignal 504 auf der Leitung 212 decodiert, welches dann über das ODER-Glied 455 den Inverter 456 und die Leitung 212,4 an das Schreibglied 213 und den Eingang 214 der Logikschaltung 211 weitergeleitet wird. Das Signal 503 wird mit dem auf der Leitung 194 vom Kopfadreßregisterbit I erscheinenden Signal außerdem kombiniert zu einem Schreibwahlsignal auf der Leitung 226 oder 227. Das entsprechende Signal treibt die Stromquelle 228 zur Lieferung eines .Schreibstroms an die entsprechende Leitung 229 oder 230 zur Logikschaltung 211. Die Logikschaltung decodiert diese Signale zu einem Schreibstrom auf die entsprechende Leitung 232 oder 234 zu den .Schreibtreibern 233 oder 235 und schaltet die entsprechende Leitung 236 oder 237 ab. wodurch die entsprechende Matrixkarte 223 oder 224 gewählt wird.
Anschließend fühlt der Plattcnantrieb entweder den Index ab, wenn die Formatsehreibung auf der ganzen Spur erfolgen soll, oder die entsprechende Seklorzahl, wenn nur die letzte Aufzeichnung Ziel der Format- «.i'hrpihnnp Ut und lirfi'rl i!;i*. rnKnrprhrnftr Sttfmil :lilf
der Leitung 79 oder der Leitung 205 an die Logik 80 und dadurch ein Signal über die Leitung 82 an die l.eitschaltunp 83. Durch anschließenden Aufruf von Unterbrechungen betätigt die Steuereinheit die l.citschallung 83 zur Übertragung der Plattenantriebsadressc auf dem Kabel 85 an die Eingangssammellcitung 22 der Steuereinheit. Dieses Signal ist als Signal 505 in F" i g. 5 dargestellt.
Im l'ormatschrcibcbeirieb reagiert die Steuereinheit durch Abgabe eines Signals auf der Bitposition 0 der Ausgangssammellcitung 17 zum entsprechenden Zeilpunkt zum Schreiben einer Adreßmarkierung am Anfang einer jeden Aufzeichnung. Dieses als Signal 506 für die erste und 507 für die zweite Aufzeichnung erscheinende Signal wird durch die Schaltung 191 vom Kabel 192 an die Decodierschallung 193 geleitet. Die Decodierschaltung liefert ein Ausgabesignal über die Leitung 210 an die Logikschaltung 211. die durch Abgabe eines Gleichstroms an die entsprechende Leitung 233 oder 234 /um entsprechenden Schreibtreiber 233 oder 235 reagiert, um den gewählten Kopf zum Schreiben einer Adreßmarkierung zu veranlassen.
Das Signal auf dem Bit 0 der Sammelleitung 192 wird aucn an den inverter 4i3 in F i g. 4 angeiegi. tier uaiiti ein positives Signal an das UND-Glied 422 gibt. Das Betätigungssignal 500 gleichzeitig auf der Leitung 190 erscheint, liefert der Inverter 421 ein positives Signal ebenfalls an das UND-Glied 422. Dieses schaltet dadurch und gibt ein Signal an den Einschalteingang der Verriegelung 420. so daß dieser verriegelt wird und ein positives Ausgangssignal 508 auf die Leitung 425 und ein negatives Ausgangssignal auf die Leitung 430 gibt. Urgefähr gleichzeitig wird das Schreibadreßmarkierungssignal über die Leitung 210 an den Verriegelungseingang der Verriegelung 403 geleitet, wodurch diese dann ein negatives Signal 509 auf die Leitung 404 gibt.
Das negative Ausgangssignal 508 von der Verriegelung 403 auf der Leitung 404 wird auch an den Verriegelungseingang der Verriegelung 406 angelegt. Dadurch wird die Verriegelung zur Abgabe eines positiven Ausgangssignals 51! auf der Leitung 407 veranlaßt. Dieses Signal hat auf die Verriegelung 408 keinen Einfluß, da sie nur durch ein negativ verlaufendes Signal entriegelt wird. Da dieser Zustand der Verriegelung bereits angenommen wird, betätigt das Signal 511 das ODER-Glied 409. da aber auf der Leitung 410 ein Signal fehlt, wird das I IN D-Glied 429 gesperrt.
