DE2414835C3 - Elektronenvervielfacher - Google Patents
ElektronenvervielfacherInfo
- Publication number
- DE2414835C3 DE2414835C3 DE19742414835 DE2414835A DE2414835C3 DE 2414835 C3 DE2414835 C3 DE 2414835C3 DE 19742414835 DE19742414835 DE 19742414835 DE 2414835 A DE2414835 A DE 2414835A DE 2414835 C3 DE2414835 C3 DE 2414835C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- electron
- electrodes
- inlet opening
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 12
- 239000000463 material Substances 0.000 description 10
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 5
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 4
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 239000002585 base Substances 0.000 description 2
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 2
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 2
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N nickel Chemical compound [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000021037 unidirectional conjugation Effects 0.000 description 2
- 210000004279 Orbit Anatomy 0.000 description 1
- 241000269346 Siren Species 0.000 description 1
- 229910052783 alkali metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 150000001340 alkali metals Chemical class 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- WATWJIUSRGPENY-UHFFFAOYSA-N antimony Chemical compound [Sb] WATWJIUSRGPENY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052787 antimony Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 229910052790 beryllium Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 230000005684 electric field Effects 0.000 description 1
- 238000005401 electroluminescence Methods 0.000 description 1
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 description 1
- 150000002500 ions Chemical class 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- ZOKXTWBITQBERF-UHFFFAOYSA-N molybdenum Chemical compound [Mo] ZOKXTWBITQBERF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052750 molybdenum Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011733 molybdenum Substances 0.000 description 1
- 229910052759 nickel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010956 nickel silver Substances 0.000 description 1
- -1 nickel-silver Chemical compound 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000003334 potential Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft einen Elektronenvervielfacher mit mindestens zwei dicht beeinander angeordneten, <>5
elektrisch voneinander isolierten Elektroden.
Elektronenvervielfacher werden beispielsweise als interne Verstärker in Bildaufnahmeröhren und Photomultiplier-Röhren
(SEV-Röhren) verwendet Ein Elektronenvervielfacher ist ein Gerät, in dem der Eiektronenstrom
einer Elektronenquelle, z. B. der Photokathode eines Photomultipliers oder einer Glühkathode, mit
Hilfe von Sekundärelektronenemission verstärkt oder vervielfacht wird Beim üblichen Elekronenvervielfacher
ist eine gestaffelte Reihe oder Kette von Sekundäremittierenden Dynoden zwischen einer Elektronenquelle
und einer Auffangelektrode (Anode) für die vervielfachten Elektronen angeordnet Die Dynoden bestehen
aus oder sind beschichtet mit sekundäremittierendem Material und werden mit fortschreitend höherer
Spannung beaufschlagt
Die von der Elektronenquelle emittierten Elektronen werden auf die erste Dynode gerichtet, wo für jedes
auftreffende Elektron mehrere Sekundärelektronen freigesetzt werden. !Diese freigesetzten Elektronen
werden auf die sekundäremittierende Fläche der nächsten Dynode beschleunigt, wo jedes Elektron wiederum
mehrere Sekundärelektronen herausschlägt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder nachfolgenden Dynode
oder »Stufe« des Elektronenvervielfachers. Es werden also die in das niedervoltige Eingangsende des,
Elektronenvervielfachers eintretenden Elektronen sukzessive durch Sekundäremission an jeder Dynode längs
der Dynodenkette vervielfacht. Dabei werden die Sekundärelekronen von Dynode zu Dynode durch ein
elektrisches Feld beschleunigt. Die von der letzten Dynode erzeugten Elektronen werden von der Anode
oder Auffangelektrode aufgefangen.
Elektronenvervielfacher eignen sich besonders für die Verstärkung von Elektronenströmen, die durch
schwache Signale, beispielsweise Licht, Kernstrahlung oder Strahlung im elektromagnetischen Spektrum, er
zeugt werden. Photornultiplier eignen sich besonders für die Umsetzung von schwachen Lichtsignalen in
Elektronenströme, die anschließend durch einen Elektronenvervielfacher im Photomultiplier verstärkt werden.
