DE2415113B2 - Magnetband-Kassetten-Abspielgerät - Google Patents

Magnetband-Kassetten-Abspielgerät

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DE2415113B2
DE2415113B2 DE19742415113 DE2415113A DE2415113B2 DE 2415113 B2 DE2415113 B2 DE 2415113B2 DE 19742415113 DE19742415113 DE 19742415113 DE 2415113 A DE2415113 A DE 2415113A DE 2415113 B2 DE2415113 B2 DE 2415113B2
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Nobuhiro Nagoya Aichi Hirabayashi (Japan)
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SHIN-SHIRASUNA ELECTRIC CORP NAGOYA AICHI (JAPAN)
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

Landscapes

  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetband-Kassetten-Abspielgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Abspielgerät dieser Art ist aus der DE-AS 89 324 bekannt. Die dort gezeigte Einrichtung wie auch die Einrichtung nach der DE-AS 19 30 229 bedienen sich für das Einschalten des schnellen Bandvorschubs der teilweisen Verlagerung des Hilfschassis (das vielfach auch als Antriebschassis bezeichnet wird) zusammen mit der Kassette. Dadurch können Schwierigkeiten hinsichtlich des gegenseitigen Eingriffs des Hilfschassis und der Kassette auftreten. Beide sollen zwar zur Aufrechterhaltung einer Antriebsverbindung in gegenseitigem Eingriff bleiben, nehmen jedoch durch die teilweise Verlagerung bei der Einschaltung des schnellen Bandtransports nicht mehr die genau gleiche gegenseitige Lage wie in der Normalwiedergabestellung ein. Um einen zuverlässigen Eingriff sicherzustellen, ist eine sehr genaue Fertigung notwendig, was diese bekannten Abspielgeräte verteuert.
Aus der DE-OS 20 09 822 ist es bei einem
ίο
Magnetband-Kassetten-Abspielgerät ferner bekannt, die Magnetköpfe auf einem Schaltglied anzuordnen, das zum Abheben der Andrückrolle für das Magnetband beim Einschalten des SchneUtransports benutzt wird. Ein senkrecht zur Verschieberichtung der Kassette verschiebbares Hilfschassis (Antriebschassis) findet dabei jedoch keine Verwendung, weshalb eine Anregung zu einer vorteilhaften Ausnutzung von Schaltmöglichkeiten eines solchen Hilfschassis daraus nicht entnommen werden kann. Es finden sich auch sonst keine Angaben darüber, ob und wie eine Verriegelung und Entriegelung der Schaltstellung für den schnellen Bandtransport stattfinden solL
Aus der DE-OS 22 19 578 ist eine Sicherheitsverriegelung für einen Schiebegriff eines Tonbandgeräts bekannt. Diese Verriegelung dient nur dazu, den Schiebegriff in seiner Ruhelage Null vor unbeabsichtigter Verstellung zu schützen. Die Verriegelung ist nicht geeignet, zusammen mit der Auslösung anderer Verriegelungen ausgelöst zu werden.
