DE2416605A1 - Waessrige dispersionen von nicht-filmbildenden polymeren teilchen - Google Patents
Waessrige dispersionen von nicht-filmbildenden polymeren teilchenInfo
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Description
Ludwigstraße 67 2416605
The Dow Chemical Company, Midland, Michigan, USA
WÄSSRIGE DISPERSIONEN VON NICHT-FILMBILDENDEN POLYMEREN TEILCHEN
Diese Erfindung betrifft wässrige Dispersionen von nicht-filmbildenden polymeren Teilchen, ein Verfahren
zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente bei der Beschichtung von Papieren.
Es wurde gefunden, daß man eine wässrige Dispersion von nicht-filmbildenden polymeren Teilchen, die als
Pigment bei der Beschichtung von Papier geeignet sine, durch ein modifiziertes Emulsionspolymerisationsverfahren
erhält, bei dem man erstens eine Monomereraniscl- -„g,
die ein wässriges Medium, einen Katalysator und einen ersten Teil der in Emulsion polymerisierbaren Monomeren
enthält, im wesentlichen in Abwesenheit eines Emulgatv.~s
polymerisierenden Bedingungen unterwirft, wobei der erste
Teil der Monomerenmischung 65 bis 99,9 Gew. % der gesamten Monomeren ausmacht, zweitens anschließend dar Poly
merisationsmischung 0,25 bis 10 Gew. % eines Emulgators, bezogen auf das Gewicht der gesamten Monomeren, zugibt
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und drittens die Zugabe und die Emulsionspolymerisation
der restlichen Monomeren fortsetzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine wässrige Dispersion eines polymeren Pigments, das durch
dieses Verfahren erhältlich ist. Das polymere Pigment enthält diskrete Teilchen eines nicht-filmbildenden,
wasserunlöslichen Polymeren aus in Emulsion polymerisierbaren Monomeren. Die diskreten. Teilchen, die das polymere
Pigment nach der Erfindung bilden haben einen mit tier ^r.
Durchmesser im Bereich von 0,3 bis 1,0 Mikron, vrobei nichj
mehr als etwa 5 Gew. % der Teilchen, bezogen auf das Gesamtgewicht der diskreten polymeren Teilchen des polymeren
Pigments, Durchmesser außerhalb dieses Bereichs haben.
Die Erfindung umfasst auch die Verwendung des poly:r.^ren
Pigmentes für Beschichtungsmassen für Papier, wobei bevorzugt 1,3 bis 11,5 Volumteile des Binders auf etwa 38^S
Gewichtsteile Pigment verwendet und mindestens ein Teil des Pigmentes von dem polymeren Pigment nach der Erfindung gebildet
wird, das im wesentlichen in dem Binder unter den bei der Beschichtung von Papieren üblichen Bedingungen unlöslich
ist. Das polymere Pigment ist geeignet, um den getrockneten Papierbeschichtungen ein leichtes Gewicht uni
/oder andere verbesserte Eigenschaften, wie Deckkraft;, nelligkeit,
Glanz und Druckeigenschaften zu verleihen.
Die Erfindung umfasst ferner auch beschichtete Papiere, die ein Papiersubstrat in engem Kontakt mit einer getrockneten
Beschichtung besitzen, wobei in dieser Beschichtung das polymere Pigment nach der Erfindung im wesentlichen in seinem ur-
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sprünglichen diskreten Charakter und in seiner ursprünglichen Teilchengröße vorhanden ist.
Mit den polymeren Pigmenten nach der Erfindung lassen
sich beschichtete Substrate herstellen, die äich durch eine glatte Oberfläche und ein' wesentlich niedrigeres beschichtung
sgewicht auszeichnen, im Vergleich zu den üblichen beschichteten Substraten. Solche Substrate besitzt, π
eine messbare bessere Helligkeit, Deckkraft, Glanz und verbesserte Druckqualitäten, im Vergleich zu den gleichen
Eigenschaften eines Substrates mit einer darauf haftender. .Beschichtung eines Binders und von nicht-f umbildenden
polymeren Teilchen, die durch übliche Emulsionspolymerisation
hergestellt worden sind.
Die diskreten Teilchen, die als polymere Pigmente gseignet
sind, setzen sich aus einem beliebigen nicht-filmbildenden organischen Polymeren zusammen, das unlöslich
in Wasser und in dem speziell zu verwendenden Binder der Beschichtungsmasse ist. Die bevorzugten Polymeren
sind thermoplastische organische harzartige Materialien, die im wesentlichen farblos sind.
Unter "nicht-filmbildend11 wird verstanden, daß das dispergierte
polymere Pigment nicht koalesziert unter Bildung eines Films.bei Umgebungstemperatur oder bei Temperaturen,
die zur Trocknung oder zur Fertigstellung des beschichteten Artikels verwendet werden. Derartige Temperaturanforderungen
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schwanken zwar in Abhängigkeit von der verwendeten Arbeitsmethode,
doch sollten die diskreten Teilchen des Polymeren bei Temperaturen von 60 G oder weniger nicht-fumbildend
sein, wenn die beschichtete Oberfläche durch Kalandern ocer Hochglanzkalandern fertiggestellt wird. Wenn die diskreten
polymeren Teilchen während der Fertigstellung der Beschichtung geschmolzen oder koalesziert werden, wird die Lichtstreuung
(Deckkraft) der .beschichteten Oberfläche weseivclich
herabgesetzt. Es werden infolgedessen polymere ?ig::.&n.;fc
verwendet, die einen Erweichungspunkt von höher als 6CWC
nach Vicat gemäss ASTM D-1525-65-T haben. Aus den glaicl-Gii
Gründen ist es auch erforderlich polymere Teilchen zu benutzen, die durch den speziell verwendeten Binder nicht aufgelöst
oder erweicht werden.
Bei der Herstellung der polymeren Pigmente kann ein beliebiges
Monomeres oder eine beliebige Mischung von blonomeren
verwendet werden, die unter den Bedingungen der wässrigen Emulsionspolymerisation polymerisierbar ist, und
die ein Polymeres bildet, das die bereits definierten physikalischen
Eigenschaften hat, dass es wasserunlöslich und nicht-filmbildend ist. Die bevorzugten Monomeren, die gemäss
der Erfindung in Emulsion polymerisiert und /oder in beliebigen Verhältnissen untereinander oder mit anderen Monomeren
mischpolyraerisiert werden können, sind äthylenischungesättigte Monomere, wie carbocyclische aromatische Monovinylidenmonomere,
z.B. Styrol, oC-Methylstyrol, ar-(c-Butyl)-styrol,
ar-Methylstyrol, ar,ar-Diraethylstyrol, ar-Chlorstyrol,
ar-(t-Amyl)styrol, ar-Bromstyrol, ar-Fluorstyrol, ar-Cyan-
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styrol, ar-Methoxystyrol, ar-Äthylstyrol, ar-Hydroxymethylstyrol,
Äthoxystyrol, ar-Chlor-ar-methylstyrol, ar,ar-Dichlorstyrol,
ar,ar-Difluorstyrol, Vinylnaphthalin und
andere in Emulsion polymerisierbare Monomere mit nicht iv.elir
als 26 Kohlenstoffatomen; Ester von o(,β-äthylenisch-ungesättigteri
Carbonsäuren, die unter Bildung von nicht-fUmbildenden
Polymeren polymerisieren, z.B. Methylmethacrylat,
Fluoräthylmethacrylat,· 2-Butylmethacrylat, 3,3-DitnethyI-butylmethacrylat,
3,3-Dimethyl-2-butylmethacrylat, Äthylmethacrylat,
Isobutylmethacrylat, Isopropylmethacrylat,
Phenylmethacrylat, Butylchloracrylat, Cyclohexylchloracrylat, Äthylchloracrylat, Methylchloracrylat, Isopropylchloracrylat
und andere derartige Ester, bei denen der Alkylrest
1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, und der Säurerest 3 bis 8 Kohlenstoffatome enthält; qI, ß>
-äthylenisch-ungesättigte Ester von nicht-polymerisierbaren Carbonsäuren,
z.B. Vinylbenzoat, Vinyl-ar-toluat, Vinyl-ar-äthylbenzoat,
Allyl-ar-äthylbenzoat, Vinyltrimethylacefcat, Vinylpivalat,
Vinyltrichloracetat und andere derartige' Monomere, bei denen der ungesättigte Rest 2'bis 14 Kohlenstoffatome enthält
und der Säurerest 2 bis 12 Kohlenstoff atome enthält; ,)(«, ν äthylenisch-ungesättigte
Nitrile, z.B. Acrylnitril, Methacrylnitril, Fumaronitril und andere derartige JMitrile, die nicht
mehr als 12 Kohlenstoffatome enthalten, und andere polymerisierbare
Vinylmonomere, wie z.B. Vinylchlorid und Vinylbromid.