Jedoch sind Elektronenvervielfacher und Photomultiplier im allgemeinen in ihrer Fähigkeit, lediglich
die Informations- oder Nutzkomponente des Eingangssignals zu verstärken, beschränkt. Diese Beschränkung
ergibt sich aus bestimmten Vorkommnissen im Elektronenvervielfacher
selbst, beispielsweise durch schlechten Auffangwirkungsgrad in verschiedenen Stufen des Gerätes
sowie durch Quellen von Fremdemission, die nicht unmittelbar mit dem Vorgang der Umwandlung
des Eingangssignals oder dessen anschließender Elektronenvervielfachung verbunden ist. Auch haben Abweichungen
der Elektronen von ihren Laufwegen zwischen den Elektroden eine schlechte Elektronenausbeute
(Auffangwirkungsgrad) zur Folge, und dieser als »Zwischenstufensprung« bekannte Effekt ruft im Ausgangssignal
unerwünschte Photoelektronen-Teilimpulse hervor. Durch eine schlechte Elektronenausbeute an
der ersten Dynode kann die Informationskomponente des Eingangssignals zerstört werden. Feiner wird auch
durch Fremdlicht im Elektronenvervielfacher, beispielsweise infolge von Elektrodenglühen, Elektrolumineszens
und Isolation von Restgasen, die Brauchbarkeit von Photomultipliern für Anwendungszwecke, bei denen
schwache Signale festgestellt oder erfaßt werden müssen, eingeschränkt, wie in der Arbeit von
H. R. K r a 11 »Extraneous Light Emission from PhotomuUipliers«
in IEEE Transactions on Nuclear Science, Februar 1967, beschrieben. Im allgemeinen verursachen
solche Fremdlichtquellen ein Strom-»Rauschen«, d. h. die Erzeugung von unerwünschten Elektronenströmen
enerbalb der Röhre; die zur Anode gelangen. Bei-
»nielsweise wurde gefunden, daß Fremdlichtquellen im tJektronenvervielfacherteil eines Photomultipliers auf
die Elektronenquelle oder Photokathode rückgekoppelt oder rückgeleitet werden, wodurch ein unerwünschter
Nachimpuls im Ausgang -iignalstrom erzeugt wird.
Ein bekannter Lösungsvorschlag zur Verringerung des Zwischenstufensprungs oder der Auswirkungen
von Fremdlicht sieht vor, daß man für die Dynoden eine Kasten-Gitter-Konstruktion verwendet, wie z. B.
in der USA.-Patentschrift 22 45 614 (vom 17. 6. 1941) beschrieben ist.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese und auch
andere Lösungsvorschläge, wie in der obengenannten Arbeit von H. K. K r a 11 weiter erläutert, unbefriedigend
oder mit zusätzlichen Mängeln behaftet sind, beispielsweise größere Aufwendigkeit der Herstellung, erhöhte
Herstellungskosten, Möglichkeit von Zwischenstufensprüngen oder erhöhte Empfindlichkeit gegen
äußere Beanspruchungen, wie Vibrationen oder Stöße. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Elektronenvervielfacher zu schaffen, der die genannten Mangel des Standes der Technik behebt.
Ein Elektronenvervielfacher der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
jede Elektrode aus einem vollständig geschlossenen Gebilde mit einem eine elektronenemittierende Innenfläche
von ellipsoidischer Form aufweisenden Hohlraum besteht; daß die eine Elektrode eine runde Eintrittsöffnung
in den Hohlraum an einer der ellipsoidischen Innenfläche gegenüberliegenden Stelle sowie
eine Austrittsöffnung aus dem Hohlraum an einer Stelle zwischen der Eintrittsöffnung und der ellipsoidischen
Innenfläche aufweist; daß die andere Elektrode eine runde Austrittsöffnung aus dem Hohlraum, die konzentrisch
zur Eintrittsöffnung der einen Elektrode angeordnet und größer als diese Eintrittsöffnung ist, aufweist
und daß die beiden Elektroden im dichten Abstand voneinander so angeordnet sind, daß die Eintrittsöffnung
der einen und die dazu konzentrische Austrittsöffnung der anderen Elektrode nebeneinander liegen,
derart, daß die größere Austrittsöffnung teilweise durch den die runde Eintrittsöffnung bildenden Teil der
einen Elektrode verschlossen wird.
