DE2414475A1 - Verfahren zum walzen von zu haspelnden starkem walzband und breitbandstrasse zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum walzen von zu haspelnden starkem walzband und breitbandstrasse zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2414475A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/22Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length
    • B21B1/24Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process
    • B21B1/26Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process by hot-rolling, e.g. Steckel hot mill

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren zum Walzen von zu haspelnden starkem Walzband und Breitbandstraße zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Walzen von starkem Walzband auf einer mehrgerüstigen Breitbandstraße, das hinter dieser auf Haspeln zu Bunden gewickelt wird. Grundsätzlich bietet das Walzen extrem dicker Bänder in Walzstraßen, insbesondere Warmbreitband-Walzstraßen, keine Schwierigkeiten; als kritisch erweist sich jedoch die der Walzstraße nachgeordnete Haspelanlage. Schwierigkeiten allerdings bietet hier nicht das laufende Haspeln mit Anfangsbereichen auf den Haspeldorn gewickelten Walzbandes: Als kritisch erweist sich im wesentlichen das Einlaufen der Bandspitze sowie das schalen- sowie zylindermantelförmige Verformen derselben, um die ersten Windungen zu bilden und deren Anliegen an den Haspeldorn zu sichern. Hierbei wird die Bandspitze üblicherweise in einer Umlenkschale des Haspels gebogen, unter den Dorn umgelenkt und in den zwischen Haspeldorn und einlaufendem Band gebildeten Spalt eingeführt. Sodann muß das Band durch Reibungsschluß an den Mantel des Haspeldorns gezogen und von diesem so mitgenommen werden, daß das folgende Band zum Bund gewickelt wird.
  • Üblich ist es, entsprechend verbreitet zu walzenden Banddicken die Haspel für bspw. 6 bis 8 mm dickes Band auszulegen, hierbei aber zu berücksichtigen, daß auch stärkeres Band, bspw, bis zu 12,7 mm, noch zu walzen ist. Hierbei ist man bestrebt, die Anzahl der das Einlaufen der Bandspitze begünstigenden und diese verformenden Wickelrollen und Umlenkschalen möglichst gering zu halten, zumal diese für die beim Einlaufen von der Bandspitze übermittelten starken Stöße auszulegen sind, die in der Größenordnung von 100 t liegen. Das Bestreben, Band größerer Dicke, bspw. bis zu 20 mm, zu walzen erfordert beim herkömmlichen Haspeln die Konstruktion besonders großer, stark ausgelegter und damit aufwendiger Haspel.
  • Das Erfordernis solch starker, aufwendiger Dickbandhaspel ergibt sich'aufs der Tendenz zu bessere Festigkeitseigenschaften aufweisenden Stahlqualitäten von X 60 bis zu X 100 sowie zu legierten Stählen, die sich beim Haspeln steifer zeigen als übliches Warmband und daher sie aufnehmende Haspel beanspruchen wie weit stärkeres übliches Walzband.
  • Da üblicherweise die lose für Dickband nur einen geringen Anteil der Produktion ausmachen, werden die aufwendigen Dickbandhaspel nach Möglichkeit eingespart. Um bei dickem Walzband aber mit mäßigem Aufwande ein sicheres Anliegen der Bandspitze an den Mantel des Haspeldornes zu erreichen, ist es bekannt, dieses Anliegen durch besondere Maßnahmen zu unterstützen. Verbreitet werden verstellbare Segmente aufweisende Haspeldorne verwendet, die erst nach Vollendung der ersten Umschlingung gespreizt werden. Um die Bandspitze leichter verformen zu können und Wickelrollen und Umlenkschalen zu entlasten, wird ein längerer Bereich der Bandspitze mit höherer Temperatur gehaspelt als das nachlaufende Band. Hierzu ist es erforderlich, einen Bereich der Bandspitze beim Abspritzen mit Kühlwasser auf dem üblichen Kühlrollgang auszusparen. Dies bedarf einer möglichst weitgehendenUnterteilung der Spritzdüsen in gemeinschaftlich beaufschlagte Spritzgruppen und eines erheblichen Steuerungsaufwandes, ohne daß die Auswirkung der Aussparung von der Kühlung definiert lokalisierbar ist.