Derartige Monomere werden im allgemeinen im Hinblick auf die aus ihnen entstehenden Polymeren als "harte" Monomere
bezeichnet. Sie polymerisieren oder mischpolymerisieren
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untereinander unter Bildung von nicht-filmbildenden Polymeren, wie sie bei der vorliegenden Erfindung benötigt
werden. "' ·*.
In den nicht-filmbildenden Polymeren nach der Erfindung
können geringere Mengen, wie bis zu 45 Gew. %, bezogen j.uf
das Polymere, von anderen äthylenisch-ungesättigten Kor.omeren
vorhanden sein, die normalerweise unter .Bildung vor.
filmbildenden Polymeren gemeinsam mit den harter. Monomeren
einpolyraerisiert sein. Beispiele von solchen "weichen"
Monomeren sind konjugierte aliphatisch^ Diene, wie 1,3-Butadien,
Isopren, 2-Chlor-l,3-butadien,und andere derartige
Diene mit nicht mehr als 14 Kohlenstoffatomen; AHcylacrylate,
wie Methacrylat, Äthylacrylat, Propylacrylat,
n-ßutylacrylat, Isobutylacrylat, Amylacrylat, Laurylacrylat,
Isoamylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, Octylacrylat und andere
derartige Acrylate mit Alkylresten mit nicht mehr als 13 Kohlenstoffatomen; ungesättigte Ester von gesättigten Carbonsäuren,
wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Allylacetat
,und andere derartige Ester mit nicht mehr als 18 Kohlenstoffatomen; Ester und Halbester von &Lf A-'-äthylenischungesättigten
Polycarbonsäuren, z.B. DimethyIf umarat, Diäthylmaleat,
MethyläthyIf umarat, saures Äthylmaleat und Dioctylfumarat
und andere mischpolymerisierbare Vinylmonoraere,
die eine einzige polymerisierbare äthylenisch-ungesättigte Gruppe enthalten, wie Vinylfluorid, Vinylidenchlorid und Vinylidenfluorid. Der Höchstanteil dieser Monomeren wird in erster
Linie durch die Temperatur bestimmt, die bei dem Beschichtungsverfahren erreicht wird und durch den Umfang, in dem
ein spezielles Monomeres, den Erweichungspunkt des entstehenden
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Copolymeren senkt. Wenn z.B. ein Gopolymeres aus Styrol und Butadien als polymeres Pigment verwendet werden soll,
ist das Butadien normalerweise in dem Copolymeren nur in Mengen von nicht mehr als 20 Gew. % vorhanden. Wenn jedoch
das Styrolbutadien-Copolymere eine höhere als die
übliche Vernetzung hat, kann Butadien in Konzentrationen von höher als 20 Gew. % vorhanden sein, wobei die maximal 2
Konzentration an Butadien von dem tatsächlichen Vernetzungsgrad
abhängt. Eine stärkere Vernetzung wird üblicherweise durch Bestrahlung oder durch Verwendung eines geeigneten
Vernetzungsmittels gefördert. Geeignete Vernetzungsmittel sind z.B. ungesättigte Polyester oder ungesättigte Monomere
mit mehreren Äthylenresten, wie Diphenylbenzol, Triphenylbenzol und Diphenylnaphthalin. Es ergibt sich daraus, daß
die weichen Monomeren unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte in einer beliebigen Konzentration verwendet
werden können, vorausgesetzt, daß das erhaltene Polymere unter den Bedingungen der Erfindung nicht-filmbildend ist.
Weitere Monomere, die als Bestandteile der polymeren Pigmente auftreten können, sind o^, ß>-äthylenisch-ungesättigte
Carbonsäuren, einschließlich von Mono- und Polycarbonsäuren, z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Dicarbonsäuren,
wie Itaconsäure, Fumarsäure, Maleinsäure und ihr Anhydrid, Zitraconsäure und ihr Anhydrid und andere solche
Säuren und Säureanhydride. Die maximale Konzentration dieser sauren Comonomeren wird in dem polymeren Pigment durch deren
Einfluss auf die Löslichkeit des Polymeren in Wasser begrenzt. Da die polymeren Pigmente wasserunlöslich sein müssen,
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werden die sauren Comonoraeren im allgemeinen in Konzentrationen
von·nicht größer als 25 Gew. % des polymeren
Pigments verwendet.
Bevorzugte Polymere, die als polymeres Pigmeivc bei der
Erfindung dienen, sind Copolymere aus 40 bis 99 Gew. % von einem oder mehreren harten Monomeren, bis zu 45 Gew. %
aus einem oder mehreren weichen Monomeren und 1 bis 15 Gew. % aus einer oder mehreren ^, /^-äthylenisca-ur-:;^-
sättigten Carbonsäure, die bevorzugt 3 bis.8 Kohlenstcffatome
enthält und in Emulsion polymerisierbar ist. BGsc.--c.ors
bevorzugte Copolymere sind Copolymere aus 50 bis 99 Gew. /O
carbocyclischen aromatischen
Monomvinylidenmonomeren, wie Styrol und ar-t-Butyl(styrol),
bis zu 49 Gew. % eines d9 β -äthylenisch-ungesättigten
Nitrils, wie Acrylnitril und Methacrylnitril, und 1 bis
5 Gew. % einer oC, /^-äthylenisch-ungesätt igt er. Carbonsäure,
wie Acrylsäure, Methacrylsäure und Itacorisäure»
Beispiele von solchen besonders bevorzugten Copolymeren
sind Styrol/Acrylsäure-Copolymere, Styrol/Acrylnitril/
Itaconsäure-Copolymere, Styrol/Methacrylsäure-Copolyrr.are,
Vinylbenzoat/Acrylsäure-Copolymere, p-ßutylstyrol/Acrylnitril/AcrylsäurerCopolymere
und Vinylchlorid/Acrylsäure-Copolymere.
In den bevorzugten Copolymeren ist es manchmal vorteilhaft 1 bis 15 Gew. % eines ungesättigten Monomeren
mit mehreren äthylenischen Bindungen, wie Diphenylbenzol, einzupolymerisieren.
Das spezifische Gewicht der bei der Erfindung verwendeten
Polymeren liegt in der Regel bei 0,9 bis 1,4 g/ccm. Um die Beschichtungen wesentlich leichter zu machen als Be-
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Schichtungen mit den üblichen anorganischen Pigmenten,
werden bevorzugt polymere Pigmente verwendet, die vorwiegend aus Kohlenwasserstoff bestehen, da derartige
Polymere ein spezifisches Gewicht haben, das im allgemeinen
niedriger als 1,4 liegt. Der Jürechungsindex
der bevorzugten Polymeren liegt im allgemeinen im Jöereich von 1,2 bis 1,7, insbesondere 1,4 bis ly6.