Durch die ellipsoidische Ausbildung der elektronenemittierenden
Flächen der einzelnen Elektroden wird die Elektronenausbeute in jeder Stufe verbessert. Die
Auswirkungen von unerwünschten Störquellen werden minimal, wodurch die Fähigkeit des Elektrenenvervielfacher-Gerätes,
schwache Eingangssignale zu erfassen, verbessert wird. Die Herstellung der Dynoden gestaltet
sich einfacher und weniger kostspielig.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Photomultiplier-Röhre mit Elektroden gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer, zusammengesetzten Elektrode der Röhre nach
Fig.l.
Fig. 1 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung in einer Photomultiplier-Röhre 10. Die Röhre
hat einen langgestreckten evakuierten Kolben 12 mit einer transparenten Frontplatte 14 am einen Ende und <
<j einem Sockelteil 16 mit einer Anzahl von Steckstiften 18 für den elektrischen Anschluß der Röhre am anderen
Ende. Im Inneren der Röhre 10 sind im Abstand voneinander zwei Isolitrplatten 20 und 22 aus Keramik
angeordnet, die dazwischen eine Reihe von gestaffelt oder gegeneinander versetzt angeordneten Elektroden
in Form einer Photokathode 24 und dreier Dynoden 26, 28 nnd 30 starr haltern. Am Ausgangsende der Dynödenreihe
ist eine Elektronenauffangelektrode oder Anode 32 ebenfalls starr zwischen den beiden Isolierplatten
20 und 22 befestigt Die Sockelstifte 18 sind innerhalb der Röhre 10 elektrisch mit den einzelnen Elektroden
24, 26, 28, 30 und der Anode 32 verbunden (nicht gezeigt), um die für den Betrieb des Photomultipliers
nach F i g. 1 erforderlichen Betriebsspannungen zuzuleiten.
F i g. 2 zeigt Konstruktionseinzelheiten der Elektroden. 26, 28 und 30. Und zwar wird hierfür ein kugelförmiger
Verbundkörper 34 aus zwei aufeinanderpassenden hohlen Halbkugeln 36 und 38 mit je einer sphärischen
Innenfläche verwendet. Die Halbkugeln 36 und 38 sind an ihren Rändern 40 zusammengefügt, so daß
der Verbundkörper 34 in seinem Inneren eine Kugelfläche 42 aufweist. Die Halbkugeln 36 und 38 haben je
einen kreisförmigen Ausschnitt 44 bzw. 45, wobei die beiden Ausschnitte zusammen eine geschlossene runde
Austrittsöffnung 47 bilden. Die Halbkugel 36 hat außerdem in ihiem Mittelbereich eine weitere runde Öffnung
46, die eine Eintrittsöffnung bildet.
Ferner sind an den beiden Halbkugeln 36 und 38 aufeinanderpassende
äußere Rohransätze 48 vorgesehen, die zusammengefügt sind und als Halterung zum starren
Befestigen des Verbundkörpers 34 dienen.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 1 sind die Elektroden 24, 26, 28 und 30 mit noch zu erläuternden
geringfügigen Abwandlungen, nach Art des Verbundkörpers 34 nach F i g. 2 ausgebildet.
Die Elektroden 24, 26, 28 und 30 haben jeweils zusammenpassende
Rohransätze 48, mittels denen sie in gestaffelter Reihe zwischen den Keramikplatten 20 und
22 starr gehaltert sind, wie in F i g. 1 gezeigt. Die Mittelpunkte
der inneren Kugelflächen dieser Elektroden können in einer gemeinsamen Ebene liegen, beispielsweise
in der Querschnittsebene nach F i g. 1. Die Elektroden 26, 28 und 30 bestehen aus Sekundäremissions-Eigenschaften
aufweisendem Kupfer-Beryllium-Material mit einer Stärke von 0,013 bis 0,025 cm.
Die Photokathode 24 in F i g. 1 besteht aus zwei Teilen 51 und 52. Das Teil 51 ist eine einstückige metallische
Halbkugel mit einer sphärischen Innenfläche und einer Austrittsöffnung 53. Das Teil 52 ist eine Halbkugel
aus Drahtnetz, die mit dem Teil 51 zur sphärischen Elektrode 24 zusammengefügt ist. Das Teil 51 der Elektrode
24 kann aus Nickel-Silber oder Molybdän mit einer Stärke von 0,025 cm bestehen.
