DE2414721A1 - Regelverfahren fuer umrichtergespeiste asynchrone drehstrommaschinen, insbesondere linearmotoren - Google Patents

Regelverfahren fuer umrichtergespeiste asynchrone drehstrommaschinen, insbesondere linearmotoren

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
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Description

  • "Regelverfahren für umrichtergespeiste asynchrone Drehstrom maschinen, insbesondere Linearmotoren" Die Erfindung bezieht sich auf ein Regelverfahren für umrich= tergespeiste asynchrone Drehstrommaschinen, insbesondere Linear= motoren und ist auch verwendbar für rotierende Kurzschlußläufer= motoren.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung P 23 63 068.4 ist ein Ver fahren zur Steuerung eines umrichtergespeisten einseitigen Linearmotors bekannt. Danach läßt sich folgendes Prinzip für die Steuerung eines Linearmotors ableiten.
  • Solange im unteren Geschwindigkeitsbereich die maximale Um richterausgangsspannung noch nicht erreicht ist, wird der Linearmotor mit konstanter Schlupffrequenz 9 gefahren. Die | Schlupffrequenz f2 wird dabei so eingestellt, daß sich beim jeweils geforderten Schub F ein minimaler Strom I einstellt, d.h. der Quotient F/I wird ein Maximum.
  • Bei Erreichen der maximalen Umrichterausgangsspannung im oberen Geschwindigkeitsbereich wird die Schlupffrequenz f2 mit steigen= der Geschwindigkeit statig bis auf einen Wart f2 max vergrößert.
  • Der Wert f2max ist der Kippschlupf im Schub-Geschwindigkeits= Kennlinienfeld des Linearmotors für konstante Motorspannung.
  • Bei noch höheren Geschwindigkeiten wird dann die Schlupffrequenz f2 auf dem Wert 2 max konstant gehalten.
  • Durch diese Vorgehensweise wird der Linearmotor jeweils mit höchsünöglichem Quotienten F/I gefahren, die Querkräfte, die bei Linearmotoren mit abnehmender Schlupffrequenz stark 'anwachsen und bei Schwebefahrzeugen, die durch einseitige Linearmotoren angetrieben werden, durch'das Trag- und Führungssystem kompen= siert werden müssen, bleiben begrenzt und der Wirkungsgrad des Linearmotors bleibt auch bei Teillast in der Nähe des für die jeweilige Geschwindigkeit geltenden Wirkungsgrad-Maximums. Das bekannt Verfahren ist sowohl für einseitige als auch für zwei seitige- Linearmqtoren geeignet.
  • Bei der Realisierung muß beachtet werden, daß sich die Dynamik der Regelstrecke "Umrichter plus Linearmotor" arbeitspunktabhän= gig ändert und daß die Temperatur der Reaktionsschiene, sowie der bei Schwebefahrzeugen mit einseitigen Linearmotoren schwan= kende Luftspalt# erheblichen Einfluß auf das stationäre Verhal= ten des Linearmotors haben.
  • Bekannt ist (deutsche Patentanmeldung P 24 12 486.5) ein Steuer= verfahren, bei dem die bekannten Einflußgrößen Schubkraft, Luft= spalt, Versorgungsspannung, Istgeschwindigkeit und Temperatur -der Linearreaktionsschiene derart miteinander verknüpft werden, daß die drei Eingangs größen für den Umrichter Betrag der Umrich= teraus gangsspannung, Drehrichtung und Betrag der Umrichterfre= quer: optimal gesteuert werden. Nachteilig ist hierbei aller= dings-daß der Linearmotor sehr genau in seinem Verhalten bekannt Wein muß und daß der Aufwand für die Steuerung recht erheblich ist.
  • Es war Aufgabe der Erfindung ein Regelverfahren zu entwickeln, das unter Beibehaltung des oben beschriebenen vorteilhaften Prinzips zur Ansteuerung eines Linearmotors die genannten Nach= teile des rein gesteuerten Verfahrens verrsidet. -Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß der Schubsollwert die Führungsgröße der Regelung ist, daß der Stromsollwert in einem Schubregelkreis gebildet wird und daß der Motorstrom in einem Stromregeikreis derart geregelt wird, daß vorwiegend im unteren Geschwindigkeitsbereich, solange die maximale Umrich terausgangsspannung noch nicht erreicht ist, der Motorstrom durch Verstellen der Umrichterausgangsspannung geregelt wird und daß im oberen Geschi7indigheitsbereich nach Erreichen der maximalen Umrichterausgangsspannung der Motorstrom durch Ver= stellen der Schlupffrequenz geregelt wird und daß die Frequenz der Umrichterausgangsspannung durch Addition von Geschwindig= keits-Istwert und Schlupffrequenzsollwert entsteht.