  • Da die abweichenden Kühlverhältnisse unterschiedliche Materialgefüge und damit unterschiedliche Eigenschaften ergeben, ist es später erforderlich, die Bandspitze zu schopfen. Die hierdurch bedingten Verluste sind besonders groß, da wegen der Streuung der Einwirkung der Spritzdüsen in bezug auf die vorgeschobene Bandspitze deren abweichendes Gefüge aufweisender Bereich, der als Schrott zu schopfen ist, üblicherweise länger als 10 m ist.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, mit geringem zusätzlichen Aufwande das Einlaufen der Bandspitze und deren Anlegen an den Dorn von Haspeivorrichtungen zu erleichtern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem nach dem Auslaufen eines Wslzbandes aus der Walzstraße die Walzen mindestens eines Gerüstes dieser Straße auf: einen Walzspalt eingestellt werden, dessen Stärke die Dicke des nächstzuwalzenden Bandes unterschreitet, und indem nach vorgegebenem Vorlauf dieses nächsten Bandes nach dem Anstich in dem bzw. den voreingestellten Gerüsten deren Walzen in die durch das für das Walzband vorgesehene Programm bestimmte Position gefahren werden. Hierdurch erhält das'auslaufende Walzband im Bandspitzenbereich, der den Umfang des Haspeldornes nicht zu überschreiten braucht, eine geringere Dicke als das folgende Walzband und ist von den Führungs- und lieitmitteln der Haspeleinrichtung daher leichter zu erfassen, zu formen und zum Anliegen zu bringen. Bewährt hat es sich, wenn der Vorlauf dem Umfange des Dornes der Walzstraße nachgeordneter Haspel entspricht. Beim Vorhandensein schnell ansprechender Anstellvorrichtungen kann die Rückführung voreingestellter Walzen in ihre durch das Programm bestimmte Position beim Erreichen des gewünschten Vorlaufes bewirkt werden, so daß die Bandspitze durch einen Bereich gleichmäßiger Dicke gebildet wird, welche die des übrigen Bandes unterschreitet, und die in die Dicke des übrigen Bandes innerhalb eines kurzen, einen trapezförmigenQuer schnitt aufweisenden Bandabschnittes übergeht. Es ist aber auch möglich, die Rückführung voreingestellter Walzen bereits während des Vorlaufes zu beginnen, so daß der Bereich konstanter geringer Dicke an der Bandspitze nur einer Teillänge der Vorlauflänge entspricht oder ganz verschwindet, und ein wesentlicher Teil oder die ganze in ihrer Länge dem Vorlauf entsprechende Bandspitze mit entlang der Länge wachsender Dicke, d. h. trapezförmigem Querschnitt, ausgebildet ist. Bei der Rückführung der Walzen können diese in eine Position geführt werden, in der sie die Dicke des Walzbandes bei vergrößertem Walzspalt reduzieren. Es hat sich aber auch bewährt, die Walzen voreingestellter Gerüste durch die Rückführung aus dem Wirkungsbereich des durchlaufenden Walzbandes zu führen, so daß dieses nach Passieren der Bandspitze und entsprechendem Vorlaufe leer durch das Gerüst läuft. Zur Durchführung des Verfahrens eignen sich insbesondere Warmbreitband-Walzstraßen, die mit auf Anstellvorrichtungen von Gerüsten einwirkenden Steuervorrichtungen sowie mindestens einem der Gerüste zugeordneten, den Anstich in dieses sowie den Durchlauf des Walzbandes überwachenden, der Steuervorrichtung vorgeordneten Tastvorrichtungen ausgestattet sind, wobei die Steuervorrichtung nach Auslaufen eines Walzbandes die Anstellvorrichtung im Sinne einer Verkleinverung des Walzspaltes auf einen vorgegebenen Wert beaufschlagt und nach Durchlaufen einer vorbestimmten Länge des folgenden Walzbandes das Hochfahren der Walzen der Gerüste auf einen zweiten vorgegebenen Wert des Walzspaltes bewirkt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Beispielen beschrieben.
