DE2414164A1 - Ventilatorjalousie - Google Patents
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Description
Dr.-ing. η,ρΐ-PhyK OSKAR KÖNIG Patentanwalt
24H164
Deutsche Bank AG Stuttgart
Telefon: (0? 11) 62 85 61 Konto Nr. 89 / 00
Telegramm: Koenigpat 7000 STUTTGART-I, Klüpfelstraße 6 Postscheck Stgt.84919
Postfach 51
3615
MAICO Elektroapparate-
Fabrik GmbH
Schwenningen a.N.
Schwenningen a.N.
Ventilatorj alousie
Die Erfindung betrifft eine Ventilatorjalousie mit einem
Rahmen, an welchem die Wellen von Lamellen schwenkbar gelagert
sind, wobei die Schwerpunkte der Lamellen in ihren Geschlossenstellungen sich unterhalb den Drehachsen der
Lamellen befinden und den Lamellen Drehmomentmittel zugeordnet sind, die in den Geschlossenstellungen der Lamellen
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das Schliessmoment erhöhen und in den Offenstellungen der Lamellen das Schliessmoment nahezu kompensieren.
Bei bekannten VentilatorJalousien dieser Art (DT-PS 1 295 785, 1 454 585, 1 604 198) sind die oberhalb ihrer
Drehachsen befindlichen kleineren Anströmflächen (die grössere Anströmfläche befindet sich unterhalb der Drehachse)
durch zusätzliche Gewichte belastet, die die Drehmomentmittel bilden. Nachteilig ist hier u. a., daß diese Gewichte
aerodynamisch ungünstige Gestaltungen der kleineren Anströmfläche zur Folge haben, wodurch nicht nur der Strömungswiderstand
der Lamellen vergrößert wird, sondern auch die Lamellen in erheblichem Maße zum Flattern neigen, was schon wegen
der Geräuschbildung unerwünscht ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Drehmomentmittel an den Wellen seitlich der
Lamellen angreifen.
Indem die Drehmomentmittel sich nicht mehr an den Lamellen befinden, können die Lamellen ausschließlich nach aerodynamischen
Gesichtspunkten gestaltet werden, so daß sie geringen Strömungswiderstand haben, leicht und sicher öffnen
und nicht mehr oder zumindest nicht mehr im bisherigen Ausmaß zum Flattern neigen.
Die Drehmomentmittel können irgendeine geeignete Ausbildung haben. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, sie durch auf den
Wellen exzentrisch befestigte Gewichte zu bilden, oder an den Wellen Gewichte tragende Hebel zu befestigen, deren Schwerpunkte
höher als die Achsen der zugeordneten Wellen liegen.
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Eine andere Möglichkeit besteht darin, an den Hebeln anstelle der Gewichte Federmittel angreifen zu lassen.
In manchen Fällen können anstelle von Gewichten oder Federn auch andere Drehmomentmittel vorgesehen sein, vorzugsweise
permanentmagnetisch^ Mittel. So könnte beispielsweise an der Lamellenwelle ein weichmagnetischer Hebel angeordnet sein,
der in der Geschlossenstellung der Lamelle einem Permanentmagneten in geringem Abstand und in der Offenstellung der Lamelle
einem zweiten Permanentmagneten ebenfalls in geringem Abstand gegenübersteht, wobei die Pole der vorzugsweise lageeinstellbar
angeordneten Permanentmagnete und/oder der Hebel mit einem unmagnetischen Material beschichtet sein können.
Auch andere Ausbildungen permanentmagnetischer Drehmomentmittel sind selbstverständlich ohne weiteres möglich.
Um in-der Geschlossenstellung der Lamellen besonders große
Schliessmomente ausüben zu können, kann vorgesehen sein, daß der an der Lamellenwelle angeordnete Hebel einen zweiten Hebelarm
hat, der so angeordnet ist, dass er in der Geschlossenstellung und in der Offenstellung der Lamelle ein Schliessmoment
ausübt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Drehmomentmittel an den Wellen der Lamellen fest angeordnete
Hebel aufweisen, die an eine gemeinsame Koppelstange angelenkt sind. Durch die Koppelstange werden die Lamellen miteinander
bewegungsschlüssig gekoppelt* Hierdurch wird erreicht, daß alle Lamellen stets dieselben Winkelstellungen einnehmen und
einem Flattern der Lamellen noch besser entgegengewirkt wird. Wenn dagegen die Lamellen unabhängig voneinander durch den
Luftstrom verstellbar sind, kann es vorkommen, daß einzelne
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Lamellen nicht vollständig öffnen. So ist die Luftströmung im Bereich der Lamellen häufig nicht gleichmäßig. Beispielsweise
kann es vorkommen, daß die Luftströmung in der halben Höhe der Jalousie bedingt durch die Nabe des Flügelrades des
Ventilators kleiner als darüber und/oder darunter ist. Dies gilt besonders, wenn der Ventilator gegen Druck arbeiten muß.
In solchen Fällen kann es vorkommen, daß die Jalousie nur im unteren Drittel voll öffnet und in der Mitte und im oberen
Drittel mehr oder weniger geschlossen bleibt.
Die Erfindung eignet sich gleicherweise für Lamellen aus Kunststoff oder Metall, wobei jedoch im allgemeinen Lamellen
aus Kunststoff wegen der einfachen Herstellungsmöglichkeit aerodynamisch günstiger Gestaltungen und auch wegen der Geräuschverminderung
der Vorteil zu geben ist.
Ein Vorteil der Erfindung ist auch, gleichgültig, ob die Lamellen unabhängig voneinander verstellbar sind oder bewegungsschlüssig
miteinander gekoppelt sind, daß die Drehmomentmittel nicht mehr der Verschmutzungsgefahr durch den Luftstrom ausgesetzt
sind, sondern durch den Rahmen zumindest in gewissem Ausmaß gegen Verschmutzung geschützt sind und auch der Einfluß
von Regen und Schnee von ihnen weitgehend oder vollständig ferngehalten wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ventilatorjalousie in teilweise
geschnittener rückwärtiger Ansicht, wobei die Lamellen geschlossen sind,
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Fig. 2 eine Seitenansicht der Lamellen und Drehmomentmittel der Fig. l, wobei der Rahmen nicht dargestellt
ist,
Fig. 3 eine im wesentlichen Fig. 1 entsprechende, ausschnittsweise
Darstellung derselben Ventilator-
( jalousie, wobei sich jedoch die Lamellen in Offenstellung
befinden,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Drehmomentmittel und Lamellen in den der Fig. 3 entsprechenden Stellungen, wobei
der Rahmen ebenfalls nicht dargestellt ist,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Ventilatorjalousie gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in teilweise geschnittener rückwärtiger Ansicht,
Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 5, gesehen entlang der Schnittlinie 6-6,
Fig. 7 die in Fig. 5 dargestellte Ventilatorjalousie, wobei
sich jedoch die Lamellen in ihren Offenstellungen befinden,
Fig. 8 einen Schnitt durch Fig. 7, gesehen entlang der Schnittlinie 8-8,
Fig. 9 eine Variante einer Einzelheit der Fig. 1 in teilweise geschnittener Darstellung.
In der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen. - 6 -
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Die in den Fig. 1-4 ausschnittsweise dargestellte Ventilatorjalousie
Io weist einen nur teilweise dargestellten rechteckförmigen
Rahmen 11 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff auf, wobei die dargestellte vertikale Seite
dieses Rahmens eine Stirnwand 12 hat, von der rechtwinklig zwei zueinander parallele Seitenwände abstehen, nämlich eine
äußere Seitenwand 13 und eine innere Seitenwand 14. In dem Zwischenraum zwischen diesen beiden Seitenwänden sind Drehmomentmittel
15 untergebracht, die weiter unten noch näher erläutert werden. Die innere Seitenwand 14 weist Lagerbohrungen
für die zueinander parallelen Wellen 16 von Lamellen 17 auf, die in ihrer Geschlossenstellung die Luftdurchlaßöffnung des
Rahmens 11 verschließen und die durch die von einem nicht dargestellten Ventilator erzeugte Luftströmung, die eine Saugoder
Blasluftströmung sein kann, aus den in Fig. 1 und 2
dargestellten Geschlossenstellungen in die in Fig. 3 und 4 dargestellte Offenstellung verschwenkt werden können. In der
Zeichnung sind nur einige dieser Lamellen 17 dargestellt. Die Ventilatorjalousie 10 kann je nach Größe eine mehr oder weniger
große Anzahl solcher übereinander angeordneter Lamellen 17 aufweisen, die auf den nicht dargestellten Seiten ebenfalls
in einer Rahmenseitenwand schwenkbar gelagert sind.
Die Lamellen 17 können vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und haben eine aerodynamsiche Gestalt, wobei sie je eine
in der Geschlossenstellung von iher Drehachse aus nach unten ragende große Anströmfläche 19 und eine von der Drehachse aus
nach oben ragende kleinere Anströmfläche 20 haben. Der Krümmungssinn
der kleineren Anströmfläche kann zweckmäßig entgegengesetzt dem Krümmungssinn der großen Anströmfläche sein.
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Die Drehmomentmittel 15 sind in diesem Ausführungsbeispiel wie folgt ausgebildet:
Auf den auf der einen Seite der Lamellen 17 befindlichen freien Enden der Wellen 16 ist je ein zweiarmiger Hebel
befestigt, deren in der Geschlossenstellung der Lamellen schräg nach unten ragenden langen Hebelarme 22 mittels
Zapfen 23 an eine allen Lamellen 17 gemeinsame Koppelstange 24 drehbar angelenkt sind. Diese Koppelstange 24 bewirkt
eine bewegungsschlüssige Koppelung sämtlicher Lamellen 17 dieser Jalousie. Die in der Geschlossenstellung der Lamellen
nach oben ragenden Arme 25 der Hebel 21 weisen ebenfalls zu den Wellen parallele Zapfen 26 auf, an denen metallische
Gewichte 27 befestigt sind. Die Hebel 21 und die Koppelstange 24 können zweckmäßig aus Kunststoff bestehen.
Die durch die Verbindungslinien von den Achsen der Zapfen 23, 26 zu der Achse der Welle 16 gebildeten Hebelarme schliessen
in diesem Ausführungsbeispiel einen stumpfen Winkel von etwa 100° ein.
Die Wirkungsweise dieser Jalousie ist wie folgt: Bei abgestelltem Ventilator befinden sich die Lamellen 17
in den in Fig. 1 und 2 dargestellten Geschlossenstellungen. Das durch das Eigendrehmoment der Lamellen 17 ausgeübte
Schließmoment wird durch die Drehmomentmittel 15 verstärkt, indem in diesen Stellungen der Lamellen 17 sich die Schwerpunkte
der Gewichte 27 in Stellungen befinden, in denen sie Schließmomente ausüben, wie ohne weiteres aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Zusätzlich üben auch die langen Arme 22 der Hebel 21 und die Koppelstange 24 Schließmomente aus.
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Wenn der Ventilator eingeschaltet ist, übt der erzeugte Luftstrom auf die Lamellen 17 ein Drehmoment aus, das sie
in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Offenstellung verschwenkt.
In diesen Stellungen haben die Belastungsgewichte 27 Stellungen, in denen ihre Schwerpunkte Drehmomente um die
Achsen der Wellen 16 ausüben, die die von den Lamellen 17, den langen Hebelarmen 22 und der Koppelstange 24 ausgeübten
Schließmomente nahezu kompensieren und damit fast aufheben.
Wie man ferner erkennt, ist es auch denkbar, die Belastungsgewichte 27 wegzulassen und die Koppelstange 24 an deren
Stelle an den betreffenden Zapfen 26 anzuordnen, so daß die Koppelstange 24 ein allen Lamellen gemeinsames Belastungsgewicht
bildet. Man kann dann die längeren Arme 22 der Hebel auch weglassen, so daß nur einarmige Hebel vorhanden sind.
Auch ist es denkbar, daß man, anstatt jedem Hebel 21 ein eigenes Belastungsgewicht 27 zuzuordnen, nur einem oder einigen
der Hebel entsprechend schwerere Belastungsgewichte zuordnet.
Auch kann man in manchen Fällen die Koppelstange 24 ganz weglassen, so daß jede Lamelle 17 unabhängig von den anderen
Lamellen verstellbar ist. Man könnte dann auch die langen Arme22 der Hebel 21 weglassen, oder, wie bevorzugt vorgesehen,
die langen Arme 22 der Hebel .21 mit Gewichten oder Federmitteln belasten, um den Schließdruck zu verstärken, vorzugsweise
ungefähr so groß zu machen, wie es im Falle des Vorhandenseins der Koppelstange der Fall ist.
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Die Anordnung der Koppelstange 24 an von den Belastungsgewichte 27 tragenden Armen 25 abgewendeten Armen 22 der Hebel
21 oder bei Weglassen der Koppelstange 24 die Anordnung von Belastungsgewichten an diesen langen Armen 22 hat folgenden
wichtigen Vorteil. Es bereitet keine Schwierigkeiten, das in der Offenstellung der Lamellen 17 auf sie einwirkende
resultierende Drehmoment mittels der Drehmomentmittel 15 sehr klein zu halten, praktisch beliebig klein zu machen.
Dank den langen Hebelarmen 22 und der mit ihnen gekoppelten Koppelstange 24 (oder ggf. an ihrer Stelle an den langen
Armen 22 angeordneten Belastungsgewichten)werden auf die Lamellen zusätzlich zu den durch ihre eigenen Schwerpunkte ausgeübten
Schließmomenten auf sie in allen Lamellenstellungen
zusatzliche
wirksame/ Schließmomente ausgeübt und hinzu kommen noch in den Geschlossenstellungen der Lamellen als weitere zusätzliche Schließmomente die von den Belastungsgewichten 27 ausgeübten Schließmomente. Es werden also in den Geschlossenstellungen
wirksame/ Schließmomente ausgeübt und hinzu kommen noch in den Geschlossenstellungen der Lamellen als weitere zusätzliche Schließmomente die von den Belastungsgewichten 27 ausgeübten Schließmomente. Es werden also in den Geschlossenstellungen
je
der Lamellen auf diese/zwei zusätzliche Schließmomente ausgeübt, wobei das eine dieser Schließmomente in der Offensteilung
der Lamellen nicht mehr vorliegt, sondern der teilweisen Kompensation der anderen Schließmomente dient. Insgesamt
ergibt sich hierdurch eine erhebliche Vergrößerung des Verhältnisses von resultierendem Schließmoment in der Geschlossenstellung
der Lamellen 17 zu resultierendem Drehmoment in der Offenstellung der Lamellen. Dabei spielt auch
der Effekt eine Rolle, daß die an den kurzen Hebelarmen 25 der Hebel 21 befindlichen Belastungsgewichte 27 um so schwerer
sein müssen, je größer das von der Koppelstange 24 ausgeübte Drehmoment ist, um in der Offenstellung der Lamellen die dann
vorliegenden Schließmomente nahezu zu kompensieren, so daß hier-
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durch das von den Belastungsgewichten 27 in der Geschlossenstellung
der Lamellen wirksame Schließmoment ebenfalls größer ist als wenn die Koppelstange 24 oder ihr äquivalente Belastungsgewichte
an den Hebelarmen 22 nicht vorhanden wären.
Es gelingt auf diese Weise mittels der zweiarmigen Hebel in der Geschlossenstellung der Lamellen ohne Vergrößerung der
in der Offenstellung auf die Lamellen einwirkenden resultierenden Drehmomente erheblich größere Schließmomente auszuüben,
als wenn man nur einarmige Hebel vorsehen würde.
In Fig. 9 ist eine Variante der Fig. 1 ausschnittsweise dargestellt,
bei welcher die an den kurzen Armen 25 der Hebel befindlichen Belastungsgewichte 2 7 nicht an Zapfen angeordnet
sind, sondern in obenseitig offene Taschen 29 der kurzen Hebelarme
2 5 eingesetzt sind. Diese Taschen 29 können natürlich auch andere Gestalt haben.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5-8 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-4 nur
dadurch, indem die Belastungsgewichte an den kurzen Hebelarmen 25 der Hebel 21 weggelassen sind und an ihrer Stelle
an dem der untersten Lamelle zugeordneten Hebel 21 eine Zugfeder 30 als Belastung angreift, und zwar an dem Zapfen 26.
Die Feder 30 kann selbstverständlich auch an dLnem kurzen Hebelarm 25 eines anderen Hebels 21 angreifen oder es
können mehrere oder alle kurzen Hebelarme 25 federbelastet sein. Wie man aus einem Vergleich der Fig. 6 und 8 erkennt, verstärkt
die Feder 30 in der Geschlossenstellung der Lamellen deren Schließmomente und wirkt ihnen in der Offenstellung der
Lamellen 17 entgegen.
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Claims (6)
- Patentansprüchef l) Ventilatorjalousie mit einem Rahmen, an welchem die Wellen von Lamellen schwenkbar gelagert sind, wobei die Schwerpunkte der Lamellen in ihren Geschlossenstellungen sich unterhalb den Drehachsen der Lamellen befinden und den Lamellen Drehmomentmittel zugeordnet sind, die in den Gesehlossenstellungen der Lamellen das Schließmoment erhöhen und in den Offenstellungen der Lamellen das Schließmoment nahezu kompensieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentmittel (15) an den Wellen (16) seitlich der Lamellen (17) angreifen.
- 2. Ventilatorjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentmittel an den Wellen (16) der Lamellen (17) fest angeordnete Hebel (21) aufweisen, die an eine gemeinsame Koppelstange (24) angelenkt sind.
- 3. Ventilatorjalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Lamellenwelle (16) ein Hebel (21) angelenkt ist, der einen feder- oder gewichtsbelasteten Hebelarm (25) hat, wobei der Schweipunkt des Belastungsgewichtes (27) bzw. der Angriffspunkt der Feder (30) höher als die Achse der Lamellenwelle (16) liegt.
- 4. Ventilator jalousie *iach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Lamellenwelle angeordnete Hebel (21) einen zweiten Hebelärm (22) hat, der so angeordnet ist, daß er in der Geschlossenstellung und in der Offenstellung der Lamelle S^hließmomente ausübt.- 12 -509840/0220
- 5. Ventilatorjalousie nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebelarm (22) an die Koppelstange (24) angelenkt ist.
- 6. Ventilatorjalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentmittel (15) zwischen einer inneren und einer äußeren Seitenwand (13, 14) einer Rahmenseite angeordnet sind.509840/0220
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Publications (3)
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DE2414164C3 DE2414164C3 (de) | 1978-10-12 |
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ID=5911010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742414164 Expired DE2414164C3 (de) | 1974-03-23 | 1974-03-23 | Ventilatorjalousie |
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DE102009043026B4 (de) * | 2009-09-28 | 2012-06-06 | Bernhard Gritzbach | Druckentlastungsklappe |
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1974
- 1974-03-23 DE DE19742414164 patent/DE2414164C3/de not_active Expired
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