Das positive Ausgangssigna! 509 auf der Leitung 425 von der Verriegelung 420 wird an das UND-Glied 426
angelegt. Wenn man annimmt, daß der Sektor 126 noch nicht erreicht wurde, liefert auch das UND-Glied 400 ein positives Signal über die Leitung 402 an das UND-Glied 426. Da auf der Leitung 190 das Signal 500 noch vorhanden ist, liefert auch der Inverter 421 ein positives Signal an das UND-Glied 426. Da alle Eingänge /um UND-Glied 426 positiv sind, liefert dieses ein negatives Ausgangssignal 510 über die Leitung 319 an die Eingangss?mmelleitung 22 Bit 6 zur Steuereinheit. Dieses Signal zeigt an, daß der Plattenantrieb die Auffüllfunktion ausführt.
Die negative Ausgabe auf der Leitung 430 von der Verriegelung 420 wird über das ODER-Glied 43t und die Leitung 447 an die UND-Glieder 417 und 415 sowie die Inverter 448 und 449 geleitet. Der Inverter 416 und die UND-Glieder 415 und 417 reagieren auf die Kombination des Signals auf der Leitung 447 mit dem Vorhandensein oder Fehlen eines Signals auf der Leitung 194 und liefern ein negatives Ausgangssignal a;;; tue crüsprccricricicri Leitungen 4!8 ocicr 4!" an ;lic zugehörigen Leitungen 226 oder 227 in F i g. 2, um die .Schreibwahl der Stromquelle 228 auf der entsprechenden geraden oder ungeraden Matrixkarte 223 oder 224 zu halten. Der Inverter 449 reagiert auf dasselbe positive Signal auf der Leitung 447 und liefert ein negatives Ausgangssignal 512 auf der Leitung 322 an die Leitung 220 in F i g. 2. Dieses Signal hält den Betrieb der Leitschal'.ung 110 aufrecht, so daß die richtige Kopfwahl durch die Decodierschaltung 221 beibehalten wird.
Der Inverter 448 reagiert auf das Signal auf der Leitung 447 vom UND-Glied 431 und liefert ein Auffüllschreib-Leitsignal 513 auf die Leitung 457. Dieses Signal hat auf das ODER-Glied 455. welches bereits durch das Schreibleitsignal auf der Leitung 212 zur Lieferung eines Schreibleitsignals auf die Leitung 212/4 betätigt wurde, keinen Einfluß.
Nachdem die Steuereinheit die letzte Aufzeichnung auf die gewünschte Spur geschrieben hat, beendet sie das Schreibleitsignal 503 auf der Sammelausgangsleitung Bit 5, wodurch die Decodierschaltung 193 das entsprechende Signal auf den Leitungen 212 und den Leitungen 226 oder 227 fallenläßt. Die Schaltung der F i g. 4 hält diese Signale dv.rch die auf der Leitung 457 und einer der Leitungen 418 oder 419 erscheinenden Signale.
Das Abfallen des Schreibleitsignals 503 auf der Leitung 212 in einen positiven Zustand betätigt das in F i g. 4 gezeigte UND-Glied 427 so. daß es ein negatives Signal an den Einschalteingang der Verriegelung 408 liefert. Dadurch wird die Verriegelung betätigt und liefert ein positives Ausgangssignal 514 auf die Leitung 410 und ein negatives Signal auf die Leitung 411. Das negative Signal auf der Leitung 411 wird zum ODER-Glied 431 geleitet und dadurch die Eingangssignale zu den UND-Gliedern 415, 417 und zu den Invertern 448, 449 und 450 beibehalten. Das negative Signal auf der Leitung 4t 1 wird auch an den Inverter 445 geführt, der ein positives Ausgangssignal über die Leitung 465 gibt, um den Oszillator 467 in Betrieb zu setzen. Das negative Signal auf der Leitung 411 wird auch an den Treiber 446 gegeben, der die Ausgabe des Oszillators 467 über die Leitung 330 und 25 an das Schreibschaltglied 213 gibt. Anschließend läßt die Steuereinheit das Signal auf der Ausgangssammelleitung 17 Bit 3. dargestellt als Signal 501 in F i g. 5, fallen. Die Decodierschaltung 193 beendet daher das Ausgabesignai auf der Leitung 220. dieses Signal wird iedoch durch den Ausgang des Inverters 449 auf der Leitung 322 zur Leitung 220 gehallen.