  • Dickes Walzband, im beschriebenen Ausführungsbeispiel Walzband mit 10 bis 20 mm Dicke, wird üblicherweise nur in den Fertiggerüsten 1 bis 4 einer Fertigstaffel gewalzt; die Fertiggerüste 5, 6 und 7 laufen hierbei leer mit. Diese beim eigentlichen Walzen leer laufenden Gerüste können dazu verwendet werden, gemäß der Erfindung die Bandspitze dünner auszuwalzen, indem vor Anstich eines zugeführten Bandes die Oberwalzen mindestens eines dieser Gerüste auf Abnahme eingestellt und nach vorgegebenem Vorlauf während des Walzens hochgefahren werden. Damit wird die Dicke des Bandanfanges stärker reduziert als das eigentliche, mit der Solldicke zu walzende Band, und infolge seiner geringeren Dicke bietet der Bandanfang beim Einlaufen in einen nachgeordneten Haspel keine wesentlichen Schwierigkeiten: Das in den raspel einlaufende Band verhält sich bezüglich der Beanspruchung der Einlaufelemente des Haspels sowie des anlegens an den Haspeldorn wie ein wesentlich leichter zu haspelndes Band geringerer Stärke.
  • Die optimale Lange des in seiner Dicke reduzierten Bereiches der Bandspitze hängt sowohl von der Walzgeschwindigkeit als auch von der Anstellgeschwindigkeit beim Auffahren der Walzen ab. Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind daher schnell arbeitende hydraulische Anstellvorrichtungen hervorragend geeignet, da mit diesen mit wesentlich größerer Beschleunigung gefahren werden kann als mit elektrischen Anstellungen, so daß die Länge des beim Auffahren gebildeten Keilstückes verhältnismäßig kurz bleibt.
  • Grundsätzlich kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aber auch mit elektrischen Anstellvorrichtungen gearbeitet werden.
  • Da das beim Auffahren gebildete Keilstück jedoch länger wird, wird zweckmäßig mit dem Auffahren der Walzen schon nach kurzem Vorlauf oder gar beim Anstich begonnen, so daß einem kurzen Anfangsbereich mit rechteckigem Querschnitt ein langer tbergangsbereich mit trapezförmigem Querschnitt folgt. Beim Befolgen der Lehre der Erfindung beim Walzen mit der angegebenen Walzstraße kann bspw. Walzband von 15 mm Dicke im Fertiggerüst 4 mit 2,5 m/s auslaufen und die folgenden Gerüste 5 bis 7 ohne Reduktion passieren.
  • Nach Auslaufen des Bandes, überwacht bspw. durch im Wege des Walzbandes vorgesehene Tasthebel, angestellte Stützrollen oder dergleichen werden die Gerüste 5 bis 7 auf eine vorgegebene Abnahme, die je bis zu 4 mm betragen kann, eingestellt. Nach dem Anstich dieser Gerüste und vorgegebenen Vorlauf des nunmehr einlaufenden Bandes werden die Oberwalzen der Gerüste 5 bis 7 hochgefahren. Je nach Einstellung kann dabei eine Parallel- und/oder Keilform des Bandspitzenbereiches erzielt werden, der je nach Einstellung von 7 oder 11 mm Anfangsstärke auf 15 mm Endstärke innerhalb einer Länge von 2 1/2 bis 5 m ansteigt. Wie bereits ausgeführt läßt sich ein Bandspitzenbereich derart geringer Dicke in gewohnt er Weise mit nur verhältnismäßig geringen Beanspruchungen und betriebssicher vom nachgeordneten Haspel aufnehmen und wickeln.
