DE2415050B2 - Elektronischer tischrechner - Google Patents
Elektronischer tischrechnerInfo
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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- G09G3/10—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions using controlled light sources using gas tubes
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Tischrechner der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art.
Der Schaltungskörper eines Tischrechners besteht häufig aus einer integrierten Schaltung. Da die Kosten
einer solchen integrierten Schaltung u. a. auch davon abhängen, wieviele zu verdrahtende Anschlußklemmen
dieselbe aufweisen muß, ist es erwünscht, die Anzahl von Anschlußklemmen möglichst gering zu halten. Zu
diesem Zweck wird bei einem bekannten elektronischen Tischrechner der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art (DT-OS 21 11 519) so vorgegangen, daß
sie zeitlich gestaffelt erzeugten Zifferostellen-Aktivierungsimpulse,
die über die hierfür vorgesehenen Ausgangsklemmen der integrierten Schaltung den
einzelnen Ziffernstellen der Wiedergabevorrichtung zugeführt werden, außerdem den einzelnen Eingangsklemmen der Tastenkontaktschalter zugeführt werden.
Die Ausgangsklemmen der Tastenkontaktschalter sind
gemeinsam mit einer Eingangsklemme der integrierten Schaltung verbunden. Beim Drücken einer Taste
gelangt der dieser Taste zugeführte Ziffernstellen-Aktivierungsimpuls
über den betätigten Tastenschalter zu der erwähnten gemeinsamen Klemme an der integrier-
ten Schaltung und wird von dort einem Codierer zugeführt, der aufgrund der Phasenlage des empfangenen
Ziffernstellen-Aktivierungsimpulses ein entsprechendes codiertes Vier-Bit-Signal erzeugt, welches die
gedrückte Taste repräsentiert Wenn die Anzahl der
Tastenschalter größer ist als die Anzahl der vorhandenen Ziffernstellen-Aktivierungsimpulse, die üblicherweise
gl&ich der Ziffernstellenanzahl der Wiedergabevorrichtung
ist müssen die Tastenschalter in zwei oder mehrere Gruppen unterteilt werden, wobei jeder
Gruppe eine gesonderte Eingangsklcmme an der integrierten Schaltung zugeordnet werden muß. Es muß
also eine an sich unerwünschte Erhöhung der Anschlußanzahl an der integrierten Schaltung vorgenommen
werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektronischen Tischrechner der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art so auszubilden, daß die Eingabe von der jeweiligen Tastaturbetäligung entsprechenden
Signalen in das Umlaufregister mit möglichst geringem Aufwand besonders hinsichtlich der hierfür an
dem Schaltungsblock des Rechners benötigten Anschlußklemmen erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Tischrechner erfolgt die Dateneingabe über die Tastatur stets
während derselben Taktphase, nämlich während des zusätzlichen Steuerimpulses. Es wird somit für die
Dateneingabe eine zur Durchführung von Operationen ohnehin vorgesehene Zeitspanne ausgenutzt, während
zur Herausführung der codierten Vier-Bit-Signale aus dem Schaltungsblock zu den Tastenkontaktschaltern die
bereits vorhandenen Ausgangsklemmen ausgenutzt werden, die während der übrigen Zeit zur Abgabe der
den Wiedergabebetrieb steuernden Signale dienen. Die vorhandenen Anschlußklemmen und die vorhandenen
Taktphasen werden somit in ökonomischer Weise ausgenutzt
Gemäß dem Gegenstand des Patentanspruchs 4 wird zusätzlich der Vorteil erreicht, daß weitere ohnehin
vorhandene Ausgangsklemmen zur Zuführung zusätzlicher Vier-Bit-Signale zu weiteren Tastenkontaktschaltern
ausgenutzt werden, so daß die Anzahl der an den Schaltungsblock ankoppelbaren Tastenkontaktschalter
größer sein kann als die Ziffernstellenanzahl der Wiedergabevorrichtung, ohne daß dabei die Anzahl der
Anschlußklemmen erhöht werden müßte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform,
Fig. IA in größeren Einzelheiten die Wiedergabevorrichtung DP von Fig. 1,
Fig. IA in größeren Einzelheiten die Wiedergabevorrichtung DP von Fig. 1,
Fig. IB den zeitlichen Verlauf der in der Ausführungsfonn
von Fig. 1 auftretenden Impulse,
F i g. 2 ein Schaltbild der Codiermatrix EC von F i g. 1
Fig.2A in größeren Einzelheiten den Codierer EC
von F i g. 2,
Fig.2B in größeren Einzelheiten das Schaltglied 68
vonFig.2,und
Fig.3 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsfonn.