  • Im oberen und unteren Geschwindigkeitsbereich wird der Motor= strom mit denselben Regler durch Umschalten des Reglerausgangs von Verstellen der rnricterausgangsspannung auf Verstellen der Schlupffrequenz geregelt. Zur StronreglerauscJangsspannung wird eine konstante positive Spannung derart addiert, daß bei Reglerausgangsspannung Null die maximale Umrichterausgangsspan= nung erreicht wird, so daß ohne Snderung der Amplitudenansteue= rung der Schalter auf Beeinflussung der Schlupffrequenz umgelegt wird. Die Regelabweichung wird radizierend bewertet-und die Reglerkennwerte des Schubreglers und Stromreglers, abhängig vom Arbeitspunkt der Antriebsmaschine, selbsttätig verstellt.
  • Luftspalteinfluß und Temperatureinfluß werden durch Bewertung über entsprechende Rennlinien berücksichtigt. Beim generatori= schen Bremsen wird bei Änderung des Vorzeichens des Schubsoll= wertes auch das Vorzeichen der Schlupffrequenz verändert. Der Schubistwert wird aus Stromistwert und dem nichttemperaturkom= pensierten Schlupffrequenzistwert berechnet. Anstelle des Schal= ters und des Summationspunktos ist eine stetig arheitende Ablöst regelung vorgesehen.
  • Vorteilhaft ist, daß das erfindungsgemäße Regelverfahren nicht nur für einseitige oder zweiseitige Linearmotoren, sondern auch für rotierende Asynchronmaschinen mit Kurzschlußläufer einge= setzt werden kann. Gegenüber bekannten Lösungen konnte bei gleichguter Motorausnutzung der gerätemäßige Aufwand und damit die Fehlermöglichkeit reduziert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das ausgeführte Regelverfahren mit einem ge= strichelt gezeichneten Schubregelkreis, Fig 2 zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen.
  • Fig. 3a und 3b Nach Fig. 1 sind bei dem erfindungsgemäßen Regelverfahren die Kreise aufgeteilt in: |Schubregelkreis 1, 2, |Stromregelkreis 3, 4, 5, 6 und den Frequenzsteuerkreis 8, 9, lo, 11, 12.
  • Block 13 ist der Umrichter, einschließlich Umrichtersteuerung, und Block 13a die Drehstrommaschine, hier ein Linearmotor. Die Schalter 5 und lo lieyen in der Stellung "Anfahren".
  • Der vorgegebene Schubsollwert wF wird im Summenpunkt 1 mit dem |Schubistwert xF verglichen. Aus der Regelabweichung wi'i - XF bil= det der Schubregler 2, der beispielsweise ein PI-Regler ist, den -Strornsollwert wI. Die Regeldifferenz wI- xI wird im Summenpunkt 3 gebildet. Aus der Differenz erhält man schließlich über. den Stromregler 4, z.B. ein PI-Regler, Schalter 5 und Addierer 6 |die Stellgröße y1 für den Betrag der Umrichterausgangsspannung u1.
  • |Am Summierer 8 wird der Schlupffrequenzwert wf2 opt' der konstant vorgegeben wird, eingespeist und im Block 11, der z.B aus be wertetem Verstärker und Multiplizierer besteht, abhängig von der von außen gemessenen Reaktionsschienentemperatur zzu dem Schlupffrequenzsollwert wf2 korrigiert. Durch Addition der ge= schwindigkeitsproportionalen Frequenz xfv, die der Istgeschwin= digkeit des Motors entspricht, erhält man im Summierer 12 die Steltgröße Yfl für die Umrichterausgangsfrequenz fl.
  • Im Stillstand des Linearmotors 13a liegt der Ausgang des Strom= reglers 4 auf dem Wert u1 = - ylm, - Ylm ist dabei der negative Wert des maximalen Stellbereichs der Stellgröße yl - so daß nach der Summation im Punkt 6 von plus ylm die Stellgröße yl für die Umrichterausgangsspannung ul gleich Null ist.