Auf der sphärischen Innenfläche des Elektrodenteils 51 befindet sich ein photoemittierender Belag 50, der
bei Beaufschlagung mit Licht Photoelektronen emittiert. Der Belag 50 kann aus irendeinem bekannten
Photoemissionsstoff, beispielsweise einer mit Alkalimetall aktivierten photoemittierenden Antimonschicht bestehen.
Wie in F i g. 1 gezeigt, sind die Elektroden 24, 26, und 30 dicht beieinander, jedoch mit gegenseitigem Isolierabstand,
in einer versetzten oder gestaffelten Reihe angeordnet. Bei der speziellen Ausführungsform nach
F i g. 1 haben die Elektroden 26, 28 und 30 je einen Innendurchmesser von 2,54 cm, eine runde Eintrittsöffnung
46 mit einem Durchmesser von 10,16 cm und eine runde Austrittsöffnung 47 mit einem Durchmesser, von
1,27 cm. Die Elektrode 24 hat einen Innendurchmesser
von 5,1 cm und eine runde Austrittsöffnung 53 mit einem Durchmesser von 1,65 cm. Das halbkugelförmige
elektrostatische Gitter oder Drahtnetz 52 ist lichtdurchlässig und verhindert im Betrieb der Röhre das
Entweichen von Photoelektronen von der Fläche 50.
Die Elektroden 24, 26, 28 und 30 sind so angeordnet, daß jeweils die Austrittsöffnung 47 einer Elektrode
gleichachsig oder konzentrisch mit der Eintrittsöffnung 46 der. nächstfolgenden Elektrode in der Elektronenvervielfacherkette
ist, so daß eine Elektronenverbindung zwischen den aufeinanderfolgenden elektronenemittierenden
Flächen besteht. Die entsprechenden Eintritts- oder Austrittsöffnungen der einzelnen Elektroden
24, 26, 28 und 30 sind relativ zueinander so angeordnet, daß die Verbindungslinien zwischen den Mittelpunkten
der inneren Kugelflächen aufeinanderfolgender Elektroden in ihren Schnittpunkten rechte Winkel
α miteinander bilden und außerdem mit den Achsen der konzentrischen Eintritts- und Austrittsöffnungen
zwischen den aufeinanderfolgenden Elektrodenmittelpunkten zusammenfallen. Die Verbindungslinie zwischen
den Mittelpunkten der inneren Kugelflächen der Elektroden 24 und 26 bildet mit der Verbindungslinie
zwischen dem Mittelpunkt des Drahtnetzes 52 und dem Mittelpunkt der Halbkugelfläche des Elektrodenteils 51
einen Winkel β von 135°.
Im Betrieb der Röhre 10 werden an die Elektroden 24, 26, 28, 30 und 32 elektrostatische Potentiale mit
fortschreitend zunehmendem Spannungswert gelegt, und zwar der niedrigste Spannungswert an die Elektrode
24 und der höchste Spannungswert an die Elektrode 32. Sodann wird durch das halbkugelförmige lichtdurchlässige
Gitter 52 Licht auf die photoemittierende Fläche 50 fokussiert. Die daraufhin emittierten Photoelektronen
sind bestrebt, in Richtung zum Mittelpunkt der Elektrode 24 zu wandern. Der die Eintrittsöffnung
46 der Elektrode 26 bildende Teil erzeugt ein elektrostatisches Beschleunigungsfeld, das in die Austrittsöffnung
53 der Elektrode 24 hineinreicht. Dieser Eintrittsöffnungsteil der Elektrode 26 liegt auf einer höheren
Spannung als die Elektrode 24 und zieht die Photoelektronen durch die Austrittsöffnung 53 der Elektrode 24
und die dazu konzentrische Eintrittsöffnung 46 der Elektrode 26 in diese hinein. Die Photoelektronen werden
durch das Feld der Elektrode 26 beschleunigt und treffen auf die innere Kugelfläche dieser Elektrode auf,
die aus sekundärelektronen-emittierendem Material besteht oder mit solchem Material beschichtet ist. Dabei
werden aus der Emissionsfläche der Elektrode 26 Sekundärelektronen herausgeschlagen, die wiederum
durch das elektrostatische Beschleunigungsfeld, das von dem die Eintrittsöffnung 46 bildenden, kleiner bemessenen
Teil der Elektrode 28 erzeugt wird, beschleunigt werden. Dieses Beschleunigungsfeld der Eelektrode
28, die eine höhere Spannung als die Elektrode 26 führt, zieht die Sekundärelektronen von der Innenfläche
der Elektrode 26 durch deren Austrittsöffnung 47 und die Eintrittsöffnung 46 der Elektrode 28 in diese
hinein. Diese Elektronen treffen auf die Innenfläche der Elektrode 28 auf, die aus elektronenemittierendem Material
besteht oder mit solchem Material beschichtet ist. Dort werden die Elektronen wiederum vervielfacht und
durch die Austrittsöffnung 47 der Elektrode 28 und die dazu konzentrische Eintrittsöffnung 46 der Elektrode
30 beschleunigt, so daß sie auf die Innenfläche der Elektrode 30 auftreffen, wo sie abermals vervielfacht werden.