Die Anordnung von F i g. 1 weist einen Schaltungskörper CC auf, der einen Taktgeber in Form eines
Zifferntaktsignalgenerators TM, eine Informationsverarbeitungsstufe
(nicht dargestellt), eine Eingabetastatur /P und eine Wiedergabevorrichtung DP zur Wiedergabe
der im Schaltungskörper CC verarbeiteten Information aufweist Die Wiedergabevorrichtung DP hat acht
Ziffernstellen (nicht dargestellt), die dynamisch angesteuert werden, und die zugehörigen Zifferntreiber (Dt
D1... .,Db).
Die Ziffernstellenaktivierungsimpulse Ti, T2, ... To,
nachfolgend Zifferntaktsignale genannt, werden von
den Ausgangsklemmen Pi, P2 P8, die am
Schaltungskörper CC vorgesehen sind, an die Zifferntreiber Di, D2 Di der Wiedergabevorrichtung DP
abgegeben. Die Tastatur IP hat Tastenschalter Ku K2,
....Κ», deren eine Enden mit dem Eingang P9 des
Schaltungskörper CC gemeinsam verbunden sind. Die anderen Enden der Tastenschalter Ki-KS sind
einzeln mit den Ausgängen P1 - P 8 des Schaltungskörpers
CCverbunden. 3„
Der Zifferntaktsignalgenerator TM erzeugt gemäß der Erfindung nacheinander impulsförmige Zifferntaktsignale
Ti - Γ9. Der Impuls Γ9 wird einem Codierer
EC eingegeben. Dieser sendet acht untereinander verschiedene codierte Signale zu den Ausgängen
PX -PB während der Erzeugungsdauer des Impulses
7*9, nämlich während der dessen Impulslänge entsprechenden Zeitdauer. Dabei wird ein in spezieller Weise
codiertes Signal in Form einer Bitfolge an jeden Ausgang P1 - P8 angelegt.
Fig. IA zeigt die Wiedergabevorrichtung DP in
größeren Einzelheiten. Die Zifferntaktsignale von den Ausgängen Pl-P8 werden umgekehrt und an die
Basiselektroden von Transistoren TRi-TRS angelegt,
die als Zifferntreiber Di-DS dienen. Transistoren TR 11 - TR 18 werden dazu verwendet acht Segmente
zu treiben, die nach dem Muster einer »8« in bekannter Weise in jeder von Entladungsröhren DTi-DTS
angeordnet sind, und sind mit ihren Basiselektroden über (nicht dargestellte) Leitungen mit dem Schaltungskörper
CC zwecks Steuerung ihres Leitungszustandes verbunden. Das heißt, jede der Gasentladungsröhren
DTl-DTe hat acht Segmentelektroden und eine
diesen zugeordnete gemeinsame Elektrode, und einander entsprechende Segmentelektroden der verschiedenen
Gasentladungsröhren sind miteinander verbunden.