Die bei der Erfindung als polymeres Pigment dienenden diskreten Polymerteilchen sollen beovrzugt einen mittleren
Durchmesser im .bereich von 0,3 bis 1,0 Mikron haben, wobei
nicht mehr als 5 Gew. %,} bevorzugt nicht mehr als 3 Gew. %
der Teilchen des polymeren Pigments einen Durchmesser außerhalb dieses Bereichs haben. Das Verfahren nach der Erfindung
ist geeignet, um polymere Teilchen innerhalb dieses Teilchengrößenbereiches zu liefern. Weiterhin ist für die
Verwendung als polymeres Pigment bedeutungsvoll, daß man bei diesem Verfahren in der Regel Teilchen erhält, die im wesentlichen
rauhe Oberflächen besitzen, wie dies im Elektronenmikroskop festgestellt werden kann. Wässrige Dispersionen
von Teilchen mit solch rauhen Oberflächen geben im allgemeinen bessere' Überzüge. Obwohl bei dem Verfahren nach der
Erfindung häufig zwei Arten oder sogar drei Arten von Dispersionen
der polymeren Teilchen entstehen, liegt der größte Teil des Polymeren in Form von Teilchen mit dem vorher schon
genannten Durchmesser vor und nur ein geringer Anteil der Teilchen, z.B. nicht·: mehr als 5 % , besitzt eine Teilchengröße
außerhalb.dieses Bereiches, wobei der Durchmesser dieser
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Teilchen häufig bei 0,03 bis 0,15 Mikron liegt.
von dem speziellen Monomersystem konnte festgestellt v/er
daß durch das Verfahren der Erfindung eir.e wässrige Dispersion von polymeren Teilchen erhalten wird, die besser
Beschichtungseigenschaften besitzt als wässrige die durch das übliche Verfahren der Emulsionspolymerisation
hergestellt werden.
Man erhält das polymere Pigment nach der Erfindung bevorzugt
durch ein verbessertes Emulsionspolymerisatioiisverfahren.,Dazu
ist es vorteilhaft, die Polymerisationszone
mit einem inerten Gas zu spülen, mit einem wasserlöslichen Polymerisationkatalysator und Wasser zu beschicken und diese
Mischung dann auf die erwünschte Reaktionstemperatur zu erwärmen.
Die Mengen des Wassers und des Katalysators, eie zu Beginn in die Polymerisationszone eingebracht werden, sind
die typischen für die übliche Emulsionspolymerisation;, bei
der ein oder.mehrere Monomere während der Polymerisation kontinuierlich zugeführt werden. Bevorzugt liegt die Menge
des eingeführten Katalysators bei 0,1 bis 1 Gew. %, bezogen auf das gesamte Monomere, und die Menge des Wassers bei
50 bis 150 Gew. %, ebenfalls bezogen auf das gesamte Monomere.
Im Rahmen des verbesserten Verfahrens nach der Erfindung
können der Polymerisationszone weitere Mengen an Katalysator
und Wasser während der Polymerisation zugeführt werden. In manchen Fällen ist dies vorteilhaft, ebenso wie die Zugabe
von basischen Materialien, wie Ammoniumhydroxid oder Alkali-
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hydroxid, um die Stabilität des Latex zu verbessern. Es
kann Katalysator kontinuierlich, getrennt oder gemeinsam
mit dem Strom der zugeführten Monomeren eingeführt werden. Außerdem können Aktivatoren, wie ein SuIfoxylataktivatcr
diskontinuierlich oder kontinuierlich der Polymerisaticiiszone
bei der sogenannten Redox-Polymerisation zugegeben
werden.
• Als Polymerisationskatalysatoren können freie Radikale bildende Katalysatoren, insbesondere Peroxide verwendet
werden. Üblicherweise handelt es sich dabei um Persulfate^
(einschließlich von Ammonium-, iNatrium- und Kaliurnpersulfau)
Wasserstoffperoxid oder Perborate oder Percarocüate'. Es
können auch organische Peroxide, entweder allein oder ir. Gemeinschaft mit anorganischen Peroxiden oder Sulfoxylatverbindungen
verwendet werden. Typische organische Peroxide sind Jbenzoylperoxid, tert.-üuty!hydroperoxid, Cuoiolperoxid,
Acetylperoxid, Caproylperoxid, tert.-Butylperbenzoat,
tert.-Butyldiperphthalat and Methyläthylketonperoxid.
Die Auswahl des am besten geeigneten anorganischen cder
organischen.Peroxidkatalysators hängt zum Teil von der besonderen Kombination der zu polymerisierenden Monomeren ab.
Wie bekannt ist, reagieren einige Monomere besser mit einem Typ von Katalysator als mit dem anderen. Die übliche Menge
an Katalysator liegt bei etwa 0,01 bis 3 Gew. %, bezogen auf das Gewicht des gesamten Monomeransatzes.
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In manchen Fällen ist es xi/ünschenswert, die Polymerisateio:
bei einer tieferen Temperatur durchzuführen, um eine Kc;ljulation
des Latex zu vermeiden. Man erreicht dies-dadurch,
daß man den Katalysator aktiviert. Die Aktivierung kann am besten durch Verwendung eines Redox-Systems erfolgen,
bei dem ein reduzierendes Mittel, in der Regel in Mengen von 0,001 bis 6 %, bezogen auf das Gewicht der gesamten
Monomeren, zusätzlich zu dem Peroxidkatalysator verwenden
wird. Es sind zahlreiche Redox-Systeme bekannt, die als
Reduktionsmittel, z.B. Hydrazin oder eine lösliche oxidierbare Suloxyverbindung, wie ein Alkalihydrosulfit, -tl-.iosulfat,
-sulfit oder -bisulfit enthalten. Redox-Systerüe
können durch die Gegenwart einer kleinen Menge (einige ppm) von mehrwertigen Metallionen aktiviert werden. Üblicherweise
werden E is en-11-ionen oder ein tertiäres Aair-y
das in dem Reaktionsmedium löslich, als Aktivator verwendet. ' ■
Die kontinuierliche Zuführung des ersten Teils des gesamten
Monomeren wird in der Regel aufgenommen? nachean
das Wasser und der Katalysator zugegeben worden ist oder gemeinsam mit diesen. Der erste Teil des Monomersystems
entspricht 65 bis 99,9 Gew. % des gesamten Mononeransaczes,
bevorzugt 67 bis 90 Gew. %. Die Polymerisationszone wird auf die gewünschte Polymerisationstemperatur vor dem Eindringen
der Monomeren oder kurz danach gebracht, wobei diese Temperatur bevorzugt im Bereich von 30 bis 980C, ins-
609844/0875 BADORlGiNAL
OBlGlHAL INSPECTED
besondere 70 bis 98 C liegt. Im allgemeinen erhält man
bei den höheren Temperaturen innerhalb dieses Bereiches polymere Teilchen mit besseren Beschichtungseigenschafte-i,,
Die Geschwindigkeit der Monomerenzufuhr ist nicht besonders
kritisch, doch ist es im allgemeinen wünschenswert, die Monomeren mit einer solchen Geschwindigkeit zuzuführen,
daß die Zugabe des gesamten Monomeransatzes in einem Zeitraum
von 2 bis 24 Stunden, bevorzugt 4 bis 6 Stunden beendigt ist. Es ist vorteilhaft, aber nicht erforderlich.,
die Zufuhr des Monomeren zu unterbrechen, nachdem 7 bis 15 Gew. % des gesamten Monomeren zugegeben worden ist, und
die Mischung dann 50 bis 60 Minuten digerieren zu lassen, bevor die Zufuhr des ersten Teils des Monomeransatzes fortgesetzt
wird. Diese Digerierungsp.eriode wird anschließer.c
als erste Digerierungsstufe bezeichnet. Bei dieser Digarierungsstufe
tritt eine milde exotherme Polymerisationsreaktion ein, die sonst bei einigen Monomeren zu einem
unvorhersehbaren Zeitpunkt recht heftig verlaufen kann.
Überraschenderweise haben die unter Verwendung dieser Digerierungsstufe hergestellten Produkte sogar bessere ßeschichtungseigenschaften,
als die sonst nach der Erfindur-2 hergestellten. Durch Verwendung dieser vorteilhaften Stufe
wird auch die Menge des koagulierten Produktes, das häufig entsteht, reduziert.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung ist es wesentlich, daß die Polymerisation des ersten Teils des gesamten Monomeren
im wesentlichen in Abwesenheit eines Emulgators bzw.
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Emulgiermittels erfolgt, d.h. in Gegenwart von nur sehr
wenig oder keinem üblichen äußeren Emulgator. Spuren von
Emulgatoren, wie z.ß. weniger als 0,015 Gew. % 2~ulgator,
bezogen.auf das Gewicht des gesamten Monomeren, und bevorzugt 0,0001 bis 0,01 Gew. % können während der Polymerisation
des ersten Teils des gesamten Monomeren vorhanden
sein, ohne daß sie die Eigenschaften des ?roc let es
nachtexlig beeinflussen. Bei einigen Monomeren werden sogar durch Verwendung solch kleiner Mengen an Emulgatore
Produkte mit besseren Eigenschaften erzielt, als sonst be
dem Verfahren. Im Rahmen der Erfindung.schließt der Ausdruck
"Emulgator" Emulgatoren ein, die üblicherweise bei der Emulsionspolymerisation verwendet werden, und schließe
aber spezifisch die vorher definierten Polymeriss-tiouskatalysatoren
und monomeren Materialen aus.