  • Die Erfindung bietet eine Reihe erheblicher Vorteile. Die Dicke besonders starker oder auch infolge ihres Materiales oder der Wickeltemperatur verhältnismäßig steifer Bänder läßt sich soweit reduzieren, daß sie in den mittleren Arbeitsbereich des Haspels fällt und damit auch besonders dicke und/oder steife Walzbänder wie solche üblicher Abmessungen und Eigenschaften gewickelt werden. Unterstützt wird die Wirkung der Dickenverringerung der Bandspitze durch einen weiteren Effekt: Durch das zusätzliche Walzen wird der Spitzenbereich weiter aufgeheizt und läuft damit in den Haspel mit einer höheren Temperatur ein als das nachfolgende dicke Trum des Bandes. Das Band kann somit ohne besondere Berücksichtigung seiner einzelnen Bereiche auf dem Kühlrollgang abgespritzt werden, ohne daß auf die bessere Verformbarkeit einer Bandspitze infolge erhöhter Temperatur verzichtet werden muß. Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei, daß die zusätzliche Aufheizung streng auf den in seiner Dicke reduzierten Bereich beschränkt ist, so daß dessen Schopfen auch gleichzeitig alle Bandteile abweichenden Gefügeaufbaues und unterschiedlicherEigenschaften entfernt.
  • Damit wird der Vorteil einer Bandspitze erhöhter Temperatur bei nur geringem Schrottanteil erreicht, da die Länge des gemäß der Erfindung in seiner Dicke reduzierten und daher zu schopfenden Bandspitzenbereiches nur etwa 2 bis höchstens 5 m beträgt, während nach anderen Verfahren erreichte höhere Temperaturen der Bandspitze ein Schopfen von meist über 10 m der Bandspitze erfordern. In einigen Anwendungsfällen ist dieses Schopfen der Bandspitze noch nicht einmal erforderlich: Bspw. bei der Herstellung von Spiralrohren ermöglicht die Bandspitze verringerter Dicke ein günstiges Anliegen und erleichtert auch die weitere Verarbeitung.
  • Die Anwendung der Erfindung gestattet bei der Anwendung bereits erstellter Anlagen die Umstellung auf größere Banddicken, da bereits vorhandene Haspelanlagen verwendet werden können, sofern deren Antriebe das beim Wickeln stärkeren Walzbandes erforderliche höhere Drehmoment aufzubringen vermögen. In jedem Falle aber werden bei der Befolgung der Lehren der Erfindung die Haspel, insbesondere deren Andrückrollen, Umlenkschalen sowie deren Antriebselemente, geschont, da ja gerade beim Einlauf des Bandes die höchsten, schlagartigen Beanspruchungen dieser Teile auftreten, während die Beanspruchungen während des Wickelns selbst gleichförmig und wesentlich geringer sind.
  • Zur Durchführung der Erfindung haben sich, wie bereits erwähnt, diarmbreitbandstraßen meist nur zum Zwecke der Dickenregelung eingebauten hydraulischen Anstellungen besonders bewährt, die bei der Herstellung von dickeren Bändern wirtschaftlich eingesetzt werden können, um die stärkere Reduktion der Bandspitzen zu bewirken.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Warmbreitbandstraßen oder besondere Gerüstzahlen beschränkt. So könnte beim angegebenen Beispiel die zusätzliche Reduktion während des Vorlaufes nur durch ein Gerüst bewirkt werden, und es ist auch möglich, daß ein Gerüst von einer ersten Stellung, in welcher während der Vorlaufstrecke stark reduziert wird, in eine zweite Walzenstellung gefahren wird, in der der geöffnete Walzspalt das durchlaufende Band geringer reduziert.