In F i g. 1B wird das in der Anordnung von F i g. 1
benutzte Impulsformat der Taktsignale dargestellt Die Zifferntaktsignale Tl-79 gemäß Fig. IB (5)-(8)
werden vom Generator TM der Anordnung von F i g. 1 erzeugt, wobei jedes Zifferntaktsiganal aus vier
Bittaktsignalen il-/4 besteht, wie in Fig. IB (l)-(4)
dargestellt ist
In Fig.2 wird der Schaltungsaufbau des Codierers
EC in größeren Einzelheiten gezeigt. Im Codierer EC werden vier Bitimpulse ti — (4 nacheinander von einem
(nicht gezeigten) Bitimpulsgenerator während der Frzeueunesdauer des Impulses T9 erzeugt. Das
Ausgangssignal des Codierers EC wird durch die Bitimpulse ti — /4 gewichtet in einer später noch
deutlicher erläuterten Weise. Schaltungsglieder a 1 — a 4 arbeiten als NAND-Glieder.Schaltungsgliederbi-bS
arbeiten als ODER-Glieder. Die Bitimpulse rl-r4 werden an die Spaltenleitungen des Codierers EC
gegebea Zeilenleitungen sind mit den Ausgängen Pl-P8 über die Schaltungsglieder 61-68 verbunden.
Um eine dezimal-binäre Codierung zu erreichen, sind MOS-Feldeffekttransistoren in geeigneter Weise
an den Schnittpunkten der Spaltenleitungen und der Zeilenleitungen angeordnet und in der Figur durch
Kreise dargestellt Somit wird nur während der Erzeugungsdauer des Impulses T9 das binärcodierte
Dezimalzeichen »1000« als Bitfolge an den Ausgang P1
gegeben. Außerdem werden Zeichen »0100«, »1100«
usw. als Bitfolge an die Ausgänge P 2, P 3 usw. gegeben.
In Fig.2A ist ein Transistor TR20 einer der durch
Kreise an den Schnittpunkten dargestellten Feldeffekttransistoren, der mit seiner Steuerelektrode über die
Spaltenleitung an den Ausgang des NAND-Gliedes a 4 angeschlossen ist und mit seiner Source-Elektrode und
seiner Drain-Elektrode zwischen Erde und die Zeilenleitung geschaltet ist die über einen Widerstand R 20 mit
einer Spannungsquelle - V verbunden ist. Die weiteren Feldeffekttransistoren sind in gleicher Weise geschaltet.
Fig.2B zeigt das Schaltglied 68 von Fig.2 in
größeren Einzelheiten. Das Schaltglied 68 wird durch ein NOR-Glied G 8 und einen Inverter NS zum
Umkehren des Ausgangssignals des NOR-Gliedes C 8 gebildet Das NOR-Glied G 8 ist mit seinem einen
Eingang mit dem Zifferntaktsignal Γ8 verknüpft und mit seinem anderen Eingang mit der Zeilenleitung. Die
übrigen Schaltglieder 6 " - 6 7 sind in gleicher Weise ausgebildet.
Gemäß F i g. 1 wird das dem eingedrückten Tastenschalter entsprechende codierte Signal von dem
Eingang P9 über ein UND-Glied GlO und ein ODER-Glied GIl an ein Register RE gegeben. Das
codierte Signal wird im Register RE gespeichert und zirkuliert durch eine geschlossene Schleife, die das
ODER-Glied GIl und ein Verknüpfungsglied G12
enthält, und wird für irgendwelche Zwecke im elektronischen Tischrechner benutzt. Während eines
Betriebsmodus zur Einführung einer Information öffnet ein im Schaltungskörper CC erzeugtes Signal g das
UND-Glied 10 und sperrt das Verknüpfungsglied G 12 und somit kann das codierte Signal vom Eingang P9 im
Register RE gespeichert werden. Während anderer Betriebsmoden außerhalb des zur Einführung einer
Information dienenden Betriebsmodus sperrt das Signal g das UND-Glied G10, und somit kann das codierte
Signal vom Eingang P9 nicht dem Register RE zugeführt werden, während das Signal g das Verknüpfungsglied
G12 öffnet, wodurch das vorher zugeführte codierte Signal im Register PE gespeichert bleibt.