Während der ersten Stufe der Polymerisationsreaktior:^
die im wesentlichen in Abwesenheit von Emulgator erfolgt, ist es vorteilhaft, die Polymerisation ohne Zugabe von
anderen Zusatzstoffen als dem Katalysator und gegebenenfalls einer Base und /oder einem Aktivator für einen Zeitraum
von 1 bis 8 Stunden voranschreiten zu lassen, um eine Anreicherung von Reaktanten zu vermeiden. Nachdem der erste
Teil des Monomeren zugegeben worden ist und seine Polymerisation Xtfeitgehend beendigt ist, wird der Emulgator zu
dem Polymerisationsansatz zugegeben. Im allgemeinen is\r
es vorteilhaft 0,25 bis 10 Gew. % Emulgator, bezogen auf
das Gewicht des gesamten Monomeren zu verwenden, wobei
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0,5 bis 4 Gew. % bevorzugt sind. Es ist insbesondere vorteilhaft, einen Überschuss an Emulgiermittel zu verwenden.
Unter "Überschuss" des Emulgiermittels wird verstanden, daß eine Menge verwendet wird, die höher ist, als diejenige,
die erforderlich ist, um die Oberfläche der Polymerteilchen in dem Latex vollständig zu bedecken, so daß
neue Polymerisationsstellen bzw. -keime entstehen. Die Menge an Emulgator, für die Einstellung eines solchen
Überschusses, hängt in erster Linie von der Konzentration der Monomeren und zu einem gewissen Umfang auch von der
Art des Emulgators, der Monomeren und den Mengenverhältnissen der Monomeren ab.
Als Emulgiermittel sind bei der Erfindung wasserlösliche anionische und nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel geeignet, wobei anionische oder Mischungen von anionischen und nicht-ionischen Mitteln bevorzugt sind»
Beispiele für nicht-ionische oberflächenaktive Mittel sind Polyoxyalkylen-Mittel, z.ß. Polyäthylenoxyäthanolderivate
von über Methylenbrücken verbundenen Alkylphenolen, Äthylenglycolpolyäther, Alkylphenoxypolyäthylenoxyäthanole
mit Alkylgruppen mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie Nonylphenoxypoly(äthylenoxy)äthanole
und Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit langkettigen
Alkylmercaptanen mit Alkylgruppen mit etwa 9 Kohlenstoffatomen und Kondensationsprodukte von Äthylenoxid
mit Alkylthiophenolen mit Alkylgruppen mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen; Äthylennonylphenolpolyäther; Fett-
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säureester von mehrwertigen Alkoholen, z.ß. Propyleiiglycolfettsäureester
und andere nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel, wie sie z.ß. in dem Buch von .becher, Emulsions: Theory and Practice, zweite Ausgabe,
Reinhold Publishing Corporation, New York, 221-225; (1955)
beschrieben sind. Geeignete anionische Oberflächenaktiva Mittel sind z.B. wasserlösliche Seifen von seifenbilc.cnden
Monocarbonsäuren, z.B. Alkalisalze von dimerer Linolsäure und sulfatierte und sulfonierte Verbindungen
der allgemeinen Formeln R -O SO„M und R - SOJtf, in cerie-R
ein organisch er Rest mit 9 bis 23 Kohlenstoffatomen
ist und M ein Alkalimetall, eine Ammonium- oder Amingruppe
ist. Beispiele von SuIfonat- und Sulfatemulgatoren
schließen ein: Natriumdodecylbenzolsulfonat, iXatriunoleylsulfat,
Ammoniumdodecylbenzolsulfonat, Kaliurnlaurylsulfat,
Kaiiumdodecyldiphenyloxiddisulfonat, Dioctylkaliumsulfosuccionat,
Dihexylnatriumsulfosuccraat und die Arylsulfonat-Formaldehydkondensationsprodukte.
Nach der Zugabe des Emulgiermittels wird die kon- . tinuierliche Zuführung des restlichen Monomeren zu der
Polymerisationszone wieder aufgenommen und die Polymerisation
xtfird unter ähnlichen Bedingungen hinsichtlich der Zeit, Temperatur und des Katalysators fortgesetzt.
Während der Zugabe und der Polymerisation des restlichen Monomeren, ist es manchmal wünschenswert 7
der Polymerisationszone kontinuierlich oder diskontinuierlich
einen Strom von Katalysator und gegebenenfalls einen Strom einer Base und /oder eines Aktivators
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zuzuführen. Es ist bevorzugt, die Zugabe von Katalysator, Base und /oder Aktivator in derartiger Weise zu gestalten,
daß sie für einen kurzen Zeitraum über die Zugabe des Monomeren anhält, d.h. etwa für 1/2 bis 2 Stunden nacr.
3eendigung der Zugabe des Monomeren. Während dieses Zeitraums
einer ununterbrochenen Polymerisation, der sogenannten letzten Digerierungsstufe, ist es im allgemeinen
vorteilhaft, die Temperatur der wässrigen Dispersion zwischen 70 und 98 G zu halten, um eine v/eitere Umwandlung
des Monomeren zum Polymeren zu fördern.
Vor dem Kühlen wird die wässrige Dispersion der polymeren Teilchen in der Segel zunehmend alkalisch eingestellt
bzw. neutralisiert j indem das pH auf einen Bereich von 6 bis 8 eingestellt wird. Dies kann durch Zugabe
voll Ammoniak oder eines wasserlöslichen Amins oder einer .anorganischen Base, wie Kaiiumhydroxid oder Ammoniumhydroxid
oder von Mischungen davon erfolgen. Häufig wird Ammoniumhydroxid bevorzugt, da es in der Regel die besten
Ergebnisse in einfachster Weise ergibt.
Nachdem man die alkalische wässrige Dispersion auf Umgebungstemperatur hat abkühlen lassen, kann die wässrige
Dispersion der polymeren Teilchen von den unerwünschten Verunreinigungen, wie Koagulat, durch Filtrieren der Dispersion
durch ein Edelstahlfilter abgetrennt werden, wobei das Edelstahlfilter Perforationen hat, die einer
Standard 16 Maschengröße nach der US "Standard Sieve Series" (Sieböffnung 1,19 mm) entsprechen.
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Die filtrierte wässrige Dispersion der polymeren Teilchen, die nach diesem Verfahren hergestellt wurde, enthält
in der Regel 20 bis 60 Gew. %, bevorzugt 40 bis 50 Gew. % an nicht-fumbildenden polymeren Feststoffe--.,
die das polymere Pigment nach der Erfindung bilden. Die
Dispersion ist fertig, um mit einem geeigneten minder
zu einer Beschichtungsmasse für Papier kombiniert zu
werden.
Die Herstellung einer solchen Überzugsmasse kann erfolgen, indem man die polymeren Teilchen bzw. das polymere
Pigment der wässrigen Dispersion in einem wässrigen Medium dispergiert, das den Binder enthält, oder durc:i
Verschneiden der wässrigen Dispersion der polymeren Teilchen mit dem wässrigen Medium, das den Binder enthält.
Bei der zuletzt angeführten Arbeitsweise wird die Stufe
der Abtrennung der polymeren Teilchen aus der wässrigen Dispersion vermieden. Im allgemeinen liegen geeignete
Verhältnisse von Binder zu polymeren! Pigment in der Beschichtungsmasse
im Bereich von 1,3 bis 11,5 Volum % Binder (Troclcenbasis) zu 38,8 Volum % (berechnet auf
Trockenbasis) an polymeren Teilchen. Das bevorzugte Verhältnis liegt bei 6,7 bis 10 Volumteilen Binder zu 38,8
Volumteilen Polymerteilchen. Volumteiie und Gewichtsceile stehen im Verhältnis wie ecm zu g.