  • Wird eine Schubkraft wF vorgegeben, so steigt mit wachsender Istgeschwindigkeit xfv die Ausgangsspannung uI des Stromreglers 4 und damit die Umrichterausgangsspannung ul.
  • Bei der Stellgröße Y1 im ist die maximale Umrichterausgangsspannung ul = ulm erreicht. Dabei ist die Reglerausgangsspannung ur = o.
  • In diesem Augenblick legt eine nicht dargestellte Nullerfassungs= logik den Schalter 5 um. Der Motoriststrom x1 wird nun nicht mehr über die Stellgröße Y1, sondern über die Schlupffrequenzkorrektur Wf211 geregelt.
  • Bei weiter steigender Geschwindigkeit xfv gehen schließlich Strom= regler 4 und Schubregler 2 an ihre positive Begrenzung, wenn die Schlupf frequenz wf2 den maximalen Wert wf2 max erreicht hat. Mo= torstrom xI und damit der Istschub xF können nicht mehr ausge= regelt werden und gehen wegen der mit steigender Geschwindigkeit xfv anwachsenden Motorimpedanzen zurück.
  • In vorteilhafter Weise werden Schubresler 2 und Stromregler 4 adaptierbar ausgeführt, da sich die Dynamik der Regelstrecke Umrichter 13 plus Linearmotor 13a arbeitspunktabhängig ändert.
  • Block 14 gibt dazu die Adaptiersignale an die Regler. Der Sclluh= regler 2 bildet aus dem Eingangswert die Wurzel, um den quadra= tischen Zusammenhang zwischen Schubsollwert wF und Stromsollwert wI zu linearisieren.
  • In vorteilhafter Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Luftspaltabhängigkeit z# der Schub-Schlupffrequenz= kennlinien des Linearmotors 13a durch das Kennlinienclied 7 berücksichtigt werden.
  • Eine generatorische Bremsung des Antriebes kann durch eine einfache Vorzeichenumkehr von Schubsollwert wF und Schlupffrequenz 1f2', erreicht werden. hierzu wird der Schalter lo, abhängig vom Vorzeichen des Schubes wF, umgelegt.
  • In der gezeichneten Anordnung ist der Schubsollwert wF die Führungsgröße. Es ist vorteilhaft, daß dieser Sollwert wF durch weitero überlagerte Beschleunigungs-und / oder Geschwindigkeits-und/oder Ortsregelkreise vorgegeben wird.
  • Die Messung des Schubistwertes xF ist schwierig. In einer vor= teilhaften Ausweitung der Erfindung nach Fig. 2 wird daher der Schubistwert xF aus Motorstrom xI und Schlupffrequenz wf2' nach folgender Beziehung im Block 21 berechnet: w xF = xI2 . k1 k2 #(@f2')2 . k3 Die Konstanten k1, k2, k3 ergeben sich aus den Motordaten. Es ist vorteilhaft, den nicht temperaturkorrigierten Wert wf2' zu Verwenden, weil dann die Konstanten k1, k2, k3 temperaturunab= hängig sind. Die drei Konstanten sind dann nur noch luftspalt= abhängig und können über ein Kennlinienglied 22 beeinflußt wer= den.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird bei Erreichen der maximalen Stellgröße yl = y ylm eine weitere Erhöhung der Umrichterausgangsspannung ul durch Verschieben der Zwischentakt= impulse erzielt. Fig. 3a zeigt einen Ausschnitt aus Fis.l bei Anwendung dieser Zwischentaktverschiebung. Bei Erreichen der maximalen Stellgröße yl schaltet, wie bereits oben beschrieben, der Schalter 5 um. Der Stromregler 4 vergrößert nun zunächst über die Stellgröße yy , die die zwischentaktung im Umrichter 13 verschiebt, die Ausgangsspannung ul des Umrichters weiter.