Die Zifferntaktsignale Ti,T2,...,TS werden für den dynamischen Wiedergabebetrieb der Wiedergabevorrichtung
DP verwendet. Das Taktsignal 7"9 wird dagegen nicht für den Wiedergabebetrieb verwendet
sondern dient statt dessen zur Durchführung vor Operationen oder zur Additions- und Subtraktionsspei
cherung usw. Daher sind die Ausgänge Pl, P2 Pi
und die Taktsignale Tl, Γ2, ... 79 bei dem üblicher
Rechner unerläßlich. Da bei der Erfindung von der existierenden Ausgängen und Taktsignalen, die — wei
unerläßlich — vorgesehen sind, Gebrauch gemach wird, versteht es sich, daß es nicht notwendig ist, meh
Ausgänge an dem Schaltungskörper CCvorzusehen.
Aufgrund der hier beschriebenen Ausbildung der Anordnung werden die zugehörigen Zifferntreiber
Di -D8 während der Zeitspanne aktiviert, in der die
Zifferntaktsignale Tl - 78 nacheinander erzeugt werden. Zur Zeit der Erzeugung des Taktsignals 79 werden
die als Bitfolge codierten Signale gleichzeitig an die numerischen Tastenschalter Ki-KS gegeben. Dabei
wird durch Eindrücken einer der numerischen Tasten, z. B. der zum Tastenschalter K 2 gehörenden Taste, das
dazu gehörende codierte Signal »0100« im Register RE über den Eingang P9 und die Verknüpfungsglieder G10
und G11 gespeichert.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 - 2B ist die Anzahl der Zifferntaktimpulse Ti-Ti dieselbe wie die
der numerischen Tastenschalter K 1 - K 8. Die Anzahl der numerischen Tastenschalter muß höher sein, um je
nach Wunsch weitere Information eingeben zu können. Die weitere Ausführungsform gemäß Fig.3 löst diese
Aufgabe.
Bei der Ausführungsform von F i g. 3 wird die Eingabevorrichtung IP von sechzehn Tastenschaltern
Ki-K8 und Kii-Ki8 gebildet. Die Art der
Verbindung der Tastenschalter Ki-K8, der Zifferntaktsignal-Generator
TM, die Zifferntreiber Di -D 8 und der Codierer EC sind im wesentlichen gleich
ausgebildet wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, daß
die Ausgänge PH -P19 für numerische Informationssignale mit den Basiselektroden der Transistoren
77? 11 - 77? 18 verbunden sind, die als Segmenttreiber
/1 — /9 in der Wiedergabevorrichtung DP dienen, und
ferner einzelnen mit den Tastenschaltern KU -K 18
verbunden sind. Die numerischen Informationssignale sind Segmentauswahlsignale, die den Basiselektroden
der Transistoren TR 11- TR18 (Fig. IA) zugeführt
werden zur Aktivierung der Segmente, die im Muster einer »8« in bekannter Weise in jeder Gasentladungsröhre
DTi-DT8 angeordnet sind, wie bereits erläutert wurde. Alternativ können die Segmente durch
Flüssigkristalle lichtemittierende Dioden o.a. gebildet werden. Wenn die Wiedergabevorrichtung DP andere
Gasentladungsröhren enthält z. B. Nixie-Röhren, deren jede zehn Wiedergabeelemente, d. h. Elektroden,
aufweist, die entsprechend den verschiedenen Ziffern 0,
1.2 9 geformt sind und deren jede eine gemeinsame
den zehn Wiedergabeelementen zugeordnete Elektrode hat. können die numerischen Informationssignale dazu
dienen, die Wiedergabeelemente selektiv zu aktivieren.