Als nächstes IaU1 die Steuereinheit das auf der Leitung 190 erscheinende Kennzeichen 11 fallen und sperrt damit den Betrieb des Schaltgliedes 191. Durch das Abfallen des Signals auf der Leitung 190 wird die in Fig. 4 gezeigte Schaltung beeinflußt, weil dadurch der Betrieb des UND-Gliedes 429 geslattet wird, wenn eine unsichere Bedingung vorliegt und der Betrieb des Inverters 421 beendet wird. Ein Abwerfen eines positiven Signals vom Inverter 421 sperrt den weiteren Betrieb des UND-Gliedes 426 und beende; damit das Ausgabesignal auf der Leitung 319 zur (lingiingssammelleitung 22 Bit 6, dargestellt als Signal 510 in F i g. 5. Nach Darstellung durch die gestrichelte Linie nach der Beendigung des Signals 510 besteht eine Alternative darin, daß der Sektor 12b erreicht wird, bevor das Kennzeichen 11 durch die Steuereinheit beendet wird. Das ist der Fall, wenn die von der Steuereinheit beschriebene Spur in den Sektor 126 hineinläuft oder far.! h:::e:::!::::il He:;:: Atifirc'.en des Sck'.cr*. !26 enthält die vom Sektor/ähler 77 in F i g. 2 gelieferte Sektorzahl positive Signale auf jeder der Leitungen 197 zum UND-Glied 400. Das UND-Glied 400 reagiert auf alle positiven Eingänge durch ein positives Ausgangssignal 515 auf der Leitung 401 und ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 402. Das negative Ausgangssignal sperrt dann das UND-Glied 426 und beendet dadurch das Signal 510 auf der Leitung 319. Wie bereits beschrieben, kann die Steuereinheit die Eingangssammellcitung 22 Bit 6 auf ein Signal von der Leitung 319 unmittelbar vor dem Ende der Aufzeichnung prüfen, wenn die Dateisteuereinheit unmittelbar nach Auftreten des Index Kommandos auszuführen hat, die sich auf dieselbe Datei beziehen. Wenn auf der Leitung 319 kein Signal vorhanden ist. ist die letzte Aufzeichnung in den Sektor mit der Zahl 126 hineingelaufen. Die Steuereinheit hält somit den Zustand des Schreibschaltgliedes 503 und liefert die Nullzeichen zur Auffüllung.
Andererseits betätigt bei Auftreten des Sektors 126 das positive Signal 515 auf der Leitung 401 vom UND-Glied 400. Das UND-Glied 428 so. daß es ein negatives Unterbrechungssignal 516 auf die Lr 'lung 313 an die Logikschaltung 80 Bit 7 gibt. Es handelt sieh hier um eine Alternative zur obigen Schaltung, weil die Verriegelung 408 nicht durch Beendigung des Schreibleitsignals betätigt und das UND-Glied 428 gesperrt wird, wenn die Steuereinheit in den Sektor mit der Zahl 126 hineinschreibt.
Bit 7 enthält die Aufzeichnungsbereitschaftsunterbrechung und liefert ein Signal über die Leitung 82 an das Schaltglied 83 in Fig. 2. In schneller Folge liefert die Steuereinheit die Aufrufunterbrechungsdecodierung 2, begleitet vom Bit 7, auf die Ausgangssammelleitung 17, um das Schaltglied 83 ^u betätigen und den Modulanzeiger von der Moduldecodierschaltung 84 auf die Eingangssammelleitung 22 an die Steuereinheit zu übertragen. Die Steuereinheit kann dann auf die Bezeichnung des Plattenantriebs mit der Unterbrechung reagieren durch Übertragung der Zustandsanforderung-Kennzeichendecodierung 4, die die Logik 80 zur Abgabe des Aufzeichnungsbereitschaftsbits 7 auf Kabel 92 und die Eingangssammelleitung 22 veranlaßt. Bei Empfang des Zustandes liefert die Steuereinheit die Kennzeichendecodierung 9 zusammen mit den Bits 7 und betätigt dadurch die Decodierschaltung 184 zur Abgabe des Riickstellunterbrechungssignals 517 an die Leitung 260. Dieses Signal wird am Rücksteüeingang der Verriegelung 420 zugeführt und stellt die Verriege-
lung zunick, so daß das Signal 508 auf der Leitung 425 und das negative Signal auf der Leitung 430 enden. Durch Beendigung des negativen Signals auf der '.cilting 43C wird ein positives Signal an den Xückstclleingang der Verriegelung 403 angelegt.