Bei der Erfindung kann man das neue polymere Pigment
auch in Kombination mit bekannten anorganischen Pigmenten verwenden. In einer solchen Kombination wird das polymere
Pigment in einer Menge verwendet, die ausreichend
509844/0875
ist, ura das Gewicht der Beschichtung zu erniedrigen u.nd
/oder seine Beschichtungseigenschaften, wie Glans5 Abriebfestigkeit,
Druckqualität, Helligkeit im Vergleich zu Beschichtungsmassen, die nur anorganische Pigmente
enthalten, zu verbessern. Bevorzugt stellt das polymere Pigment aindestens 1 Gew. % des gesamten Pigmentes daro
Geeignete anorganische Pigmente, die in Kombination mit dem polymeren Pigment verwendet werden können, sind
beispielsweise Tone, wie Kaolinit, Illit, Montmorillonit und Beidellitj, ferner Titandioxid, Kieselgur, Calciumcarbonate
Calciumsulfat, Calciumsulfit, Blancfix, Satiriweiß
und Zinkpigmente, wie Zinkoxid, Zinksulfit und Lithopone.
Geeignete Binder sollen einerseits das polymere Pigment nicht, lösen und andererseits für die Beschichtung
von Papier brauchbar sein, um einen haftenden, glatten glänzenden Überzug zu geben, der gut bedruckbar ist.
Beispiele solcher Binder sind natürliche Binder, wie Stärke, modifizierte Stärke, Sojabohnenmehl, Kasein
und andere Proteine und ferner die üblicherweise verwendeten synthetischen Binder. Geeignete modifizierte
Stärkebinder schließen oxidierte, enzymatisch umgewandelte und hydroxyäthylierte Stärke ein. Geeignete
synthetische Binder sind beispielsweise Styrol/ßutadien-Copolymer-Latices,
Latices von Polymeren von Alkylestern, von el, 0» -äthylenisch-ungesättigten Carbonsäuren,
wie Alky!acrylate und Alkylmethacrylate, insbesondere
solche wässrige Dispersionen von Polymeren,die
509844/0875
eine kleine Menge einer einpolymerisierten äthyIonischungesättigten
Carbonsäure enthalten, ferner die Latices von Copolymeren aus Butadien und Acrylnitril, Latices
von Gopolymeren aus Vinylacetat und Alkylacrylaten^
Latices von Copolymeren aus Butadien und Methylniöthacrylat,
Latices von Copolymeren auc Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, Latices von Vinylchloridpolymeren,
Latices von Vinylidenchlorid-Copolymeren; wässrige Dispersionen von Polybutadien, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol
und anderen synthetischen Polymeren, die üblicherweise als .Binder für Pigmente in Papierbeschichtungen
verwendet werden. Derartige Binder sind typischerweise bei Raumtemperatur filmbildend und nüssen
bei Temperaturen, die zur Beschichtung von Papier verwendet werden,filmbildend sein.
Die Überzugsmasse wird auf das Papiersubstrat durch übliche Verfahren und Einrichtungen aufgetragen, z.B.
im Bürstenstreichverfahren, mit einer Luftbürste, durch Übertragungswalzen, durch Besprühen und dergleichen.
Nachdem die BeSchichtungsmasse aufgetragen worden
ist, wird die Oberfläche des Substrates getrocknet und häufig durch Kalandern oder Hochglanzkalandern fertiggestellt.
Es ist wesentlich, daß bei diesem Beschichtungsverfahren der Erweichungspunkt der polymeren Pigmentteilchen
nicht überschritten wird, weil sonst die Teilchen ihren diskreten Charakter oder die richtige
Größe und Gestalt verlieren. Wenn dies eintritt, sinkt
509844/0875
die Deckkraft und die Helligkeit der beschichteten Oberfläche wesentlieh ab.
Die Verwendung des polymeren Pigments nach der Erfindung
als mindestens ein Teil des Pigments der Papierbeschichtung
smas se reduziert'die erforderliche Zeit für das Trocknen der Beschichtung und verbessert das Aussehen
und den Glanz der beschichteten Papiere. TCenn die Lösungsempf indlichke it. eines spezifischen polymeren Pigments
ein Problem darstellt, wird zuerst eine Beschichtung mit dem polymeren Pigment auf das Papiersubstrat als
Basisbeschichtung aufgetragen. Dann wird diese Basisbeschichtung
nachträglich mit einer Überzugsmasse beschichtet, die ein anorganisches Pigment enthält, das
gegenüber Lösungsmittel nicht empfindlich ist. Da bei dieser Arbeitsweise viel weniger der Überzugsmasse,
die das anorganische Pigment enthält, erforderlich XSt5
um eine Oberfläche mit dem gewünschten Glanz und der gewünschten Deckkraft zu ergeben, kann das gesamte Beschichtungsgewicht
in der Regel um etwa 25 % gesenkt werden.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch
näher erläutert. Alle Angaben über Teile und Prozentsätze sind Gewichtsangaben, falls nicht ausdrücklich
etwas anderes festgestellt wird.' Die Gewichtsteile basieren auf 100 Gewichtsteilen Gesamtmonomere, falls
nicht etwas anderes angegeben ist.
509844/0875
In ein 5-Liter S.aaktionsgefäss, das mit einem "lühror.
Rückflusskühler, Tropftrichter, Thermometer, Leitung zum
Einleiten eines Inertgases und einer Einrichtung zur Steuerung
der Temperatur ausgerüstet ist, v/erden 85 Teile Wasser vorgelegt. Nachdem das Wasser auf 90 G erwärmt ist,
wird mit der Spülung durch Inertgas begonnen und es warden 0,5 Teile Natriumpersulfat zugegeben. Es wird denn die
kontinuierliche Zugabe eines Monomerstroms aus 97 /o S-cyr
und 3 % Acrylsäure mit einer konstanten Geschwindigkeit von etwa 22,2 Teilen pro Stunde aufgenommen.
Nach etwa 30 Minuten wird die Zugabe des Monomerstroms
unterbrochen, wobei etwa 11,1 Teile Monomere zugegeben worden sind. Es wird jetzt die kontinuierliche Zugabe
eines getrennten Stroms aus 88 % Wasser und 12 % Natriu;.:-
persulfat mit einer kontinuierlichen Geschwindigkeit von 1,45 Teilen pro Stunde aufgenommen.
Nach etwa 15 Minuten wird eine Erwärmung des Poiymerisationsmediums
beobachtet. Zu diesem Zeitpunkt wird Äie Monomerzugabe mit der Anfangsgeschwindigkeit wieder
aufgenommen. Nachdem die kontinuierliche Zugabe dar h'cnomeren
und der Katalysatorlösung 3 Stunden fortgesetzt worden ist, sind etwa 77,7 Teile von insgesamt 100 Teilen
der Monomeren in das Reaktionsgefäss eingebracht worden.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Emulgatorlösung aus 10 Teilen Wasser, 2 Teilen Natriumdodecyldiphenyldisulfonat
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(90 %ige Aktivität),. 4 Teilen Octylphenylpolyäthoxyäthanol
(70 %ige Aktivität) und 0,2 Teilen Natriurapersuifat
innerhalb eines Zeitraums von 2 bis 5 Minuten zugegeben.
Die Monomerzugabe wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 22,2 Teilen pro Stunde fortgesetzt und ist nach
etwa 1 weiteren Stunde beendigt. Die kontinuierliche Zμgabe der. Katalysatorlösung wird etwa 1 1/2 Stunden
nach Beendigung der Mononerzugabe abgeschlossen. Die Reaktionsmischung wird für eine weitere Stunde bei
82 C digeriert .-und dann unter Rühren auf Umgebungstemperatur
abgekühlt. Die erhaltene wässrige Dispersion enthält 48,3 % polymere Feststoffe, deren
mittlerer Teilchendurchme.sser und Streukoeffizient in Tabelle I angegeben sind. \
In ein Reaktionsgefäss wie in Beispiel 1 werden
Teile Wasser eingebracht. Nachdem das Wasser auf 90 C erwärmt worden ist, wird die Spülung mit einem Inertgas
aufgenommen und es werden 0,5 Teile Natriumpersulfat zugegeben. Dann wird die kontinuierliche Zugabe
eines Monomerstroms, aus 92 Teilen Styrol und 6 Teilen Acrylnitril mit einer konstanten Zugabegeschwindigkeit
von etwa 22,2 Teilen pro Stunde aufgenommen.