  • Es ist auch nicht erforderlich, den Vorlauf der Bandspitze durch eine Längenmessung zu erfassen. So kann das Hochfahren der Walzen nach dem Anstich durch Zeitglieder verzögert mit seinem Anfang und Ende bestimmt werden,und bei der Steuerung hintereinander angeordneter Gerüste ist es möglich, den Anstich an einer Stelle zu erfassen und die Steuerung der hintereinander angeordneten Gerüste durch der Steuervorrichtung zugeordnete unterschiedliche Zeitglieder zu bestimmen. Diese Zeitglieder können auch in Abhängigkeit von der Drehzahl oder des nach dem Anstich zurückgelegten Drehwinkels der Walzen gehalten werden. In allen Fällen wird durch verhältnismäßig wenig aufwendige zusätzliche Vorrichtungen eine erhebliche Entlastung der Haspel sowie Erweiterung ihres Arbeitsbereiches erreicht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ft Verfahren zum Walzen von zu haspelndem starkem Walzband auf einer mehrgerüstigen Breitbandstraße, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auslaufen eines Walzbandes die Walzen mindestens eines Gerüstes auf einen Walzspalt eingestellt werden, dessen Stärke die Dicke des nächstzuwalzenden Bandes unterschreibett und daß nach vorgegebenem Vorlauf dieses Bandes nach dem Anstich in dem bzw. den voreingestellten Gerüsten deren Talzen in die durch das für das Walzband vorgesehene Programm bestimmte Position gefahren werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 19 d a d u r c h g e k e n n z e i zu c h n e t daß der Vorlauf des Walzbandes dem Umfange des Dornes der Walzstraße nachgeordneter Haspel entspricht.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet daß die Rückführung voreingestellter Walzen in ihre durch das Programm bestimmte Position bereits während des Vorlaufes der Spitze des Walzbandes beginnt.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen voreingestellter Gerüste durch die Rückführung aus dem Wirkungsbereich des durchlaufenden Walzbandes geführt werden.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Walzen voreingestellter Gerüste auf eine vorgegebene Position rückgeführt werden, in der die Dicke des durchlaufenden Walzbandes reduziert wird.
  6. 6. Breitbandwalzstraße zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf Anstellvorrichtungen von Gerüsten einwirkende Steuervorrichtung sowie mindestens einem der Gerüste zugeordnete, den Anstich dieses Gerüstes sowie den Durchlauf des Walzbandes durch dieses überwachende, der Steuervorrichtung vorgeordnete Tastvorrichtungen, wobei die Steuervorrichtung nach Auslaufen eines Walzbandes die Anstellvorrichtung im Sinne einer Verkleinerung des Walzspaltes auf einen vorgegebenen Wert beaufschlagt, und nach Durchlaufen einer vorbestimmten Länge des folgenden Walzbandes das Hochfahren der Walzen der Gerüste auf einen zweiten vorgegebenen Wert des Walzspaltes bewirkt.
DE19742414475 1974-03-26 1974-03-26 Verfahren zum Walzen von zu haspelndem starkem Walzband und zur Durchführung dieses Verfahrens verwendete Anstellvorrichtung für Walzgerüste Expired DE2414475C3 (de)

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DE2414475A1 true DE2414475A1 (de) 1975-10-23
DE2414475B2 DE2414475B2 (de) 1977-09-29
DE2414475C3 DE2414475C3 (de) 1978-05-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008016314A1 (de) 2007-03-28 2008-10-02 Sms Demag Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von Warmband
GB2423333B (en) * 2005-02-18 2010-02-17 Arvinmeritor Light Vehicle Sys Latch assembly

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DE102008016314A1 (de) 2007-03-28 2008-10-02 Sms Demag Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von Warmband
US9238259B2 (en) 2007-03-28 2016-01-19 Sms Group Gmbh Method and device for winding hot-rolled strip

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DE2414475B2 (de) 1977-09-29
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