Dadurch wird die Verriegelung zurückgestellt und das Signal 509 auf der L.eitung 404 beendet. Durch Beendigung des Signals auf der Leitung 404 wird das UND-Glied 405 so betätigt, daß alle nachfolgenden Rückstcll-Untcrbrechungssignale das Zielregister auf 0 ι zurückstellen können. Wenn die Ausgabe der Verriegelung 420 auf der Leitung 425 endet, endet auch der Betrieb des UND-Gliedes 428 und damit das Unterbrechungssignal 516. Somit wurde die Unterbrechung zurückgestellt.
Wenn die Plattendatei den Indexpunkt erreicht, liefert der Indexdetektor 202 ein Indcxsignal 520 auf die Leitung 205. Dadurch wird der Sektorzähler 77 auf 0 zurückgestellt und das Ausgangssignal 515 auf der Lei'.uri" 40! vom UND Glied 400 beende! Ras Indexsignal au/ der Leitung 205 stellt auch die Verriegelung .-20 zurück, wenn diese nicht bereits vorher durch ein Unterbrechungs-Rückstellsignal auf der Leitung 260 zurückgestellt worden ist. Außerdem wird das Indcxsignal auf der Leitung 205 an den Rückstelleingang der Verriegelung 408 angelegt, um diese dadurch zurückzustellen und das Signal 514 auf der Leitung 410 zu beenden.
Wenn das Ausgangssignal 514 von der Verriegelung 408 endet, wird dadurch ein positives Signal an das ODER-Glied 431, den Inverter 445 und den Treiber 446 geleitet. Da die Schaltung 420 vorher zurückgestellt wurde, endet damit der Betrieb des ODER-Glicde.-* 431, so daß es sein negatives Ausgangssignal an die UND-Glieder415und417 und die Inverter 448,449 und 450 liefen. Die UND-Glieder 417 und 415 beenden daher das entsprechende gerade oder ungerade Wahlhaltesignal 502 auf der Leitung 418 bzw. 419. Der Betrieb des Inverters 449 wird ebenfalls beendet und dadurch das Signal 512 auf der Leitung 322 an die Leitung 220 und dadurch wieder wird der gewählte Kopf nicht mehr gehalten. Wenn der Inverter 448 aufhört zu arbeiten, wird auch das ODER-Glied 445 nicht mehr betätigt, weil ja das andere Eingangssignal, das Schreibleitsignal 503, schon vorher endete. Das Schreibleitsignal 513 wird also beendet, und es gelangt kein Schreibleitsignal mehr an die Leitung 212M.
Wenn das Signal auf der Leitung 411 endet, stellt auch der Treiber 446 seine Tätigkeit ein, und daher enden auch alle Auffüllschreibdaten auf der Leitung 330 zum Eingang 25 am Schreibglied 213. Durch Beendigung des Signals auf der Leitung 411 endet schließlich noch die Ausgabe des Inverters 445 zur Leitung 465. wodurch das resultierende, negativ verlaufende Signal an den Rückstelleingang der Verriegelung 406 angelegt wird. Dadurch wird die Verriegelung zurückgestellt und das Signal 511 auf der Leitung 407 beendet.
Die in Fig. 6 gezeigte Alternativschaltung wird anschließend der in Fig. 3 gezeigten Schaltungen zur Herausstellung der Unterschiede gegenübergestellt.
Der größte Teil der in den F i g. 3 und 6 gezeigten Schaltungen ist identisch. Ein Unterschied besteht darin, daß das Rückstell-Unterbrechungssignal von der Leitung 260 an den Rücksteileingang des Flipflops 303 fehlt. Somit bleibt das Flipflop 303 eingeschaltet, bis es durch ein auf der Leitung 205 erscheinendes Indexabfühlsigna! zurückgestellt wird. Vor diesem Zeitpunkt darf es durch das Rückstell-Unterbrechungssignal 5J7 der Fig. 5 nicht zurückgestellt weiden.