Die DE-OS19 03 660 zeigt eine wahlweise arretierbare Einschaltung eines Schnelltransports, sagt jedoch nichts darüber aus, wie das Arretierelement mit anderen Elementen der Anordnung zusammen arbeiten könnte, um eine Auslösung der Arretierung zu bewirken. Es muß also angenommen werden, daß die Auslösung in irgend einer bisher bekannten, umständlichen Weise geschieht Probleme, wie sie im Zusammenhang mit dem eingangs erwähnten, senkrecht zur Einschieberichtung der Kassette in und außer Eingriff mit dieser bewegbaren Hilfschassis auftreten, sind in dieser Schrift nicht angesprochen, geschweige denn Wege zur ihrer Lösung aufgezeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Magnetband-Kassetten-Abspielgeräte zu vermeiden und bei einem Magnetband-Kassetten-Abspielgerät der eingangs genannten Art, bei dem also ein zu einem Hauptchassis mittels der einschiebbaren Kassette verschiebbares und dabei in und auEer Antriebseingriff mit der Kassette senkrecht zur Verschieberichtung bewegbares und in Eingriffsstellung verriegelbares Hilfschassis vorhanden ist, auch ohne genaue Fertigung eine erhöhte Zuverlässigkeit und einen verbesserten Bedienungskomfort zu erreichen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Der Vorteil einer solchen Ausführung ist darin zu sehen, daß es möglich ist, sowohl bei feststehendem Hilfschassis wahlweise eine Verriegelung der Schaltstellung für den schnellen Bandtransport herbeizuführen als auch diese Verriegelung auf zweierlei Art zu lösen, nämlich einmal, wiederum bei feststehendem Hilfschassis, durch erneute, diesmal rückläufige Betätigung des Fanghebels, oder selbsttätig zusammen mit der Entriegelung des Hilfschassis, wodurch der Vorsprung auf dem Hilfschassis den Fanghebel freigibt, ohne daß dieser eigens betätigt werden müßte. Diese bequeme Bedienungsweise wird bei äußerst einfachem und sicher arbeitendem Aufbau und ohne Einhaltung engster Toleranzen gewährleistet.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung des inneren Teils eines Magnetwiedergabegeräts, wobei keine Kassette eingeführt ist,
F i g. 2 zeigt eine Aufsicht auf das Gerät der F i g. 1,
F i g. 3 zeigt eine Unteransicht des Geräts der F i g. 1,
Fig.4 ist eine in Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei eine Kassette eingeführt ist,
Fig.5 zeigt eine Aufsicht, auf das in der Fig.4 dargestellte Gerät,
Fig.6 ist eine Unteransicht des in der Fig.4 dargestellten Gerätes,
F i g. 7 ist eine der F i g. 5 ähnliche Darstellung, wobei der Hebel zum schnellen Vorwärtslauf in seiner hineingeschobenen Stellung gehalten ist, F i g. 8 zeigt einen Sprengriß eines Teiles des Gerätes.
In den Figuren ist ein Bandgerät zur stereophonen Wiedergabe mit einem Hauptchassis 1 und einem verschiebbaren Hilfsschassis 2 dargestellt Das verschiebbare Hilfsschassis 2 ist unter dem Hauptchassis 1 verschiebbar angeordnet und mit ihm an einer Seite mittels Schrauben 3a und 3b befestigt, die locker in schräg verlaufenden Führungsschlitzen 4a und 4b der Seitenwand des Hauptchassis angeordnet sind. Die Befestigung an der anderen Seitenwand erfolgt durch eine Schraube 3c(Fig. 3), die lose mit einem ähnlichen Führungsschlitz 4c in der gegenüberliegenden Wand des Hauptchassis 1 angeordnet ist
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Einrichtung ohne Kassette. Die Fig.4 bis 7 zeigen die Einrichtung mit einer Kassette 5, wodurch die Einrichtung einsatzbereit ist.