Die Elektronenlaufwege folgen dabei allgemein den durch die gestrichelten Linien 54 angedeuteien
Bahnen. Die vervielfachten Elektronen werden schließlich von der Anode 32 aufgefangen. Typische Betriebsspannungen
für die verschiedenen Teile bzw. Elektroden der Röhre 10 sind in F i g. t angegeben.
Wie erwähnt, haben die Elektroden 26, 28 und 30 jeweils einen die Eintrittsöffnung der Elektrode bildenden
Teil. Der die Eintrittsöffnung 46 bildende Elektrodenteil
überdeckt und verschließt dabei »eilweise die Austrittsöffnung 47 bzw. 53 der vorausgehenden Elektrode.
Das vom Eintrittsöffnungsteil der einzelnen Elektroden erzeugte Beischleunigungsfeld reicht jeweils
in die vorhergehende Elektrode in Form von ellipsoidischen Äquipotentialflächen hinein, die sich von im wesentlichen
einem gemeinsamen Mittelpunkt auf der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der beiden
benachbarten Elektroden aus erstrecken. Jedes Beschleunigungsfeld greift, in dieser Weise in den Hohlraum
der vorhergehenden Elektrode hinein, bis der äußerste Teil des Beschleunigungsfeldes der inneren
Kugelfläche der vorhergehenden Elektrode angepaßt ist.
Die durch die Eintrittsöffnung der einzelnen Elektroden beschleunigten Elektroden bewegen sich mit verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten von 100 oder
2s mehr Elektronen-Volt Energie, so daß sie durch das Beschleunigungsfeld
der nächstfolgenden Elektrode hindurchlaufen und auf der elektronenemittierenden Fläche
der einzelnen Elektroden mit hohen Elektronengeschwindigkeiten auftreffen. Die dadurch erzeugten Sekundärelektronen
werden von der elektronenemittierenden Fläche mit verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeiten
von weniger als 1 Elektronen-Volt Energie emittiert, so daß sie sofort in das Beschleunigungsfeld
der nächstfolgenden Elektrode gezogen und durch die Austritts- und die dazu konzentrische Eintrittsöffnung
sehr rasch in die nächstfolgende Elektrode beschleunigt werden. Die Form des in die einzelnen
Elektroden hineinreichenden Beschieunigungsfeldes bewirkt somit, daß die von den einzelnen Elektroden
emittierten Sekundärelektronen vollständig aufgefangen werden. Auf Grund der Tatsache, daß das Beschleunigungsfeld
der Form der ellipsoidischen oder sphärischen Innenfläche der Elektrode angepaßt ist. ergibt
sich eine sehr viel vollständigere Erfassung der Sekundärelektronen als bei anderen, nicht in dieser Weise
formgerechten Flächenausbildungen. Das vollständige Einfangen oder Erfassen der von einer Elektrodenfläche
emittierten Elektronen durch das Beschleunigungsfeld der nächstfolgenden Elektrode ergibt sich aus der
Tatsache, daß jedes Beschleunigungsfeld von im wesentlichen einem Mittelpunkt auf der Mittellinie zwischen
je zwei Elektroden aus und innerhalb der Ein trittsöffnung 46 der Elektrode gebildet wird. Dadurch
treten Elektronen, die irgendeinen Teil der sphärischer oder ellipsoidischen Innenfläche einer Elektrode ver
lassen, in ein gleichförmiges Beschleunigungsfeld ein von dem sie gegen den Mittelpunkt der Eintrittsöff
nung 46 der nächstfolgenden Elektrode gezogen wer den. In F i g. 1 sind die Elektronenbahnen innerhalb de
einzelnen Elektroden durch die gestrichelten Linien an gedeutet.