509844/0875
i:u::i Zoicpunkt des Beginns der Zugabe des Monomerstroms
v/erden 2,0 Teile Itaconsäure in das Reaktionsgefäss gegeben. Nach etwa 30 Minuten sind ungefähr
11,1 Teile der Monomeren zugegeben worden und der Monomerstrom wird dann unterbrochen und es wird kontinuierlich
die Zugabe eines KatalysatorStroms aus
7 Teilen und einem Teil Natriumpersuifat mit einer kontinuierlichen Geschwindigkeit von etwa 1,45 Teilen
pro Stunde aufgenommen.
Nach einer Digerierungszeit von etwa 30 Minuten wird die Monomerzugabe wieder mit einer Geschwindigkeit
von 22,2 Teilen pro Stunde aufgenommen. Nachdem der Monomer- und der Katalysatorstrom weitere 2 Stunder.
kontinuierlich eingeführt worden sind, werden 0,2 Teile
Ammoniumhydroxid in das Reaktionsgefäss eingeführt. iNach einer gesamten Zufuhrzeit für den Monomerstrom von
etwa 3 Stunden und 40 Minuten sind ungefähr 81,4 % der
gesaraten Monomeren kontinuierlich in das Reaktionsgefäss eingeführt worden. Ss wird jetzt eine Emulgatorlösung
-aus 10 Teilen Wasser und 3x t3 Teilen einer wässrigen Lösung
von Natriumlaurylsulfat (Aktivität 33 %) im Ver~
lauf von 2 bis 5 Minuten zugegeben.
Die kontinuierliche Zugabe der Monomeren wird im Ver~
lauf von weiteren etwa 50 Minuten beendigt. Die Zugabe der Katalysatorlösung wird nach Beendigung der Monomerzugabe
noch für etwa 1 1/2 Stunden fortgesetzt. Die wässrige Dispersion wird für weitere 30 Minuten bei 9O0C digeriert
5098ΛΑ/0875
und dann unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die erhaltene wässrige Dispersion enthält 48,4 %
polymere Feststoffe, deren mittlerer Teilchendurchmesser
und Streukoeffizient (Deckkraft) in Tabelle I gezeigt wird.
In das Reaktionsgefäß von Beispiel 1 werden 125 Teile
Wasser vorgelegt.. Das Wasser wird auf 90 C unter Spüler, mit einem Inertgas erwärmt und es v/erden O55 Teile Natriumpersulfat
zugegeben. Es wird dann die kontinuierliche Zugabe eines Monomerstroms aus 97 Teilen t-Butylstyrol
und 3 Teilen Acrylsäure.-mit einer konstanten Zugabegeschwindigkeit
von etwa 22,2 Teilen pro Stunde aufgenommen .
Nach etwa 30 Minuten sind ungefähr 11,1 Teile der Monomeren in das Reaktionsgefäss .eingebracht worden.
Die Monornerzugabe wird unterbrochen und es wird ein getrennter kontinuierlicher Strom einer Katalysatorlösung
aus 7 Teilen Wasser und 1 Teil Natriumpersulfat
mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,45 Teilen pro Stunde in das Gefäss eingeführt.
5 0 9 8 4 4/0875
wach etwa 20 Minuten wird die Zugabe des Monoraerstroms
wieder aufgenommen und für eine Stunde und 10 Minuten fortgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird beobachtet,
daß der Latex äußerst viskos geworden ist. Die Zugabe der Monomere x^ird unterbrochen und die
Temperatur des Reaktionsmediums wird auf 50 G reduziere und so lange gehalten, bis die Viskosität des Latex
abgefallen ist. Die Temperatur wird dann auf 70 C erhöht und die Monomerzugahe wird erneut aufgenommen.'-Etwa
40 Minuten nachdem die Temperatur auf 70 G erhöht worden ist, werden 0,2 Teile 28 %iges Amrnoniumhydroxid
zu dem Latex gegeben. Nachdem insgesamt etwa 76 % der Monomeren zugegeben worden sind, wird eine
Emulgatorlösung aus 10 Teilen Wasser und 1,5 Teilen
Natriumlaurylsulfat (Aktivität 33 %) zu dem Reaktionsgefäss
im Verlauf von 2 bis 5 Minuten zugegeben.
Nach kontinuierlicher Monomerzugabe für eine weitere
halbe Stunde ist die Einführung der Monomeren beendigt. Die Zuführung der Katalysatorlösung wird etwa eine
Stunde nach Beendigung der" Monomerzugabe abgeschlossen.
Die wässrige Dispersion wird dann für weitere 3 Stunden bei 70 C digeriert und dann unter Rühren auf Raumtemperatur
abgekühlt. Die erhaltene wässrige Dispersion enthält 39,4 % polymere Feststoffe, deren mittlerer Teilchendurchmesser
und Streukoeffizient in Tabelle I angegeben ist.
509844/0875
- In ein Reaktionsgefäss wie in Beispiel 1 werden 85
Teile Wasser gegeben. Unter Spülung mit einem inerten Gas wird das Wasser auf 900C erwärmt und es werden dann
O5 5 Teile JNatriurapersulfat zugegeben. In diese wässrige
Lösung wird ein kontinuierlicher Strom von Monomeren aus 92 Teilen Styrol, 5 Teilen Dipheny!benzol und 3 Teilen
Acrylsäure mit einer konstanten Geschwindigkeit von etwa 22,2 Teilen pro Stunde eingeführt.
ftach etwa 30 Minuten sind etwa 11,1 Teile der Moncraermiscliung
zugegeben worden und die Einführung der Monomeren wird jetzt unterbrochen und es wird kontinuierlich ein
getrennter Strom aus 7 Teilen Wasser und 1 Teil Natriumpersulfat mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,45 Teilen
pro Stunde eingeführt.
Wach etwa 30 Minuten, wird die kontinuierliche Monomerenzugabe
mit einer Geschwindigkeit von etwa 22,2 Teilen pro Stunde wieder aufgenommen. Mach einer gesamten Einführungszeit der Monomeren von etwa 3 Stunden und 35 Hinuten sind
etwa 79,6 % der Monomeren kontinuierlich in das lieaktions-
""-.-. eingebracht xtforden. Es wird dann eine Emulgatorri:ilen
Wasser, 1,5 Teilen einer wässrigen
Lösung von Watriumlaurylsulfat (Aktivität 33 %) und 0,2 Teilen
Natriumpersulfat im Verlauf von 2 bis 5 Minuten in das Reaktionsgefäss eingeführt.
B098^4/0875
Die l:or;o™o.rzugaba ist nach weiterer Kontinuierlicher
Uu^abo -LÜr c'cwo. 1 Stunde und 5 Minuten beendigt. Die Zugabe
der Katalysatorlösung wird etwa 1 Stunde nach ±>eendigung der Monoraerzugabe abgeschlossen. Die v/ässrige
Dispersion wird dann auf 75 C gekühlt, etwa 2 Stund er.
digeriert und unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlz.
Die erhaltene wässrige Dispersion enthält 46,7 % polymere Feststoffe und besitzt den in Tabelle I angegebenen
mittleren Teilchengrößendurchmesser und Streuungskoeffizienten.
Wach der Arbeitsweise von Beispiel 1 v/erden 97 Teile
Styrol und 3 Teile Acrylsäure bei 95 C durch Zugabe von
90 % der Gesamtmonomeren vor der Einführung der Emulgacorlösung polymerisiert. Die Emulgatorlösung enthält 2 Teile
Natriumdodecyldiphenylätherdisulfonat (Aktivität 90 J0)
und 2,8 Teile Octylphenylpolyäthoxyäthanol (Aktivität 100%).
Die erhaltene wässrige Dispersion enthu.lt 46,8 % polymere
Feststoffe, deren mittlerer Teilchendruchmesser und Streukoeffizient in Tabelle I angegeben ist.
wach der Arbeitsweise von Beispiel 4 wird ein Monomer·
strom aus 97 Teilen Vinylbenzoat und 3 Teilen Acrylsäure
50984Λ/0875
ORIGINAL
INSPECTED
bei 75 C polymerisiert, wobei 90 % der Gesamtmonovr.eren
vor der Zugabe des Emulgators eingeführt werden. Die
entstandene v.~ässrige Dispersion enthält 47,8 % polymere Feststo£fe und hat den in Tabelle I angegebenen
mittleren Teilchengrößer.durchmesser und Streukoeffizienten.