Wenn die Kassette von vorne zwischen einem Paar Führungselemente 6a und 6b (das Führungselement 6b ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in den F i g. 1 und 4 nicht dargestellt), die sich an gegenüberliegenden Seiten des Hauptchassis 1 befinden, eingeschoben wird, kommt die Kassette 5 zuerst mit ihrer Rückwand snit einem abgeschrägten Endabschnitt T eines verschwenkbaren Elementes 7 in Eingriff. Dieses ist verschwenkbar in einem Schlitz 8, der sich in dem Hauptchassis befindet, angeordnet und über eine Feder 9 nach oben weisend vorgespannt. Anschließend kommt die Kassette 5, während sie das verschwenkbare Element 7 entgegen der Feder 9 nach unten drückt, mit einem senkrechten Stift 10 in Eingriff, der sich an dem verschiebbaren Chassis 2 befindet und sich durch eine längliche öffnung 11 im Hauptchassis 1 nach oben erstreckt. Zu diesem Zeitpunkt kommt die Rückwand der Kassette 5 auch mit einer Hülse 12, die einen Flansch 12' hat, in Eingriff. Die Hülse 12 wird dabei in einer länglichen öffnung 13 im Hauptchassis verschoben. Ein zweiter senkrechter Stift 14, der auch an dem verschiebbaren Hilfschassis 2 vorgesehen ist, wird lose in die Hülse 12 eingeführt. Die Kassette 5 wird nun weiter hineingeschoben, so daß das verschiebbare Chassis nach vorne und aufwärts gleitet und dabei durch die schrägen Schlitze 4a und 4b und 4c geführt wird. Dies geschieht, weil die Rückwand der Kassette S mit dem senkrechten Stift 10 und der Hülse 12, in die der zweite senkrechte Stift 14 eingeführt wird, in Eingriff steht. Wenn die Kassette 5 vollkommen eingeführt worden ist, nimmt das verschiebbare Hilfschassis 2 eine in den F i g. 4 bis 7 dargestellte Lage ein. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Paar von Wellen 15a und i5b, die drehbar an dem verschiebbaren Chassis 2 angeordnet sind, in die Öffnungen der Bandspulen der Kassette 5 eingeschoben. Eine Antriebswelle 16, die drehbar auf dem verschiebbaren Hilfschassis 2 angeordnet ist, tritt mit einem Andrückrad 17 in Berührung, wobei zwischen der Antriebswelle 16 und dem Andrückrad 17 das Magnetband 5' angeordnet ist. Das Andrückrad 17 wird von einem U-förmigen Element 18 drehbar gehalten, welches selbst schwenkbar auf einer senkrechten Welle 19 angeordnet ist, die am dem Hauptchassis 1 hervorsteht Das Element 18 wird normalerweise durch eine Feder 20 in Richtung auf die Antriebswelle 16 gedrückt Die Feder 20 wird von einem senkrechten Stift 21, der an dem Hauptchassis 1 befestigt ist, gehalten, wobei ein Federende irj das Element 18, an dem das Andrückrad 17 befestigt ist eingreift Das Magnetband steht auch mit einem Wiedergabekopf 22 in Berührung, der auf einem Schaltglied 23 für den
ίο schnellen Vorwärtslauf, dessen Wirkungsweise beschrieben werden wird, befestigt ist Gleichzeitig kommt ein Vorsprung 24 (Fig.3 bis 6) des verschiebbaren Hilfschassis 2 mit einem bewegbaren Kontakt 25a eines Schalters 25 (F i g. 3) in Eingriff, so daß der bewegbare Kontakt 25a mit einem festen Kontakt 256des Schalters 25 in Eingriff kommt wodurch der Schalter 25 geschlossen wird (Fig.6). Ein Antriebsmotor 26 ist auf dem verschiebbaren Chassis 2 angeordnet und dreht sich nun mit einer Geschwindigkeit, die der normalen Btndtransportgeschwindigkeit entspricht Gleichzeitig wird eine Tauchspule 27 (Fig.3) mit elektrischer Ei ergie versorgt, so daß ein mit ihr verbundener Anker 28 aus der hervorstehenden Lage (Fig.3) in die hi leingezogene Lage (Fig.6) gebracht wird. Infolgede -,sen wird ein Sperrelement 29, das an der Stelle 30 mit dem freien Ende des Ankers 28 verbunden ist und in se nem Mittelbereich um einen Zapfen 31, der am H luptchassis 1 vorgesehen ist, drehbar gelagert ist, von de r in der F i g. 2 dargestellten Lage in die Lage die in de r F i g. 5 zu sehen ist, gebracht. Dadurch kommt ein m t einer Aussparung versehener Abschnitt 32 am freien Ende des Sperrelementes 29 mit den senkrechten Stift K) in Eingriff. Auf diese Weise wird das verschiebbare Hilfschassis 2 in der Lage verriegelt, wie es in den F i g. 4
}5 bis 7 dargestellt ist.
