DE2414722A1 - Anordnung zur versorgung von raeumen mit licht-, uv- oder waermestrahlen - Google Patents

Anordnung zur versorgung von raeumen mit licht-, uv- oder waermestrahlen

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DE2414722A1
DE2414722A1 DE2414722A DE2414722A DE2414722A1 DE 2414722 A1 DE2414722 A1 DE 2414722A1 DE 2414722 A DE2414722 A DE 2414722A DE 2414722 A DE2414722 A DE 2414722A DE 2414722 A1 DE2414722 A1 DE 2414722A1
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Hasso Gehrmann
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Anordnung zur Versorgung von Räumen mit Licht, W- oder Wärmestrahlen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Versorgung von Räumen mittels Licht-, UV- oder Wärmestrahlen mittels flächen haft ausgebildeter Strahlerelemente.
  • Eine derartige Anordnung kann beispielsweise dazu dienen, Wohn= raume zu beleuchten oder ärztliche Behandlungszimmer und soge= nannte Solarien mit Infrarotstrahlung bzw. UV-Strahlung zu ver sorgen.
  • Die allgemein bekannten Strahlerelemente für Infrarotstrahlen, UV-Strahlen oder einfache Lichtstrahlen zur Beleuchtung sind mehr oder weniger punktförmig ausgebildet, wenn man die bekannten Quarzbrenner, Infrarotlichtquellen oder Glühlampen in Betracht zieht. Die von punktförmigen Strahlerelementen ausgehende Strah= lungsenergie verteilt sich ungleichförmig im Raum, iso daß es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, Raume mit einer gleich= mäßigen Nutzstrahlung zu versorgen. Die gleichmäßige Abstrahlung von UN-Strahlung ist wichtig bei Solarien, um eine gleichmäßige Bräunung des ganzen Körpers zu erzielen; eine gleichmäßige Ver= teilung von Infrarot-Strahlung ist auch wichtig bei der Vorbe= reitung zur Massige, damit sich die zu behandelnden Muskeln lockern. Eine gleichmäßige blendfreie Beleuchtung in Wohnräumen, Geschäftsräumen oder dergleichen dagegen ist für ein blendfreies Arbeiten oder Lesen wünschenswert.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Trage rüst vorgesehen ist, an dem eines, mehrere oder eine Vielzahl von Strahlerelementen befestigbar ist, daß das Traggerüst als Gitterrahmen ausgebildet ist, daß die Flächenabmessung einer Gittermasche in etwa der Flächenabressung eines einzelnen Strah= lerelementes entspricht und daß der Gitterrahmen Querstege auf weist, in denen elektrische Leitungen zur Speisung der Strahler= elemente oder andersgearteter elektrischer Verbraucher soie Steckdosen vorgesehen sind.
  • Dabei kann vorteilhafterweise das Strahlerelement als Leuchten= element, als Quarzbrenner zur Erzeugung von UV-Strahlung oder als Infrarotstrahler ausgehildet sein.
  • Bei Solarien wird man vorteilhaftenieise die UV-Strahlerelemente an der Decke anbringen. Es kann aber auch vorteilhaft sein, In= frarotstrahler an der Decke von Therapieräumen vorzusehen. Falls Leuchtenelemente als Strahlerelemente vorgesehen werden, so er geben die an der Decke des zu versorgenden Raumes angebrachten Leuchtenelemente ein gleichmäßiges blendfreies Licht.
  • Es kann jedoch auch zweckdienlich sein, eine oder mehrere nde des versorgenden Raumes mit Leuchtenelementen zu versehen. Die Leuchtenelemente werden dabei an Traggerüsten befestigt und strahlen im Umfang der Wandfläche ein gleichmäßiges, mildes Licht ab flach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Traggerüst als leicht montierbarer Gitterrahmen ausgebildet, der Pfosten und Querstege aufweist, wobei in den Querstegen Steckdosen und elek= trische Leitungen angeordnet sind, welche die Strahlerelemente mit Energie versorgen; anstelle von flächenhaft ausgebildeten Strah lerelementen kann in dem Gitterrahmen jedoch auch ein andersge= arteter elektrischer Verbraucher vorgesehen werden, beispiels= weise ein Kleinkühlschrank, ein Kleinfernsehgerät, ein Stereorund= funkgerät, Lautsprecherboxen u.a.m., die entweder unmittelbar oder in einem entsprechend geformten Behälter angeordnet am Git terrahmen befestigt und an die dort befindliche Steckdose ange schlossen werden.