Die Ausgabe 304 vom Flipflop 303 wird außerdem nur an den Eingang 305 des UND-Gliedes 302 angelegt und nicht noch zusätzlich als Eingang an die UND-Glieder 309 und 311. Die Funktionen der UND-Glieder 309 und 311 wurden in F i g. 6 vertauscht, und daher w-Tcten die UND-Glieder entsprechend mit 550 und 551 neu numeriert.
In den in Fig. 3 gezeigten Schaltungen lieferte das UND-Glied 309 ein Unterbrechungs-Bedingungssignal an die Logik 80 beim Auftreten des Sektors !26. während diis Auffüllen mit Nullen lief und ohne daß das I lipflop 303 zurückgestellt war. In F i g. 6 liefert das UND-Glied 550 dasselbe Unterbrechungssignal auf die Li'.tung 313 bei Auftreten des Sektors 126, wenn das Auffüllen läuft, jedoch nur bei Empfang eines Kennzeichen-Decodiersignals 1 am l'lattenantrieb auf dei Leitung 70 in F i g. 2. Das Unterbrechungssignal ist also nicht automatisch, wenn es nicht vorher durch die
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Fall war. Die Unterbrechungsbedingung wird in F-" i g. 6 nur auf Befehl dr-r Steuereinheit eingeschaltet.
Das UND-Glied 311 in F i g. J zeigte durch Fehlen eines Signals auf der Leitung 319 an, daß die Steuereinheit die Auffüllfunktion übernehmen sollte. weil der Sektor Nummer 126 erreicht worden ist.
In F i g. 6 übernehmen die UND-Glieder 551 und 552 etwas andere Funktionen. Das UND-Glied 551 reagiert auf das Kennzeichen 1 auf der Leitung 190 zusammen mit der Ausgabe vom Sektorzähler auf der Leitung 316 an den Eingang 533 des UND-Gliedes, der anzeigt, daß der Sektor 127 oder 127 gegenwärtig unter dem Kopf steht und es zu spät ist für das Auffüllen durch die Datei, wenn die Steuereinheit eine erneute Verbindung für unmittelbar nach dem Indexpunkt auszuführende Kommandos fordert. Das UND-Glied 551 reagiert durch ein Ausg ingssignal auf der Leitung 454 an die Eingangssammeileitung 22 und die Steuereinheit ungeachtet dessen, ob das Auffüllen bereits läuft. Das Signal auf der Leitung 454 ist einfach eine Anzeige dafür, daß die Indexmarke innerhalb von zwei Sektoren des Kopfes steht.
Gegenüber der in Fie. 3 eezeisten Schaltune stellt das UND-Glied 552 einen Zusatz dar. Wenr die Auffülloperation bereits läuft, liefert das Flipflop 3d.· ein Ausgangssignal über die Leitung 321 an den Eingang 555 des UND-Gliedes. Die Steuereinheit kann somit prüfen, ob das Auffüllen läuft, indem sie ein Zustandslesekommandosignal abgibt, das aus der Decodierung des Kennzeichens 4 auf auf der Leitung 90 in F i g. 2 besteht. Dieses an den Eingang 556 des UND-Gliedes 552 angelegte Signal betätigt das UND-Glied zur Abgabe eines Ausgabesignais über die Leitung 552 an die Steuereinheit.
Die Funktionen der UND-Glieder 550, 551 und 552 sind somit ähnlich wie die der UN D-Glieder 309 und 311 in Fig. 3. Das UND-Glied 311 zeigt an, daß die Bedingungen die Ausführung der Auffüllfunktion durch die Datei gestatten, weil die Sektornummer 126 noch nicht erreicht wurde. Fehlt das Signal auf der Leitung 319. bedeutet das. daß es für diese interne Funktion zu spät ist oder das Gerät nicht angeschlossen ist. Das UND-Glied 309 liefert ein Unterbrechungssignal beim Auftreten des Sektors Nummer 126. wenn der Auffüllprozeß bereits läuft, solange die Steuereinheit diese Unterbrechung dadurch zuläßt, daß sie das Flipflop 303 nicht zurückstellt.