Die Drehung des Motors 26 wird über einen endlosen Riemen 33 auf ein Schwungrad 34 übertragen, das mit dem unteren Ende der Antriebswelle 16 fest verbunden ist Die Antriebswelle 16 wird auf diese Weise gedreht, während sie mit dem Andrückrad 17 und dem dazwischen befindlichen Magnetband in Druckeingriff steht. Die Drehung des Motors wird auch auf die Welle 15a über einen Treibriemen 33 übertragen. Dieser erstreckt sich zwischen einer Seilscheibe 35, die sich auf
■»5 dem freien Ende der Motorwelle 36 befindet und dem Schwungrad 34. Über einen Riemen 37 zwischen eitler Seilscheibe 38, die an dem unteren Ende der Antriebswelle 16 oberhalb des Schwungrades angeordnet ist und einer Seilscheibe 39, die am unteren Ende der
5ü Welle 15a angeordnet ist, wird ebenfalls die Rotation des Motors übertragen. So wird das Magnetband von der Spule mit der Welle 15i> vorwärts transportiert, wobei es auf die Spule mit der Welle 15a aufgespult wird. Auf diese Weise können die auf dem Magnetband aufgenommenen Darbietungen über den Magnetkopf 22 wiedergegeben werden.
Der Wiedergabevorgang der Einrichtung kann durch Drücken eines Stopp-Hebels 40, der im Hauptchassis 1 verschiebbar angeordnet ist, unterbrochen werden.
Wenn der Stopp-Hebel 40 hineingedrückt wird, kommt sein vorderes Ende 40' mit einem Kontakt 41 eines anderen Schalters (dieser ist hier nicht gezeigt) in Eingriff, wodurch die Stromzufuhr zu dem Solenoid 27 unterbrochen wird. Wenn durch den Solenoid 27 kein
w Strom fließt, wird der Anker 28 aus der hineingezogenen Lage herausgezogen, worauf das Verriegelungs-Element 29, das mit dem Anker 28 verbunden ist, um den Stift 31 herumgeschwenkt wird. Und zwar dreht sich der
Hebel aus der in der F i g. 5 dargestellten Lage, in der er mit dem senkrechten Stift 10 in Eingriff steht, in die in der Fig.2 dargestellten Lage, in der er sich außer Eingriff befindet. Infolgedessen wird das verschiebbare Hilfschassis 2 automatisch nach unten in die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Lage gleiten, so daß der Schalter 25 geöffnet wird und die Einrichtung automatisch abgeschaltet wird.
Um das Magnetband mit einer höheren Geschwindigkeit als der oben erwähnten normalen Transportgeschwindigkeit zu transportieren, d.h. mit anderen Worten um einen schnellen Vorwärtstransport des Magnetbandes zu bewirken, wird eine Einrichtung zum schnellen Vorwärtstransport betätigt, zu der das Schaltglied 23 des Schnellaufs und ein Fanghebel 42 gehören. In der Fig.8 erkennt man, auf welche Weise der Schnell-Vorwärishebel 23 und der Fanghebe! 42 angeordnet sind, um die Einrichtung zum schnellen Vorwärtstransport darzustellen. Der Schnell-Vorwärtshebel 23 ist verschiebbar und sicher auf dem Hauptchassis 1 angeordnet. Seine seitliche Fortsetzung 43 steht mit einem senkrechten Vorsprung 44 des Elementes 18 in Eingriff, so daß normalerweise ein Federdruck durch die Feder 20 in der Richtung ausgeübt wird, daß, wenn die Kassette eingeschoben ist, der Magnetkopf 22 mit dem in der Kassette enthaltenen Magnetband in Eingriff kommen kann. Der Fanghebel 42 ist unterhalb des Hauptchassis längs des Schnell-Vorwärtshebels 23 angeordnet und mit letzterem verschiebbar durch Verbindungselemente verbunden. Ein solches Element ist mit 45 bezeichnet und ist mit seinem unteren Ende in eine längliche öffnung 46, die in dem Fanghebel 42 ausgebildet ist, eingeführt. An seinem oberen Ende ist es in eine öffnung 47 eingeführt, die in dem Schaltglied 23 ausgebildet ist. Der Fanghebel 42 hat an seinem vorderen Ende einen ausgesparten Abschnitt 48, in seinem mittleren Abschnitt eine zweifach konkave Ausnehmung 49 und an einer Seite einen Abschnitt 50 für eine Rückholfeder. Ein Fühlstift 52 hat Flansche 52a und 52b und ist in einer länglichen öffnung 53 des Hauptchassis 1 verschiebbar eingeführt. Die Flansche 52a und 52b stehen mit der oberen und unteren Oberfläche des Hauptchassis 1 in Berührung. Das obere Ende des Fühlstiftes 52 ist fest mit dem Schaltglied 23 in einer öffnung 54 in diesem Hebel befestigt. Das untere Ende des Fühlstiftes 52 steht mit der zweifachen konkaven Ausnehmung 49 des Fanghebels 42 in Eingriff. Die einander gegenüberliegenden Enden einer Feder 55 sind an dem Vorsprung 50 des Fanghebels 42 und an einer öffnung 56 in dem Schaltglied 23 verankert. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn die Einrichtung zum schnellen Vorwärtstransport nicht betätigt worden ist, wie dies in der F i g. 5 zu erkennen ist, das untere Ende des Fühlstiftes 52 mit einer der konkaven Ausbuchtungen 49a der zweifach konkaven Ausnehmmung 49 in dem Fanghebel 42 in Eingriff steht Der Fanghebel 42 kann um das Verbindungselement 45 entgegen der durch die Feder 55 ausgeübten Kraft verdreht werden. Die Feder 55 ist zwischen dem Fanghebel 42 und dem Schaltglied 23 angeordnet Eine Fingertaste 57 an dem Fanghebel 42 wirkt mit einer Fingertaste 58 an dem Schaltglied 23 so zusammen, daß sie vor der Endfläche der Fingertaste 58 des Schnell-Vorwärtshebels verschoben werden kann, wenn eine Verschwenkung des Fanghebels 42 erfolgt
Wenn die Kassette eingeführt worden ist wird das in ihr enthaltene Magnetband mit der oben erwähnten normalen Transportgeschwindigkeit von der Seite mit der Welle 15ö zu der Seite mit der Welle 15a transportiert, so daß der aufgezeichnete Ton durch den Magnetkopf 22 wiedergegeben werden kann (F i g. 4 bis 6). Wenn es erwünscht ist, das Magnetband während der Wiedergabe schnell vorwärts zu transportieren, wird die Einrichtung zum schnellen Vorwärtstransport eingeschaltet Dazu wird das Schaltglied 23 zusammen mit dem Fanghebel 42 eingedrückt. Wenn das Schaltglied 23 vollkommen eingedrückt ist, befindet sich
ίο der Abschnitt mit der Aussparung 48 des Fanghebels 42 in einer Lage, in der er mit einem senkrechten Sperrstift 59, der an dem verschiebbaren Chassis 2 angeordnet ist, in Eingriff kommt. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Abschnitt 48 mit der Aussparung des Fanghebels 42 mit dem Sperrstift 59 dadurch in Sperreingriff, das die Fingertaste 57 des Sperrhebels 42 durch die Fingerspitze verschoben wird, um den Fanghebe! 42 um das Verbindungselement 45 in entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu bringen (Fig.5). In diesem Falle bewirkt das Drücken des Schaltglieds 23 in der oben beschriebenen Weise, daß das Reibrad 17 und die Antriebswelle 16 miteinander außer Eingriff kommen. Gleichzeitig wird ein Wahlschalter (dieser ist hier nicht gezeigt), der sich in der Nähe des vorderen Endes des Sperrhebels befindet, betätigt, so daß eine elektrische Schaltung (diese ist hier nicht dargestellt) eingeschaltet wird und bewirkt, daß sich der Motor 26 mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit als der entsprechenden bereits erwähnten, normalen Bandtransportgeschwindigkeit dreht. Auf diese Weise kann ein schneller Vorwärtstransport des Magnetbandes erreicht werden. Es soll hier hervorgehoben werden, daß, wenn der Fanghebel 42 in der oben erwähnten Weise verschwenkt wird, der Fühlstift 52, das ursprünglich mit der konkaven Ausbuchtung 49a der zweifach konkaven Ausnehmung 49 des Sperrhebels 42 in Eingriff stand, nun mit der anderen Ausbuchtung 496 in Eingriff steht. Der Sperreingriff des ausgesparten Abschnittes 48 des Fanghebels 42 mit dem Sperrstift 59, der an dem
•»ο verschiebbaren Hilfschassis 2 vorgesehen ist, ergibt sich durch den Berührungssinn, der aus der Eingriffsänderung des Fühlstiftes 52 von der konkaven Ausbuchtung 49a zu der konkaven Ausbuchtung 496 des Fanghebels 42 folgt.