  • Wenn der Gitterrahmen freitragend in der Mitte eines Raumes zange= ordnet ist, so kann es vorteilhaft sein, am Gitterrahmen nicht nur einseitig, sondern beidseitig Strahlerelemente, insbesondere Leuchtenelemente zu befestigen, so daß der Raum beim Einschalten dieser "Leuchts7and" in ein gleichmäßiges Licht getaucht wird, dessen Intensität durch eine vorzusehende Steuereinricitung (Diin= mer) verstellbar ist; durch eine dazugehörige Schalteinrichtung können ferner einzelne Leuchteneleittente abgeschaltet werden, so daß, wenn jedes zweite Strahlerelement abgeschaltet wird, ein Schachbrettmus ter entsteht.
  • Ein Leuchtenelement besteht dabei vorteilhafterweise aus einer Leuchtfläche. Je zwei Leuchtenelementen zu beiden Seiten des Gitterrahmens kann eine einzige Lichtquelle zugeordnet werden.
  • Als Lichtquelle kann entweder eine Leuchtstofflampe (Gasentladungs= lampe) oder eine Glühlampe vorgesehen sein. Die Leuchtflfiche kann aus durchsichtigem oder opakem Material bestehen oder aber mit Stoff, beispielsweise Rupfen oder Gazet bespannt sein. Auf die Leuchtfläche können aber auch Bilder, durchscheinende foto= grafische Reproduktionen oder sonstige künstlerische Motive auf= gebracht sein.
  • Weitere technische Merkmale sowie weitere Vorteile ergeben sich aus den Zeichnungen, anhand derer die Erfindung näher erläutert wird.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Ausfilhrungsform einer freitragenden Anordnung zur Beleuchtung eines Wohnraumes, Fig. 2 einen Raum mit einer an der Decke angeordneten Aus führungsform der Anordnung, Fig. 3 ein als Leuchtenelement mit einer Glühlampe ausgebil= detes Strahlerelement Fig. 4 eine Masche des Gitterrahp:ens, an dem die Strahler= elemente befestigt werden, Fig. 5 eine zweite, bevorzugte Ausführungsform eines Leuch tenelementes mit Glühlampe, Fig. 5a,b Einzelheiten der Ausführungsform nach Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein einzelnes als Leuchtenelement ausgebilde= tes Strahlerelement bezeichnet, in dem eine Vielzahl dieser Leuchtenelemente zu einer Anordnung zusammengefasst sind, welche in einem Traggerüst mittels einer unteren und oberen Befesti= gungsvorrichtung 2 bzw. 3 auf dem Boden bzw. an der Decke des zu bestrahlenden Raumes befestigt sind. Alle Strahlerelemente 1 sind flächenhaft ausgebildet und können entweder normale Licht quellen, UV- oder Infrarotlichtquellen enthalten. Die Strahler= elemente l werden von einem zwischen der Befestigungsvorrich tung 2, 3 aufgespannten Gitterrahmen gehalten, von den eine Masche in Fig. 4 beispielhaft dargestellt ist. Anstelle von Strahlerelementen l können auch über eine oder mehrere Maschen des Gitterrahmens sich erstreckende Fächer oder Behälter 4 bzw.
  • 5 vorgesehen sein, in welche Bücher, Vasen, aber auch anders geartete Verbraucher, wie Rundiunkgeräte, Plattenabspielgeräte, Lautsprecherboxen u0a.m. eingestellt werden können.