JNach der Arbeitsweise von Beispiel 4 wird ein Monomerstrom
aus 92 Teilen Styrol, 5 Teilen alpha-Methylstyrol
und 3 Teilen Acrylsäure polymerisiert. Die erhaltene wässrige Dispersion enthält 48,6 % polymere Feststoffe,
deren mittlerer Teilchengrößendurchmesser und Streukoeffizient in Tablle I angegeben sind.
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 4 wird Styrol als Monomeres polymerisiert. Die entstandene wässrige Dispersion
enthäl-t 45,5 % polymere Feststoffe, deren mittlerer Teilchengrößendurchmesser und Streukoeffizient
in Tabelle I angegeben sind.
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iNacTi der Arbeitsweise von Beispiel 4 wird ein Monorr.erstrom
aus 50 Teilen t-Butylstyrol, 47 Teilen Acrylnitril
und 3· Teilen Acrylsäure polymerisiert. Die Emulgatorlösung
enthält 1,0 Teil einer wässrigen Isopropanoilösung
von Dioctylnatriumsulfosuccinat (Aktivität 60 %}. Die erhaltene
wässrige Dispersion enthält 45,3 % polyaere Feststoffe,
deren mittlerer Teilchengrößendurchmesser und
Streukoeffizient in Tabelle! angegeben sind.
Wach der Arbeitsweise von .Beispiel 4 wird ein Monornerstrom
aus 97 Teilen Vinyltoluol und 3 Teilen Acrylsäure polymerisiert. Die erhaltene wässrige Dispersion enthält
47,7 % polymere Feststoffe, deren mittlerer Teilchengröße:
durchmesser und Streukoeffizient in Tabelle I angegeben s ind.
Es wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 4 vorgegangen,
mit der Ausnahme, daß mindestens autogener Druck angewandt wird. Ein Monomerstrom aus 97 Teilen Vinylchlorid
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und 5 Teilen Acrylsäure V7ird bei 75 C polymerisiert.
Die erhaltene v.üssrige Dispersion enthält 48,2 % PoIyrnerfeststoffe,
deren mittlerer Teilchengrößendurchmesser und Streukoeffizient in Tabelle I angegeben
s ind.
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Beispiel | Polymeres (D |
% Polymere Feststoffe |
Mittlerer Teilchen größendurchmesser (2) Mikron |
Streukoeffizient (3). |
1 | Sty/AS | 48,3 | 0,52 | 0,28 |
2 | Sty/ACN/lS | 48,4 | 0,50 | 0,28 |
3 | TBS/AS | 39,4 | 0,71 | 0,26 |
4 | Sty/DVß/AS | 46,7 | 0,50 | 0,23 |
5 | Sty/AS | 46,8 | 0,43 | 0,35 |
6 | VBz/AS | 47,8 | 0,65 | 0,23 |
7 | Sty/MS/AS | 48,6 | 0,52 | 0,21 |
8 | Sty | 45,5 | 0,46 | 0,23 |
9 | TBS/ACN/AS | 45,3 | 0,44 | 0,24 |
10'' | VT/AS | 47,7 | 0,62 | 0,20 |
11 | VGl/AS | 48,2 | 0,27 | 0,22 |
CD CD O
(1) Sty = Styrol, AS = Acrylsäure, ACN = Acrylnitril,
IS = Itaccnsäure, TBS = t-Buty 1 styrol, DVB =
Diviny!benzol, VBz = Vinylbenzoat, MS = alpha-
Hethy1styrol, VT = Viny!toluol, VCl - Vinylchlorid„
(2) Wicht mehr als etwa 5 Gew. % der Teilchen haben Durchmesser ausserhalb des Bereiches von 0,3 bis 1,0 Mikron.
(3) isei der Bestimmung des Streukoeffizienten eines bestimmten
Latex wird der Latex mit einer Zusammensetzung eines äthylierten Stärkebinders auf Trockenbasis 38,5
Gewichtsteile (36,7 Volumteile) Latex zu 10 Gewichtsteilen (6y'7 Volurateiien) Stärke zu einer Überzugsmasse
kombiniert. Die Überzugsmasse wird mit Auftragsstäben auf eine polierte schwarze Glasplatte in einer ausreichenden
Menge aufgetragen, um einen Film zu bilden, der eine Wassdicke von 0,037 mm hat.' Außerdem wurde
eine polierte weiße Glasplatte mit einer ausreichenden Menge der Überzugsmasse, bedeckt, so daß ein Film mit
einer ft^ssdicke von 0,076 mm entstand. Die Filme wurden
bei Raumtemperatur an der Luft getrocknet. Die Helligkeit
der überzogenen schwarzen und weißen Glasplatten wurde nach der TAPPI Testmethode T 452-M-58 bestimmt
und für die iierechnung des Streukoeffizienten verwendet
Der Streukoeffizient wurde nach folgender Gleichung berechnet :
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ST
Streukoeffizieni = ~~ψ\—r~~ in der ST der direkt abgelesene Wert aus Mitton-Jacobsen-Diagramrnen ist, wobei der ST-Wert gegen die Reflexion des Überzuges auf car schwarzen und- weißen Glasplatte aufgetragen wird, ur.c
Streukoeffizieni = ~~ψ\—r~~ in der ST der direkt abgelesene Wert aus Mitton-Jacobsen-Diagramrnen ist, wobei der ST-Wert gegen die Reflexion des Überzuges auf car schwarzen und- weißen Glasplatte aufgetragen wird, ur.c
2 A das Gewicht in g von 32,2 cm des Überzuges ist.Die
Reflexion ist gleich 0,01 χ Helligkeit. Die Mitton-Jacobsen-Diagramme
sind in dem Gfficial Digest, Sezz~,::.\
1963, Seiten 885 - 911 veröffentlicht.
Beispiel 12 ·
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird die Arbeitsweise
von Beispiel 1 einige Kaie wiederholt unter Zugabe der Emulgatorlösungv zu verschiedenen Zeitpunkten während
der Polymerisation. Die erhaltenen wässrigen Dispersionen enthalten 40 bis 50 % polymere Feststoffe und besitzen die
in Tabelle II angegebenen Teilchengrößendurchmesser ur-d
Streukoeffizienten. Der Anteil des als Nebenprodukt gebildeten Koagulats ist in Tabelle II für die meisten Versuche
ebenfalls angegeben.
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BAD ORIGINAL
Tabelle α.Ι
Versuch | % Monomer (a), zugegeben vor Emulgatorzugabe |
% Koagulat | Mittlerer Teilchen- grö ß endurehr messer (Mikron) |
Cj _ «J fc^ J-. ^ V_- lcoezrxz j-GTxt (D |
1 * | 16,5 | 4,2 | 0,41 | 0,CS |
2 *' | 33 | 2,3 | 0,42 | 0,10 |
3 | 67 | 0,4 | 0,43 | 0,19 |
4 | 77 | 0,2 | 0,45 | 0, 24 |
5 | 90 | 1,3 . | 0,43 | 0,25 |
6 | 99,5 | 5,'4 | 0,56 | 0,31 |
7 | 99,9 | 1MB | 0,56 | 0,23 |
8 * | 100 | NB | 0,49 | 0,1S |
* Kein Beispiel nach der Erfindung NB nicht bestimmt
(a) Monomer = 97 % Styrol und 3 % Acrylsäure
(1) Wie in Tabelle I
509844/0875
Beispiel 13
Für Vergleichszwecke wurde die Arbeitsweise von Beispiel
6 einige Haie wiederholt unter Zugabe der Emul^c
lösung zu verschiedenen Zeitpunkten der Polymerisation. Die erhaltenen wässrigen Dispersionen enthalten 46 bis
50 % polymere Feststoffe mit mittleren Teilchengrößendurchmessern
und Streukoeffizienten, wie sie in Tabelle angegeben sind.