Die Übertragung des Elektrcmenflusses zwischei den aufeinanderfolgenden elektronenemittierendei
Flächen des Gerätes beträgt somit nahezu 100%, wa eine wesentliche Verbesserung gegenüber der bei hei
kömmlichen Elektronenvervielfachern erzielbare Übertragungswerte bedeutet Ferner ist wegen de
übereinandergreifenden Anordnung der entsprecher
den Eintritts- und Austrittsöffnungen !aufeinanderfolgender
Elektroden und wegen der eingeschlossenen Anordnung der Elektrodenflächen selbst die Rückkopplung
von Fremdlicht oder Restgasionen auf vorhergehende elkrronenemittierende Flächen stark verringen,
so daß eine erhebliche Verringerung des störenden »Stromrauschens« erzielt wird.
Das Gerät ist im zusammengebauten Zustand besonders robust. Ferner sind, da die halbkugeligen Elektronenteile
leicht hergestellt werden können, die Elektroden der vorliegenden Röhre weit weniger kostspielig in
der Herstellung als die Elektrodenanordnungen bekannter Röhren.
Die einzelnen Elektroden sind, wie in F i g. 1 gezeigt, so angeordnet, daß ihre Mittellinien jeweils rechtwinklig
(Winkel λ = 90°) zueinander liegen. Jedoch ist dieser Wert des Winkels et nicht allzu kritisch und kann
zwischen 70 und 110° betragen, ohne daß durch solche
unterschiedlichen Werte das Einfangen der Elektronen von einer Elektrode durch das Beschleunigungsfeld der
nächsten Elektrode nennenswert beeinträchtigt wird.
Während bei der bevorzugten Ausführungsform die Elektroden eine kugelförmige Innenfläche mit einem
elektronenemittierenden Teil haben, sind auch andere Elektrodenformen mit ellipsoidischen Innenflächen,
einschließlich asphärischen Flächen möglich, wobei Elektronen in gleicher oder ähnlicher Weise von einer
eingeschlossenen Elektrodenfläche auf einen mittleren Bereich im Inneren der betreffenden Elektrode gerichtet
werden. Die Elektronenoptik innerhalb der Elektrodenanordnung der bevorzugten Ausführungsform wird
durch die Verwendung von sphärischen Innenflächen stark vereinfacht; jedoch läßt sich der Erfindungsgedanke
auch auf anderweitige ellipsoidische Innenflächen oder asphärische Abwandlungen derselben anwenden.
Auch braucht nicht die gesamte ellipsoidische Innenfläche elektronenemittierend zu sein: vielmehr
muß lediglich derjenige Flächenteil, auf den die eintretenden Elektronen auftreffen, elektronenemittierend
sein.
Im allgemeinen können die Größe, die Form und die Anordnung der einzelnen Elektroden oder der zusammenpassenden
Elektrodenteile beträchtlich variiert werden, ohne daß die Wirkungsweise des Elektronenvervielfachers
nennenswert beeinträchtigt wird. Ebenso kann man, obwohl die einzelnen Elektroden am vorteilhaftetsten
dicht nebeneinander, jedoch elektrisch isoliert von der jeweils vorhergehenden und/oder nachfolgenden
Elektrode angeordnet werden, den Abstand zwischen den Elektroden vergrößern, solange dabei die
erforderliche Einfangwkung erhalten bleibt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die Eintritts- und Austrittsöffnungen, welche die Verbindung
zwischen den aufeinanderfolgenden Elektroden herstellen, runde Form. Jedoch können die Größe, die
Form, die Anordnung und die gegenseitige Winkellage λ oder β der einzelnen öffnungen beträchtlich variiert
werden, solange die Einfangwirkung und das sich ergebende »Dunkelsiromrauschen« im Betrieb der Röhre
für den gegebenen Anwendunpszweck angemessen sind. Beispielsweise kann der Zwischenteil einer Elektrode
zwischen der Eintrittsöffnung 46 und der Austrittsöffnung 47 entfernt werden, so daß eine einzige
öffnung entsteht, wie bei 49 in F i g. 2 gestrichelt angedeutet. Diese größere öffnung 49 erfüllt dann die gleiche
Aufgabe wie die beiden öffnungen (Eintritts- und Austrittsöffnung).