  • In Fig, 2 ist eine an der Decke eines Raumes befindliche Ausfüh= rungsform der Anordnung nach der Erfindung gezeigt, bei der durch eine (nicht gezeigte) Schalteinrichtung einzelne Strahlerele mente 1 eingeschaltet und andere Strahlerelemente - ausgeschal= tet sind. Der dargestellte Raum 7 kann ein Solaxium sein, so daß durch Abschalten eines Teiles der UV-Strahlerelernte. die Strah lungsintensität herabgesetzt wird, Jedoch kann auch in normalen Wohnräumen durch Abschalten eines Teiles der Leuchtenelemente die Helligkeit verringert werden; es ist jedoch auch möglich in einem Arbeitszimmer beispielsweise lediglich das über dem Schreib tisch befindliche Leuchtenelemente an der Decke einzuschalten und alle anderen Leuchteneleinente auszuschalten. Selbstverständlich können auch alle Leuchtenelerlente der Deckenbeleuchtung an eine Steuereinrichtung (Dimmer) angeschlossen und die helligkeit aller Leuchtenelemente gleichmäßig auf einen beliebigen Wert einige stellt werden.
  • In Fig. 3 ist eine mögliche Ausführungsform eines einzelnen Leuchtenelementes dargestellt. Es besteht aus einem Gehäuse 8 aus Stahl oder Kunststoff, auf welches eine Leuchtfläche 9 auf= | gesetzt ist, die durchscheinend (opak) oder auch durchsichtig sein kann. Die Rückseite des Gehäuses 3 weist zwei Hohlkehlen 11 und zwei schräge Flächen 12 an der Seite auf, so daß das Gehäuse 8 in eine Masche des aus zwei Querstegen lo (Fig.4) und zwei Pfosten 13 bestehenden Plasche des Traggerüstes eingepasst werden kann. Das Traggerilst besteht aus einer Vielzahl von Maschen, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind. Dieses Traggerüst kann an der Wand befestigt werden und die Gehäuse 8 auf der einen Seite des Traggertistes befestigt werden. Es ' besteht jedoch auch die Möglichkeit, wenn das Traggerüst freitragend im Raum steht, beid= seitig Leuchteneleinente vorzusehen, in der Weise, daß zwei Ge häuse 8 Rückwand an Rückwand in die Masche eingepasst und mit Schrauben, welche durch die öffnungen 14 gesteckt werden, mit einander verschraubt werden. Die Pfosten 13 sind aus zwei L-Pro= filen gefertigt, die durch Stege 15 miteinander verbunden sind, auf denen der als Profilschiene ausgebildete Quersteg befestig= bar ist. Die Pfosten 13 werden am Boden und an der Decke des Raumes befestigt, vorzugsweise mit hilfe einer Stellschraube 25 an einem Ende des Pfostens 13, wenn das Gerüst freitragend oder an einer Wand stehen soll bzw. an den gegenüberliegenden Wänden, das Gerüst zum Tragen der Leuchtenelemente für Deckenbeleuchtung vorgesehen ist Auch im letzteren Fall werden dann die Gehäuse 8 nur einseitig in einer Masche des Gerüstes (Fig.4) an den Pfo= sten 13 und den Querstegen lo jeweils befestigt. Zur Energiever sorgung ist in den Querstegen lo jeweils eine Steckdose 16 vorge= sehen, welche über Leitungen 17 mit dem Versorgungsnetz verbun= den werden können. In die Steckdosen 16 können Halterungen 18 eingesteckt werden, welche an einem Ende einen Stecker 19 und am anderen Ende eine Glühlampenfassung 20 aufweisen, in welche eine Glühlampe 21 eingeschraubt werden kari-i. Zur gleichmäßigen Aus= strahlung des Lichtes auf die Leuchtfläche 9 des einzelnen Leuch tenelementes sind Streuscheiben 22 vorgesehen, welche vorteil= hafterweise als Fresnel-Linsen ausgebildet sind. Die Glühlampen können von geringer Stärke sein; da jedoch in der Regel viele Leuchtenelemente an dem Traggerüst vorgesehen sind, ergibt sich auch bei geringer Glühlampenleistung eine mehr als ausreichende Beleuchtungsstärke. An der Rückseite des Gehäuses 8 ist eine Nut 23 vorgesehen, in welche der Stecker 19 bei der Montage hinein= passt. Es ist ferner eine große kreisförmige d'ffnung im Gehäuse 8 vorgesehen, welche es gestattet, daß der Lichtstrom einer Glüh lampe 21 durch zwei in einer Masche (Fig.4) des Traggerüstes Rück= wand an Rückwand montierten Leuchteleinenten aus deren Leucht= fläche 9 austreten kann. Das Gehause 8 weist ferner noch Lüf= tungsschlitze 24 auf. Anstelle einer Glühlarnpe 21 können aber auch bei der erfindungsgemäßen Anordnung andere Strahlerelemente, beispielsweise Infrarot- oder UV-Strah= lerelemente vorgesehen sein. In diesem Fall würde die Leucht= fläche 9 wegfallen. Anstelle der Leuchtfläche 9 können aber auch, wenn die Anordnung zu gleichen Zwecken dient, andere Itaterialien, wie beispielsweise Stoffbespannung aus Rupfen oder Gaze treten.