Versuch % Monomer (a) -% Koagulat Mittlerer Streukoeffizugegeban
vor Teilchen- zient
Emulgatorzu- großen- (1)
gäbe durchmesser
Mikron
1 * | 0 |
2 | 67 |
3 | 90 |
o, | 20 | o, | 19 |
o, | 84 | Or | 21 |
o, | 65 | o, | 23 |
* Kein Beispiel nach der Erfindung
(a) Monomer = 97 % Vinylbenzoat, 3 % Acrylsäure
(1) Wie in Tabelle I
509844/0875
14
Um die Wirkung der Anwesenheit von Spuren an Emulgator
während der Polymerisat ion des ersten Teils des Honorieren
zu zeigen, wurde die Arbeitsweise von Beispiel 6 einige
Male wiederholt, wobei jedesmal eine kleine, aber verschiedene Menge an Emulgator zu Beginn der Polymerisation zugegeben wurde. Die Arbeitsweise wurde ferner dahingehend, geändert, daß 67 % der Monomeren eingeführt wurden, bevor die in Beispiel 6" angegebene Hauptmenge des Emulgators zugegeben wurde. Die erhaltenen wässrigen Dispersionen enthielten 46 bis 50 % polymere Feststoffe und besaßen mittlere Teilchengrößendurchmesser und Streukoeffizienten, wie sie in Tabelle IV angegeben sind.
Male wiederholt, wobei jedesmal eine kleine, aber verschiedene Menge an Emulgator zu Beginn der Polymerisation zugegeben wurde. Die Arbeitsweise wurde ferner dahingehend, geändert, daß 67 % der Monomeren eingeführt wurden, bevor die in Beispiel 6" angegebene Hauptmenge des Emulgators zugegeben wurde. Die erhaltenen wässrigen Dispersionen enthielten 46 bis 50 % polymere Feststoffe und besaßen mittlere Teilchengrößendurchmesser und Streukoeffizienten, wie sie in Tabelle IV angegeben sind.
Versuch | Anfangskon- | Mittlerer | Streukoeffi |
Kr. | sentration | Teilchen- | zient |
an Emulgator | größen- | (2) | |
(D | durchmesser | ||
Miisron | |||
1 | ' 0 | 0,.84; | 0,21 |
2 | 0,0015 | 0,69 | 0,20 |
3 | 0,00298 | 0,64 | 0,24 |
4 | 0,00744 | 0,53 ' | 0,25 |
5 * | 0,015 | 0,27 | 0,19 |
5098A4/0875
•ν Kein Beispiel nach der Erfindung
(1) Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtraonoraere
(2) Wie in Tabelle I
Um den Einfluss der Temperatur bei dem Verfahren dei
Erfindung zu zeigen, wurde die Arbeitsweise vor. ßeispi;
einige Male wiederholt, wobei jedesmal bei einer verschiedenen
Temperatur gearbeitet wurde. Dia erhaltenen wässrigen Dispersionen enthielten 45 bis 50 % polymere
Feststoffe, deren mittlere Teilchengrößendurchmesser xn
Streukoeffizienten in Tabelle V angegeben sind.
Wrr.'uoli "Pol yiii<*r1 r.ati on.·":- Mittlerer Το:Π- Streukocff
Mr. l.-L'H!|>('j:.'iLur *- c-lu'nj'.nil.H'iulurcli- κJ.eilt { \.j
messer, Mikr on
0,69 0,22
0,51 0,22
0,39 0,29
0,39 0,31
(1) Wie (2) in Tabelle I
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1 | 82 |
2 | 85 |
3 | 90 |
4 | 97 |
• Um den Einfluss eier ersten Digerierung zu zeigen, wurde
das Verfahren von Beispiel 1 so abgewandelt, daß die i-Ior.onerzugabe
nach 30 Minuten nicht unterbrochen wurde, senden zusammen mit der getrennten Einführung des Katalysators
fortgesetzt wurde. Die erhaltenen wässrigen Dispersionen
enthielten 46 bis 50 % Feststoffe, deren mittlerer Teilchen größendurchmesser und Streukoeffizient im Vergleich mit cg7 polymeren Feststoffen von Beispiel 1 unter Verwendung eina: ersten Digerierstufe in Tabelle VI gezeigt werden.
fortgesetzt wurde. Die erhaltenen wässrigen Dispersionen
enthielten 46 bis 50 % Feststoffe, deren mittlerer Teilchen größendurchmesser und Streukoeffizient im Vergleich mit cg7 polymeren Feststoffen von Beispiel 1 unter Verwendung eina: ersten Digerierstufe in Tabelle VI gezeigt werden.
Beispiel Erste Digerier- Mittlerer Teil- Streukoeffistufe chengrößendurch- zient (1)
messer, Mildr on
1 nein 0,52 0,20
6 ja 0,52 " 0,28
(1) Wie (2) in Tabelle I
5Q9844/Q875
Claims (9)
- Pat entansp rüche(1) 65 bis 99 j 9 Gew. % des oder der gesamten Moncr^rezi in wässriger Emulsion im wesentlichen in Abwesenheit eines Emulgators polymerisiert,(2) anschließend 0,25 bis 10 Gew. % eines Emulgators., bezogen auf das Gewicht des gesamten HonomereVi, zugibt und(3) die Zugabe und die Emulsionspolymerisation des redlichen Teils des Monomeren fortsetzt, so daß eir. nicht-f umbildendes wasserunlösliches Poljrmercs entsteht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator ein wasserlösliches anionisches oberflächenaktives Mittel, ein nicht-ioni^c-ic: oberflächenaktives Mittel oder eine Mischung davon Iz-z. und das gesamte Monomere unter Bildung eines nicht-fumbildenden Copolymeren polymerisierbar ist, das 40 bis 99 Gew .% mindestens eines polymerisierbaren harten Monor meren, bis zu 45 Gew. % mindestens eines in Emulsion poly-509844/0875BAD ORIGINALmerisierbaren weichen Monomeren und 1 bis 15 Gew. % mindestens einer C^, (3> -äthylenisch-ungesättigten Carbonsäure enthält.
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Monomeren in der Stufe (1) 67 bis 85 Gew* λ des gesamten Monomeren ausmacht.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (1) unterbrochen wird, nachdem 7 bis 15 Gew. % des gesamten Monomeren zugegeben worden ist und der Polymerisationsansatz für einen Zeitraum von 5 bis 60 Minuten vor Zugabe von weiterem Monomeren digeriere gelassen wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerisationsansatζ weniger als 0,015 Gew. % eines Emulgators während der Stufe (1) enthält.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das polymer is ierbare harte Monomere ein carbocj^ciisches aromatisches Monovinylidenmonomere, ein Ester einer ^ 3 {i> -äthylenisch-ungesättigten Carbonsäure t ein ^9,:'c -äthylenisch-ungesättigter Ester einer nichtpolymerisierbaren Carbonsäure, ein (X, /o -äthylenisch-509844/0875ungesättigtes iNitril odar eine Mischung dieser harte".. Honorieren ist? und das weiche Monomere ein konjusieir^c-.i aliphatisches Dien, ein Allcylacrylat, ein ungcsätei~;ee:; Ester einer gesättigten Carbonsäure, ein Ester oder ~.'.-."Jl ester einer qI y ρ -äthylenisch-ungesactigten "Solycarooi" säure oder eine Mischung davon ist.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e Ic e η π z- e i c h η e t, da3 das Monomere 50 bis 99 Gew. /O eines carbocyclischen arc:;.: .-tischen Monovinyiidenmonomeren, bis zu 49 Gew. % eir.Gs in Emulsion polymerisierbaren ei, p—äthylenisch-ungasättigten iMitriis und 1 bis 5 Gew. % einer in Emulsion polymer is ierbaren Cv, β -äthylenisch-ungesättigten Carbonsäure enthält.
- 8. Wässrige Dispersion von nicht-f umbildenden polymer erTeilchen mit einem mittleren Durchmesser im Bereich von 0,3 bis 1,0 Mikron, wobei nicht mehr als 5 Gew. % dieser Teilchen einen Durchmesser außerhalb dieses Bereichs haben, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 herstellbar ist.
- 9. Verwendung der Dispersionen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in Beschichtungsraassen für Papier.509844/0875
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