Während in F i g. 1 die Elektroden eine gemeinsame Mittelebene haben, die die Mittelpunkte sämtlicher ellipsoidischen
Innenflächen sowie die gemeinsamen Achsen der Eintritts- und Aus'irittsöffnungspaare enthält,
können die Elektroden statt dessen auch schraubenlinienförmig in einer gestaffelten Reihe oder mit anderweitiger
dreidimensionaler Gruppierung der Mittelpunkte angeordnet sein. Beispielsweise kann man die
Elektrode 24 in der Mitte und die anderen Elektroden kettenartig um ihren Umfang herum anordnen.
Wie beschrieben, werden die Elektronen aus der einen in die nächstfolgende Elektrode durch denjenigen
Teil der Elektrode beschleunigt oder gezogen, der die Eintrittsöffnung 46 bildet und die Austrittsöffnung der
vorhergehenden Elektrode teilweise überdeckt. Diese Beschleunigungsvorrichtung kann ebenfalls anders ausgebildet
werden, beispielsweise in Form eines elektrisch leitenden, elektronendurchlässigen Drahtgitters
oder Drahtnetzes, das über der Eintrittsöffnung 46 befestigt ist. Der die Eintrittsöffnung 46 bildende Elektrodenteil
kann einen in die Austrittsöffnung 47 der vorhergehenden Elektrode vorstehenden Muffen- oder
Bolzenteil haben. Ein elektronendurchlässiges Netz über der Eintrittsöffnung ergibt eine stärkere Eindringung
des Beschleunigungsfeldes in die vohergehende Elektrode.
Bei der Herstellung der Elektroden kann man für die sphärischen Innenflächen ein Material mit schiechten
elektronenemittierenden Eigenschaften, beispielsweise Nickel, verwenden, das man dann durch Aufbringen
von Materialien, die mit dem Material der Innenfläche reagieren oder diese Innenfläche beschichten, sensibilisiert,
so daß sich ein annehmbarer Elektronenemitter, entweder Photoemitter oder Sekundäremitter, ergibt.
Ebenso kann man ein Magnetfeld wie Keramik, das keinen annehmbaren Elektronenemitter für derartige
Anwendungszwecke darstellt, sich aber leicht zu der erforderlichen ellipsoidischen Flächenform für einzelne
oder gleichzeitig mehrere Elektroden verarbeiten läßt, als Unterlage verwenden, auf die man dann die benötigten
elektronenemittierenden Flächen aufbringt.
Die Erfindung läßt sich nicht nur auf Photomultiplier-Röhren,
sondern auch auf beliebige andere Arten von Elektronenvervielfachern anwenden, bei denen die
anfängliche Elektronenemission nicht durch Photoelek tronen, sondern z. B. durch den Elektronenstrom eine:
Elektroncnstrahlsystems oder durch Signalelektroner
einer Orthikon-Bildaufnahmeröhre gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 609640/245
Claims (6)
1. Elektronenvervielfacher mit mindestens zwei dicht beieinander angeordneten, elektrisch voneinander
isolierten Elektroden, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Elektrode aus einem vollständig geschlossenen Gebilde mit einem eine elektronenemittierende
Innenfläche (42) von ellipsoidischer Form aufweisenden Hohlraum besteht, daß ι ο
die eine Elektrode eine runde Eintrittsöffnung (46) in den Hohlraum an einer der ellipsoidischen Innenfläche
gegenüberliegenden Stelle sowie eine Austrittsöffnung (47) aus dem Hohlraum an einer Stelle
zwischen der Eintrittsöffnung una der ellipsoidisehen
Innenfläche aufweist, daß die andere Elektrode eine runde Austrittsöffnung (47) aus dem Hohlraum,
die konzentrisch zur Eintrittsöffnung der einen Elektrode angeordnet und grötier als diese
Eintrittsöffnung ist, aufweist und dad die beiden Elektroden in dichtem Abstand voneinander so angeordnet
sind, daß die Eintrittsöffnung der einen und die dazu konzentrische Austrittsöflnung der anderen
Elektrode nebeneinanderliegen derart, daß die größere Austriusöffnung teilweise durch den die
Eintrittsöffnung bildenden Teil der einen Elektrode verschlossen wird.