  • Jedoch kann es auch reizvoll sein, die Leuchtflächen 9 aus weis sem opakem Material herzustellen und nit künstlerischen rlotiven nach Art von Kirchenfenstern zu hinterlegen. Eine andere Mög= lichkeit besteht darin, Leuchtflächen 3 mit durchscheinenden fotografischen Aufnahmen zu hinterlegen, so daß man durch Ein-und Ausschalten einer Folge von Leuchtelementen dem Betrachter eine Folge von Dias zeigen kann. Ein fotografisches Gesamtbild kann jedoch auch durch eine Vielzahl von Leuchtenelementen dar= gestellt werden, wobei jede Leuchtfläche einen Ausschnitt des Gesamtbildes aufweist. Es wäre auch denkbar, durch die Öffnung in der Rückwand des Gehäuses 9 mit einem Diaprojektor ein Projek= tionsbild auf die Leuchtfläche 9 zu geben, das auf der Vorder= seite der Leuchtfläche 9 für den Betrachter sichtbar ist.
  • Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform des als Leuchten= element ausgebildeten Strahlerelementes entfällt das in Fig. 3 gezeigte Gehäuse 8. Statt dessen wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist, die Leuchtfläche 9 über an der Leuchtfläche 9 angeformten Klemm= ansätze 26 unmittelbar mit den Querstegen lo einer Masche des Gitterrahmens nach Fig. 4 verbunden. Hierzu ist am Quersteg lo ein Verbindungsstück 27 angebracht, dessen vorderes Ende eine Erhebung 28 trägt. Die Erhebungen 28 können jeweils in eine Nut 29 auf einem Klemmansatz 26 (Einzelheit b entsprechend Fig.5b) eingesetzt werden. Die Seitenlange der Leuchtfläche 9 ist etwas kleiner als der Abstand von zwei Verbindungsstücken 27 an jeweils einem Quersteg lo, die Klemmansätze 26 sind federnd mit der Leucht= fläche 9 verbunden, so daß die Erhebungen 28 der Verbindungsstük= ke 2,7 jeweils in die Nut 29 an den Klemmansätzen 26 der Leucht= fläche 9 einschnappen, beim Montieren der Leuchtfläche 9 an den Quersteg 10. Die federnde Verbindung wird dadurch bewirkt, daß.
  • die Klemmansätze 26 bei der Herstellung bereits an die aus Kunststoff gefertigte Leuchtfläche 9 angespritzt werden; eine gute Federwirkung ergibt sich, wenn die Leuchtfläche 9 aus Acryl-Clas hergestellt wird. Die Anordnung einer Lichtquelle geschieht in analoger Weise wie in Fig. 3 mit einer Glühlampe 21,- welche über die dort gezeigte Halterungsvorrichtung mit der Steckdose 16 verbunden ist.