Das UND-Glied 552 in F i g. 6 zeigt auf Anforderung
an, daß die Auffüllfunktion läuft, und zwar durch Abgabe des Statuslesekommandos auf die Leitung 90 an die Steuereinheit
Das UND-Glied 551 liefert das Signal, sobald der Sektor Nummer 126 erreicht ist. wenn es dazu aufgefordert wird, durch ein Signal auf der Leitung 190.
Das Fehlen eines Signals auf der Leitung 454 zeigt hier an, daß die Datei die Auffüllfunktion übernehmen kann, weil der Sektor Nummer 126 noch nicht erreicht wurde. Liegt ein Signal auf der Leitung 554, so bedeutet das. daß es zur Nutzung dieser internen Funktion zu spät
ist, wenn eine unmittelbare erneute Verbindung zur Plattenantrieb hergestellt werden muß. In dieser Ausführur.gsbeispiel muß die Steuereinheit vorhe wissen, daß die in F i g. 6 gezeigte Schallung in die Datt eingebaut ist, da die Leitung 545 diese Anzeige nich liefert. Das UND-Glied 550 liefert ein Untcrbrechungs signal auf Anforderung in Form eines Aufzeichnungs Bereitschaftskommandos auf der Ltiuung 70 von de Steuereinheit, wenn das Auffüllen bereits läuft.
Die Kopfwahl-, Schreibdaten- und Kommandorück weisungsschaltung ist in F i g. 6 dieselbe wie in F i g. 3.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Auffüllen von Leerstellen mittels eines Oszillators zur Erzeugung von Null-Zeichen für magnetische Plattenspeicher, die Daten mit veränderlicher Länge in Spuren mit fester Länge enthalten, wobei mehrere Plattenspeicher einer gemeinsamen Steuereinheit zugeordnet sind, die die Steueroperationen für die Plattenspeicher initialisiert und teilweise durchführt, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Plattenspeicher (11, 12) ein Oszillator (329) zur Erzeugung von Null-Zeichen und ein Verknüpfungsglied (325) angeordnet sind, das auf die Beendigung der aufzuzeichnenden Daten mit variabier Länge anspricht, um die Null-Zeichen-Signale in die an sich bekannte Anordnung zum Schreiben von Daten auf die Platte zu leiten und das außerdem auf ein Signal hin die Abgabe der Null-Zeichen-Signale am Ende einer Spur zur Schreibvorrichtung sperrt, und daß cue bistabile Schaltung (303) in jedem Plattenspeicher (11, 12) angeordnet und über weitere Schaltungen (300, 302, 307) mit einem Eingang der genannten Torschaltung (325) sowie mit der Steuereinheit (10) vorgeschalteten UND-Schaltungen (550, 552, 327) verbunden ist, um bei Beginn der Auffülloperation die Steuereinheit (10) vom Plattenspeicher (11) abzutrennen.
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daG im Plattenspeicher (11, jo 12) ein Sektorzähler (77) vorhanden ist, der angibt, daß sich die Schreibvorrichtung in einem bestimmten Abstand innerhalb der adressierten Stufe befindet und daß eine Vergleichsschaltung (76) vorhanden ist, die den Zustand des Sektorzählers » (77) angibt.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterbrechungsvorrichtung (307, 309) zur Abgabe eines Unterbrechungssignals angeordnet ist, die mit der genannten Torschaltung (325) in Verbindung steht, um den Schreibvorgang nach auftretenden Signalen vom Sektorzähler (77) zu unterbrechen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungssteuervorrichtung (307, 309) auf Signale in den Daten anspricht, die die Unterbrechung steuern.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsdaten in an sich bekannter Weise sowohl eine Längenangabe der Aufzeichnung als auch bestimmte Steuerbefehle enthalten, daß eine Torschaltung (311) auf die Steuerbefehle und die Beendigung der Aufzeichnungssignale zur Sperrung von Null-Zeichen-Signalen anspricht. r>
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (329) die Null-Zeichen-Signale für die entstehende Lücke erzeugt und daß durch ein logisches Netzwerk (80) kurz vor dem Ende der Lücke der 6n Oszillator (329) von dem bevorstehenden Ende der Lücke gesteuert wird.
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