Die numerischen Informationssignale werden von so einem numerischen Informationssignal-Generator LM
entsprechend jedem Zifferntaktsignal Ti-TS erzeugt und über die Anschlüsse PU-P19 z.B. zu den
Segmenttreibern /1 - /9 in der Wiedergabevorrichtung DP geführt Der numerische Informationssignal-Gene
rator LAf spricht auf vier parallele codierte Signale an,
die von einem Generator BT erzeugt werden. Die Anschlüsse Pll - D18 sind einzeln je mit einem Ende
der Tastenschalter K11 - K18 verbundea Das andere
Ende aller Tastenschalter ist mit dem Eingang P9 des Schaltungskörpers CCverbunden.
Im Schaltungskörper CC sendet der Codierer EC untereinander verschiedene codierte Signale in Form
einer einem binärcodierten Dezimaizeichen entsprechenden Bitfolge an die Ausgänge Pi -P9 and P11-P19 zur Zeit der Erzeugung des Taktimpulses T9. Der Codierer EC ist gemäß Fig.2 mit vier
Bittaktsignalen M-/4 versehen. Dementsprechend stehen sechszehn verschiedene codierte Signale und
damit sechzehn Eingangssignale für die Tastenschalter zur Verfügung. Wenn wesentlich mehr Tasten vorhanden
sind, ist es lediglich erforderlich, die Bittaktsignale des Codierers EC auf fünf oder mehr zu erhöhen. Eine
solche Änderung kann vom Fachmann ohne weiteres vorgenommen werden.
Gemäß der Ausführungsform von Fig.3 wird das numerische Informationssignal vom numerischen Informationssignal-Generator
LM erzeugt, um die jeweilige Ziffernform zu bilden während der nacheinander
erfolgenden Erzeugung der Zifferntaktsignale 71 - 7"8.
Der Taktimpuls 79 wird nach der Erzeugung der Zifferntaktsignale Ti-TS erzeugt, und zu dieser Zeit
gibt der Codierer EC an die Ausgänge Pl-P8 und P11 - P19 codierte Signale jeweils entsprechend einem
in Form einer vierstelligen Bitfolge vorliegenden binärcodierten Dezimalzeichen. Wenn daher ein Tastenschalter
bei Erzeugung des Taktimpulses Γ19 sich in eingedrückter Lage befindet, wird ein entsprechendes
codiertes Signal im Register RE über den Eingang P 9 gespeichert. Bei Erzeugung des Taktimpulses Γ9 sind
jedoch der numerische Informationssignal-Generator LM und der Zifferntaktgenerator TM in ihrem
unwirksamen oder gesperrten Zustand, und somit wird die Wiedergabevorrichtung DP nicht aktiviert. Ferner
wird die Wiedergabevorrichtung DP auch nicht vom codierten Signal vom Codierer ECaktiviert.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es nicht erforderlich, daß die Zifferntaktsignale Γ1-Γ9 auf
einer Zeitteilungsbasis, d.h. nacheinander, erzeugt werden. Z.B. können die Zifferntaktsignale Ti-TS
gleichzeitig erzeugt werden, und dann Kann der Taktimpuls 79 erzeugt werden. Jedoch sollten die
Zifferntaktsignale 71-78 und der Taktimpuls 79 ?υ
verschiedenen Zeiten erzeugt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform, bei der die Anzahl der Tasten klein ist werden gemäß F i g. 3 die
Tastenschalter Ki-KS, die mit den Ausgängen Pl-P8 verbunden sind, entfernt und es werden nur
die Tastenschalter KU-KiS, die mit den Ausgängen
Pll -P19 verbunden sind, in der dargestellten Weise
benutzt.