  • Die in Fig. 5a gezeigte Einzelheit a von Fig. 5 ist nur beispiel= haft; das Verbindungsstück 27 mit der Erhebung 28 kann vorteil hafterweise auch in einem Herstellungsvorgang hergestellt, bei spielsweise aus Kunststoff gespritzt werden.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, können anstelle der Leuchtenelemente im aus- vielen Maschen nach Fig. 4 bestehenden Gitterrahmen des Trag= gerüstes Behälter 5 oder Fächer vorgesehen sein1 in welche neben den Leuchtenelementen 1 auch Bücher 4 oder Vasen u.a.n. vorne sehen sind, In die Behälter 5 können auch andersgeartete Ver= braucher, wie Kleinfernsehgeräte, Ventilatoren, Heizlüfter, Klein kühlschränke u,a.m. gestellt werden, die ihre Energie auch aus der Steckdose 16 (Fig.3) beziehen.
  • Selbstverständlich kann das als Gitterrahmen ausgebildete Trag= gerüst auch beweglich ausgebildet sein, beispielsweise auf Rol= len, so daß es im Raume verschiebbar angeordnet ist.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Anordnung zu erzielenden Vorteile können sowohl unter technischem als auch ästhetischem Gesichts= punkt gesehen werden. Als Anordnung zur Beleuchtung tritt kein Blendeffekt auf; man kann die Leuchtenelemente beliebig in dem Traggerüst anordnen, kann beliebige Leuchtenelemente ein- oder ausgeschaltet belassen und zusätzlich auch noch die Beleuchtungs= stärke durch eine Steuereinrichtung herauf- oder herabsetzen.
  • Als Vorteil unter ästhetischem Gesichtspunkt ist anzusehen, daß das Leuchtenelement ein Gestaltelement Architektur ist, welche geeignet ist, ohne lokaleKonzentration des Lichtes auf Licht= quellen den architektonischen Flächenverlauf nicht zu stören, Ferner ist die erfindungsgemäße Anordnung einfach zu montieren und ggf. einfach zu reparieren.
  • Die Leüchtflache 9 (Fig. 3) ist im Normalfall ein Quadrat von So cm Seitenlänge, so daß bei üblichen Zimmerhöhen von 2,50 m bis 2,60 m fünf Leuchtenelemente übereinander Platz finden. Bei niedererer Zimmerhöhe- oder bei Ersparniswunsch - genügen auch vier übereinanderliegende Zeilen von Leuchtenelementen. Das Trag= gerüst ermöglicht die bündige Einbezugnahme von Bücherregalen 4, 5 (Fig. 1) und Fächern , aber auch von Schubladen und ver= sciiließbaren Schränken, beispielsweise für eine Hausbar.
  • Für die Glühlampe 21 (Fig.3) können beispielsweise 5W Glühlam pen vorgesehen sein, so daß bei zwanzig oder mehr Leuchtenele mente eine ausreichende Beleuchtungsstärke erzielt wird. Selbst= verständlich können stattdessen auch Glühlampen bis zu 15 Watt-Leistung vorgesehen werden, Es konnen jedoch aud@ sogenannte Leucht= stofflampen vorgesehen werden, die sich kaum erwärmen und die deshalb für große elektrische Leistungen ausgelegt sein können.
  • In einer besonderen Ausgestaltung des Schaltkreises könnte die Vielzahl der Leuchtenelemente in Gruppen aufgeteilt werden und jeder Gruppe eine andere Lichtfarbe erhalten, was durch Farb= lichtlampen oder Farbtransparentfolieneinlagen an der Leucht= fläche 9 (Fig.3 und 4) erzielt werden könnte.

Claims (1)

  1. PatentansprUche
    Anordnung zur Versorgung von Räumen mit Licht-, UV- oder Wär= mestrahlen mittels flächenhaft ausgebildeter Strahlenele= mente, dadurch gekennzeichnet, daß ein Traggerüst vorge= sehen ist, an dem eines, mehrere oder eine Vielzahl von S i lerelementen befestigbar ist bzw. sind, daß das Traggerüst als Gitterrahmen ausgebildet ist, daß die Flächenabmessung einer Gittermasche in etwa der Flächenabmessung eines ein zelnen Strahlerelementes entspricht, und daß der Gitterrahmen, Querstege aufweist, in denen elektrische Leitungen zur Speis sung der Strahlerelemente oder andersgearteter elektrischer Verbraucher sowie Steckdosen vorgesehen sind.