Der schnelle Vorwärtstransport kann dadurch unterbrochen werden, daß die Fingertaste 57 des Fanghebels 42 ein wenig hineingedrückt wird und dabei in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird, in die sie verschoben war, um mit dem Sperrstift 59 in Eingriff zu
">o kommen, wordurch der Wiedergabevorgang automatisch begann.
Wenn nur ein kleineres Stück Magnetband schnell vorwärts transportiert werden soll, so kann dieses dadurch erfolgen, daß das Schaltglied 23 hineingedrückt
■55 wird, ohne daß der ausgesparte Abschnitt 48 des Fanghebels 42 mit dem Sperrstift 59 in Eingriff kommt
Wenn die Einrichtung abgeschaltet werden soll, während das Magnetband schnell vorwärts transportiert wird (hier Fig.7), wird der Stopphebel 40
<>o hineingedrückt so daß das Sperrelement 29, daß mit dem Anker 28 verbunden ist, mit dem senkrechten Stift 10 außer Eingriff kommt Dadurch schwenkt das verschiebbare Hilfschassis 2 in einer solchen Richtung, daß der Sperrstift 59 nicht mehr mit dem ausgesparten
f>5 Abschnitt 48 des Fanghebels 42 in Eingriff steht Auf diese Weise befindet sich die Einrichtung in dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Zustand.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Magnetband-Kassetten-Abspielgerät mit einem zu einem Hauptchassis mittels der einschiebbaren Kassette verschiebbaren und dabei in und außer Antriebseingriff mit der Kassette senkrecht zur Verschieberichtung bewegbaren und in Eingriffssteliung verriegelbaren Hilfschassis, ferner mit zwei verschiedenen Bandgeschwindigkeiten, nämlich einer niedrigeren Geschwindigkeit, bei der sich ein Wiedergabekopf in Anlage am Magnetband befindet und die mit einem unmittelbar vom Hilfschassis betätigten Einschalter einschaltbar ist, und einer höheren, die durch ein über eine Handtaste ver- und entriegelbares Schaltglied einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaltglied (23) für die höhere Bandgeschwindigkeit ein Fanghebel (42) angeordnet ist, der ir« einen Vorsprung (Sperrstift 59) des in der verriegelten Stellung befindlichen Hilfschassis (2) einhängbar und aushängbar ist, wodurch das SchaJtglied (23) für die höhere Bandgeschwindigkeit verriegelbar und entriegelbar ist, und daß durch Lösen der Verriegelung des Hilfschassis (2) mittels eines Stopphebels (40) bei im Vorsprung (Sperrstift 59) des Hilfschassis (2) eingehängtem Fanghebel (42) der Fanghebel aushängbar und das Schaltglied (23) für die höhere Bandgeschwindigkeit entriegelbar ist.
2. Magnetband-Kassetten-Abspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (23) ein geradlinig nach innen verschiebbarer, durch eine Feder nach außen belasteter Schieber ist und daß der Fanghebel (42) zur unabhängigen Betätigung vom Schaltglied (23) auf diesem drehbar gelagert ist.
3. Magnetband-Kassetten-Abspielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghebel (42) eine mit zwei Ausbuchtungen (49a, 49b) versehene Ausnehmung (49) für einen Stift (52) aufweist, der von dem das Schaltglied (23) darstellenden Schieber getragen wird und in einer der Ausbuchtungen bei eingehängtem Fanghebel (42) und in der anderen Ausbuchtung bei ausgehängtem Fanghebel (42) liegt.
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