2. Elektronenvervielfacher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der ellipsoidischen Flächen
der beiden Elektroden mit der Achse der die Verbindung zwischen den beiden Elektroden herstellenden
öffnungen (47,46) zusammenfällt.
3. Elektronenvervielfacher nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Elektrode
(24) ein lichtdurchlässiges Gitter (52) hat und daß ein Teil (50) der ellipsoidischen Innenfläche dieser
Elektrode photoemittierend ist.
4. Elektronenvervielfacher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
andere Elektrode (24) aus einem halbkujjelförmigen
lichtdurchlässigen Gitter (52) und eher damit zu einem Kugelgebilde zusammengefügten Ganzmetall-Halbkugel
(51) besteht.
5. Elektronenvervielfacher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über der Eintrittsöffnung der einen Elektrode
ein elektrisch leitendes, elektronendurchlässiges Netz oder Gitter befestigt ist.
6. Elektronenvervielfacher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode aus zwei hohlen Halbkugelteilen
(36, 38), die an ihren Rändern (40) zu einem geschlossenen Kugelgebilde zusammengefügt sind,
besteht, daß die Eintrittsöffnung (46) in einem Mittelbereich des einen Halbkugelteils vorgesehen ist
und daß die Austrittsöffnung (47) durch runde Ausschnitteile (44,45) in den Rändern der beiden Halbkugelteile
gebildet wird.
60
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US34566673 | 1973-03-28 | ||
US00345666A US3849644A (en) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | Electron discharge device having ellipsoid-shaped electrode surfaces |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414835A1 DE2414835A1 (de) | 1974-10-10 |
DE2414835B2 DE2414835B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2414835C3 true DE2414835C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE884652C (de) | Fernsehsenderoehre | |
DE1089895B (de) | Elektronischer Bildverstaerker | |
DE69209809T2 (de) | Elektronenvervielfacher und Elektronenröhre | |
DE1238580B (de) | Elektronenvervielfacher mit einer aus einer sekundaeremissionsfaehigen Widerstandsschicht bestehenden Vervielfacherelektrode | |
DE1187740B (de) | Elektronenvervielfacherroehre | |
DE69404538T2 (de) | Photovervielfacher | |
DE1014242B (de) | Sekundaeremissionsvervielfacher mit einer Fotokathode, bei dem im Anodenraum Glimmlicht entsteht | |
DE1808659A1 (de) | Sekundaerelektronen-Kanalvervielfacher | |
DE1062355B (de) | Photoelektronenvervielfacher mit Dynoden-Kaskade | |
DE2414835C3 (de) | Elektronenvervielfacher | |
DE2704705C2 (de) | Elektronenvervielfacherröhre | |
DE1030939B (de) | Bildverstaerker mit einem zwischen dem ein Elektronenbild aussendenden Eingangsschirm und dem Phosphoreszenzschirm angeordneten Elektronenverstaerkungsschirm | |
DE69329427T2 (de) | Photovervielfacher | |
DE2414835B2 (de) | Elektronenvervielfacher | |
DE69518703T2 (de) | Elektronenröhre | |
DE2639033C3 (de) | Bauteil in mit Ladungsträgerstrahlen arbeitenden elektrischen Vakuumgeräten und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69203354T2 (de) | Photovervielfacherröhre. | |
DE2456596A1 (de) | Elektronen-entladeanordnung | |
DE60001042T2 (de) | Photomultiplier mit verbesserter gitterförmiger Abschirmelektrode an der Eingangsdynode | |
DE1289587B (de) | Elektronenentladungsvorrichtung fuer Bildverstaerker, Bildaufnahmeroehren und Photovervielfacher | |
DE1279966B (de) | Ionisationsmanometer | |
DE2613116A1 (de) | Elektronen-vervielfacher | |
DE1293349B (de) | Mehrkammerhochleistungsklystron mit zwei in Strahlrichtung aufeinanderfolgenden, gleichachsig angeordneten Kollektoreingangsrohren | |
DE1489172C3 (de) | Bildwandler oder Bildverstärker mit einer der Elektronenvervielfachung dienenden Platte | |
DE2120659C3 (de) | Elektronenvervielfacherröhre |