    2, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Strahlerelement als Leuchtenelement ausge= bildet ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Strahlerelement als Quarzbrenner zur Erzeugung von Uv-Strahlung ausgebildet ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Strahlerelement als Infrarotstrahler ausge= bildet ist.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch - gekenn= zeichnet, daß der Gitterrahmen an der Decke des zu versor= genden Raumes befestigbar ist.
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Gitterrahmen an wenigstens einer Wand des zu versorgenden Raumes befestigbar ist.
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Gitterrahmen freitragend im zu versorgen= den Raum angeordnet ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu= sätzlich zu den Strahlerelementen wenigstens ein andersge= arteter Verbraucher in im Gitterrahmen befestigbaren Behäl= tern vorgesehen ist, wobei die Behälter in etwa den Abmes= sungen einer Gittermasche des Gitterrahmens entsprechen, 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als andersgearteter elektrischer Verbraucher ein Kleinkühlschrank und/oder ein Kleinfernsehgerät und/oder ein Rundfunkgerät und/oder ein Schallplattenabspielgerät und/oder ein Magnet bandabspielgerät und/oder eine Lautsprecherbox vorgesehen ist.
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Strahlerelemente an einer Seite des Gitterrahmens befestigbar sind.
    11. Anordnung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlerelemente an beiden Seiten des Gitterrahmens befestigbar sind.
    12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Gitterrahmen aus einer Folge von parallel zueinander angeordneten Pfosten gebildet ist, welche durch als Profilschiene ausgebildete Querstege miteinander verbunden sind, wobei der Abstand von zwei aufeinanderfolgenden Pfosten bzw. Querstegen in etwa die Flächenabmessung der Strahler= elemente bestimmen.
    13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß 1 jeder Pfosten aus zwei miteinander durch Verbindungsstege ver= bundenen Metallprofilen steht, wobei die Querstege auf diesen Verbindungsstegen aufliegen und mit diesen mechanisch verbun= den sind.
    14. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch ge= kennzeichnet, daß der von zwei aufeinanderfolgenden Pfosten und Querstegen gebildete Flächenumriss quadratisch ist.
    15. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen in den Querstegen jeweils von den beiden be nachbarten Pfosten gleichweit entfernt angeordnet sind.
    16. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfosten an wenigstens einem Ende eine Stellschraube aufweist.
    17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Masche des Gitterrahmens beidseitig je ein Leuch tenelement angeordnet ist.
    18, Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leuchtenelemente einer Masche einer gemeinsamen Lichtquelle zugeordnet sind.
    19, Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle als Glühlampe ausgebildet ist und über ein Halterungselement mit der Steckdose verbunden ist.
    20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Glühlampe wenigstens eine Streuscheibe angeordnet ist.
    21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuscheibe als Fresnel-Linse ausgebildet ist.
    22, Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch ge= kennzeichnet, daß als Lichtquelle eine Gasentladungslampe vorgesehen ist.
    23. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Steuer- bzw, Schalteinrichtung (Dimmer) die Strahlungsintensität wenigstens eines Strahlerelementes beeinflußbar ist.
    24. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtfläche des Leuchtenelementes aus durchsichtigem Material besteht.
    25. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtfläche aus durchscheinenden (opakem) Material besteht.
    26. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Leuchtfläche eines Stoffbespannung aus Rupfen oder Gaze verstehen ist.
    27. Anordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtfläche wenigstens eine mit Farbe versehene Fläche aufweist.
    28. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die I.euchtflächen einer oder mehrerer Leuchtenelemente Teil einer durchscheinenden Reproduktion einer fotografischen Aufnahme (Dia) sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0179423A2 (de) * 1984-10-26 1986-04-30 Inge Ruf Liege-Einrichtung für Bewegungstherapien
US4955285A (en) * 1984-10-08 1990-09-11 Geilinger Ag System for covering the energy requirement of a room

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