  • Erst wenn diese zusätzliche Spannungserhöhung voll ausgenutzt ist, schaltet Schalter 16 um. Über den Kontakt 16a wird der maximale Wert ypm gehalten und über Kontakt 16b und einen Block 15 mit Nullpunktunterdrückung wird, wie in Fig. 1, der Korrek= turwert wf2'' vergrössert.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 3a geht schließlich dahin, daß die nicht darciestellte Umschaltlogik, die den Schalter 5 oder die erweiterte Logik nach Fig.3a an steuert, sowie die Schalter 5 und 16 und den Summierer 6 durch eine Ablöseregelung ersetzt werden.Fig. 3b zeigt diese Ablöst regelung für das erweiterte Umschalt-Verfahren mit zwischentakt-Verschiebung. Die. Regler 17 und 19 haben jeweils eine untere Begrenzung der Ausgangsspannung bein Pegel Null. Solange die maximale Umrichterausgangsspannung ulm nicht erreicht ist -y1 < y1m - befinden sich beide Regler auf Null-Stellung. Bei Er= reichen der maximalen Spannung - Y1 = y1@ - beginnt zunächst Regler 17 über die Stellgröße y f die Zwischentaktung zu ver= schieben und bei y#= y#m kommt zusätzlich Regler 19 in Einqriff.
  • Der Vorteil dieser Ablöseregelung besteht darin, daß der Ab= lösevorgang stetig erfolgt und daß die Schaltung unempfindlich gehen vorzeitiges Öffnen des Schalters 5 bei Störungen in der Nullerfassungslogik ist.
  • In vorteilhafter Weise kann das beschriebene Regelverfahren auch für rotierende Kurzschlußläufermotoren angewandt werden. Es entfallen dann lediglich die in Fig.1 gestrichelt eingezeichne= ten Blöcke 7 und 22 zur Berücksichtigung der Luftspaltänderungen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Regelverfahren für urnriclitergespeiste asynchrone Drehstrom maschinen, insbesondere Linearmotoren, dadurch gekennzeich= net, daß der Schubsollwert (wF) die Führungsgröße der Rege= lung ist, daß der Stromsollwert (wI) in einem Schubregelkreis (1,2) gebildet wird und daß der Motorstrom (x1) in einem Stromregelkreis (3,4,5,6) derart geregelt wird, daß vorwie= gend im unteren Geschwindigkeitsbereich, solange die maximale Umrichterausgangsspannung noch nicht erreicht ist, der Motor strom. (xI) durch Verstellen der Umrichterausgangsspannung (ul) geregelt wird und daß im oberen Geschwindigkeitsbereich nach Erreichen der maximalen Umrichterausgangsspannung (ul) der Motorstrom (xI) durch Verstellen der Schlupffrequenz (wf2) geregelt wird, und daß die Frequenz (fl) der Umrichter= ausgangsspannung (ul) durch Addition von GeschwindigE;eits= Istwert (xfv) und Schubfrequenzsollwert (wf2) entsteht.
  2. 2. Regelverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen und unteren Geschwindigkeitsbereich der Motorstrom (xI) mit demselben Regler (4) durch Urrschalten des Regler ausgangs von Verstellen der Umrichterausgangsspannung auf Ver= stellen der Schlupffrequenz geregelt wird.
  3. 3. Regelverfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich= net, daß zur Stromreglerausgangsspannung (uI) eine konstante positive Spannung (ylm) derart addiert wird, daß bei Regler= ausgangsspannung Null die maximale Umrichterausgangsspannung (ulm) erreicht wird, so daß ohne änderung der Amplitudenan= steuerung (Y1) der Schalter (5) auf Beeinflussung der Schlupf frequenz umgelegt wird.
  4. 4. Regelverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelabweichung (wF - xF) radizierend bewertet wird und daß die Reglerkennwerte des Schubreglers (2) und Stromreglers (4) abhängig vom Arbeitspunkt der Antriebsmaschine, selbsttätig verstellt werden.
  5. 5. Regelverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Luftspalteinfluß (z#) und Temperatureinfluß (z#) durch Bewertung titer entsprechende Kennlinien berücksichtigt wer den.
  6. 6. Regelverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß heim generatorischen Betrieb bei Ände= rung des Vorzeichens des Schubsollwertes auch das Vorzeichen der Schlupffrequenz (wf2') verändert wird.
  7. 7. Regelverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubistwert (yF) aus Stromistwert (xI) und dem nichttemperaturkompensierten Schlupffrequenzistwert (wf2') berechnet wird.
  8. 8. Regelverfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekenn= zeichnet, daß an Stelle des Schalters (5) und des Surra= tionspunktes (6) eine stetig arbeitende Ablöseregelung (17, 18) vorgesehen ist.
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