Die Erfindung baut darauf auf, daß die Zifferntaktsignale 71-78. die zur Wiedergabe dienen, zeitlich
getrennt sind von dem Taktimpuls 79, der zur Tastatureingabe dient Um eine sog. NuHunterdrückung
in den Fällen durchzuführen, in denen die Wiedergabe
von unnötigen Nullen durch die Wiedergabevorrichtung DP gedruckt wird, ist daher em Verknüpfungsglied
zwischen dem Zifferntaktsignal-Generator TM und den Ausgängen Pl-P8 angeordnet Das Verknüpfungsglied wird bei Ansprechen auf eine erforderliche Ziffer
gesperrt um die unnötige Nuflwiedergabe innerhalb der numerischen Information, die an die Segmenttrerber
/1-/9 während der Erzeugung der Zifferntaktsignale 71-78 gegeben wird, zu unterdrücken. Dementsprechend wird die Nulhmterdruckung bei der Wiedergabe
in der Wiedergabevorrichtung DP ohne Schwierigkeiten bei den Ausführungsformen der Erfindung verwendet
Claims (4)
1. Elektronischer Tischrechner mit einer Eingabetastatur
(JP) und einer durch einen Taktgeber (TM) zyklisch stellenweise aktivierten Wiedergabevorrichtung
(DP) und einem Umlaufregister (RE) und mit Codiermitteln (EC) zur Vier-Bit-Codierung der
Tastensignale und mit Codiermitteln (LM) zur Erzeugung von Segment-Aktivierungssignalen der
Ziffernstellen der Wiedergabevorrichtung (DP) dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber
(TM) in einer ersten Teilperiode für den Wiedergabebetrieb an zu entsprechenden Ausgangsklemmen
(Pi,.... Pa) führenden Ausgangsleitungen zeitlich je die Dauer von vier Bitimpulsen
dauernde Ziffernstellen-Aktivierangsimpulse (Tu Tz,
...) und in einer zweiten Teilperiode zur Durchführung von Operationen an einer zusätzlichen
Ausgangsleitung einen Steuerimpuls (Tg) von gleicher Zeitdauer erzeugt, aus dem durch Vier-Bitimpuls-Codierung
mehrere unterschiedliche Vier-Bit-Signale gebildet werden und über die vorgenannten
Ausgangsklemmen (P\ Pg) den einzelnen
Eingangsklemmen der vorgesehenen Tastenkon-
taktschalter (K\ K») zugeführt werden, deren
gemeinsame Ausgangsklemme mit Eingangs-UND-Gliedern (Gto, G12) des Um lauf registers (RE)
verbunden ist
2. Elektronischer Tischrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wiedergabevorrichtung
(DP) und den Einzelklemmen der Tastenkontaktschalter (Ku .... Ks) führenden, vom
Taktgeber (TM) ausgehenden Leitungen ODER-Glieder (b\ bi) aufweisen, denen als zweites
Eingangssignal die Ausgangssignale einer Codiermatrix (EC) zugeführt werden, deren Eingangsleitungen
in Form eines logischen Produkts vom zusätzlichen Steuerimpuls (Tg) und den vier Bitimpulsen
(tu.... U) gesteuert werden.
3. Elektronischer Tischrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die
Bitimpulse (t\ «4) binärcodierte zusätzliche
Steuerimpuls (Tg) als Sperrimpuls der Wiedergabevorrichtung
(DP) zugeführt wird.
4. Elektronischer Tischrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
während der zweiten Teilperiode zusätzlich erzeugte Vier-Bit-Signale über Ausgangsklemmen (Pw,...
Pie), die während der ersten Teilperiode zur Abgabe der Segmentaktivierungssignale dienen, denen einzelnen
Eingangsklemmen von zusätzlich vorgesehenen Tastenkontaktschaltern (Kw Km) zugeführt
werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3836873A JPS5319374B2 (de) | 1973-04-03 | 1973-04-03 | |
JP3836873 | 1973-04-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415050A1 DE2415050A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2415050B2 true DE2415050B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2415050C3 DE2415050C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2224805B1 (de) | 1978-08-04 |
GB1468027A (en) | 1977-03-23 |
JPS5319374B2 (de) | 1978-06-20 |
DE2415050A1 (de) | 1974-10-24 |
US3950743A (en) | 1976-04-13 |
CA1013682A (en) | 1977-07-12 |
FR2224805A1 (de) | 1974-10-31 |
JPS49126225A (de) | 1974-12-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |