DE2413735C2 - Kassettentonbandgerät für automatische und fortlaufende Aufnahme oder Wiedergabe - Google Patents

Kassettentonbandgerät für automatische und fortlaufende Aufnahme oder Wiedergabe

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DE2413735C2
DE2413735C2 DE2413735A DE2413735A DE2413735C2 DE 2413735 C2 DE2413735 C2 DE 2413735C2 DE 2413735 A DE2413735 A DE 2413735A DE 2413735 A DE2413735 A DE 2413735A DE 2413735 C2 DE2413735 C2 DE 2413735C2
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Shichiro Tokyo Fikatsu
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kassettentonbandgerät für automatische und fortlaufende Aufnahme oder Wiedergabe wahlweise auf bzw. von einer oder beiden Seiten einer Tonbandkassette gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Kassetentonbandgeräten ist es zuweilen erwünscht, daß die Aufnahme oder Wiedergabe auf ein bzw. von einem Magnetband am Ende einer Spur selbsttätig und ohne Unterbrechung auf bzw. von der anderen Seite oder Spur der Kassette fortgesetzt werden kann. Derartige Kassettentonbandgeräte wurden bereits vorgescMagen. Ein solches Tonbandgerät ist so eingerichtet, daß die Drehrichtung eines Antriebsmotors am Ende der Aufnahme oder Wiedergabe auf eine bzw. von einer Seite der Kassette umgesteuert wird, um die Laufrichtung des Magnetbandes umzukehren, wobei gleichzeitig ein Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Magnetkopf aufwärts oder abwärts verschoben wird, so daß er der jeweils anderen Spur des Magnetbandes gegenübersteht In einer anderen Ausführung kann der Magnetkopf für den Spurwechsel elektrisch umgeschaltet werden. Bei einem anderen bekannten Tonbandgerät (vgl. DE-OS 20 20 189) wirken getrennt voneinander angeordnete Reibrollen und Druckrollen für den Bandlauf in entgegengesetzten Richtungen wechselweise zusammen. Bei noch einem anderen bekannten Tonbandgerät wird die Kassette am Ende der Aufnahme oder Wiedergabe in einer Laufrichtung des Magnetbandes umgewendet, um die Aufnahme oder Wiedergabe in der anderen Laufrichtung des Bandes fortzusetzen.
Bei manchen dieser automatisch umsteuerbaren Tonbandgeräte besteht die Möglichkeit einer Einstellung auf drei verschiedene Betriebsweisen. Eine erste, nachstehend mit A bezeichnete Betriebsweise für Aufzeichnung oder Wiedergabe auf bzw. von nur einer Seite der Kassette, eine zweite, nachstehend mit B bezeichnete Betriebsweise für Aufzeichnung oder Wiedergabe jeweils nur einmal auf bzw. von beiden Seiten der Kassette und eine dritte, nachstehend mit C bezeichnete Betriebsweise für kontinuierliche Aufzeichnung oder Wiedergabe auf beide bzw. von beiden Seiten der Kassette. Das Einstellen des Gerätes auf die jeweilige Betriebsweise geschieht dabei auf elektrischem Wege.
Demgegenüber ist es Aufgäbe der Erfindung, ein automatisch umsteuerbares Kassettentonbandgerät zu schaffen, bei welchem das Einstellen der Betriebsweise auf mechanischem Weg erfolgt, bei welchem der Antrieb für Vorwärts- und Rückwärtslauf des Magnetbandes von einer Antriebswelle mit gleichbleibendem Drehsinn geliefert wird und bei welcher eine Steuerung
if des Betriebs in jedes Betriebsweise in Abhängigkeit υ vom Vorhandensein oder de? Abwesenheit von einem % oder mehreren ausbrechbaren Teilen, am Rand einer J1 Kassette stattfindet
H Gemäß der Erfindung ist ein Kassettentonbandgerät ' der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch die
Merkmale dss Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Yj Zusammenfassend funktioniert das erfindungsgemäitf ße Kassettentonbandgerät so, daß die beiden Reibrollen SS von einem in einer einzigen Drehrichtung laufenden S Motor gegensinnig angetrieben sind und die beiden C- Andruckrollen wahlweise in Wirkverbindung mit der »ι jeweils ihnen zugeordneten Reibrolle bringbar sind, um % damit das Tonband in zwei Laufrichtungen zu % transportieren, so daß sich die Aufnahme oder Ii Wiedergabe auf ein bzw. von einem Tonband '?■ automatisch für beide Seiten der Kassette durchführen ti läßt, wobei das Einstellen der jeweiligen Betriebsweise S auf mechanischem Weg geschieht
H Für das Umsteuern der Laufrichtung des Magnetban-
1| des und das gleichzeitige Auf- oder Abwärtsverschieben H des Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetkopfs ist ein hin und her bewegbarer Schubhebel vorhander, welcher Ί über eine mit gleichbleibendem Drehsinn angetriebene ·? Schwungscheibe betätigbar ist Der Schubhebel läßt sich in zwei Stellungen bringen, in deren einer die Aufnahme oder Wiedergabe auf eine bzw. von einer Seite der Kassette und in deren anderer die Aufnahme oder J Wiedergabe auf die bzw. von der anderen Seite der Kassette erfolgt
-ί Die Betriebsweise des Kassettentonbandgeräts wird
von Hand eingestellt, worauf dann die Aufzeichnung in der jeweils gewählten Betriebsweise in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder von der Abwesenheit von ausbrechbaren Teilen an wenigstens einem Rand der Kassette gesteuert wird.
Hat man beispielsweise die Betriebsweise B für jeweils einmalige Aufzeichnung auf beiden Spuren oder Seiten der Kassette eingestellt verwendet dabei jedoch eine Kassette, bei welcher eine Spur bereits bespielt also nur noch ?ine Spur frei ist so tritt bei der Aufnahme eine Abtasteinrichtung für die ausbrechbaren Teile an der Kassette in Wirkung, um die Aufnahme am Ende des Durchgangs der noch freien Spur zu unterbrechen und das Tonbandgerät stillzusetzen. Wird dagegen in der Betriebsweise C für den wiederholten Durchlauf des Bandes in beiden Richtungen eine Kassette verwendet, deren beide Spuren noch frei sind, so wird die Wähleinrichtung für die Betriebsweise bei der Aufnahme zwangsläufig auf die Betriebsweise B zurückgestellt, so daß die Aufnahme nach dem Durchlauf beider Seiten der Kassette unterbrochen und das Tonbandgerät stillgesetzt vird. Auf diese Weise ist das Löschen der vorher aufgezeichneten Information vermieden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf Einrichtungen zum Umsteuern des Bandlaufs in einem automatisch umsteuerbaren Kassettentonbandgerät gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine mechanische Wähleinrichtung für die Betriebsweise des Tonbandgeräts,
Fig.3 eine Ansicht der Umsteuer- und Wähleinrichtungen nach Fig. 1 und 2 sowie einer Antriebseinrichtung von unten,
Fig.4 eine Schrägansicht der Umsteuer- und Wähleinrichtungen in der Normalstellung,
Fig.5 eine Teilansicht finer von Hand betätigbaren Bandlauf-Umsteuereinrichtung im Schnitt entlang der Linie V-V in F ig, 1,
F i g, 6 eine Teilansicht einer Verstelleinrichtung ffir eine Magnetkopfanordnung des Tonbandgeräts im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 1,
F i g. 7A eine schematisierte Draufsicht auf einen Teil einer Umsteuereinrichtung in der Stellung für Vorwärtslauf des Tonbands,
Fig.7B eine Fig.7A entsprechende Ansicht der ίο Umsteuereinrichtung während des Umsteuerns von Vorwärts.- und Rückwärtslauf,
F i g. 7C eine F i g. 7A und B entsprechende Ansicht der Umsteuereinrichtung in der Stellung für Rückwärtslauf des Tonbands und
F i g. 8 schematisierte Draufsichten auf die Wähleinrichtung für die Betriebsweise in einer Stellung A für Aufzeichnung oder Wiedergabe auf eine bzw. von einer Seite der Kassette, in einer Stellung B für einmalige Aufnahme oder Wiedergabe auf beide bzw. von beiden Seiten der Kassette und eine einer Stellung C für wiederholte Wiedergabe von bei^n Seiten der Kassette.
In den Figuren der Zeichnung, insbesondere in F i g. 1 sind die mechanische Umsteuereinrichtung für den Bandlauf und eine Wähleinrichtung für die Betriebsweise eines erfindungsgemäßen Kassettentonbandgeräts in ihrer Normalstellung dargestellt
An einer Grundplatte 1 des Tonbandgeräts ist eine
U-förmige Halterung 2 auf herkömmlicher Art befestigt. In der Halterung 2 sind eine schwenkbare Sperrleiste 3, ein davorliegendes Führungsblech 4 und eine Tragwelle 5 jeweils mit den beiden Enden befestigt Auf der Tragwelle 5 sind eine Aufnahmetaste R, eine Rückspultaste Rw, eine Stoptaste 5, eine Wiedergabetaste Fund eine Schnell vorlauftaste F jeweils mit einem Winkelhebel 6,7,8,9 bzw. 10 schwenkbar gelagert
Eine gleitend beweglich auf der Grundplatte 1 angeordnete Kopfhalterung 11 trägt einen Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetkopf 12, ein Paar Löschköpfe 13, 14 und ein Paar Andruckrollen 15, 16. Die Löschköpfe 13 und 14 sind jeweils mittels eines Sockels 17 brw. 18 in bestimmter Höhe auf der Kopfhalterung 11 befestigt so daß der Löschkopf 13 im Vorwärtslauf des Magnetbands wirksam ist und der Löschkopf 14 im Rückwärtslauf des Bandes. Die Andruckrollen i5 und 16 sind drehbar in Lagergabeln 21 bzw. 22 gelagert, welche ihrerseits mittels Zapfen 19 bzw. 20 schwenkbar auf der Kopfhalterung 11 gelagert sind. Die Lagergabeln 21 und 22 haben jeweils einen rechtwinklig abstehenden Arm 23 bzw. 24 und sind von auf den Zapfen 19 bzw. 20 angeordneten Wickelfedern 25 bzw. 26 in Richtung auf jeweils eine Reibrolle 27 bzw. 28 belastet. Die Andruckrolle 15 ist also in eine Stellung belastet, in welcher ihre Schwenkbewegung im Gegenzeigersinn dui ch oie Anlage eines Teils der Lagergabel 21 an einem aufrecht stehenden Anschlag 29 der Kopfh?lterung 11 begrenzt ist. Die Andruckrolle 16 ist demgegenüber im Uhrzeigersinn in eine Stellung belastet in welcher ein Teil der Lagergabel 22 in Anlage an einem aufrecht stehenden Anschlag 30 der Kopfhalterung 11 kommt. Zum Umkehren der Laufrichtung des Tonbandes einer Kassette werden die Andruckrollen IS und 16 wechselweise in Wirkverbindung mit den Reibrollen 27 bzw. 28 gebracht.
Der Aufnahme- und Wiedergabekopf 12 sitzt an einem L-tö/.iiigen H^iswinkel 31, welcher seinerseits fest an einem Kopfträger 32 angebracht ist. Wie man in Fig.6 erkennt, hat der Kopfträger 32 einen abwärts
hervorstehenden Zapfen 33, welcher beweglich in einer an der Unterseite der Kopfhalterung 11 befestigten und einen Schlitz 34 in der Grundplatte 1 durchsetzenden Buchse 35 geführt ist. Der Kopfträger 32 und damit der Magnetkopf 12 ist von einer den Zapfen 33 zwischen dem Kopfträger 32 und der Kopfhalterung 11 umgebenden Schraubenfeder 36 ständig aufwärts belastet. Eine die Buchse 35 zwischen einer Druckscheibe an der Unterseite der Grundplatte 1 und einer weiteren Scheibe zunächst dem unteren Ende der Buchse 35 umgebende zweite Schraubenfeder 37 belastet die Kopfhalterung 11 abwärts in Anlage auf der Grundplatte 1. Beiderseits des Kopfträgers 32 angeordnete Einstellschrauben 38 und 39 dienen der Begrenzung der Auf- und Abwärtsbewegung des Magnetkopfs 12. Der Magnetkopf 12 ist an beiden Seiten von auf der Kopfhalterung 11 befestigten Bandführungen 40 und 41 auf Federblech federnd belastet.
Ein schwenkbarer Druckhebel 42 ist mittels eines
Anlage an einem U-förmigen Bremsbügel 64 und hebt diesen mit den freien Enden seiner Schenkel von den Umfangsflächen zweier fest mit den Spulenspindeln 53 und 54 verbundener Rollen 65 bzw. 66 ab, r>o daß diese nun nicht mehr gebremst sind. Die mittels des Bremsbügels 64 ausgeübte Bremswirkung wird in gleicher Weise auch beim Niederdrücken der Rücklauftaste Rw und bei Betätigung der Schnellvorlauftaste F aufgehoben.
Der zweite Hebel 57 und der vierte Hebel 61 haben jeweils eine Stufe 67 bzw. einen seitlichen Vorsprung 68, welche bei einer Vorwärtsbewegung des betreffenden Hebels an seitlichen Vorsprüngen 69 bzw. 70 des Y-förmigen Hebels 63 angreifen. Solange weder der zweite noch der dritte oder vierte Hebel 57 bzw. 59 bzw. 61 vorwärts bewegt wird, ist der Bremsbügel 64 durch eine Drahtfeder 71 mit den Enden seiner beiden Schenkel in Anlage an den Umfangsflächen der Rollen 65 und 66 belastet, um diese abzubremsen.
befestigten Lagergabel 43 gelagert und von einer den Stift 44 umgebenden Wickelfeder 45 im Uhrzeigersinn belastet (Fig. 6). Das freie Ende des Druckhebels 42 ruht auf der Oberseite des Kopfträgers 32 und belastet diesen abwärts.
Unterhalb des Druckhebels 42 verläuft über die Kopfhalterung 11 ein länglicher, von Hand oder mechanisch hin und her bewegbarer Schubhebel 46 mit einem am linksseitigen Ende in Fig. 1 und 6 aufwärts angewinkelten Seitenteil 47. An der Innenseite des aufgestellten Seitenteils 47 ist ein drehbarer Stift 48 angeordnet. Dieser wirkt mit einer Schrägflanke 49 an der Unterseite des Druckhebels 42 zusammen, um diesen bei einer Bewegung des Schubhebels 46 nach rechts gegen die Belastung durch die Feder 45 im Gegenzeigersinn zu schwenken. Etwa in der Mitte hat der Schubhebel 46 eine weitere seitlich aufgestellte Nase 137.
Gegenüber der Kopfhalterung 11 ist ein beispielsweise aus Kunststoff gefertigter Kassettenhalter 50 angeordnet. Er ist mittels zweier kurzer Zapfen 51, 52 schwenkbar auf der Grundplatte 1 gelagert, so daß er sich mit seinem vorderen Teil mittels einer (nicht gezeigten) Federanordnung aufwärts schwenken läßt, um eine Kassette automatisch auszuwerfen. Der Kassettenhalter 50 hat zwei Löcher für die Aufnahme von zwei aufwärts hervorstehenden Spindeln 53, 54, welche sich zum Umspulen des Magnetbands mit den Naben der Kassettenspulen in Eingriff bringen lassen.
In F i g. 2 und 3 erkennt man einen ersten, mittels des Winkelhebels 6 der Aufnahmetaste R entlang der Grundplatte 1 ve.schieblichen Hebel 55, einen zweiten, mittels des Winkelhebels 7 der Rücklauftaste Rw gegen die Belastung durch eine Feder 56 entlang der Grundplatte 1 verschieblichen Hebel 57, einen dritten, mittels des Winkelhebels 9 der Wiedergabetaste P gegen die Belastung durch eine Feder 58 entlang der Grundplatte 1 verschieblichen Hebel 59 und einen vierten, mittels des Winkelhebels 10 der Schnellvorlauftaste Fgegen die Belastung durch eine Feder 60 entlang der Grundplatte 1 verschieblichen Hebel 61.
Der dritte Hebel 59 ist an der Kopfhalterung 11 befestigt, so daß diese gemeinsam mit ihm bewegbar ist Eine Vorwärtsbewegung des Hebels 59 bewirkt über dessen vorderes Ende eine entsprechende Vorwärtsbe- es wegung eines umgekehrt bzw. überkopf Y-förmigen Hebels 63 entlang der Grundplatte 1. Dabei kommt der Y-förmige Hebel 63 mit seinem vorderen Ende in 72 an der Grundplatte 1 befestigten Elektromotor 73, welcher über eine Pese 74 zwei Schwungscheiben 75, 76 antreibt. Die Pese 74 ist über eine Umlenkscheibe 77 geführt und umschlingt die Schwungscheiben 75 und 76 an verschiedenen Seiten, so daß diese sich gegensinnig drehen. Die Schwungscheiben 75, 76 sind in verschiedener Höhe angeordnet und überlappen sich teilweise.
Die Schwungscheibe 75 ist fest mit der Reibrolle 28 und die Schwungscheibe 76 ist fest mit der Reibrolle 27 verbunden, so daß also die Reibrollen gegensinnig angetrieben sind. Der Antrieb der Schwungscheiben 75 und 76 ist über einen mit einem Blatt- oder Zungenschalter zusammenwirkenden (nicht gezeigten) Magneten steuerbar. Der Magnet wird dabei von der Rolle 66 über eine Pese 138 in Drehung versetzt. Die Steuerung kann jedoch auch in Abhängigkeil von der Spannung des Magnetbandes oder mittels einer fotoelektrischen Einrichtung erfolgen.
Die Antriebsübertragung vom Elektromotor 73 auf die Spulenspindeln 53 und 54 für den Transport des Magnetbands mit normaler und erhöhter Geschwindigkeit geschieht auf herkömmliche Weise und braucht deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Wie man in Fig.3 und 4 erkennt, sieht an der Oberseite der Schwungscheibe 75 ein Mitnehmerstift 78 hervor. Auf der Grundplatte 1 ist ein Winkelhebel 79 mittels eines Zapfens 80 schwenkbar gelagert. An den Enden seiner Schenkel ist jeweils ein Hebel 81, 82 mittels eines Stifts 83 bzw. 84 angelenkt. Der Hebel 82 ist durch eine mit einem Ende an der Grundplatte 1 verankerte Feder 85 in eine Stellung belastet, in welcher sich sein freies Ende außerhalb der kreisföiaiigen Umlaufbahn des Stifts 78 befindet Die Bewegung des Hebels 82 in dieser Richtung ist durch einen in seinem Mittelteil eingesetzten Stift 86 begrenzt, welcher in einen Schlitz eines weiteren Hebels 87 greift Dieser ist mittels eines Zapfens 88 schwenkbar auf der Grundplatte 1 gelagert und durch eine mit einem Ende an der Grundplatte 1 verankerte Zugfeder 89 belastet Am Ende des Umspulens des Magnetbands einer Kassette wird ein einen Zuganker aufweisender Elektromagnet in bekannter Weise erregt Dabei zieht der Zuganker den Hebel 82 über eine Zugstange 91 gegen die Belastung durch die Feder 85 im Uhrzeigersinn an (Fig.4), so daß das freie Ende des Hebels 82 in die Umlaufbahn des Stifts 78 gerät Der auf der ständig im Gegenzeigersinn angetriebenen Schwungscheibe 75 sitzende Stift 78 verschiebt nun den Hebel 82 gegen die
Belastung durch die Feder 89, so daß der Winkelhebel 79 im Gegenzeigersinn verschwenkt und dadurch der Hebel 81 bewegt wird. Der durch eine Feder 92 belastete Hebel 81 trägt an seinem freien Ende einen aufrecht stehenden Stift 93, welcher an einer Schubleiste 94 angreift und diese nun verschiebt. Oberhalb der Schubleiste 94 ist die Grundplatte 1 von einer öffnung 139 durchsetzt, welche genau über dem einen Ende der Schubloiste 94 eine U-förmige Ausbuchtung 233 hat. Die gleitend verschieblich auf der Grundplatte 1 geführte Schubleiste 94 hat an ihren Längsseiten jeweils einen aufrecht stehenden Schenkel 201, 202 und isv durch eine an seinem hinteren Ende sowie an der Grundplatte I angreifende Zugfeder 118 belastet. Auf der Schubleiste 94 ist mittels eines Stifts 95 ein Hebel % schwenkbar gelagert. Zwei mittels Stiften 97 und 98 an der Grundplatte 1 gelagerte Winkelhebel 99 bzw. 100 tragen an den Enden ihrer einander zugewandten Schenkel jeweils einen Stift 101 bzw. 102 für den Angriff des Hebeis 96. Ein im wesentlichen rechtwinklig zur ΐυ Bewegungsrichtung der Schubleiste 94 an der Grundplatte 1 angeordnete Schubhebel 103 hat ein Paar abwärts hervorstehender Stifte 104, 105, welche in jeweils einem Schlitz 106 bzw. 107 in den anderen Schenkeln der Winkelhebel 99 bzw. 100 geführt sind. Zwischen den Enden dieser Schenkel und der Schubleiste 94 ist jeweils eine Zugfeder 108 bzw. 109 angeordnet.
Der Schubhebel 103 dient zum Umsteuern der Laufrichtung des Magnetbandes und hat an seinem Mittelteil eine abwärts hervorstehende Mitnehmergabel 110 sowie eine Verbreiterung mit zwei daran aufwärts hervorstehenden Stiften 111 und 112. Der Stift 111 befindet sich in Eingriff mit einem Schlitz 113 in dem anhand von Fig. 1 beschriebenen Schubhebel 46 zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen des Magnetkopfs 12 und zum Umschalten der Wirkverbindungen zwischen den Reibrollen und den Andruckrollen beim Umsteuern der Laufrichtung des Magnetbandes. An dem anderen Stift 112 sind zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehende Hebel 114 und 115 gelagert. Die Hebel 114 und 115 haben zunächst ihren freien Enden jeweils einen etwa U-förmig aufgebogenen Seitenrand und sind durch eine dazwischen angeordnete Wickelfeder 116 aufeinander zu belastet. Die Bewegung des Hebels 114 auf den Hebels 115 zu ist durch einen an diesem aufrecht hervorstehenden Anschlag 117 begrenzt. Zwischen diesem und dem freien Ende weist der Hebel 115 eine Schrägflanke auf. Der an einem Ende des Hebels 81 sitzende Stift 93 steht zunächst dem Hebel 114 aufwärts durch die öffnung 139 in der Grundplatte 1 hervor. Die öffnung 139 hat neben der ersten U-förmigen Ausbuchtung 233 noch eine zweite V-förmige Ausbuchtung 234.
Wie man in Fig. 1, 2 und 4 erkennt, ist ein Auslösehebel 119 mittels zweier Stifte 120, 121 verschieblich auf der Grundplatte 1 geführt Das eine Ende des Auslösehebels 119 liegt unter der zweiten Ausbuchtung 234 der öffnung 139 an der Unterseite der Grundplatte 1. Eine zwischen dem Stift 120 und dem U-förmig aufgebogenen Teil des Hebels 115 angeordne te Zugfeder 122 belastet die Hebel 114 und 115 im Gegenzeigersinn. Das andere Ende des Hebels 119 ist aufwärts angewinkelt und steht einem Ende eines mittels eines Stifts 123 schwenkbar an der Grundplatte 1 gelagerten Kipphebels 124 gegenüber. Das andere Ende des Kipphebels 124 steht einem seitlichen Vorsprung 125 der Sperrleiste 3 gegenüber. Längs neben dem Auslösehebel 119 ist ein Wählhebel 126 für die Betriebsweise mittels Stiften 127, 128 verschieblich auf der Grundplatte 1 geführt. Der Wählhebel 126 hat am hinteren Ende einen aufrecht stehenden Stift 129 und am vorderen Ende ein Paar aufwärts angewinkelter Ohren 131, zwischen welchen ein Stift 130 eines Wählknopfs 132 zum Vorwärts- und Rückwärtsverschieben des Wählhebels 126 Aufnahme findet. Im mittleren Teil hat der Wählhebel 126 eine Verbreiterung mit drei kleinen öffnungen 133. Die Grundplatte 1 hat auf einer die drei öffnungen miteinander verbindenden Geraden eine kleine Ausnehmung, in welcher eine kleine Stahlkugel sitzt. Diese ist von einer an der Unterseite der Grundplatte 1 angebrachten Blattfeder 134 gehalten. Diese Anordnung dient dazu, den Wählhebel 126 in drei verschiedenen Stellungen einzurasten.
Die Schubleiste 94 trägt an einem Ende eine dünne Blattfeder 135 für die Betätigung eines Mikroschalters 136 bei Verschiebung der Schublcistc 94 mittels des Stifts 93 in ihre Endstellung.
Wie man in Fig. 3 und 4 erkennt, trägt ein mittels eines Stifts 140 an der Rückseite der Grundplatte 1 schwenkbar gelagerter Winkelhebel 141 am Ende eines Schenkels einen aufrecht stehenden Stift 142, welcher einen Schlitz 143 in der Grundplatte 1 durchsetzt und in einen Schlitz 144 des Hebels 57 greift. Der andere Schenkel des Winkelhebels 141 ist mittels eines Stifts 146 an einem Ende einer länglichen Stange 145 angelenkt, welche gleitend verschieblich an der Rückseite der Grundplatte 1 geführt ist. Am anderen Ende der Stange 145 ist ein Schenkel 147 rechtwinklig aufgestellt, welcher dazu dient, den Stift 93 bei Betätigung der Rücklauftaste RW in eine zweite Stellung in der öffnung 139 zu bringen. Der bei Betätigung der Aufnahmetaste R vorwärts verschiebliche erste Hebel 55 hat eine Stufe, welcher ein an einem Schenkel eines mittels eines Stifts 148 schwenkbar an der Unterseite der Grundplatte 1 gelagerten, T-förmigen Hebels 149 aufrecht hervorstehender Stift 150 gegenübersteht. Eine mit einem Ende an einem anderen Schenkel des T-förmigen Hebels 149 angelenkte Zugstange 151 ist mit ihrem anderen Ende an einem Schenkel eines mittels eines Stiftes 152 schwenkbar an der Grundplatte 1 gelagerten Winkelhebels 153 angelenkt. Am anderen Schenkel des Winkelhebels 153 ist das eine Ende einer Verbindungsstange 154 angelenkt, deren anderes Ende an einem Schenkel eines mittels eines Stifts 155 schwenkbar an der Unterseite der Grundplatte 1 gelagerten Winkelhebels 156 angelenkt ist Die Verbindungsstange 154 hat an einer Längsseite in gegenseitigem Abstand angeordnete Verbreiterungen 157, 158 mit jeweils einer Kerbe 159 bzw. 160. Am anderen Schenkel des Winkelhebels 156 ist das eine Ende eines Hebels 161 angelenkt, welcher an seinem anderen Ende einen aufrecht stehenden Stift 162 trägt Dieser durchsetzt einen Schlitz 163 in der Grundplatte 1 und steht etwas über diese hervor.
Der T-formige Hebel 149 ist durch eine am Anlenkschenke! der Zugstange 151 und an der Grundplatte 1 angreifende Zugfeder 164 im Gegenzeigersinn in F i g. 3 belastet Am dritten Schenkel des T-förmigen Hebels 149 ist das eine Ende einer Schubstange 165 angelenkt Diese erstreckt sich gerade unter dem Schubhebel 103 über die Grundplatte 1 und hat ein Paar Schlitze 166 und 167, durch welche ein Paar an dem Schubhebel 103 sitzender Stifte 104 bzw. 105 hervorstehen. Am anderen Ende der Schubstange 165
ist ein Schenke! eines mittels eines Stifts 168 schwenkbar an der Grundplatte 1 gelagerten Winkelhebels 169 angelenkt. Der andere Schenkel des Winkelhebels 169 trägt einen Stift 170, welcher aufwärts durch einen Schlitz 171 in der Grundplatte 1 hervorsteht. Der Stift 170 dient dazu, den mittels des Einstellknopfs 132 in die Stellung fi'r die Betriebsweise C gebrachten Wählhebel 126 bei Betätigung der Aufnahmetaste R in die Stellung fiii die Betriebsweise B zurückzustellen.
Der durch Niederdrücken der Schnellvorlauftaste F gegen die Belastung durch die Feder 60 vorwärts verschiebliche vierte Hebel 61 hat zunächst seinem vorderen Ende einen seitlich abstehenden Anschlag 199, welcher an einem Ende eines mittels eines Stifts 172 an der Grundplatte 1 gelagerten Kipphebels 173 angreift. Das andere Ende des Kipphebels 173 ist über eine Zugstange 174 mit einem Schenkel eines mittels eines Stifts 175 schwenkbar an der Grundplatte 1 gelagerten, T-förmigen Hebels 176 verbunden. Ein anderer Schenke! des T-förmigen Hebels 176 befindet sich in Eingriff in einem Schlitz 178 einer Zugstange 177, welche mit ihrem anderen Ende an einem Schenkel eines mittels eines Stifts 179 schwenkbar an der Grundplatte 1 gelagerten Kipphebels 180 angelenkt ist. Der dritte Schenkel des T-förmigen Hebels 176 ist an einem Schubhebel 181 angelenkt, welcher einen seitwärts abstehenden Anschlag 182 aufweist und mittels eines Stifts 183 geradlinig verschieblich auf der Grundplatte 1 geführt ist. Der Anschlag 182 dient dazu, den Stift 93 in eine zweite oder Auslösestellung in der öffnung 139 zu bringen. Der T-förmige Hebel 176 ist durch eine an einem Schenkel angreifende Zugfeder 184 im Uhrzeigersinn belastet. Der Kipphebel 180 ist durch eine Zugfeder 185, welche mit einem Ende an der Grundplatte 1 befestigt ist, im Gegenzeigersinn um den Stift 179 herum belastet.
Wie man in Fig. 1 2 und 4 erkennt, sind gegenüber der Kopfhalterung 11 beiderseits des Kassettenhalters 50 zwei Gleitstücke 186, 187 mit Stiften 188 bzw. 189 verschieblich auf der Grundplatte 1 geführt. Zwischen dem jeweiligen Stift 188, 189 und einem aufwärts angewinkelten Endstück am vorderen Ende des zugeordneten Gleitstücks ist jeweils eine Zugfeder 190 bzw. 191 angeordnet, welche das Gleitstück zum Kassettenhalter 50 hin belastet. An den inneren Längsseiten haben die Gleitstücke 186, 187 jeweils einen abstehenden und am freien Ende aufwärts abgewinkelten Anschlag 192 bzw. 193. In der hinteren Wandung des Kassettenhalters 50 sind zunächst den seitlichen Rändern derselben zwei Abtasthebel 194,195 beweglich geführt Die Abtasthebel setzen am Rand einer in den Kassettenhalter eingesetzten, in Fig.4 gestrichelt dargestellten Kassette 200 auf, um diesen auf das Vorhandensein oder Fehlen von ausbrechbaren Teilen abzutasten. Die Abtasthebel 194, 195 sind an ihren hinteren Enden von den aufgestellten Enden der Anschläge 192,193 belastet An den vorderen Enden der Gleitstücke abwärts hervorstehende Stifte 196,197 sind in Eingriff mit den Kerben 159, 160 der Verbindungsstange 154 bringbar.
Über der durch Niederdrücken der Aufnahmetaste R bewegbaren Verbindungsstange 154 verläuft eine in Längsrichtung derselben verschiebliche Stange 198. Diese hat an einer Längsseite zwei Verbreiterungen 203,204, deren gegenseitiger Abstand kürzer ist als der zwischen den Verbreiterungen 157 und 158 der Verbindungsstange 154 vorhandene. Die Stange 198 ist mit einem Ende an einem Schenkel eines mittels eines Stifts 205 schwenkbar an der Grundplatte gelagerten Winkelhebels 206 angelenkt, an dessen anderem Schenkel das eine Ende einer weiteren Stange 207 angelenkt ist. Das andere Ende der Stange 207 ist an einem Schenkel eines mittels eines Stifts 208 schwenkbar an der Grundplatte 1 gelagerten Winkelhebels 209 angelenkt. Der andere Schenkel des Winkelhebels 209 ist an dem zum Umsteuern der Laufrichtung des Magnetbands jeweils in Längsrichtung bewegbaren Schubhebel 103 angelenkt.
Fig.5 zeigt eine Einrichtung zum Umsteuern der Laufrichtung des Bandes von Hand. Zwei zum Umkehren der Laufrichtung des Bandes wechselweise niederdrückbare Tasten 210 und 211 sind mit abwärts hervorstehenden Stößels 212 bzw. 213 in einer auf der Grundplatte 1 befestigten Schiene 214 geführt und durch jeweils eine Feder 215 bzw. 216 aufwärts in die unbetätigte Stellung belastet. An einer an der RückseUc der Grundplatte 1 befestigten Platine 217 sind mittete zweier Stifte 218, 219 zwei Winkelhebel 220 bzw. 221 schwenkbar gelagert. Die aufwärts gerichteten Schenkel der beiden Winkelhebel 220, 221 sind durch eine waagerechte Verbindungsstange 222 miteinander verbunden, die einander zugewandten Schenkel der Winkelhebel 220, 221 tragen an ihren Enden jeweils einen quer abstehenden Stift 223 bzw. 224. Ein an einem Ende mittels eines Stifts 225 schwenkbar an der Platine 217 gehaltener Pendelhebel 266 trägt an seinem freien Ende einen Stift 227, welcher sich in Eingriff mit der Mitnehmergabel HO am Schubhebel 103 befindet. Ein im mittleren Teil der Verbindungsstange 222 eingesetzter Stift 228 greift in einen im Mittelteil des Pendelhebels 226 gebildeten Schlitz 229. Zwischen einem in die Platine 217 eingesetzten Stift 230 und einem am Ende des Winkelhebels sitzenden Stift 231 ist eine Haarnadelfeder 232 eingesetzt.
In der nun folgenden Erläuterung der Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Tonbandgeräts sei zunächst die Wiedergabe bzw. das Abspielen einer Kassette betrachtet.
Am Ende des Abspielens einer Seite der Kassette kommt die Spindel 54 und damit die Rolle 66 zum Stillstand, worauf eine über die Pese 138 mil der Rolle 66 verbundene herkömmliche elektrische Schalteinrichtung anspricht, um den Elektromagneten 90 zu erregen. Wie man in Fig.7A bis 7C erkennt, zieht der erregte Elektromagnet 90 den Hebel 82 über die Zugstange 91 an, so daß dessen freies Ende in die Umlaufbahn des auf der ständig in gleicher Richtung angetriebenen Schwungscheibe 75 sitzenden Stifts 78 gerät und von diesem kurz zurückgestoßen wird. Dadurch wird der Winkelhebel 79 im Gegenzeigersinn um den Stift 80 verschwenkt und damit der Hebel 81 gegen die Belastung durch die Feder 92 verschoben. Der am Ende des Hebels 81 sitzende Stift 93 verschiebt dabei die Schubleiste 94 gegen die Belastung durch die Feder 118. Bei der Verschiebung der Schubleiste 94 kommt der daran gelagerte Hebel 96 mit einer Stufe in Anlage an dem Stift 101 an der Unterseite des Winkelhebels 99 und verschwenkt diesen im Uhrzeigersinn. Da der am Schubhebel 103 abwärts hervorstehende Stift 104 in dem Schlitz 106 des Winkelhebels 99 und der Stift 105 im Schlitz 107 des anderen Winkelhebels 100 geführt ist, bewirkt die Verdrehung des Winkelhebels 99 im Uhrzeigersinn eine Verschiebung des Schubhebels 103 nach rechts und eine Schwenkbewegung des anderen Winkeihebels 100 im Uhrzeigersinn um den Stift 98.
Hat der Stift 93 die Schubleiste 94 bis zu ihrer
Einstellung verschoben, so wird der Mikroschalter 136 durch die Blattfeder 135 betätigt und damit die Erregung des Elektromagnets 90 abgeschaltet. Daraufhin zieht r.un die Feder 118 die Schubleiste 94 in die Ausgangsstellung zurück, während der Hebel 96 unter dem Zug der Feder 109 nach rechts in Anlag·; an den Anschlag 202 der Schubleiste 94 schwenkt (F i g. 7C). Während also die Schwungscheibe 75 dauernd in einem Drehsinn angetrieben ist, wird die Umsteuereinrichtung für den Bandlauf jeweils nur bei Erregung des Elektromagnets 90 betätigt, um den Schubhebel 103 in der jeweiligen Richtung von der innegehabten in eine andere von zwei Stellungen zu verschieben.
Wie man in Fig. 1 erkennt, bewirkt eine Verschiebung des Schubhebels 103 nach rechts über den daran sitzenden unil mit dem Schlitz 113 des Hebels 46 in Eingriff befindlichen Stift 111 eine Bewegung des Hebels 46 ebenfalls nach rechts, wobei die Andruckrolle 15 durch die Feder 25 in Anlage an der Reibrolle 27 gebracht wird. Gleichzeitig kommt der an der Lagergabel 72 hervorstehende Arm 24 in Anlage an dem Mitner ner 137 des Hebels 46 und wird von diesem mitgenommen, um die Andruckrolle 16 von der Reibrolle 28 abzuheben. Zur gleichen Zeit läuft der an dem aufgestellten Randstück 47 des Hebels 46 sitzende Stift 48 an der Schrägflanke 49 des Hebels 42 auf, so daß dessen freies Ende angehoben wird (Fig.6). Dadurch wird nun der Kopfhalter 32 von der Feder 36 angehoben, bis er an der Einstellschraube 39 in Anlage kommt. Damit befindet sich nun der Magnetkopf 12 in der Stellung zum Abspielen der anderen Seite der Kassette.
Am Ende des Abspielens der anderen Kassettenseite wird der Elektromagnet 90 erneut erregt und damit die Umsteuereinrichtung in vorstehend beschriebener Weise wiederum betätigt, wobei der Schubhebel 103 nach links >n die Ausgangsstellung zurückkehrt. Gleichzeitig damit wird die Andruckrolle 15 von der Reibrolle 27 abgehoben, die Andruckrolle 16 in Anlage an der Reibrolle 28 gebracht und der Magnetkopf 12 mittels des Hebels 42 wieder abwärts bewegt.
Während sich die vorstehende Erläuterung der Wirkungsweise des Tonbandgeräts auf das Abspielen einer Bandkassette bezog, sei die Wirkungsweise nun anhand der in Fig.8 dargestellten Wähleinrichtungen für die Betriebsweise betrachtet.
In F i g. 8 sind die Wähleinrichtungen in drei verschiedenen Stellungen für die Betriebsweise A zur Aufnahme oder Wiedergabe auf bzw. von jeweils nur eine bzw. einer Seite der Kassette, die Betriebsweise B für einmalige Aufnahme oder Wiedergabe auf beide bzw. von beiden Seiten der Kassette und die Betriebsweise C für das fortlaufende und wiederholte Abspielen beider Seiten einer Kassette dargestellt
In der Schaltstellung A des Einstellknopfs 132 befindet sich der Wählhebel 126 in seiner am weitesten hervorgezogenen Stellung, in welcher der an seinem vorderen Ende hervorstehende Stift 129 am Hebel 115 angreift und ihn zusammen mit dem über die Drahtfeder 116 damit verbundenen Hebel 114 im Uhrzeigersinn verschwenkt hält Der Hebel 114 kommt dabei mit seinem seitlichen Rand in Anlage sn dem am Hebel 81 hervorstehenden Stift 93 und hält ihn in seiner zweiten Stellung in der Öffnung 139 gegenüber der V-förmigen Ausbuchtung 234 derselben. Wird nun der Elektromagnet 90 am Ende des Abspielens der einen Seite der Kassette erregt, so verschiebt der in der zweiten Stellung gehaltene Stift 93 den Auslösehebe] Ϊ19, welcher seinerseits über den Kipphebel 124 den Vorsprung 125 an der Sperrleiste 3 anstößt. Dadurch wird die Sperrleiste 3 aus ihrer Betätigungsstellung für das Abspielen des Bandes freigegeben, die Abspieltaste P in .-lic unbetätigie Stellung zurückgeführt und gleichzeitig die Kopfhalterung 11 in ihre Ruhestellung zurückgeführt. Damit kommt das Tonbandgerät nach dem Abspielen einer Seite der Kassette zum Stillstand.
Zum Einstellen der Betriebsweise B wird der
ίο Wählknopf 132 und damit auch der Wählhebel 126 ir eine Mittelstellung gebracht. In dieser ist der Stift 93 nicht von dem Hebel 114 belastet und bleibt in seiner ersten Stellung in der Öffnung 139 gegenüber der ersten U-förmigen Ausbuchtung 233 derselben. Wird dann am Ende des Abspielens der einen Seite der Kassette der Elektromagnet 90 erregt, so verschiebt der in seiner ersten Stellung befindliche Stift 93 nur die Schubleiste 94, nicht jedoch den Auslösehebel 119, so daß die Laufrichtung des Tonbands in vorstehend beschriebener Weise umgekehrt und das Abspielen der anderen Seite der Kassette automatisch fortgeführt wird. Die Wiedergabetaste P wird dabei nicht in die unbetätigte Stellung zurückgestellt.
Wird der Schubhebel 103 beim Umsteuern des Bandlaufs nach rechts in F i g. 4 verschoben, so kommen die Hebel 114 und 115 in die in Fig. 8B gestrichelt gezeichnete Stellung, und der Stift 93 wird von der Kante des Hebels 114 in seine zweite Stellung in der Öffnung 139 der Grundplatte 1 gedrängt. Bei Beendigung des Abspielens der zweiten Seite der Kassette wird dann der Elektromagnet 90 wieder erregt, wobei sich der Stift 93 dann in die zweite, V-förmige Ausbuchtung 234 der Öffnung 139 hinein bewegt, um den Auslösehebel 119 zu betätigen und damit die Sperrleiste 3 freizugeben, so daß die Wiedergabetaste P in die unbetätigte Stellung zurückkehrt. Auf diese Weise kommt das Tonbandgerät nach einmaligem Abspielen beider Seite der Kassette zum Stillstand.
Zum Einstellen der Betriebsweise C wird der Wählknopf 132 von Hand in eine Stellung gebracht, in welcher der Wählhebel 12b seine am weitesten einwärts verschobene Endstellung einnimmt. Der Hebel 114 wird dabei von der Zugfeder 122 außer Anlage an dem Stift gehalten, so daß dieser bei Beendigung des Abspielens einer Seite der Kassette beim Anziehen des Llektromagneten 90 nur an der Schubleiste 94 angreift und die Wiedergabe mit der anderen Seite der Kassette automatisch fortgesetzt wird. Beim Umsteuern der Laufrichtung des Tonbands kommt der Hebel 114 in die in F i g. 8C gestrichelt gezeichnete Stellung, und der Stift 93 bleibt in seiner ersten Stellung in der Öffnung 139. Bei Beendigung des Abspielens der anderen Seite der Kassette zieht der Elektromagnet wieder an, wobei sich der Stift 93 in die erste, U-förmige Ausbuchtung 233 der
Öffnung 139 hinein bewegt und der Schubhebel 103 wieder nach links in seine erste Stellung verschoben wird. Der Stift 93 greift also zu keiner Zeit am Auslösehebel 119 an, so daß die Laufrichtung des Tonbands automatisch wieder auf Vorwärtslauf umgestellt wird, um das Abspielen der ersten Seite der Kassette zu wiederholen. Auf diese Weise werden beide Seiten der Kassette in unbegrenzter Wiederholung abgespielt
Die Aufnahme mit automatischer Umsteuerung des Bandlaufs geht folgendermaßen vor sich:
Zunächst sei angenommen, daß das Tonbandgerät auf die Betriebsweise A für einmalige Aufnahme auf einer Seüe einer Kassette eingestellt sei. Dabei befindet sich
der Schubbebel 103 in der ersten, nach links verschobenen Endstellung und die Stange 198 ist in ihrer nach rechts verschobenen Endstellung, in welcher die daran gebildete Verbreiterung an dem am Gleitstück 187 abwärts hervorstehenden Stift 197 angreift und ihn gegen die Belastung durch die Feder 191 außer Eingriff mit der Kerbe 160 m der Verbindungsstange 154 hält Die andere Verbreiterung 203 der Stange 198 steht dabei nicht dem am Gleitstück 186 abwärts hervorstehenden Stift 196 gegenüber, so daß dieser in der Kerbe 159 der Verbindungsstange 154 in Eingriff kommen kann.
Es ist an sich bekannt, eine Kassette mit einem Paar ausbrechbarer Teile an ihren Rändern zu versehen, um mit Hilfe derselben anzuzeigen, ob die Kassette schon bespielt oder noch bespielbar ist Es sei nun angenommen, daß eine Kassette 200, bei welcher das ausbrechbare Teil am linken Rand entfernt ist in der in Fig.4 angedeuteten Weise in das Gerät eingesetzt wird. Dabei kann der Abtasthebel 194 unter der Belastung durch die Feder 190 am linken Rand in die Kassette eindringen, so daß dann der Stift 196 in Eingriff mit der Kerbe 159 der Verbindungsstange 154 kommt Wird dagegen eine Kassette eingesetzt bei welcher das ausbrechbare Teil an der Unken Seite nicht entfernt ist so kann der Stift 196 nicht mit der Kerbe 159 der Verbindungsstange 154 in Eingriff kommen. In diesem Falle läßt sich die Verbindungsstange 154 also zur Aufnahme in Längsrichtung verschieben.
Zum Bespielen eines Bandes einer noch an beiden Seiten bespielbaren Kassette werden die Aufnahmetaste R und die Wiedergabetaste /»zusammen niedergedrückt Wie bei der vorstehend beschriebenen Wiedergabe wird dann der Elektromagnet bei Beendigung der Aufnahme auf einer Seite der Kassette erregt so daß der Schubhebel von der ersten in die zweite Stellung verschoben wird, die Andrückrolle 16 von der Reibrolle 28 abhebt die Andruckrolle 15 in Anlage an der Reibrolle 27 kommt und der Magnetkopf 12 in die obere Stellung angehoben wird. Auf diese Weise wird dann die Aufnahme auf der anderen Seite der Kassette automatisch fortgesetzt Das Einstellen der Betriebsweise A, B oder C erfolgt in gleicher Weise wie vorstehend anhand von F i g. 8 beschrieben mittels des Wählknopfs 13Z
Das Bespielen einer Kassette mit automatischer Umsteuerung des Bandlaufs unterscheidet sich von der automatischen Wiedergabe in zweierlei Hinsicht
Der eine Unterschied besteht beim Bespielen einer Kassette, deren eine Seite noch bespielbar und deren andere Seite schon bespielt ist in der Betriebsweise A.
Nach dem Einsetzen einer solchen Kassette in der normalen Aufnahmestellung und Einstellen der Betriebsweise A mittels des Wählknopfs 132 bewirkt das Niederdrücken der Aufnahmetaste R das Abheben des am Hebel 161 sitzenden Stifts 162 vom Kipphebel 180, so daß dieser nun von der Feder 185 im Gegenzeigersinn um den Stift 179 herum verschwenkt wird. Dadurch wird der Schubhebel 181 nach rechts in Fig.4 verschoben und der Anschlag 182 drängt den Stift 93 in seine zweite Stellung in der Öffnung 139 gegenüber der V-förmigen Ausbuchtung 234. Bei Beendigung der Aufnahme auf einer Seite der Kassette zieht der Elektromagnet 90 an und der Stift 93 bewegt sich in die Ausbuchtung 234 hinein, um den Auslösehebel 119 zu betätigen. Dadurch wird dann die Sperrleiste 3 freigegeben und das Tonbandgerät so zum Stillstand gebracht. Bei dieser Betriebsweise ergeben sich also keinerlei Schwierigkeiten.
Wird bei Verwandung der gleichen Kassette für eine Aufnahme der WähJkncpf 132 auf die Betriebsweise B eingestellt, so kann beim Niederdrücken der Aufnahmetaste R der Abtasthebel 195 am rechtsseitigen Rand der Kassette in diese eindringen, so daß der Hebel 181 nach rechts bewegt und der Stift 93 wie bei der Betriebsweise A in seine zweite Stellung in der öffnung 139 gebracht wird. Obgleich nun das Tonbandgerät auf die Betriebs weise B eingestellt ist, betätigt der Stift S3 am Ende der Aufnahme auf einer Seite der Kassette den Auslösehebel 119, so daß das Tonbandgerät zum Stillstand kommt Ist also das Tonbandgerät bei Verwendung einer Kassette mit nur einer noch bespielbaren und einer schon bespielten Seite versehentlich auf die Betriebsweise B, also auf automatische Umsteuerung des Bandlaufs eingestellt so wird es nach dem Bespielen der einen noch bespielbaren Seite der Kassette abgestellt um auf diese Weise das Löschen der Aufnahme auf der anderen Seite zu vermeidea
Der andere Unterschied ergibt sich beim Bespielen
einer Kassette mit zwei noch bespielbaren Selten in der
Einstellung des Tonbandgeräts auf die Betriebsweise C Zum Einstellen der Betriebsweise C wird der
Wählknopf 132 von Hand in die in F i g. 8C dargestellte Lage gebracht Wird nun jedoch die Aufnahmetaste R niedergedrückt so wird der Hebel 165 nach links bewegt so daß der Stift 170 den Wählhebel 126 zurück in die Stellung ffir die Betriebsweise B schiebt die gesamte Wähleinrichtung also auf die Betriebsweise B zurückgestellt wird (F i g. 4). Selbst wenn das Tonbandgerät also zunächst auf die Betriebsweise C eingestellt wunde, kommt es nach einmaligem Bespielen beider Seiten der Kassette selbsttätig zum Stillstand. Dadurch kann die auf den beiden Seiten der Kassette aufgenommene Information, beispielsweise Musik, niemals versehentlich wieder gelöscht werden. Diese im Gegensatz zum Abspielbetrieb nur für den Aufnahmebetrieb wirksame Sicherung bietet also besondere Vorteile.
Beim Niederdrücken der Rücklauftaste Rw wird der längliche Hebel 145 nach rechts bewegt, so daß er mit seinem am Ende sitzenden Anschlag 147 den Stift 93 in seine zweite Stellung in der Öffnung 139 der Grundplatte 1 drängt Beim Niederdrücken der Schnellvorlauftaste F andererseits wird der T-förmige Hebel 176 Über den vierten Hebel 61, den Kipphebel 173 und die Zugstange 174 verdreht, so daß der Stift % durch den Anschlag 182 des Hebels 181 wiederum in
so seine zweite Stellung in der Öffnung 139 der Grundplatte 1 gedrängt wird. Ist in diesen beiden Fällen das Tonband bis zum Ende auf die eine oder andere Spule der Kassette aufgewickelt so bleibt die Spulenspindel 53 stehen, der Elektromagnet 90 wird erregt und der Stift 93 betätigt den Auslösehebel 119, so daß die niedergedrückte Taste Rw oder F aus der Betätigungsstellung freigegeben wird und das Tonbandgerät zum Stillstand kommt Neben der vorstehend beschriebenen Aufnahme oder
μ Wiedergabe mit automatischer Umsteuerung des Bandlaufs ist auch die Aufnahme oder Wiedergabe mit Umsteuerung des Bandlaufs von Hand möglich. Die Umsteuerung der Laufrichtung von Hand ist nachstehend anhand von F i g. 5 beschrieben.
In Fig.5 ist der Zustand bei Aufnahme oder Wiedergabe im normalen oder Vorwärtslauf des Tonbandes dargestellt. Wird in diesem Zustand die Taste 211 niedergedrückt, so setzt der Stößel 213 mit
seinem unteren Ende auf den in einem Schenkel der Winkelhebel 221 sitzenden Stift 224 auf, um den Winkelhebel 221 im Gegenzeigersinn um den Stift 219 herum zu verdrehen, so daß sich die Verbindungsstange 222 nach links in F i g. 5 bewegt Dabei wird der Hebel 226 mittels des an der Verbindungsstange 222 sitzenden Stifts 228 nach links verschwenkt und nimmt mit seinem am oberen Ende eingesetzten Stift 227 den Schubhebel 103 mit nach links in seine zweite Stellung. Diese Bewegung entspricht einer Verschiebung des Schubhebels 103 nach rechts in Fig.4, bei welcher die Andruckrolle 15 an die Reibrolle 27 herangeführt, die Andruckrolle 16 von der Reibrolle 28 abgehoben und der Magnetkopf 12 aufwärts bewegt wird. Gleichzeitig wird der andere Winkelhebel 220 im Gegenzeigersinn um den Stift 218 herum verschwenkt, wobei die
Haarnadelfeder 232 im Uhrzeigersinn über ihren Totpunkt hinweg in ihre andere stabile Stellung verdreht wird.
Wird bei einer Aufnahme oder Wiedergabe im Rückwärtslauf des Tonbands die Taste 210 niedergedrückt, so kommt der Schubhebel 103 wieder in seine erste Stellung, so daß die Laufrichtung des Bandes umgekehrt und der Magnetkopf 12 wieder abwärts bewegt wird. Die Aufnahme oder Wiedergabe wird dann im Vorwärtslauf des Tonbandes fortgesetzt
Es besteht also im Grunde kein Unterschied zwischen der Betätigung der Umsteuereinrichtungen automatisch oder von Hand, abgesehen von dem jeweiligen Betätigungsantrieb für das Verschieben des Schubhebels 103.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentanspröche;
    J, Kassettentonbandgerät for automatische und fortlaufende Aufnahme oder Wiedergabe wahlweise auf bzw. von einer oder beiden Seiten einer Tonbandkassette, mit einer Grundplatte, an der ein in einer einzigen Drehrichtung betreibbarer Elektromotor angebracht ist, mit einem Paar jeweils mit einer Schwungscheibe versehener und von dem Elektromotor gegensinnig antreibbarer Tonwellen, to mit einem Paar für den Transport des Tonbands mit den Tonwellen zusammenwirkender Andruckrollen, mit einer Betätigungseinrichtung, welche wechselweise in eine erste Stellung, in welcher eine der beiden Tonwellen mit einer der beiden Andruckroilen zusammenwirkt, und in eine zweite Stellung bringbar ist, in welcher die andere Tonwelle mit der anderen Andruckrolle zusammenwirkt, mit einer Einrichtung zum Aufspüren des Bandendes und mit einer Antriebseinrichtung, gekennzeichnet durch einen Stift (93), welcher wahlweise eine erste Stellung zum Ansteuern der Betätigungseinrichtung oder eine zweite Stellung zum Stillsetzen des Tonbandgerätes einnimmt, durch eine erste Einrichtung (144) zum Betätigen des Stifts in seine erste oder zweite Stellung und durch eine zweite Einrichtung (126) mit einer ersten Stellung, in welcher der Stift mittels der ersten Einrichtung in die zweite Stellung betätigbar ist, und einer dritten Stellung, in welcher der Stift weder in die erste noch in die zweite Stellung betätigbar ist
  2. 2. Kassettentonbandgerät nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine erste Abtasteinrichtung
    (194) zum Ermitteln des Vornandenseins oder der Abwesenheit eines ausbi-echbaren Teils an der Kassette in der ersten Stellung der Betätigungseinrichtung (103), durch eine zweite Abtasteinrichtung
    (195) zum Ermitteln des Vorhandenseins oder der Abwesenheit eines zweiten ausbrechbaren Teils an der Kassette (200) in der zweiten Stellung der Betätigungseinrichtung und durch eine Anordnung (175 bis 185) zum Betätigen des Stifts (93) in seine zweite Stellung bei Abwesenheit des zweiten ausbrechbaren Teils der Kassette im Aufnahmebetrieb des Tonbandgeräts.
  3. 3. Kassettentonbandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen über die Einrichtung (66, 138) zum Aufspüren des Bandendes für eine vorbestimmte Zeit erregbaren Elektromagnet (90), eine Anord- so nung (78 bis 89) zum Übertragen eines Bewegungsantriebs von einer Schwungscheibe (75) auf den Stift (93) bei Erregung des Elektromagnets, eine mittels des in der ersten Stellung befindlichen Stifts gegen die Belastung durch eine Feder (118) im wesentlichen lotrecht zur Bewegungsrichtung der Betätigungseinrichtung (103) verschiebliche Schubleiste (94), einen mit einem Ende schwenkbar an der Schubleiste gelagerten Pendelhebel (96), ein Paar zunächst der Schubleiste schwenkbar an der Grundplatte (1) gelagerter und durch Angriff des Pendelhebels an jeweils einem daran vorhandenen Angriffsteil (101,102) verschwenkbarer Winkelhebel (99, 100), ein Paar zwischen dem Pendelhebel und jeweils einem Schenkel der Winkelhebel angeordneter Zugfedern (108,109) und Verbindungseinrichtungen (104, 105) zum bewegungsübertragenden Verbinden des jeweils einen Schenkels der Winkelhebel mit der Betätigungseinrichtung aufweist
    4, Kassettentonbandgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung (165 bis 170) zum selbsttätigen Zurückstellen der zweiten Einrichtung (126) aus der dritten in die zweite Stellung im Aufnahmebetrieb des Geräts aufweist
    5, Kassettentonbandgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner gekennzeichnet durch eine zusätzliche Anordnung (210 bis 23?) zum Bewegen der Betätigungseinrichtung (103) von Hand.
DE2413735A 1973-03-21 1974-03-21 Kassettentonbandgerät für automatische und fortlaufende Aufnahme oder Wiedergabe Expired DE2413735C2 (de)

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